Erneut kein Durchkommen gegen die Mammuts

 

Bayernliga (Schongau/PM) Und täglich grüßt das Murmeltier! Kaum etwas beschreibt die aktuelle Situation der Buchloer Piraten aktuell gerade besser, wie der alte Filmklassiker. Denn auch die Freitagspartie der Freibeuter beim heimstarken Tabellenfünften Schongau lässt sich aus ESV-Sicht absolut treffend mit dieser Überschrift betiteln.

 

BL14 WG Buchloe 002

(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Gegen die Mammuts zeigten die Piraten – wie so oft in letzter Zeit – eine ordentliche Leistung, doch am Ende hatte man in einem knappen Spiel wieder einmal das Nachsehen. 1:2 (0:0, 0:0, 1:2) hieß es nach 60 engen Minuten, in denen vor allem die beiden Torhüter – Ex-Pirat Daniel Blankenburg auf Schongauer und Johannes Wiedemann auf Buchloer Seite – die dominierenden Protagonisten auf dem Eis waren. Beide hielten ihren Kasten nämlich lange sauber, ehe die Partie im letzten Drittel doch zu Gunsten der Hausherren kippte. Die Buchloer mussten sich hingegen wieder einmal ärgern, die eigenen Chancen zuvor nicht genutzt zu haben, womit man am Ende wie so oft mit leeren Händen dastand. Denn unter dem Strich boten die Piraten dem Tabellenfünften zwar lange die Stirn, doch in den entscheidenden Momenten war man offensiv erneut zu ineffektiv und hinten wurden die Fehler eiskalt bestraft, was auch ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der Partie ernüchternd analysierte.

 

Vom Start weg hatte sich in Schongau ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe entwickelte, in dem zwar beide Teams die ein oder andere Einschussmöglichkeit hatten, aber zunächst dennoch keine Treffer fielen. Zu viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau und Torabschluss prägten das Geschehen auf dem Eis, sodass es mit dem durchaus leistungsgerechten torlosen Remis erstmalig in die Kabinen ging.

 

Und auch im Mittelabschnitt blieb es ein enges Duell und nicht unbedingt ein Leckerbissen für Eishockeyliebhaber, das vorrangig von der Spannung lebte. Schongau versuchte zunächst nun früher zu stören, doch gegen Drittelmitte hatten dann die Piraten die deutlich besseren und klareren Möglichkeiten. Doch das alt bekannte Manko blieb wieder einmal die Verwertung. So verzweifelten binnen weniger Sekunden gleich drei Buchloer Spieler am glänzend parierenden Daniel Blankenburg (28.). Und der ehemalige Buchloer Schlussmann musste anschließend gleich nochmals doppelt bei zwei Alleingängen in höchster Not retten. Erst vergab Alexander Krafczyk mit einem Unterzahl-Break (31.), ehe auch Michal Petrak aus abseitsverdächtiger Position am überragenden Schoner von Blankenburg scheiterte (33.), womit es auch nach 40 Minuten beim 0:0 blieb.

 

Für das Schlussdrittel war nun klar, dass derjenige, der das erste Tor macht, die Partie wohl für sich entscheiden würde. Und genau so sollte es dann auch kommen. Denn während die Buchloer im vorangegangenen Durchgang die Führung liegen gelassen hatten, glückte diese den Mammuts nach 46 Minuten in Überzahl. Eine vermeidbare Strafe nutzte Jonas Lautenbacher zum 0:1, wobei der Treffer mehr als unglücklich und somit doppelt frustrierend war. Denn das als Querpass gedachte Zuspiel lenkte letztlich ein Buchloer Spieler ins eigene Tor. Die Pirates wollten sofort antworten, mussten aber nur drei Minuten später den nächsten Nackenschlag verkraften. Ein mustergültiges Zuspiel durch die Schnittstelle ließ Simon Maucher plötzlich alleine auf Johannes Wiedemann zulaufen und dieser vollendete eiskalt zum 0:2 (49.). Die Piraten versuchten zwar nochmals alles, doch mehr als der 1:2 Anschluss durch Alexander Krafczyk in der Schlussminute gelang den erneut glücklosen Piraten nicht mehr (60.).

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Heimsieg des EHC Königsbrunn gegen die Mighty Dogs / ESV Buchloe muss sich Peißenberg geschlagen geben

 

Bayernliga (Königsbrunn/Buchloe/PM) Mit 7:3 gewinnt der EHC Königsbrunn in der heimischen Eisarena auch sein Rückspiel gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt und holt sich wichtige Punkte im Kampf um die ersten Tabellenplätze. Nach zwei starken Dritteln machten es die kampfstarken Gäste am Ende gegen die Brunnenstädter nochmal spannend.

 

Kringo

(Fotoquelle: EHC Königsbrunn / EHC-Goalie Markus Kring zeigte mal wieder eine klasse Leistung)

 


 

Schweinfurt reiste mit gerade mal 11 Feldspielern an, Königsbrunn begann mit 13. Nicht im Kader standen die verletzten Alexander Strehler, Lukas Häckelsmiller, Stefan Vajs, Jeffrey Szwez, Nico Baur und berufsbedingt Julian Becher. Coach Bobby Linke startete mit 3 Sturmreihen, dabei mussten die Defensivspezialisten David Farny und Maxi Knittel in der Offensive aushelfen.

 

Königsbrunn hatte sich viel vorgenommen, denn zuletzt verlor der EHC zuhause gegen Buchloe. Doch die Brunnenstädter legten einen guten Start hin, schon in der fünften Spielminute fiel das 1:0. Michael Rudolph fälschte in Überzahl vor dem Tor stehend einen Schuss von Simon Beslic ab und ließ das Königsbrunner Publikum ein erstes Mal jubeln. Nur fünf Minuten später legte der EHC nach, Toms Prokopovics netzte eine Ablage von Peter Brückner eiskalt zum 2:0 ein. Die Gäste zeigten sich aber unbeeindruckt und erzielten gerade mal 20 Sekunden später durch Joseph Sides den Anschlusstreffer zum 2:1. In der 14. Spielminute legte dann Tim Bullnheimer nach starker Vorlage von Max Lukes das 3:1 nach, vorausgegangen war eine erneute Strafzeit der Gäste. Beide Mannschaften hatten bis zur Pause noch einige Chancen, doch sowohl EHC-Goalie Markus Kring als auch Benedict Roßberg im Tor der Gäste zeigten eine starke Partie, so dass es mit dem 3:1 in die erste Pause ging.

 

Der EHC erwischte auch im zweiten Drittel den besseren Start, in Überzahl versenkte der bärenstarke Luca Szegedin in der 26. Spielminute den Puck zum 4:1, zuvor hatte die Königsbrunner Powerplay-Formation das gegnerische Drittel dauerbelagert. Fünf Minuten später kam dann auch Marco Sternheimer zu seinem ersten Treffer, als er sich durch die Schweinfurter Defensive tankte und mit einem satten Schuss zum 5:1 einnetzte. Die Gäste hatten danach noch die Chance, in doppelter Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Königsbrunner Defensive hielt dicht. Bis zur letzten Pause fielen keine weiteren Tore mehr.

 

Trotz des deutlichen Rückstands gaben die Gäste nicht auf und gaben im letzten Spielabschnitt nochmal Vollgas. Doch EHC-Goalie Markus Kring zeigte Klasseparaden und entschärft einige Möglichkeiten der Mighty Dogs. Königsbrunn war gnadenlos effektiv, bei einem weiteren Überzahlspiel fälschte Tim Bullnheimer einen Schuss von Marco Sternheimer ins Tor zum 6:1 ab. Schweinfurt zeigte aber weiterhin eine großartige Moral und dachte nicht ans Aufgeben. Bis zur 55. Spielminute verkürzten die Gäste noch auf 6:3. Danach nahm EHC-Coach Bobby Linke eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Die Gäste riskieren nun nochmal alles und nahmen den Tormann zugunsten eines weiteren Feldspieler vom Eis, doch der EHC ließ keinen weiteren Gegentreffer zu. 24 Sekunden vor Spielende setzte sich Tim Bullnheimer gegen die Schweinfurter Abwehr durch und legte für Sternheimer auf, dieser schoss dann zum 7:3 Endstand ein. Nach dem Abpfiff feierte das Königsbrunner Publikum den deutlichen Sieg ihrer Mannschaft mit Standing Ovations.

 

Starkes Spiel in Über- und Unterzahl war der Schlüssel zum Sieg in der hart, aber von beiden Mannschaften sehr fair geführten Partie. Dabei hielten die kämpferisch und spielerisch starken Gäste über weite Teile der Partie gut mit. Am Ende gewinnt der EHC Königsbrunn trotz vieler ausgelassener Chancen verdient und steht weiter auf dem vierten Tabellenrang. Die Gäste bleiben trotz Niederlage auf dem zehnten Platz und in Tuchfühlung auf den wichtigen achten Rang.

 

EHC-Coach Bobby freute sich über den Sieg, fand aber auch Grund zur Kritik: „Wir sind heute gut ins Spiel gestartet und wollten uns nach der Niederlage vom letzten Wochenende befreien, was uns dann auch geglückt ist. Die Mannschaft war wachsam, nur die dritte Reihe hatte zu Beginn noch etwas Schwierigkeiten. Wir haben aber auch zwei Verteidiger als Stürmer umfunktioniert, Dennis Tausend hat da als einziger gelernter Angreifer einen klasse Job gemacht und den Laden zusammengehalten. Nach dem zweiten Drittel haben wir das Spiel ein wenig laufen lassen und waren nicht mehr so wachsam wie zu Beginn. Wir waren dann in der eigenen und neutralen Zone nicht mehr konsequent genug und haben mit offenen Visier gegen eine Mannschaft gespielt, die auf Situationen lauert, um das Spiel nochmal zu drehen. Zum Glück haben wir die Partie nochmal über die Zeit gebracht, auch wenn wir uns das Leben mit unserer Unaufmerksamkeit mal wieder unnötig schwer gemacht haben. Unsere Spezialteams haben die Begegnung entschieden, vier Überzahltore gemacht und in Unterzahl nichts zugelassen. Wir müssen aber im Spiel Fünf gegen Fünf in den nächsten Wochen wieder besser werden.“

 

Tore: 1:0 Rudolph (Beslic, Prokopovics) (5.), 2:0 Prokopovics (Brückner, Trupp) (10.), 2:1 Sides (Hood, Melchior) (10.), 3:1 Bullnheimer (Lukes, Sternheimer) (14.), 4:1 Szegedin (Lukes, Sternheimer) (26.), 5:1 Sternheimer (Bullnheimer, Szegedin) (31.), 6:1 Bullnheimer (Sternheimer) (43), 6:2 Hood (Sides) (45.), 6:3 Asmus (Kleider, Joey Akers) (55.), 7:3 Sternheimer (Bullnheimer, Kring) (60)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 8, ERV Schweinfurt 10

 

Zuschauer: 321

 


  

ESV Buchloe muss sich Peißenberg geschlagen geben

 

Der ESV Buchloe hat am Freitagabend zum Rückrundenstart in der Eishockey Bayernliga eine 1:5 (1:1, 0:4, 0:0) Heimniederlage gegen den TSV Peißenberg einstecken müssen. In einer intensiven, temporeichen und somit sehenswerten Partie war dafür vor allem ein Blackout der Piraten im Mitteldrittel verantwortlich. Denn binnen knapp sechs Minuten kippte hier die bis dato völlig offene Partie beim Stand von 1:1 mit vier schnellen Gegentreffern zum 1:5 in Richtung des Tabellendritten, was die Buchloer letztlich um einen durchaus möglichen Punktgewinn brachte.

 

Das Spiel begann – ähnlich wie das Hinspiel vor knapp zwei Wochen – umkämpft und mit reichlich Tempo. Beide Teams schenkten sich nichts und die Buchloer hielten zunächst gegen die beste Offensive der Liga gut dagegen. Das erste Unterzahlspiel überstand man so schadlos und geriet dann nach sieben Minuten dennoch in Rückstand, als Dejan Vogl vor dem Tor zu frei zum Abschluss kam und Johannes Wiedemann im ESV-Kasten zum 0:1 überwand. Doch während den Peißenbergern die erste Hälfte des Startabschnitts gehörte, trauten sich die Freibeutern dann anschließend mehr zu und kamen so verdient zum Ausgleich. Max Schorer hatte in Überzahl mit einem Blueliner zum 1:1 getroffen (14.), was auch das leistungsgerechte Ergebnis nach 20 Minuten war.

 

Auch im Mittelabschnitt sahen die rund 350 Zuschauer zunächst ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Kontrahenten anfangs aber immer wieder beste Chancen zur Führung liegen ließen. Einen Zwei auf Eins Konter setzten die Miners kurz nach Wiederbeginn beispielsweise nur hauchdünn neben das Tor (21.) und hatten bei einem Lattentreffer von Bett Mecrones auch Pech (28.). Auf der Gegenseite musste der starke TSV-Schlussmann Korbinian Sertl sein ganzes Können mit einem klasse Fanghand-Save gegen Markus Vaitl auspacken (32.) um einen Rückstand zu verhindern. In dieser packenden Phase, in der es hin und her ging, waren es schließlich die Gäste, die dann in Punkte Effektivität vor dem Tor zulegen konnten und die sechs bereits erwähnten verhängnisvollen Minuten für den ESV einläuteten. Zunächst hatte Athanassios Fissekis im Nachsetzten zum 1:2 getroffen (34.), ehe Maximilian Brauer mit einem satten Distanzschuss auf 1:3 erhöhte, bei dem Wiedemann die Sicht verstellt war (37.). Doch damit nicht genug: Nur weitere 39 Sekunden später schloss Fissekis einen perfekt gespielten Zwei auf Eins Gegenstoß sogar zum 1:4 ab (38.). Und nach der dringend nötigen Auszeit fiel dann auch noch das 1:5 durch einen verwandelten Penalty von Martin Andrä (39.), dem jedoch eine klare Fehlentscheidung der Schiedsrichter vorausgegangen war. Für die Buchloer gingen somit sechs rabenschwarze Minuten zu Ende, die die lange Zeit hart umkämpfte Partie bereits vorzeitig entschieden hatten.

 

Zwar bemühten sich die Hausherren im Schlussdurchgang nochmals heranzukommen, doch der Tabellendritte stand nun zu kompakt, um nochmals in ernste Bedrängnis zu geraten. Tore fielen somit im letzten Drittel keine mehr, weshalb die Buchloer sich ärgern mussten gegen einen starken Gegner nach einer über weite Strecken ordentlichen Leistung wieder ohne Zählbarer dazustehen. Die Miners, die sich nach dem Sieg auf Tabellenplatz zwei vorschoben, nutzten aber ab der 30. Minute die Buchloer Nachlässigkeiten und somit die Chancen vor dem Tor, während die Piraten hier einmal mehr Lehrgeld zahlen mussten und das Spiel und somit auch die Punkte aus der Hand gaben.

 

 



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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Peißenberg und Buchloe unterliegen

 

Bayernliga (Peißenberg/Königsbrunn/PM) Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise antreten. Am Ende kann man vielleicht sagen das man die entscheidenden Situationen auf der Strafbank verlor. 11-mal mussten die Miners in den 60 Minuten in die Kühlbox, was vermutlich die ein oder andere Strafzeit, zu viel war.

 

Rudi

 

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Zu Beginn des Spiels waren es die Neu-Ulmer die mit vielen Offensivaktionen, die Miners ordentlich unter Druck setzten, allerdings war es Vogl der mit seinem Alleingang fast die Führung nach einem Konter erzielen hätte können, doch Heckenberger konnte parieren. Den Führungstreffer konnte er in der 11. Minute allerdings nicht verhindern. Es war eine doppelte Überzahlsituation die, die Miners zur 1:0 Führung nutzen konnten. Brett Mecrones war es der den Puck über die Linie drückte. Mit der Führung ging es in die erste Pause.

 

 

Im zweiten Abschnitt gab es auch wieder sehr viele Offensivaktionen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter hatten auch einen sehr guten Tag erwischt. Es war also nicht überraschend, um es vorwegzunehmen, dass alle drei Tore in Überzahl fallen mussten. Der Ausgleich viel in der 31. Minute, durch Matteo Miller.

 

 

Im letzten Abschnitt boten sich beide Mannschaften wieder einen offenen Schlagabtausch in der beide Teams den Treffer zum Sieg erzielen konnten, hier galt vielleicht auch, wer das nächste Tor schießt gewinnt das Spiel, diesen Weg hätten beinahe die Miners eingeschlagen, wenn Mecrones das Tor getroffen hätte, es war allerdings nur das Torgestänge, dass klingelte. So nah liegen Freud und Leid beieinander. In der 56. Minute, während Manuel Singer auf der Strafbank saß, geschah dann der Treffer für die Hausherren. Marius Dörner erzielte den Treffer zum 2:1. Natürlich warfen die Peißenberger zum Schluss nochmal alles nach vorne. Trainer Stefan Ihsen zog auch Korbinian Sertl, für den 6. Feldspieler, aber selbst die Strafe gegen Ulm, half nichts mehr um aus der 6 gegen 4 Überzahl, noch etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen, um sich noch in die Verlängerung zu retten.

 

 

Am Ende steht die Niederlage, wobei ein Punkt durchaus verdient gewesen wäre. Die 665 Zuschauer bekamen ein gutes Spiel zu sehen. Mit mehr Spielfluss wäre es noch besser gewesen, aber das liegt meistens leider nicht an den Spielern selbst. Die Statistik der Strafen spricht da Bände. 14:22 Minuten. Fairerweise muss man sagen das die entscheidenden Tore durch selbstverschuldete Strafen vielen. Mund abwischen und am Sonntag wieder zurück in die Erfolgsspur, muss das Ziel gegen Geretsried sein. Bei gleicher Leistung und konzentrierter Spielweise, sollte das auch gelingen. Bis dahin, ein schönes Wochenende und vielen Dank an die mitgereisten Fans, die in Ulm dabei waren. Am Sonntag holen wir die Punkte wieder gemeinsam in der heimischen Eissporthalle.

 

 

Rabenschwarzer Freitag für den EHC Königsbrunn

 

Mit 1:7 verliert der EHC Königbrunn sein Heimspiel gegen die „Pirates“ des ESV Buchloe. Nach gutem Beginn verloren die Brunnenstädter komplett den Faden und am Ende verdient die Partie. Die Gäste reisten mit 15 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 13. Nicht mit im Aufgebot war der gesperrte David Farny, verletzungsbedingt fehlten Nico Baur, Alexander Strehler und Lukas Häckelsmiller. Dafür kehrten die angeschlagenen Toms Prokopovics, Dennis Tausend und Max Lukes wieder in die Mannschaft zurück. Auf den Rängen waren gefühlt mehr EHC-Spieler als auf dem Eis.

 

 

Königsbrunn startete gut in die Begegnung und kontrollierte die Partie aus einer gesicherten Abwehr heraus. Der EHC erarbeitete sich einige Möglichkeiten, scheiterte aber immer wieder am Goalie der Gäste, Johannes Wiedemann zeigte einige starke Paraden und war seiner Mannschaft ein sehr sicherer Rückhalt. In der 17. Spielminute markierte aber Buchloe den ersten Treffer zum 0:1. Markus Vaitl verwertete sträflich freistehend einen Abpraller zur Führung der Gäste. Nur eine Minute später trafen die Pirates erneut, nach Scheibenverlust der Brunnenstädter fälschte Robert Wittmann einen Schuss von Philip Wolf ins Königsbrunner Tor zum 0:2 ab. Danach lief beim EHC nichts mehr wie zuvor, der Treffer zeigte sichtlich Wirkung. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Tore mehr.



Im mittleren Spielabschnitt tat sich der EHC weiterhin schwer, wieder in die Partie zu kommen. Königsbrunn leistete sich zu viele Fehler und hatte Schwierigkeiten im Spielaufbau. Die Gäste waren aggressiver und störten früh. In der 27. Spielminute netzte dann Michal Petrak freistehend zum 0:3 für Buchloe ein, nur drei Minuten später fing sich der EHC sogar das 0:4 ein, Robert Wittmann erzielte am Boden liegend den nächsten Treffer. Königsbrunn schaffte es nicht, die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu spielen. In der 34. Spielminute kassierte der EHC dann das 0:5, nur eine Minute sogar noch das 0:6. Königsbrunns Coach Bobby Linke nahm danach eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. In doppelter Überzahl konnte zwar Toms Prokopovics per Direktabnahme noch auf 1:6 verkürzen, doch auch danach fand der EHC keinen Zugriff zum Spiel.

 

 

In den letzten 20 Spielminuten lief die Begegnung weiterhin komplett an den Königsbrunnern vorbei, Buchloe traf in der 43. Spielminute erneut und erhöhte auf 1:7. Danach kassierte der EHC einige Strafzeiten, alle nach unnötigen Offensivfouls im gegnerischen Drittel. Doch die Brunnenstädter konnten nicht mehr nachlegen, Buchloe war weiterhin die bessere Mannschaft und kontrollierte bis Spielende die Partie. Am Ende verliert der EHC verdient mit 1:7 gegen die Pirates.

 

 

Der EHC Königsbrunn präsentierte sich nach dem ersten Gegentreffer erschreckend schwach, müde und ideenlos, Buchloe war ab diesem Zeitpunkt in allen Belangen überlegen. Die Brunnenstädter haben nun eine Woche Zeit, um ihre Wunden zu lecken und die Akkus wieder zu laden. Nachdem auch die Konkurrenz teilweise Federn ließ, steht der EHC am Ende des 14. Spieltags auf dem dritten Tabellenplatz mit fünf Punkten Abstand auf den ersten Rang, so dass sich der Schaden in Grenzen hält.

 

 

EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich bedient, denn er hatte vor der Begegnung noch vor dem unterschätzten Gegner gewarnt: „Wir sind eigentlich ganz vernünftig gestartet und hatten guten Zugriff auf Buchloe, verbauen uns aber die Partie durch zwei individuelle Fehler. Danach sind wir nur hinterher gelaufen und haben den Gegner aufgebaut. Die Pirates haben dann ein sehr starkes Spiel gemacht, bei denen ist alles gelaufen, bei uns jedoch nichts. Wir haben noch versucht, an einigen Stellschrauben zu drehen, aber nichts hat da die Wende gebracht. Es kam einfach keine Reaktion von der Mannschaft. Wir waren schläfrig und zu weit vom Gegner weg, hatten keinen Zugriff und haben keinen Check zu Ende gefahren. Unsere Goalies tun mir leid, die mussten auffangen, was wir als Mannschaft nicht geschafft hatten. Die Jungs wissen aber selbst, was sie falsch gemacht haben, diese Niederlage tut uns weh und wir sind nun unsanft auf dem Boden gelandet. Jeder muss jetzt Verantwortung übernehmen, wir müssen auch wieder besser trainieren. Am nächsten Wochenende gilt es eine Reaktion zu zeigen, das heutige Spiel müssen wir abhaken.“

 

 



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Königsbrunn neuer Tabellenführer / Buchloe siegt zu Hause

 

Bayernliga (Königsbrunn/Buchloe/PM) Mit 3:2 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die “Eispiraten“ des ESC Dorfen. Nach 60 teilweise durchwachsenen Spielminuten holen sich die Brunnenstädter wichtige drei Punkte gegen einen kämpferischen und sehr disziplinierten Gegner, der dem EHC lange Zeit Paroli bot und am Ende auch einen Punkt verdient hätte.

 

Penalty

 

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Königsbrunn ist Tabellenführer nach zähem Arbeitssieg


Beide Mannschaften starteten mit 15 Feldspielern, im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Markus Kring. Bei den Brunnenstädtern fehlten Tim Bullnheimer, Nico Baur, Julian Becher und Michael Rudolph. Aber auch Dorfen hatte mit einigen Ausfällen zu kämpfen.

 


Im Gegensatz zum letzten Spiel, als der EHC noch die Partie von Beginn an dominierte, kamen die Königsbrunner nicht wirklich in die Gänge. Statt hohem Tempo zeigten die Brunnenstädter viele Scheibenverluste und Probleme im Spielaufbau. In Überzahl verpassten es der EHC, in Aufstellung zu kommen, Dorfen stand gut und verteidigte clever. Nach einer verpassten hochkarätigen Chance in Überzahl kassierten die Königsbrunner einen Konter, der nur durch ein Foul des Schlussmanns gestoppt werden konnte. Den zurecht gegebenen Penalty verwandelte Christof Hradek in der 15. Spielminute zum verdienten 0:1 für Dorfen. Drei Minuten später fing sich der EHC einen weiteren Konter, den Sandro Schröpfer mit einem knallharten Schuss ins Königsbrunner Tor einnetzte. Mit dem verdienten 0:2 für die Gäste gingen beide Mannschaften in die erste Pause.

 


Nach gerade mal 48 Sekunden im zweiten Spielabschnitt tankte sich Marco Sternheimer durch die Reihen der Eispiraten und erzielte den 1:2 Anschlusstreffer für Königsbrunn. Der EHC erarbeitete sich in den ersten Minuten mehr Chancen als im ersten Drittel, verpasste es aber auszugleichen. Die Eispiraten hielten gut dagegen und lauerten auf Konter. In der 34. Spielminute bediente Max Petzold Jeffrey Szwez, der dann nur noch einschieben musste und den verdienten Ausgleich erzielte. Bis zur letzten Pause fielen aber keine weiteren Treffer.

 


Im letzten Spielabschnitt blieb es ein Kampf auf Augenhöhe, der EHC mit mehr Chancen als die Eispiraten, aber auch die Gäste wollten die drei Punkte haben und suchten die Entscheidung. In der 53. Spielminute revanchierte sich Jeff Szwez für die Vorlage zum Ausgleich und legte quer zu Max Petzold, der dann freistehend zum 3:2 für die Königsbrunner einnetzte. Nun mussten die Gäste einer Führung hinterherrennen. Kurz vor Spielende nahmen die Eispiraten ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und setzten sich im Königsbrunner Drittel fest. Den Ausgleich konnte der ESC aber nicht mehr erzielen, am Ende siegt der EHC glücklich, aber nicht unverdient gegen spielerisch unbequeme Gäste aus Dorfen.

 


Nach dem wohl bisher schlechtesten ersten Drittel der laufenden Saison kämpfen sich die Königsbrunner zurück in die Partie und holen sich, ohne zu glänzen wichtige drei Punkte im Kampf um die ersten Plätze. Die Brunnenstädter sind nun Tabellenerster vor dem punktgleichen TEV Miesbach, aufgrund der besseren Tordifferenz steht der EHC zum ersten Mal auf Platz 1 der Bayernliga.

 


EHC-Coach Bobby war nach der Partie nur mit den Punkten zufrieden: „Das Begegnung heute war schwere Kost. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, haben aber nichts daraus gemacht. Dorfen hat die Räume eng gehalten, da haben wir leider nicht das umgesetzt, was wir gestern noch trainiert hatten. Wir haben kein Tempo generiert und uns zu Beginn selbst das Leben schwer gemacht. Wie aus dem Lehrbuch hatten wir uns auskontern lassen. Im zweiten Drittel haben wir das zum Glück ein wenig besser gemacht und zwei Tore geschossen. Das war enorm wichtig, um im Schlussdrittel nicht gegen ein Bollwerk anrennen zu müssen. Wir haben dann einen Konter sauber ausgespielt, aber wieder viel zu viele Chancen liegen gelassen. Unser Überzahlspiel heute war einfach nur schlecht, das müssen wir uns ankreiden lassen. Am Ende sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen und haben die drei Punkte geholt. Es ist aber positiv, dass wir immer einen Weg finden, um die Partie an uns zu ziehen und zu gewinnen. Das ist auch eine Qualität, die man haben muss, um erfolgreich Eishockey zu spielen.“

 


Tore

0:1 Hradek (15.)

0:2 Schröpfer (Kanzelsberger, Folger) (18.)

1:2 Sternheimer (Veisert, Häckelsmiller) (21.)

2:2 Szwez (Petzold, Farny) (34.)

3:2 Petzold (Szwez, Strehler) (53.)


Strafminuten: EHC Königsbrunn 2 ESC Dorfen 14

 

Zuschauer: 444

 

 

Kompakte Piraten schlagen zahme Löwen

 

Nach dem ersten Auswärtssieg vergangenes Wochenende in Geretsried hat der ESV Buchloe am Freitag im Heimspiel gegen den ERSC Amberg den Schwung mitnehmen können und den zweiten Sieg in Folge gefeiert. Gegen die Wildlions zeigten die Piraten eine erneut kompakte und geschlossene Mannschaftsleistung und präsentierten sich vor allem defensiv deutlich sattelfester, wie noch bei den vorherigen Heimauftritten. Verdienter Lohn war somit ein 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) Erfolg, der den Gennachstädtern drei wichtige Punkte einbrachte.

 

 

„Wir haben heute defensiv super gearbeitet und einfach weniger eigene Fehler gemacht wie die Spiele zuvor“, so das knappe aber zutreffende Urteil von ESV-Coach Christopher Lerchner, der das Spiel als gelungene Fortsetzung der guten Leistung vom Geretsried-Spiel betitelte. In der Tat zeigte sich vor allem die Defensive an diesem Abend als einer der Garanten für den Heimsieg gegen den Vorjahreshalbfinalisten Amberg. Mit harter Arbeit, aufopferungsvollem Einsatz und einem gewohnt sichern Johannes Wiedemann als Rückhalt im Tor ließen die Buchloer selten etwas vor dem eigenen Kasten anbrennen, was auch Gäste-Coach Dirk Salinger nach der Partie als Knackpunkt sah: „Wir tun uns momentan schwer mit dem Toreschießen und wer nur einmal triff, kann normalerweise auch kein Spiel gewinnen.“

 


Beide Teams brauchten trotz temporeichem Start ein wenig, um gefährlich vor die Tore zu kommen. Umso wichtiger, dass Markus Vaitl nach 15 Minuten die Führung für seine Farben gelang. Einen Schuss von Max Schorer konnte ERSC-Keeper Timon Bätge nicht festhalten und Vaitl stand vor dem Tor goldrichtig und staubte im Nachsetzten zum 1:0 ab. Und noch vor der ersten Pause erhöhten die Hausherren diesen Vorsprung: Einen Fernschuss von Alexander Krafczyk hatte Andreas Schorer noch entscheidend vor dem Tor in die Maschen abgefälscht (18.), sodass die Piraten mit ein 2:0 in die Kabinen gehen konnten.

 


Aus diesen kamen die Gäste etwas angriffslustiger heraus – auch bedingt durch zwei Überzahlspiele. Doch die Piraten-Defensive überstand beide Situationen schadlos und auch der Außenpfosten rettete einmal bei einem Versuch von Brett Mennear (21.). Auf der Gegenseite hatte Michal Petrak in Unterzahl sogar die Gelegenheit zum 3:0 – vergab diese mit einem Bauerntrick jedoch am gut reagierenden Amberger Schlussmann (23.). Aber auch Johannes Wiedemann bewahrte sein Team mit einer überragenden Parade bei einem Alleingang der Gäste vor einem Gegentreffer(25.). Nach 27 Minuten klingelte es dann doch binnen weniger Sekunden in beiden Toren. Erst hatte Robert Wittmann zum 3:0 getroffen, als die Scheibe über Philip Wolf und Felix Schurr den Weg zu Wittmann an den langen Pfosten gefunden hatte (27.). Und nur Augenblicke später durften auch die Amberger jubeln, als man erneut im Powerplay agierte und dies durch Michael Kirchberger nach wenigen Sekunden zum 3:1 Anschluss ausnutzte (28.). Anschließend hatten beide Mannschaften bis zur zweiten Pause nochmals die Möglichkeit zu erhöhen, doch beide Defensivreihen standen gut. So konnten beiden Seiten ihre Überzahlspiele nicht in Zählbares ummünzen, womit die endgültige Entscheidung ins letzte Drittel vertagt wurde.

 


Dort stand die Buchloer Abwehr weiter sicher und ließ kaum eine gefährliche Aktion der Gäste zu. Auch zwei Unterzahlspiele überstand man schadlos, da man sich gut in die Schussbahnen stellte und aufopferungsvoll die Abschlüsse blockte. „Wir haben gut vor dem eigenen Tor gearbeitet, die Rebounds weggenommen und auch die Kleinigkeiten heute richtig gemacht“, lobte Lerchner seine Schützlinge für die disziplinierte Arbeit, die am Ende von Erfolg gekrönt wurde. Denn weitere Tore sollten bis zur Schlusssirene keine mehr fallen, was den Piraten durchaus recht war. Denn so konnten die Freibeuter den zweiten Heimsieg der Saison feiern und den Rückstand auf Platz 8 auf zwei Punkte verkürzen. INFO: Der Spielbeginn der Sonntagspartie beim EV Pegnitz wurde auf 18 Uhr verlegt.

 

 



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Dezimierter Kader der Mammuts wird belohnt

 

Bayernliga (Schweinfurt/Pfaffenhofen/PM) Wie in den letzten Spielen auch, musste Headcoach Andreas Kleider mit einem dezimierten Kader nach Schongau reisen. Ihm standen erneut nur vier Verteidiger zur Verfügung, wobei Dennis Ostertag vom Sturm zurück in die Verteidigung gezogen wurde.

 

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( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )

 


 

 

LEIDENSCHAFTLICHER KAMPF BEI DEN MAMMUTS WIRD MIT EINEM PUNKT BELOHNT

 

Mit Münzberg, Heckenberger und Kleider fehlen die bekannten Verletzten und zudem konnte Andreas Kleider auch nicht auf Sean Fischer, Simon Knaup und Jona Schneider zurückgreifen. Entsprechend war die Taktik ausgerichtet: hinten kompakt stehen und die wenigen Chancen nutzen. So gestalteten sich auch die ersten Minuten und Schongau kam immer mal wieder zu guten Chancen. Und dann ging der Matchplan von Andreas Kleider auf: die wenigen Möglichkeiten nutzen und dies tat Marcel Grüner in der fünften Minute zum 0-1! Danach hatte weiterhin Schongau den größeren Anteil vom Spiel, konnte dies aber nicht in Tore wiedergeben. Benni Rossberg hielt erneut bärenstark. Mit 0-1 ging es also in die erste Drittelpause.

 

 

Mit Beginn des zweiten Drittel kassierten die Mighty Dogs eine Strafzeit und mussten gleich zu Beginn in Unterzahl überstehen. Hier zeigte sich, warum die Mannen von Andreas Kleider das aktuell beste Killing in Unterzahl hat. Neben dem starken Rossberg unterstützen sich die Spieler gegenseitig. In der 28 Spielminute war wieder mal Roßberg gefordert und war erneut zur Stelle. Dennoch war das zweite Drittel bis dahin zerfahren und immer wieder unterbrochen. Nach 34 Minuten jubelten dann die Mammuts. Im Powerplay, Sides saß zwei Minuten ab, nutzten die Schongauer dann ihre Chance zum 1-1. Davor rettete immer wieder Roßberg oder seine Vorderleute konnten noch einen Schläger etc. dazwischen bringen. Knapp eine Minute später hätte die EA Schongau sogar auf 2-1 erhöhen müssen! Gagnon allein vor Roßberg, brachte den Puck aber nicht am Schlussmann der Mighty Dogs vorbei. Probleme hatten die Mighty Dogs vor allem dann, wenn Schongau mit Geschwindigkeit ins Angriffsdrittel kam. Mit dem 1-1 nach vierzig Minuten ging es dann in die zweite Drittelpause.

 

 

Mit einem Powerplay starteten die Mighty Dogs das dritte Drittel und hatten hier eine gute Gelegenheit, die Führung erneut zu erzielen. Und 13 Sekunden vor Ablauf macht Hood das, wofür er in Schweinfurt verpflichtet wurde. Er netzte zum 1-2 ein! Die Freude hielt nur kurzweilig, denn der Topscorer Höfler der Mammuts umkurvte Roßberg und schiebt zum 2-2 ein. Nach 8 Minuten hätten die Mammuts auch in Führung können, aber Höfler scheiterte wieder am sehr gut aufgelegten Roßberg. Die Spannung war spürbar zum Greifen und zehn Minuten vor Schluss waren sich wohl alle einig: das nächste Tor könnte das entscheidende sein. In der 51. Minute gab es dann zwei Strafen für die Mammuts.

 

 

Estermaier und Höfler mussten auf die Strafbank und die Dogs hatten für 2 Minuten eine 3 vs 5 Situation. Ein Nutzen konnten die Dogs daraus nicht ziehen. Kurz vor Ablauf der Strafe kassierten die Schongauer eine weitere Strafe und somit hatten die Dogs weitere zwei Minuten Powerplay. Nach dreißig Sekunden ziehten die Gastgeber erneut eine Strafe und somit eine weitere 3 vs 5 Situation für die Mighty Dogs. Nicht nur die Mighty Dogs können Unterzahl, sondern auch die Mammuts haben diese Phase ohne Gegentor überstanden. Kaum waren die Mammuts komplett, kassierten die Mammuts wieder eine Strafe. Diesmal allerdings eine 5-minütige Spieldauerdisziplinarstrafe und die Dogs hatten noch knapp viereinhalb Minuten Zeit, am Ende mit drei Punkten nach Schweinfurt zu fahren. Die Dogs probierten natürlich nun einiges und wollten die große Möglichkeit in drei Punkte umwandeln. Allerdings mussten alle Schweinfurter tief durchatmen! Zwei Minuten vor Schluss tankt sich Pare durch und legt den Puck an Roßberg vorbei und auf der Linie kann Hartl den Puck klären. Es passierte aber nichts mehr und somit ging es in die Overtime. Die dritte Overtime für die Mammuts im dritten Heimspiel.

 


Man merkte aber, dass die Mannen von Andreas Kleider auf der letzten Rille liefen. So musste man sich nach einem leidenschaftlichen Kampf gegen die Mammuts in der Overtime geschlagen geben. Statement von Andreas Kleider: „Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel abgeliefert. Sind ja erneut mit einer dezimierten Mannschaft angereist und so langsam gehen mir die Spieler aus. In den letzten zehn Minuten, wo wir in Überzahl waren, hätten wir ein Tor machen müssen. Am Ende interessiert es auch keinen, ob das dann verdient gewesen wäre oder nicht. Bin unter dem Strich aber mit dem Punkt sehr zufrieden!“

 

 

Weiter geht es für die Mighty Dogs erst am Sonntag, denn am Freitag sind die Dogs spielfrei und können sich erholen. Für das Spiel in Amberg am Sonntag planen die Schweinfurter Plärrdeifl einen Fanbus. Anmeldungen können über die Facebook-Seite der Plärrdeifl erfolgen.

 

 

SCHÜTZENFEST BEIM EC PFAFFENHOFEN


Für die Mighty Dogs begann am Freitag Abend die große Auswärtstournee beim Tabellenschlusslicht des EC Pfaffenhofen. Headcoach Andreas Kleider hatte bereits Dienstag seine Mannschaft darauf eingeschworen, dass das Spiel kein Selbstläufer werden wird. So kam es auch im ersten Drittel dazu, dass sich die Mighty Dogs ein bisschen schwer getan haben und sich „nur“ ein zwei Tore Vorsprung erarbeiten konnten. Denn der EC Pfaffenhofen hatte durch aus auch seine Möglichkeiten und scheiterten entweder an Benni Roßberg oder am Gehäuse des Tores. Den Torreigen eröffnete Lucas Kleider, der einfach mal abzog und der Puck fand den Weg ins Tor. Einige Minuten später erhöhte Hood mit seinem ersten Treffer an diesem Abend auf 0-2. So ging es nach den ersten zwanzig Minuten mit 0-2 in die Kabine.

 

 

Im zweiten Drittel schraubten die Mighty Dogs das Ergebnis stark in die Höhe und führten nach dreißig Minuten mit 0-6. Neben Masel, Ostertag und Melchior traf auch „Neuzugang“ Leon Hartl (Förderlizenz aus Höchstadt) in seinem ersten Spiel für die Mighty Dogs. Headcoach Andreas Kleider war mit dem ersten Auftritt von Leon sehr zufrieden: „Menschlich wie auch sportlich absolut Top! Leon kann definitiv jede Mannschaft verstärken und die Jungs sind ebenfalls von Leon überzeugt. Er tut der Mannschaft gut und man muss von Woche zu Woche schauen, ob er für uns auflaufen kann. Hier sind wir natürlich im Kontakt mit den Höchstadt Alligators.“

 

 

Nach dem 0-6 musste Roßberg dann doch das erste mal an diesem Abend hinter sich greifen und der ECP durfte jubeln. Die Mannschaft lies sich wenig beeindrucken und erhöhte dann bis zur Pause auf 1-8. Wer denkt, dass der EC Pfaffenhofen absolut Chancenlos war, liegt hier falsch. Denn der ECP hatte durchaus seine Möglichkeiten, weitere Tore zu schießen, scheiterten aber immer wieder an Roßberg oder trafen nur das Gehäuse.

 

 

Mit Beginn des dritten Drittel gab es einen Torhüterwechsel beim EC Pfaffenhofen und für die letzten zwanzig Minuten durfte dann Kiefer für Kornreder ins Tor. Es waren keine 3 Minuten im letzten Drittel gespielt, mussten unter anderem die ca. 15 mitgereisten Fans zusehen, wie sich Lucas Kleider augenscheinlich schwer verletzte. Lucas wurde dann mit Hilfe einer Trage vom Eis getragen und wurde dann vom alarmierten Rettungsdienst im Stadion versorgt. Vorsorglich musste Kleider auch mit ins Klinikum, konnte aber immerhin die Heimreise mit antreten. Wie lang Lucas Kleider ausfallen wird, ist aktuell noch nicht klar. Er wird am Sonntag ins Leopoldina gebracht zur weiteren Behandlung. Die Verletzung trübte natürlich nun das Ergebnis, dennoch schraubten Hood, Melchior und Marquardt das Ergebnis auf 2-11. Auch die Gastgeber durften also nochmal ein Tor bejubeln.

 

 

Unterm Strich ein verdienter, aber teuer erkaufter Auswärtssieg beim Schlusslicht. Der Sieg bedeutet weiterhin den sechsten Tabellenplatz, wo man aktuell drei Punkte Vorsprung auf den Tabellennachbarn Kempten (7.) hat. Auf den Tabellenzweiten, die EA Schongau, treffen die Mighty Dogs am Sonntag – gerade einmal ein Punkt trennt beide Mannschaften. Also ein weiteres Spitzenspiel für die Mannen um Andreas Kleider!

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Buchloe verliert zu Hause und gewinnt auswärts

 

Bayernliga (Buchloe/PM)  Wer keine Tore schießt, der kann auch keine Punkte holen. Mit dieser simplen Weisheit sahen sich am Freitagabend auch die Buchloer Piraten im Heimspiel gegen die Mammuts aus Schongau konfrontiert. Denn die Freibeuter bissen sich über 60 Minuten an der gut sortierten Gäste-Defensive schlichtweg die Zähne aus und blieben am Ende komplett ohne eigenen Torerfolg.

 

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( Foto Michael Lindemann / Archiv )

 


 

 

Zu harmlose Piraten beißen sich an Mammuts die Zähne aus / ESV Buchloe unterliegt Schongau zu Hause mit 0:4

 

Letztlich verlor man daher auch verdient mit 0:4 (0:0, 0:2, 0:2) und kassierte so die nächste Heimniederlage. Demzufolge bleiben die Piraten auch weiter im Tabellenkeller der Eishockey Bayernliga hängen, während die Schongauer nach Sieg fünf im sechsten Spiel auf Tabellenrang zwei kletterten.

 

Mit dem Startdrittel war ESV-Coach Christopher Lerchner eigentlich noch recht zufrieden gewesen. Dort machten es seine Schützlinge auch noch ganz ordentlich. Hinten stand man meist gut und ließ gegen die stark in die Saison gestarteten Gäste nicht all zu viel Gefährliches zu. In der Offensive verpasste man es aber leider auch, selbst in Führung zu gehen – auch bei drei Überzahlmöglichkeiten. Insgesamt sahen die rund 250 Zuschauer somit ein bis dahin relativ ausgeglichenes und umkämpftes erstes Drittel, das schließlich einigermaßen leistungsgerecht torlos in die Pause ging.

 


Aus dieser kamen die Schongauer dann etwas aktiver heraus und belohnten sich schnell mit dem 0:1 Führungstreffer durch Marius Klein (23.). „Schongau hat im zweiten Drittel gezeigt, warum sie derzeit zu den Top-Mannschaften in der Liga zählen“, analysierte Lerchner. Vor allem defensiv ließ die extrem stabile und kompakte Mammuts-Abwehr kaum etwas zu, was auch Gäste-Coach Rainer Höfler lobend hervorhob. Über 60 Minuten war dies vermutlich auch der Schlüssel zum Erfolg, denn die Buchloer blieben hier in der Vorwärtsbewegung, im gegnerischen Drittel und vor allem vor dem gegnerischen Tor einfach zu harmlos. „Hier haben uns – so ehrlich muss man sein – einfach die Mittel gefehlt“, meinte Lerchner, der nun immer überlegenere Schongauer sah. „Je länger das Spiel mit dem 0:1 Rückstand dauerte, desto weniger lief bei uns zusammen“, so die ernüchternde Bilanz des ESV-Coaches. Dass die Mammuts nach 35 Minuten durch Willy Knebel auch noch auf 0:2 erhöhten, machte das Ganze für den Schlussabschnitt zudem nicht leichter. „Bei einem 0:2 gegen eine solche Truppe zurückzukommen ist natürlich enorm schwierig“, meinte Lerchner, der mit dieser Einschätzung recht behalten sollte.

 


Denn auch die Umstellung der Reihen änderte am Spielgeschehen im letzten Durchgang nichts mehr. Die ESV-Offensive blieb an diesem Abend einfach zu brav, als dass der Vorsprung der EAS nochmals ernsthaft in Gefahr geraten sollte. Und so brachte ein Empty-Net-Tor von Marius Klein dreieinhalb Minuten vor dem Ende die endgültige Entscheidung. Dass Willy Knebel in der Schlussminute sogar noch das 0:4 glückte, war da auch schon fast egal.

 

 

Alles in allem konnten die Piraten gegen den Tabellenzweiten nur ein Drittel lang wirklich überzeugen, was unter dem Strich einfach zu wenig ist um zu punkten. „Nach dem soliden Start schaffen wir es zur Zeit einfach nicht, ein Spiel mal in unsere Richtung zu lenken“, so Lerchner nach dem Spiel seiner Piraten, die durch die vierte Niederlage im fünften Spiel mit Rang 12 auch weiter im Tabellenkeller stecken bleiben. „Es muss von Vorne bis Hinten mehr kommen“, so das abschließende Fazit und der Apell des Trainers an seine Mannen, wenn man in den nächsten Spielen wieder besser in die Spur kommen will.

 

 

Piraten zeigen Reaktion / ESV Buchloe gewinnt beim ESC Geretsried mit 4:1 und holt damit den ersten Auswärtssieg der Saison

 

Eine Reaktion von der Mannschaft hatte ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der Freitagsniederlage zu Hause gegen Schongau von seinen Mannen gefordert und diese zeigten seine Schützlinge am Sonntag nun auch. Denn nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung holte man beim Tabellennachbarn ESC Geretsried beim 4:1 Erfolg (1:0, 2:1, 1:0) drei wichtige Punkte fürs eigene Konto und das Selbstvertrauen und zudem auch den ersten Auswärtssieg der Saison.

 

 

Im Duell 12. gegen 13. war zu erwarten, dass beide Teams sich erst einmal ins Spiel arbeiten mussten. Und so kam es auch, ehe die Hausherren dann nach rund neun Minuten die ersten richtig guten Einschussmöglichkeiten hatten. Doch der bestens aufgelegte Johannes Wiedemann im Buchloer Gehäuse vereitelte mit einer Glanztat gegen den alleine durchgebrochenen Michael Harrer einen Rückstand und auch der Nachschuss von Xaver Hochstraßer fand nicht den Weg über die Linie. In dieser Phase, als die Riverrats besser ins Spiel zu fanden schienen, schlugen dann aber die Buchloer eiskalt zu. Einen satten und platzierten Blueliner setzte Andreas Schorer zur 1:0 Führung für die Rot-Weißen unter die Latte (13.). Bis zur Pause hatten beide Teams in der Folge noch die ein oder andere Gelegenheit, doch ein Tor sollte nicht mehr fallen.

 


Ins zweite Drittel starteten die Gastgeber schwungvoll: Während Ondrej Horvath aus der Drehung noch mit einem Flachschuss denkbar knapp scheiterte (21.), glückte den Geretsriedern zwei Minuten später bei angezeigter Strafe gegen den ESV der nicht unverdiente Ausgleich. Marek Haloda überwand im Nachsetzten Johannes Wiedemann, der zuvor noch den ersten Abschluss des Tschechen pariert hatte (23.). Anschließend entwickelte sich ein munteres und durchaus intensives Drittel mit Chancen auf beiden Seiten. Doch während die Riverrats immer wieder an Wiedemann oder der eigenen Genauigkeit im Abschluss scheiterten, machten es die Buchloer geschickter. So gingen die Piraten nach 25 Minuten wieder in Front, als Lucas Spindler gerade von der Strafbank kam und alleine auf Torfrau Johanna May zulief, die gegen Ende des Startdrittels den verletzten Stammtorhüter Martin Morczinietz ersetzt hatte. Buchloes junger Förderlizenz-Verteidiger blieb in diesem Duell vor dem Tor eiskalt und traf im Stile eines Stürmers maßgenau in den Winkel zum 2:1. Und Alexander Krafczyk erhöhte 34 Sekunden vor Drittelende dann sogar noch auf 3:1. Andreas Schorer hatte die Scheibe im Geretsrieder Drittel gekonnt abgefangen und das Auge für den völlig freistehenden Toptorjäger gehabt, der sich diese Chance alleine vor May nicht entgehen ließ. „Heute haben wir auch endlich mal zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, stellte der ESV-Coach nach diesem natürlich psychologisch sehr wichtigen dritten Tor unmittelbar vor der zweiten Pause richtig fest.

 


Denn diese Zwei-Tore-Führung brachte nochmals Selbstvertrauen für den Schlussabschnitt, in dem die Pirates dann nicht mehr wirklich viel anbrennen ließen. Hinten stand man kompakt und gut sortiert. Und Vorne hätte man den Sack durchaus schon früher zumachen können bzw. müssen. So musste sich der starke Buchloer Schlussmann noch einmal doppelt auszeichnen (54.), ehe Christian Wittmann mit dem 4:1 fünf Minuten vor dem Ende endgültig den Deckel auf diese Partie machte.

 

 

Auch wenn sicherlich noch nicht alles Gold ist was glänzt konnte man an diesem Abend bei den Piraten eine deutliche Leistungssteigerung und somit die erhoffte Reaktion auf die letzten beiden Niederlagen erkennen, was auch der Buchloer Trainer so sah: „Die Jungs haben heute ein paar Sachen deutlich besser gemacht wie die letzten Spiele, kompakt als Mannschaft gespielt und einen tollen Kampf abgeliefert“, so das Fazit Lerchners nach dem ersten Auswärtssieg der Saison für den ESV.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Niederlagen für Buchloe und Waldkraiburg

 

Bayernliga (Buchloe/Waldkraiburg/PM) Vorne zu fahrlässig mit den Chancen – hinten zu viele Fehler in der eigenen Defensive. So lässt sich die zweite Heimniederlage des ESV Buchloe am Sonntagabend gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm kurz und knapp zusammenfassen. Am Ende stand in einem Spiel, aus dem die Buchloer nicht zwingend als Verlierer vom Eis hätten gehen müssen, ein enttäuschendes Ergebnis, wie es Piraten-Coach Christopher Lerchner nach der Partie nannte. Denn bei der 3:6 (1:2, 2:1, 0:3) Niederlage mussten sich die Freibeuter an die eigene Nase fassen, nicht die nächsten möglichen Punkte geholt zu haben.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )

 


 

 

ESV-Piraten kassieren unnötige Heimniederlage gegen Ulm

 

Vom Start weg entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter – David Heckenberger auf Ulmer und Dominic Guran mit seiner Pflichtspiel-Premiere auf Buchloer Seite – waren zunächst wachsam. Nach gut acht Minuten gingen die Gäste aber dann doch durch Jonas Mikulic in Front. Nachdem Christian Wittmann dann die größte Buchloer Möglichkeit zum Ausgleich liegen ließ, als er im Slot aus kurzer Distanz keinen Druck hinter die Scheibe brachte (14.), war Ulm wenig später effizienter. Einen sehenswerten Alleingang schloss Florian Döring eiskalt zum 0:2 ab (15.). Die Buchloer nutzten immerhin noch vor der ersten Pause eine ihrer zahlreichen Gelegenheiten zum Anschluss: In Überzahl verkürzte Markus Vaitl per Direktabnahme aus spitzem Winkel am langen Pfosten zum 1:2 (19.).

 


Und auch der Mittelabschnitt begann optimal: Erneut zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt glich der ESV unmittelbar nach Wiederbeginn aus. Einen Zwei auf Eins Konter vollendete abermals Markus Vaitl nach 32 Sekunden zum 2:2. Anschließend wurde das nun wieder völlig offene Match immer zerfahrener. Keiner der beiden Protagonisten konnte sich entscheidende Vorteile erspielen. Ausgerechnet in eigener Unterzahl hatten die Piraten dann die nächsten riesen Chancen, selbst in Führung zu gehen. Doch wieder blieben diese ungenutzt, da sowohl Alexander Krafczyk mit einer Doppelchance, als auch Michal Petrak es nicht fertigbrachten, die Scheibe am bärenstarken Ulmer Schlussmann vorbeizubringen (33.). Und das rächte sich kurz darauf, als Benedikt Stempfel die Devils wieder in Front brachte (37.). Doch die Buchloer schlugen noch vor der zweiten Pause zurück – wiederum im Powerplay. Wunderschön herausgespielt war Christian Wittmann für das 3:3 verantwortlich (39.).

 


Spannung für den letzten Durchgang war also vorprogrammiert, wobei die Gennachstädter hier leider wieder in alte Muster zurückfielen. „Wir machen einfach zu viele Fehler, auch wenn die Chancen nach dem neuerlichen Rückstand weiter da waren, um das Spiel doch noch zu drehen“, so Lerchner, dessen Team nach 43 Minuten nach dem 3:4 durch Stempfel erneut einem Rückstand hinterherlaufen musste. In der Tat hatten die Buchloer noch die ein oder andere Gelegenheit auf den Ausgleich, doch vor dem Tor blieb man einfach zu leichtfertig. Bitter dann auch, dass in einer Phase als die Partie etwas hitziger und ruppiger wurde, die Schiedsrichter etwas die Übersicht verloren. Ein Powerplay der Ulmer fünf Minuten vor dem Ende brachte so schließlich die Entscheidung. Dominic Guran hatte noch zweimal in höchster Not gerettet, ehe er beim dritten Versuch von Dominik Synek doch machtlos war (55.). Zwei Minuten vor Schluss besorgte Martin Podesva dann sogar noch den 3:6 Endstand, der die die dritte Niederlage des ESV im vierten Saisonspiel endgültig besiegelte.

 

 

EHC Waldkraiburg unterliegt in hochklassigem Spiel dem TEV Miesbach

 

Eine weitere Bayernligapartie des TEV Miesbach gegen die Löwen aus Waldkraiburg fand am Sonntagabend ein Ende. Zum Leidwesen der Löwen jedoch mit dem besseren Ende für die Oberländer. Doch ließ diese Partie die erneut gut 30 mitgereisten Fans der Löwen, nebst der verletzten Spieler die sich ebenfalls dazugesellten nicht gänzlich mit einem schlechten Gefühl zurück. Die Löwen scheinen mit Markus Berwanger langsam die dunkle Seite auf die sie sich noch in der Vorbereitung begaben zu verlassen. Frei nach der alten Bauernweisheit: „Wo es hell ist, ist es nicht dunkel“ darf man sich, trotz stark dezimiertem Kader über eine starke Leistung der Löwen gegen ein favorisiertes Team freuen.

 


Mit lediglich 15+2 Spielern starteten die Löwen ins erste Drittel der Partie. Für Christian Neuert, der am Freitag zuvor schon nur unter dem Einsatz von Schmerztabletten spielte, rückte Leon Judt in die erste Reihe vor. Leon Decker und Erik Hefke, die sich beide am Freitag davor verletzten waren, ebenso wie Patrick Zimmermann und Max Selinger, nicht mit von der Partie.

 


Den ersten Torschuss des Spiels erledigte, kurz nach Beginn des Spiels, Leon Judt. Doch wie auch sein Gegenüber Mathias Bergmann, steuerte dieser den Puck direkt in die Arme des jeweiligen Torhüters. In der Folge entwickelte sich eine schnelle und schön anzusehende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Auch begünstigt von einer frühen fünf gegen drei Überzahl erhöhten sich die Möglichkeiten der Löwen in der Folge drastisch, doch die bekannte Abschlussschwäche verhinderte den Treffer der den Löwen zu Beginn wohl einiges an Sicherheit geliefert hätte. Den sicherten sich auf der anderen Seite die Miesbacher Spieler, selbstverständlich in Form von „Bobby“ Slavicek, der in der 11. Minute zum 1:0 traf. Rund vier Minuten später fiel das 2:0 für den Gastgeber. Durch unsortiertes Verhalten der Löwen-Verteidigung, durften die Miesbacher Spieler noch einen Pass am bereits liegenden Christoph Lode vorbeispielen und Alexander Kirsch musste nur noch ins leere Tor zum Pausenstand einschieben.

 


Trotz des 2:0 Rückstands konnte man den Löwen nicht nachsagen aufzustecken oder gar schlecht zu spielen. Lediglich bei der Nutzung der ihnen gebotenen Torchancen konnte sich Coach Berwanger ein Strichlein in sein Notizbuch machen, hier waren die Industriestädter deutlich zu ineffizient. So waren es erneut die Miesbacher, die weiter am Spielstand arbeiten durften. Bedient von Slavicek vom Platz hinter dem Tor, hat Benedikt Pölt allen Platz der Welt und kann den Puck an Lode vorbei einschieben. 50 Sekunden nach diesem dritten Treffer dann die Antwort der Löwen. Nach einem schönen Pass von Sebastian Stanik hat Michal Popelka freie Bahn auf das Tor von Ewert und verlädt selbigem zwischen die Beine zum 3:1 Anschluss. Doch statt den EHC Waldkraiburg mit diesem Anschluss zu weiteren Treffern zu animieren, legte Miesbach noch einmal mit einem Doppelschlag nach. Kurz vor dem Ablauf einer Strafe von Daniel Schmidt besorgte Ales Furch zuerst das 4:1, bevor Grabmaier mit einem fast unmöglichen scheinenden Schuss das 5:1 markierte. Kurz vor dem Ende des zweiten Durchgangs revanchierte sich Michal Popelka bei Stanik für den Pass und legte diesem den Puck vor dem Schläger ab. Das Geschenk dankend annehmend, versenkte Stanik das Spielgerät und hielt die Partie somit noch offener für Durchgang Nummer drei.

 


Hier stand Leon Judt nach knapp fünf Minuten goldrichtig am Pfosten nachdem Waldkraiburg noch Sekunden zuvor in eigener Überzahl am eigenen Tor etwas ins Schwimmen geriet. Bedient von Michal Popelka erzielte Waldkraiburgs 69 das 5:3 und ließ Spieler und Anhang weiterhin hoffen. Zeitweise spielten die Löwen Miesbach in diesem Drittel an die Wand, druckvoll, schnell mit schönen und präzisen Pässen, jedoch aber ohne den Puck im Tor unterzubringen. Die Herausnahme von Christoph Lode kurz vor Ende des Spiels sorgte zwar noch einmal für etwas Erheiterung, als der Top-Torjäger der Liga den Puck 30cm vor dem leeren Tor vorbeischob, dennoch blieb es beim Endstand von 5:3.

 


Am kommenden Wochenende fahren die Löwen zu den anderen Löwen aus Amberg, bevor sie am Sonntag zur gewohnten Eishockeyzeit Pegnitz in der eigenen Halle empfangen dürfen.

 

 



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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Gebrauchter Abend im ersten Auswärtsspiel der Piraten / Königsbrunn holt Punkt in Schongau

Bayernliga (Erding/Schongau/PM) Das hatten sich die Piraten sicherlich anders vorgestellt. Nach der Auftaktniederlage gegen Miesbach mussten die Buchloer Pirates nämlich auch am zweiten Spieltag eine klare Niederlage einstecken. Im ersten Auswärtsspiel der Saison unterlagen die Gennachstädter am Freitagabend beim TSV Erding mit 2:8 (1:2, 0:3, 1:3) und bleiben somit weiter ohne Punkte.

 

Hoffnung

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Ohne den verhinderten Coach Christopher Lerchner glückte den Rot-Weißen eigentlich ein Start nach Maß. Denn schon im ersten Powerplay des Spiels konnten die Freibeuter in Führung gehen. Michal Petrak hatte aus zentraler Position knapp hinter der Blauen Linie abgezogen und zum 1:0 getroffen. Auch anschließend konnte Florian Warkus, der aushilfsweise hinter der Bande stand, durchaus zufrieden sein mit dem Auftreten seiner Mannen. Diese standen hinten ganz ordentlich und ließen auch trotz zwei Überzahlspielen der Hausherren nicht all zu viel Gefährliches zu. Ein bisschen wie aus dem Nichts fiel somit der Ausgleich nach 14 Minuten, bei dem der sonst so starke Johannes Wiedemann eiskalt aus ganz spitzem Winkel von Christoph Furtner überlistet wurde. Und es sollte sogar noch schlimmer kommen: Eine scharfe Hereingabe fälschte Florian Zimmermann nur rund zweieinhalb Minuten später zum 1:2 in die Maschen ab und drehte die Partie somit komplett (17.).

 


Nach dem passablen Start mussten die Piraten somit mit einem Rückstand ins Mitteldrittel und dort sollte es nicht besser laufen. Denn gerade einmal zwei Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Simon Franz auf 1:3 (23.). Auch in der Folge bekamen die Buchloer keinen wirklichen Zugriff mehr und mussten stattdessen immer wieder auf der Strafbank platznehmen. Hier hatte Michal Petrak aber die riesen Möglichkeit in Unterzahl den Spielstand wieder zu verkürzen, doch er scheiterte am starken Erdinger Schlussmann Christoph Schedlbauer (25.). Auf der Gegenseite stand jetzt allerdings ebenso Johannes Wiedemann öfter als ihm lieb war im Mittelpunkt des Geschehens. Bei einem der vielen Überzahlspiele der Hausherren war aber auch er dann machtlos, als Mark Waldhausen trocken von der Blauen Linie zum 1:4 traf und dem Buchloer Keeper die Sicht verstellt war (32.). Den vielen Strafzeiten für den ESV folgte in diesem Drittel dann auch noch die Hinausstellung von Moritz Simon, der – genau wie sein Erdinger Kontrahent Elias Maier – nach einer Rauferei mit einer jedoch sehr harten 5+Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde und am Sonntag im Heimspiel gegen Waldkraiburg nun ebenfalls Zuschauen muss. Letztlich entschieden die Gastgeber die Partie schließlich noch in diesem mittleren Abschnitt, als die Gladiators Sekunden vor dem zweiten Gang in die Kabinen zum bereits vorentscheidenden KO trafen (40.). Torschütze zum 1:5 war Leon Abstreiter gewesen, der auch im letzten Durchgang nochmals treffen sollte.

 


In diesem ergaben sich die Buchloer zwar nicht kampflos ihrem Schicksal, sondern versuchten nochmals heranzukommen. Doch es sollte an diesem Abend einfach nicht sein. Selbst in Überzahl glückte kein Erfolg – ganz im Gegenteil. So erhöhte Florian Zimmermann mit einem Shorthander sogar auf 1:6 (48.). Das 2:6 durch Lukas Popela war somit für die Buchloer eigentlich nur noch Ergebniskosmetik (49.), die die Hausherren ihrerseits auch nochmals mit zwei weiteren Treffern zum 2:8 konterten. Leon Abstreiters zweites Tor (56.) und der 2:8 Endstand durch Ryan Murphy besiegelten diesen bitteren Abend für die Buchloer.

 


Diesen müssen die Freibeuter nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel aber schnell aus den Köpfen bekommen, denn schon am Sonntag wartet das nächste Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg. Dort sollte man dann nach Möglichkeit die ersten Punkte einfahren, um nicht schon früh in der noch jungen Saison unter Zugzwang zu geraten.

 

 

Königsbrunn holt Punkt in Schongau

 

1:1 stand es zunächst nach 60 Spielminuten in der Schongauer Eisarena, nach 63 Spielminuten gingen aber die Schongauer “Mammuts“ mit 2:1 nach Verlängerung als Sieger gegen den EHC Königsbrunn vom Eis. Dabei lieferten sich beide Mannschaften einen hochspannenden Fight auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeber.

 

 

Die EA Schongau begann mit 15 Feldspielern, Königsbrunn reiste mit 18 an. Im Tor der Brunnenstädter stand Stefan Vajs. Von Anfang spielten beide Mannschaften aus einer sehr disziplinierten Defensive heraus und gingen keine unnötigen Risiken ein. Königsbrunn hatte optisch mehr vom Spiel und brachte einige Scheiben aufs gegnerische Tor, die Abschlüsse waren aber allesamt zu harmlos. Schongau konnte erst in der 7. Spielminute den ersten Schuss aufs Tor von Stefan Vajs vorweisen. Beide Teams belauerten sich, Zählbares sprang nicht dabei heraus. In der 10. Spielminute hatte der EHC dann die erste richtige Großchance, als Tim Bullnheimer vor dem gegnerischen Tor den Puck quer ablegte, sein Mitspieler aber nicht verwerten konnte. Kurz vor Drittelende hatten die Brunnenstädter die nächste große Möglichkeit, verpassten aber die Chance mit einer Führung in die Pause zu gehen.



Im zweiten Spielabschnitt blieb es die defensiv und taktisch geprägte Partie, beide Mannschaften zeigten eine körperlich betonte, aber faire Abwehrschlacht. In der 33. Spielminute musste dann aber David Farny nach einen überharten Check vorzeitig zum Duschen in die Kabine. Der Schongauer Marius Klein blieb zunächst bewusstlos liegen und musste danach mit Halskrause vom Eis. Farny kassierte dafür eine Matchstrafe. Die Mammuts hatten nun fünf Minuten Überzahlspiel. 30 Sekunden später zappelte der Puck schon im Königsbrunner Netz, Goalie Stefan Vajs hatte keine Chance bei dem verdeckten und abgefälschten Schuss von Daniel Holzmann. Die Brunnenstädter überstanden dann aber die restlichen vier Minuten Unterzahlspiel, mit der knappen Führung der Gastgeber gingen beide Teams in die letzten Pause. Der EHC hatte zwar insgesamt mehr Abschlüsse, lag aber trotzdem zurück.

 

 

Im letzten Drittel drängte Königsbrunn auf den Ausgleich, in Überzahl traf Marco Sternheimer mit einem ebenfalls verdeckten Schuss zum 1:1. Die Partie wurde intensiver, beide Mannschaften suchten nun die Entscheidung. Kurz vor Abpfiff entschärfte Goalie Vajs eine Riesenchance der starken Gastgeber, doch nach 60 Spielminuten blieb die Partie noch ohne Sieger, Die Entscheidung musste nun in Verlängerung fallen, beide Mannschaften spielten nun mit drei Feldspielern gegeneinander. In der 63. Spielminuten sorgte dann Daniel Holzmann nach feiner Einzelleistung mit seinem platziertem Schuss für die Entscheidung, Schongau gewinnt mit 2:1 gegen den EHC.

 

 

Königsbrunn holt sich nach intensiver Defensivschlacht einen Punkt, hätte aber mit einer besseren Chancenverwertung die Begegnung gewinnen können. Nach einer sehenswerten Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe hatten die Gastgeber das glücklichere Ende für sich und bestrafen den EHC für dessen Nachlässigkeit.

 

 

EHC-Coach Bobby nennt Gründe für die knappe Niederlage: „Es war das erwartete Spitzenspiel mit zwei Torhütern in Bestform. Beide Mannschaften haben aus einer organisierten Defensive gespielt, lauernd auf die Fehler des Gegners. Schongau hat immer wieder versucht uns mit langen Pässen zu überraschen, was wir meist zu verteidigen wussten. Das fünfminütige Spiel in Unterzahl haben wir gut verteidigt und nur ein Tor durch einen abgefälschten Schuss bekommen. Leider haben wir es nicht geschafft unsere Fesseln zu lösen und ließen zu viel liegen, um uns mit drei Punkten zu belohnen.“

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Piraten misslingt der Auftakt / Wichtige drei Punkte zum Saisonstart für Königsbrunn

 

Bayernliga (Buchloe/Königsbrunn/PM)  Der ESV Buchloe hat am Samstagabend in der heimischen Sparkassenarena vor allen anderen Ligamitstreitern die neue Bayernligasaison eröffnet. Über 400 Zuschauer – darunter auch zahlreiche Vertreter der übrigen Bayernligisten und des BEV – sorgten für einen würdigen Rahmen, an dem am Ende nur das Endergebnis aus Buchloer Sicht nicht stimmte.

 

Tor

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Denn gegen den Titelfavoriten TEV Miesbach unterlagen die Hausherren am Ende verdient mit 2:6 (2:2, 0:2, 0:2). Vor allem ein Mann auf Seiten der Gäste erwies sich dabei als echter Spielverderber an diesem besonderen Abend – Miesbachs Stürmer Bohumil Slavicek. Der Tscheche erledigte die Piraten nämlich mit fünf Treffern praktisch fast im Alleingang.

 

 

Dabei landeten die Gäste schon vor dem ersten Bully den ersten Volltreffer, als beim Aufwärmen hinter dem Miesbacher Tor eine Scheibe zu Bruch ging. Mit leichter Verspätung startete die Partie somit, nachdem BEV-Eishockey-Obmann Frank Butz, Buchloes 1. Bürgermeister Robert Pöschl und ESV-Vorstand Axel Flöring die Spielzeit offiziell eröffnet hatten. Anschließend brauchten beide Teams ein wenig, um ihre Nervosität abzulegen, wobei die Buchloer dem letztjährigen Vizemeister anfangs durchaus Paroli boten. Erst in Unterzahl geriet man nach 15 Minuten in Rückstand, als Bohumil Slavicek erstmalig einnetzte. Es sollte zum Leidwesen der Buchloer Anhänger nicht der letzte Treffer des Miesbacher Angreifers bleiben, der von seinen Mitspielern immer wieder stark in Szene gesetzt und von der Buchloer Hintermannschaft einfach nicht zu bändigen war. Doch im ersten Drittel konnten die Piraten zumindest noch gut gegenhalten und Alexander Krafczyk glich nur rund eine Minute später ebenfalls in Überzahl zum 1:1 aus (16.). Auch als Slavicek den TEV wieder in Front brachte (17.), hatten die Piraten die passende Antwort sogleich parat. Erneut war es Krafczyk, der den Rückstand zum bis dato durchaus leistungsgerechten 2:2 Pausenstand ausglich (19.).

 


Doch ab dem Mitteldrittel wurden die Miesbacher ihrer Favoritenrolle immer mehr gerecht. Das lag nicht nur an den Treffern drei und vier von Bohumil Slavicek zum 2:3 bzw. 2:4 (22./25.), sondern die Gäste agierten jetzt immer dominanter. Die Piraten wurden stellenweise ins eigene Drittel geschnürt und ESV-Keeper Johannes Wiedemann bekam nun immer mehr zu tun. „Hier haben leider den Zugriff verloren und waren oft einen Schritt zu spät“, ärgerte sich ESV-Trainer Christopher Lerchner. Erst gegen Drittelende konnten die Freibeuter wieder für etwas mehr Entlastung sorgen, doch der Anschlusstreffer sollte dennoch nicht glücken.

 


Als der Mann des Abends – Bohumil Slavicek – dann im finalen Durchgang nach 43 Minuten sogar zum fünften Mal traf, war das Spiel praktisch schon vorzeitig entschieden. Zwar hätte Michal Petrak kurz darauf nochmals verkürzen können, doch er scheiterte mit seinem Penalty am Torpfosten (45.). Stattdessen wurde es abschließend noch recht deutlich, als Miesbach fünf Minuten vor dem Ende sogar noch zum 2:6 traf. Torschütze war dieses Mal nicht Slavicek, der allerdings als Vorbereiter für Nick Endreß auch bei diesem Treffer seine Hände im Spiel hatte.

 

 

Am Ende siegten also die Gäste aus Miesbach verdient, da die Piraten dem Favoriten nur im ersten Drittel das Leben schwer machen konnten. „Wir hätten es gerne knapper gestaltet, doch dazu haben wir leider einfach zu viele Fehler gemacht, die die Miesbacher dann auch eiskalt bestraft haben“, so das treffende Fazit des ESV-Coaches nach dem Eröffnungsspiel.

 


Mit 4:1 gewinnt der EHC Königsbrunn vor 612 Zuschauern bei der Heimpremiere gegen die “Icehogs“ des EC Pfaffenhofen. Zuvor mussten die Brunnenstädter lange gegen taktisch gut und kämpferisch starke Gäste anrennen, am Ende war der Sieg hochverdient. Die Gäste reisten mit 19 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 17. Nicht mit im Kader waren der verletzte Alexander Strehler und Luca Szegedin. Im Tor der Brunnenstädter stand zum ersten Punktspiel Routinier Stefan Vajs.

 


Der EHC startete vor toller Kulisse mit viel Einsatz und ließ die Scheibe schön laufen. Pfaffenhofen stand aber gut und zeigte sich als kämpferisch starker und giftiger Gegner. Zudem hatten die Gäste im Tor den hervorragend aufgelegten Tormann Jonathan Kornreder. Der unter Dauerbeschuss stehende 23-jährige gebürtige Peißenberger machte den Königsbrunner Stürmern das Leben schwer und zeigte bärenstarke Paraden. Die Icehogs kamen nur selten vor das Tor der Gastgeber, der EHC war zunächst gnadenlos dominant. Allerdings fehlten Zählbares, das gegnerische Tor war wie vernagelt. Kurz vor der Pause sollte sich das rächen, nach unnötigem Scheibenverlust im eigenen Drittel stand es plötzlich 0:1 für Pfaffenhofen. Der Kanadier Bailey Bilney-Morrissette bediente seinen Landsmann Tom Callaghan mit einem klugen Zuspiel, dieser netzte dann mit einem satten Schuss ins Königsbrunner Tor ein. Mit der glücklichen Führung der Gäste gingen dann beide Mannschaften ein erstes Mal in die Pause.

 


Im mittleren Spielabschnitt machte der EHC da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte, und versuchte mit viel Einsatz zum Torerfolg zu kommen. In der 23. Spielminute belohnte sich dann Königsbrunn für die Bemühungen, in Überzahl hämmerte Gustav Veisert mit seinem platzierten Schuss den Puck ins Tor der Gäste, vorangegangen war ein feinem Pass des hinter dem Tor agierenden Max Lukes. Pfaffenhofen kam jetzt besser ins Spiel und generierte ebenfalls immer wieder Torchancen, doch bis Drittelende wollte kein Treffer mehr fallen.

 


In den letzten 20 Spielminuten war der EHC weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn die Gäste gut störten und den Brunnenstädtern kaum Luft zum Atmen ließen. In der 47. Spielminute eroberte Marco Sternheimer den Puck im gegnerischen Drittel und setzte mit einem feinen Zuspiel Tim Bullnheimer in Szene. Dieser netzte mit seinem harten und platzierten Schuss zum 2:1 ein und ließ Goalie Kornreder keine Chance. Nur zwei Minuten später erhöhte Verteidiger Michael Rudolph in Überzahl auf 3:1. Nach Zuspiel von Hayden Trupp zog er mal aufs gegnerische Tor ab, der abgefälschte Schuss landete im Netz der Icehogs. Drei Minuten vor Drittelende hatte Pfaffenhofen nach einem schlimmen Scheibenverlust der Königsbrunner noch die Chance auf den Anschlusstreffer, doch Goalie Stefan Vajs entschärfte den Alleingang von Tom Callaghan. Kurz vor Ende der Partie setzte der Gästecoach nochmal alles auf eine Karte und nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch dieser Schuss ging nach hinten los. Der EHC eroberte den Puck und Max Lukes netzte acht Sekunden vor Abpfiff zum 4:1 Endstand ein.

 


Der EHC gewinnt hochverdient die hart geführte, aber faire Begegnung gegen nie aufsteckende und aufopferungsvoll kämpfende Gegner. Königsbrunn war die klar bessere Mannschaft, ließ aber zu viele Chancen liegen und brachte sich dadurch selbst in Schwierigkeiten. Am Ende bleiben drei wichtige Punkte und ein erster Sieg in der neuen Saison. EHC-Coach Bobby Linke ist froh über den erkämpften Sieg: „Für mich war es das erwartet schwere Spiel, wir haben leider nicht getroffen und unseren Gegner damit aufgebaut. Pfaffenhofen hat das gut und strukturiert gespielt, wenig Fehler gemacht und konsequent verteidigt. Dann kassieren wir vor der Pause plötzlich das Tor. Wir mussten danach aufpassen, dass das Spiel in die richtige Richtung weiterläuft und wir nicht mit der Brechstange agieren. In Überzahl sind wir dann zurückgekommen, am Ende haben wir uns selbst für unsere Geduld belohnt und das Spiel für uns entschieden. Wir müssen diesen Lernprozess weiterführen, in jedem Spiel zu 100% arbeiten und dann unsere Spielanteile in Tore umsetzen. In der Bayernliga darfst du keinen Gegner unterschätzen.“

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Bayernliga-Duell der Piraten geht an Buchloe / Mighty Dogs mit Neuverpflichtung

 

Bayernliga (Buchloe/Schweinfurt/PM) Teil eins der Generalprobe vor dem Ligastart war für den ESV Buchloe am Freitag schon einmal erfolgreich. Gegen die Eispiraten Dorfen gingen die Buchloer Freibeuter nämlich auf heimischem Eis mit 5:1 (2:1, 0:0, 3:0) als Sieger hervor. Am Sonntag geht es nun noch zum Abschluss der Vorbereitung nach Geretsried, ehe am 1. Oktober dann das Eröffnungsspiel gegen den TEV Miesbach wartet.

 

buchloe 2015

(Fotoquelle: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Im letzten Heimspiel der Testspielphase brauchten die Hausherren ein paar Minuten Anlaufzeit, ehe ein schöner Sololauf von Michal Petrak zum 1:0 für etwas mehr Ruhe und Präzision im eigenen Spiel sorgte (6.). Danach waren die Gennachstädter besser in der Partie und erarbeiteten sich ein Chancenplus gegen die Gäste, die aber mit Maximilian Engelbrecht einen guten Rückhalt im Tor hatten. Dieser parierte beispielsweise reaktionsschnell gegen Alexander Krafczyk (10.). Und auch drei Minuten später sah Engelbrecht erneut gegen den alleine durchgebrochenen Krafczyk wie der Sieger aus, als er dessen Schuss entschärfte. Doch der Buchloer Angreifer reagierte blitzschnell und brachte den Abpraller geschickt nochmal vors, wo Felix Schurr wenig Mühe hatte, seinen Premieren-Treffer im ESV-Dress zu erzielen (13.). In diese eigentlich gute Buchloer Phase schlich sich dann ärgerlicherweise hinten eine kurze Unaufmerksamkeit ein, die die Gäste aus Dorfen mit dem 2:1 Anschluss durch Christoph Obermaier bestraften (15.), was auch der Zwischenstand nach 20 Minuten war.

 

Das Mitteldrittel war dann geprägt von zahlreichen Strafzeiten, wobei zunächst hauptsächlich die Buchloer auf der Strafbank platznehmen mussten. Die mehrfachen Unterzahlsituationen – zum Teil auch mit zwei Mann weniger auf dem Eis – überstand man aber relativ problemlos, zumal man sich im Notfall immer noch auf den gewohnt wachsamen Johannes Wiedemann im Tor verlassen konnte. Ein rechter Spielfluss kam durch die vielen Hinausstellungen allerdings nur schwer zustande, sodass der zweite Durchgang torlos blieb.

 

Auch im letzten Abschnitt konnten beide Teams immer wieder Über- bzw. Unterzahl trainieren, da die Strafbänke abermals gut gefüllt waren. Ab der 44. Minute durften die Buchloer dann sogar fünf Minuten in Folge im Powerplay agieren, weil Dorfens Maximilian Huber zuvor ESV-Angreifer Felix Schurr mit einem unnötigen Check von Hinten in die Bande beförderte hatte. Die folgerichtige 5+Spieldauerstrafe münzten die Buchloer dann auch zur Vorentscheidung um, als Andreas Schorer (47.) und Philip Wolf (49.) zum 3:1 und 4:1 trafen. Nachdem Johannes Wiedemann nochmals mit einer Glanztat gegen Urban Sodja rettete (51.), besorgte Markus Vaitl schließlich noch den schön herausgespielten 5:1 Endstand.

 

 

Die Mighty Dogs schlagen nochmal auf dem Transfermarkt zu und können einen echten Kracher für die Verteidigung verpflichten. Sean Fischer kommt vom Oberligisten Erfurt an den Main und wird zukünftig mit der #17 in weiss-blau auflaufen. Mit dem 37 jährigen deutsch-Kanadier kommt ein torgefährlicher Verteidiger in den Icedome und soll zudem für mehr Stabilität sorgen. Bereits heute Abend zum Vorbereitungsspiel gegen den EV Pegnitz wird Sean bereits für die Mighty Dogs auflaufen.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Peißenberg stellt Trainerteam vor / Kadernews bei den River Rats und in Buchloe

 

Bayernliga (Peissenberg/Geretsried/Buchloe/PM) Lang genug haben wir euch hingehalten, aber das hat nun ein Ende. Stefan Ihsen und Sepp Staltmayr bilden das Trainerteam der Miners für die kommende Saison.

 

Lucas Ruf und Simon Beslic

(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Nach dem verfrühtem Abschied von Headcoach Kratzmeir im Februar 2022, übernahmen die beiden Co-Trainer schon kurzfristig das Zepter und schafften es unsere Männer (nach ein paar spielen) wieder auf eine erfolgreiche Bahn zurückzubekommen und führten die Miners mit Fünf grandiosen Siegen in‘s Ziel und somit in die Sommerpause. Dafür an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an euch beide!

 

„Wir sind froh das eine Weiterverpflichtung unseres Trainerduos geklappt hat. Man hat zum Ende der letzten Saison gesehen was die Beiden auf der Trainerbank bewirken können und so nehmen wir diesen positiven Schwung, den Sie der Mannschaft gegeben haben, mit in die neue Saison. Gerade für unsere Mannschaft, die heuer viele erfahrene aber auch viele junge Spieler hat, sind die Zwei genau das Richtige. Beide überzeugen mit enormen fachlichem Wissen, Erfahrung und auch menschlich passt das einfach super,“ so 3. Abteilungsleiter Tobias Ende.

 

Wir freuen uns sehr euch beide auch diese Saison nochmal an der Bande der Miners stehen zu sehen und wünschen euch viel Erfolg mit eurer Mannschaft.

 

 

 

„Junge Talente sagen für kommende Saison zu!“

 

Hervorragende Nachwuchsarbeit und das Geretsrieder Eishockey gehören seit je her zusammen. Neben den Routiniers sind auch junge, spielstarke Talente fester Bestandteil des Kaders für die kommende Saison. Mit den Zusagen von Paul Gania (21), Marco Peschek (20), Xaver Hochstraßer (22) und Jakob Heigl (23) stehen dem Cheftrainer Stefan Roth hochmotivierte und talentierte „Youngsters“ zur Verfügung.

 

Paul Gania wechselte 2019 zum ESC. Hochmotiviert und trotzdem technisch fokussiert erspielte der Verteidiger sich schnell einen festen Platz im Kader. In den letzten zweieinhalb Spielzeiten absolvierte er bereits 71 Spieleinsätze. Unterstützung erhält die Defensive der Rats von einem weiteren Talent aus der eigenen Nachwuchsschmiede des ESC. Der 20-jährige Marco Peschek spielte bereits erfolgreich für die U14, U16 und U20 der River Rats. Mit seinem Wechsel in die erste Mannschaft macht er nun den nächsten wertvollen Schritt in seiner noch jungen Eishockeykarriere.

 

Auch die in Geretsried traditionell stark aufgestellte Offensive kann sich über die Vertragsverlängerung zweier Youngsters freuen. Xaver Hochstraßer wechselte ebenfalls 2019 zu den Rats und erhielt bereits nach kurzer Zeit umfassende Einsatzzeiten. Das Vertrauen zahlte der heute 22-jährige schnell mit konsequent starken Leistungen zurück. Ohne Zweikampfscheu geht er jeder Scheibe nach und liefert regelmäßig wertvolle Assists. Ebenfalls weiterhin an Bord ist Jakob Heigl. Der heute 23-jährige besuchte bereits mit 3 Jahren das erste Mal die Eislaufschule in Geretsried, ehe er im Alter von 6 Jahren mit dem Eishockey begann. Primär ausgebildet wurde der Angreifer beim heutigen Oberligisten SC Riessersee. Der Kontakt zum ESC Geretsried ist jedoch nie abgerissen und so wechselte Jakob vor einem Jahr zu den Rats. Mit unglaublich hohem Tempo ist Jakob ein gnadenloser Konterspieler. Auch seine präzise und schnelle Schusstechnik ist ein absoluter Erfolgsgarant. In der vergangenen Spielzeit stand er 22-mal auf dem Eis, erzielte 13 Treffert und lieferte 15 Assists.

 

 

 

Moritz Simon, Lucas Ruf und Philip Wolf bleiben beim ESV – der Kapitän geht dagegen von Bord

 

Auch wenn es in letzter Zeit beim ESV Buchloe eher ruhig zu sein schien, sind die Vorbereitungen auf die neue Saison wieder in vollem Gange. Seit Ende Mai schwitzen die Piraten bereits wieder im Sommertraining, um sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Mit dabei sind auch die Verteidiger Moritz Simon und Lucas Ruf, die genau wie Stümer Philip Wolf ihre Verträge für ein weiteres Jahr bei den Freibeutern verlängert haben. Dagegen müssen die Piraten jedoch auch einen ganz schmerzhaften Abgang verkraften, nämlich den ihres Kapitäns David Strodel. Dieser geht nach zwölfjähriger Treue von Bord und wird seine aktive Laufbahn beenden.

 

Mit Moritz Simon und Lucas Ruf haben die ersten beiden Verteidiger aus dem letztjährigen Kader ihre Zusage gegeben. Der 21-jährige Simon – Sohn des ehemaligen Eishockeynationalspielers Jürgen Simon – wird somit in sein zweites Jahr bei den Piraten gehen, nachdem er im letzten Winter vom Liganachbarn Königsbrunn an die Gennach gewechselt war. Ursprünglich stammt der gebürtige Buchloer jedoch aus der Talentschmiede des ESV Kaufbeuren, wo er den größten Teil seiner Nachwuchszeit absolvierte und bereits viele Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln konnte. „Moritz ist ein junger Verteidiger, der noch eine Menge Potential hat und sich bestimmt noch weiterentwickeln wird“, ist sich der 2. Vorstand Florian Warkus sicher. „Er ist sehr gut in die letzte Saison gestartet und hat neben seinem schnörkellosen und harten Spiel auch seine läuferischen Stärken zeigen können.“ Diese Tugenden soll der junge Defender auch im nächsten Winter wieder im Piraten-Dress zeigen.

 

Mit Lucas Ruf hat zudem ein weiterer Abwehrmann seinen Vertrag verlängert. Der 25-Jährige gehört mittlerweile seit Jahren zum festen Stamm des ESVB und war auch schon im Nachwuchs für die Rot-Weißen aktiv gewesen. „Lucas ist eine echte Konstante in unserer Abwehr, da er kaum ein Spiel verpasst hat und sich in den letzten Jahren vor allem in der Defensive immer stark verbessert hat“, lobt Warkus die Verlässlichkeit des hochgewachsenen Verteidigers. „Er ist ein wichtiger Bestandteil unserer Hintermannschaft, der perspektivisch auch junge Spieler neben sich führen wird und soll“, so Warkus weiter – schließlich ist es dann bereits das siebte Jahr für Ruf im Seniorenteam der Pirates.

 

Der dritte im Bunde ist Angreifer Philip Wolf, der vor zwei Jahren vom Nachwuchs des ESV Kaufbeuren nach Buchloe wechselte. Aber auch im Buchloer Nachwuchs war der 22-Jährige zuvor bereits aktiv gewesen, weshalb Wolf im Grunde ein Eigengewächs ist, das nun in die dritte Spielzeit im Seniorenbereich geht. „Philip bringt alles mit, was man im modernen Eishockey benötigt“, meint Florian Warkus über den Stürmer, der in der letzten Saison vier Tore und sechs Assists für sich verbuchen konnte. „Er ist ein sehr guter Läufer, hat einen akkuraten Schuss und gute Hände. Zudem hat er sich auch in der Defensivarbeit gesteigert und wir freuen uns, dass er auch im nächsten Winter bei uns bleibt und sich nochmals weiterentwickeln wird.“

 

Eine Ära geht dafür leider für das Eigengewächs David Strodel zu Ende. Seit 2010 spielte der sympathische Abwehrmann in diversen Teams des ESV und führte seinen Heimatverein in den letzten drei Jahren auch als Kapitän aufs Eis. „David hat bereits mit dem kompletten Trainerteam und auch mit mir zusammengespielt und wird jetzt leider seine aktive Laufbahn beenden“, berichtet Warkus. „Er war jahrelang ein fester Bestandteil der 1. Mannschaft und hier für sein Engagement, seinen Einsatz und auch dafür anerkannt, zur richtigen Zeit seinen Mund aufzumachen, das Team wachzurütteln. Auf dem Eis setzte er immer wieder körperliche und spielerische Akzente und nahm die Rolle an, die das Team brauchte. Mit David verlieren wir einen gestandenen und wichtigen Spieler unseres Teams“, so Warkus weiter, der dem scheidenden Kapitän – genau wie alle Verantwortlichen des ESV – für die Zukunft nur das Allerbeste wünscht, vor allem Gesundheit und dass er dem Verein hoffentlich in einer anderen Form erhalten bleibt.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Der EHC Königsbrunn legt in der Offensive nach

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Erst letzte Woche gab der EHC Königsbrunn die Verpflichtung des deutschen Top-Stürmers Marco Sternheimer bekannt, nun präsentiert der Verein den nächsten hochkarätigen Neuzugang. Ab sofort wird Max Lukes die Farben der Brunnenstädter tragen.

 

Lukes

(Fotoquelle: EHC Königsbrunn)

 


 

Zuletzt spielte der 26-jährige Mittelstürmer beim Vizemeister der Oberliga Süd, den Memminger Indians. Sein neuer Job führt in nun aber nach Königsbrunn, ab dem 1. September will er sich auf seinen neuen Beruf konzentrieren weiß Vorstand Tim Bertele zu erzählen: „Wir erfuhren bereits vor einigen Monaten, dass Max eine Ausbildung bei der Polizei in Königsbrunn beginnt. Seitdem standen wir immer wieder in Kontakt und haben uns um ihn bemüht. Es freut mich sehr, dass er sich trotz einer Vielzahl von Angeboten für uns entschieden hat. Er gibt uns mit seiner erfahrenen Spielweise nochmals einen deutlichen Qualitätsschub im Sturm.“ Erfahrungen konnte Max Lukes schon reichlich sammeln, seit 2014 spielt er höherklassig. In der DEL2 sammelte er in 318 Partien starke 120 Scorerpunkte, in der Oberliga kann er auf 47 Spiele zurückblicken. Erlernt hat Lukes den Sport in der Talentschmiede des ESV Kaufbeuren, seine erste Begegnung im Seniorenbereich absolvierte er in der Oberliga Nord bei den Duisburger "Füchsen". Ab 2015 stürmte er eine Saison lang in Kaufbeuren, ehe es ihn 2016 zu den "Steelers" nach Bietigheim verschlug. Zusammen mit Dominic Auger wurde er dort 2017 Vizemeister und 2018 schließlich Meister in der DEL2. 2019/2020 spielte er dann ein weiteres Mal in Kaufbeuren, ehe er 2021 nach Memmingen in die Oberliga Süd wechselte. Nun will Max Lukes in Königsbrunn sein Können zeigen, er wird die Rückennummer sieben tragen. Sein Vater Christian Lukes war auch schon Profi und spielte unter anderem von 2001 bis 2004 für die Augsburger Panther.

 

Neben der Neuverpflichtung gab der EHC aber auch zwei weitere Abgänge bekannt, nicht mehr mit im Kader sind Philipp Sander und Marc Barchmann. Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele nennt Gründe: „Für Philipp Sander ist der Aufwand Bayernliga in Kombination mit seiner beruflichen Tätigkeit zu viel geworden. Wir hätten ihn gerne gehalten. Bei Marc Barchmann möchte ich mich besonders für sein Engagement auf und neben dem Eis bedanken. Er ist ein absoluter Team-Player, allerdings haben wir uns entschieden die Positionen im Sturm anderweitig zu besetzen. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute für die Zukunft.“

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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