DEB-Nationalmannschaft (Edmonton/MA) Um 22 Uhr deutscher Zeit gab die IIHF den Abbruch der laufenden U20-WM in Edmonton / Kanada bekannt. Aufgrund mehrerer Corona Fälle und den bereits abgesagten Spielen von Gestern, haben sich die Handelnden Personen der IIHF zu einem Abbruch durchgerungen. Wie Chrstian Künast kurz später erklärte, sei es jetzt die richtige, wenn auch harte Entscheidung. Das gesamte DEB-Team inklusive Staff sei wohl auf. 

 

(Foto: Citypress) Aus der Traum für die U20 in Kanada bei den Worldjuniors

 


Die WM in Kanada wurde wegen der aktuellen Ereignisse abgebrochen. Danach sah es zuerst nicht aus, aber dann hätten sich die Ereignisse überschlagen, so Christian Künast, der Sportdirektor des DEB Teams: "Es gab bereits gestern erste Gespräche über die aktuelle Lage. Es schien heute noch alles in Ordnung zu sein, aber trotzdem spürte man die Besorgnis. Dann haben sich die Ereignisse überschlagen und die Gefahr wurde für zu groß eingeschätzt. Die Meldung haben wir heute um 12:30 Uhr bekommen." 

 

Die Verantwortlichen werden sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben, wohl wissend dass diese WM quasi der rote Teppich für viele Eishockeytalente ist und für einige Nachwuchsspieler überhaupt die letzte Möglichkeit ist, sich international zu präsentieren. Chrisitan Künast: "Die Nachricht zu überbringen und in die Gesichter der Jungs zu schauen tut verdammt weh. Coach Tobi Abstreiter hat mit seinem Staff ein ganzes Jahr darauf hingearbeitet." 

 

 

 (Foto: Citypress) Sportdirektor Christian Künast äußerte Verständnis für den Abbruch, ist aber dennoch enttäuscht.

 

Die deutsche Mannschaft ist auch gut in das Turnier gestartet. Erst gab es eine knappe 1:3 Niederlage gegen Team Finnland. Dem folgte ein 2:1 Sieg in Overtime gegen die favorisierten Tschechen und heute wäre das Spiel gegen Kanada auf dem Plan gestanden. Künast: "Wir haben so viel Herzblut in die Sache gesteckt und die Mannschaft war sehr gut drauf. Vor allem nach dem Sieg gegen die Tschechen wollte man heute auch Team Kanada Paroli bieten." 

 

Jetzt gilt es für das Team, die Abreise zu organisieren. Das wichtigste dabei ist, teilte Künast mit, dass im Team alle gesund sind. "Es gilt jetzt für uns die Abreise aus Kanada abzuwickeln. Dafür bekommen alle Teams Unterstützung von der IIHF, die bereits mit Air Canada im Gespräch sind. Vielleicht klappt es, dass wir vor Silvester wieder in Deutschland sind. Die Sorgfalt darüber hat jetzt oberste Prämisse. Wir haben im Hintergrund sehr gut gearbeitet und bei uns ist niemand von Corona betroffen. Aber wir wissen eben auch alle, dass dieser Virus schwer zu kontrollieren ist. Zum Wohle der Gesundheit war es die richtige Entscheidung."

 

 

 

 



 

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