Nach Null-Punkte-Wochenende: EHC Waldkraiburg kann wieder Siegen

 

Bayernliga (Kempten/PM) Es ist noch nicht aller Tage Abend beim EHC Waldkraiburg. Der Bayernligist zeigte, nach zuletzt eher durchwachsenen Partien, am Freitagabend, dass er doch noch spielen kann. Die Trainer Alex und Sergej Piskunov reagierten auf die glücklosen Auftritte der vergangenen Spieltage und veränderten die Aufstellung an einigen Punkten. So rückte Sebastian Stanik für den teilweise deplatziert wirkenden Florian Brenninger in die erste Sturmreihe, während Brenninger seinen Platz in der zweiten Reihe einnehmen konnte. Augenscheinlich wirkte diese Umstellung für beide Spieler, sodass das gesamte Löwen-Spiel an diesem Abend davon profitieren konnte.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Zwar gehörte der erste Torschuss im Spiel den Gastgebern, die nach nur wenigen gespielten Sekunden in Form von Daniel Rau einen satten Schuss auf Christoph Lodes Tor abfeuerten, doch sollte dies eine von nur sehr wenigen ernstzunehmenden Möglichkeiten der Sharks aus Kempten in diesem Durchgang bleiben. Sogleich liefen auch die Motoren der Löwen warm und auch Nico Vogl versuchte sein Glück am Tor von Darian Sommerfeld, der den Vorzug vor Nationaltorhüterin Jennifer Harß erhielt. Auch in der Folge nahmen die Löwen das Spiel nicht auf die leichte Schulter und so versuchten sich Brenninger in Zusammenarbeit mit Vogl, Alex Kanzelsberger und Mathias Jeske von der blauen Linie oder auch Christian Neuert an einem Tor, welches jedoch vorerst nicht fallen sollte. Bis zur 10. Minute des Abschnitts sollte es dauern, bis die rund 20 mitgereisten Löwen-Fans das erste Mal jubeln durften. Die Industriestädter setzten sich wieder einmal im Drittel der Sharks fest und so gelang nach einer Serie von Pässen von der linken Seite auf Zuspiel von Fabian Kanzelsberger und Nico Vogl der Treffer zum 0:1 aus der Sicht der Gastgeber. Obwohl es auch in der Folge noch Möglichkeiten gab, wie von Mathias Jeske der den Puck ans Lattenkreuz setzte oder Sebastian Stanik, der mutterseelenallein vor dem Tor der Sharks zwei Mal die Möglichkeit hatte, gingen beide Teams bei diesem knappen Stand in die Kabinen.

 

Mit Blick auf die Torschüsse, gestaltete sich der zweite Spielabschnitt um einiges ausgeglichener. So schien es, dass Kempten nach einer möglicherweise ermahnenden Ansage in der Kabine mehr auf dem Feld versuchte. Doch selbst wenn sie gefährlich vor das Tor kamen, so stand da ein gutgelaunter Christoph Lode und fischte alles aus dem Tor was es herauszufischen gab. Auch bei den Industriestädtern häuften sich die Chancen durch Hradek, Neuert oder auch Patrick Zimmermann, der einen schönen Lauf von links auf das Tor leider nicht zu dem Abschluss bringen konnte, den er verdient hätte. Bis zur 35. Minute mussten die Fans ausharren, um das nächste Mal jubeln zu können. Mathias Jeske sieht im eigenen Spieldrittel den davoneilenden Sebastian Stanik und setzt diesen mit einem langen Pass in Szene. Dieser ist schneller als sein Gegenspieler Stefan Rott und versenkt die Scheibe eiskalt im Tor und damit im Herzen der Allgäuer.

 

Der dritte Durchgang war wieder geprägt vom Spiel der Löwen. Auch hier gab es mal mehr, mal weniger klare Möglichkeiten . In der 48. Spielminute jedoch, nutzt Jan Loboda, auf Zuspiel von Christof Hradek, eine fünf gegen drei Überzahl der Innstädter um mit einem satten Schuss von der blauen Linie Darian Sommerfeld keine Chance zu lassen und erhöht auf 0:3. Eine von nur fünf Löwen-Strafzeiten nutzte dann Kempten aus, um sich den Ehrentreffer zu sichern. Nach einer schönen Pass-Stafette im Drittel der Löwen, musste Eugen Scheffer die Scheibe nur noch ins rechte Eck schieben und es stand 1:3. Dieser Treffer gab den Allgäuern noch einmal etwas Aufwind, vor allem Kemptens Nummer 88, Joonas Huovinen versuchte es nun aus allen Lagen, doch erneut waren es die Waldkraiburger Spieler, die das nächste Tor bejubeln durften. In eigener Unterzahl spielen Christian Neuert und Michal Popelka einen Konter nahezu perfekt aus und Waldkraiburgs Nummer 63 trägt sich in die Liste der Torschützen ein. Auch die Herausnahme des Torhüters, was rund zwei Minuten vor Ende, bei einem Stand von 1:4, eher wie eine Verzweiflungstat wirkt, verhilft den Allgäuern an diesem Abend nicht mehr zum Sieg. Im Gegenteil, im Gewühl vor Lodes Tor, kann sich Leon Decker die Scheibe schnappen und mit einem langen Schlenzer zum 1:5 Endstand ins Tor der Sharks treffen.

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESV macht dem Spitzenreiter das Leben lange schwer – am Ende steht man dennoch mit leeren Händen da

 

Bayernliga (Buchloe/PM) So eng war es noch nie in dieser Saison. Der ESV Buchloe hatte am Freitagabend den noch ungeschlagenen Tabellenführer EHC Klostersee so dicht an einem Punktverlust, wie es bisher noch keine andere Mannschaft in dieser Spielzeit zuvor hatte. Am Ende mussten sich die Pirates zu Hause dem Favoriten nach unermüdlichem Kampf aber dennoch mit 4:6 (2:3, 1:1, 1:2) geschlagen geben, wobei der sechste Treffer der Gäste erst drei Sekunden vor Schluss ins leere Buchloer Tor fiel.

 

buchloe 2015

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt. Die Grafinger reisten als bislang verlustpunktfreier Spitzenreiter nach Buchloe und waren somit klarer Favorit. Dennoch verlangten die Piraten während der wirklich sehenswerten 60 Minuten dem Tabellenführer alles ab, wodurch die Grafinger zwar ins Wanken gerieten, aber letzten Endes trotzdem nicht zu Fall gebracht werden konnten. Denn im Stile einer absoluten Spitzenmannschaft, die der EHC ohne Frage dieses Jahr ist, hatten die Gäste stets die passende Antwort parat und machten ihre Treffer gefühlt immer zum richtigen Zeitpunkt.

 

Vom Start weg entwickelte sich ein interessantes und temporeiches Duell, in dem die Buchloer zu keinem Zeitpunkt zurücksteckten und den besseren Start erwischten. Zwar hatten die Gäste gleich die ersten Einschussmöglichkeiten, aber die Treffer markierten zunächst die Hausherren, bei denen Robert Wittmann (4.) und Lucas Ruf (6.) schon nach fünfeinhalb Minuten eine 2:0 Führung herausschießen konnten. Doch der EHC schlug noch im Auftaktdrittel zurück und präsentierte eindrucksvoll, welche Qualität im Kader von Trainer Dominik Quinlan steckt. So verkürzte Florian Gaschke nur vier Minuten später auf 2:1 und zwei Überzahltore drehten die Partie bis zur ersten Pause sogar noch zu Gunsten den Grafinger. Erst traf Nicolai Quinlan zum 2:2 (13.), ehe der Topscorer der Liga Lynnden Pastachak seine erste Duftmarke setzte und Johannes Wiedemann im ESV-Tor mit einem furiosen Solo zum 2:3 keine Chance ließ (17.).

 

Aber die Freibeuter ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten unbeirrt weiter. Die Leistung stimmte somit auch im Mitteldrittel, wo die Strafbänke auf beiden Seiten nun deutlich öfter gefüllt waren. Und so fiel der 3:3 Ausgleich durch Alexander Krafczyk nach 34 Minuten abermals im Powerplay, da die Buchloer hier sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durften. Doch wieder hatten die Gäste zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt die entsprechende Antwort parat. 22 Sekunden vor Drittelende brachte Bernd Rische den EHCK mit dem 3:4 wieder in Front.

 

Entschieden war dadurch aber noch lange nichts, vor allem weil das Piraten-Team von Christopher Lerchner mit leidenschaftlichem Kampf weiterhin alles dafür tat, die Überraschung zu schaffen. Und als Michal Petrak in Überzahl nach 43 Minuten erneut ausglich, keimte in der Sparkassenarena tatsächlich wieder berechtigte Hoffnung auf – zumal die Buchloer damit die erste Mannschaft in dieser Spielzeit waren, die gegen den ungeschlagenen Ligakrösus mehr als drei Tore erzielen konnten. Allerdings schlug Klostersee kurz drauf sofort zurück und dass – wie sollte es anders sein – in Überzahl. Nicolai Quinlan stocherte den Puck zum 4:5 über die Linie (47.). Buchloe versuchte alles, um auch diesen Treffer zu kontern, aber der sicherlich nicht unverdiente Ausgleich sollte bis zur Schlusssirene nicht mehr glücken. Stattdessen stellte Pastachak drei Sekunden vor dem Abpfiff mit dem Empty-Net-Tor noch den 4:6 Endstand her.

 

Letztlich konnten sich die Buchloer gegen einen großen Gegner gar nicht so viel vorwerfen. Mit einem aufopferungsvollen Fight bot man den Fans einen starken Auftritt und dem Favoriten lange die Stirn. Am Ende wurde man dafür in Form von Punkten aber trotzdem nicht belohnt, womit die ganz große Überraschung ausblieb. Die Grafinger dagegen durften sich über den neunten Erfolg im neunten Spiel freuen, womit man an der Tabellenspitze weiter einsam seine Kreise zieht.

 



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Königsbrunn unterliegt Top Favoriten - Buchloe bleibt auswärts stark

 

Bayernliga (Miesbach/Waldkraiburg/PM) Mit 3:6 verliert der EHC Königsbrunn die sehr fair geführte Auswärtspartie gegen den TEV Miesbach. Dabei präsentierten sich die Gastgeber wie erwartet als Spitzenteam, der Sieg war auch in der Höhe verdient.

 

Kring

 

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Wie schon am Freitag konnte sich nach der Corona-Zwangspause von den in Quarantäne befindlichen Spielern kein einziger freitesten. So standen dann Coach Andy Becher erneut nur 15 Feldspieler und zwei Goalies zur Verfügung, wobei das Königsbrunner Eigengewächs Markus Kring den Kasten der Brunnenstädter hüten durfte.

 

 

Der EHC startete ganz gut in die Partie, kassierte aber schon in der vierten Spielminute den ersten Treffer, nur eine Minute erzielte der TEV sogar den zweiten Treffer, so dass Königsbrunn früh mit 0:2 hinten lag. Die Gastgeber zeigten nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander, dass sie Herr im Haus sind und dominierten zunächst die Partie. In der zehnten Spielminute legte der TEV dann sogar einen dritten Treffer nach. Doch danach nahm auch der EHC an Fahrt auf und kam vor allem bei Kontern zu guten Gelegenheiten. Noch rechtzeitig vor der Pause konnten die Brunnenstädter noch verkürzen, als Tim Bullnheimer den frei im Slot stehenden Jakub Bitomsky anspielte. Dieser schob abgeklärt zum 1:3 aus Königsbrunner Sicht ein, bis Drittelende fielen keine Treffer mehr.

 

 

Auch im mittleren Spielabschnitt hatten die Gastgeber mehr vom Spiel und zeigten gefällige Kombinationen. Königsbrunn gewann wie schon im ersten Drittel kaum Scheiben bei den Bullys, verteidigte aber mit viel Kampfbereitschaft gegen aggressiv nach vorne spielenden Gastgeber, die in der 31. Spielminute in Überzahl einen weiteren Treffer nachlegten. Der EHC hatte nur wenige Möglichkeiten und konnte bis zur letzten Pause kein Tor mehr erzielen.

 

 

Im Schlussabschnitt gestaltete Königsbrunn die Partie dann ausgeglichener und versuchte mit viel Tempo das Spiel doch noch zu drehen. Zunächst konnte der EHC durch das Tor von Maxi Merkel noch auf zwei Treffer Abstand verkürzen. Doch Miesbach beendete mit zwei weiteren Treffern zum 2:6 den Königsbrunner Traum von Punkten. Die Brunnenstädter steckten trotzdem nicht auf und generierten immer weiter Torchancen. In der 54. Spielminute verkürzte Hayden Trupp noch mit seinem feinen Alleingang auf 3:6, doch der TEV stand defensiv kompakt und verhinderte weitere Treffer. Auch ein letztes Überzahlspiel der Königsbrunner blieb torlos, am Ende gewinnen die Hausherren verdient gegen den EHC.

 

 

Der TEV wird seiner Favoritenrolle gerecht und siegt mit 6:3 gegen dezimierte Königsbrunner. Der EHC hielt kämpferisch sehr gut dagegen und zeigte aufopferungsvollen Einsatz bis zur letzten Spielminute. Markus Kring, der heute im Königsbrunner Tor stand, war seiner Mannschaft ein zuverlässiger Rückhalt und entschärfte einige gefährliche Schüsse.

 

 

EHC-Coach Andy Becher nennt Ursachen für die Niederlage: „Im ersten Drittel hatten wir zu viel Respekt und waren zu weit weg von den gegnerischen Spielern. Da waren wir schnell mit 0:3 hinten, im zweiten Abschnitt haben wir das besser gelöst. Da hat man so gespielt, wie man sich bei so einer Mannschaft präsentieren muss. Wir standen hinten kompakt und haben auf Konter gelauert. Aber wir haben auch generell die neutrale Zone zu schnell aufgegeben. Am Schluss muss man trotzdem mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Die Mannschaft hat trotz des frühen 3:0 Rückstands Moral gezeigt, sich nie aufgegeben und super präsentiert.“

 

Tore

1:0 Slavíček (Asselin, Meier, Barchmann) (4.)

2:0 Mangold (Fischhaber., Deml) (5.)

3:0 Deml (Bacher, Fischhaber) (10.)

3:1 Bitomsky (Bullnheimer T., Szegedin) (17.)

4:1 Feuerreiter (Asselin, Bergmann) (31.)

4:2 Merkel (43.)

5:2 Fischhaber (Mangold, Deml) (45.)

6:2 Feuerreiter (Slavíček, Asselin) (49.)

6:3 Trupp (Becher) (54.)

 

Strafminuten: TEV Miesbach 8 EHC Königsbrunn 10 Zuschauer: 305

 

 

Piraten zähmen Löwen

 

Die Buchloer Piraten haben am Sonntagabend auch im dritten Auswärtsspiel der Saison im Waldkraiburger Löwenkäfig ihre weiße Weste auf fremdem Eis gewahrt. Mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) fuhren die Freibeuter den dritten Dreier im dritten Auswärtsmatch ein und konnten sich somit auch in der Tabelle am EHC vorbei auf Platz sechs schieben.

 

 

Dabei waren die Vorzeichen vor dem Spiel gar nicht so aussichtsreich. ESV-Coach Christopher Lerchner musste nach den beiden zuletzt wegen Coronafällen abgesagten Spielen gegen Königsbrunn und Schweinfurt nämlich mit Peter Brückner auf den bisher treffsichersten Stürmer verzichten. Zudem gesellte sich mit Moritz Simon auch noch ein Abwehrmann zu den bisher schon bekannten Ausfällen hinzu. Doch obwohl man so nur drei Verteidigerreihen aufbieten konnte standen die Piraten von Beginn an diszipliniert und gut. Dies galt zunächst aber auch für die gastgebenden Löwen, weshalb sich ein recht ausgeglichenes Duell auf Augenhöhe entwickelte. Die ganz großen Höhepunkte fehlten aber somit auf beiden Seiten anfangs, zumal im Notfall auch die beiden wachsamen Torhüter zur Stelle waren. Folgerichtig fiel lediglich ein Treffer in den ersten 20 Minuten, den Robert Wittmann genau mit Ablauf ein Löwen-Strafzeit erzielte (18.). Gut von Markus Vaitl bedient überwand Wittmann seinen eigenen Abpraller gegen EHC-Tormann Kevin Yeingst zur 1:0 Pausenführung.

 


Auch im Mitteldrittel änderte sich erst einmal nicht viel am Spielverlauf. Die gefährlichste Gelegenheit hatten noch die Hausherren durch Christian Neuert im Powerplay, die Johannes Wiedemann im ESV-Kasten aber reaktionsschnell entschärfte (24.). Gut eineinhalb Minuten später war aber auch der Buchloer Schlussmann machtlos, als Leon Decker plötzlich alleine durch war und den Puck humorlos mit einem satten Schuss zum 1:1 in die Maschen setzte (26.). Nach 28 Minuten hielt dann das mit 400 Zuschauern besetzte Waldkraiburger Stadion gemeinsam die Luft an. Was war passiert? Christian Wittmann hatte in vollem Lauf vor dem eigenen Tor Philipp Lode aus dem Gleichgewicht gebracht. Dieser knallte anschießend ungebremst in die Bande und musste minutenlang auf dem Eis behandelt werden, ehe er mit der Trage abtransportiert wurde. Eine Szene, bei der sicherlich keine böse Absicht vorlag, die aber dennoch mit einer 5+Spieldauerstrafe durch die Schiedsrichter geahndet wurde, weshalb auch für Wittmann die Partie vorzeitig beendet war.

 

 

Nach diesem Schock brauchten beide Teams wieder etwas um ins Spiel zurückzufinden, was letztlich den Buchloern aber besser glückte. Denn in der Folge waren die Piraten in einem mit einigen Strafzeiten behafteten zweiten Drittel die Mannschaft mit den besseren Torabschlüssen. Und dies belohnte Michal Petrak nach 33 Minuten, als er die Rot-Weißen bei Vier gegen Vier wieder mit 2:1 in Front brachte. Damit ging es schließlich auch zum zweiten Mal in die Kabinen, auch weil Nico Vogl einen erneuten Alleingang dieses Mal nur an den Pfosten setzte (35.).

 


Den knappen Vorsprung baute Andreas Schorer mit seinem ersten Tor im ESV-Trikot nach 43 Minuten in Überzahl dann sogar auf 3:1 aus. Gewonnen war das Spiel dadurch aber noch lange nicht. Beide Kontrahenten schenkten sich schließlich auch weiterhin nichts und Waldkraiburg verkürzte zehn Minuten vor dem Ende ebenfalls im Powerplay nochmals durch Neuert auf 2:3. Mehr ließ Keeper Johannes Wiedemann allerdings anschließend nicht mehr zu. Zwar lag die Scheibe kurz vor Spielende noch einmal hinter ihm, aber der Treffer wurde zurecht wegen Torhüterbehinderung nicht gegeben. Und so durften sich die Freibeuter in der Höhle der Löwen nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherlich nicht unverdient über den dritten Erfolg im dritten Auswärtsspiel freuen.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

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ESC Dorfen - der erste Dreier der Saison geholt im Allgäu bei den Mammuts der EA im TSV Schongau 1863

 

Bayernliga (Dorfen/PM/G.B.) Klare Führung, knapper Sieg -  Der Knoten ist geplatzt. Mit einem überraschenden 6:5-Sieg (3:1, 2:1, 1:3) beim EA Schongau sorgte der ESC Dorfen im Sonntag für seinen ersten Saisonerfolg.

 

 

 

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(eishockey-online/Archiv/t.f.)

 


 

 

Der gastgebende Tabellendritte hatte am Freitag noch in Kempten den starken Aufsteiger mit 6:5 Toren geputzt und ging favorisiert in die Partie gegen die nach vier Spielen immer noch sieglosen Isenstädtern. Doch die Eispiraten sorgten gleich nach dem Startbully für den ersten Paukenschlag. Tomas Vrba hatte einen langen Pass für Urban Sodja aufgelegt, der souverän die 1:0-Führung für den ESC besorgte.
Die Dorfener gewannen sichtlich Selbstvertrauen und zeigten sich defensiv und offensiv konzentriert. Nach gut fünf Minuten zappelte die Scheibe ein zweites Mal im Kasten des Schongauer Goalies Daniel Blankenburg. Diesmal war Christoph Obermaier erfolgreich.
 
Die Partie wurde auf Augenhöhe geführt. Nachdem Dorfen die erste Unterzahl (7.) unbeschadet überstanden hatte, gelang den Mammuts durch Matthias Müller der 1:2-Anschlusstreffer (11.). In Überzahl stellte ESC-Verteidiger Florian Fischer aber mit dem 3:1 (17.) den alten Abstand wieder her.

 



 

Im zweiten Drittel gelang Schongau ein Blitzstart, und Jason Lavallee verkürzte nach zwölf Sekunden auf 2:3 (21.). Aber Dorfen ließ sich nicht nervös machen und erhöhte durch Sodja – diesmal mit Assistenz von Maximilian Steiner und Simon Franz – auf 4:2 (29.). Dorfen spielte weiterhin sehr konzentriert – und vor allem diszipliniert. Das zweite Drittel verlief ohne Strafzeiten. Dafür gab es den fünften ESC-Treffer. Maxi Steiner, der nach seiner Vier-Spiele-Sperre aus einem Testspiel im Erdinger Herbstcup erstmals wieder mit von der Partie war und in der ersten Reihe mit Vrba und Sodja gut harmonierte, erwischte einen Abpraller und erhöhte auf 5:2 (36.).

 
Im Schlussdrittel erhöhte Schongau den Druck. Die Eispiraten mussten um den greifbaren Sieg bangen, denn die Gastgeber kamen bis zur 54. Minute durch Klein und Lavallee auf 4:5 heran. Doch Sodja behielt die Nerven und legte vier Minuten vor Schluss mit seinem dritten Treffer das 6:4 nach. Schongau ließ nicht locker und kam durch K.Steiner nochmals auf 5:6 heran, doch die Eispiraten ließen sich den Sieg, der am Ende knapp ausfiel, nicht mehr nehmen. 
 
Tore/Assists: 0:1 (1.) Sodja (Vrba), 0:2 (6.) Obermaier (Folger), 1:2 (11.) Müller (Maucher), 1:3 (17./5-4) Fischer (Schroepfer, Hrazdira), 2:3 (21.) Lavallee (K. Steiner), 2:4 (29.) Sodja (M.Steiner, Franz), 2:5 (36.) Steiner (Vrba), 3:5 (42.) Klein (Lautenbacher, Höfler), 4:5 (54.) Lavallee (Thomanek), 4:6 (56.) Sodja (Vrba), 5:6 (57.) K. Steiner.  
 
Strafminuten: Schongau 6, Dorfen 6 

 

HSR: Matthias Wörle

 



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ESC Dorfen - Tapfer gekämpft, aber zu viele hochkarätige Tormöglichkeiten ausgelassen

 

Bayernliga (Dorfen/H. Findelsberger) Tapfer gekämpft, aber ein paar hochkarätige Tormöglichkeiten ausgelassen. Die Eispiraten des ESC Dorfen müssen sich spielerisch besseren River Rats aus Geretsried 3:6 geschlagen geben.

 

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

 

Es hat trotz großen Kampfes nicht gereicht. 3:6 (1:2, 1:1, 1:3) unterlag der ESC Dorfen gestern Abend den RiverRats des ESC Geretsried.

Was für ein Comeback für Geretsrieds Ondrej Horvath nach seiner Verletzungspause. Nach 28 Sekunden bestrafte er die unsortierte Dorfener Defensive mit dem 1:0 für seine River Rats. Die Gäste bestimmten die nächsten Minuten ganz klar die Richtung. Dorfens Torhüter Andreas Marek hatte somit alle Hände voll zu tun, die Fehler und vor allem Puckverluste seiner Vorderleute auszubügeln. Glück hatte er, als Bernhard Jorde nach fünf Minuten nur den Pfosten seines Heiligtums traf.
 
Den Geretsrieder Chancenwucher bestrafte in der 8. Min. Sandro Schroepfer nach tollem Zusammenspiel mit Urban Sodja zum 1:1. Tomas Vrba scheiterte nach ganz starkem Forechecking an Martin Morczinietz im Gäste-Tor. Dorfen war nun im Spiel und auch eine Strafzeit wurde überstanden. Klasse, wie David Hrazdira und Schroepfer für Bastian Rosenkranz auflegten, der aber an Morczinietz scheiterte. Pech dann für Goalie Marek, als er sich auf den Puck werfen wollte, der aber durchflutschte und Klaus Berger keine Mühe hatte, abzustauben. Nochmal Pech für die Eispiraten, als der Puck Sekundenbruchteile nach Ablauf des ersten Drittels erst im Netz der River Rats landete.
 

 

 

Brenzlige Situationen hatten die Eispiraten nach Wiederbeginn lange Zeit zu überstehen, aber Goalie Marek wuchs über sich hinaus. Wieder wurde eine Strafzeit ausgebügelt und dann jagte Rosenkranz nach 34 Minuten ein Hradzira-Zuspiel in die Maschen zum 2:2. Mit Ondrej Horvath machte den Eispiraten aber einer gewaltig zu schaffen. Keine zwei Minuten nach dem Ausgleich ging alles viel zu schnell und der 29-jährige Tscheche sorgte für die erneute Geretsrieder Pausenführung.

 

Wieder zurück, übernahmen die Eispiraten das Kommando. Beim  Sturmlauf zum 3:3-Ausgleichstreffer war Sodja von nichts und niemandem aufzuhalten. 16 Sekunden später verzweifelte Schroepfer mit einer todsicheren Einschussmöglichkeit am artistisch abwehrenden Morczinietz. Tore, die man vorne nicht schießt, kriegt man hinten rein wie beim erneuten Führungstreffer für die River Rats durch Jakob Heigl. Bei der erst vierten Strafzeit gegen Dorfen rettete erst der Torpfosten gegen Heigl, ehe Benedikt May zum 5:3 traf. Die lange so aufopferungsvoll kämpfenden Eispiraten mussten auch noch den sechsten Gegentreffer durch Daniel Merl schlucken. 
 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 0:1 (1.) Horvath, 1:1 (8.) Schroepfer (Sodja), 1:2 (18.) Berger, 2:2 (34.) Rosenkranz (Hrazdira), 2:3 (36.) Horvath (Ber-ger, Heigl), 3:3 (43.) Sodja (Marek), 3:4 (45.) Heigl (Haloda), 3:5 (49.) May (Fuchs / 5-4), 3:6 (57.) Merl (Hüsken, Bursch);
Hauptschiedsrichter: Alexander Karl;
Strafminuten: ESCD 10 / RRG 2;   
Zuschauer: 161

 


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13 Tore-Spiel gegen Erding endet zu Ungunsten der Löwen

 

Bayernliga (Erding/PM) Ein Eishockeyabend zum schnell wieder vergessen endete am Freitag gegen den TSV Erding. Zwar gab es auch in dieser Bayernliga-Partie aufschlussreiche Erkenntnisse zu gewinnen, doch bringen Erkenntnisse – und wenn sie noch so gut sind – keine Punkte in der Tabelle für den EHC Waldkraiburg.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Dabei startete das Spiel sehr vielversprechend für den EHC Waldkraiburg. Praktisch vom ersten Bully weg konnte sich Michal Popelka durchsetzen und Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators eiskalt erwischen. Auf Zuspiel von Christian Neuert erzielte der Tscheche das 1:0 nach Sage und Schreibe 24 Sekunden Spielzeit. Auch in der Folge drückten die Löwen die Erdinger Mannschaft immer mehr ins eigene Spieldrittel und ihre Körpersprache verriet, dass sie diese Partie, nach dem ungewollt spielfreien Wochenende von letzter Woche, gerne gewinnen wollten. So durften sich in der Folge Neuert oder auch Philipp Lode an Torschüssen versuchen, blieben jedoch ohne Torerfolg. Auch einen gut herausgespielten Konter der Erdinger, gefahren von Marko Babic entschärfte Yeingst im Tor der Löwen mit seinem linken Schoner im Liegen zunächst. In der fünften Minute jedoch der Ausgleich der Gladiators. Wieder war es eben angesprochener Babic der es dieses Mal besser machte. Dennoch blieb Waldkraiburg weiter am Drücker in diesem Durchgang, man schoss aus allen Lagen und kombinierte sich vor das Tor, doch ohne Zählbares, macht auch die schönste Kombination nur halb so viel Spaß. Die wenigen Chancen des Tabellenzweiten nutzte dieser im ersten Spieldrittel konsequenter. So erzielte Daniel Krzizok, der an diesem Abend sein 500. Spiel für seinen Verein bestritt, in der 12. Spielminute die 2:1 Führung. Nur rund zweieinhalb Minuten später folgte die Antwort des EHC Waldkraiburg. Leon Decker spielte den klassischen Querpass vor dem Tor auf seinen Sturmpartner Philipp Lode und dieser schiebt das Spielgerät zum 2:2 Pausenstand, der mit gleicher Effizienz wie der Gegner auf Seiten der Löwen, deutlich zu Gunsten der Industriestäter hätte liegen können.

 

Nicht nur was die Torausbeute betrifft, sondern auch die Spielanteile, waren die Gladiators im zweiten Durchgang deutlich überlegen. Zunächst gingen die Löwen jedoch in Führung. Felix Lode verwertete einen Nachschuss, welchen Josef Huber möglich machte zum 2:3 Zwischenstand. Im Anschluss daran drehte Erding auf und kam, begünstigt durch schnelles Kombinationsspiel, welches die Löwen-Verteidigung regelmäßig aushebeln konnte, in einen wahren Torrausch. Zunächst erzielten die Gladiators eine gute Minute nach der Löwen-Führung den 3:3 Ausgleich durch Florian Zimmermann. In der 32. Minute durfte Mark Waldhausen per Rückhand zur 4:3 Führung schlenzen bevor keine zwei Minuten im Anschluss die Führung, erneut durch Florian Zimmermann sogar auf 5:3 ausgebaut wurde. Den Schlusspunkt setzte in diesem Durchgang erneut Mark Waldhausen mit dem 6:3 rund eine Minute vor Ende des Durchgangs. Von den Löwen kamen vereinzelte Angriffsversuche, so probierten es Vogl, Stanik oder auch Daniel Schmidt von der blauen Linie, doch Zwingende Möglichkeiten oder gar Tor wollte es nicht geben.

 

Lange benötigte dieser letzte Spielabschnitt, um etwas in Fahrt zu kommen. Fast schien es als würde Erding gerne den Spielstand verwalten und nur noch so viele Ressourcen einsetzen wie nötig, um Kräfte für ihr schweres Spiel am Sonntag zu sparen. Die Löwen hingegen wirkten demotiviert oder auch etwas ratlos. So ergab es sich, dass in der 46. Minute erneut der Veteran Krzizok einen Treffer erzielen durfte und die Führung auf 7:3 ausbaute. Im Anschluss an diesen Treffer schienen die Löwen aus ihrem Schlaf zu erwachen und sie begannen wieder konsequenter gegen Erding anzurennen. Dieses Engagement resultierte rund neun Minuten vor dem Ende im vierten Treffer des Abends. Torschütze war, in einer fünf gegen vier Überzahl Mathias Jeske von der blauen Linie. Auch die Gladiators hatten noch nicht genug, so wurde es Timo Borrmann ermöglicht den achten Treffer zu erzielen. 14 Sekunden vor Schluss durfte Leon Decker, der bereits einen Assist-Punkt sammeln konnte sich mit einem strammen Schuss von links noch in die Torschützenliste eintragen und für den 8:5 Endstand sorgen.

 

 


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Königsbrunn ringt die Miners nieder

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 4:3 gewinnt der EHC Königsbrunn die hochspannende Partie gegen die „Miners“ des TSV Peißenberg. Dabei präsentierten sich die Gäste als der erwartet schwere Gegner, der bis zum Schluss die Begegnung offenhielt.

 

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(Foto: EHC Königsbrunn)

 


 

Die Voraussetzungen vor Beginn waren denkbar schlecht für die Brunnenstädter, denn von den Spielern in Quarantäne konnte sich nach der Corona-Zwangspause kein einziger freitesten. So standen dann Coach Andy Becher gerade mal 15 Feldspieler und die beiden Goalies Žukovas und Kring zur Verfügung.

 

Doch der EHC startete mit viel Selbstbewusstsein in die Partie und legte gleich einen perfekten Start hin. Nach gerade mal drei Spielminuten zappelte der Puck schon im Tor der Gäste. Jakub Bitomsky bediente mit einem feinen Pass Tim Bullnheimer, der dann zur frühen 1:0 Führung einschob. Die Brunnenstädter präsentierten sich konzentriert und agierten clever in den ersten Minuten. Peißenberg tat sich schwer gegen die Gastgeber, kam aber immer besser in die Partie und hatte einige Gelegenheiten. Doch den nächsten Treffer erzielten die Königsbrunner, Jakub Bitomsky netzte dieses Mal selbst ein und erhöhte auf 2:0 für den EHC. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Pause.

 

Im mittleren Spielabschnitt zeigten die Brunnenstädter weiterhin eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung, kassierten aber in der 32. Spielminute in Überzahl einen Gegentreffer nach schön vorgetragenem Konter der Miners. Die Freude der Gäste währte aber nur kurz, denn eine Minute später sorgte Jakub Bitomsky mit seinem zweiten Treffer für den alten zwei Tore Abstand. Peißenberg erhöhte jetzt die Schlagzahl, die Partie wurde härter. Kurz vor der zweiten Pause kam es dann zu einer wilden Rangelei, nachdem Julian Becher nach einem rüden Bandencheck verletzt am Boden liegen blieb. Danach saßen einige Spieler beider Teams auf der Strafbank, bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.

 

In den letzten 20 Spielminuten erwischte der EHC wieder den besseren Start und erhöhte durch Hayden Trupp in doppelter Überzahl auf 4:1, doch nur eine Minute später verkürzten die Gäste auf 4:2. Peißenberg war jetzt die spielbestimmende Mannschaft und erarbeitete sich klare Torchancen, scheiterte aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Königsbrunner Goalie Žukovas. Acht Minuten vor Spielende musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen, als Dominic Krabbat den Anschlusstreffer erzielte. Der EHC beschränkte sich nun auf die Defensive und kam kaum noch zu entlastenden Angriffen. Doch die Zeit lief gegen die Gäste, die sich kurz vor Spielende eine Strafzeit einfingen. Am Ende hielt die Führung für Königsbrunn, die ein wenig glücklich, aber aufgrund der starken Leistung in den ersten beiden Drittel verdient war.

 

Der EHC Königsbrunn holt sich dank einer starken Leistung in den ersten 30 Spielminuten drei Punkte gegen einen favorisierten Gegner, auch wenn gegen Spielende die Kräfte nachließen. Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und trotz ausgedünntem Kader einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.

 

EHC-Coach Andy Becher war nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung: „Die Voraussetzungen vor der Partie waren denkbar ungünstig, weil wir bis kurz vor Anpfiff nicht wussten, ob der ein oder andere Spieler doch noch in den Kader zurückkehrt. Wir haben eine Hälfte des Spiels gut agiert und sind im ersten Drittel sehr gut und diszipliniert aufgetreten, Ab der Mitte des zweiten Drittels wurde die Partie physisch härter, da wurde es dann schwieriger für uns, vor allem weil der Gegner dann mit zwei Reihen gespielt hat. Wir haben versucht, konsequent mit drei Reihen zu spielen, außer in den Spezialteams. Im letzten Drittel ist uns ein wenig der Dampf ausgegangen, wir hatten aber den Vorteil der Führung. Am Schluss sind wir voll mit den drei Punkten zufrieden, es hätte aber auch anders ausgehen können. Die Mannschaft hat großartige Moral bewiesen und sich in Schüsse hineingeworfen, Gratulation an das Team!“

 

Tore: 1:0 Bullnheimer T. (Bitomsky, Barchmann) (3.), 2:0 Bitomsky (Bullnheimer T., Barchmann) (19.), 2:1 Krabbat (Rousek) (32.), 3:1 Bitomsky (Bullnheimer T., Merkel) (33.), 4:1 Trupp (Bullnheimer T., Strehler) (43.), 4:2 Andrä (Fissekis, Ebentheuer) (44.), 4:3 Krabbat (Lidl, Fissekis) (52.)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 12 TSV Peißenberg 18+5

 

Zuschauer: 286

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Niederlagen für Peißenberg und Waldkraiburg

 

Bayernliga (Miesbach/Amber/PM) Im gesamten betrachtet hätten die „Miners“ einen Sieg verdient. Im Vergleich zum Vorbereitungsspiel hatte es der TEV Miesbach mit einer ganz anderen Mannschaft aus Peißenberg zu tun.

 

Wald Amberg 081021 Grosso

 

( Foto Paolo Del Grosso )

 


 

 

Erinnerung kamen aber trotzdem kurz hoch, denn wieder war es die erste Minute in dem Korbinian Sertl hinter sich greifen musste, denn die Abwehr ließ Patrick Asselin, Mutterseelen allein vor dem eigenen Gehäuse und konnte zum 1:0 treffen. Dies sorgte bei dem ein oder andern durchaus für Bauchweh. Doch zum Glück der zahlreich mitgereisten Fans der Peißenberger, die ordentlich Stimmung machten über das ganze Spiel, konnten sich „Miners“ zur Wehr setzen und ihre erste Überzahl-Situation zum Ausgleich nutzen. Dominic Krabbat war hier der Torschütze. Der Mittelteil des 1. Drittel war ausschließlich mit Strafzeiten gefüllt. Hier waren es doch einige fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten. Die jeweiligen Überzahl-Situationen, brachten aber beiden Teams keinen Erfolg. Eigentlich waren die „Miners“ jetzt gut im Spiel, aber in der 18. Minute war es Bohumil Slavicek der gekonnt auf den mitgelaufenen Felix Feuerreiter ablegte, der dann zur Führung für die Hausherren traf.

 

 

Im zweiten Drittel waren erst drei Minuten gespielt, da konnte Tomas Rousek den Ausgleich, in Überzahl, erzielen. Die Schlüsselszene in diesem Spiel, geschah aber in der 30. Minute. Peißenberg in einer 2 auf 1 Situation auf dem Weg in Richtung Tor von Miesbachs Geratsdorfer. Rousek legte auf Krabbat, der wiederum wurde sehr deutlich mit einem Schlag aufs Handgelenk vom Verteidiger am Torschuss gehindert, der anschließende Konter des TEV brachte die erneute Führung der Gastgeber, durch Patrick Asselin. Zuvor hatte Dominic Krabbat den Führungstreffer auf dem Schläger, der ihm direkt beim versuchten Einschuss ins leere Tor brach und somit nicht die verdiente Führung für die „Miners“ einbrachte. Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu.

 

 

Das letzte Drittel gehörte komplett den Peißenbergern. Eine engagierte Vorstellung, mit Willen, ganz viel Biss und einer sehr guten Laufleistung. Dieser Kampf wurde vom 4:2 der Miesbacher getrübt. Korbinian Sertl, bekam zwei Minuten wegen Spielverzögerung, weil er für den Geschmack des Schiedsrichters, die Scheibe zu hoch über die Spielerbank spielte. Durchaus streitbar diese Entscheidung, aber am Ende kannst du da nichts machen und musst die Entscheidung, akzeptieren. Dieses Überzahlspiel, in der 48. Minute, nutzte erneut Patrick Asselin zu seinem Hattrick am Freitagabend. Gefühlt war das der einzige Torschuss für den TEV im letzten Abschnitt, denn Peißenberg rannte immer weiter an. Konnte aber nur noch den Anschlusstreffer zum 4:3, durch Valentin Hörndl erzielen. Auch die letzte Minute mit dem 6. Feldspieler brachte leider nichts mehr ein.

 

 

Nichts destotrotz war das eine klasse Vorstellung und diesen Schwung nimmt man jetzt mit für Sonntag, wenn es gegen die „Riverrats“ aus Geretsried, um 17:30 Uhr in der Peißenberger Eissporthalle geht.

 

 

EHC Waldkraiburg wird in 76 Sekunden zu Fall gebracht

 

Der dritte Spieltag der Eishockey-Bayernliga brachte Fans und Freunden des Sports die Begegnung Löwen gegen Löwen. Im oberpfälzischen Amberg trafen die dort ansässigen „Wild Lions“ auf die dort gastierenden Löwen aus der oberbayerischen Industriestadt. Im Vorfeld wurde nicht viel über dieses Spiel diskutiert, kam der EHC Waldkraiburg doch als heimlicher Mitfavorit auf die Meisterschaft, doch den Herren aus Amberg wurde dies im Vorfeld wohl nicht mitgeteilt und so rangen sie die Waldkraiburger Löwen nieder.

 

 

Der erste Durchgang gestaltete sich mit einem Chancen-Plus für den EHC Waldkraiburg. Im Allgemeinen spielten die Jungs des Trainerduos Piskunov ein ansehnliches Eishockey, doch wie so oft in dieser Saison wurden Möglichkeiten für Tore teilweise leichtfertig vergeben. Wieder im Kader an diesem Abend war Kevin Schneider, dafür spielte Kapitän Rott und auch Leon Judt nicht. Im Tor stand statt Kevin Yeingst Christoph Lode der sich an diesem Abend, trotz der Niederlage, nichts vorwerfen zu hatte. So fing es also bereits in der zweiten Minute an, dass Fabian Kanzelsberger einen strammen Schuss aus dem Halbfeld abfeuerte oder auch Waldkraiburgs 71 Sebastian Stanik auf Zuspiel von Neuert und Popelka die Scheibe nicht im Tor unterbrachte. Auf der Gegenseite prüfte Kirchberger oder auch Stütz die Reaktionen von Christoph Lode, der jedoch im Tor stand wie ein Fels. So gingen nach zahlreichen Möglichkeiten des EHC Waldkraiburg, auch begünstigt durch drei Strafen des Gegners, beide Teams zur ersten Drittelpause mit 0:0 in die Kabine.

 

 

Der zweite Durchgang gestaltete sich spielerisch komplett ausgeglichen. Chancen auf beiden Seiten gab es fast im Minutentakt, doch hinter die Torlinie wollte das Spielgerät nicht. Auch klare Möglichkeiten wie Alleingänge auf den Torwart wurden von den jeweiligen Goalies meisterlich entschärft. Tormann auf Amberger Seite war Carsten Metz, welcher an einem echten Sahnetag über sich hinauswuchs und es den Waldkraiburger Angreifern unmöglich machte zu treffen. Gerade als man schon dachte, dass man sich mit einem weiteren 0:0 in die Kabine verabschiedet, schlagen Ambergs 76 Sekunden des Abends. Erst ist es Marco Pronath, welcher die Scheibe nach einem Alleingang, aus dem Halbfeld trocken und unhaltbar in die rechte untere Ecke drischt. Nur 76 Sekunden später nutzt Michael Kirchberger die Verwirrung vor dem Tor der Innstädter und erhöht den Stand auf den 2:0 Pausenstand.

 

 

Den Schock über die zwei schnellen Gegentreffer sah man den Waldkraiburger Kufen-Cracks nicht an als sie aus der zweiten Pause wieder ins Spiel kamen. Im Gegenteil war es eher der Wille zum Sieg, der sie antrieb. Dies könnte jedoch auch der Grund sein warum das dritte Drittel das strafenreichste für die Löwen war – vielleicht wollten sie es zu sehr. Auch an den Torchancen war dies abzulesen, so durfte sowohl Vogl als auch Hradek, Popelka, Neuert, Stanik und viele mehr es versuchen, doch jedes Mal hieß die Endstation Carsten Metz. Die Herausnahme von Christoph Lode etwa 70 Sekunden vor Ende brachte auch nicht die erforderliche Wende. Im Gegenteil nutzte Amberg das leere Tor, um den Deckel auf das Spiel zu legen und den 3:0 Endstand zu erzielen. Diese Niederlage, so traurig sie auch ist, kam vielleicht genau zur richtigen Zeit für die Löwen. So früh in der Saison kann man die fehlenden Punkte noch verkraften und gleichzeitig zeigt es dem jungen Team, dass man auch nach einem 10:0-Sieg nicht unschlag- oder unantastbar ist.

 

ERSC Amberg - EHC Waldkraiburg 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).

 

Tore

1:0 (37.) Pronath (Kirchberger)

2:0 (38.) Kirchberger (Pronath, Schmitt)

3:0 (60.) Mennear (Köbele)

 

Zuschauer: 600 

 

Strafzeiten: Waldkraiburg: 12, Amberg: 2

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Buchloe überzeugt in Ulm / Schweinfurt unterliegt auswärts erneut

 

Bayernliga (Ulm/Königsbrunn/PM) Zweites Auswärtsspiel – zweiter Auswärtssieg. So lautet die bisher makellose Bilanz des ESV Buchloe in der noch jungen Bayernligasaison auf gegnerischem Eis. Denn nach dem 6:5 Auswärtserfolg letzten Sonntag in Kempten gewannen die Pirates auch am Freitagabend ihr zweites Match in der Fremde gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm verdient mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1). Über 60 Minuten erwiesen sich die Gennachstädter einfach als die cleverere Mannschaft, bei der vor allem die erste Reihe mit vier Treffern zu überzeugen wusste.

 

MD Koenigsbrunn1 2021

 

( Foto Königsbrunn )

 


 

 

Das Spiel begann auf beiden Seiten eher verhalten. Zwar gab es zunächst kaum Unterbrechungen, doch wirklich Gefährliches passierte vor den jeweiligen Toren erst einmal nicht. Doch nach gut zehn Minuten gingen die Piraten trotzdem durch Simon Beslic in Front und wollten danach sofort den nächsten Treffer nachlegen. Dies glückte tatsächlich noch vor der ersten Pause durch einen wunderschönen Angriff. Mit Übersicht fand die Scheibe über Alexander Krafczyk und Michal Petrak den Weg zu Peter Brückner, der an alter Wirkungsstätte nur noch ins leere Tor zum 2:0 einschieben musste (15.). Mit diesem Spielstand ging es anschließend auch zum ersten Mal in die Kabinen.

 

 

Auch im Mitteldrittel präsentierten sich die Freibeuter vorerst als die abgezocktere, routiniertere und somit bessere Mannschaft. Und dies wurde nach 28 Minuten mit dem nächsten Treffer der ESV-Paradereihe belohnt. Einen perfekt getimten Chip-Pass von Peter Brückner vollendete dieses Mal Michal Petrak am langen Pfosten zum 3:0. Doch noch wollten sich die Ulmer, die zum Auftakt am letzten Wochenende in Waldkraiburg noch eine 0:10 Klatsche einstecken mussten, nicht kampflos ergeben. Folgerichtig verkürzte Kai Laux vor dem bis dahin tadellosen ESV-Schlussmann Johannes Wiedemann auf 3:1, wobei dem Treffer ein nicht geahndeter Kniecheck der Hausherren vorausgegangen war (33.). Trotzdem war der Anschluss sicher nicht unverdient, da sich die Piraten in dieser Phase etwas zu nachlässig präsentierten. Dies galt vor allem für das eigene Überzahlspiel, das sicherlich noch für mehr Druck und Gefahr sorgen müsste. So blieb auch eine vierminütige Überzahl der Rot-Weißen zum Ende des zweiten bzw. zum Start des letzten Drittels ungenutzt.

 

 

Ebenso verpasste Michal Petrak nach 47 Minuten mit einem verschossenen Penalty die Gelegenheit zur Vorentscheidung, als er an Torwart Martin Niemz scheiterte. Vorausgegangen war ein Foul an Peter Brückner, der dann auch noch unglücklich ins Torgestänge krachte. Nach kurzer Behandlungspause ging es für den Torjäger aber zum Glück weiter. Und so konnte sich Brückner schließlich doch über das 4:1 seiner Mannen freuen, die im Powerplay durch Robert Wittmann aus dem Gewühl heraus wieder den alten Abstand herstellten (47.). Aber Ulm verkürzte rund fünf Minuten später nochmals in Person von Dominik Synek zum 4:2. Letztlich geriet die Führung der Piraten bis zur Schlusssirene aber dennoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Zu kompakt stand man Hinten und blieb auch Offensiv aktiv. Und so führte ein Konter etwa fünf Minuten vor dem Ende sogar noch zum fünften ESV-Tor. Rückkehrer Markus Vaitl, der an diesem Abend sein gelungenes Comeback im Pirates-Dress feierte, schickte Alexander Krafczyk auf die Reise, der eiskalt zum 5:2 Endstand traf.

 

 

Nun gilt es für die Buchloer diese konzentrierte Leistung auch am Sonntag abzurufen, um nach zwei Siegen in der Fremde auch zu Hause die ersten Zähler einzufahren. Zu Gast ist dabei ab 17 Uhr der TSV Erding.

 

 

 

Erneut kein Sieg für Schweinfurt

 

Auch im zweiten Auswärtsspiel in dieser Saison konnten die Mighty Dogs keine Punkte entführen. In einem bis zuletzt offenen Spiel unterlagen die Schweifurter dem EHC Königsbrunn mit 3:1. Am Sonntag, den 10.10.2021, findet um 18 Uhr das erste Heimspiel der Mighty Dogs statt. Zu Gast im Icedome ist der EC Pfaffenhofen.

 

 

Ein nicht gegebenes Tor, ein Eigentor, eine fragwürdige Schiedsrichterleistung aber auch eine zu geringe Schweinfurter Toreffizienz führten am Ende zur 3:1 Niederlage gegen den EHC Königsbrunn. „Wir haben ganz gut gekämpft, aber waren viel in Unterzahl. Leider hat es heute nicht gereicht. Wir werden weiter so spielen und uns hoffentlich für unseren Einsatz dann belohnen.“, so der Schweinfurter Torschütze Esbjörn Hofverberg.

 

 

Die Hausherren starteten stärker in die Partie und konnten ihr zweites Powerplay direkt zur 1:0 Führung durch Ron Bullnheimer nutzen (5.). Kurz darauf gab es einen weiteren Rückschlag für die Mighty Dogs. Denn bereits in der 11. Spielminute war das Spiel für Lucas Kleider beendet, Der nach einem ungeahndeten Check nicht weiterspielen konnte. Doch Schweinfurt kämpfte weiter und Esbjörn Hofverberg sorgte für den Ausgleichstreffer (11.). Drei Minuten später hätte es eigentlich 1:2 für die Mighty Dogs stehen müssen, doch der Hauptschiedsrichter gab einen klaren Treffer von Dylan Hood unter die Latte nicht. Stattdessen waren die Mighty Dogs zum Ende des ersten und Beginn des zweiten Drittels wieder lange in teilweise auch doppelter Unterzahl und zeigten dabei eine starke Defensivleitung. Allerdings kurz nach Ablauf einer erneuten Strafzeit kassierten die Schweinfurter das 2:1 durch Maximilian Merkel (25.). Durch eine überragende Torhüterleistung auf beiden Seiten blieb die Partie bis zum Ende hin offen. Drei Minuten vor Spielende hatteChristian Masel den erneuten Ausgleich auf dem Schläger, doch nachdem er sich durch die Königsbrunner Abwehr gespielt hatte, scheiterte er an Donatas Zukovas. In den letzten Spielminuten flatterten bei den knapp zurückliegenden Mighty Dogs die Nerven. Kurz vor Spielende versuchte Torwart Benedict Roßberg das Spiel noch einmal schnell zu machen, hob damit ein Icing auf und der Puck landete auf kurioser Weise zum 1:3 Endstand im Schweinfurter Tor.

 

 

„Wir haben gut gekämpft und hätten die drei Punkte verdient gehabt! Ich war mit der Schiedsrichterleistung unzufrieden – ein klares Tor wurde nicht gegeben, Checks nicht gepfiffen – unabhängig davon müssen wir die Dinger vorne machen um Spiele zu gewinnen. Wir sind eine junge Truppe mit einem super Charakter, mit viel Potential und wir werden liefern! Sonntag geht‘s daheim weiter und wir sind bereit, die 3 Punkte einzufahren.“, zählt für Leonardo Ewald im ersten Heimspiel am Sonntag im Icedome (18 Uhr) nur ein Sieg gegen den EC Pfaffenhofen.

 

 

EHC Königsbrunn – Mighty Dogs 3:1 (1:1; 1:0; 1:0)

 

1:0 Ron Bullnheimer (Philipp Sander, Maximilian Merkel), 5. Minute, PP1
1:1 Esbjörn Hofverberg (Dylan Hood), 11. Minute

2:1 Maximilian Merkel (Joshua Tsui), 25. Minute

3:1 Jakub Bitomsky, 60. Minute

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 8, Mihgty Dogs 17


Zuschauer: 353

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - Etwas mehr war für die Eispiraten auf alle Fälle drin

 

Bayernliga (Dorfen/H: Findelsberger) Sie warfen alles in die Waagschale, vergaben aber gute Tormöglichkeiten. So kassierten die Eispiraten des ESC Dorfen gegen den EHC Klostersee eine Niederlage, die mit 1:6 (0:0, 0:1, 1:5) Toren etwas zu deutlich ausfiel.

 

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

Ohne einige seiner erfahrenen Anführer musste die junge Eispiraten-Truppe auskommen. Verletzungsbedingt fehlten  gegenüber dem letzten Wochenende Tomas Vrba und Kapitän Christian Göttlicher. Luca Endres im ESC-Tor stand gleich mehr im Brennpunkt als sein Gegenüber. Klasse, wie er in Unterzahl gegen Florian Gaschke und Lynden Pastachak abwehrte und Simon Roeder stoppte. 
 
Als in der 11. Min. auch die Gäste ihre erste von zwei Strafzeiten in diesem Spielabschnitt kassierten, konnte auch der ESC Akzente setzen. Wieder komplett, gab Klostersee wieder den Ton an und Endres parierte sensationell mit der Fanghand gegen Yannik Kischer. Bastian Rosenkranz vergab nach starkem Forechecking nach 15 Minuten die bis dahin beste ESC-Tormöglichkeit. Drei Minuten später machte es dann Verteidiger Max Huber frei vor Hähl dem EHC-Keeper zu einfach.
 
Die Gäste brachten noch eine Reststrafzeit mit ins zweite Drittel. Wieder komplett gaben sie richtig Gas. Dann vergibt Dorfens Christian Lönnig die Riesentormöglichkeit und im Gegenzug folgt die Strafe durch Nicolai Quinlain zum 1:0 für Klostersee. Endres hielt dann in Unterzahl sein Team mit Monsterparaden im Spiel. Nach 32 Minuten marschierte der Ex-Dorfener Johannes Kroner auf die Strafbank und die Eispiraten brannten ein wahres Feuerwerk ab mit vier todsicheren Einschussmöglichkeiten, darunter einem Pfostenknaller von David Hrazdira. Es folgte eine weitere Gästestrafzeit, aber als sich Bastian Rosenkranz für einen Bandencheck gegen Quinlain einen“ Fünfer“ einhandelte, war der ESC-Angriffselan vorerst dahin.

 

Mit einer Reststrafzeit ging Dorfen ins Schlussdrittel das der Ex-Eispirat Kroner mit einem Knaller an den Pfosten des ihm bestens vertraute ESC-Tores eröffnete. Kapitän Bernd Rische münzte die Überzahl zum zweiten Gästetreffer um. Endres stand in der Folge unter Dauerbeschuss, war aber 0:3 durch Vitus Gleixner machtlos. Eine Gästestrafe brachte den Eispiraten Entlastung und auch  Treffer durch Benedikt Dietrich. 14 Sekunden später folgte Klostersees Retourkutsche durch Raphael Kaefer. Drei Minuten später verwandelte dieser einen Penalty und 47 Sekunden vor Schluss machte der frühere Oberligaspieler seinen Hattrick mit dem 6:1 perfekt.

 

Statistik: 
Tore/Vorlagen: 0:1 (25.) Quinlain (Rsiche, Pastachack), 0:2 (32.) Bernd Rische (Pastachak / 5-4), 0:3 (48.) Gleixner (Kroner, Engel), 1:3 (54.) Dietrich (Sandro Schroepfer, Simon Franz / 5-4), 1:4 (54.) Kaefer (Pastachak, Hördt), 1:5 (57.) Kaefer (Penalty), 1:6 (60.) Kaefer (Rische, Quinlain);
 
Hauptschiedsrichter: Robert Paule, Rupert Stenzel;
Strafminuten: ESC 13 / EHC 10;   
Zuschauer: 130 

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Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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EHC Waldkraiburg fertigt die Ulmer Donaudevils ab / Buchloe startet mit Niederlage und Sieg

 

Bayernliga (Waldkraiburg/Buchloe/PM) Eishockeyfest, Schützenfest oder wenn man böse sein möchte auch Schlachtfest. Gleichwohl sind all das Substantive, welche das erste Heimspiel der Löwen in der neuen Bayernligasaison treffend beschreiben würden. Die Donaudevils des VfE Ulm/Neu-Ulm waren zu Gast und konnten weder Punkt noch Tor aus der Innstadt entführen.

 

Wald Ulm 021021 Grosso

( Foto Paolo Del Grosso )

 


 

 

Gleich von Beginn an zeigten die Löwen den Gästen wer der Herr im Haus ist und so waren erst eine Minute und neun Sekunden gespielt bis der Puck das erste Mal im Netz zappelte. Nico Vogl eröffnete den Torregen auf Zuspiel von Sebastian Stanik und Christof Hradek, welcher heute an acht Treffern direkt beteiligt war. Drei Minuten später wackelt das Netz hinter Gäste-Keeper Benedikt Sommer erneut und wieder ist es Nico Vogl der sich als Torschütze feiern darf. Die Löwen dominierten dieses Drittel weiterhin nach Belieben und ließen keinen Zweifel offen darüber, dass sie nach dem Auftaktsieg am Freitag, auch dieses Spiel für sich entscheiden wollten. So fiel nur gut drei Minuten nach dem 2:0 sogleich das 3:0. Torschütze war erneut die zweite Reihe, dieses Mal jedoch in Form von Sebastian Stanik, der die Vorlage von Christof Hradek und Philipp Seifert mustergültig verwertet. Auch wenn sich in diesem Durchgang noch viele Möglichkeiten vor dem Tor der Devils und auch einige Schüsschen in Richtung Kevin Yeingst ergaben, ging man mit diesem Spielstand in die Kabine.

 

 

Das zweite Drittel begann, wie das erste endete, mit einer drückenden Überlegenheit der Löwen. Man ließ Ulm zu keiner Minute ins Spiel kommen und selbst wenn es die Möglichkeit gegeben hat, so stellten sich die Devils selbst ein Bein. Folgerichtig war somit auch der vierte Treffer des EHC Waldkraiburg. Erneut hieß der Torschütze Nico Vogl, der Zuspiele von Hradek und Stanik verwertete. Selbst in Unterzahl kamen die Waldkraiburger Kufen-Cracks gegen die Donaustädter nicht ins Schwitzen. Dies zeigte Michal Popelka, der in Co-Produktion mit Christian Neuert und Thomas Rott den fünften Treffer und den zweiten Pausenstand besiegelte.

 

 

Der dritte Durchgang begann mit einer Überzahl der Löwen. Diese nutzte Mathias Jeske um mit einem satten Schuss, auf Zuspiel von Neuert und Popelka das Torfestival des letzten Drittels zu starten. Viel Zeit ließ man sich nicht für das Feiern, denn in der 46. Minute, also nur rund drei Minuten später, erhöhte Sebastian Stanik bereits auf 7:0. Passgeber für dieses Tor waren mit Christof Hradek und Nico Vogl zwei altbekannte Namen. Die nächsten beiden Treffer der Löwen fielen in Minute 50 und 54, jeweils in Überzahl erhöhte man den Spielstand erst auf 8:0, im Anschluss auf 9:0.

 

 

Torschützen waren Fabian Kanzelsberger und Christof Hradek. Zwischen dem achten und neunten Treffer ergab sich auch die aussichtsreiche Möglichkeit der Gäste von der Donau. Den Alleingang auf das Tor von Kevin Yeingst vereitelte dieser jedoch lässig mit seiner Fanghand und erhielt sich die Chancen auf seinen Shutout. Das letzte Tor des Abends erzielte erneut der Rekordtorschütze des Abends Nico Vogl. In der 58. Minute lieferte er, in Zusammenarbeit mit Fabian Kanzelsberger und Christof Hradek das zweite Unterzahltor des Abends und zeitgleich den Endstand. Dieses Ergebnis war hoch und absolut angemessen. Hierbei sollte man jedoch auch nicht aus den Augen verlieren, dass die Ulmer Devils derzeit noch ohne eigenes Eis sehr schwierige Trainingsbedingungen haben und auch vergangenen Freitag nicht spielen konnten. Gerne hätten wir den Ulmer Trainer zu seiner Meinung zum Spiel befragt, Ulm zog es jedoch vor zur anschließenden Pressekonferenz nicht zu erscheinen. Das nächste Heimspiel der Löwen findet am kommenden Sonntag, den 10.10.2021 um 17:15 Uhr statt. Gegner wird der EHC Königsbrunn. Karten gibt es im Vorverkauf auf der Webseite der Löwen bis zu 24 Stunden vor Spielbeginn oder an der Abendkasse.

 

 

Buchloe mit gemischtem Start 

 

Der ESV Buchloe ist am Freitagabend mit einer Niederlage in die neue Bayernligasaison gestartet. Gegen die Schongau Mammuts unterlagen die Piraten in heimischer Halle mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). In einer vom Kampf geprägten Partie zweier Teams auf Augenhöhe präsentierten sich die Gäste an diesem Abend am Ende als die Effizienteren, während die Hausherren sich an die eigene Nase fassen mussten nicht mehr Ertrag aus den eigenen Gelegenheiten geschöpft zu haben.

 

 

Die Buchloer Piraten haben am Sonntagabend in einem interessanten und spannenden Allgäu-Derby die ersten drei Punkte der Saison eingefahren. Nach 40 Minuten hatte es danach in der Kemptener ABW-Arena aber überhaupt nicht ausgesehen. Denn ins Schlussdrittel mussten die Piraten, die am Freitag ihr Auftaktmatch gegen Schongau noch verloren hatten, mit einem Zwei-Tore-Rückstand gehen. Doch im letzten Durchgang bewiesen die Piraten fantastische Moral und drehten die Partie noch in einen 6:5 (1:2, 2:3, 3:0) Auswärtssieg, der den ersten Dreier der Spielzeit bedeutete.

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - die Piraten müssen sich auch in Miesbach geschlagen geben

 

Bayernliga (Miesbach/Dorfen/G. Brennauer/t.f.) Der ESC Dorfen wehrt sich tapfer, kann aber die 1:4 (2:0; 0:0; 2:1) Niederlage beim Favoriten nicht verhindern - der TEV Miesbach eine Nummer zu groß.

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(eishockey-online/Archiv/t.f.)

 


 

Nach der 2:4-Niederlage gegen den TSV Peißenberg unterlag der ESC Dorfen auch im zweiten Spiel der Bayernliga-Hauptrunde. Gestern Abend verloren die Eispiraten beim hochgelobten und favorisierten TEV Miesbach.

 

Die favorisierten Gastgeber hatten Nachholbedarf, nachdem sie zum Auftakt in Geretsried nach Penaltyschießen 5:6 unterlegen waren. Überraschend prüfte aber Tomas Vrba in der Anfangsminute sogleich TEV-Torwart Anian Geratsdorfer, der jedoch keine Mühe mit dem Schuss des Dorfeners hatte. Doch dies war dann vorerst der letzte Vorwärtdrang der Eispiraten. Miesbach ergriff die Initiative und kam prompt in der 2. Minute zur 1:0-Führung durch Felix Feuerreiter. Allmählich kam der ESC besser in die Partie, dennoch stand ESC-Goalie Andi Marek vermehrt im Blickpunkt. So auch in der 14. Minute, als Miesbach durch eine Strafe dezimiert war, aber trotzdem zu Möglichkeiten kam. Schließlich stellte der kanadische Neuzugang der Oberländer, Patrick Asselin, zwei Minuten vor der ersten Pause auf 2:0.
 

Im Mittelabschnitt hielten die Eispiraten gut mit. Zunächst zielte der Tscheche Bohumil Slavicek an den Dorfener Pfosten, kurz darauf prüfte Basti Rosenkranz auf der Gegenseite den TEV-Torwart, der die Oberhand behielt. Wenngleich Miesbach noch einen Pfostenknaller hatte, hielten die Isenstädter engagiert dagegen und erspielten sich einige gute Chancen, neben Rosenkranz auch durch Urban Sodja. Auch das zweite Powerplay brachte den Eispiraten nichts ein, weil die Gastgeber ihr Terrain gut abdeckten. Dann vereitelte Geratsdorfer den möglichen Anschlusstreffer mit einer starken Parade. Sein Gegenüber Marek rettete mit Bravour gegen Felix Feuerreiter.

 
Den Schlussabschnitt starteten die Eispiraten in zweifacher Überzahl, nachdem es für die Oberländer kurz vor der Pause zwei Strafzeiten gesetzt hatte. Doch konnte der ESC daraus kein Kapital schlagen. Im Gegenteil: Kaum war Miesbach wieder komplett, stellte Asselin mit seinem zweiten Treffer auf 3:0 (43.). Damit waren die Gastgeber endgültig auf der Siegerstraße, zumal beim ESC nach wie vor vier Stammspieler wegen Grippe fehlten. Dennoch gelang David Hrazdira mit einem platzierten Schuss unter die Latte das 1:3 (50.). Den Schlusspunkt aber setzte Michael Grabmaier, dessen abgefälschter Schuss zum 4:1 einschlug (57.).
 
Statistik: Tore/Vorlagen: 1:0 (2.) Fe. Feuerrreiter (Bacher, Frosch), 2:0 (19.) Asselin (Deml, Novak), 3:0 (43.) Asselin (Rizzo), 3:1 (50.) Hrazdira (Göttlicher, Lönnig), 4:1 (57.) Grabmaier (Fl. Feurrreiter, Mechel)
Zuschauer: 250
Hauptschiedsrichter: Christian Gazzo
Strafminuten: Miesbach 10, Dorfen 2.

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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