Riverkings besetzen zweite Kontingentstelle / Vfe Donau Devils nehmen jungen Stürmer unter Vertrag

 

Bayernliga (Landsberg/Ulm/Neu-Ulm) Die Riverkings besetzen ihre zweite Kontingentstelle mit dem Slowenen Luca Ulamec. Der 26-jährige Stürmer wechselt vom HDD Jesenice an den Lech. Der 1,82 m große Linksstütze bringt die Erfahrung aus sechs Jahren in der Alps Hockey League und 17 EBEL Spielen, sowie reichlich internationale Erfahrung in den verschiedenen Nationalmannschaften seines Landes mit. Als noch recht junger Spieler in der Alps Hockey Leaugue gelang ihm in 206 Spiel 90 Punkte, wobei allein aus den vergangenen beiden Jahren 64 Punkte stammen. Ulamec wird mit der Nummer elf auflaufen.

 

2023 08 14 Luka Ulamec privat

(Fotoquelle: Luka Ulamec privat)

 


 

Vizepräsident Michael Oswald: „Luka ist ein schneller Außenstürmer mit viel Zug zum Tor. Trotz seiner erst 26 Jahre ist er bereits ein sehr erfahrener Spieler. Er läuft sehr gut Schlittschuh und ist nicht nur torgefährlich, sondern spielt auch sehr mannschaftsdienlich. Wir freuen uns über diese tolle Verpflichtung.”

 

Luka Ulamec: „Nach Jahren in der Alps Hockey League freue ich mich auf die neue Herausforderung! Wir wollen gemeinsam in die Play-offs einziehen, dazu will ich meinen Teil beitragen. Über Landsberg und die Fans habe ich bisher nur Gutes gehört. Das Leben am Fluss kenne ich ja bereits aus meiner Studentenzeit in Ljubljana und bin jetzt gespannt auf diese schöne Stadt. Ich freue mich schon riesig auf die kommende Saison!“

 

Lange mussten die Verantwortlichen beim HC Landsberg auf die Zu- oder Absage von Christopher Mitchell warten - jetzt herrscht für alle Beteiligten Gewissheit: Dem angehenden Grundschullehrer wurde seine erste Stelle im (zu) weit entfernten Allgäu zu gewiesen. Deshalb ist es für Chris leider nicht mehr möglich für die Riverkings in der neuen Saison auf dem Eis zu stehen. Der 23-jährige Stürmer absolvierte 121 Oberliga Spiele und knapp 30 Bayernliga Spiele für den HCL. Zuvor durchlief er alle Nachwuchsmannschaften bei uns in Landsberg. Der Verein verliert durch ihn nicht nur einen tollen Stürmer, sondern auch ein echtes Riverking Eigengewächs.

 

Vizepräsident Michael Grundei: „Mit Chris Mitchell verlieren wir einen hervorragenden Sportler und super Menschen. Wenn ein Eigengewächs uns verlässt, tut dies immer besonders weh. Chris war nicht nur im Seniorenbereich ein wichtiger Teil in der ersten Mannschaft, sondern maßgeblich auch an den Erfolgen unseres DNL Teams und den andere Nachwuchsmannschaften beteiligt gewesen. Leider haben weder Vereine noch Spieler Einfluss auf den Arbeitsort als junger Lehrer. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute auf seinem weiteren Weg und hoffen, dass er immer mal wieder gerne bei uns vorbeischaut. Er ist jederzeit bei uns herzlich willkommen!“

 

 

Valentin Dér wechselt zum VfE Donau Devils Ulm/Neu-Ulm

  

Mit dem aktuellen Neuzugang fügt sich der DEVILS-Kader um eine weitere Position: zur Saison 2023/24 wechselt von den Herne MINERS der junge Stürmer Valentin Dér ins Ulm/Neu-Ulmer Team. Der 21-jährige Dér erlernte das Eishockeyspiel in der Nachwuchsabteilung des Augsburger EVs und durchlief bis zur U20 deren Jugendmannschaften.


Im letzten Nachwuchsjahr entschied er sich zu einem Wechsel zu den Dresdnern Eislöwen Juniors, und trug mit seinen 18 Treffern und 33 Punkten aus 34 Spielen mit zum U20-Aufstieg des damaligen DNL2-Teams in die höchste deutsche Nachwuchsliga bei. Darauf folgte sein erstes Profijahr beim EV Herne.

 

So sagt DEVILS-Geschäftsführer Patrick Meissner über den Neuzugang: „Mit Valentin lotsen wir den nächsten jungen, hungrigen Spieler an die Donau. Von seinen ehemaligen Trainern wird er als sehr talentierter und vor allem ehrgeiziger Spieler beschrieben, der viel Potential mitbringt. Damit passt er hervorragend in unsere junge Mannschaft - und ich freue mich sehr über seine Entscheidung, zu uns zu stoßen.“

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kader-News aus Königsbrunn, Pfaffenhofen, Kempten und Geretsried

 

Bayernliga (Königsbrunn/Pfaffenhofen/Kempten/Geretsried/PM) Die Bayernliga News der Woche: Königsbrunn verpflichtet einen Goalie, Pfaffenhofen verstärkt die Defensive, ESC Kempften und ERC Sonthofen präzisieren ihre Kooperation und Vertragsverlängerungen bei den River Rats Geretsried.

 

David Blaschta und Patrick Jung Horst Plate EHC Königsbrunn

(Fotoquelle: Horst Plate / EHC Königsbrunn)

 


 

Königsbrunn verpflichtet Goalie

 

Nachdem Markus Kring berufsbedingt nicht mehr im Kader der Brunnenstädter steht, war der Verein auf der Suche nach einem Ersatz für die Torhüterposition. Die Stelle des vakanten Goalies wurde nun mit dem 24-jährigen David Blaschta besetzt. Der 1,98m große gebürtige Kölner durchlief den Nachwuchs des HC Landsberg und sammelte dort in der Saison 2018/2019 erste Erfahrungen im Seniorenbereich. Bei den “Riverkings” durfte er auch Oberligaluft schnuppern und stand in 30 Partien im Tor. In der letzten Saison wechselte er zum ESC Kempten und will nun in Königsbrunn Fuß fassen. Nach Mika Reuter und Dominic Erdt ist Blaschta der dritte Spieler, der aus Landsberg in die Brunnenstadt wechselt.

 

Torwartlegende Sven Rampf, Teammanager der Königsbrunner, kennt den Neuzugang gut und ist überzeugt von dessen Potenzial: „Ich habe mir schon ein paar Spiele von Blaschta angesehen, er ist ein junger, sehr engagierter Torhüter. David hatte es sicher nicht leicht in der Oberliga, ich hoffe dass er bei uns Spielpraxis bekommt und sich weiter entwickeln kann. So wie ich ihn einschätze wird er seinen Weg gehen, er ist ein sehr fleißiger und sympathischer Teamplayer und wird bei uns hoffentlich den nächsten Schritt machen.”

 

 

Alexander Eckl verstärkt die Defensive – Eisenhofer, Ermakov und Weber bleiben

 

Mit den beiden Verteidigern Jeremy Eisenhofer (20) und Alex Ermakov (21) sowie Stürmer Elias Weber (21) bleiben dem ECP drei Youngster erhalten, die dem eigenen bzw. dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt entstammen. Während Weber bereits in seine dritte Saison in der 1.Mannschaft geht, stießen Eisenhofer und Ermakov zu Beginn der letzten Spielzeit vom DNL-Team des ERCI zu den Eishogs.

 

Tore zu verhindern, wird dagegen die Hauptaufgabe von Alexander Eckl sein. Der vierte Neuzugang der Pfaf-fenhofener kommt mit der Erfahrung von fast 200 Oberligaspielen an die Ilm. Der gebürtige Regensburger durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften des EV Regensburg, brachte es sogar zum U19-Nationalspieler und war danach neben seinem Heimatverein auch für Herne, Duisburg und zuletzt Riessersee in der Oberliga aktiv. Die letzten beiden Jahre hatte der in München wohnhafte 27jährige jedoch aus beruflichen Gründen mit dem Eishockey ausgesetzt. Jetzt lässt sich Beruf und Sport aber wieder besser vereinbaren. „Als mich Robert angerufen hat, habe ich nicht lange überlegen müssen, weil mir Eishockey nach wie vor viel Spaß macht,“ nennt Alex Eckl den Hauptgrund, warum er sich dem ECP angeschlossen hat.

 

  

ESC Kempten und ERC Sonthofen präzisieren Kooperation / neun Spieler erhalten Förderlizenzen

 

Lange wurde diskutiert zwischen den sportlichen Verantwortlichen beider Clubs, welche Spieler denn in Frage kommen entweder in der höheren oder niedrigeren Liga zusätzlich Spielpraxis und Erfahrung zu sammeln. Hierfür mussten teilweise auch Neuverpflichtungen erst einmal unter Dach und Fach gebracht werden um letztendlich die Zusammensetzung der Kader genau zu kennen. Nun ist es also soweit und gemeinsam wurden die Förderlizenzen für die kommende Saison benannt.

 

Vom ERC Sonthofen haben vier junge Talente die Chance Bayernligaluft in Kempten zu schnuppern. Dies sind: Calvin Stadelmann, Ni-klas Holzschneider, Valentin Köcheler und Da-vid Mische. Den umgekehrten Weg dürfen 5 Spieler der Sharks nehmen um in der Landesliga weiter Erfahrung im Seniorenbereich zu sammeln. Philipp Zeiske, Edgar Simon, Lucas Spindler, Colin Witting sowie Nicolai Streif können je nach Leistungsstand und Bedarf das Blau-Rote oder das Schwarz-Gelbe Trikot tragen.

 

Nach der erfolgreichen Kooperation der Nachwuchsabteilungen in den letzten Jahren folgt nun also der nächste Schritt in der Zusammenar-beit der beiden einstigen Kontrahenten. Es bleibt, allen beteiligten Spielern viel Erfolg im jeweiligen Team zu wünschen, verbunden mit einem Schritt nach vorne in der persönlichen Entwicklung.

 

 

Fuchs, Reiter und Merl bleiben den Rats erhalten

 

Die Mannschaft von Hans Tauber startet am 03.09. mit einem Heimspiel gegen den Landesligisten ERSC Ottobrunn, zum Abschluss geht es am 06.10. nach Miesbach. Doch nicht nur der Terminplan ist fix, sondern auch der Kader nimmt immer konkrete Formen an. So hat mit Josef Reiter, Dominic Fuchs und Daniel Merl das nächste Trio seine Zusage für die kommende Spielzeit gegeben.

 

Aufgrund eines Auslandaufenthaltes kam Josef Reiter in der vergangenen Saison auf nur 23 Spiele. Die komplette Abstiegsrunde fehlte der schnelle Außenstürmer und seine Abwesenheit machte sich durchaus bemerkbar. Das Gesamtpaket stimmt, denn neben einer starken Technik, steht Reiter auch gut auf den Schlittschuhen und kann nicht nur seine Nebenleute bedienen, sondern durchaus selbst abschließen. 

 

Auf bereits acht Spielzeiten kann Dominic Fuchs zurückblicken. Ebenfalls ausgebildet beim Nachbarn aus Bad Tölz wechselte der großgewachsene Verteidiger 2015 von den Löwen nach Geretsried. Obwohl zu Beginn durchaus einige Male im Angriff eingesetzt, kristallisierte sich schnell heraus, dass er für die Rats in der Defensive noch wertvoller sein kann. Ausgestattet mit einer hervorragenden Übersicht und starken Nerven, ist er oft Ausgangspunkt für den wichtigen ersten Pass im Aufbau.

 

Auch der dritte im Bunde hat eine Tölzer Vergangenheit. Daniel Merl wechselte 2017 isarabwärts Richtung Geretsried, konnte zu diesem Zeitpunkt aber bereits die Erfahrung von fast 100 Einsätzen in der Oberliga zurückblicken. Beim ESC kam der Allrounder teilweise auch in der Verteidigung zum Einsatz, doch die meiste Zeit – auch zuletzt unter Hans Tauber – verstärkte er die Offensive.

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Neuer Torhüter für die Erding Gladiators

 

Bayernliga (Erding/PM) Die Erding Gladiators freuen sich, die Verpflichtung des routinierten Torhüters Dimitri Pätzold bekanntzugeben. Der erfahrene Profi kommt zurück aus dem Eishockey-Vorruhestand und wird das Tor der Gladiators in der kommenden Saison 2023/2024 in der Bayernliga hüten.

 

Dimitri Pätzold Erding Gladiators

(Fotoquelle: Erding Gladiators)

 


 

Dimitri Pätzold kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Der 1,83 Meter große Torhüter hat sowohl nationale als auch internationale Erfahrung gesammelt und sich als herausragender Spieler etabliert. Pätzold begann seine Karriere im Nachwuchsbereich bei den Kölner Haien. In der Saison 2000/01 war Dimitri bereits Teil der Erding Jets in der 2. Bundesliga, bevor er den Sprung in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) schaffte. Dort spielte er für renommierte Teams wie die Kölner Haie, Adler Mannheim, Hannover Scorpions, ERC Ingolstadt, Straubing Tigers und die Schwenninger Wild Wings. 2001 wurde Pätzold von den San Jose Sharks in der vierten Runde des NHL Drafts gedraftet und absolvierte neben den Farmteams in ECHL und AHL auch drei Spiele in der besten Liga der Welt. Seine letzten beiden aktiven Jahre war Pätzold Stammtorhüter beim DEL2-Ligisten EV Landshut. Letzte Saison übernahm er beim EVL sowie beim deutschen U16- und U19-Nationalteam die Stelle des Torwarttrainers.

 

Seine Erfahrung und Fähigkeiten werden zweifellos einen positiven Einfluss auf das Spiel der Erding Gladiators haben. Die Verpflichtung von Dimitri Pätzold ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Erding Gladiators. Mit seinem Engagement und seiner Leidenschaft für den Sport wird er das Team auf und abseits des Eises inspirieren und dazu beitragen, dass die Gladiators ihre sportlichen Ziele erreichen. Außerdem wird er die Ausbildung der Gladiators-Torhüter im Senioren- und Nachwuchsbereich unterstützten. Die Erding Gladiators sowie das gesamte Team freuen sich auf Dimitri Pätzold und heißen ihn herzlich in Erding willkommen.

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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EHC Königsbrunn ist bayerischer Meister 2022/2023

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 7:3 holt sich der EHC Königsbrunn den dritten Sieg in Finalspiel drei und gewinnt die Best-of-Five Serie gegen den TEV Miesbach. Damit stehen die Brunnenstädter als Meister in Bayerns höchster Spielklasse fest und holen sich zum 10-jährigen Vereinsjubiläum den Pokal.

 

 

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Fotos: diz-pix.de

 


Beide Mannschaften konnten mit maximaler Kaderstärke antreten und starteten mit 18 Feldspielern. Beim EHC kehrte nach langer Verletzung Peter Brückner in den Kader zurück und stand mit im Aufgebot von Königsbrunns Coach Bobby Linke.

 

Die von allen Fans mit Spannung erwartete dritte Finalbegegnung versprach einen intensiven Fight beider Kontrahenten. Miesbach begann wie erwartet aggressiv und zeigte sich angriffsfreudig, doch auch der EHC war von Beginn an präsent und hielt gut dagegen. Ein erstes Überzahlspiel konnte Königsbrunn nicht verwerten, der TEV verteidigte gut und ließ nur wenige Schüsse zu. Im Laufe der Begegnung kamen die Gäste immer besser in Fahrt und erarbeiteten sich ein Chancenübergewicht. Den ersten Treffer markierte aber der EHC, nach einem Konter netzte Marco Sternheimer in der 17. Spielminute zum 1:0 ein und sorgte so für den Drittelendstand.

 

Nach der Pause agierte der EHC clever und erarbeitete sich einige sehr gute Chancen, kassierte dann aber in Überzahl einen Treffer der Gäste zum 1:1 Ausgleich. Miesbach profitierte von einem Scheibenverlust der Königsbrunner, das Tor zeigte zunächst Wirkung und gab dem TEV Auftrieb. Der EHC tat sich in der Phase schwer gegen die einsatzfreudigen Gäste, die auf einen Führungstreffer drängten, doch Königsbrunn fing sich wieder und erzielte in der 34. Spielminute das 2:1 durch Max Lukes, zuvor hatten sich die Brunnenstädter im gegnerischen Drittel festgesetzt und ordentlich Druck gemacht. Der EHC hatte nun wieder mehr von der Partie und traf dann in der turbulenten Schlussphase des Mitteldrittels durch Marco Sternheimer sogar noch zum 3:1. Erneut war es die erste Reihe, die wieder zuschlug und den Gästen Sekunden vor der Pause einen empfindlichen Dämpfer verpasste.

 

Im finalen dritten Abschnitt hielten beide Mannschaften das Tempo hoch, Königsbrunn hatte durch Toms Prokopovics in der 43. Spielminute die erste hochkarätige Chance. Vier Minuten später erhöhte der EHC dann auf 4:1, nach einem Konter traf auch Max Lukes ein zweites Mal. Die Freude über die scheinbare Vorentscheidung währte aber nur kurz, denn die Gäste dachten noch lange nicht ans Aufgeben und verkürzten auf 4:2, die Brunnenstädter verteidigten im eigenen Drittel nicht konsequent genug und brachten Miesbach wieder ins Spiel. Eine Minute später hatte Viktor Shakhvorostov einen weiteren Treffer auf dem Schläger, doch der Miesbacher Goalie konnte die Chance vereiteln. Eine weitere Minute später hatte der EHC dann aber erneut Grund zum Jubeln, als Tim Bullnheimer zum 5:2 einnetzte. Der TEV zeigte sich jedoch weiter als Spielverderber, in der 52. Spielminute verkürzte Miesbach in Überzahl auf 5:3 und blieb weiter in Schlagdistanz. Danach hatte Königsbrunn doppelte Überzahl und traf durch Tim Bullnheimer zum 6:3. Die Gäste steckten aber nie auf, Miesbach riskierte nochmal alles und zog nochmal den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch der EHC ließ nun nichts mehr anbrennen und setzte mit dem dritten Tor von Tim Bullnheimer den Schlusspunkt der Partie.

 

Der EHC gewinnt die hochspannende und intensiv geführte Partie mit 7:3 und macht die Meisterschaft gegen einen starken Gegner auf Augenhöhe perfekt. Königsbrunn kann nun theoretisch in die Oberliga aufsteigen, ob der Verein diesen Schritt in die semiprofessionelle Liga geht, wird erst noch bekannt gegeben. Nach dem Spiel wurde die Mannschaft vor beeindruckender Kulisse und sehr zahlreichen Fans bejubelt und feierte noch lange mit den Anhängern die Bayernliga-Meisterschaft.

 

EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich angetan von der gezeigten Leistung und hatte viele warme Worte für seine Mannschaft: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und waren auf Miesbach vorbereitet. Die Jungs waren geduldig und hatten ihren Job erledigt. Wir haben über die ganze Serie gesehen Charakter gezeigt, ich hatte heute nie Angst, dass wir überrollt werden. Man kann nur stolz auf die Mannschaft sein, mit einer Entscheidung hatte niemand gerechnet, auch wir nicht.

 

Wir werden sehen, wohin die Reise nun geht. Ich wünsche Miesbach alles Gute, die waren nicht umsonst im Finale und haben es uns nicht leicht gemacht. Zuerst werden wir aber noch feiern, die Mannschaft hat sich das mehr als verdient. Ich kann nur den Hut ziehen vor dem, was die Jungs abgeliefert haben“

 

Tore:

1:0 Sternheimer (Veisert) (17.),

1:1 März (27.),

2:1 Lukes (Veisert) (34.),

3:1 Sternheimer (Bullnheimer, Lukes) (40.),

4:1 Lukes (Sternheimer, Bullnheimer) (47.),

4:2 Novak (Slavicek, Bacher) (48.),

5:2 Bullnheimer (Sternheimer, Veisert) (50),

5:3 Pölt (Slavicek) (52.).

6:3 Bullnheimer (Prokopovics, Shakhvorostov) (56.).

7:3 Bullnheimer (Lukes, Veisert) (58.)

 

 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 

 

 

 

 

Königsbrunn gewinnt zweites Bayernligafinale 2022/2023 gegen Miesbach

 

Bayernliga (Miesbach/PM) Mit 4:2 gewinnt der EHC Königsbrunn auswärts auch sein zweites Spiel gegen den TEV Miesbach und kann am Dienstag den ersten Meistertitel holen. Der Erfolg war allerdings sehr hart umkämpft, die Gastgeber forderten den Brunnenstädtern alles ab und hielten die hitzige Partie bis zum Ende offen.

 

 

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(Foto: diz-pix.de)

 


Königsbrunn war mit 17 Feldspielern angereist, Max Petzold musste nach seiner Verletzung vom Freitag pausieren. Miesbach trat mit voller Kapelle an, so dass beide Trainer mit mindestens drei kompletten Sturmreihen auflaufen konnten. Im Tor der Brunnenstädter stand wie schon in Spiel eins Stefan Vajs.

 

Beide Teams starteten mit viel Schwung in die Partie und boten von Beginn an eine flotte und unterhaltsame Begegnung mit einigen Chancen. Der TEV hatte seine Strategie zum Freitag geändert und stellte seine zweite Reihe gegen die dritte Reihe von Königsbrunn, doch zunächst blieb die Partie torlos. Eine erste Überzahlsituation konnte Königbrunn nicht nutzen und hätte nach einem Alleingang des TEV fast das 0:1 kassiert. Danach setzte es zwei Minuten gegen den EHC, Miesbach spielte nun in Überzahl mit fünf Stürmern gegen vier Königsbrunner. Der TEV verpasste es aber zu treffen und war auch während einer gleich darauf folgenden Strafzeit gegen den EHC nicht effektiv genug oder scheiterte am wieder herausragenden Torgiganten Stefan Vajs im Königsbrunner Tor.

 

Auch danach zog der EHC eine Strafe, doch die Brunnenstädter verteidigten mit Mann und Maus. In der 17. Spielminute konterte Königsbrunn dann in Unterzahl den TEV aus, Tim Bullnheimer stibitzte sich an der eigenen blauen Linie den Puck und netzte dann zum 1:0 für die Brunnenstädter ein. Nur eine Minute später fiel dann sogar das 2:0, in Überzahl bediente Viktor Shakhvorostov mit einem klugen Pass seinen Sturmpartner Toms Prokopovics, der dann freistehend mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk ins rechte obere Eck traf. Danach ließen die Brunnenstädter nichts mehr anbrennen und gingen ohne Gegentor in die erste Drittelpause.

 

Nach der Pause starteten die Gastgeber aggressiv und mit viel Zug zum Tor, doch auch in diesem Drittel setzte es einige Strafen gegen den EHC. Miesbach hatte minutenlang doppelte Überzahl, aber Königsbrunn hatte Beton angerührt und mit Stefan Vajs eine unüberwindbare Hürde im Tor. Wie schon in den ersten zwanzig Spielminuten schaffte es der TEV nicht, den Anschluss zu erzielen, doch es kam noch schlimmer für Miesbach. In der 27. Spielminute erzielte Tim Bullnheimer sein zweites Tor in Unterzahl, nach feinem Anspiel von Marco Sternheimer tanzte er sich durch die Miesbacher Reihen und traf im Fallen zum 3:0. Der EHC verteidigte weiterhin leidenschaftlich und wartete auf Konter. Trotz weiterer Strafzeiten für Königsbrunn fiel bis Drittelende kein Tor für die Gastgeber. 

 

Auch im letzten Spielabschnitt blieb der EHC diszipliniert und arbeitete gut nach hinten. In der 45. Spielminute hatte Gustav Veisert das 4:0 auf dem Schläger, doch der gegnerische Goalie war auf der Hut und verhinderte die Entscheidung. Zwei Minuten später tankte sich dann Felix Feuerreiter aus dem eigenen Drittel bis vor das Königsbrunner Tor durch und verkürzte auf 3:1. Die Zeit lief gegen den TEV, der danach nochmal alles nach vorne warf. Knapp vier Minuten vor Spielende nahm der Miesbacher Trainer den Goalie zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis. Diese Taktik zahlte sich zunächst aus, Felix Feuerreiter traf erneut und brachte den TEV mit seinem zweiten Tor auf 3:2 heran. Den Schlusspunkt setzte aber Königsbrunn, Tim Bullnheimer schaltete in einem Getümmel im gegnerischen Drittel am schnellsten, schnappte sich die Scheibe und netzte 32 Sekunden vor Spielende zum 4:2 ins leere Tor der Gastgeber ein.

 

Der EHC gewinnt dank einer geschlossenen und disziplinierten Mannschaftsleistung das zweite Finalspiel in Miesbach. Königbrunn ließ nur wenig zu und war im Abschluss eiskalt, am Dienstag können die Brunnenstädter mit einem dritten Sieg die Meisterschaft schon perfekt machen. Doch zunächst gilt es, die bärenstarken Miesbacher, die nie aufsteckten, ein weiteres Mal zu schlagen.

 

EHC-Coach Bobby Linke war nach der Partie sehr stolz auf sein Team: „Es war eine unglaubliche Mannschafts- und Willensleistung meiner Spieler, denn wir waren gefühlt die Hälfte der Zeit in Unterzahl. Wir haben uns dann aber auf unsere Arbeit konzentriert, das haben alle Spieler und Stefan im Tor extrem gut gemacht. Es war dann auch der Schlüssel zum Erfolg. Unsere mitgereisten Fans waren unglaublich, es war ein Heimspiel für die Mannschaft und hat uns nochmal unglaublich viel Kraft und Motivation in den kritischen Phasen gegeben. Ich hoffe darauf, dass uns die Fans am Dienstag weiterhin so großartig unterstützen.“

 

Tore:

0:1 Bullnheimer (Sternheimer) (17.),

0:2 Prokopovics (Shakhvorostov) (18.),

0:3 Bullnheimer (Sternheimer) (27.),

1:3 Feuerreiter (Mechel, März) (47.),

2:3 Feuerreiter (Slavicek, Bacher) (57.),

2:4 Bullnheimer (60.)

 

Strafminuten:  TEV Miesbach 8   EHC Königsbrunn 20   

 

Zuschauer:
1050 ausverkauft

 

 

 

 

 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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EHC Königsbrunn kämpft sich zurück und holt den ersten Sieg im Bayernligafinale 2022/2023

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Nach einer spannenden und hochklassigen Partie gewinnt der EHC Königsbrunn mit 5:4 nach Verlängerung durch Sudden Death und holt sich den ersten Sieg in der Best-of-Five Serie gegen den  TEV Miesbach. Die Brunnenstädter kämpften sich nach schwachem ersten Drittel zurück ins Spiel und erzwangen am Ende den Sieg. 

 

 

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(Foto: diz-pix.de)

 


 

Die Gäste reisten mit 17 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 18, zum ersten Mal nach langer Verletzungspause stand auch wieder Alexander Strehler im Aufgebot des EHC. Im Tor begann wie schon in den letzten Spielen Stefan Vajs. 

 

Die von vielen Fans mit Spannung erwartete Begegnung startete vor ausverkaufter Kulisse, von der ersten Minute an sorgten die Anhänger beider Mannschaften für großartige Stimmung. Die Gäste begannen stark und bestimmten das Spielgeschehen, Königsbrunn fand zunächst nicht in die Partie. Schon in der dritten Spielminute ging Miesbach dann auch folgerichtig durch den Treffer von Patrick Asselin mit 1:0 in Führung und war auch danach die bessere Mannschaft.

 

Der EHC hatte massiv Probleme mit dem Spielaufbau, gewann kaum Bullys und verlor fast jeden Zweikampf. Miesbach hatte die besseren Chancen, verpasste es aber zunächst, die Führung weiter auszubauen, Königsbrunn leistete sich teilweise haarsträubende Fehler im eigenen Drittel. In der letzten Spielminute vor der Pause schlugen die Gäste dann aber doch noch zu, innerhalb von zehn Sekunden schraubte der TEV die Führung durch die Treffer von Feuerreiter und Slavicek sogar noch auf 3:0 hoch und sorgten so für den auch in der Höhe verdienten Drittelendstand.

 

Auch im mittleren Spielabschnitt hatte der EHC zunächst Probleme mit den schnellen Gästen aus Oberbayern. Doch Königsbrunn kam nun langsam in die Gänge und verteidigte besser. In der 27, Spielminute keimte dann wieder Hoffnung auf, als der EHC den Anschlusstreffer erzielte, die erste Reihe setzte sich zuvor im gegnerischen Drittel fest. Tim Bullnheimer, der bis dahin auffälligste Spieler der Brunnenstädter, netzte zum 3:1 ein und sorgte für einen Ruck in der Mannschaft. Nur zwei Minuten später fiel dann sogar das 3:2 durch Max Lukes, das Spiel war jetzt wieder offen.

 

Miesbach kam auch weiterhin zu guten Chancen, war aber im Abschluss nicht effektiv genug oder scheiterte am Königsbrunner Goalie Stefan Vajs, der wie sein Kollege auf der anderen Seite eine starke Leistung zeigte. In der 36. Spielminute traf dann Gustav Veisert in Überzahl sogar noch zum 3:3 Ausgleich, die Stimmung in der Halle kochte jetzt über. Bis zur letzten Pause fielen dann aber keine Treffer mehr.

 

Im finalen dritten Abschnitt erwischte der EHC den besseren Start, mit viel Tempo erzielte die zweite Königsbrunner Reihe die 4:3 Führung, Viktor Shakhvorostov legte für Toms Prokopovics auf, der dann gekonnt einnetzte. Beide Mannschaften hatten einige sehr gute Chancen, den nächsten Treffer markierte dann Miesbach. In der 49. Spielminute glich Thomas März mit seinem sehenswerten Tor aus und sorgte für den Ausgleich, die hochspannende Partie war nun wieder offen. Gut zwei Minuten vor Drittelende hatte Miesbach dann die Möglichkeit, in Überzahl das Spiel für sich zu entscheiden, doch auch die fünfte Strafzeit gegen Königsbrunn bleib folgenlos, so dass es nach 60 Spielminuten in die Overtime ging. 

 

Nun musste der nächste Treffer die Entscheidung bringen, jeweils vier Feldspieler beider Mannschaften standen auf dem Eis. In Überzahl war es dann Max Lukes, der die Partie in der 64. Spielminute mit seinem Treffer zum 5:4 für Königsbrunn entschied. 

 

Der EHC gewinnt am Ende etwas glücklich, aber nicht unverdient gegen einen bärenstarken Gegner, der die spektakuläre Partie bis zum letzten Moment offen hielt und am Sonntag die Serie ausgleichen will. 

 

EHC-Coach Bobby Linke war nach der Begegnung sichtlich erleichtert über den ersten wichtigen Sieg: „Das Spiel war heute eine Berg- und Talfahrt. Das erste Drittel haben wir komplett verschlafen, am Willen hat es aber nicht gefehlt. Wir haben es taktisch nicht gut gespielt und waren individuell zu sehr auf Offensive aus. Das ist uns dann ordentlich um die Ohren geflogen.

 

Da haben wir den Gegner regelrecht zum Kontern eingeladen und waren viel zu offen. Das ist auch eine Sache der mentalen Stärke, die wir zu Beginn nicht hatten. Wir haben dann an die Ehre der Jungs appelliert, die hatten das ab dem zweiten Drittel dann deutlich besser gemacht. Da wurde viel weniger zugelassen, auch in Überzahl hat das danach gut funktioniert. Am Sonntag geht es nach Miesbach, das wird wieder ein heißer Tanz. Es wird so weitergehen wie heute, das ist aber auch gut so für ein Finalspiel, man schenkt sich nichts. Nun müssen wir uns regenerieren und einen kühlen Kopf bewahren.“

 

Tore: 0:1 Asselin (März, Meineke) (3.), 0:2 Feuerreiter (Slavicek, Pölt) (20.), 0:3 Slavicek (Feuerreiter, Asselin) (20.), 1:3 Bullnheimer (Veisert, Lukes) (27.), 2:3 Lukes (Bullnheimer, Sternheimer) (29.), 3:3 Veisert (Shakhvorostov, Lukes) (36.), 4:3 Prokopovics (Shakhvorostov, Rudolph) (42), 4:4 März (Slavicek, Bacher) (49.). 5:4 Lukes (Sternheimer, Bullnheimer) (63. OT)

 

Strafminuten:  EHC Königsbrunn 10    TEV Miesbach 8     Zuschauer: 1200

 

 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Traum vom Klassenerhalt: EHC Waldkraiburg nach Niederlage in Pfaffenhofen abgestiegen

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Es hätte so schön sein können im Krimi um den Nicht-Abstieg der Löwen aus Waldkraiburg. Ganz im Stile eines Helden-Epos wäre der Hauptdarsteller, nachdem er von seinem Erzfeind erst niedergerungen wurde, noch ein letztes Mal aufgestanden, um mit aller Kraft die Katastrophe abzuwenden. Doch ist das echte Leben, das Leben abseits von Hollywood, nicht immer mit einem Happy End versehen, was am Sonntagabend im Stadion von Pfaffenhofen einmal mehr klar wurde. Wobei, ein versöhnliches Ende gab es dann doch, denn Pfaffenhofen, welches sich in derselben Situation befand wie die Löwen, konnte die Spielklasse halten und bleibt auch im kommenden Jahr in der Bayernliga.

 

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(Fotoquelle: Paolo Del Grosso)

 


 

Da die Löwen zum Siegen verdammt waren, versuchten sie dies im ersten Drittel auch aufs Eis zu bringen. Pfaffenhofen hingegen verteidigte geordnet und lauerte lieber auf Fehler der Waldkraiburger, um ihre Nadelstiche zu setzen. In der dritten Minute gab es dann die erste bessere Annäherung an das Tor des Pfaffenhofener Keepers Weiner, doch Christian Neuert vergab gleich zwei Möglichkeiten das Spielgerät im Tor unterzubringen. Gleich tat es ihm sein Sturmkollege Florian Maierhofer in der fünften Minute, als dieser zweimal kurz hintereinander in eigener Überzahl einen Treffer auf dem Schläger liegen hatte. In der siebten Minute dann ein kleiner Schock-Moment. Die ohnehin dünnbesetzte Löwenverteidigung bangte um Florian Brenninger, welcher an diesem Abend hinten einsprang. Etwa drei Minuten lag dieser benommen auf dem Eis nach einem von außen harmlos aussehenden Fouls, welches am Ende mit einer zweiminütigen Strafe für Pfaffenhofens Pfab belegt wurde. Auch in dieser Überzahl gab es Möglichkeiten für die Löwen, doch sowohl Judt als auch Popelka und Tobias Jakob konnten sich nicht in die Torschützenliste eintragen. So kam es in der 16. Minute zum ersten Treffer der Gastgeber. Nach einem Pass von Neubauer enteilte Tlacil seinem bewachenden Verteidiger, fuhr allein vors Tor von Lode und netzte eiskalt in die Maschen ein. Nur rund zwei Minuten später fiel der zweite Treffer für Pfaffenhofen. Auch hier wurde der angreifende Torschütze nicht nur vernachlässigt, sondern vielmehr von der Verteidigung ignoriert. Wassillij Guft-Sokolov hieß dieser und er besiegelte den 2:0 Pausenstand für Pfaffenhofen.

 

Ab dem zweiten Durchgang fehlte es den Löwen entweder an Ideen oder simpel an der Durchschlagskraft. Abgesehen von einigen kleineren zaghaften Tormöglichkeiten konnte der EHC Waldkraiburg nicht viel auffahren, um die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Leon Decker traf das erste von insgesamt dreimal das Metall des Torgehäuses und die erste Sturmreihe, welche an diesem Abend ihren Namen kaum verdiente, blieb nahezu chancenlos. Pfaffenhofen ließ es ebenso ruhig angehen in diesem Durchgang, mit dem Unterschied, dass man 2:0 vorne lag und es sich leisten konnte sich auf die Verteidigung zu konzentrieren. So endete dieser Durchgang glücklich torlos, denn in der 17. Minute traf Tlacil noch einmal den Waldkraiburger Torpfosten.

 

Auch der dritte Durchgang ist schnell erzählt. Nach etwas mehr als drei Minuten legte Pfaffenhofen noch einmal nach und erhöhte auf 3:0 durch den Finnen Hätinen. Die Löwen hatten auch hier ihre Möglichkeiten, welche jedoch ungenutzt blieben. Sebastian Mair unter den Eggen verpasste es in der fünften Minute den Puck neben dem eigentlich bereits geschlagenen Torhüter Weiner einzuschieben. Leon Decker traf noch zweimal den Torpfosten oder die Latte. Das große Aufbäumen, gerade von jenen, welche in Situationen wie diesen vorangehen sollten, suchten die mehr als 100 mitgereisten Waldkraiburger Fans jedoch vergeblich. Mehr als drei Minuten vor Ende des Spiels nahm Jürgen Lederer Christoph Lode noch zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Löwen konnten sich daraufhin im Drittel der Pfaffenhofener festsetzen. Rund eine Minute vor Ende des Spiels erzielte Popelka zwar noch den 3:1 Anschluss, doch gegen einen hochmotivierten Gegner, der den Klassenerhalt vor Augen sah, reichte dies nicht mehr und Pfaffenhofen verbleibt somit zu Recht in der Bayernliga, während die Löwen, ebenfalls zu Recht, den schweren Gang in die Landesliga antreten müssen.

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESV Buchloe verabschiedet sich mit 7:4 Heimsieg in die Sommerpause

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Der ESV Buchloe hat am Sonntagabend die Saison 2022/23 mit einem 7:4 (2:1, 4:2, 1:1) Heimsieg über die Mightydogs Schweinfurt beendet und so einen gelungenen Abschluss gefeiert. Für die Buchloer war es der achte Sieg in Serie, womit man punktgleich mit den Schweinfurtern die Runde auf Rang zwei beendete. Den bitteren Gang in die Landesliga müssen dagegen neben dem EV Pegnitz die Waldkraiburger Löwen antreten, die zeitgleich ihr Spiel beim EC Pfaffenhofen mit 1:3 verloren. In der Buchloer Sparkassenarena gab es an diesem Abend hingegen nur strahlende Gesichter, da sich die heimischen Freibeuter von ihrem Fans nach dem bereits sicheren Ligaverbleib nochmals mit einem Heimsieg verabschieden konnten.

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Obwohl es für beide Teams praktisch um nichts mehr ging, bekamen die über 320 Zuschauer vom Start weg ein durchaus unterhaltsames Match zu sehen. Das erste Mal jubeln durfte dann aber nach gut drei Minuten der Gast, als Dylan Hood zum 0:1 einnetzte. Die Buchloer Antwort ließ aber gerade einmal handgestoppte 15 Sekunden auf sich warten, ehe Alexander Krafczyk nach feinem Zuspiel von Demeed Podrezov zum 1:1 ausglich. Auch danach hatten beide Mannschaften die ein oder andere Chance, aber die Torhüter – Leon Pöhlmann auf Gästeseite und Dominic Guran im ESV-Kasten – zeigten sich in guter Verfassung. So dauerte es bis in die Schlussphase des ersten Drittels, bis die Piraten zum 2:1 trafen. Markus Vaitl setzte in doppelter Überzahl die Scheibe sehenswert zur Pausenführung für seine Farben unter die Latte (19.).

 

Ins Mitteldrittel erwischten die Freibeuter anschließend einen echten Traumstart. 12 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Demeed Podrezov auf 3:1, ehe der junge US-Boy zwei Minuten später im Powerplay noch das 4:1 hinterherlegte (23.). Demnach bekamen die Zuschauer auch im zweiten Drittel weiter ein wirklich munteres Spiel zu sehen, in dem vor allem auch reichlich Tore fielen. Nachdem Dominic Guran noch zweimal stark den Anschluss verhinderte, war für ihn vorzeitig Schluss, da ESV-Trainer Christopher Lerchner genau zur Hälfte der Begegnung auch Jungtorwart Fabian Strobel nochmals Spielzeit schenkte. Und Strobel war kaum auf dem Eis, als er sich über das 5:1 freuen durfte, bei dem Felix Schurr den Schweinfurter Goalie aus ganz spitzem Winkel überraschte (31.). Aber auch die Gäste durften danach beim Toreschießen wieder mitmachen, da die Buchloer etwas zu nachlässig in der Abwehr agierten. Joseph Sides traf so nur Augenblicke später zum 5:2 (32.). In doppelter Überzahl stellte der dritte Treffer von Demeed Podrezov den alten Abstand aber gleich darauf wieder her (33.). Kurz vor der Pause verkürzte erneut Sides mit einem Unterzahl-Break nochmals auf 6:3 (39.), mit dem es letztlich auch ins letzte Drittel der Spielzeit ging.

 

Dort setzte sich das Torspektakel des Mittelabschnitts dann nicht mehr fort, auch weil die Piraten sich hier zu viele Strafen einhandelten. Die Gäste hatten so nun etwas mehr vom Spiel und kamen durch das 6:4 von Dylan Hood auch nochmals auf zwei Tore heran (48.). Letztlich geriet der verdiente Sieg der Hausherren aber dennoch nicht mehr in Gefahr und der letzte Treffer des Abends und der Saison war schließlich wieder den Piraten vorbehalten. Robert Wittmann traf zum 7:4 Endstand (55.), womit die Freibeuter sich erfolgreich in die Sommerpause verabschieden konnten.

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Penaltykrimi gegen den alten Rivalen Dorfen: Löwen haben den Nicht-Abstieg nun selbst in der Hand

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Eine Atmosphäre eines Endspiels würdig bot die Raiffeisen-Arena den 660 Fans in der Partie der Bayernliga-Abstiegsrunde EHC Waldkraiburg gegen den ESC Dorfen. Auf eine Weise war es auch ein Endspiel oder es hätte zumindest eines für die Löwen sein können. Bedenkt man, dass der direkte Rivale, der EC Pfaffenhofen, an diesem Abend einen Punkt holte, wären die Löwen bei einer Niederlage nach 60 Minuten definitiv abgestiegen gewesen. Dorfen, ihrerseits schon „durch“ und sicher wieder in der Bayernliga 2023/2024 mit dabei, dachte jedoch keinesfalls daran Nachbarschaftshilfe zu leisten. Franz Steer, Trainer der Freibeuter von der Isen, bekräftigte dies in der anschließenden Pressekonferenz auch noch einmal mit den Worten „Ich mag es nicht zu verlieren“, dabei bezog er sich bereits auf die Sonntagspartie des Teams aus dem Landkreis Erding gegen die River Rats aus Geretsried. Den Löwen wird es ganz recht sein, ist Geretsried doch im Fernduell der weitere Aspirant um den Abstieg.

 

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(Fotoquelle: Paolo Del Grosso)

 


 

Die Partie gestaltete sich für die Löwen ganz nach Plan. Lediglich 41 Sekunden benötigte man im Spiel um den Führungstreffer zu erzielen. Michal Popelka nahm hierfür ein Zuspiel von Florian Maierhofer beim Rückwärtslaufen an und spielte diese exakt in den Lauf seines seinem Bewacher enteilten Kollegen Christian Neuert. Dieser musste den Puck lediglich in der oberen Ecke unterbringen, was er auch tat und dabei dem Gästetorhüter Marek keine Chance ließ. In der Folge entwickelte sich ein schnelles und faires Eishockeyspiel zwischen den beiden alten Rivalen. Eine große Chance gab es für die Eispiraten in der achten Minute als Christian Göttlicher am linken Pfosten eine Hereingabe von Josef Folger verwerten wollte, doch Christoph Lode, der an diesem Abend in bestechender Form war, brachte seinen Schoner noch auf die richtige Seite. Auch die Löwen glänzten mit starken Möglichkeiten auf ihrer Seite. So stand Christian Neuert vor dem Tor als er ein gutes Zuspiel von Popelka erhielt, doch Neuert zog, im Eifer des Gefechts, den Puck über das Tor und vertagte den zweiten Löwen-Treffer an diesem Abend. Bevor dieser jedoch fallen konnte, erhielt der Gegner aus dem Isental jedoch noch einen Penalty zugesprochen. Fast wie selbstverständlich übernahm Vrba von den Gästen die Verantwortung, doch Christoph Lode im Tor der Löwen lässt sich nicht beeindrucken und hält mit einer sehenswerten Parade. Die Szene direkt im Anschluss war jedoch nicht minder aufregend. Von der linken Seite schlenzte Florian Maierhofer den Puck an den Pfosten, von dort sprang dieser an den Rücken des Keepers Marek, bevor er langsam, entlang der Torlinie rutschte bis er aus der Gefahrenzone war. In der 16. Minute war es dann endlich so weit. In Überzahl, Ex-Löwe Fabian Kanzelsberger saß auf der Strafbank, spielte Michal Popelka erneut einen präzisen Pass quer durchs Drittel. Christian Neuert auf der linken Seite zieht den Puck in Richtung Tor und dank des Schlägers von Dorfens Florian Fischer, fliegt der Puck unhaltbar ins rechte obere Eck. 38 Sekunden vor Ende des Durchgangs, welchen die Löwen gut und gerne mit 4:1 beenden hätten können, erzielten die Gäste ihrerseits den Anschluss. Nach einem gewonnenen Bully schlenzte Vrba eigentlich harmlos aussehend den Puck in Richtung Tor und erzielte den 2:1 Pausenstand.

 

Im zweiten Drittel hingen die Löwen ein wenig durch und benötigten ein wenig Zeit um zurück zu finden zum Derby-Gedanken. So war es möglich, dass Fabian Kanzelsberger, nach einer guten Einzelaktion, welche er ungestört vor dem Tor von Christoph Lode durchführen konnte, den 2:2 Ausgleich zu erzielen. Ganze zehn Minuten sollte es dauern bis zur ersten richtig dicken Möglichkeit der Löwen in diesem Durchgang. Jan Loboda packte hierfür einen seiner berüchtigten Schlagschüsse aus. Doch noch während das Stadion bereits zum Jubel aufsprang, realisierten die Akteure auf dem Eis, dass dort lediglich das Außennetz wackelte. Fünf Minuten vor dem Ende des Drittels durfte sich Gästetorhüter Marek noch einmal beweisen als Popelka nach einem Zuspiel von Neuert aufzog und einen Gewaltschuss in Richtung seines Tores abfeuerte. So ging es mit einem bis dorthin gerechten 2:2 zum zweiten Pausentee in die Kabinen.

 

Der dritte Durchgang war geprägt von einem niemals langweiligen, aber sehr defensiven Eishockeyspiel. Keines der Teams wollte den entscheidenden Fehler machen welcher zur Niederlage führen hätte können. Nach rund sieben Minuten führte einer eben jener Fehler zu einem Alleingang von Thomas Vrba auf das Tor von Lode. Dieser konnte jedoch erneut cool genug bleiben, um den Schuss des Ex-Löwen zu blocken. Das dritte Tor der Eispiraten vermochte Lode, aus nächster Nähe, jedoch nicht zu parieren. Ein gezielter Pass von hinter dem Tor in den Slot, erwies sich als gefundenes Fressen für Vrba, der nur noch seine Kelle hinhalten musste um Dorfen das erste Mal an diesem Abend in Front zu bringen. Ein weiterer starker Pass von Michal Popelka, der an diesem Abend stark als Spielmacher in der ersten Reihe auffiel, ließ Florian Maierhofer das Spiel sechseinhalb Minuten vor Ende wieder ausgleichen. Dieses 3:3 war es dann auch, was die Zuschauer nach 60 gespielten Minuten auf der Anzeigetafel sahen.

 

Nachdem die Overtime nichts Zählbares brachte, obwohl die Löwen gegen Ende durchaus noch wackelten, musste die Entscheidung nun im Penaltyschießen fallen. Neuert trat als erstes für die Löwen an und platzierte seinen Schuss zu genau und gegen den Pfosten. Den zweiten Dorfener Penalty verwandelte Vrba, ging insgesamt an Alleingängen jedoch als Verlierer gegen Lode im Tor aus diesem Spiel. Jan Loboda verwandelte mit einer einzigartigen Kaltschnäuzigkeit den dritten Versuch des EHC Waldkraiburg und hielt die Löwen im Spiel. Im letzten Versuch vergab Dorfens Sodja und es war nun am Ex-Dorfener Florian Brenninger den Extrapunkt für die Löwen zu sichern. Dieser nahm einen weiten Anlauf, fuhr in Richtung des Tores von Marek und verwandelte staubtrocken in die Maschen zum ersten und wahrscheinlich wichtigsten Derbysieg der Löwen in dieser Saison.

 

 


 


 

Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

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EHC Waldkraiburg dreht 3:6 Rückstand gegen Peißenberg / ESV Buchloe verliert zu Hause gegen Erding

 

Bayernliga (Waldkraiburg/Buchloe/PM) Zuschauer mögen Erfolg, bei Erfolglosigkeit bleiben sie dem Eisstadion gerne mal fern. Dennoch oder vielleicht gerade weil sich lediglich der harte Kern an echter Fantreue am Freitagabend in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg befand, konnte man, wenn man gegen 21:45 Uhr die Augen schloss, meinen, man wäre zurück im vollgefüllten Hexenkessel von einst. Die Waldkraiburger Mannschaft nebst Trainer Markus Berwanger schaffte etwas, dass sie diese Saison noch nicht sehr oft schaffte: Sie riss die Fans in der Bayernligapartie gegen den TSV Peißenberg förmlich von den Sitzen, sodass sich 280 Zuseher plötzlich wie 2.800 anfühlten.

 

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(Fotoquelle: Paolo Del Grosso)

 


 

Der fabelhafte 8:6 Sieg gegen Peißenberg ist, laut Coach Markus Berwanger, der auf der Pressekonferenz seine lyrische Seite entdeckte, „ein zartes Pflänzchen der Moral, welches heute einen Spritzer Wasser abbekam“. Für die Mannschaft ist es neben dem Weckruf, hoffentlich auch ein Zeichen dafür, dass man mit Kampf und echtem Zusammenhalt und schnörkellosem Spiel, auch einen 3:6 Rückstand drehen kann. Die Partie in der Raiffeisen-Arena begann, wie bereits viele Partien in dieser Saison mit starken Löwen und drohte einige Zeit auch so zu enden wie die meisten Begegnungen. Von Beginn an ließen die Löwen den Gästen aus Peißenberg keine Luft zu atmen. Die Spieler kreierten auf einfachem Wege Möglichkeiten für Torschüsse und echte Chancen, ohne dem Gegner dasselbe zuzugestehen. So startete Leon Decker bereits in der zweiten Minute mit einer größeren Möglichkeit, bevor Max Cejka, bedient von Teamkollegen Popelka es ihm gleich taten. In einer frühen doppelten Überzahl vermochten es die Löwen jedoch nicht etwas Zählbares dabei herauszubekommen. So vergab Florian Brenninger auf der rechten Seite eine große Möglichkeit den Ex-Löwen in Diensten von Peißenberg, Korbinian Sertl, zu bezwingen. Auch eine Minute später, als Philipp Lode auf der Linken Seite freie Bahn ins Tor hatte, setzte dieser ihn drüber. So verlief das Spiel im ersten Drittel deutlich zugunsten der Hausherren, doch das Tor erzielten, wie so oft, die Gäste. Der Ausgangspunkt war ein eigentlich harmloser Angriff der Miners nachdem die Scheibe nicht konsequent von der Löwen-Abwehr geklärt werden konnte, weshalb Peißenbergs Malzatzki mit Anlauf einen satten Schuss auf Christoph Lode abfeuern und den Spielstand zugunsten der Peißenberger verändern konnte.

 

Lange sollte es im zweiten Durchgang nicht dauern bis die Löwen das Spiel ausglichen. Nach einem Schlenzer Richtung des Gästetores hielt Leon Judt seinen Schläger hinein und fälschte den Puck unhaltbar für Sertl in den Kasten der Peißenberger. Die Freude über den Ausgleich sollte jedoch keine Minute dauern. Nahezu postwendend, die Durchsage des Löwentores war noch nicht beendet, erzielte Derek Mecrones die neuerliche Führung für die Miners. Spielbestimmend waren auch in diesem Drittel weiterhin die Löwen aus der Industriestadt, weshalb diese auch Minute um Minute zu Möglichkeiten kamen. In der achten Minute befanden sich die Löwen erneut in einem Überzahlspiel. Hier erhielt Lars Bernhardt an der blauen Linie den Puck und brachte diese Richtung Tor, auf dem Weg dorthin wird diese von Philipp Lode zum 2:2 ins Tor abgefälscht. Nicht ganz drei Minuten durfte der EHC Waldkraiburg diesen Ausgleich genießen, dann kam Peißenbergs Vogl. Nach geblocktem Schuss, ergab sich für die Miners eine Kontermöglichkeit, die Dejan Vogl erstklassig ausnutzt und Lode Christoph im Tor, ebenso wie Lode Felix als Verteidiger keine Chance ließ. Aufgeben war für die Löwen an diesem Abend jedoch keine Option und so erzielten sie, nach weiteren rund vier Minuten des Oberwassers, nach schön vorgetragenem Spielzug, erneut den Ausgleich durch Christian Neuert. Gegen Ende des zweiten Durchgangs erlebte der EHC Waldkraiburg dann einen kollektiven Blackout. Innerhalb von nur einer Minute und 30 Sekunden erlaubten sie es den Gästen wieder ins Spiel zu finden und ganze drei Tore zu erzielen. Einmal Brett Mecrones, zweimal Dejan Vogl hießen die Torschützen der drei vermeidbaren Gegentreffer, welche sowohl Spieler als auch Fans schlechtgelaunt in die Pause entließen.

 

Nach rund fünf Minuten im dritten Drittel erzielte Michal Popelka einen Treffer der die Hoffnung wieder etwas wecken konnte, plötzlich hieß es nur noch 4:6. In der neunten Minute des dritten Drittels erlebt das Stadion dann eine Situation die niemand sehen möchte. Peißenbergs Ebentheuer checkt Philipp Lode, der den Puck zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr hat, hart in die Bande, sodass Lode vom Ärzteteam in die Kabine gebracht werden musste. Als Resultat erhält Ebentheuer eine fünfminütige Strafe inklusive einer Matchstrafe. Diese fünf Minuten und die Wut über den verletzten Teamkollegen nutzen die Löwen so effizient wie sie nur können. Erst ist es Max Cejka, der die Löwen auf Pass von Neuert wieder ein Tor an die Miners heran bringt, dann war es Jan Loboda, der, nicht angegriffen vom Gegner, ein Solo vor dem Tor von Sertl wunderbar in den Winkel abschloss. Wieder vollzählig wurden die Gäste zwar nun etwas angriffslustiger, doch dieser Abend war ein Löwen-Abend. Rund drei Minuten nach dem Ausgleich brachte Max Cejka die Scheibe vor das Gehäuse der Miners wo bereits Leon Judt wartete und mit seinem zweiten Tor des Abends für kollektiven Jubel sorgte. Peißenberg nahm, wie man es so macht, noch den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Die Löwen jedoch, verteidigend mit Mann und Maus, wollten sich den so lange herbeigesehnten Sieg, an diesem Abend nicht mehr vom Schläger nehmen lassen. Vielmehr ergab sich kurz vor Ablauf der Zeit noch ein Angriff auf das verwaiste Tor der Miners, welchen Christian Neuert, mit der Schlusssirene, zum 8:6-Sieg der Löwen in die Maschen schob.

 

 

ESV Buchloe verliert zu Hause gegen Erding

 

Dem ESV Buchloe fehlt es in der Eishockey Bayernliga weiter an Konstanz. Denn nach dem überraschenden 10:4 Auswärtssieg am Freitag beim Spitzenreiter in Miesbach kassierten die Freibeuter am frühen Sonntagabend zu Hause gegen Erding eine weitere Heimniederlage. Mit 1:5 (0:0, 1:4, 0:1) unterlagen die Rot-Weißen gegen einen kompakten Gegner, der nach der Buchloer Führung im Mitteldrittel die alt bekannten Fehler der Piraten eiskalt bestrafte. Während die Buchloer also wieder einmal zu leicht die Gegentore herschenkten und somit das Spiel leichtfertig aus der Hand gaben, konnte das reifer wirkende Gladiatoren-Team von Trainer Felix Schütz mit dem Sieg endgültig das Erreichen der Aufstiegsrunde bejubeln.

 

Beide Teams starteten durchaus motiviert und mit Tempo ins erste Drittel. Dieses gestaltete sich noch relativ ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Gäste, die offensiv den etwas gefälligeren Eindruck machten. Mit frühem Forechecking machten die Gladiators den Hausherren im eigenen Spielaufbau immer wieder das Leben schwer, sodass die erste gefährliche Buchloer Chance Markus Vaitl erst nach rund 12 Minuten hatte. Die Erdinger kamen dagegen etwas öfter zum Abschluss, doch wirklich brenzlig wurde es für den gewohnt sicheren Johannes Wiedemann im ESV-Kasten nur selten. Und so ging es durchaus leistungsgerecht mit dem torlosen Remis erstmalig in die Pause.

 

Aus den Kabinen kamen dann aber die Piraten aktiver heraus und wurden dafür schnell belohnt. Gerade einmal 29 Sekunden waren nach Wiederbeginn gespielt, als Markus Vaitl im Powerplay mit einem Flachschuss die Freibeuter in Front brachte. Und Alexander Krafczyk hätte kurz darauf gleich nachlegen können, doch sein Schuss strich Zentimeter am Tor vorbei (24.). In diese gute Buchloer Phase fiel dann aber der Ausgleich, als auch die Gladiators durch Thomas Plihal ein Überzahlspiel nutzen konnten (26.). Und dieser Gegentreffer brachte das Momentum nun auf die Erdinger Seite, die in den folgenden Minuten in einem umkämpften, aber stets fairen Spiel jetzt wieder den griffigeren Eindruck machten und dies auch in Tore ummünzten. Wie so oft schon in dieser Spielzeit verloren die Gennachstädter hier nämlich komplett die Zuordnung und den Zugriff auf den Gegner, was auch ESV-Coach Christopher Lerchner im Anschluss frustriert analysierte. Einen Direktschuss von der Blauen Linie fälschte vor dem Tor Paul Wallek unhaltbar für Wiedemann zum 1:2 ab (32.) und Florian Zimmermann ließ mit einem Alleingang dem Buchloer Schlussmann fünf Minuten später erneut keine Abwehrchance (37.). Den Abschluss machte dann sogar noch das 1:4 von Daniel Krzizok, der noch vor dem zweiten Seitenwechsel diese letztlich spielentscheidenden unsortierten Minuten auf Buchloer Seite bestrafte (38.).

 

Zwar probierten die Piraten im letzten Drittel anfangs nochmals zu verkürzen, doch in wirklich bedrohliche Bedrängnis gerieten die Gäste nicht mehr. Spätestens nach dem 1:5 abermals durch Krzizok war die Messe endgültig gelesen und Erding durfte sich nicht nur über den verdienten Auswärtssieg, sondern auch über das gelöste Ticket für die Aufstiegsrunde freuen während bei den Piraten nach dem sensationellen Auswärtssieg in Miesbach gleich wieder eine Enttäuschung folgte.

 

 


 


 

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Freibeuter starten mit Auswärtssieg ins neue Jahr

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Dem ESV Buchloe ist eine erfolgreicher Auftakt ins neue Jahr gelungen. Beim Tabellendreizenten fuhren die Buchloer am Freitagabend einen letztlich souveränen 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) Sieg ein, bei dem sich Piraten Schlussmann Johannes Wiedemann somit über den ersten Shutout der Saison freuen durfte. Ebenfalls großen Anteil am Auswärtsdreier hatte der dreifache Torschütze Michal Petrak, der an diesem Abend unter anderem einen neuen Mann neben sich hatte. Denn der 22-jährige US-Amerikaner Demeed Podrezov, der die Gennachstädter ab sofort im Sturm verstärken wird, feierte an diesem Abend sein Debüt im Dress der Freibeuter (weitere Infos dazu folgen noch).

 

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(Fotoquelle: Paolo Del Grosso / eishockey-online.com Archiv)

 


 

Der Neuzugang sah jedoch in einem eher unspektakulären ersten Drittel einen eher verhalten Start auf beiden Seiten. Beide Kontrahenten legten erst einmal Wert auf eine geordnete Defensive und so war das vermeintliche 1:0 durch Alexander Krafczyk erst einmal einer der ganz wenigen Höhepunkte der Partie (3.). Doch die frühe Führung wurde zurecht aberkannt, da Krafczyks Schläger bei einem abgefälschtem Spindler-Schuss etwas zu hoch war und das Tor wegen „Hohen Stocks“ folglich nicht zählte. Nach knapp zehn Minuten hatte dann Robert Wittmann die nächste nennenswerte Chance, doch aus der Drehung verpasste er ebenso, wie die Waldkraiburger auf der Gegenseite mit ihrer ersten guten Möglichkeit. In einem sehr ausgeglichenen Auftaktdrittel gingen nach 15 Minuten dann aber die Piraten in Front. Michal Petrak bekam im Slot die Scheibe und ließ per Rückhand Kevin Yeingst im Löwen-Tor anschließend keine Abwehrchance (15.).

 

Mit dem knappen Vorsprung der Pirates ging es auch ins zweite Drittel, das zunächst für die etwa 330 Zuschauer ebenfalls kaum zwingende Abschlüsse bereit hielt. Beide Torhüter waren hier weiterhin jeweils aufmerksam auf ihrem Posten. Nach 29 Minuten klingelte es dafür aber gleich doppelt und zwar im Löwen-Gehäuse. Erst hatte Markus Vaitl einen Konter der Piraten zum 2:0 abgeschlossen, nachdem er von Christian Wittmann bedient einen EHC-Verteidiger sehenswert vernascht hatte. Und nur ganze 19 Sekunden später erhöhen die Rot-Weißen gar auf 3:0. Über Neuzugang Podrezov und Alexander Krafczyk kam die Scheibe zu Michal Petrak, der völlig alleingelassen im Slot mit einem Doppelschlag seinen zweiten Torerfolg erzielte. Obwohl Waldkraiburg daraufhin seine Auszeit nahm, gehörten auch die folgenden Wechsel klar der Freibeutern, die aber den vierten Treffer liegen ließen. Bis zur Pause hatten beide Teams im Powerplay nochmals die Gelegenheit zu treffen, doch es blieb beim 3:0, da die ESV-Defensive bis dato über weite Strecken einen relativ sattelfesten Eindruck gegen aber doch recht zahnlose Löwen machte.

 

Diese kamen im letzten Durchgang zumindest nochmal etwas verbessert und druckvoller aus der Kabine, doch Johannes Wiedemann sollte an diesem Abend nicht zu überwinden sein. Statt dem Anschlusstreffer machte das dritte Tor von Michal Petrak nach 48 Minuten schließlich alles klar, bei dem Yeingst allerdings nicht all zu gut aussah. Den Schlusspunkt setzte abschließend noch Alexander Krafczyk in Überzahl, als er per Direktabnahme zum 5:0 Endstand satt in den Winkel traf.

 

 



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Königsbrunn holt wichtigen Sieg in Geretsried

 

Bayernliga (Geretsried/PM) Mit 6:0 gewinnt der EHC Königsbrunn sehr deutlich seine Auswärtspartie gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Dank einer sehr disziplinierten, geschlossenen Mannschaftsleistung holen sich die Brunnenstädter wichtige drei Punkte gegen einen starken Gegner und sichern sich damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

 

Toms Prokopovics EHC Königsbrunn

(Fotoquelle: EHC Königsbrunn)

 


 

Die Gastgeber starteten mit 18 Feldspielern und somit drei kompletten Reihen, Königsbrunn war mit 14 angereist. Wieder mit im Aufgebot waren Max Petzold, Max Lukes, Simon Beslic und zum ersten Mal in dieser Saison der reaktivierte Defensivspezialist Philipp Sander. Neben dem noch erkrankten Jeffrey Szwez fehlten die Langzeitverletzten Michael Rudolph, Alexander Strehler, David Farny, Hayden Trupp und Peter Brückner.

 

Königsbrunn startete fokussiert in die Partie und ging keine unnötigen Risiken ein, es entwickelte sich eine intensive Partie auf Augenhöhe. Den ersten Treffer markierten aber die Brunnenstädter, in der vierten Spielminute netzte Max Petzold zum 1:0 für den EHC ein und ließ die zahlreich mitgereisten Fans jubeln. Nur vier Minuten später legte Max Lukes das 2:0 nach, so dass es schon nach acht Spielminuten nach einer klaren Angelegenheit aussah. Dabei kamen auch die Gastgeber zu Chancen, die aber spätestens durch den bärenstarken Königsbrunner Goalie Stefan Vajs entschärft wurden. Die Brunnenstädter agierten das ganze Drittel sehr diszipliniert und ließen nur wenige Möglichkeiten der Gastgeber zu, so dass beide Mannschaften nach 20 Spielminuten ein erstes Mal in die Kabinen gingen.

 

Auch im mittleren Spielabschnitt blieb der EHC konzentriert und stand defensiv gut. In der 24. Spielminute konnte dann Toms Prokopovics auf 3:0 erhöhen, fing sich aber kurz danach eine Strafzeit ein. Diese blieb aber ohne Folgen für Königsbrunn, die Gastgeber drängten auf den Anschlusstreffer. Doch das Tor der Brunnenstädter war wie vernagelt, EHC-Goalie Stefan Vajs entschärfte auch hochkarätige Chancen der River Rats. Königsbrunn war deutlich effektiver, in Überzahl legte Sternheimer kurz vor der Pause nach smartem Anspiel von Tim Bullnheimer per satter Direktabnahme das 4:0 nach und sorgte so für den Drittelendstand.

 

In den letzten 20 Spielminuten war Geretsried nun in Zugzwang und musste den frühen Anschlusstreffer erzielen. Die River Rats spielten jetzt deutlich aggressiver und zogen dadurch in der 45. Spielminute eine Strafzeit. Königsbrunn zeigte sich weiter eiskalt, Max Lukes legte nach nur 16 Spielsekunden Überzahl mit seinem harten Schuss in den Winkel das 5:0 nach und sorgte für die Vorentscheidung. Die Brunnenstädter spielten mit kühlem Kopf weiter und ohne Strafzeiten die verbleibende Zeit herunter. Zwei Minuten vor Abpfiff durfte sich auch noch Defensivspezialist Lukas Häckelsmiller mit seinem Treffer zum 6:0 in die Torschützenliste eintragen, danach fielen aber keine weiteren Tore mehr. Königsbrunn siegt am Ende verdient gegen den ESC Geretsried. Dank des Erfolgs ist den Brunnenstädtern der Platz unter den ersten acht Mannschaften nicht mehr zu nehmen, noch stehen drei Partien auf dem Programm, ehe es in die Aufstiegsrunde geht. Für Königsbrunns Goalie Stefan Vajs war es der erste Shutout der Saison, an ihm gab es heute kein Vorbeikommen.

 

EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Sieg hochzufrieden mit der gezeigten Leistung: „Es war heute eine Super Arbeit der gesamten Mannschaft. Auch wenn das Ergebnis so deutlich aussieht, Geretsried hat zwei Drittel richtig gut gespielt und war ebenbürtig. Wir waren aber defensiv absolut stabil, die Verteidiger haben einen mega Job gemacht. Philipp Sander hat gleich in seinem ersten Spiel eine starke Performance abgeliefert. Zudem haben wir in den richtigen Momenten die wichtigen Treffer gemacht und eiskalt zugeschlagen. Es gibt heute eigentlich keinen, den man herausheben müsste, der Sieg war am Ende in meinen Augen klar verdient. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Königsbrunner Fans bedanken, die uns vor Ort so lautstark unterstützt haben. Die Mannschaft hat das gespürt, es war wichtig für uns.“

 

 

Tore: 0:1 Petzold (Tausend, Sternheimer) (4.), 0:2 Lukes (Bullnheimer, Knittel) (9.), 0:3 Prokopovics (Sternheimer, Tausend) (24.), 0:4 Sternheimer (Bullnheimer, Veisert) (38.), 0:5 Lukes (Veisert, Sternheimer) (45.), 0:6 Häckelsmiller (Sternheimer, Becher) (58.)

 

Strafminuten: ESC Geretsried 12 EHC Königsbrunn 4

 

Zuschauer: 397

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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