Überzeugender Auftritt der Mighty Dogs

 

Bayernliga (Schweinfurt/PM) Bei ihrem Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn begeisterten die Mighty Dogs mit einer starken Teamleistung ihre Fans und auch Trainer Andreas Kleider: "Dass die Mannschaft 8:1 gewinnt, war richtig stark – so haben wir auch trainiert. Die Stimmung in der Mannschaft war richtig gut, von Dienstag an bis heute konnten wir das durchziehen."

 

MD Koenigsbrunn2 2021

 

( Foto Medienteam Mighty Dogs )

 


 

 

Die Grundlage für den Sieg legten die Mighty Dogs bereits im ersten Drittel. In der vierten Spielminute spielte Nils Melchior die Scheibe von der Bande in den Slot zu Semjon Bär, der erst an Torhüter Donatas Zukovas scheiterte, aber den Abpraller zum 1:0 ins Tor stocherte. Durch einen Schlagschuss von der blauen Linie erhöhte Dennis Ostertag auf 2:0 (14.), bevor zweieinhalb Minuten später das 3:0 durch eine ganz ähnliche Situation fiel - Joshua Bourne lenkte nach einem weiteren Schuss von der blauen Linie die Schiebe ins Tor ab. Daraufhin wechselten die Gäste den Torhüter, aber auch Dominic Guran musste sich anderthalb Minuten später Joshua Bourne geschlagen geben.

 

 

Im zweiten Drittel leisteten sich die Mighty Dogs anfangs zu viele Strafzeiten, wodurch Linus Voit auf 4:1 verkürzen konnte (22.). Aber die Hausherren ließen sich nicht aus der Bahn werfen und Geburtagskind Kevin Heckenberger machte sich mit seinem Tor zum 5:1 ein eigenes Geschenk: "Die ganze Mannschaft hat heute 100% System gespielt und sich für die harte Arbeit belohnt. Wir haben 60 Minuten lang vorne und hinten hart gearbeitet und nach dem 4:0 im ersten Drittel nicht aufgehört zu spielen. Mein Geburtstagstor war eine schöne Krönung für das gute Spiel."

 

 

Im letzten Spielabschnitt machten die Mighty Dogs den Heimspieg perfekt. Viereinhalb Minuten vor Spielende fand Christian Masels Schuss den Weg ins Tor zum 6:1. Mit einem Doppelschlag in der letzten Spielminute sorgte Nils Melchior für den 8:1 Endstand. "Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, aber die letzten Wochen hatten wir nur Scheiße am Schläger gehabt, konnten die Kiste nicht treffen und nicht gewinnen. Das haben wir heute endlich gemacht und ich hoffe, dass es so weiter geht!", will Andreas Kleider mit seiner Mannschaft an die gute Leistung aus den beiden letzten Partien anknüpfen. Spielbeginn beim EC Pfaffenhofen ist am Sonntag, den 28.11.2021, um 17:30 Uhr.

 

 

Mighty Dogs - EHC Königsbrunn 8:1 (4:0; 1:1; 3:0)

 

Tore

1:0 Semjon Bär (Nils Melchior, Dylan Hood), 4. Spielminute
2:0 Dennis Ostertag (Christian Masel, Jonas Manger), 14. Spielminute
3:0 Joshua Bourne (Christian Masel, Nils Melchior), 17. Spielminute
4:0 Joshua Bourne (Moritz Schlick, Dennis Ostertag), 19. Spielminute

4:1 Linus Voit (Julian Becher), 22. Spielminute, PP1
5:1 Kevin Heckenberger (Semjon Bär, Alexander Asmus), 36. Spielminute

6:1 Christian Masel (Joshua Bourne, Dylan Hood) 56. Spielminute
7:1 Nils Melchior (Dylan Hood, Lucas Kleider), 60. Spielminute
8:1 Nils Melchior (Dylan Hood), 60. Spielminute

 

Strafminuten: Mighty Dogs 12, EHC Königsbrunn 8


Zuschauer: 228

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Piraten verzweifeln an sich selbst

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Es ist wie verhext! Der ESV Buchloe wird seine Heimschwäche einfach nicht los, und das obwohl das Heimspiel am Freitag gegen die Devils Ulm gar nicht im heimischen Stadion stattfand. Denn auf Grund der hohen Corona-Inzidenz im Ostallgäu musste die Buchloer Eishalle ab dem gestrigen Freitag für alle Veranstaltungen schließen, sodass das Spiel im benachbarten Türkheim stattfand.

 

buchloe 2015

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Doch auch dort konnte der ESV beim "Heimspiel in der Fremde" seine bisher so magere Heimbilanz nicht aufbessern. Gegen das Schlusslicht Ulm setzte es nämlich eine ärgerliche und sicher vermeidbare 1:2 (0:1, 1:0, 0:0) Niederlage nach Penaltyschießen. Hauptgrund dafür war wieder einmal eine katastrophale Chancenverwertung der Piraten, die am Ende den Sieg und zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz acht kosteten.

 

 

Denn über das gesamte Spiel hinweg gesehen hatten die Buchloer klare Feldvorteile. Doch wieder fehlte es den Rot-Weißen an diesem Abend an der nötigen Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor, in dem mit Maximilian Güßbacher aber auch ein überragender Rückhalt für die Ulmer im Kasten stand. So wurde der Gäste-Keeper schon in den ersten Minuten gut warmgeschossen. Und während die Gennachstädter demnach einen frühen Führungstreffer verpassten, gingen die Gäste mit dem ersten Torschuss in Front. Michael Wirz hatte Johannes Wiedemann mit einem platzierten Schuss zum 0:1 überwunden (5.), nachdem dem Angreifer zu viel Raum gelassen wurde. An Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer mangelte es in der Folge bis zur ersten Pause nicht, doch Zählbares sollte nicht gelingen. Zu harmlos blieben die meisten Versuche der Freibeuter und wenn dann konnten sich die Ulmer im Notfall immer noch auf ihren Schlussmann verlassen.

 

 

Auch im Mitteldrittel änderte sich eigentlich nicht viel an diesem Bild. Die Buchloer blieben auf dem Türkheimer Eis die optisch überlegene Mannschaft, haderten aber ein ums andere Mal an der eigenen Effizienz vor dem Tor. Alles in allem blieb einfach zu viel Sand im Getriebe der ESV-Offensive. So vergaben Michal Petrak (31.) und Peter Brückner (33.) gleich zwei riesen Chancen, ehe schließlich auch noch das Aluminium im Weg stand. Als die Buchloer nach 34 Minuten dann in Überzahl agieren durften, schien der Bann endlich gebrochen, als Christian Wittmann den Puck zum 1:0 ins Tor beförderte. Da die Scheibe allerdings flach sofort wieder raussprang, übersah das Schiedsrichter-Trio den Ausgleichstreffer. Aber noch in der selben Überzahl fiel schließlich doch das längst verdiente 1:1 – und dieses Mal zählte das Tor auch. Christians Bruder Robert durfte sich als Torschütze feiern lassen, als er eine scharfe Hereingabe von Michal Petrak am langen Pfosten eingenetzt hatte. Mehr gelang bis zur zweiten Pause dann nicht mehr, weil beide Teams sich mit einigen Strafzeiten selbst das Leben schwer machten.

 

 

So setzte der Buchloer Anhang nun alle Hoffnungen auf das letzte Drittel. Allerding sollte es auch hier keine entscheidende Wendung in Sachen Chancenverwertung geben. Für die Buchloer, die zusehends an sich selbst und Tormann Güßbacher verzweifelten, gab es an diesem Abend einfach kein vorbeikommen. Das Gäste-Tor schien wie vernagelt, vor allem in der Schlussphase, als die Buchloer noch einmal richtig Druck machten und die Devils förmlich einschnürten. Aber auch hier vergaben Peter Brückner, Markus Vaitl und Kollegen eine Großchance nach der anderen, wobei es nach 57 Minuten nochmals strittig wurde, als ein Brückner-Schuss vom Pfosten womöglich hinter die Linie sprang. Letztlich entschieden die Referees bei dieser knappen Entscheidung aber auf „kein Tor“, sodass sich die Ulmer in die Overtime retten konnten.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - Black-Friday, die Eispiraten vergeigen eine 0:4 Führung

 

Bayernliga (Dorfen/H: Findelsberger) Lynnden Pastachak verhinderte eine Überraschungscoup der Eispiraten

Der EHC Klostersee dreht dank seines kanadischen Topscorers einen 0:4-Rückstand
– Strafzeiten auch ein entscheidendes Dorfener Manko

 

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(eishockey-online/Archiv/t.f.)

 


 

 

Personell arg gehandicapt musste sich der ESC Dorfen gestern Abend in der Grafinger „Scheune“ 4:5 (3:0, 1:3, 0:2) geschlagen geben. Selbst eine 4:0-Führung reichte den Eispiraten gegen den EHC „Pastachak“ Klostersee nicht.  

Noch mehr Tiefschläge, als die Eispiraten in personeller Hinsicht bis zur Abfahrt nach Grafing einstecken mussten, gehen kaum. 14 Feldspieler und nur Luca Endres als Torhüter bildeten den Kader. An der Bande stand mit Tobias Brenninger der Trainer der 1b-Mannschaft. Er war der Ersatz für den Ersatz! Der letzte Sonntag für den erkrankten Cheftrainer Franz Steer ein-gesprungene U20-Trainer Jan Smolko musste auch erkrankt passen.
 
Klostersee, nach dreiwöchiger Corona bedingter Pause seit vergangenem Wochenende wieder im Spielbetrieb, war nahezu komplett mit immer noch neun ehemaligen Ober-ligaspielern. Unter solchen Voraussetzungen konnten die Eispiraten nur überraschen und am besten den Favoriten überrumpeln.
Mit einem Doppelschlag schossen Benedikt Dietrich und Maximilian Steiner eine 2:0-Führung heraus. Der nächste Doppelschlag waren zwei Strafzeiten gegen Dietrich und Gasper Susanj, wurde aber schadlos weggesteckt. Die erste Überzahl münzte dafür Florian Fischer zum 3:0 um, worauf bei Klostersee Philipp Hähl im Tor Dominik Gräubig ablöste.

 



 

 

Auf sage und schreibe 4:0 erhöhte David Hrazdira nach 7 Minuten des zweiten Spielabschnitts. Klostersse war noch lange nicht geschlagen und Ligatopscorer Lynnden Pastachak setzte mit dem Überzahltreffer zum 1:4 das Signal zur Aufholjagd. Zusammen mit Dorfens Lönnig zwischendurch auf der Strafbank ging auch der nächste Überzahltreffer wieder auf sein Konto. Verhängnisvoll aus Dorfener Sicht die Schlussphase dieses zweiten Spielabschnitts. Nach wüster Keilerei gab’s gegen Matthias Baumhackl vom EHC und Dorfens Philipp Schuhmann „5 plus Spieldauer“ und für Dietrich zum Fünfer eine Matchstrafe.

 

50 Sekunden vor der Pause machte Pastachak seinen Hattrick voll und 51 Sekunden nach Wiederbeginn war alles auf Gleichstand, mal nicht durch den Kanadier, sondern durch Florian Gaschke und von Dietrichs Strafzeit waren noch zweieinhalb Minuten auf der Uhr. Die wur-den überstanden. Gut drei Minuten vor Schluss war es passiert und Torschütze zum 5:4 war natürlich Pastachak.
      
Statistik: 
Tore/Vorl.: 0:1 (4.) Dietrich (Hrazdira), 0:2 (5.) Steiner (Hrazdira, Susanj), 0:3 (17.) Fischer (Vrba, Susanj / 5-4), 0:4 (28.) Hrazdira (Vrba), 1:4 (31.) Pastachak (N. Quinlain / 5-4), 2:4 (38.) Pastachak (N. Quinlain / 5-4), 3:4 (40.) Pastachak (Gaschke, N. Quinlain / 5-4), 4:4 (42.) Gaschke (Kaefer, N. Quinlain/ 5-4), 5:4 (57.) Pastachak (Gaschke); 
HSR: Rupert Stenzel; 
Strafminuten: EHC 6 + 5 + 20 / ESC 14 + 5 + 20 + 5 + 20; 
Zuschauer: 263

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Auswärtssieg der Mighty Dogs gegen die River Rats

 

Bayernliga (Geretsried/PM) Im Rückspiel gegen den ESC Geretsried konnten die Mighty Dogs mit einem 5:6 Sieg drei Punkte aus der Ferne entführen.

 

MD Geretsried2 2021

(Foto: Marion Wetterich)

 


 

Gerade einmal 47 Sekunden waren gespielt, da überraschten die Mighty Dogs die Hausherren mit einem Konter und Semjon Bär traf zur frühen Führung. „Wir sind heute mit einem frühen Tor ganz gut ins Spiel gekommen und haben auch nach ein paar Gegentoren nicht aufgehört unser Spiel weiterzuspielen. Wir konnten heute schnell nach vorne umschalten, wodurch dann auch die meisten Tore zustande gekommen sind.“, so Stürmer und Man of the Match Nils Melchior, der mit seinem Hattrick entscheidend an den Toren der Mighty Dogs beteiligt war. Als gleichzeitig Kevin Marquardt nach einer Kollision verletzt auf dem Eis lag, nutzte Josef Reiter einen Konter in Unterzahl zum Ausgleich (24). Doch kurz nach Ablauf der Strafzeit brachte Dylan Hood die Mighty Dogs erneut in Führung (24.). Mit einem Doppelschlag durch Benedikt May und Dominic Fuchs drehten die River Rats kurzzeitig die Partie (25. + 26.), doch die Gäste ließen die Köpfe nicht hängen. Dylan Hood legte mit einem Querpass in der 28. Minute Nils Melchior den Ausgleich auf, bevor Christian Masel sich im eigenen Drittel die Scheibe erkämpfte und Nils Melchior wieder nach einem Querpass zur 3:4 Führung traf (35.). Mit einem Alleingang machte Nils Melchior zwei Minuten später seinen Hattrick perfekt und erhöhte auf 3:5. Kurz vor der zweiten Drittelpause gelang Josef Reiter noch der 4:5 Anschlusstreffer (39.).

 

Mit Ablaufen einer Geretsrieder Strafe behauptete Dylan Hood den Puck und baute nach einem Alleingang die Führung auf 4:6 aus (44.). In den letzten Minuten warfen die River Rats noch einmal alles nach vorne und konnten in Überzahl und mit gezogenen Torhüter noch den Anschlusstreffer erzielen (60.). Doch in den verbleibenden 42 Sekunden ließen die Mighty Dogs keinen weiteren Treffer zu und konnten die drei Punkte mit nach Hause nehmen, worüber Trainer Andreas Kleider erfreut war: „Ich bin heilfroh und glücklich drei Punkte mitzunehmen. Es war definitiv nicht einfach. Geretsried hat es uns total schwer gemacht, sie sind immer wieder gefährlich vors Tor gekommen und haben ihre Chancen gehabt. Roßberg hat richtig gut gehalten – die ganze Mannschaft hat 60 Minuten lang gekämpft. Teilweise hatten wir wieder Probleme das System zu halten, aber wir konnten trotzdem das Spiel gut überstehen. Ich bin froh über den Sieg und stolz auf die Mannschaft.“

 

An den Sieg wollen die Mighty Dogs nun in ihrem nächsten Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn anknüpfen. Der EHC ist am Freitag, den 26.11.2021, um 20 Uhr zu Gast im Icedome.

 

 

Spielstatistik: ESC Geretsried – Mighty Dogs 5:6 (0:1; 4:4; 1:1)

 

0:1 Semjon Bär (Kevin Heckenberger, Pascal Kröber), 1. Spielminute

1:1 Josef Reiter (Daniel Busch), 24. Spielminute, SH1
1:2 Dylan Hood (Nils Melchior), 24. Spielminute
2:2 Benedikt May (Jakob Heigl, Martin Köhler), 25. Spielminute
3:2 Dominic Fuchs (Martin Köhler, Jakob Heigl), 26. Spielminute
3:3 Nils Melchior (Dylan Hood), 28. Spielminute
3:4 Nils Melchior (Christian Masel, Dylan Hood), 35. Spielminute
3:5 Nils Melchior (Dylan Hood), 37. Spielminute
4:5 Josef Reiter (Michael Harrer, Daniel Busch), 39. Spielminute

4:6 Dylan Hood (Alexander Asmus, Kevin Marquardt), 44. Spielminute
5:6 Stephan Engelbrecht (Daniel Busch, Dominic Fuchs), 60. Spielminute,PP1

 

Strafzeiten: ESC Geretsried 8, Mighty Dogs 10


Zuschauer: 303

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Zwei Mal Null macht Null: EHC Waldkraiburg ohne Punkte gegen Miesbach

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Ein in vielerlei Hinsicht gebrauchtes Wochenende für den EHC Waldkraiburg ist vorüber. Gleich zwei Mal verlor man, in zwei packenden Bayernliga-Partien gegen den TEV Miesbach. Zum anderen herrscht seit Anfang des letzten Wochenendes eine gewisse Unsicherheit was den weiteren Spielbetrieb des EHC Waldkraiburg betrifft.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Das Hinspiel, wenn man es so nennen möchte, in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena war, wenn man den Worten des Gästetrainers Michael Baindl glauben mag, eines Oberligaspiels würdig. Und tatsächlich schenkten sich beide Teams nichts auf dem Eis, was im Nachhinein auch gut an den Strafminuten ersichtlich war. Hier standen bei Abpfiff 16 auf der Seite der Waldkraiburger und 22 auf dem Strafen-Konto der Miesbacher Truppe. Auch fielen vier der insgesamt fünf Tore bei reduzierter Spieleranzahl, was gleichzeitig die Frage aufwirft wie das Spiel bei weniger Strafen ausgegangen wäre. Die erste Strafe auf der Seite der Löwen kassierte Florian Brenninger, ganz unspektakulär für Beinstellen. Nur 12 Sekunden trennten die Industriestädter davon diese erste Strafe unbeschadet zu überstehen, dagegen hatte Miesbachs Sebastian Deml jedoch etwas und erhöhte prompt auf 0:1. Im weiteren Spielverlauf spielten beide Teams Spitzeneishockey, doch taten sich die Löwen schwer in das Tor zu treffen. Das mag mitunter am starken Anian Geratsdorfer gelegen haben, doch auch am Pech im Abschluss. So verstrich auch der zweite Durchgang irgendwo zwischen Strafen und „Oberligaeishockey“ ohne jedoch Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. 10 Sekunden vor Schluss des Durchgangs, dieses Mal hatten beide Teams einen Spieler auf dem Sünderbänkchen, erhöht Franz Mangold den Spielstand zugunsten der Gäste auf 0:2. Selbst eine doppelte Strafe der Miesbacher nutzen die Löwen nicht zu einem Torerfolg im dritten Durchgang, vorerst wollte die Scheibe einfach nicht ins Gehäuse. Auch der TEV tat sich schwer einen soliden Christoph Lode im Tor der Löwen zu bezwingen. Bis zur 55. Minute sollte es dauern bis die Löwen punkten konnten und dann gleich als Doppelschlag. Erst war es Florian Brenninger der vielumjubelt den 1:2 Anschluss erzielte, nur rund eine Minute später egalisiert Philipp Lode den Spielstand auf 2:2. Gerade als Zuschauer, Spieler und Fans dachten es könnte in die, leistungsgerechte, Verlängerung gehen, erzielt Miesbachs Dauer-Kontingentspieler Bohumil Slavíček den 2:3 Endstand.

 

Ganz anders als am Freitag sah das Spiel am darauffolgenden Sonntag aus. Zuerst jedoch, das betrifft den ersten Durchgang, das gewohnte Bild zweier stark kämpfenden Teams mit recht deutlichem Oberwasser für den EHC Waldkraiburg in den ersten zehn bis fünfzehn Minuten. So ergab sich nach der Hälfte der Spielzeit erneut ein Doppelschlag für die Löwen der den TEV Miesbach etwas verwirrt haben dürfte. In der achten Minute war es erneut Florian Brenninger der von der unlängst erfolgten Reihenumstellung zu profitieren scheint. Eine gute Minute später ist es dann Philipp Seifert der, samt beeindruckendem Movember-Bart, das Spielgerät zum 0:2 in die Maschen drischt. Unbeeindruckt von dieser schnellen Zwei-Tore-Führung zeigte sich Miesbachs Slavíček. Im vier gegen vier erzielt er den Anschluss und gleichzeitigen Pausenstand von 1:2. Der zweite Durchgang begann für Miesbach absolut nach Plan. Nach gut zwei gespielten Minuten gleicht Franz Mangold den Spielstand aus.

 

Dieser Treffer gab den Gastgebern scheinbar so viel Motivation mit, dass sie von nun an das Spiel an sich rissen und optisch das stärkere Team auf dem Platz sind. Dennoch hielten die Löwen mit allem was sie haben dagegen, weshalb Miesbach mit hartem Spiel und damit einhergehenden Strafen agieren musste. Eine Doppelstrafe des TEV nutzt der Löwe Michal Popelka zum 2:3 Pausenstand aus. Die Pausen-Hoffnung der rund 30 mitgereisten Waldkraiburger Fans ruhte auf einem Fernbleiben von der Strafbank und dass man so das Ergebnis bis ans Spielende tragen könnte. Diese Hoffnung konnte nach nur 16 Sekunden im letzten Durchgang begraben werden. Da nämlich nagelte der Ex-Löwe Matthias Bergmann einen Schuss unter die Latte der das Spiel erneut ausglich. Drei weitere Tore sollten in der Folge noch fallen, allesamt für die gastgebende Mannschaft. Meier in der 48. Minute, Grabmaier in der 52. Minute und schließlich, als das Spiel ohnehin schon entschieden war, Miesbachs Spieler des Abends Franz Mangold, vier Sekunden vor Schluss aus spitzestem Winkel zum 6:3 Endstand. Ob und wie die Löwen in den kommenden Tagen oder Wochen trainieren oder spielen können steht derzeit noch in den Sternen. Die Inzidenzen im Landkreis sind stabil hoch und somit müssen zum Ausgleich die Aktivitäten heruntergefahren werden. Der Verein wird darüber jedoch informieren sobald es Neuigkeiten hierzu gibt.

 

 



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Buchloe gewinnt nach der Freitagsniederlage in Amberg

 

Bayernliga (Amberg/PM) Diese Revanche ist dem ESV Buchloe geglückt. Nachdem man am Freitag noch auf eigenen Eis gegen den ERSC Amberg mit 2:5 verlor, schlugen die Piraten am Sonntag beim Rückspiel eindrucksvoll zurück. Mit 5:1 (1:1, 2:0, 2:0) siegten die Freibeuter bei den Wildlions und fügten den formstarken Gastgebern so nach zuletzt vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage zu. Die Buchloer dagegen bleiben somit auswärts weiter eine Macht, denn auch im fünften Spiel auf fremdem Eis holte man alle drei Punkte.

 

buchloe 2015

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Den besseren Start in die Partie erwischte aber Amberg. Die Hausherren verbuchten die ersten Torschüsse durch Ryan Murphy, wobei ESV-Schlussmann Johannes Wiedemann sicher zur Stelle war (4.). Auch bei einem Alleingang von Marco Pronath war gerade noch ein Buchloer Verteidiger dazwischen, sodass der Amberger Topscorer im allerletzten Moment noch gestört werden konnte (5.). Doch im ersten Powerplay schlug es dann doch erstmalig ein. Ein Schuss von Lukas Salinger von der Blauen Linie wurde vor dem Tor noch von Pronath abgefälscht, womit Johannes Wiedemann keine Abwehrchance hatte (10.). Die Buchloer antworteten allerdings umgehend – ebenfalls mit dem ersten Überzahlspiel. Nachdem Michal Petrak es geduldig gespielt hatte, lenkte Andreas Schorer Petraks Schuss zum 1:1 Ausgleich über die Linie (12.). Und dieser Treffer gab den Buchloer spürbaren Auftrieb. Denn nun übernahmen die Piraten mehr und mehr die Initiative. Ein weiterer Treffer sollte aber bis zur Pause nicht mehr fallen, weshalb es mit dem verdienten Remis auch in die Kabinen ging.

 

Aus diesen kamen dann jedoch die Gastgeber wieder aktiver. So verzog im Powerplay erst Benjamin Frank knapp (23.), ehe der starke Wiedemann gegen Daniel Troglauer rettete (25.). Nachdem auch Michael Kirchberger vergab, hatten anschließend die Piraten wieder eine riesen Gelegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis (29.). Aber die Wildlions verhinderten mit Müh und Not den Gegentreffer. Auch bei den Schüssen von Alexander Krafczyk und Simon Beslic war noch ein Bein der Gastgeber dazwischen (33.). Besser machte es da wiederum Andreas Schorer: Nach einem Bully kam die Scheibe zum ESV-Verteidiger, der aus dem Hintergrund abzog und zum 2:1 einnetzte, da vor ERSC-Tormann Timon Bätge viel Verkehr herrschte (34.). Nur rund vier Minuten später lag die Scheibe erneut im Amberger Tor, doch die Schiedsrichter gaben den Treffer nicht (38.). Eine Scharfe Hereingabe fälschte Peter Brückner ins Tor ab. Letztlich entschieden die Referees aber auf Schlittschuhtor und gaben den Treffer nicht – eine harte Entscheidung. Doch lange ärgern mussten sich die Pirates nicht. Denn praktisch eine Kopie dieses Angriffs führte Sekunden später doch zum 3:1 (38.). Dieses Mal zählte das Tor von Brückner auch. Und um ein Haar hätte Christian Wittmann noch vor der zweiten Pause zum 4:1 getroffen, als er alleine vor Bätge auftauchte, aber an diesem scheiterte.

 

Im letzten Drittel hatten die Buchloer mit zwei Überzahlspielen zunächst die große Gelegenheit für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch Markus Vaitl scheiterte einmal am Außenpfosten und einmal alleine vor Bätge (42./45.). So gab es danach die Chance für die Hausherren wieder ranzukommen, als auch diese zweimal in Überzahl agieren durften. Doch die Buchloer verteidigten gut und sorgten anschließend durch Michal Petraks 4:1 für die Entscheidung (52.). Denn in den Schlussminuten spielten die Piraten den Vorsprung sicher und souverän nach Hause und konnten durch einen satten Schuss von Alexander Krafczyk in der Schlussminute sogar noch das 5:1 bejubeln.

 

Als Fazit konnte ESV-Trainer Christopher Lerchner sicher zufrieden festhalten, dass sich sein Team im Vergleich zum Hinspiel am Freitag an diesem Abend deutlich verbessert in Sachen Effizienz und Durchschlagskraft präsentierte. Und so durften sich die ESV´ler im Löwenkäfig verdient über drei wichtige Punkte im Kampf um Platz 8 freuen und die makellose Auswärtsbilanz weiter ausbauen.

 

 



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ESC Dorfen - Licht und Schatten die Dritte

 

Bayernliga (Dorfen/H.Findelsberger/t.f.) Das Allgäu - Wochenende für die Eispiraten endete Unentschieden, am Freitag hatten die Eispiraten das bessere Ende, am Sonntag strahlten die Sharks aus Kempten; den es gab keinen wirklichen Sieger - Punkt- und Torverhältnis ausgegeglichen , beide Endergebnisse lauteten 1:4 zu Gunsten der jeweiligen Gastmannschaft.

 

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(eishockey-online /t.f.)

 


 

 

Das Kempten-Wochenende eröffnete der ESC Dorfen Freitag - Abend bei den Allgäuern mit einem 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) – Sieg.

Arg geschmälerte Aufgebote beiderseits! Kempten mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern, mit dem Finnen Joonas Houvinen fehlte der zweite Ausländer und Zweite der internen Scorerliste. Nur „15 plus 2“ hieß es bei Dorfen. Eine Rochade hatte es wieder bei der Besetzung der Ausländerpositionen gegeben. Neben Stammverteidiger Erik Walter musste ebenfalls erkrankt auch der Slowene Urban Sodja passen. Für ihn wurde der Tscheche David Hrazdira wieder „eingeflogen“.
 
Nach 35 Sekunden ließen die Eispiraten einen Angriff der Sharks mit zwei gegen eins zu. Der für seinen, nach nur zwei Spielen abtrünnigen, Landsmann Colin Leiter nachverpflichtete Kanadier Robert Lepine ließ sich nicht lange bitten und es stand 1:0. Nach überstandener Strafzeit, Gasper Susanj war in die Box, zog Maximilian Steiner bei einem Break auf und davon zum Ausgleichstreffer.
Die einzigen zwei nennenswerten Einschussmöglichkeiten hatte Tomas Vrba. Im restlichen Verlauf dieses ersten Spielabschnitts war Luca Endres im Dorfener Kasten wesentlich mehr beschäftigt als sein Gegenüber Darian Sommerfeld. Das lag auch daran, dass Endres‘ Vorderleute bis zum ersten Pausengang vier Strafbankbesuche aufgebrummt bekamen, während diesbezüglich bei Kempten die Null stand.
Stürmisch und mit fast komplett zweiminütiger Überzahl kamen die Sharks aus der Pause. Sieben, acht Minuten lang schnürten sie die Eispiraten ganz schön ein. Dann gab’s für die Haie die kalte Dusche mit dem Treffer durch Tomas Vrba. Der hatte wenig später die Riesengelegenheit zu einem weiteren Treffer. Allein fuhr er auf den Torhüter zu und zog dabei den Kürzeren.
 
Die Gelegenheit, es besser zu machen, nützte der Deutsch-Tscheche 31 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts zum 3:1. Diesmal hatte Kempten eine komplette Zweiminutenstrafe mitgebracht, die sich Timo Schirrmacher mit der Pausensirene für einen Stockschlag eingehandelt hatte. Zur Halbzeit dieses Schlussdrittels wurde Platz geschaffen auf dem glatten Parkett. Kemptens Lepine und Dorfens Susanj marschier-ten gemeinsam auf die Sünderbank und 21 Sekunden später gesellte sich auf Eispira-tenseite auch noch Vrba dazu. Den Freiraum nützte der pfeilschnelle Hrazdira per Shorthander zum 4:1. Bei Kempten wurde die von einer Coronainfektion wieder gene-sene Nationaltorhüterin Jennifer Harß ins Tor geschickt. Diese hinderte Dorfen nicht, den zweiten Auswärtssieg sicher nach Hause zu bringen.
 
Statistik: 
Tore/Vorl.: 1:0 (1.) Lepine (Oppenberger, Bernau), 1:1 (5.) Steiner, 1:2 (29.) Vrba (Christoph Obermaier, Hrazdira), 1:3 (41.) Vrba (5-4), 1:4 (52.) Hrazdira (3-4); 
HSR: Sebastian Eisenhut; 
Strafminuten: Kempten 8 + 10 / Dorfen 16

 



 

 

Der ESC Kempten hat am Sonntagabend den Spieß umgedreht und mit 4:1 (0:1,4:0,0:0) dem Namensvetter (ESC) in Dorfen die drei Punkte wieder abgenommen. 

Jan Smolko als Coach bei den Eispiraten auf der Bank war die gravierendste personelle Än-derung. ESC-Trainer Franz Steer hatte Corona positiven Kontakt, und trotz eines eigenen negativen Testergebnisses blieb er seinen Schützlingen fern.   Verteidiger Simon Franz eröffnete die Partie. Unwiderstehlich ging er durch und jagte die Scheibe zum 1:0 ins Netz. Der Rest dieses ersten Spielabschnitts war ein munterer Schlagabtausch ohne zählbaren Ertrag. Die größte Tormöglichkeit der Gäste hatte Nikolas Oppenberger, als er ungehindert auf Luca Endres im ESC-Tor zusteuern konnte, der aber die besseren Nerven hatte. Weitere ESC-Treffer hatten Tomas Vrba und David Hrazdira auf dem Schläger.
 
Das zweite Drittel begann vielversprechend. Nach 40 Sekunden servierte Vrba für Hrazdira, der scheiterte aber an Harß. Dann schien es immer mehr, als hätten die Einsparten alle nöti-gen Tugenden in der Kabine gelassen. Auch wenn sie hin und wieder fanden, dass Vergehen, die gegen sie geahndet wurden, dies bei den Gästen nicht so der Fall war. Die erste Strafzeit dieses zweiten Drittels brachte nach einem wahren Belagerungszustand Kemptens Aus-gleichstreffer durch Stefan Rott. Auch der Führungstreffer der Sharks durch Robert Lepine entsprang einem numerischen Vorteil. Sekunden später blieb Jonas Blaha regungslos liegen. Der junge ESC-Stürmer konnte zwar selbst in die Kabine gehen, aber für Kemptens Mario Seider war die Partie mit 5 plus 20 Strafminuten beendet.
Von wegen Vorteil – als Torhüter Endres und zwei Verteidiger nicht energisch genug einen Befreiungsschlag klärten, düpierte sie Lepine mit seinem zweiten Treffer. Selbst gut eine Minute lang mit wussten die Eispiraten mit einer doppelten Überzahl nichts anzufangen. 27 Sekunden vor dem Pausengang waren die Gäste wieder einfach entschlossener vor dem ESC-Tor und Nikolas Oppenberger erhöhte auf 4:1.
Aus der Pause zurück, versuchten die Eispiraten nochmal alles. Jennifer Harß im Tor der Sharks ist aber nicht umsonst Nationaltorhüterin und war mit den Mitteln, die Dorfen an diesem Abend einsetzte, nicht mehr zu bezwingen. Da half auch ein Überlegen geführter letzter Spielabschnitt mit deutlichem Torchancenplus nichts mehr.    
 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 1:0 (6.) Franz (Schroepfer, Rosenkranz), 1:1 (24.) Rott (Schäffler, Oppenber-ger / 5-4), 1:2 (30.) Lepine (Grötzinger, Rauh / 5-4), 1:3 (33.) Lepine (Oppenberger / 4-5), 1:4 (40.) Oppenberger (Rott, schirrmacher) 
Hauptschiedsrichter: Christoph Ober; 
Strafminuten: Dorfen 10/Kempten 10 + 5 + 20;   
Zuschauer: 165

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Die Miners entführen die ersten Punkte aus Grafing

 

Bayernliga (Grafing/PM) Der EHC Klostersee, war bisher das Maß aller Dinge, in der diesjährigen Bayernliga-Saison. Mit 10 Spielen und maximaler Punktausbeute, stehen die Grafinger zurecht an der Tabellenspitze. In den vergangenen Tagen wurde es aber sehr ruhig um das Eishockey, beim EHC. Denn, fast die ganze Mannschaft, musste in Quarantäne, „in der Spitze hatten wir 17 Coronafälle, was fast die ganze Mannschaft war. Wir konnten erst in dieser Woche mit dem Eistraining wieder anfangen. Jetzt heißt es Eiszeit für Eiszeit, wieder besser in Schwung zu kommen.“ Hofft Trainer Quinlan, nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Aber auch im Miners-Lager gab es viele Ausfälle. 7 Stammkräfte fehlen im Moment, seit Wochen kann man nicht mit der gleichen Aufstellung spielen, weil immer wieder Ausfälle zu beklagen sind. Sei es Corona oder andere schwere Verletzungen. In Klostersee fehlten, Moritz Birkner, Valentin Hörndl, Dominic Krabbat, Tobias Estermaier, Markus Andrä, Manuel Singer und Simon Sendl. Diese Ausfälle wurden mit U20-Spieler, kompensiert. Was auch zu Reihenumstellungen führte.

 

Die Zuschauer bekamen ein flottes Spiel zu sehen. Mit leichten Vorteilen, nach dem ersten Drittel, für die Peißenberger. Da blieben, kurz vor dem Pausenpfiff, einige Chancen in Überzahl, nicht genutzt. Im zweiten Abschnitt war das Spielchen umgedreht und es war Klostersee die, die bessere Mannschaft war. Aber auch die Grafinger, konnten aus ihrem Powerplay, nichts Zählbares auf die Anzeige bringen. Das letzte Drittel hob sich mehr oder weniger auf. Auf beiden Seiten war die Abwehrleistung, ausgezeichnet. Besonders beide Torhüter, zeigten ihre Qualitäten, auf der Linie. Eigentlich ist es man gewohnt, dass im Eishockey, viele Tore fallen. Bis auf Tore, hatte das Spiel aber alles. Harte Zweikämpfe, Körperbetontes Spiel, mit Sehenswerten Angriffen, auf beiden Seiten. So kann man schließlich nach 60 Minuten Spielzeit, mit diesem Ergebnis, bestens Leben und es gab den verdienten Nachschlag, für die Zuschauer.

 

Die Verlängerung dauerte aber nur 19 Sekunden, denn da war Tomas Rousek zur Stelle und zog einfach mal ab. Dominik Gräubig war zwar noch dran, konnte aber den Einschlag nicht mehr verhindern. Für Tomas freut es uns ganz besonders, dass ausgerechnet er das entscheidende Tor geschossen hat, das tut ihm gut. Klar wünschen wir uns noch viele weitere Tore von ihm, aber man darf, durchaus erwähnen, dass sich Tomas immer voll reinhängt und alles gibt für die Mannschaft. Die Art und Weise, wie er Eishockey spielt, ist schon außergewöhnlich.

 

Am Sonntag kommt es gleich zum Wiedersehen, denn da gastieren die Grafinger, im Peißenberger Eisstadion. Wir wollen wieder einen Sieg einfahren, dazu treten wir an. Vielleicht ist auch der ein oder andere im Stadion vor Ort und schaut sich dieses Spiel Live an. Kommt also vorbei zum Bayernliga-Spitzenspiel, wenn der Tabellendritte, den Tabellenführer, empfängt. Am Sonntag, um 17:30 Uhr in der Eissporthalle Peißenberg.

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

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ESV Buchloe verzweifelt an eigener Chancenverwertung und unterliegt Amberg mit 2:5

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Der ESV Buchloe hat am Freitagabend das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn ERSC Amberg mit 2:5 (1:2, 0:2, 1:1) verloren. Gegen die Wildlions ließen die Buchloer viel zu viele Chancen liegen und mussten sich so am Ende an die eigene Nase fassen. Die Gäste präsentierten sich dagegen kompakt und taktisch gut eingestellt und waren den Buchloern in den entscheidenden Momenten vor allem in Sachen Effektivität überlegen, weshalb der Sieg für die Oberpfälzer auch absolut in Ordnung ging.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Dabei hatten die Buchloer ein durchaus passables erstes Drittel gespielt, in dem aber schnell das Manko des Abends sichtbar wurde – die eigene Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Nach munterem Beginn gingen die Piraten zwar durch Alexander Krafczyk in Front, als dieser in Überzahl per Direktabnahme von der Blauen Linie zum 1:0 traf (6.). Doch statt die Führung weiter auszubauen musste man im weiteren Verlauf des Startdrittels zwei Gegentore schlucken und so mit einem 1:2 Rückstand in die Pause gehen. Bevor der Ausgleich nach 15 Minuten fiel, ließen aber auch die Gäste drei richtig gute Chancen liegen. Erst parierte Johannes Wiedemann gegen Felix Köbele einen umstrittenen Penalty, den das nicht immer sattelfeste Schiedsrichtertrio nach 10 Minuten gegeben hatte. Auch bei zwei Alleingängen von Ryan Murphy (12.) und Köbele (13.), erwies sich Wiedemann als Fels in der Brandung. Gerade als die Buchloer wieder am Drücker waren, fiel das 1:1 durch Köbele, der nicht entscheidend genug am Abschluss gehindert wurde. Und es kam noch schlimmer, da Murphy die Amberger kurz vor der Pause mit 1:2 in Front brachte, als er energisch nachsetzte und den Puck über die Linie drückte (19.).

 

Im Mitteldrittel versuchten die Hausherren dann den Rückstand wieder zu egalisieren, was aber nicht gelang. Zu unpräzise blieben die Offensivbemühungen und Abschlüsse. Weitaus besser machten es wiederum die Gäste, die jeweils in Überzahl mit einem Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten auf 1:4 erhöhten. Beide Male hatte Robert Wittmann nach recht kleinlicher Regelauslegung gerade erst auf der Strafbank Platz genommen, ehe es im Buchloer Tor einschlug. Erst traf Benjamin Frank nach genialem Zuspiel von Brett Mennear zum 1:3 (31.), bevor Ryan Murphy gar auf 1:4 erhöhte (33.). ESV-Trainer Christopher Lerchner reagierte daraufhin mit einem Torwartwechsel. Da Johannes Wiedemann bei allen Gegentreffern machtlos war, konnte man den Tausch zu Alexander Reichelmeir allerdings eher als Zeichen bzw. Weckruf an seine Mannschaft deuten. Diese brauchte jedoch etwas, um sich von diesem Schock zu erholen und hatte wie bei so mancher Situation während der 60 Minuten dann auch Pech, da immer wieder das nötige Scheibenglück fehlte. So tänzelte die Scheibe nach 35 Minuten praktisch schon auf der Linie des Amberger Tores, ohne aber darüber zu gehen.

 

Folglich ging es für die Piraten auch ins letzte Drittel mit dem klaren Rückstand, wo die clever spielenden Gäste aber weiter gut standen und stabil blieben. Die ganz zwingenden Aktionen vor den Toren blieben somit aus. Doch dann keimte nochmals Hoffnung auf, als Philip Wolf eine scharfe Hereingabe von David Strodel am kurzen Pfosten zum 2:4 ins Tor lenkte (50.). Buchloe versuchte es nochmal, verzweifelte aber wie so oft an diesem Abend an der eigenen Effektivität. Und so waren die Schlusssekunden Sinnbild für das gesamte Match: Während Michal Petrak und Simon Beslic nämlich direkt vor dem Tor die Scheibe nicht unterbrachten, gelang dies im Gegenzug Kevin Schmitt mit dem 2:5 Endstand ins leere Buchloer Tor, das Alexander Reichelmeir kurz zuvor zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte (60.).

 

Schon am Sonntag besteht dann bereits die Möglichkeit zur Revanche, wenn es ab 18.30 Uhr zum Rückspiel in Amberg kommt.

 



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ESC Dorfen - leider keine Piratenparty in der Isenstadt

 

Bayernliga (Dorfen/PM/H.Findelsberger) Das knappe Resultat täuscht ein wenig. Die Eispiraten unterliegen Buchloe 1:2, finden aber lange Zeit überhaupt kein probates Mittel.

 

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(eishockey-online/T.F.)

 


 

 

Auch die Eispiraten des ESC Dorfen konnten den Auswärts-Siegeszug der ESV Buchloe Pirates nicht stoppen und mussten sich am Sonntagabend 1:2 (0:2, 0:0, 1:0) geschlagen geben.  

 

ESC-Trainer Franz Steer hatte nicht umsonst die defensivere Variante gewählt und Verteidiger Gaspr Susanj nach langer Verletzungspause für den tschechischen Angreifer David Hrazdira gebracht. Und seine Schützlinge konnten sich lange Zeit kaum aus dem eigenen Drittel befreien. Die Freibeuter aus dem Ostallgäu zeigten, warum sie in ihren Auswärtsspielen bisher alles abgeräumt hatten.
 
Kurz vor dem ersten Pausengang war Dorfens Maximilian Steiner unfair gebremst worden. Dieser numerische Vorteil spülte die Eispiraten ab Wiederbeginn nicht für dieses fast zwei Minuten, sondern auch für den weiteren Verlauf in ein anderes Fahrwasser. Mit Susanj als Lenker und gefährlichem Schützen von der blauen Linie wurde es endlich mal gefährlich vor dem Gästetor. Hochkarätige Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware. Auch als Buchloe die dritte Strafzeit kassierte und zum dritten Mal Kapitän David Strodel rausmarschierte. Gegen Tomas Vrba und Urban Sodja musste Wiedemann im Gästetor immerhin sein Können zeigen.

 

Immerhin, die Partie war zu einem offeneren Schlagabtausch geworden und die Eispiraten betreffend mit Luft nach oben für den Schlussabschnitt. Auch der war geprägt von einem verzweifelten Anrennen der Eispiraten. Die Freibeuter wurden immer mehr in die Defensive gedrängt, konterten aber einige Male brandgefährlich. In Überzahl hatten beide Seiten so ihre Probleme, aber der letzte numerische Vorteil dieses zähen Abnützungskampfes brachte nochmal Spannung. Abwehrstratege Susanj marschierte durch, ließ sich durch nichts aufhalten und Verkürzte gut fünf Minuten vor Schluss auf 1:2.

 

Das Duo Schroepfer/Rosenkranz kam wenig später in gute Schussposition, beide wurden aber irgendwie am Ab-schluss noch gehindert. Am Ende brachte Buchloe den durchaus verdienten Sieg recht sicher über die Zeit.
 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 0:1 (14.) Petrak (Krafczyk, Beslic), 0:2 (17.) Krafczyk (Beslic, Petrak), 1:2 (55.) Susanj (Sodja, Fischer / 5-4)  
Hauptschiedsrichter: Christoph Ober, Markus Wohlgemuth; 
 
Strafminuten: ESC 6/ESV 12   
Zuschauer: 163 

 



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ESC Dorfen - ein Wochenende wieder mit Licht und Schatten

 

Bayernliga (Dorfen/zusammengefasste PM) Die Piraten hatten am Wochenende zwei  Gesichter - eine Niederlage nach Führung in Pfaffenhofen, folgte ein disziplinierter Auftritt im heimischen Stadion mit dem ersten Heim-Dreier.

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

 

(G.B) Auch beim bisherigen Schlusslicht Pfaffenhofen gab es für den ESC Dorfen nichts zu holen. Die Eispiraten unterlagen in einem zerfahrenen Kellerderby am Freitagabend mit 3:6 (1:2, 2:2. 0:2) Toren. Schon vor dem Startbully gab es die erste Panne. Wohl nach der Devise „neuer Trainer, neuer Schwung“ erwischten die Gastgeber den besseren Start. Der aus Riessersee zurückgekehrte Topscorer Nick Endress traf auf Zuspiel des Kanadiers Daniel Hanlon zum 1:0. Knapp zwei Minuten später musste ESC-Goalie Andi Marek ein weiteres Mal hinter sich greifen. Elias Maier hatte zum 2:0 getroffen. Durch den jungen Jonas Blaha fanden die Dorfener mit dem 2:1 allerdings eine schnelle Antwort.

 
Wie erwartet, entbrannte in der Folge ein enges Ringen mit leichten Vorteilen für die Gastgeber, jedoch war das Spiel insgesamt wenig strukturiert. Jeweils zwei Minuten Überzahl verstrichen ohne Vorteile für beide Teams.
 
Die Eishogs konnten auch eine Minute numerischen Vorteil zum Auftakt des Mitteldrittels nicht nutzen. Im weiteren Verlauf hielten zunächst beide Teams ihren Kasten sauber. Übrigens, bei den Ilmstädtern stand der Ex-Dorfener Thomas Hingel zwischen den Holmen. Dann glückte den Isen-städter der Doppelschlag. Zunächst durfte ESC-Topscorer Urban Sodja auf Zuspiel von Tomas Vrba das 2:2 (29.) bejubeln. Und Vrba legte, nachdem Josef Folger gelegt worden war, per exzellent verwandelten Penalty zum 3:2 (32.) nach.
 
Aber es blieb spannend. Angreifer Connor Sanvido schockte den ESC seinerseits mit einem Doppel-schlag in der 38. Minute. Zunächst lochte der Kanadier nach einer Kombination über Hanlon und Endress zum 3:3 ein. Sehenswert war schließlich das Powerplay, das zum 4:3 führte. Wieder hatte Endress als Assistent seine Hände im Spiel. Bei drei Eispiraten gegen vier Eishogs ging es ins Schlussdrittel. Das Powerplay nutzten die Gastge-ber zum 5:3 durch Hanlon. Schließlich machte Sanvido mit einem weiteren Powerplaytreffer (Obermaier drückte die Strafbank) den Deckel zum 6:3 (59.) drauf.
 
Statistik
Tore/Vorlagen: 1:0 (1.) Endress (Hanlon), 2:0 (3.) Maier (Endress), 2:1 (4.) Blaha (Fischer),2:2 (29.) Sodja (Vrba), 2:3 (30. Penalty) Vrba, 3:3 (36.) Sanvido (Hanlon, Endress) 4:3 (36./5-4) Sanvido (End-ress, Hötinen), 5:3 (4-3/41.) Hanlon (Endress), 6:3 (5-4/ 59.) Sanvido (Endress)
Strafminuten: PAF 16, ESC 14 
Schiedsrichter: Philipp Sintenis



 

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(eishockey-online/t.f.)

 

(H.F.) Mit einem sehr beherzten, aber auch disziplinierten Auftritt erkämpfte sich der ESC Dorfen einen hochverdienten 5:3 (3:0, 2:1, 0:2) - Sieg gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm und den ersten. Wenig machten die Gäste aus einer ESC-Strafzeit gleich zu Beginn, wie sie überhaupt lange wenig Land sahen. Kaum komplett, platzierte Tomas Vrba den Puck trocken an VfE-Torhüter Maximilian Güßbacher vorbei zum 1:0. Die Eispiraten kontrollierten Spiel und Gegner und als sie das Gästetor l richtig unter Beschuss nahmen, marschierte Ulms Nicklas Dschida auf die Sztrafbank. Besser kann man Überzahl nicht zelebrieren wie die Eispiraten und Urban Sodja veredelte das Powerplay zum 2:0.

 
Wenig später zog der Slowene auf und davon, konnte aber am finalen Abschluss gerade noch gehindert werden. Fast elf Minuten waren absolviert, da musste Luca Endres im ESC-Tor erstmals zupacken. Glück hatte, als ein Mikulic-Schuss vom Pfosten zu ihm zurückprallte. Jener Jonas Mikulic saß dann auf der Sünderbank, als Sandro Schroepfer auf und davon zog und per Foul von den Bei-nen geholt wurde. Den fälligen Penalty verwandelte „Serientäter“ Tomas Vrba genauso souverän wie schon in den letzten beiden Spielen zum 3:0-Pausenstand. 
 
Mit Wiederbeginn versuchten nun die Gäste ihr Heil in der Offensive. ESC-Keeper Endres hatte einige Male Schwerstarbeit zu leiten. Die Eispiraten fuhren dafür klasse Konter mit hochkarätigen Torchancen. Nach einem abgewehrten Rosenkranz-Schuss von Bastian Rosenkranz konnte ein VfE-Verteidiger Zentimeter vor der Linie klären. Den Treffer holte der ESC-Angreifer fünf Minuten spä-ter zum 4:0 nach. Es ging im packenden Rauf und Runter weiter. Endres wehrte ab und im Gegenzug veredelte Vrba ein Sodja-Zuspiel zum 5:0 ab. Benedikt Sommer ging nun ins Tor der Devils. Die gaben keinesfalls klein bei und wurden durch den Treffer von Matteo Miller belohnt.
 
Das Festival der Torchancen ging auch im Schlussabschnitt so weiter. Für Ulm rettete einmal der Pfosten und mit einem Mann mehr gelang Mikulic der zweite Devils-Treffer. Packende Szenen vor dem über sich hinauswachsenden Endres folgten. Die junge Eispiratentruppe schien mehr und mehr ihrem Wahnsinnstempo der ersten 40 Minuten Tribut zollen zu müssen. Knapp drei Minuten vor Schluss ging der Gästetorhüter bereits für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Richtig in Ge-fahr geriet der ESC-Sieg nicht mehr. 26 Sekunden vor Schluss verkürzte Michael Wirz für Ulm auf 3:5.
  
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 1:0 (4.) Vrba (Erik Walter, Sodja), 2:0 (9.) Sodja (Vrba, Obermaier / 5-4), 3:0 (17.) Vrba Penalty / 5-4), 4:0 (30.) Rosenkranz (Hrazdira), 5:0 (35.) Vrba (Sodja), 5:1 (37.) Miller (Ferrari, Synek), 5:2 (52.) Mikulic (5-4), 5:3 (60.) Wirz (Jainz, Rodriguez / 6-5) 
Hauptschiedsrichter: Florian Meinecke;
Strafminuten: ESC 10 ; VfE 10;   
Zuschauer: 140
 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - Licht und Schatten bei den Eispiraten am Wochenende

 

 

Bayernliga (Dorfen/Zusammenfassung d. PM) Licht und Schatten bei den Eispiraten am Wochenende, nach einer unnötigen Niederlage in Amberg (3:5), folgte ein Kampfsieg mit Verlängerung und Penalty-Duell daheim gegen Königsbrunn (4:3 n.P.)

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

 

Zwei Drittel hindurch führte der ESC beim ERSC Amberg die Partie an, um nach einer 3:1-Führung im Schlussdrittel, nicht zuletzt auch durch unnötige Strafzeiten, das Heft mit vier Gegentreffer und 3:5 (1:0,2:1,0:4) aus der Hand zu geben.

 

In der Anfangsphase bekam ESC-Goalie Luca Endres sogleich wie erwartet, mehr zu tun als sein Gegenüber Carsten Metz, weil sich die wilden Löwen sehr angriffslustig zeigten. Die Wild Lions erspielten sich zwar optisch ein leichtes Übergewicht, doch machten die Isenstädter vor ihrem gut disponierten Goalie geschickt die Räume eng. Die Eispiraten agierten mit gutem Forechecking aus der Tiefe und kamen durch Tomas Vrba auf Zuspiel von Maximilian Steiner zum 1:0 (14.). Diesen Vorsprung brachten die Oberbayern in die erste Drittelpause.
 
Wieder konnten die Eispiraten den Zwei-Tore- Vorsprung mit in das Schlussdrittel nehmen. Im offenen Schlagabtausch verstärkten die Gastgeber den Druck und erzielten im Powerplay den 2:3-Anschlusstreffer (45.). Schließlich erzielte der Topscorer der Lions Murphy den 3:3-Gleichstand auf Zuspiel von Shwan Cambell (50.). Der Kräfteverschleiß der Eispiraten offenbarte sich und die Gastgeber drehen binnen zwei Minuten die Partie mit Treffern in der 54.Minute (Strobel 5-4) und der 56.Minute (Köbele) endgültig mit 5:3 zu ihren Gunsten.
 
Statistik:
 
Tore/Vorlagen:
0:1(14) Vrba (Steiner), 0:2 822.5-4) Hrazdira (Fischer), 1:2 (24.) Mennar (Arlt,Schmitt ), 1:3 (32.5-4) Sodja ,2:3 (44.5-4) Köberle (Krieger, Roth), 3:3 (50.) Murphy (Cambell), 4:3 (54.) Strobel (Pronath), 5:3 (57.) Köberle (Pronath)
 
Strafminuten: ERSCA 6 / ESCD 8
G.B.
 

 

 

Verlängerung und Penaltyschiessen mussten am Sonntag herhalten, ehe die Eispiraten des ESC Dorfen mit einem hochverdienten 4:3-Sieg (1:0, 0:1, 2:2, 1:0 n.P.) gegen den EHC Königsbrunn zwei Punkte einheimsen konnten. Gekämpft und Torchancen kreiert wie aus dem Lehrbuch, Spiel und Gegner, die meiste Zeit beherrscht – und dennoch hätte sich die junge Dorfener Truppe durch ein paar wenige Fehler fast um den Lohn gebracht.

 

Von Beginn weg dürften nicht nur die heimischen Fans unter den rund 160 Zuschauern ihren Augen nicht getraut haben. Nicht die am Freitag spielfreien Gäste, sondern die Heimmannschaft bestimmte Tempo und Marschrichtung trotz des vorangegangenen Spieles von Amberg bis in die Overtime. Es war schon fast ein wenig sträflich, wie Rosenkranz, Vrba, Schroepfer, Sodja und des Öfteren Hrazdira und Folger hochkarätige Tormöglichkeiten nicht ummünzen konnten. 
 
Der 1:0-Vorsprung zur Pause, Verteidiger Florian Fischer hatte ein Überzahlspiel überlegt veredelt, war einfach viel zu wenig. Die ersten Minuten nach Wiederbeginn stand ESC-Schlussmann Luca Endres im Brennpunkt, aber seine Vorderleute übernahmen bald wieder das Kommando, aber Sodja, Dietrich, Rosenkranz und Vrba kamen an Zukovas nicht vorbei oder zielten knapp daneben. Das wurde bestraft und trotz Überzahl, als Hayden Trupp sich den Puck schnappte und ihn ins Kreuzeck zum 1:1 zimmerte.
 
Ein Konter brachte Königsbrunn in der 44.Minute in Front. Es folgten der prompte Ausgleichstreffer durch David Hrazdira Sekunden später und ein rund zehnminütiger ESC-Sturmlauf. Den Treffer machte aber der US-Amerikaner Trupp mit einem listig verwandelten Penalty knapp vier Minuten vor Schluss. Unbeschreibliche Szenen vor Zukovas folgten, bis Rosenkranz auf den letzten Drücker, eine Sekunde vor Ultimo, noch zu einem der Helden wurde. Die folgenden fünf Minuten Verlängerung mit drei gegen drei brachten trotz eines beiderseitigen Torchancenfestivals keine Entscheidung.
 
Die gelang Tomas Vrba mit dem ersten Penalty, Hrazdira zielte zu hoch und Urban Sodja traf nur das Gestänge. Dreimal gewann ESC-Goalie Endres das Duell, auch Trupp fand diesmal in ihm seinen Meister. 
 
Statistik: 
 
Tore/Vorlagen: 1:0 (12.) Fischer (Rosenkranz, Schroepfer / 5-4), 1:1 (28.) Trupp (4-5), 1:2 (44.) Barchmann (Bitomsky, Bullnheimer), 2:2 (45.) Hrazdira (Obermaier, Schroepfer), 2:3 (56.) Trupp (Penalty), 3:3 (60.) Rosenkranz (Dietrich, Sodja / 6-5), 4:3 Vrba (Penalty)  
 
Hauptschiedsrichter: Christoph Ober; 
Strafminuten: ESC 2  / EHC 6  
Zuschauer: 160
H.F.

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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