Königstransfer: EHC Königsbrunn schnappt sich DEL-Spieler

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele ist hocherfreut, die Begeisterung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Der Verpflichtung des aktuellen Neuzugangs für den EHC kam auch für ihn ein wenig überraschend zustande: "Das passiert wohl nur einmal in 100 Jahren, dass ein 23-jähriger DEL-Spieler direkt in die Bayernliga wechselt." Denn mit dem Engagement von Marco Sternheimer ist den Brunnenstädtern ein großer Wurf gelungen.

 

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(Marco Sternheimer (links) und Tim Bertele (rechts) hatten schon seit Monaten Kontakt / Fotoquelle: EHC Königsbrunn)

 


 

Der sechsfache Nationalspieler schnürte in der letzten Saison noch seine Schlittschuhe für die Augsburger Panther und wird ab sofort für den EHC Königsbrunn auflaufen. Sein Handwerk erlernte der 23-jährige gebürtige Augsburger in der Kaderschmiede des AEV und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften. 2017 wechselte er im Zuge einer Förderlizenz zum ERC Sonthofen, um erste Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln. Gleich in seinem ersten Jahr holte er sich dort in 42 Spielen 45 Scorerpunkte, 21 Tore erzielte er selbst. Durch seine starke Leistung konnte er sich für die höchste deutsche Spielklasse empfehlen, ab der Saison 2018/19 lief er als Stammspieler für die Augsburger Panther auf. Schon in seinem ersten Spiel erzielte er seinen ersten Scorerpunkt. Nach 166 Spielen in der DEL hat sich Marco Sternheimer nun aber für einen anderen Weg entschieden. Künftig will er sich auf ein im Oktober beginnendes Lehramtsstudium konzentrieren. Ganz aufhören war für den ehrgeizigen jungen Angreifer aber keine Option, die Entscheidung für diese große Veränderung war wohlüberlegt:

 

„Schwierige und emotionale Monate liegen nun hinter mir, in denen ich mir viele Gedanken über meine Zukunft gemacht habe. Ich habe beim AEV das Eishockey spielen gelernt und durfte mir dort auch den Traum von der DEL erfüllen. Nun bin ich aber mehr als glücklich ein neues Kapitel in meinem Leben aufzuschlagen. Ich freue mich auf die Herausforderungen in Königsbrunn und bin mehr als bereit zu zeigen was ich kann.“

 

Der Wechsel in die Bayernliga zum EHC war naheliegend, denn viele ehemalige Weggefährten aus seiner Zeit beim Augsburger DNL-Team sind Leistungsträger in Königsbrunn. So spielte er schon unter anderem mit Tim Bullnheimer, Nico Baur, Luca Szegedin, Julian Becher, Max Petzold, David Farny und Simon Beslic zusammen. EHC-Vorstand Tim Bertele hatte schon länger Kontakt zu Sternheimer: „Wir haben bereits vor Monaten erfahren, dass Marco mit dem Gedanken spielt, seine Profi-Karriere zu beenden. Seitdem standen wir immer wieder in Kontakt und hatten genug Zeit mit unseren Sponsoren zu sprechen, um diesen Transfer zu realisieren. Es war für ihn kein leichter Schritt, aber aus meiner Sicht der richtige. Wir freuen uns jetzt natürlich, so einen Spieler in unseren Reihen zu haben und wollen natürlich an den vorderen Tabellenplätzen anklopfen. Sofern es sein Stundenplan zulässt, wird Marco auch bei der ein oder anderen Nachwuchstrainingseinheit mit auf dem Eis stehen.“

 

Neben der Kaderplanung organisiert der EHC an den ersten drei Samstagen im Juni die Roller-Disco. Ab 19 Uhr ist die Eishalle für alle geöffnet, egal ob mit oder ohne rollenden Untersatz. Ein DJ sorgt für die passende Musik, Getränke und Essen vom Grill kann man vor Ort erwerben.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Neues Duo auf der Torhüterposition des ESV Buchloe

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Die Torhüterposition ist eine der wichtigsten Positionen im Eishockey. Umso erfreulicher, dass für die Verantwortlichen des ESV Buchloe dort frühzeitig Klarheit besteht. Denn mit Johannes Wiedmann dürfen die Piraten weiter auf ihre Nummer Eins bauen. Neu zum Team hinzustoßen wird Schlussmann Dominic Guran, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs stammt und zuletzt beim Ligakonkurrenten Königsbrunn gespielt hat. Seine Laufbahn beendet hat dagegen Torhüter Alexander Reichelmeier, der sich von den Freibeutern somit nach sechsjähriger Vereinstreue vom aktiven Sport verabschiedet.

 

Johannes Wiedemann

(Fotoquelle: Dominik Maier)

 


 

Das Auswärtsspiel am letzten Aufstiegsrundenspieltag in Klostersee war somit das letzte Match in einer langen Karriere von Alexander Reichelmeir. Seit 2016 lief der 33-jährige Keeper für die Piraten auf und war somit seit sechs Jahren eine verlässliche Größe zwischen den Pfosten. „Alex hat mit dem Auf- und Abstieg die letzten Jahre Höhen und Tiefen mit unserem ESV miterlebt und war dabei immer da, wenn er gebraucht wurde“, meint der sportliche Leiter und ehemalige ESV-Torwart Florian Warkus. „Alex ist ein tadelloser Sportsmann, der immer die richtige Einstellung hatte und im Team sehr geschätzt war. Er hat immer seine Leistung gebracht und auch die letzten drei Jahre als Backup Jojo Wiedemann stets sehr gut unterstützt.“ Nun hängt der Familienvater die Schlittschuhe also an den berühmten Nagel und beendet seine aktive Laufbahn. „Der gesamte ESVB bedankt sich ganz herzlich für die gemeinsame Zeit und wünscht Alex für seine Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, und womöglich bleibt er uns ja in einer anderen Funktion erhalten“, so Warkus weiter.

 

Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Johannes Wiedemann, der somit bereits in sein viertes Jahr bei den Piraten geht. „Wir freuen uns sehr, dass Jojo weiter für uns spielt, denn er gehört sicher zu den besten Torhütern der Liga,“ sagt Warkus. In der Tat erwies sich der 29-Jährige als absoluter Rückhalt, seit er 2018 vom Oberligisten Weiden in die Heimat zurückgegehrt ist. Denn seine Laufbahn begann der in Mauerstetten geborene Wiedemann beim ESV Kaufbeuren, wo er auch schon Zweitligaluft schnuppern durfte. In Bayreuth, Weißwasser und Weiden sammelte der ruhige und immer zuverlässige Schlussmann dann weitere höherklassige Erfahrungen, die er auch bei den Piraten schon mehrfach zeigen konnte. „Jojo hat eine Top-Einstellung im Training und im Spiel“, lobt Warkus. „Er ist ein sehr guter Charakter und nimmt bei uns zweifelsohne eine Führungsrolle ein, ohne dass es großer Worte bedarf.“ 36 Spiele absolvierte Wiedemann in der letzten Saison bei einem Gegentorschnitt von 3,67 und war somit auch einer der Garanten für das erfolgreiche Abschneiden der Piraten. Das sieht auch Warkus so: „Jojo gibt dem Team in jedem Spiel die Chance zu gewinnen und ist auch in der Mannschaft extrem angesehen.“ Die Freude über den Verbleib ist also dementsprechend groß.

 

Nach dem Karriereende von Alexander Reichelmeir wurde die Position neben Johannes Wiedemann frei, doch die Verantwortlichen konnten dafür schnell Ersatz finden. Dominic Guran wird die Piraten nämlich ab sofort auf der Torhüterposition verstärken. Der 20-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten Königsbrunn, wo er im letzten Jahr 16 Partien absolvierte (Gegentorschnitt: 3,26). Eigentlich stammt Guran aber aus dem Kaufbeurer Nachwuchs, wo er bis 2021 spielte und das ein oder andere Mal auch schon als Backup für die Zweitligamannschaft der Joker aktiv war. „Dominic konnte sich bereits in der Bayernliga beweisen und hat ein Menge Potential“, meint Warkus. „Wir trauen ihm zu, dass er eine gute Rolle spielen kann, da er sich weiterentwickeln will und eine sehr gute Einstellung hat.“

 

 



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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - er schoss das erste und das letzte Punktspieltor der Eispiraten in dieser Saison - Tomas Vrba

 

Bayernliga (Dorfen/H. Findelsberger) Zum Saisonabschluss nochmal ein packendes Spiel - Eispiraten beweisen beim Sieg gegen die Ulmer Donau Devils gewaltiges Stehvermögen. Im letzten Saisonspiel auch noch eine Zugabe! 4:3 (1:2, 1:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gewann der ESC Dorfen am Sonntagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm nach einem irren Finale.

 

 

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(eishockey-online/tf)

 


 

 

16 Feldspieler und nur einen Torhüter hatten die Gäste dabei. Bei Dorfen gab’s zu Schlussmann Andreas Marek auch keinen Back Up und in dem 15 Mann zählenden Feldspielerauf-gebot waren mit Gaspr Susanj und Erik Walter nur zwei Stammverteidiger auszumachen.
Angesichts dieses aus der Not geborenen Aufgebots war es zunächst nicht verwunderlich, dass im Eispiratenspiel vieles Stückwerk blieb. Die Donau Devils bestimmten den ersten Spielabschnitt eindeutig. Mit viel Kampf und einem sehr guten Marek im Tor glichen die Eispiraten viel aus. Bis zur 11. Minute, dann traf Florian Döring zum 1:0 für Ulm. Der erste gute, sogar sehr gute Angriff brachte nach gut 18 Minuten den Ausgleich durch Tomas Vrba nach tollem Zusammenspiel mit seinen Sturmpartnern Urban Sodja und Lukas Kirsch. Ein nicht weniger starker Spielzug ging auchdem erneuten Ulmer Führungstreffer durch Domi-nik Synek acht Sekunden vor der Pause voraus.


Nicht mehr viel gemein mit den ersten 20 Minuten hatte der Spielverlauf nach Wiederbeginn. Die Gäste handelten sich eine Strafzeit nach der anderen ein. Nachdem sie die erste überstanden hatten, musste aber Andreas Marek noch sein ganzes Können gegen Synek aufbieten. Dann wurde Maximilian Güssbacher immer mehr zum schier unüberwindlichen Hinderniss für die Eispiraten. Mit Döring saß zum vierten Mal ein Ulmer in der Kühlbox, da fand Susanj die Lücke und zirkelte den Puck zum 2:2 in den Winkel. Nach 33 Minuten musste Josef Folger mit stark blutender Platzwunde vom Eis. Robin Maag bekam für seine Ho-hen Stock 2 + 2 Strafminuten. Das Überzahlspiel der Eispiraten war nicht zwingend genug. So mussten sie sich von insgesamt zwölf Minuten in Überzahl mit einem doch enttäu-schenden 2:2-Pausenstand zufriedengeben.

 



 

 

Von niemandem mehr aufzuhalten war Sodja gut sechs Minuten nach Wiederbeginn bei seinem Treffer zum 3:2. In einem begeisternden Schlagabtausch konnte Marek gegen Mil-ler mit einer Monsterparade einen Treffer verhindern. Eine Minute später war er machtlos beim 3:3 durch Döring. Strafzeitentechnisch machten sich in diesem letzten Drittel wieder die Eispiraten das Leben schwer angesichts von drei Hinausstellungen. Die Donau Devils schafften es dagegen, von der Kühlbox ganz fernzubleiben. So musste Andreas Marek zwischen den Pfosten mit einigen Glanzparaden den zu diesem Zeitpunkt einen Punkt über die Zeit retten.


Dann ging es in die Verlängerung mit der Hypothek für den ESC von zwei Hinausstellungen in der letzten Minute. 70 Sekunden mit drei und weitere 38 Sekunden vier Eispiraten gegen fünf Devils hieß es zunächst in dieser Overtime. Endlich komplett, trat die Paradeformation auf den Plan. Angekurbelt vom überragenden Verteidiger Gaspr Susanj und auf Zuspiel von Urban Sodja sorgte Tomas Vrba mit seinem zweiten Treffer des Abends für den Sieg, den Zusatzpunkt und ein Happyend zum Saisonabschluss.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 0:1 (11.) Döring (Synek, Podesva), 1:1 (19.) Vrba (Sodja, Kirsch), 1:2 (20.) Synek (Schalk, Podesva), 2:2 (31.) Susanj (Vrba, Sodja / 5-3), 3:2 (47.) Sodja (Vrba, Susanj), 3:3 (56.) Döring (Podesva, Synek), 4:3 (64.) Vrba (Susanj, Sodja);
Hauptschiedsrichter: Alexander Karl, Stefan Velkoski;
Strafminuten: ESC 14 / VfE 16;
Zuschauer: 138

 



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ESC Dorfen - ein ausgeglichenes Wochenende für die Eispiraten

 

Bayernliga (Dorfen/H.Findelsberger) Eine erfüllte Pflichtaufgabe mit Freundschaftsspielcharakter gegen die Icehogs in Pfaffenhofen und ein mißlungenes erstes Drittel daheim gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt, brachte den Eispiraten ein ausgeglichenes Punktverhältnis ein.

 

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(eishockey-online/tf)

 


 

 

In Pfaffenhofen eine Pflichtaufgabe mit Freundschaftsspielcharakter

Ernsthaft gefährden konnte der Tabellenletzte die Eispiraten bei deren 8:2-Sieg nicht

Eine klare Angelegenheit war das Gastspiel des ESC am Freitagabend beim EC Pfaffenhofen. 8:2 (4:1, 3:1, 1:0) gewannen die Dorfener Eispiraten, ohne an die Grenzen gehen zu müssen.

Für Richard Thiel, der ESC-Eishockeychef Manfred Detterbeck als Live Ticker vertrat, hatte das Ganze „schon ein wenig Freundschaftsspielcharakter“. Dazu mag die Meldung der Eishockeykommission des Bayerischen Eissportverbandes vom Dienstag, dass „der Abstieg ausgesetzt wird“, auch ein wenig beigetragen haben. Die Icehogs als Tabellenletzter waren mit fünf Punkten aus sieben Spielen schon so was wie der designierte Absteiger und nun war das Abstiegsgespenst verflogen. 

Da lässt es sich schon unbeschwerter aufspielen. Das Mini-Aufgebot der Ilmstädter mit 11 plus 2 kam auch zu allerhand Tormöglichkeiten. Zu viele wohl in den Augen von Franz Steer, glaubte Richard Thiel die sehr ernste und wenig Zufriedenheit ausstrahlende Miene des ESC-Trainers deuten zu können. Andreas Marek war diesmal ins Tor rotiert und der hielt wirklich sehr gut. Sein Gegenüber, der Ex-Eispirat Thomas Hingel, war bei den Dorfener Treffern machtlos.

 

Und es hätten angesichts der Überlegenheit mehr sein müssen, aber das Schlussdrittel war mehr eine Ergebnisverwaltung. Immerhin, Urban Sodja übernahm mit seinen drei Toren und zwei Vorlagen die Führung in der Liga-Scorerwertung dieser Abstiegsrunde. Sein Sturmpartner Tomas Vrba war mit zwei Treffern und vier Assists noch emsiger und arbeitete sich auf Rang 7 vor.

 

Statistik:

Tore/Vorl.: 0:1 (1.) Vrba (Sodja, Kirsch), 0:2 (5.) Göttlicher (Lönnig, Schroepfer), 1:2 (5.) J. Felsoci (D. Felsoci), 1:3 (8.) Sodja (Fischer), 1:4 (11.) Kirsch (Sodja, Vrba), 1:5 (21.) Sodja (Vrba, Susanj), 1:6 (24.) Göttlicher (Fischer, Vrba), 2:6 (28.) Gebhardt (Thebing, Maier), 2:7 (36.) Vrba (Susanj, Walter / 5-4), 2:8 (55.) Sodja (Vrba, Walter);

HSR: Robert Heinze, Maximilian Reitz;  

Strafminuten: ECP 6/ESC 4

 



 

 

Das Aufbäumen kam erst mit dem 1:5-Rückstand

Eispiraten müssen sich den Mighty Dogs 4:7 geschlagen geben

Nicht zuletzt auf Grund eines ganz schwachen Auftritts in den ersten zwanzig Minuten mussten sich die ESC-Eispiraten am Sonntagabend den Mighty Dogs aus Schweinfurt 4:7 (1:4, 2:1, 1:2) geschlagen geben.

Der 18-jährige Reik Walter war für Florian Hartl (20) in die Verteidigung gerückt, ansonsten war es dasselbe Dorfener Aufgebot wie am Freitag in Pfaffenhofen. Nur der Gegner war ein anderes Kaliber. Die Unterfranken, am Freitag 4:3-Sieger gegen Ulm, waren top besetzt angereist und verständlicherweise auf Wiedergutmachung aus für die 2:4-Heimniederlage gegen die Eispiraten vor vier Wochen.

Den besseren Start erwischte Dorfen. Lukas Kirsch hielt einfach drauf und prompt schlug es am verdutzten Benedict Roßberg vorbei zum 1:0 ein. Keine Minute später ließ Schweinfurts kanadischer Topscorer Dylan Hood erstmals seine Klasse aufblitzen, als er nicht konsequent gestört wurde und Andreas Marek im ESC-Tor austrickste. Es folgte zunächst ein offener Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten von Urban Sodja und Sandro Schroepfer.

Ganz schludrig waren die ESC-Verteidiger hinter ihrem Tor zu Werke gegangen beim Treffer von Joshua Bourne. 49 Sekunden später war Hood mit einem ansatzlosen Schlenzer wieder an der Reihe. Ein weiteres Mittel der Gäste waren an diesem Abend ihre verdeckten Schüsse aus allen Lagen. So einer führte wieder keine zwei Minuten später abgefälscht von Jonas Manger zum 4:1. Erst in der Schlussphase dieses aus Dorfener Sicht furchtbar schlechten ersten Drittels sorgten Tomas Vrba, Sodja, Gaspr Susanj und nochmals Vrba für Betrieb vor dem Gäste-Tor.

Die erste hochkarätige Tormöglichkeit nach Wiederbeginn hatte Christoph Lönnig, der schoss aber in bester Position nur den Torhüter an. Drei Minuten später zappelte der Puck wieder in den ESC-Maschen. Der Torschütze war erneut Hood und ins Dorfener Tor kam Luca Endres für Marek. Der Torhüter muss meistens herhalten für die lasche Spielweise seiner Vorderleute. Durch die ging jetzt doch ein Ruck. Sodja schloss ein starkes Powerplay zum 2:5 ab – Schweinfurts Manger saß genau neun Sekunden draußen.

 

Der Spielverlauf ging immer mehr in Richtung Schweinfurter Heiligtum. Dieses hütete seit Wiederbeginn Leon Pöhlmann. Der 19-jährige blieb Sieger gegen Schroepfer und Kirsch. Machtlos war er beim nächsten Eispiratentreffer, den Christian Göttlicher nach Klasse Diagonalpass von Simon Franz einlochte. Turbulente Szenen bei einer weiteren Gästestrafzeit, aber Pöhlmann rettete deren Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.

Aber die Messe war noch nicht gelesen. Es ging auch im Schlussdrittel weiter fast nur Richtung Gäste-Tor. Millimeterarbeit war es, wie der Schuss von Vrba zum Anschlusstreffer einschlug. Die Eispiraten vergaben dann zu viele Torchancen. Als Alexander Asmus plötzlich vor Endres auftauchte, blieb der Sieger. Der Schweinfurter kam jedoch 28 Sekunden später per Nachschuss doch zu seinem Treffer, als Endres die Scheibe einfach nicht fixieren konnte. Gut eine Minute vor Schluss ging Endres für einen zusätzlichen Feldspieler aus dem Tor. Es brachte nichts mehr. Im Gegenteil, 24 Sekunden vor Schluss hatte Simjon Bär so keine Mühe zum 7:4.

 

Statistik:

Tore/Vorlagen: 1:0 (3.) Kirsch (R. Walter), 1:1 (4.) Hood, 1:2 (10.) Bourne (Asmus), 1:3 (11.) Hood (Masel), 1:4 (13.) Manger (Asmus), 1:5 (24.) Hood (Melchior), 2:5 (27.) Sodja (Vrba, Susanj / 5-4), 3:5 (32.) Göttlicher (Franz, Schroepfer),  4:5 (48.) Vrba (Kirsch, Sodja), 4:6 (56.) Asmus (Schlick, Bourne), 4:7 (60.) Bär (Asmus / ENG.)

Hauptschiedsrichter: Rupert Stenzel, Florian Meineke;

Strafminuten: ESC 2 / ERV 6; 

Zuschauer: 110

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - im vierten (fünften) Anlauf - Eispiraten legen die Gladiators aufs Eis

 

Bayernliga (ED/Dorfen/W. Krzizok) Der ESC Dorfen gewinnt in Erding 5:1. Die Eispiraten haben die Überraschung geschafft. Im vierten (fünften - inkl. Vorbereitung) Derby gegen die Erding Gladiators in dieser Saison ist den Eispiraten am Dienstagabend auswärts mit einem 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) der erste Sieg gelungen.

 

 

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(eishockey -online/tf)

 


 

 

Die Gastgeber sind letztlich an ihren Nerven und ESC-Torwart Luca Endres gescheitert.
Beim Blick auf die beiden Kader hätte der Unterschied größer kaum sein können. Hier die Gladiators, erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung mit 20 Feldspielern, unter anderem waren Babic und Spindler mit dabei. Dort die Eispiraten mit 14 Feldspielern, ohne die verletzten Schuhmann und Dietrich sowie die gesperrten Lönnig und Schroepfer, dafür wieder mit Fischer und Kirsch.

Es ging gleich voll zur Sache, schon in der 1. Minute die erste Strafe gegen Erding. Doch blieb das Powerplay der Dorfener ebenso wirkungslos wie das der Erdinger nach der ersten Dorfener Strafe (4.). Dann machten die Gladiators mächtig Druck, und ESC-Torwart Luca Endres musste Schwerstarbeit verrichten. In der 10. Minute hatten die Gastgeber nach einem Schuss von Sebastian Busch schon den Torschrei auf den Lippen, doch jubeln durften eine Minute später die Gäste. Josef Folger düpierte die Gladiators-Abwehr und schoss zum 1:0 ein (11.). Und nur 85 Sekunden später führte Dorfen 2:0, als Tomas Vrba abstaubte. Der Doppelschlag zeigte Wirkung, der Elan der Erdinger war erst einmal dahin.

 



 

 

Im Mitteldrittel erwischten die Gladiators einen Blitzstart, denn schon nach 97 Sekunden jagte Florian Zimmermann den Puck zum 1:2 unter die Latte. Erding blieb weiter am Drücker, doch Endres hielt überragend. Und als sich die Eispiraten langsam befreien konnten, schlug ein Schrägschuss von Simon Franz zum 3:1 ein (30.). Bei Erdinger Überzahl stand Keeper Endres dann permanent im Brennpunkt, war jedoch nicht zu bezwingen. Als Dorfen wieder komplett war, fuhr Urban Sodja einen Konter, den er zum 4:1 abschloss (36.). Dieser Treffer hinterließ deutlich Spuren bei den Gastgebern, die jetzt übernervös agierten und kaum mehr einen Puck richtig unter Kontrolle brachten.

Das Schlussdrittel spielten die Eispiraten ganz clever runter. Sie standen tief und ließen die Erdinger anrennen. Und als sie dann Überzahl hatten, besorgte Gasper Susanj das 5:1 – die Entscheidung (45.). Charakteristisch für das Gladiators-Spiel an diesem Abend war eine Szene in der 52. Minute, als Zimmermann am leeren Tor vorbeischoss. Dann war ein gebrauchter Gladiators-Tag vorbei – für die Eispiraten war es allerdings ein großartiger.

 

Statistik

Tore/Vorlagen: 0:1 (11.) Folger, 0:2 (12.) Vrba (Sodja, Kirsch), 1:2 (22.) Zimmermann (Babic, Modlmayr), 1:3 (30.) Franz (Kirsch, Sodja), 1:4 (36.) Sodja (Vrba), 1:5 (45.) Susanj (Walter, Vrba/5-4) Zuschauer: 650

HSR: Florian Meineke, Christoph Ober

Strafminuten: Erding 8, Dorfen 8

 



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ESC Dorfen - in vier Minuten ein Zwei-Tore-Vorsprung verspielt

 

Bayernliga (Dorfen/H. Findelsberger) Zu viele Strafzeiten im Schlussdrittel wurden dem ESC Dorfen zum Verhängnis. So ging der VfE Ulm/Neu-Ulm noch mit 6:5 (2:2, 1:2, 3:1) als Sieger vom heimischen Eis. „Von der Strafbank wegbleiben, defensiv gutstehen und zielstrebig kontern“ hatte Trainer Franz Steer seinen Eispiraten als Matchplan vorgegeben. Und es schien sich aufzugehen, trotz der Strafzeiten im Schlussdrittel, aber nur fast!

 

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(Archivbild/eishockey-online/tf)

 


 

 

Das Derby hatte beim ESC Spuren hinterlassen - zumindest was die Aufstellung betraf! Gegenüber Freitag fehlten Kirsch, Dietrich, Fischer und Schuhmann. Ein weiteres Quartett mit Rosenkranz, Obermaier, Huber und Steiger steht schon länger auf der Ausfallliste. Dafür konnte Ulm/Neu-Ulm nahezu Bestbesetzung aufbieten.

Im Spiel ließen sich die Eispiraten nichts anmerken. 2.01 Spielzeit zeigte die Stadionuhr an, da hatte Josef Folger zur 1:0-Führung getroffen. Der 21-jährige führte die nominell dritte Angriffsreihe mit Jonas Blaha, auch erst 22 und Dario Braun (23) aus der 1b an. Die Führung hielt nur 49 Sekunden bis zum Ausgleich durch Florian Döring.

 

Das 2:1 der Donau Devils durch Stefan Rodrigues fiel bei der einzigen Dorfener Strafzeit in diesem Spielabschnitt, auch die betraf „Seppi“ Folger. In Minute 10 und 15 folgten Strafbankbesuche der Gastgeber. Urban Sodja, Tomas Vrba und Gaspr Susanj hatten den Ausgleichstreffer auf dem Schläger. Den markierte mit Jonas Blaha wieder einer der dritten Reihe. Dies war der Spielstand nach sehr offensiv geführten 20 Minuten mit jeder Menge Torchancen. Mit Maximilian Güßbacher bei Ulm und Andreas Marek beim ESC standen jedoch zwei exzellente Torhüter zwischen den Pfosten.

Auch im zweiten Drittel ging Ulm durch einen Überzahltreffer in Führung – Torschütze nach 63 Sekunden Dominik Synek. Weitere zwei Minuten später folgte die nächste Dorfener Strafzeit. Diese Hinausstellung gegen Urban Sodja schien für Manfred Detterbeck „irgendeinen Schalter umgelegt zu haben, denn wir wurden immer stärker“. Zwei Hinausstellungen gegen Ulm brachten nichts Zählbares ein. Auch in diesem Spielabschnitt gehörte den Eispiraten die zweite Hälfte. Für die 4:3-Pausenführung sorgten Christoph Lönnig und Sodja.

 



 

 

Der slowenische Topscorer legte im Schlussdurchgang das 5:3 nach und es war endlich ein Treffer in Überzahl. War es auch ein Kraftproblem? Dorfen kassierte in der Folge zu viele Strafen, fünf waren es in der Folge gegen Dorfen und nur eben diese eine gegen Ulm, die Sodja zu einem Treffer umgemünzt hatte. Bis gut vier Minuten vor Schluss hielt der Zwei-Tore-Vorsprung. Robin Maag gelang bereits in Überzahl der Anschlusstreffer und dann handelte sich Susanj eine Doppelstrafe ein. Je Zwei Minuten für Stockschlag und Reklamieren bekam der sonst so souveräne 33-jährie slowenische Topverteidiger aufgebrummt. Dies bestraften erneut Maag sowie Kai Laux und drehten diese Partie noch in einen 6:5-Sieg für die Donau Devils.

 

Statistik:

Tore/Vorl.: 0:1 (3.) Folger (Susanj), 1:1 (3.) Döring (Jäger), 2:1 (6.) Rodrigues (Anwander, Stempel / 5-4), 2:2 (18.) Blaha (Folger), 3:2 (22.) Synek (Maag / 5-4), 3:3 (33.) Lönnig (Sodja, Susanj), 3:4 (36.) Sodja (E. Walter, Steiner), 3:5 (45.) Sodja (Susanj, Göttlicher / 5-4), 4:5 (56.) Maag (Synek, Podesva / 5-4), 5:5 (58.) Maag (Dörner, Synek / 5-4), 6:5 (59.) Laux (Miller, Rodrigues / 5-4);  

HSR: Lars Neelsen, Markus Fischer;  

Strafminuten: VfE 12 / ESC 18;

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

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ESC Dorfen - auch im dritten Landkreisderby reichte es wieder nicht für die Eispiraten

 

Bayernliga (Dorfen/H.Findelsberger/tf) Die Dorfener Eispiraten warfen alles in die Waagschale, aber die Erdinger Gladiators war abgebrühter und weniger auf der Strafbank. Sie 

hatten alles gegeben, aber abgezockt und clever nahmen die Erding Gladiators am Freitagabend mit 5:7 (2:1, 1:2, 2:4) Derbysieg Nummer drei mit nach Hause.

 

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(eishockey-online/tf)

 


 

 

Endlich wieder ein volles Dr.-Rudolf-Stadion dank der erlaubten höheren Stadionauslastung und zwei Teams, die zuletzt sehr überzeugend gespielt hatte. Es war also alles gerichtet für dieses Landkreisderby. Dorfens Eishockeychef Manfred Detterbeck wies in einer kurzen Ansprache noch auf die Spendenaktion für die Ukraine-Hilfe in beiden Derbys hin. Nach dem Abspielen der ukrainischen Nationalhymne konnte es losgehen, auch wenn immer noch Leute an den Kassen anstanden.


Konstruktiver und durchdachter sahen zunächst die Angriffe der Gladiatoren aus. Nachdem Luca Endres gegen Trox Sieger blieb, sah er sich wenig später gleich einem Belagerungszustand ausgesetzt. Der Grund war eine erste Strafzeit gegen Eispiraten-Verteidiger Benedikt Dietrich. Die nützte dann auch Daniel Krzizok zum frühen 1:0 für Erding. Gaspr Susanj prüfte mal Christoph Schedlbauer im TSV-Tor, aber mehr vom Spiel hatte zunächst Erding. Auch weil die nächste Strafzeit auch wieder einen Dorfener betraf. Die überstanden die Eispira-ten und ab der Halbzeit dieses ersten Spielabschnitts wurde Dorfen immer stärker.


Tomas Vrba, Sandro Schroepfer und Christian Göttlicher verlangten Schedlbauer alles ab. Dann marschierte Verteidiger Susanj durch, zielte zuerst daneben, jagte aber den Banden-rückpraller in die Maschen zum 1:1. Bei der ersten Strafzeit des TSV Erding saß dann Domi-nik Wagner exakt 13 Sekunden draußen, da hatte Vrba ein ganz starkes Powerplay zur 2:1-Führung veredelt. Diese war zur Pause hochverdient. Bei einem Unterzahlbreak hatte Urban Sodja sogar die Möglichkeit, auf 3:1 zu erhöhen.
Aus der Kabine zurück, erhöhten beide Seiten nochmal die Schlagzahl. Die Eispiraten hielten gegen die routinierter und spielerisch etwas reifer wirkenden Gladiators mit unheimlichem Kampfgeist, Giftigkeit und tollem Konterspiel voll dagegen. Und sie profitierten auch von drei Hinausstellungen auf Erdinger Seite. So hatten auch Sodja, Fischer, Dietrich und Göttlicher hochkarätige Tormöglichkeiten, zielten aber entweder vorbei oder Schedlbauer hieß die Endstation. Wie’s geht, demonstrierte Krzizok beim 2:2, als er nach einem abgewehrten Zimmermann-Solo zur Stelle war.

 



 

 

Auch einem bärenstarken Schedlbauer passiert mal ein Missgeschick. Als er hinter seinem Tor den Puck nicht unter Kontrolle brachte, schaltete Josef Folger am schnellsten und Philipp Schuhmann konnte zum 3:2 einlochen. Dafür war der „Schedl“ wenig später im „Nahkampf“ von Sodja und Kirsch nicht zu überwinden. Schlitzohrig lauerte dafür Sebastian Busch an der Dorfener blauen Linie und zog zum 3:3 davon.


43 Sekunden waren im Schlussdurchgang absolviert, da zog Trox allein auf weiter Flur ge-gen Endres den Kürzeren. Mit dem 4:3 durch Vrba schien der ESC wieder in der Spur. In drei Minuten hatten die abgebrühten Gäste dann die Partie gedreht. Mark Waldhausen mit zwei Überzahltreffern und dazwischen Krzizok waren die Torschützen. Geschlagen gaben sich die Eispiraten noch nicht und in Überzahl gelang Simon Franz der Anschlusstreffer. Mit dem vierten Krzizok-Treffer war aber die Messe für Erding gelesen. Rudelbildungen und hochkochende Emotionen auf dem Eis und auf den Rängen waren die Begleitmusik zur Schlusssirene. Es ging dabei fast unter und war auch mit einigem Abstand zum Spielende amtlich. In den mehr oder weniger kleinen Scharmützeln handelte sich ESC-Torhüter Luca Endres noch eine Spieldauerstrafe ein, die ihn für Sonntag in Ulm zum Zuschauer machte.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 0:1 (3.) Krzizok (Busch, Krämmer / 5-4), 1:1 (13.) Susanj, 2:1 (14.) Vrba (Susanj, Sodja / 5-4), 2:2 (33.) Krzizok (Zimmermann), 3:2 (38.) Schuhmann (Steiner), 3:3 (39.) Busch (Lorenz, Rukajärvi), 4:3 (44.) Vrba (Sodja), 4:4 (49.) Waldhausen (Rukajärvi, Michl / 5-4), 4:5 (49.) Krzizok (Zimmermann), 4:6 (51.) Waldhausen (Busch, Rukajärvi / 5-4), 5:6 (55.) Franz (Sodja, Susanj / 5-4), 5:7 (58.) Krzizok (Hrazdira, Rukajärvi);


Hauptschiedsrichter: Alexander Singer;
Strafminuten: ESC 20 + 20 / TSV 16;
Zuschauer: 504

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Weiterer Sieg für den EHC Königsbrunn

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 6:5 nach Penaltyschiessen gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Nach klarem Vorsprung kurz vor Ende der regulären Spielzeit machten es die Brunnenstädter wieder unnötig spannend. Geretsried reiste mit 13 Feldspielern an, hatte aber alle Leistungsträger mit an Bord. Königsbrunn startete mit 16, im Kader fehlten Antti-Jussi Miettinen und der verletzte Michael Rudolph.

 

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(Foto: EHC Königsbrunn)

 


 

Der EHC begann mit viel Elan, die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Nach bisher drei verlorenen Spielen gegen die River Rats sollte nun ein Sieg her. Königsbrunn agierte druckvoll und ging gleich in der vierten Spielminute durch den Treffer von Tim Bullnheimer in Führung. Nach feinem Anspiel von Jakub Bitomsky netzte er freistehend zur frühen 1:0 Führung ein. Nur drei Minuten später legte der EHC nach, dieses Mal setzte Bullnheimer seinen Sturmpartner Bitomsky in Szene, der das Zuspiel souverän zum 2:0 einschoss. Königsbrunn war giftig in den Zweikämpfen und die spielbestimmende Mannschaft. In der 15. Spielminute fing sich der EHC zwar das 2:1, konnte aber nur eine Minute später wieder auf 3:1 davonziehen. Tim Bullnheimer spielte mit einem Klassepass Jakub Bitomsky an, der alleinstehend vor dem gegnerischen Goalie den Puck im Tor versenkte und für den Drittelendstand sorgte.

 

Nach der Pause zeigten sich die Gäste konzentrierter und waren nun körperlich präsenter als in den ersten zwanzig Spielminuten. Beide Teams lieferten sich einen heißen Tanz auf dem Eis mit viel Härte, aber immer fair. Die River Rats gewannen mehr Bullys und drängten auf den Anschlusstreffer. In der 32. Spielminute schlug dann die erste Reihe der Gäste zu und verkürzte auf 3:2. Die Partie drohte zu kippen, doch nur vier Minuten später traf Dominik Zimmermann nach Anspiel von Hayden Trupp zum 4:2. Geretsried ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken und verkürzte vor der Pause auf 4:3. Danach kassierte der EHC eine Strafzeit, die aber folgenlos blieb.

 

Im letzten Drittel blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams erarbeiteten sich Torchancen. In der 55. Spielminute traf dann Tim Bullnheimer in Überzahl und vom Gegner unbedrängt zum 5:3. EHC-Coach Sven Rampf nahm danach sofort eine Auszeit, um seine Mannschaft für den Endspurt einzustellen. Doch scheinbar stieß er auf taube Ohren, denn die Gäste verkürzten durch Horvath nur 15 Spielsekunden später auf 5:4. Eine Minute vor Spielende traf dann Horvath auch noch zum 5:5, zudem kassierten die Königsbrunner eine Strafzeit, die bis zum Abpfiff allerding folgenlos blieb. Das Spiel ging nun in die Overtime. Beiden Mannschaften gelang es nicht, ein weiteres Tor zu erzielen, deswegen musste die Entscheidung jetzt durch Penaltyschiessen entschieden werden. Da hatte der EHC das bessere Ende für sich, Jakub Bitomsky und Hayden Trupp versenkten ihre Penaltys, und Königsbrunns Goalie Dominic Guran entschärfte die der River Rats. Die Brunnenstädter holen sich mit dem 6:5 verdient zwei wichtige Punkte gegen einen kampfstarken Gegner auf Augenhöhe und den zweiten Sieg in Folge. Geretsried kann die Heimreise mit einem Punkt im Gepäck antreten und hat dem EHC bis zum Ende alles abverlangt.

 

EHC-Coach Sven Rampf war nach der Begegnung froh über den Sieg, haderte aber mit dem verlorenen Zähler: „Im ersten Drittel haben wir es gut gemacht, so wie ich es wollte. Wir haben mit Körper gespielt, die Scheibe zum Tor gebracht und erfolgreich abgeschlossen. Im Mitteldrittel verloren wir ein wenig den Faden, waren zu weit vom Gegner weg und haben in der eigenen Zone nicht hart genug gearbeitet. Bis zum 5:3 machten wir das im letzten Drittel sehr gut, dann nehmen wir eine Auszeit, wollen defensiv spielen, kassieren dann aber trotzdem zwei Tore. Im Penaltyschiessen hat Dominic Guran top gehalten und unsere beiden Schützen waren erfolgreich, deswegen sind die zwei Punkte verdient. Es war aber auch ein verlorener Punkt, das ist uns in dieser Saison schon zu oft passiert. Ich möchte an dieser Stelle noch ein großes Lob an Philipp Sander aussprechen, der eine überragende Partie gemacht hat. “

 

Tore: 1:0 Bullnheimer (Bitomsky, Veisert) (4.), 2:0 Bitomsky (Bullnheimer, Farny) (7.), 2:1 Englbrecht (Hölzl, Hüsken) (15.), 3:1 Bitomsky (Bullnheimer) (16.), 3:2 Horvath (Strobl) (32.), 4:2 Zimmermann (Trupp) (36.), 4:3 Haloda (Strobl, Heigl) (38), 5:3 Bullnheimer (55.), 5:4 Horvath (Gania) (55.), 5:5 Horvath (Strobl) (59.), 6:5 Bitomsky (60. Penaltyschiessen)

 

Strafminuten: EHC Königsbrunn 6, ESC Geretsried 16

 

Zuschauer: 251

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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SV Buchloe verliert auch das zweite Wochenendspiel in Peißenberg mit 3:8

 

Bayernliga (Buchlloe/PM) Enttäuschung pur im Lager der Piraten. Nach der bitteren und engen Freitagsniederlage gegen Amberg unterlagen die Piraten auch am Sonntag in Peißenberg dieses Mal klar mit 3:8 (2:3, 1:3, 0:2) und mussten so den nächsten herben Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze einstecken. Denn nachdem man an diesem Wochenende punktemäßig komplett leer ausging, ist Platz 4 mit inzwischen sechs Punkten Rückstand in doch recht weite Ferne gerückt.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Während schon das Hinspiel mit 11:5 eine torreiche Angelegenheit war, sollten auch an diesem Abend reichlich Tore fallen. Nur dieses Mal nicht aus Buchloer Sicht, was sich schon im ersten Drittel andeutete. Und das obwohl den Freibeutern eigentlich ein richtiger Traumstart gelang. Keine zweieinhalb Minuten waren absolviert, als Markus Vaitl an der Mittellinie geschickt den Puck klaute und gleich den ersten Torschuss des Spiels alleine vor TSV-Keeper Korbinian Sertl zum 1:0 erfolgreich abschloss (3.). Aber die Freude währte nur kurz, weil auch die Gastgeber im Gegenzug sofort jubeln durften. Athanasios Fissekis war der Torschütze zum Ausgleich und das nur 31 Sekunden nach dem Buchloer Führungstreffer (4.).

 

 

Das muntere Toreschießen sollte auch in der Folge weitergehen, allerdings aus Buchloer Sicht zunächst auf der falschen Seite. Wie schon am Freitag, als man den entscheidenden Treffer zur Niederlage in Unterzahl hinnehmen musste, kassierte man auch in Peißenberg einen Shorthander. Dominik Pawliczek hatte sich stark behauptet und den völlig alleingelassenen Martin Andrä vor dem Tor bedient, der zum 1:2 einnetzte (10.). In der nächsten Überzahl lief es dann wieder besser, da Michal Petrak eine unübersichtliche Situation vor dem Tor zum 2:2 verwerteten konnte (10.). Doch die Piraten mussten trotzdem mit einem Rückstand in die Kabinen. Während man bei einem Ebentheuer Schuss nach 14 Minuten noch Glück hatte, dass dieser am Pfosten landete, machte es der Peißenberger Verteidiger im Powerplay kurz vor der Pause besser, als sein maßgenauer Schuss zum 2:3 einschlug (18.).

 

 

Zum Mitteldrittel wechselte Christopher Lerchner dann den Torhüter. Doch was als Zeichen an seine Mannschaft gedacht war, sollte keine wirkliche Wirkung zeigen – ganz im Gegenteil. Zwar glichen die Buchloer direkt nach Wiederbeginn zum 3:3 aus, als Maximilian Schorer aus ganz spitzem Winkel Sertl im Tor überraschte und ganz alt aussehen ließ (22.). Doch wie schon nach dem Führungstreffer im Startdrittel fing man sich auch nach diesem Erfolgserlebnis prompt die Peißenberger Antwort ein – dieses Mal sogar in Form eines Doppelschlages. Erst traf Tobias Estermaier alleine vor dem neugekommenen Alexander Reichelmeir (23.), ehe dieser dann auch noch einen Schuss von Markus Andrä passieren lassen musste (23.). Buchloer brauchte nach diesem Nackenschlag mehrere Minuten, ehe man sich wieder etwas fing. Gerade als man sich durch Michal Petrak und einem Lattentreffer von Markus Vaitl wieder etwas vielversprechender dem Tor der Hausherren annäherte, offenbarte man in der Defensive wieder die nächste Lücke. So konnte Fissekis von außen mit Zug zum Tor fahren und frei vor Reichelmeir sogar zum 3:6 treffen (34.).

 

 

Wie man einen drei Tore Rückstand im Schlussdrittel noch drehen kann, hatten die Buchloer ja am Freitag gegen Amberg schmerzvoll am eigenen Leibe erfahren müssen. Doch soweit sollte es in diesem Spiel nicht kommen – zu anfällig präsentierte sich die Buchloer Hintermannschaft an diesem Abend. Und so erstickte nur eineinhalb Minuten nach Wiederbeginn Dejan Vogl mit einem verwandelten Penalty alle noch vorhandenen Fünkchen Hoffnung auf eine Aufholjagd endgültig im Keim. Die bisher in der Aufstiegsrunde noch sieglosen Miners spielten die Partie anschließend gekonnt nach Hause und es passte ins Bild an diesem gebrauchten Buchloer

 


Abend, dass Vogl noch einmal relativ unbedrängt zum 3:8 Endstand treffen durfte (45.), während auf der Gegenseite Michal Petrak und Markus Vaitl mit ihren dicken Möglichkeiten erfolglos blieben.

„Dieses Wochenende war natürlich verheerend“, so das Fazit von ESV-Trainer Christopher Lerchner nach dem Spiel, der aber auch gleich im nächsten Atemzug anfügte, dass sein Team sicherlich nicht aufgeben werde. “Sofern es rechnerisch möglich ist, werden wir natürlich weiterkämpfen und alles geben, um den Rückstand doch noch aufholen zu können“. Schon am Dienstag im Heimderby gegen Kempten (20 Uhr) haben Lerchners Schützlinge die nächste Gelegenheit dazu.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen - Eispiraten setzten sich in der obersten Hälfte der Abstiegsrunde fest

 

Bayernliga (Dorfen/H. Findelsberger/tf) Die Dorfener Eispiraten haben ihr Minimalziel an diesem Wochenende geschafft. Vier Punkte stehen auf der Haben-Seite und aktuell der 3. Platz mit aber noch einigen Spielen im Rückstand gegenüber dem Zweitplatzierten. Da ist noch Luft nach oben und bei dem derzeitigen Lauf...

 

 

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(eishockey-online/tf)

 


 

 

Siegesserie ausgebaut und erster Shutout für Torhüter Endres
Personell gut aufgestellte Eispiraten des ESC Dorfen mit überzeugendem Auftritt
Seriensieg Nummer Vier in dieser Bayernliga-Abstiegsrunde und das mit einem glatten 6:0 (1:0, 2:0, 3:0) gegen den EC Pfaffenhofen. Für den ESC Dorfen läuft’s derzeit!
Die Eispiraten gaben vom ersten Bully weg Vollgas und erarbeiteten sich unzählige gute Tormöglichkeiten. Mit die hochkarätigste war die von Tomas Vrba bereits nach einer halben Minute. Mutterseelenallein konnte er auf das Gästetor zusteuern, schoss aber drüber. Ein paar Nadelstiche kamen von den 13 Feldspielern von der Ilm, aber die 18 Feldspieler starke ESC-Kapelle bestimmte die Marschrichtung.Einen gewaltigen Chancenwucher betrieben sie aber auch. Dies hätten die Eishogs durch Jakub Felsöci und Topscorer Nick Endress bei einem der seltenen Entlastungsangriffe fast bestraft. Machtlos war der starke Nicola Henseleit im ECP-Tor, als Josef Folger nach Klassezuspiel von Philipp Schuhmann zum 1:0 einlochen konnte. Eine Überzahlspiel war den Eispiraten vor dem Treffer nicht besonders gelungen. Umso beindruckender und auch bezeich-nend für die Einstellung, wie sich bei einer Strafzeit Verteidiger Gaspr Susanj in die Schüsse von Daniel Hanlon warf. 38 gespielte Sekunden hatte die Uhr angezeigt, als Vrba seine erste Torchance vergeben hatte.

 

Just dieselbe Zeit war nach Wiederbeginn gespielt, da machte es der 34-jährige besser und es stand 2:0. Eine Strafzeit gegen Folger ergab etwas Schonzeit für die Gäste. Mehr aber auch nicht und wieder komplett zog Urban Sodja ganz trocken ab zum 3:0. Großes Kino dann zur Halbzeit dieses Spielabschnitts. Sodja kann eine Topchance nach Klassezuspiel von Susanj nicht verwerten und im Gegenzug die „Mutter aller Torchancen“ für die Gäste. Der „eine Endreß“ scheitert allein davonziehend an dem „anderen Endres“ im ESC-Tor. Ab da wurden die letzten zehn Minuten dieses Drittels sogar zu einem offenen Schlagabtausch. Da musste sogar auf der Torlinie ESC-Kapitän Christian Göttlicher einen Schuss für seinen geschlagenen Torhüter blocken.In den letzten Durchgang startete Pfaffenhofen recht forsch, aber Dorfens Schlussmann war auf dem Posten. Dann wurde es für lange Zeit ruhig vor ihm, denn seine Vorderleute nagelten die Eishogs in deren Drittel sprichwörtlich fest. Maximilian Steiner und Verteidiger Simon Franz münzten diese drückende Überlegenheit zu Treffern um. Die Eispiraten spielten nun wie aus einem Guss und hatten Torchancen für ein Schützenfest. In doppelter Überzahl machte Verteidiger Florian Fischer dann das halbe Dutzend voll. In Unterzahl musste dann Keeper Endres für seinen Shutout noch was tun!

 

Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (13.) Folger (Schuhmann), 2:0 (21.) Vrba (Sodja, Susanj), 3:0 (26.), Sodja (Susanj, Vrba), 4:0 (42.) Steiner (Folger), 5:0 (44.) Franz (Schroepfer), 6:0 (58.) Fischer (Sodja, Göttlicher / 5-3);
Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski;
Strafminuten: ESC 8/ECP 10;
Zuschauer: 125

 



 

 

Minimalziel „Ein Punkt“ haben die Eispiraten erreicht
Mit 3:4 nach Verlängerung muss sich der ESC Dorfen in Königsbrunn geschlagen geben
Nach vier Siegen ist die Erfolgsserie gerissen. Mit leeren Händen fuhr der ESC Dorfen aber nicht nach Hause. Mit 3:4 (0:1, 3:2, 0:0, 0:1) nach Verlängerung mussten sie sich dem EHC Königsbrunn geschlagen geben, aber ein Punkt war’s auch!
Mit kleinerer Kapelle mussten die Eispiraten zum Rückspiel bei den Pinguinen antreten. Verteidiger Maximilian Huber wegen einer Verletzung am Freitag, Florian Hartl, Maximilian Steiner (beide mit der U20 im Einsatz) sowie Dario Braun (krank) fehlten. Neun Angreifer und fünf Verteidiger waren es somit. „Dann muss Gaspr Susanj in der Abwehr Doppelschichten fahren“ mutmaßte Eishockeychef Manfred Detterbeck.
„Für Königsbrunn geht’s schon um alles, die werden gewaltig drücken“, so die Einschätzung Detterbecks. Die Hausherren bestürmten mit Vollgas das ESC-Heiligtum, in dem Luca Endres wieder eine starke Leistung bot. „Das Spiel war aber nicht so einseitig wie in Dorfen“ befand Detterbeck zur Pause. Er sah gute Torchancen von Sandro Schroepfer, Urban Sodja und Florian Fischer. Die Strafzeiten des ESC waren nur etwas zu viel.
Eine doppelte Unterzahl wurde sogar schadlos überstanden. Als die Faustkämpfer Linus Voit von Königsbrunn und Erik Walter vom ESC und für einen Bandencheck dessen Team-kamerad Benedikt Dietrich raus mussten, war’s passiert. Gustav Veisert traf zum Königsbrunner 1:0-Pausenstand.


Hatte Dorfen bis zur ersten Pause mit acht Strafminuten doppelt so viele wie Königsbrunn, so sollte sich das nach Wiederbeginn gewaltig ändern. Die Pinguine legten sich oft mit Schiedsrichter Michael Fischer an. „Zum Glück für uns“ musste Manfred Detterbeck zuge-ben. Dominik Zimmermann traf zum 2:0 kurz vor Halbzeit dieses Spielabschnitts. Dann wur-den die Eispiraten dominanter, mussten aber dennoch mit einem Mann mehr den dritten Gegentreffer durch Philipp Sander schlucken.

Die Überzahl münzte Tomas Vrba doch noch zum ersten Treffer um. Es ging nach demselben Muster weiter. Kassierte ein Dorfner eine Strafzeit, gab es für Königsbrunn, das doppelte. So gelang Lukas Kirsch bei 4 gegen 4 der Anschlusstreffer und wieder komplett münzte Susanj mit einem gewaltigen Hammer die Überzahl zum 3:3-Pausenstand um.
„Einen Punkt wollen wir auf alle Fälle mitnehmen“ – Manfred Detterbecks Minimalziel war nach einem geradezu ereignislosen Schlussdrittel erreicht. Tore und Strafminuten gab’s keine mehr, aber Torchancen in einem offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten durch-aus. 98 Sekunden dauerte die Overtime mit drei gegen drei, dann traf David Farny zum 4:3 für Königsbrunn.


Statistik:
Tore/Vorl.: 1:O (Rudolph, Bitomsky / 5-4), 2:0 (30.) Zimmermann (Trupp), 3:0 (33.) Sander (Miettinen / 4-5), 3:1 (33.) Vrba (Sodja, Franz / 5-4), 3:2 (36.) Kirsch (Fisher, Sodja / 4-4), 3:3 (39.) Susanj (Franz / 5-4), 4:3 (62.) Farny (Bullnheimer);
Hauptschiedsrichter: Fischer;
Strafminuten: EHC 14/ESC 12;
Zuschauer: 167

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Unglückliche Niederlage für den Königsbrunner Rumpfkader

 

Bayernliga (Schweinfurt/PM) Mit 1:5 verliert der EHC sein Auswärtsspiel gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt. In der intensiven, aber fair geführten Partie wurde der Brunnenstädter Rumpftruppe ein schwacher Beginn zum Verhängnis.Die Mighty Dogs konnten in der Partie mit voller Kapelle antreten und 18 Feldspieler aufbieten, Königsbrunn war mit nur 14 angereist.

 

Augenhöhe

( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Der EHC hatte mit einigen Ausfällen zu kämpfen und konnte nur mit zwei kompletten Reihen spielen, so fehltenunter anderem Top-Scorer Jakub Bitomsky, Julian Becher und Alexander Strehler.Die Brunnenstädter erwischten einen klassischen Fehlstart, schon in der zweiten Spielminute kassierte die Mannschaft das 0:1. Nur drei Minuten später fiel dann in Unterzahl des 0:2 und in der neunten Spielminute sogar das 0:3. Am Einsatz fehlte es nicht, die Königsbrunner Mannschaft war körperlich präsent und scheute keinen Zweikampf. Dafür kassierte der EHC allerdings auch die ein oder andere weitere Strafzeit, was aber folgenlos blieb. Erst in den letzten Minuten des Anfangsdrittels hatten die Brunnenstädter mehr vom Spiel und kamen durch das Tor von Gustav Veisert zum 1:3 Anschlusstreffer.

 

 

Sein abgefälschter Treffer gab der Mannschaft sichtlich Auftrieb, die letzten Minuten gehörten dem EHC. Ein weiteres Tor lag in der Luft, doch am Ende fehlte auch das Schussglück.Im Mitteldrittel lieferten sich beide Mannschaften einen Kampf auf Augenhöhe. Königsbrunn drängte auf den nächsten Treffer und agierte druckvoll. Schweinfurt kam nur noch selten vor das Tor der Brunnenstädter, war dann aberimmer gefährlich. Kurz vor Drittelende lieferten sich die Mannschaften dann einen offenen Schlagabtausch, Tore fielen bis zur letzten Pause aber nicht mehr.Auch im letzten Drittel boten beide Teams einen intensiven und unterhaltsamen Fight. Den besserenStart erwischten aber die Gastgeber, die in der 45. Minute einen Konter gekonnt zu Ende fuhren und das 1:4 erzielten.

 

 

Königsbrunn hielt aber trotzdem weiter dagegen und erarbeitete sich weiter Chancen, konnte diese aber nicht in Tore ummünzen. Schweinfurthingegen war gnadenlos effektiv und legte dann in der 55. Spielminute sogar noch das 1:5 nach. Damit war die Partie zwar endgültig gelaufen, der EHC blieb aber weiter aktiv und versuchte bis zur letzten Sekunde, ein weiteres Tor zu erzielen. Am Ende blieb es aber beim 1:5 für die Gastgeber.Königsbrunn hat sich teuer verkauft und zeigte eine kämpferisch sehr starke Leistung, erneut wurden zu viele Chancen ausgelassen. Die Mighty Dogsgewinnenaufgrund ihrer Cleverness im Abschluss mit 5:1, der Sieg fiel aber zuhoch aus. Bis auf die fehlende Effizienz haben sich die Brunnenstädter nichts vorzuwerfen. EHC-Coach Roman Klicznik nennt die Ursachen für die Niederlage: „Wir haben den Anfang wieder mal verschlafen.Ab der 15. Spielminute waren wir die bessere Mannschaft, haben aber zu wenig geschossen und spielten zu ineffektiv. Im letzten Drittel kassieren wir dann ein schnelles Tor, da war der Kuchen gegessen. Schweinfurt hat verdient gewonnen.

 

 

Tore

1:0 Ostertag (Grüner, Heckenberger) (2.)

2:0 Hood (Bourne, Masel)(5.)

3:0 Masel (Melchior, Bär) (9.)

3:1 Veisert(Bullnheimer, Szegedin) (17.)

4:1 Hood (Masel, Bourne) (45.)

5:1 Melchior (Bär, Marquardt) (55.)

 

Strafminuten: ERV Schweinfurt 8 EHC Königsbrunn 14

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Piraten lassen große Chance liegen ESV Buchloe verliert trotz Drei-Tore-Führung das Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Amberg

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Große Chance vertan! Der ESV Buchloe hat am Freitagabend nach einer zum wiederholten Male extrem bitteren Heimniederlage eine riesen Möglichkeit vertan, sich vor dem anstehenden Schlussspurt in der Aufstiegsrunde in eine gute Ausgangslage im Kampf um die Playoff-Plätze zu bringen. Gegen den direkten Mitkonkurrenten Amberg kassierten die Piraten trotz 3-Tore-Führung vor dem Schlussdrittel am Ende noch eine 5:6 (2:0, 3:2, 0:4) Niederlage. Denn der finale Durchgang entwickelte sich für den ESV am Ende zu einem wahren Alptraum, in dem die Gäste mit vier Toren das Spiel tatsächlich zum Leidwesen der Hausherren noch drehen konnten. Somit holten sich die weiter auf Rang vier stehenden Wildlions drei ganz wichtige Punkte und vergrößerten den Abstand auf die Piraten nun auf fünf Zähler.

 

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( Foto Michael Lindemann / Archiv )

 


 

 

Beide Teams waren sich der Bedeutung der Partie von vorne herein bewusst und so startete das Spiel zunächst doch eher nervös und zerfahren. Dementsprechend gab es anfangs kaum nennenswerte Torraumaktionen zu verbuchen. Doch nach einer gewissen Anlaufphase saß dann der erste echte gefährliche Torschuss der Hausherren. David Strodel hatte nach gut sieben Minuten von der Blauen Linie Maß genommen und zur 1:0 Führung für seine Farben getroffen. Aber auch nach diesem Treffer ließen sich beide nicht wirklich von ihrem Plan abbringen und spielten erst einmal diszipliniert und kompakt weiter. Auch wenn Amberg immer wieder mal vor dem Tor von Johannes Wiedemann auftauchte, waren es die Piraten, die noch vor dem Pausentee mit dem ersten Powerplay des Spiels auf 2:0 erhöhten. Michal Petrak war gewohnt pucksicher vors Tor gezogen und zum zweiten Mal erfolgreich gewesen (13.).

 

 

Das Mitteldrittel war dann etwas offener geführt, womit sich nun auch mehr vor den jeweiligen Toren tat und die beiden Keeper immer wieder in den Mittelpunkt rückten. Amberg hatte bei einem Pfostenschuss von Markus Vaitl 26 Sekunden nach Wiederbeginn Glück, dass die Freibeuter nicht sofort auf 3:0 erhöhten. Doch danach kamen die Gäste immer besser ins Spiel und drückten vehement auf den Anschluss. Mit vereinten Kräften und dank eines souveränen Johannes Wiedemann hielt aber die Null. Und mitten in die Amberger Drangphase schlugen dann die Piraten wieder eiskalt zu: Robert Wittmann hatte von hinter dem Tor Peter Brückner im Slot bedient, der zum 3:0 traf (28.). Die Wildlions antworteten aber umgehend – und das mit einem Doppelschlag. In Überzahl überwand zunächst Felix Köbele mit einem satten Schuss Wiedemann über der Stockhand zum 3:1 (31.), ehe der Buchloer Schlussmann unter Bedrängnis wenige Momente später auch das 3:2 von Marco Pronath hinnehmen musste (32.). Somit waren die Gäste verdientermaßen wieder voll im Spiel zurück und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Piraten den nächsten Treffer landen konnten. Bei angezeigter Strafe fälschte ein Amberger vor dem Tor einen Schuss von Lucas Ruf unhaltbar zum 4:2 ab (35.). Und unmittelbar vor der zweiten Pause gelang dem ESV sogar noch der fünfte Treffer: Einen scharfen Pass von Markus Vaitl zur Mitte lenkte Alexander Krafczyk zum 5:2 über die Linie (40.).

 

 

Es sah also richtig gut aus für die Piraten, die zu Beginn des letzten Drittels dann auch eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl schadlos überstanden. Doch kaum war man wieder komplett, verkürzte der ERSC durch Marco Pronath schließlich doch (43.). Und nun nahm der Alptraum aus ESV-Sicht seinen Lauf. Denn nur rund zweieinhalb Minuten später brachte der dritte Treffer von Pronath – bei dem die Buchloer Abwehr viel zu nachlässig agierte – die Oberpfälzer auf ein Tor heran (45.).

 

 

Während man in der Offensive nun die Effizienz der vorangegangenen beiden Drittel vermissen ließ, machte man es den Gästen Hinten in der Folge stellenweise viel zu einfach. Und so fiel nach 50 Minuten tatsächlich der 5:5 Ausgleich durch Leon Hartl. Aber damit nicht genug: Wie schon in den letzten beiden Heimspielen gegen Klostersee und Miesbach sollte es am Ende noch bitterer kommen. Zwar hatten Markus Vaitl, Michal Petrak und Alexander Krafczyk noch hervorragende Gelegenheiten zur neuerlichen Führung, doch Löwen-Schlussmann Timon Bätge wuchs in der Schlussphase schier über sich hinaus. Und so kam es wie es kommen musste, dass bei eigener Überzahl Amberg eineinhalb Minuten vor Schluss durch Shawn Campbell der entscheidende Treffer zum 5:6 gelang.

 

 

Für die Buchloer stand somit zum dritten Mal in Folge auf extrem ernüchternde Art und Weise eine bittere Heimniederlage zu Buche, die gegen einen direkten Konkurrenten um Platz vier doppelt schmerzt. Lange ärgern dürfen sich die Piraten aber nicht, denn noch haben die Freibeuter weiter alle Chancen und am Sonntag in Peißenberg die nächste Möglichkeit, um den Abstand auf die Playoff-Ränge wieder zu verkürzen.

 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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