Straubing Tigers krallen sich starke Eisbären Berlin im Shootout

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Tom Pokel sah heute das stärkste Berlin in dieser Saison und das war nicht zu hoch gegriffen. Erst nach gut der Hälfte der Spielzeit ließ sich das Team von Coach Aubin das Zepter aus der Hand nehmen. Die Niederbayern hätten im letzten Abschnitt einen Dreier durchaus perfekt machen können, aber Berlin überstand die Drangphase bis zum Penaltyschießen. Hier war Florian Bugl der Fels in der Brandung und hielt alle drei Penaltys. Für Straubing entschied JC Lipon nach unnachahmlicher Art und Weise die Partie. 

 

 

(Foto: Citypress) Zum Jahresende konnten die Tigers einen weiteren Heimsieg feiern

 


 

 

Spielverlauf:

Beide Teams versuchten, die neutrale Zone für sich zu beanspruchen. Schneller über die rote Linie kamen zumeist die Gäste. Sie waren es auch, die die ersten Akzente setzten und in Führung gingen. Zwar wurde schnell wieder ausgeglichen, aber trotzdem brachten die Berliner eine erneute Führung in die Pause.

Straubing kam mit dem Spiel des amtierenden Meisters nicht sehr zurecht, was wohl auch daran lag, weil Coach Serge Aubin taktische Umstellungen vornahm. Marcel Noebels für die Eisbären: “Wir hatten einen guten Start und mit einer Führung in die Pause zu gehen ist ganz wichtig, vor allem auswärts. Nach vorne haben wir gar nicht so viel verändert, aber ein paar Dinge, die sich bei uns im Rückwärtsgang ergeben, da eben schon.” 

 

Nun kamen die Tigers besser aus der Kabine. Es gelang dem Team von Coach Tom Pokel, das Spiel wieder mehr in Richtung Goalie Markkanen zu verlagern. Doch die Gäste wussten sich immer wieder zur Wehr zu setzen, aber die Konter blieben aus.

Berlin machte es dann anders, setzte Straubing im eigenen Drittel unter Druck und führte plötzlich mit zwei Toren. Die Hausherren konnten prompt zurückschlagen und so ging es wieder mit einem Tor Unterschied in die letzte Pause.

Jason Akeson für die Tigers: “Wir wollten das Spiel wieder an uns ziehen und hatten jetzt einige gute Momente in diesem Drittel. Es gelingt uns etwas präziser zu agieren. Die Fans stehen hinter uns und werden uns auch im letzten Drittel lautstark unterstützen.” 

 

Im letzten Abschnitt drehten die Tigers das Spiel komplett zu ihren Gunsten. Bis zum Ausgleich von Samanski, gab es für Noebels und Co. kaum eine Verschnaufpause. Straubing drückte dann logischerweise auch auf einen Sieg in der regulären Spielzeit.

Aber dafür reichte es nicht mehr und etwas Glück war auch dabei, da die Eisbären bei ihrer einzigen guten Möglichkeit nur den Pfosten trafen. Die Verlängerung war von Taktik geprägt. Keines der beiden Teams ließ sich zu Fehlern verleiten. Im Penaltyschiessen fanden die Gäste in Florian Bugl ihren Meister.

Alle drei Penalties konnte der Durchstarter der Tigers vereiteln. Für Straubing traf, wie schon auch bei den letzten Duellen im Penalty, JC Lipon. Somit bestätigten die Straubing Tigers zum Jahresende noch einmal ihre phänomenale Heimstärke und feierten gebührend mit den Fans. 

 



(Foto: Citypress) Marcel Brandt trieb das Spiel der Tigers immer wieder von Hinten an

 

 

Torfolge: 

0:1 (14.) - Scharfe Hereingabe von der Seite durch Mauer, findet in Yannick Veilleux einen dankbaren Abnehmer. 1:1 (14.) - Es dauerte nur 34 Sekunden und Travis Turnbull konnte mit seinem Abfälscher im Nachstochern ausgleichen.

 

1:2 (15.) - Die Eisbären antworteten noch schneller. 32 Sekunden nach dem Ausgleich schloss Marcel Noebels einen sehenswerten Konter zur erneuten Führung ab. 1:3 (38.) - Noebels setzte gegen Daschner nach, stibitzte sich den Puck und sein Pass in den Torraum verwertete Kevin Clark.

 

2:3 (39.) - Gerade noch reagierte Bugl gegen White im eigenen Drittel und nur Sekunden später schlug es bei Markkanen ein. Jason Akesen setzte einen platzierten Schuss von halblinks an und traf. 3:3 (46.) - Joshua Samanski wurde von St.Denis in Szene gesetzt und der Youngster blieb vor Markkanen unglaublich cool und ließ den Puck durch die Hosenträger gleiten.

 

4:3 (65.) - Im Shootout ist JC Lipon einfach eine Kategorie für sich. Eiskalt konnte er den gegnerischen Keeper verladen und war der einzige aller Schützen, der seinen Penalty verwandelte. 

 

(Foto: Citypress) Travis St.Denis war auch von zwei Eisbären nicht zu stoppen

 

 

 

Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 4:3 n.P. (1:2 | 1:1 | 1:0 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |14.| Veilleux (Zerter-Gossage, Mauer)

1:1 |14.| Turnbull (Brunnhuber, Schönberger)
1:2 |15.| Noebels (Clark, Boychuk)
1:3 |38.| Clark (Noebels)
2:3 |39.| Akeson (Connolly, Samanski)
3:3 |46.| Samanski (St.Denis, 

4:3 |65.| Lipon - Penalty

Strafen: Straubing 9 - Berlin 13

 

Schiedsrichter: Kopitz / Schukies / Hofer / Züchner

 

Zuschauer: 4.485 - Ausverkauft

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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