Schwenningen mit kurzer Bank gegen Wolfsburg – Alexander Karachun bleibt ein Wild Wing

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die Schwenninger Wild Wings blicken gespannt auf das Duell gegen die Grizzlys aus Wolfsburg. Ersatzgeschwächt wird das Team vom Neckarursprung nur 3 Reihen aufbieten können. Zehn Angreifer und sechs Verteidiger sollen gegen die Gäste alles in die Waagschale werfen.

 

 

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Geht auch weiter für die Wild Wings auf Torejagd - Alexander Karachung (Foto: citypress) 


 

Nach der jüngst verhängten Corona-Quarantäne bat Christof Kreutzer sein Team bereits zwei Mal zu Trainingseinheiten und feilte dabei auch an den Special-Teams. Durch die Ausfälle, sind die Schwaben zu massiven Umstellungen gezwungen.
Besonders hart trifft es dabei die Center-Position. Mit den Ausfällen von Ken-André Olimb, Travis Turnbull und Tylor Spink muss der Schwenninger Übungsleiter gehörig improvisieren. Dazu gesellen sich mit Daniel Pfaffengut und Max Görtz zwei weitere Offensiv- und mit John Ramage und Maxi Adam zwei Defensivkräfte.

 

Mit dem Tabellendritten aus Niedersachsen gastiert ein Topteam am Neckarursprung. Für die Wild Wings kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. „Ich will immer eine Top Leistung bringen, dafür werden wir letztendlich bezahlt!“, gibt sich Alexander Karachun optimistisch. Gegen sein Ex-Team kommt dazu eine extra Prise Motivation.

 

Und als ob dies nicht schon Antrieb genug wäre, verlängerte der Powerforward seinen Vertrag jüngst um zwei weitere Jahre. „Schwenningen hat schon ziemlich frühzeitig Interesse an einer Verlängerung gezeigt. Es gab natürlich auch andere Anfragen, aber die Entscheidung hier zu bleiben, fiel mir letztlich nicht schwer. Ich wollte in einem Team spielen, in dem ich eine wichtige Rolle einnehmen und einen großen Beitrag zum Erfolg beisteuern kann. Ich fühle mich hier wohl und konnte auch mein Spiel seit Saisonbeginn immer weiter verbessern. Die Organisation und das gesamte Umfeld haben so viel Potenzial und die Entwicklung ist hier sicher noch nicht am Ende“, gibt Karachun einen Einblick in seine Entscheidungsfindung, um augenzwinkernd hinzuzufügen: „Wir haben hier außerdem eine richtig gute Fanbase und viel Unterstützung, die zwar manchmal etwas sachlicher ausfallen könnte, aber im Großen und Ganzen sehr viel Spaß macht und sich richtig gut anfühlt.“

 

Auf eben diese Fanbase wird es gegen Wolfsburg ankommen. Christof Kreutzer ist sich sicher, dass sein Team alles geben wird und die Unterstützung der Fans noch ein Stück mehr benötigen wird. Damit dies gelingt, haben alle Dauerkartenbesitzer die Möglichkeit eine Person zum halben Preis mit ins Stadion zu nehmen.

 

 


 

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