Gut gespielt doch nicht belohnt: EHC Waldkraiburg unterliegt dem TEV Miesbach

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Unfähigkeit kann man den Löwen nicht vorwerfen, dies hat die Bayernliga-Partie gegen den Titelfavoriten Miesbach am Freitagabend deutlich gezeigt. Es scheint eher ein mentales Problem zu sein, das den Löwen in den letzten Wochen partielle Ausfälle und Blackouts beschert, welche letztlich zu den bekannten Niederlagen führen.

 

Wald Miesbach Grosso

( Foto Paolo del Grosso )

 


 

 

Auch diese Partie begann, entgegen den allgemeinen Erwartungen, sehr stark auf der Seite der Löwen. Bereits nach 30 Sekunden gelangt Jan Loboda gefährlich vor das Tor von Geratsdorfer, kann diesen jedoch nicht mit seiner Rückhand überwinden. Weitere 30 Sekunden später zappelt der Puck dann auch zum ersten Mal im Tor der Miesbacher. Von der blauen Linie lässt Fabian Kanzelsberger einen Schuss wie an der Schnur gezogen auf und letztlich in das Tor, zuvor war er von Vogl und Hradek bedient worden. Nachdem auch Miesbach nach gut zwei Minuten zeigen durfte, dass mit ihnen ebenfalls zu rechnen ist, klingelt es nach drei Minuten erneut im Kasten von Anian Geratsdorfer. Philipp Seifert war es, der einen Schuss von Hradek erfolgreich abfälscht und die Löwen mit zwei Toren in Führung brachte.

 

 

Mit dieser soliden Grundlage im Rücken entwickelte sich ein schnelles und hochklassiges erstes Drittel, welches auf höchstem Bayernliga-Niveau ausgetragen wurde. Doch trotz einiger weiterer Möglichkeiten, vor allem durch Vogl, welcher in einer Situation zwar sich selbst aber nicht den Puck in das Tor brachte aber auch durch Neuert und durch Thomas Rott, gingen beide Teams mit dieser 2:0 Führung in die Pause.

 

 

Etwas stärker kamen die Miesbacher Gäste aus der Kabine. So hatte Stiebinger nach 30 Sekunden bereits den Anschlusstreffer auf dem Schläger, als er vor dem Tor von Lode einen Puck abfälschte. Doch vorerst hielten die Löwen ihren Kasten sauber. Nach dreieinhalb Minuten im Spiel schlägt es dann aber doch im Tor der Löwen ein. Ein alter Bekannter, der Ex-Löwe Mathias Bergmann bringt die Scheibe auf Zuspiel von Slavicek über die Linie. Das Spiel nahm nach diesem Rückschlag weiter Fahrt auf und war, zumindest für den neutralen Zuseher, ein echter Kampf beider Teams um die Punkte. So durfte erneut der auffällige aber an diesem Abend glücklose Nico Vogl, sowie auch Christof Hradek ihr Glück versuchen. Auch Jan Loboda zeigte sich durch einen Schuss an den Pfosten. Nach rund 14 Minuten im Spiel pfiff der erneut nicht sehr souveräne Schiedsrichter Eisenhut eine Doppelstrafe gegen den TEV Miesbach. Diese Strafe nutzten jedoch nicht die Hausherren, sondern vielmehr die Gäste zu einem Tor. Nach einem eklatanten Fehlpass von Felix Lode, der Felix Feuerreiter perfekt in Szene setzte, schafft dieser es Christoph Lode im Tor auszuspielen und den 2:2 Ausgleich zu erzielen.

 


Auch der dritte Durchgang war ein Auf und Ab von zwei absolut gleichwertigen Teams. Auf der einen Seite verhinderte Christoph Lode mit starken Paraden die Gegentreffer, auf der anderen Seite tat sein Gegenüber Anian Geratsdorfer es ihm nach. Nach zehn gespielten Minuten, Michal Popelka erhielt ebenfalls eine Doppelstrafe, dann die Führung für den TEV durch Fischhaber. In der Folge bäumten sich die Löwen noch einmal auf und erhielten durch einige große Möglichkeiten noch einmal die Chance das Spiel in die Overtime zu retten. Doch selbst eine zeitweilige 6-4 Überzahl durch Christoph Lode, der das Feld verließ, führte nicht mehr zum so wichtigen 3:3 und somit zu den möglichen Big Points gegen Miesbach.

 

 

EHC Waldkraiburg – TEV Miesbach 2:3 (2:0, 0:2, 0:1,)

 

Tore

1:0 (2.) Kanzelsberger F. (Vogl, Hradek)

2:0 (4.) Seifert (Decker, Hradek)

2:1 (24.) Bergmann (Slavicek)

2:2 (35.) Feuerreiter

2:3 (51.) Fischhaber (Bacher, Rizzo)

 

Zuschauer: 427

 

Strafzeiten: Waldkraiburg: 10, Miesbach: 14

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

ESC Dorfen - in der Abstiegsrunde läuft es - 6 Punkte in 5 Tagen

 

Bayernliga (Dorfen/H. Findelsberger) Gewinnen ist ja nicht verboten - ESC-Eispiraten schnappen zu, weil Königsbrunns Pinguine zu viel liegen lassen. „Eishockeywelt verkehrt“ am Dienstagabend im Dorfener Dr. Rudolf Stadion. Mit 4:3 (2:0, 0:1, 2:2) gewannen die ESC-Eispiraten ein Spiel, das der Gast, die Pinguine des EHC Königsbrunn, niemals verlieren durfte.

 

 

IMG 8329 2

(eishockey-online/t.f.)

 


 

 

Die verzeichneten über die ganze Partie mehr Spielanteile mit schier erdrückendem Über-gewicht an Tormöglichkeiten. Bei den Eispiraten hütete mit Luca Endres wieder der beste Akteur das Tor und seine Vorderleute verteidigten mit Herzblut, aber nicht ohne Fehler. Mit so einem ging’s gleich los, aber Gästestürmer Dominik Zimmermann nahm das Geschenk nicht an.


Der oberligaerfahrene Jakub Bitomsky scheiterte ebenso an Endres. Als erneut Zimmer-mann nach genialem Trupp-Zuspiel vorbeischoss, folgte die Strafe. ESC-Verteidiger Erik Walter hielt einfach drauf und der Puck entglitt EHC-Keeper Dominic Guran doch noch zum 1:0 nach sechs Minuten. Gaspr Susanj und mit dem Nachschuss Lukas Kirsch scheiterten wenig später an dem 20-jährigen Guran. Für den Rest dieses ersten Spielabschnitts ging’s nur in eine Richtung, nämlich in die des Eispiraten-Heiligtums Bis kurz vor der Pausensirene. Da stocherte Kirsch nach gelungenem Spielzug über Tomas Vrba und Urban Sodja so lange nach, bis der Puck zum 2:0 hinter der Linie lag – Restspielzeit eine Sekunde!

 



 

 

Das zweite Drittel eröffneten die Eispiraten, da hätte Sandro Schroepfer eigentlich treffen müssen. Die Partie wurde etwas offener. Königsbrunns US-Boy Hayden Trupp zielte vorbei und Dorfens Josef Folger scheiterte nach tollem Solo an Guran. Nach Trupps Anschlusstref-fer drückte wieder Königsbrunn der Partie den Stempel auf. Durch Maximilian Huber, Vrba und zweimal Susanj hatte Dorfen aber noch sehr gute Möglichkeiten zu einem Treffer.


Wieder zurück aus der Kabine, brannten Hayden & Co. ein wahres Angriffsfeuerwerk ab, das der Deutsch-Ukrainer Gustav Veisert mit dem Ausgleichstreffer abschloss. Gegen Kirsch verhinderte Guran artistisch einen Dorfener Treffer. Der Rest spielte sich in der an-deren Richtung ab. Die zweite Strafzeit gegen Dorfen, mehr gab’s in dem fairen Spiel nicht, münzte Dennis Tausend zu Königsbrunns 3:2-Führung um. Das Spiel schien auf seinen logi-schen Ausgang zuzusteuern, da jagte Sodja einen Sonntagschuss in den Winkel. Wenigs-tens ein Punkt – von wegen! 14 Sekunden vor Schluss hielt Kapitän Christian Göttlicher einfach drauf – der Siegtreffer schien haltbar.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (7.) Walter (Folger, Susanj), 2:0 (20.) Kirsch (Vrba, Sodja), 2:1 (31.) Trupp (Voit, Miettinen), 2:2 (43.) Veisert (Voit, Szegedin), 2:3 (Tausend (Bullnheimer, Trupp / 5-4), 3:3 (59.) Sodja (Susanj, Kirsch), 4:3 (60.) Göttlicher (Folger, Schroepfer);
Hauptschiedsrichter: Christoph Ober;
Strafminuten: ESC 4/EHC 0;
Zuschauer: 100

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Tolles Comeback mit bitterem Ende

 

Bayernliga (Bucloe/PM) Der ESV Buchloe wird in der Aufstiegsrunde aktuell wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Getreu dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ hatten die Buchloer am Freitagabend – wie schon in so vielen Spielen dieser Saison – bis kurz vor Ende einem Spitzenteam der Liga die Stirn geboten, um dann kurz vor Spielschluss doch den entscheidenden KO hinnehmen zu müssen.

 

Lucas Ruf und Simon Beslic

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Zuvor hatten die Freibeuter im Heimspiel gegen den TEV Miesbach echte Comeback-Qualitäten bewiesen, da man einen 0:3 Rückstand nach den Startdrittel und einen zwischenzeitlichen 1:4 Rückstand im Mittelabschnitt in ein 4:4 nach 40 Minuten ausgleichen konnte. Doch durch einen Gegentreffer ausgerechnet in eigener doppelter Überzahl siegten die Gäste am Ende doch mit 4:6 (0:3, 4:1, 0:2) und ließen die Piraten wieder einmal mit leeren Händen zurück.

 

 

Das Startdrittel verschliefen die Hausherren wie bereits erwähnt fast komplett. Denn im Vergleich zur Vorwoche, als die Piraten dem Spitzenreiter Klostersee einen offenen Schlagabtausch bieten konnten, fanden die Buchloer gegen den TEV Miesbach von Beginn an nicht so wirklich ins Spiel. Und die Gäste demonstrierten eindrucksvoll, warum sie eines der besten Überzahlspiele der Liga haben. Schon nach rund drei Minuten ging der TEV nämlich mit dem ersten Powerplay des Spiels in Front. Felix Feuerreiter hatte einen Abpraller im Nachsetzten zum 0:1 über die Linie gedrückt. Auch danach blieben die Gäste die deutlich Geradlinigeren und Zielstrebigeren, während die Piraten einfach keinen Zugriff bekamen. Die fast schon logische Konsequenz war somit das 0:2 durch Stephan Stiebinger, der auch das zweite Überzahlspiel zum Torerfolg nutzte (10.). Doch damit nicht genug: Nur 55 Sekunden später war Johannes Wiedemann im ESV-Tor erneut geschlagen, als Christoph Fischhaber sogar zum 0:3 traf (11.). Trotz einer Auszeit von Piraten-Coach Christopher Lerchner sollte sich auch in der Folge bis zur ersten Pause nicht viel ändern. Die Freibeuter kamen auch nicht über den Kampf ins Match und waren dem vierten Gegentreffer näher als einem eigenen ersten Torerfolg.

 

 

Umso erstaunlicher dann der Mittelabschnitt, in dem sich die Gastgeber nun wie verwandet zeigten. Mit einer ganz anderen Körpersprache kehrte man aus der Kabine zurück und wurde schnell belohnt. Nur 62 Sekunden nach Wiederbeginn staubte Andreas Schorer in Überzahl zum 1:3 ab. Buchloe war jetzt endlich im Spiel angekommen und hatte auch mehrere gute Möglichkeiten weiter zu verkürzen – doch erst einmal ohne Erfolg. Ab Drittelmitte füllten sich dann auf beiden Seiten die Strafbänke, wovon zunächst die Gäste profitierten. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis stellte wieder Felix Feuerreiter mit dem 1:4 den alten Abstand wieder her (30.). Doch auch die Miesbacher leisteten sich nun immer wieder die ein oder andere unnötige Strafzeit, was den ESV auch auf der Anzeigentafel endgültig zurück ins Match brachte. Erst traf Michal Petrak in doppelter Überzahl zum 2:4 (34.), ehe Markus Vaitl erneut im Powerplay auf 3:4 verkürzte (38.). Dazwischen hatten die Gennachstädter bei einem Pfostenschuss von Bohumil Slavicek auch Glück (36.). Das tolle Comeback in diesem zweiten Abschnitt krönte dann schließlich Marco Göttle 19 Sekunden vor Drittelende, als er einen Schuss im eigenen Drittel erst blockte und dann alleine davonzog, um TEV-Keeper Anian Geratsdorfer den Puck abschließend durch die Hosenträger zum 4:4 Ausgleich zu schieben.

 

 

So ging es im finalen Durchgang für beide Teams praktisch wieder bei Null los. In einem inzwischen absolut offenen Spiel hatten die Piraten im weiteren Verlauf die etwas klareren Möglichkeiten, aber der Führungstreffer wollte trotz aussichtsreicher Chancen von Alexander Krafczyk oder Andreas Schorer nicht fallen. Aber auch die Gäste lauerten stets gefährlich und dies wurde dem ESV nach 56 zum Verhängnis. In eigener doppelter Überzahl hatte man eigentlich nochmals die vermeintlich große Gelegenheit, selbst das Siegtor zu machen. Doch stattdessen klaute Bohumils Slavicek in Unterzahl die Scheibe und versenkte sie zum 4:5. Buchloer probierte auch darauf noch einmal zu antworten, doch unmittelbar vor der Schlusssirene bekamen der TEV durch ein technisches Tor sogar noch den 4:6 Endstand zugesprochen, womit das tolle Comeback der Hausherren ein wiederholt bitteres Ende fand.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Piraten unterliegen denkbar knapp bei verrückter Rückkehr ESV Buchloe verliert nach Corona-Pause in Waldkraiburg erst in der Verlängerung

 

Bayernliga (Waldkriaburg/Buchloe/PM)  Einen beeindruckenden und aufopferungsvollen Kampf bot der ESV Buchloe am Freitagabend bei der Rückkehr aus der Corona-Zwangspause in Waldkraiburg, der am Ende zumindest mit einem absolut verdienten Punkt belohnt wurde. Erst in der Verlängerung mussten sich die Piraten den heimischen Löwen mit 5:6 (4:1, 0:4, 1:0) in einem verrückten Duell geschlagen geben.

 

Wald Buchloe 121221 grosso

 

( Foto Paolo del Grosso / Archiv )

 


 

 

Denn die 372 Zuschauer bekamen ein Spiel mit zwei Gesichtern zu sehen, in dem die Buchloer nach dem ersten Drittel schon mit 4:1 führten, nach dem zweiten dann aber plötzlich mit 4:5 zurücklagen. Am Ende war die Punkteteilung nach 60 Minuten vermutlich das gerechte Ergebnis, bei dem sich die Waldkraiburger in der anschließenden Verlängerung drei Sekunden vor Schluss den Zusatzpunkt sicherten.

 

 

14 Feldspieler konnte ESV-Trainer Christopher Lerchner beim Comeback seiner Schützlinge aufbieten. Unter anderem fehlten neben den Langzeitverletzten Simon Beslic und Nicolas Neuber auch John Boger, Peter Brückner, Christian Wittmann und der zuletzt sich in Bestform präsentierende Markus Vaitl. Immerhin kehrte Kapitän David Strodel zurück und dieser sah zu Beginn einen durchaus forschen Start seiner Kollegen. Schon nach wenigen Sekunden hatte Alexander Krafczyk bereits die erste richtig gute Chance, die Christoph Lode im EHC-Tor aber entschärfte.

 

 

Während die Piraten auch danach in der Anfangsphase leichte Vorteile hatten, kam Waldkraiburg zur Mitte des Drittels etwas besser ins Spiel und nutze gleich den ersten echten gefährlichen Abschluss durch Leon Decker zum 0:1 (10.). Wirklich aus dem Konzept brachte das die Freibeuter aber zunächst nicht – ganz im Gegenteil. Nur drei Minuten später brachte eine schöne Kombination den Ausgleich, als Verteidiger Moritz Simon freistehend im Slot in bester Stürmermanier einen Strodel Pass ins Tor lenkte (13.). Als die Löwen dann erstmalig in Überzahl agieren durften, fiel sogar die Führung. Michal Petrak hatte clever an der gegnerischen Blauen Linie in Unterzahl den Puck abgefangen und eiskalt mit der Rückhand alleine vor Lode zum 2:1 getroffen (16.). Und noch in der selben Minute erhöhte Marco Göttle einen erneuten Alleingang sehenswert vor Lode zum 3:1 (16.). Die Hausherren nahmen nach diesem Doppelschlag ihre Auszeit, welche aber auch das 4:1 wieder durch Michal Petrak nicht verhindern konnte. Dieser durfte viel zu leicht zur Mitte ziehen und den Puck zum zweiten Mal mit der Rückhand unter die Latte setzen (18.).

 

 

Während das erste Drittel also beinahe wie aus dem Bilderbuch verlief, bekamen die Zuschauer im zweiten Durchgang dann fast das selbe Spiel mit vertauschten Rollen zu sehen. Denn während die Löwen bis dahin jegliche Körpersprache vermissen ließen, agierten nun die Buchloer zu fahrig und bekamen dafür schnell die Quittung. In eigener Überzahl konnten die Gastgeber so direkt nach Wiederbeginn einen Zwei auf Null Konter fahren, den Michal Popelka unhaltbar zum 4:2 verwertete (22.). Dies sollte aber nur der Auftakt für ein rabenschwarzes Drittel aus ESV-Sicht sein. Vorne klappte trotz mehrerer Powerplaysituationen nicht so wirklich viel und hinten zeigten sich fortan die Waldkraiburger eiskalt. Im Powerplay verkürzte zunächst Christian Neuert auf 4:3 (26.), ehe den Löwen nach 27 Minuten dann sogar der Ausgleich glückte. Abermals in Unterzahl überwand Leon Decker Johannes Wiedemann mit einem satten Schuss ins kurze Eck. Zwar fingen sich die Buchloer nach diesen drei Nackenschlägen in der Folge wieder etwas, doch noch vor der zweiten Pause drehte Philipp Lode mit dem 4:5 das Spiel endgültig (39.) und besiegelte so einen ganz bitteren Abschnitt für den ESV.

 

 

Im letzten Durchgang gaben sich die Buchloer aber noch längst nicht geschlagen und hielten mit unermüdlichem Einsatz auch kräftemäßig erstaunlich gut weiter dagegen. Belohnt wurde dies schließlich nach 47 Minuten durch ein ganz verrücktes und kurioses Tor. Maximilian Schorer chippte den Puck in Unterzahl aus dem eigenen Drittel heraus und die als Befreiung geplante Bogenlampe hüpfte vor Lode so unglücklich auf, dass dem Waldkraiburger Keeper diese zum 5:5 Ausgleich durch die Beine rutschte. Anschließend belauerten sich beide Teams und hatten aber durchaus noch Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden. Doch weitere Treffer fielen – trotz einer neuerlichen Unterzahl für den ESV in den letzten beiden Minuten – keine mehr, sodass es in die Verlängerung ging.

 

 

Dort hatten dann die Löwen drei Sekunden vor dem drohenden Penaltyschießen in Überzahl das glücklichere Ende für sich, als Christof Hradek der Siegtreffer gelang. Die Buchloer konnten aber dennoch mit einem unter diesen Umständen sicher nicht unbedingt zu erwartenden Punktgewinn erhobenen Hauptes die Heimreise antreten

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Unglückliche Niederlage des EHC Königsbrunn gegen die Mighty Dogs

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Königsbrunn verliert sein Sonntagsspiel nur knapp mit 2:3 gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt. Die Gäste hatten in der hochspannenden Partie das bessere Ende für sich und holten sich nach drei Punkten vom Freitag auch bei den Brunnenstädtern die volle Punkteausbeute.

 

Fight

(Foto: EHC Königsbrunn)

 


 

Die Gäste reisten mit 16 Feldspielern an, Königsbrunn konnte nur 15 aufbieten und wie die Mighty Dogs mit drei kompletten Reihen spielen. EHC-Coach Andy Becher war nicht zu beneiden, er musste alle Formationen umstellen. Denn neben den Langzeitverletzten Michael Rudolph und Marc Barchmann fehlten Antti-Jussi Miettinen, Julian Becher sowie Max Arnawa. Wie schon beim Spiel der letzten Woche waren die Anfangsminuten des Drittels noch sehr zerfahren, was auch den vielen Umstellungen der Königsbrunner Reihen geschuldet war. Gleich in der zweiten Minute fing sich der EHC einen Treffer, nachdem ein abgefälschter Puck den Weg ins Tor der Brunnenstädter fand. Schweinfurt war in den ersten 20 Spielminuten die bessere Mannschaft und hätte noch mehr Treffer erzielen können. Dem EHC fehlte noch der Zugang zur Partie, zu viele Scheiben wurden verloren. In Unterzahl verteidigten die Mighty Dogs gut und störten den Spielablauf der Brunnenstädter. Mit der verdienten Führung der Gäste gingen dann beide Teams in die erste Pause.

 

Im mittleren Spielabschnitt erwischten die Brunnenstädter den besseren Start und erzielten in der 21. Spielminute durch den Treffer von Bitomsky den Ausgleich. Nach feiner Einzelleistung überraschte er den Schweinfurter Keeper mit einem klassischen „Bauerntrick“ und ließ die Königsbrunner Fans jubeln. Die Brunnenstädter hatten nun mehr vom Spiel, in der 32. Spielminute legte der EHC sogar noch das 2:1 nach. Jakub Bitomsky fälschte einen Schlagschuss von David Farny unhaltbar für den Gästekeeper ab und lenkte ihn ins Schweinfurter Tor. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit offenem Visier, was beiden Trainern sicherlich die Pulsfrequenz in die Höhe trieb. Statt einen weiteren Treffer nachzulegen kassierte Königsbrunn in der letzten Minute vor der Pause den Ausgleich.

 

Mit dem insgesamt wohl verdienten 2:2 starteten beide Mannschaften ins letzte Drittel. In dem mehr vom Kampf als von technischer Finesse geprägten Partie hätte der EHC die Führung erzielen können, doch den nächsten Treffer zum 2:3 markierten die Gäste in der 49. Spielminute. Königsbrunn hatte nun gut zehn Minuten Zeit, das Spiel noch zu drehen, blieb aber im Abschluss zu harmlos oder scheiterte an den clever verteidigenden Gästen, die gekonnt das Ergebnis verwalteten. Auch die Herausnahme des Königsbrunner Keepers zugunsten eines weiteren Feldspielers brachte nicht den gewünschten Torerfolg, am Ende gewinnen die Mighty Dogs etwas glücklich, aber nicht unverdient gegen dezimierte Gastgeber.

 

Der EHC verliert unglücklich gegen einen Kontrahenten auf Augenhöhe, der zu den richtigen Zeitpunkten seine Tore machte und die Partie dann clever zu Ende brachte. Natürlich spielten auch die vielen Ausfälle bei Königsbrunn eine Rolle, in den kommenden Partien muss der EHC aber wieder punkten. Ein direkter Vergleich zu den anderen Mannschaften ist momentan aber unmöglich, denn bedingt durch Corona fanden von den angesetzten sieben Partien in der Zwischenrunde nur zwei statt.

 

EHC-Coach Andy Becher nennt Ursachen für die Niederlage: „Wir sind gut ins erste Drittel gestartet und haben im gegnerischen Drittel für Torgefahr gesorgt. Nach einem individuellen Fehler lagen wir mit 0:1 zurück, waren aber die spielbestimmende Mannschaft, konnten viele Chancen kreieren und hatten einige Abschlüsse. Nach der Pause haben wir gleich den Ausgleich durch die feine Einzelleistung von Bitomsky erzielt. Das 2:1 machten wir dann nach guter Offensiv-Rotation und waren dann vorn. Nach Scheibenverlust geben wir kurz vor der Pause wieder unsere Führung her, wir hätten im Mitteldrittel mehr Tore machen müssen. Im letzten Drittel waren wir zunächst dominant, sind aber am Keeper der Mighty Dogs gescheitert, der seiner Mannschaft die Partie gerettet hat. Nach einem Break lag dann Schweinfurt vorne, wir haben danach noch alles versucht und gehen dann trotz guter Leistung ohne Punkte aus dem Spiel.“

 

Tore: 0:1 Grüner (Körber, Hood) (2.), 1:1 Bitomsky (Petzold) (21.), 2:1 Bitomsky (Farny, Bullnheimer) (32.), 2:2 Masel (40.), 2:3 L. Melchior (Hood, Ostertag) (49.)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 6 ERV Schweinfurt 10

 

Zuschauer: 215

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Miners verabschieden sich von Tomas Rousek

 

Bayernliga (Peissenberg/PM) Nach längerem Überlegen haben sich die Verantwortlichen zusammen mit dem Trainerstab dazu entschieden, getrennte Wege mit Kontingentspieler Tomas Rousek zu gehen.

 

peissenberg weiss 2014

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Nachdem man sich Anfang Dezember schon von Dominik Krabbat verabschieden musste (wechselte zurück nach Peiting) und Mitte Dezember einen harten Verlust durch Martin Andrä’s schwerwiegende Verletzung machen musste, vermelden die Miners nun einen weiteren schmerzlichen Abgang. Rousek fühlte sich in Peißenberg aufgrund der großen Distanz in seine Heimat nicht mehr wohl, aufgrund dessen entschied man sich einvernehmlich dazu, die Saison ohne ihn weiterzuspielen.

 

Ein etwas erfreulicherer Ausblick bieten die beiden Verteidiger Manuel Singer (Verletzt) und Martin Lidl (Matchstrafe). Manuel Singer wird schon am kommenden Freitag seinen ersten Einsatz nach knapp 12 Wochen absolvieren, Martin Lidl darf dann zum dritten Wochenende in der Aufstiegsrunde wieder mit seiner souveränen Leistung glänzen. Auch mit Valentin Hörndl rechnet man in den kommenden Wochen wieder. Nur auf Capitan Martin Andrä müsse man noch einige Zeit verzichten, ob er in der Saison 2021/22 überhaupt noch ein Spiel machen kann, ist momentan noch überaus fraglich.

 

Bis 31.01.2022 ist der Transfermarkt noch offen, doch ob man für Tomas Rousek in der momentanen pandemischen Lage noch einen Ersatz holt, oder ob man mit dem eigenen Nachwuchs aus der U20 noch verstärkter arbeitet, steht bis dato noch in den Sternen. Die Miners wünschen Tomas für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Teuer erkaufter Sieg in Overtime

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 6:5 nach Verlängerung gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Icehogs“ des EC Pfaffenhofen. Die Brunnenstädter hatten in der hart geführten und hochspannenden Begegnung das bessere Ende für sich und holen sich zwei wichtige erste Punkte im Kampf um den Abstieg.

 

Sieg

(Foto: EHC Königsbrunn)

 


 

Die Gäste reisten mit gerade mal 14 Feldspielern an, Königsbrunn konnte 17 aufbieten. Die Brunnenstädter vermissten schmerzlich die beiden Leistungsträger Michael Rudolph und Marc Barchmann. Dafür absolvierten die beiden Neuzugänge Dennis Tausend und Dominik Zimmermann ihr erstes Spiel für den EHC.

 

In den Anfangsminuten des Drittels war die Partie noch sehr zerfahren, allerdings präsentierten sich die Gäste deutlich aggressiver und agiler als beim letzten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen. Das 0:1 für die Gäste fiel gleich in der fünften Spielminute durch einem strammen Schuss nach Bullygewinn. Königsbrunn musste wie schon so oft in dieser Saison einem frühen Rückstand hinterherrennen. Doch der EHC kam danach besser in die Partie und in der 18. Spielminute durch den Treffer von Tim Bullnheimer zum verdienten 1:1 Ausgleich. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden gingen beide Teams in die erste Pause.

 

Im mittleren Spielabschnitt erwischten die Brunnenstädter den besseren Start und kamen in der 21. Spielminute nach einem bösen Schnitzer der Gäste in Unterzahl zur 2:1 Führung, Hayden Trupp versenkte nach Anspiel von Becher den Puck im Netz der Gäste. Nur fünf Minuten legte Max Arnawa mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel das 3:1 nach. Doch auch der EHC leistete sich kapitale Fehler und musste bis Drittelende zwei Treffer der Icehogs zum 3:3 hinnehmen.

 

In Abschnitt drei waren es nun die Gäste, die besser aus der Kabine kamen und mit 3:4 in Führung gingen. Doch Königsbrunn drehte bis zur 48. Spielminute mit dem einem Doppelschlag die Partie und lag kurz vor Spielende mit 5:4 vorne. Der EHC leistete sich nun zu viele Strafen. Kurz vor Abpfiff nahm der Gästecoach nach einem Königsbrunner Foul den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und sorgte für eine doppelte Überzahlsituation vor dem Tor der Brunnenstädter. Nachdem sich Julian Becher in einen Schuss der Icehogs warf und zunächst liegen blieb, hatten die Gäste jetzt sogar dreifache Überzahl und glichen doch noch vor Ende der regulären Spielzeit zum 5:5 aus. Der Sieger musste nun in der Nachspielzeit bestimmt werden. Für die Entscheidung in Overtime sorgte dann Tim Bullnheimer, der in nach Vorlage von Jakub Bitomsky zum 6:5 einnetzte und so die Partie durch Sudden Death beendete.

 

Der EHC siegt nicht unverdient gegen tapfer kämpfende Icehogs und holt sich erneut nach einer Verlängerung zwei Punkte gegen einen unangenehmen Gegner auf Augenhöhe. Auch die nächsten Begegnungen im Abstiegskampf werden durch viel Kampf geprägt sein. Schwer wiegt nun der Ausfall von Antti-Jussi Miettinen, der sich bei einem Zweikampf im ersten Drittel verletzte und nicht mehr in den Kader zurückkehrte. Ob er in den nächsten Partien wieder mit im Aufgebot stehen wird, ist noch nicht bekannt.

 

EHC-Coach Andy Becher ist erleichtert nach den ersten eingefahrenen Zählern: „Am Anfang war die Partie sehr zerfahren, das Gegentor haben wir durch einem Standard bekommen. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und haben verdient den Ausgleich gemacht. Im 2. Drittel haben wir in Unterzahl dann das 2:1 und kurz danach das Fastbreak zum 3:1 geschossen. Wir hatten die Partie unter Kontrolle und haben durch unsere Laufbereitschaft Strafen für den Gegner gezogen. Danach kassieren wir aber nach einem individuellen Fehler und einem leichtsinnigen Scheibenverlust den Ausgleich. Dann der 3:4 Rückstand aus einer ungefährlichen Position, aber die Moral in der Mannschaft hat gepasst und wir konnten uns erneut eine Führung herausspielen. Danach haben wir einige Zeit in Unterzahl gut überstanden und bekommen doch noch kurz vor Ende den Ausgleich. Der Sieg in der Overtime ist meiner Meinung nach verdient, leider hat sich Antti-Jussi verletzt.“

 

Tore: 0:1 J. Felsöci (D. Felsöci) (5.), 1:1 Bullnheimer (Farny) (18.), 2:1 Trupp (Becher) (21.), 3:1 Arnawa (Becher) (26.), 3:2 L. Hätinen (Gebhardt, Endreß) (29), 3:3 Maier (J. Felsöci, Endreß) (35.), 3:4 Maier (D. Felsöci, J. Felsöci) (42.), 4:4 Bitomsky (Becher, Bullnheimer) (47.), 5:4 Tausend (Strehler, Veisert) (48.), 5:5 Gebhardt (Maier, Endreß) (59.), 6:5 Bullnheimer (Bitomsky) (62 n.V.)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 14 EC Pfaffenhofen 18

 

Zuschauer: 225

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

ESV Buchloe schlägt Peißenberg nach verrücktem letzten Drittel klar mit 11:5

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Der ESV Buchloe hat die Auftaktniederlage in der Aufstiegsrunde vom Freitag in Miesbach gut verdaut und das erste Spiel vor heimischer Kulisse klar für sich entschieden. Gegen den TSV Peißenberg bekamen die über 220 Zuschauer ein wahres Schützenfest in der Sparkassenarena zu sehen, welches die Buchloer vor allem nach einem torreichen letzten Drittel verdient mit 11:5 (1:1, 3:0, 7:4) für sich entschieden. Nach der 4:6 Niederlage in Miesbach durften sich die Piraten somit über den ersten Dreier der Aufstiegsrunde freuen und boten den Besuchern dabei beste Unterhaltung.

 

2021 01 23 buchloe peissenberg Andreas Schorer Jubel 800x445

(Foto: ESV Buchloe)

 


 

Vom Start weg entwickelte sich nämlich ein interessantes Match, in dem die Buchloer schon im ersten Drittel die deutlich besseren Torchancen hatten. Bei den mit nur 13 Feldspielern angereisten Gästen erwies sich aber vor allem zunächst einer als Spielverderber – Torwart Korbinian Sertl. Dieser klärte mehrfach stark und musste sich nur beim 1:0 von Robert Wittmann im Powerplay geschlagen geben, als dieser am langen Pfosten auf Pass von Michal Petrak zur Führung traf (7.). Die mitunter recht fahrlässige Chancenverwertung sollte sich dann nach 15 Minuten rächen, als ein fataler Fehlpass Dejan Vogl alleine auf ESV-Keeper Johannes Wiedemann zufahren ließ, der dort eiskalt den 1:1 Pausenstand markierte.

 

Auch im Mitteldrittel stand vor allem weiter der Peißenberger Schlussmann im Mittelpunkt. Nach 24 Minuten allerdings zunächst in tragischer Weise, als ihm ein eher harmloser Schuss erneut von Robert Wittmann bei freier Sicht durch die Beine zum 2:1 rutschte. Die darauffolgenden Minuten präsentierte sich Sertl dann aber wieder in überragender Manier und bewahrte seine Vorderleute gleich bei einer Handvoll bester Torchancen der Freibeuter vor einem größeren Rückstand. Nach 31 Minuten brachte Maximilian Schorer die Scheibe aber endlich zum 3:1 über die Linie. Nachdem auch Johannes Wiedemann auf der Gegenseite bei einem Alleingang von Sinan Ondörtoglu sein ganzes Können zeigte (32.), zogen die Hausherren nach 34 Minuten schließlich mit 4:1 davon. Torschütze war Andreas Schorer gewesen, der in doppelter Überzahl eine Phase der Gäste mit zu vielen Besuchen auf der Strafbank bestrafte.

 

Das Schlussdrittel sollte dann ein verrücktes, da sehr torreiches werden, das mit alleine elf Treffern mehr Tore zu bieten hatte, als so manch anderes Spiel über gesamte 60 Minuten. Den Anfang des Torreigens machte Robert Wittmann mit seinem dritten Treffer, als er den Puck über Sertl ins Tor bugsierte (42.). Nach dem 5:2 Anschlusstreffer von Moritz Birkner in Überzahl, der einen Abpraller von der Bande einnetzte (44.), folgte postwendend die Antwort durch Alexander Krafczyk, der 31 Sekunden später den alten Abstand wiederherstellte. Und das muntere Toreschießen sollte auch in der Folge weitergehen: Dem 7:2 von Markus Vaitl (47.) setzten die Gäste den nächsten Überzahltreffer von Vogl zum 7:3 entgegen (49.). Wirkliche Spannung kam dadurch aber natürlich trotzdem nicht mehr auf – zu gut präsentierten sich die Buchloer an diesem Abend in der Offensive. Und so musste der inzwischen zu bemitleidende Sertl nur eine Minute später wieder hinter sich greifen. Nach sehenswerter Vorarbeit von Michal Petrak traf wiederum Markus Vaitl zum 8:3 (50.). Hinten präsentierten sich die Buchloer aber vermutlich zum Ärger von Trainer Christopher Lerchner stellenweise zu nachlässig, weshalb Sinan Ondörtoglu (51.) und Athanasios Fissekis (56.) noch zwei weitere Male für die Miners erfolgreich waren. Dazwischen hatte Alexander Krafczyk aber nochmals für den ESV getroffen (55.). Den Schlusspunkt besorgte dann neben dem Vierfachtorschützen Robert Wittmann zum 10:5 (57.) Maximilian Schorer, der einen Tag nach seinem Geburtstag den 11:5 Endstand besorgte (59.).

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

ESC Dorfen - Start in der Abstiegsrunde misslungen

 

Bayernliga (Dorfen/PM) Dezimierte Eispiraten können den Geretsrieder River Rats nicht viel entgegensetzen. Abstiegsrundenstart unter keinem guten Stern - 2:5-Niederlage für den ESC Dorfen

 

aIMG 7833

(eishockey-online/tf)

 


 

 

Die personellen Handicaps auf Seiten des ESC Dorfen wogen zu schwer. So mussten sich die Eispiraten am Freitagabend dem nahezu in Bestbesetzung angereisten Namensvetter aus Geretsried mit 2:5 (1:2, 0:0, 1:3) geschlagen geben.


Sah es in den letzten Spielen der Hauptrunde bei den Eispiraten zunehmend besser aus, so gab es just zum Start in diese Abstiegsrunde wieder personelle Rückschläge. Mit Kapitän Christian Göttlicher und Tomas Vrba fehlten entscheidende Antreiber in den nominell ersten beiden Sturmreihen. Beide waren an Grippe erkrankt – so etwas gibt es also neben Corona auch noch. Zudem standen wie bereits in den letzten Spielen mit Torhüter Luca Endres, den Verteidigern Benedikt Dietrich und Florian Fischer sowie den Angreifern Bastian Rosenkranz und Christoph Obermaier weitere Stammkräfte nicht zur Verfügung.


Dorfen kam sehr gut in die Partie und nahm das Gästetor sofort unter Beschuss. Nachdem Andreas Marek im ESC-Tor gegen Geretsrieds Florian Strobl Sieger blieb, traf im Gegenzug Lukas Kirsch zur 1:0-Führung. Gasper Susanj scheiterte wenig später an Martin Morcinietz im Gäste-Tor. In Überzahl traf Simon Franz nur den Pfosten. Kaum komplett, hatten die RiverRats durch Daniel Bursch auch schon ausgeglichen. Und dieses Muster wiederholte sich. Bei der nächsten Gästestrafzeit spielte sich Sandro Schroepfer mit tollem Solo durch, schoss aber daneben. Von der Strafbank kommend, inszenierte Ondrej Horvath einen Angriff, den er 27 Sekunden später zum 2:1 für die River Rats nach gut neun Minuten abschloss.

 
Die Eispiraten kamen bis zur Pause kaum noch zu konstruktiven Angriffen. Aus der Kabine zurück, verzeichneten sie gleich die erste dicke Torchance durch Max Huber und wenig später wieder eine Überzahl. Bei der sprang keine nennenswerte Torchance raus und die restlichen 15 Minuten dieses Drittels ging es fast nur noch Richtung Dorfener Heiligtum. Drei Strafzeiten, davon fast eine Minute doppelte Unterzahl, spielten den Gästen zusätzlich in die Karten. Die, aber nicht stachen gegen einen Teufelskerl Marek im Gehäuse der Eispiraten, der aber auch das nötige Glück und das Aluminium auf seiner Seite hatte.


Diesen Chancenwucher revidierten die Gäste ab Beginn des Schlussdrittels. 47 Sekunden wa-ren gespielt, da konnte Strobl zum 3:1 abstauben und weitere 95 Sekunden später schlug ein Bursch-Schuss durch Freund und Feind hindurch ein. In Überzahl mussten die Eispiraten auch noch das 5:1 durch Michael Harrer schlucken, gespielt waren erst 48 Minuten. Strafminuten auf beiden Seiten hagelte es in der Folge und die Eispiraten bäumten sich nochmal auf, nach-dem sie sogar eine zweiminütige doppelte Unterzahl ohne Flurschaden überstanden hatten. Zu mehr als Schroepfers Überzahltreffer knapp fünf Minuten vor Schluss reichte es aber nicht. Weitere zwei strafen gegen die Gäste folgten und bei der letzten nahm Dorfens Trainer Franz Steer seinen Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler raus. Der rechte Torpfosten verhin-derte in der letzten Minute einen weiteren Schroepfer-Treffer und ein zumindest etwas erträglicheres Resultat.

 

Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (3.) Kirsch (Steiner, Sodja), 1:1 (7.) Bursch (Horvath), 1:2 (10.) Horvath (Reiter, Bursch), 1:3 (41.) Strobl (Haloda, Harrer), 1:4 (43.) Bursch (Jorde, Horvath), 1:5 (48.) Harrer (Strobl, Haloda / 4-5), 2:5 (56.) Schroepfer (Franz, Lönnig / 5-4);
Hauptschiedsrichter: Robert Heinze
Strafminuten: ESCD 12 / ESCG 14;
Zuschauer: 128

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

ESC Dorfen - 5 Tage; 3 Spiele = 8 Punkte

 

Bayernliga (Dorfen/TF; HF) Ein Mammutprogramm haben die Eispiraten in den letzten 5 Tagen (12.01. - 16.01.2022) absolviert. Mit einschließlich der Nachholpartie letzten Mittwoch mussten sie jeden zweiten Tag ran und haben sich richtig warm geschossen für die Play-down-Runde.

 

aIMG 7634

(eishockey-online/tf)

 


 

 


Mittwoch (12.01.2022) war der TEV Miesbach, Tabellenzweiter, in einer Nachholpartie Gast bei den Eispiraten und mussten mit einer 6:3 Niederlage (1:1; 2:1; 3;1) wieder die Heimreise antreten. Bei den zuletzt stark von Corona geplagten Gästen fehlten mit Bohumil Slavicek und Patrick Asselin die beiden Kontingent- und zumeist auch Unterschiedsspieler. Auch Dorfen war beileibe nicht komplett. Auf der Ausfallliste stehen schon länger Bastian Rosenkranz, Florian Fischer, Christoph Obermaier, Florian Hartl und neuerdings auch Erik Walter sowie Goalie Luca Endres. Bei 22,7 Jahren lag das Durchschnittsalter des ESC-Teams, das von Miesbach bei 28,6. Mit Routine allein ging an diesem Abend gegen die, immer eingespielter und reifer auftretenden Eispiraten, gar nichts.


Freitag (14.01.2022) gastierte dann der EHC Waldkraiburg, Tabellenvierter, in der Isenstadt zum Nachbarschaftsderby. Aber auch die Waldstädter mussten mit einer deutlichen Niederlage 6:1 (3:1; 0:0; 3:0) die Heimreise antreten. Herr im Haus waren in diesen ersten 20 Minuten aber ganz klar die Eispiraten. Waldkraiburg kam vor allem mit Dorfens Forechecking überhaupt nicht zurecht. Wieder aus den Kabinen zurück, hieß es „Vorteil Waldkraiburg“, denn Sodja handelte sich 2 plus 2 Strafminuten ein. Als ihm auch noch Kirsch auf die Sünderbank folgte, waren bereits drei Minuten überstanden und Waldkraiburg war noch ohne klare Tormöglichkeit. Dies blieb auch trotz doppelter Überzahl gegen die Dorfener „Laufwunder“ so. Mit Beginn des Schlussabschnitts schienen es die Löwen bei Philipp Lodes Pfostentreffer und Mareks Parade gegen Leon Decker nochmal wissen zu wollen. In der vorletzten Minute, nach dem Treffer von Simon Franz zum 6:1, musste Christoph Lode im EHC-Tor ebenfalls feststellen, „dass der Puck an diesem Abend nicht sein Freund war“. Aber das traf auch auf andere im gelb-blauen EHC-Dress zu. So schoss Leon Decker, zwischen Marek und dessen Tor an die Scheibe kommend, noch vorbei.



 

 

Sonntag (14.01.2022), die Piraten mussten ins unterfränkische Schweinfurt reisen, ebenso Teilnehmer der Play-down-Runde. Aber sie fuhren als Gast nicht mit einer Niederlage heim, sondern mit zwei Punkten im Gepäck. Am Ende hieß es nämlich 5:6 n.V. (1:3; 1:0; 3:2; [0:1]) für die Eispiraten. Ganz locker flockig wollten sie’s dann doch nicht machen, die Dorfener Eispiraten: Am Sonntagabend gaben sie in Schweinfurt sogar eine zwischenzeitliche 5:2-Führung her, um in der 4. Minute der Overtime das Eis als Sieger zu verlassen. Im letzten Drittel nach dem 5:2 schienen der ESC, der mit nur 14 Feldspielern und einem Goalie angereist war, kurzfristig von der Rolle und kassierte innerhalb von zwei Minuten drei Gegentreffer. Wie schon beim 7:6 im Hinspiel machte Dorfen in der Verlängerung wieder den Sieg perfekt. Diesmal erfolgreich, der Schütze des ersten Tores der Partie, Verteidiger Simon Franz.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Desaströser Auftritt des EHC Waldkraiburg im Derby gegen Eispiraten

 

Bayernliga (Dorfen/PM) Ein gebrauchter Eishockeyabend geht für Fans und Spieler des EHC Waldkraiburg zu Ende. In der Bayernligapartie und gleichzeitigem Derby gegen die geographischen Nachbarn aus Dorfen, zeigten die Löwen weder Krallen noch Zähne und verloren das Prestige-Duell verdient mit 6:1.

 

2022 01 14 dorfen waldkraiburg01 Paolo Del Grosso

(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Eigentlich sind es diese Duelle, auf die sich das Waldkraiburger Fan-Herz mit am meisten freut. So machten sich mehr als 100 Anhänger des EHC auf den Weg nach Dorfen um ihre Mannschaft zu unterstützen, was sie auch lautstark bis zum bitteren Ende taten. Dabei begann die Partie bereits bitter und mit einem Rückschlag. Nach nicht einmal drei Minuten ließen die Löwen den Dorfner Lukas Kirsch frei vor dem Tor stehen. Dieser konnte sich die Ecke aussuchen und entsprechend das erste Tor für sein Team erzielen. Der EHC Waldkraiburg nutzte diesen frühen Gegentreffer nicht um sich aus der Starre, in der er sich befand zu lösen, vielmehr hatte es den Anschein als wären die Beine nach der ungeplant langen spielfreien Zeit schwer und nicht fähig die Leistung auf das Eis zu bringen die eines Derbies würdig wäre. Der Gegner nutzte dieses Tief hingegen aus und erzielte in der 11. Spielminute den zweiten Treffer des Abends durch den auffälligen Kontingentspieler Urban Sodja. Auch begünstigt durch eine Überzahl behielten die Gastgeber in der Folge weiter die Überhand und dies gipfelte in der 17. Minute des Spiels sogar im dritten Treffer. Torschütze war diesmal Christian Göttlicher der sich nach unglücklicher Flugkurve des Pucks als Torschütze feiern durfte. Rund eineinhalb Minuten später, kurz nachdem der mit Christof Hradek zusammen wiedergekehrte Nico Vogl an Goalie Marek scheiterte, dürfen auch die Löwen treffen und den mitgereisten Fans Hoffnung für den weiteren Spielverlauf bescheren. Christof Hradek lautet der Torschütze zum Pausenstand von 3:1 aus Sicht der Gastgeber.

 

Insgesamt gestaltete sich der zweite Durchgang für den EHC ein wenig stärker. Etwas Aufwind bekam man anfangs dank der Dorfner Strafzeiten, die den Löwen zeitweise sogar eine doppelte Überzahlsituation bescherten. Diese verbrachte man zwar größtenteils in des Gegners Spielabschnitt, ohne jedoch zum Torerfolg zu gelangen. Selbst die zu Recht hochgelobte erste Reihe, welche noch fünf weitere Spiele auf Sebastian Stanik verzichten muss, konnte ihre Überzahlstärke nicht ansatzweise ausspielen. Von den Eispiraten kam auch im späteren Verlauf nicht viel Zwingendes und so ging man, auch nach zwei verpassten Chancen der Löwen durch Zimmermann und Vogl jeweils im Alleingang aufs Tor, mit diesem 3:1 auch in die zweite Pause.

 

Das dritte Drittel hielt unglücklicherweise auch kein hochklassiges Eishockey mehr bereit. Lediglich die Effizienz war an diesem Abend auf der Seite der Dorfner. Zwar versuchten die Löwen zu Beginn noch ein wenig zu drücken, vergaben aber durch Philipp Lode oder Leon Decker ihre Möglichkeiten auf den Anschluss. Die Eispiraten hingegen nutzten die überschaubare Zahl an Möglichkeiten, die sich ihnen boten und erhöhten in der 44. Minute erst auf 4:1 und in der 47. Spielminute sogar auf 5:1. Bedient vom Spielstand, nutzte Waldkraiburgs Torhüter Yeingst, der klar nicht Alleinverantwortlich für dieses Ergebnis ist, die Gunst der Stunde und ließ sich gegen seinen Torwart-Partner Christoph Lode austauschen. Dieser parierte zwar noch die ein oder andere Möglichkeit der Eispiraten, war an einem insgesamt gebrauchten Abend jedoch machtlos gegen den von Simon Franz in der 59. Minute erzielten Endstand von 6:1 für die Dorfner.

 

An der Tabellensituation ändert diese Niederlage jedoch nichts. So weiß sich Waldkraiburg bereits seit längerer Zeit sicher in der Zwischenrunde der Bayernliga, während der Gegner Dorfen die Abstiegsrunde bestreiten darf. Mit einer solchen Leistung dürfen sich die Eispiraten berechtigte Hoffnungen machen auch nächstes Jahr wieder in der Bayernliga antreten zu dürfen.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Geglückte Revanche vor ausverkaufter Kulisse

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 7:3 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Sharks“ des ESC Kempten. Dabei legten die Brunnenstädter in einem sehr starken ersten Drittel schon früh den Grundstein für den Sieg. Kempten reiste mit reduziertem Kader an und konnte nur 13 Feldspieler aufbieten, Königsbrunn startete mit 14. Denn auch der EHC hatte mit Ausfällen zu kämpfen, neben den Langzeitverletzten Rudolph und Barchmann fehlten Becher, Szegedin und Sander.

 

EHC Miesbach 140122

 

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Beide Teams agierten zu Beginn vorsichtig, die Partie war zunächst zerfahren. Der EHC startete heute mit nur 2 Mittelstürmern, was den Ausfällen geschuldet war. Hayden Trupp und Tim Bullnheimer mussten zusätzliche Einsatzminuten auf den Eis absolvieren. In der vierten Spielminute traf dann Hayden Trupp zum 1:0 ins Tor der Sharks, nachdem er einen Abpraller verwerten konnte. Königsbrunn agierte druckvoll und bestimmte die Partie, von den Gästen war zunächst nicht viel zu sehen. In der achten Spielminute stibitzte sich Trupp in Unterzahl einen Puck vom Gegner und leitete einen Konter ein, den Kemptens Torfrau Jennifer Harß zwar zunächst abwehren, aber nicht kontrollieren konnte. Hayden Trupp schaltete als Erster und schob die herrenlose Scheibe zum 2:0 ein. Nur zwei Minuten netzte Jakub Bitomsky nach schönem Anspiel von Pätzold und Bullnheimer zum 3:0 ein. Für die Sharks bahnte sich ein Debakel an, Kempten war in den ersten Minuten ohne zwingende Chancen. In der 16. Spielminute traf dann Tim Bullnheimer zum 4:0, nach feinem Anspiel tanzte er den gegnerischen Verteidiger aus und ließ Kemptens Torfrau Harß keine Chance. Bis zur Pause fielen keine weiteren Treffer.

 

 

Vor dem zweiten Drittel hatte es in der Gästekabine wohl eine deutliche Ansprache von Kemptens Trainer Carsten Gosdeck gegeben, die Sharks starteten nun mit viel Schwung ins zweite Drittel. In Überzahl konnte der ESC auf 4:1 verkürzen, nur eine Minute später fiel dann sogar das 4:2, Königsbrunn war zu sorglos und Kempen dafür gnadenlos effektiv. Die Treffer gaben den Gästen Auftrieb, doch der EHC fing sich wieder. In der 32. Spielminute traf Max Arnawa zum 5:2, acht Minuten später war denn Antti-Jussi Miettinen erfolgreich und sorgte mit dem 6:2 für den erneuten Abstand von vier Treffern.

 

 

Im letzten Drittel kam dann erneut Kempten besser aus der Kabine, verpasste es aber zu treffen. Der EHC leistete sich einige Schnitzer, die aber ohne Folgen blieben. Den Sharks boten sich nun mehr Freiräume, die Königsbrunner Spieler waren zu weit weg vom Gegner. In der 50. Spielminute durfte Kemptens Maximilian Schäffler freistehend zum 6:3 verkürzen, aber auch die Sharks waren in der Defensive nicht sattelfest. Gerade 22 Spielsekunden später fingen sich die Gäste einen Konter, den dann Miettinen routiniert zum 7:3 einschoss. Das letzte Drittel war ein offener Schlagabtausch ohne taktische Finessen, weitere Tore bekamen die Zuschauer aber nicht mehr zu sehen.

 

 

Der EHC siegt im Kampf der Rumpfkader verdient mit 7:3, nach einer starken Leistung im ersten Drittel verwalteten die Brunnenstädter den Vorsprung bis zum Ende. Lediglich im zweiten Drittel wackelten die Königsbrunner, konnten dem Gegner dann aber die richtige Antwort geben.

 

 

EHC-Coach Andy Becher war nach dem Spiel zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben das erste Drittel so gespielt wie wir es geplant hatten, konnten gut Druck auf den ersten Spieler ausüben und den Gegner zu schlechten Entscheidungen zwingen. In der neutralen Zone waren wir sehr kompakt gestanden und gewannen dort viele Scheiben. Wir haben gut umgeschaltet, das Spiel in der Offensivzone sehr einfach gehalten und versucht den ersten Schuss aufs Tor zu bringen. Das ist uns gut gelungen, das erste Drittel ging dann verdient mit 4:0 an uns. Dann haben wir in Unterzahl den Anschluss bekommen, durch einen individuellen Fehler danach das 4:2.

 

 

Kempten hat weiter aufgemacht und zwei Mann hoch geschickt, was schwierig zu verteidigen war. Im letzten Abschnitt waren wir kompakt gestanden. Als Kempten wieder getroffen hatte, kam von uns gleich die passende Antwort. Heute haben alle Spieler Eiszeit bekommen. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir hinten gut gestanden sind und diszipliniert in der Rückwärtsbewegung gearbeitet haben. Die Mannschaft hat dazugelernt, im nächsten Spiel müssen wir mit der gleichen Mentalität antreten wie heute. “

 

 

Tore

1:0 Trupp (Bitomsky) (4.)

2:0 Trupp (Miettinen) (8.)

3:0 Bitomsky (Petzold, Bullnheimer) (10.)

4:0 T. Bullnheimer (Miettinen, Voit) (16.)

4:1 Lepine (Rott, Grözinger) (23)

4:2 Oppenberger (Scheffer, Schäffler) (24.)

5:2 Arnawa (Trupp) (32.)

6:2 Miettinen (Veisert, Voit) (40.)

6:3 Schäffler (Oppenberger, Seider) (50.)

7:3 Miettinen (Trupp) (50.)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 6 ESC Kempten 8

 

Zuschauer: 225

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 221 Gäste online