Offizielle Eröffnung der Bayernliga Saison 2021/2022 in Erding

 

Bayernliga (Erding/CD) Mit einem kleinen Rahmenprogramm wurde offiziell die Saison 2021/2022 der Bayernliga in Erding eröffnet. Danach gab es einen richtigen Eishockeyklassiker mit 13 Tore und ein Spiel, das Hin und Her ging und erst im Penaltyschiessen zu Gunsten der Erding Gladiators entschieden wurde. 

 

 

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In den letzten zwei Jahren fand die Eröffnungsfeier in Landsberg und in Waldkraiburg statt und dieses Mal zur Freude der 847 Zuschauer in der neu renovierten Stadtwerke Arena zu Erding. Während nebenan das Erdinger Herbstfest tobte liefen die Nachwuchsmannschaften der Gladiators auf und es wurden alle Trikots der 15 teilnehmenden Mannschaften präsentiert. 

 

EHC Klostersee, TSV Peißenberg, EHC Waldkraiburg, EA Schongau, TSV Erding, ESC Riverrats Geretsried, ESC Kempten, TEV Miesbach, ERSC Amberg, VfE Ulm/Neu-Ulm, ERV Schweinfurt, EC Pfaffenhofen, ESC Dorfen, ESV Buchloe, EHC Königsbrunn. 

 

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Danach gab es den Auftritt der Erdinger Blaskapelle und Ligenleiter Frank Butz und Erdings Oberbürgermeister Max Gotz hielten eine kurze Ansprache, bevor dann Laura Ritter die bayerische Hymne live sang.

 

 

Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand!

Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau
und erhalte dir die Farben seines Himmels, weiß und blau!

Gott mit dir, dem Bayernvolke, dass wir, uns'rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Frieden bauen uns'res Glückes Herd!

Dass mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre unser Banner, weiß und blau!

 

 

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(Fotos Marija Diepold)

 

Nachdem das Eis geräumt war gab es für die 847 Zuschauer einen richtigen Leckerbissen. Mit einem 7:6 Erfolg im Penaltyschiessen setzten sich die Hausherren gegen Kempten durch, dabei hatten die Gladiators bis 5 Sekunden vor dem Ende noch geführt. Kempten legte in den letzten 120 Sekunden alles in die Wagschale und erzielte unglaubliche drei Tore, damit stand es nach 60. Miinuten 6:6.

 

Die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so musste der Sieger im Penaltyschiessen gekürt werden. Erding konnte zwei Penaltys verwandeln und das Game-Winning-Goal erzielte Sebastian Busch. 

 

 

Ergebnisse:

 

DatumBeginnHeimGastErgebnis 
01.10.21 20:00 ESV Buchloe EA im TSV Schongau 1863 1 : 3  
01.10.21 20:00 ESC Dorfen TSV Peißenberg 2 : 4  
01.10.21 20:00 EHC Königsbrunn EHC Klostersee 1 : 4  
01.10.21 19:30 ESC River Rats Geretsried TEV Miesbach 6 : 5 n.V.
01.10.21 20:00 EC Pfaffenhofen EHC Waldkraiburg "Die Löwen" 2 : 4   
02.10.21 20:00 TSV Erding 1862 ESC Kempten 7 : 6 n.P.

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Bayernliga Saison 2021/2022 wird in Erding eröffnet - 13 Tore und ein Sieg für die Gladiators

 

Bayernliga (Erding/CD) Volles Programm in Erding bei der Saisoneröffnung 2021/2022 - 13 Tore, viele Strafzeiten, Powerplaytore, Unterzahltore und ein Spiel, dass im Penaltyschiessen entschieden wurde. Sebastian Busch traf zum 7:6 Erfolg für die Gladiators. 

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Bislang wurde die Ehre der offiziellen Saisoneröffnung Landsberg und Waldkraiburg erteilt. Dieses Jahr fand diese in der neu renovierten Stadtwerke Arena in Erding statt. Es wurden zuerst die Trikots aller Bayernligisten präsentiert und nach den kurzen Grußworten von Ligenleiter Frank Butz und Erdings OB Max Gotz gab es die Bayernhymne live gesungen.

 

Danach fiel der Puck vor 847 Zuschauer und diese sahen von Beginn an eine flotte Partie von beiden Teams und dem frühen Führungstreffer für die Hausherren bei einer 2+2 Minuten Unterzahl durch den Top Scorer Michael Trox. Kurz darauf war es Florian Zimmermann, der die Gladiators mit 2:0 (10.) in Front brachte. Die Gäste aus Kempten hatten in den ersten zwanzig Minuten auch einige gute Chancen, die vom hervorragend aufgelegten Erdinger Goalie Schedlbauer zu Nichte gemacht wurden, jedoch hatte er bei dem 2:1 Anschlusstreffer im Powerplay durch Mauro Seider keine Abwehrmöglichkeit. 

 

Nach dem Wiederanpfiff hatte Grözinger eine rießen Chance, bei der der Puck am Tor vorbeitrudelte und im Nachsetzen war es der finnische Neuzugang Huovinen, der den Ausgleich erzielte. Mit einer schönen Einzelleistung von Marko Babic konnten die Gladiatoren erneut vorlegen. Kurz vor dem 4:2 durch den Kapitän Michl im Powerplay entschärfte Schedlbauer einen Schuss von Daniel Rau. 

 

Im Schlussabschnitt saß zu Beginn wieder ein Erdinger auf der Strafbank und die Gäste konnten diese Möglichkeit erneut nutzen und auf 4:3 verkürzen. Auf den beiden Strafbänken blieb weiterhin ein reger Betrieb und Erding konnte in der 54. Minute durch den Rekordtorschützen Daniel Krzizok den alten zwei Tore Vorsprung wieder herstellen. Die Vorlage und damit seinen dritten Punkt, gab der Kapitän Philipp Michl. 

 

Fünf Minuten vor dem Ende nahm Kempten den Goalie vom Eis und Florian Zimmermann traf mit seinem zweiten Tor zum 6:3 ins leere Tor, doch noch war in der Stadtwerke Arena in Erding nicht Schluss, denn die Gäste konnten nochmals innerhalb von nur 120 Sekunden zwei Mal zu schlagen und so stand es 6:5 und es brach eine nervenaufreibende letzte Minute an in der fünf Sekunden vor dem Ende der 6:6 Ausgleich fiel.

 

Die anschliessende Verlängerung brachte keine Entscheidung und so konnten die Erdinger mit zwei verwandelte Penaltys den 7:6 Sieg feiern. 

 


02. Oktober 2021
Erding Gladiators - ESC Kempten Sharks 7:6 n.P. (2:1|2:1|2:4|0:0)

Tore:
1:0|05.|Michael Trox (Bormann, Waldhausen) UZT
2:0|10.|Florian Zimmermann (Krzizok)
2:1|12.|Mauro Seider (Lucas) PP
2:2|23.|Joonas Huovinen
3:2|26.|Marko Babic (Waldhausen, Michl) 

4:2|33.|Philipp Michl (Krämmer) PP

4:3|42.|Philipp Zeiske (Mühlegger, Rau) PP

5:3|54.|Daniel Krzizok (Michl, Krämmer) PP

6:3|56.|Florian Zimmermann (Wagner) Emptynet

6:4|57.|Colton Leiter (Schäffler, Huovinen)

6:5|59.|Maximilian Schäffler (Grözinger)

6:6|60.|Daniel Rau (Schäffler) 

7:6  Penalty Sebastian Busch


Zuschauer:
847

 

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(Foto Marija Diepold)

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESC Dorfen vs. TSV Peißenberg - Diesmal hat’s für Dorfens Jungspunde noch nicht gereicht

 

Bayernliga (Dorfen/H.Findelsberger) 2:4 - Niederlage gegen Peißenberg - ein paar Strafminuten zu viel und etwas Unerfahrenheit. Lange Zeit waren sie mindestens ein ebenbürtiger Gegner. Am Ende mussten sich die Eispiraten des ESC Dorfen mit ihrer stark verjüngten Formation den Miners aus Peißenberg 2:4 (1:1, 1:2, 0:1) geschlagen geben.

 

 

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(eishockey-online.com/t.f.)

 


Den besseren Start erwischten die Gäste. Ihr tschechischer Neuzugang Tomas Rousek war von niemandem zu stoppen, einen Querpass glaubte Dominic Krabbat nur noch ins Tor schieben zu müssen, aber ein Bein eines ESC-Verteidigers verhinderte den frühen Einschlag. Dann befreiten sich die Eispiraten immer mehr und nach gut vier Mi-nuten brandete erstmals Torjubel auf. Tomas Vrba hatte sich durchgetrickst und Korbinian Sertl im TSV-Tor den Puck unter den Schonern hindurchgeschoben. In der 11. Und 12. Min. marschierten zwei  ESC-ler auf die Strafbank. Zwei-mal Teufelskerl Luca Endres im Tor und der Pfosten hielten aber die Null. Die war dahin, als in Überzahl ESC-Verteidiger Maximilian Huber wegrutschte und Manuel Singer den Konter abschloss. 

 

Im zweiten Spielabschnitt war lange Zeit der ESC das Team mit den hochkarätigeren Tormöglichkeiten. David Hrazdira fing den Puck ab, schoss aber zu früh und direkt. Vrba dribbelte sich durch, aber nach seinem Zuspiel scheiterte Christoph Obermaier am Keeper. Urban Sodja legte nach tollem Solo für Vrba auf – Endstation wieder Sertl. Eiskalt die Peißenberger Miners, als Krabbat zum 2:1 abstaubte. Die Eispiraten schüttelten sich kurz, dann stand Vrba goldrichtig, um einen Schuss von Erik Walter zum Ausgleichstreffer abzufälschen. Als die Gäste mal so richtig wirbelten, lag der Puck auch schon im ESC-Netz zum 2:3-Pausenstand – Torschütze Max Malzatzki.

 

Eine Reststrafzeit brachten die Eispiraten ins letzte Drittel mit und eine weitere folgte prompt. Auch diese Dezimie-rungen wurden dank Endress schadlos überstanden. Nach 49 Minuten scheiterte Obermaier mit einer hundertpro-zentigen Einschussmöglichkeit an Sertl. Dafür räumte der 20-jährige ESC-Stürmer Sekunden später Peißenbergs Max Willberger ab. Das hieß 5 Strafminuten plus Spieldauer statt des Ausgleichstreffes. Peißenbergs 4:2 durch Singer fiel aber erst, als auch ein Gästespieler draußen saß. Strafzeiten häuften sich in der Folge auf beiden Seiten und die Gäste ließen sich von der langen Zeit toll dagegen haltenden Eispiraten vom Siegkurs nicht mehr abbringen.
 
Vier Minuten vor Schluss gewann Torhüter Endres, Dorfens Bester, noch ein Penaltyduell gegen Rousek.
 

Statistik: 

Tore/Vorlagen: 1:0 (5.) Vrba, 1:1 (15.) Singer (Dominik Ebentheuer / 4-5), 1:2 (32.) Krabbat (Malzatzki, Fissekis), 2:2 (34.) Vrba (Wal-ter, Huber), 2:3 (38.) Malzatzki (Fissekis, Krabbat), 2:4 (52.) Singer (Krabbat / 4-4), Hauptschiedsrichter: Michael Fischer;
 
Strafminuten: ESC 18 + 5 + 20  / TSV  10 ;   
Zuschauer: 100
 

 


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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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TSV Peissenberg Miners startet mit Sieg in die neue Saison

 

Bayernliga (Dorfen/PM) Auf der einen Seite ist man zufrieden mit den drei Punkten und einem im Großen und Ganzen verdienten Sieg in Dorfen. Auf der anderen stehen mehrere verletzte und angeschlagene Spieler. Eine davon besonders schwer.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und gaben sich einen offenen Schlagabtausch. Den ersten etwas glücklichen Treffer konnte Dorfen in der 5. Spielminute erzielen. Thomas Pielemeier brachte die Scheibe aufs Tor, die dann unter Sertl`s Schoner durchrutschte. Chancen ergaben sich weiterhin auf beiden Seiten. Eine davon ergab den ersten Treffer für die „Miners“ in dieser Saison, durch Maxi Brauer. Markus Andrä erkämpfte sich die Scheibe im eigenen Drittel und machte sich auf den Weg ins Angriffsdrittel, dort legte er auf den mitgelaufenen Brauer ab, der zum 1:1 in der 15. Minute traf.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels war es ein gut aufgelegter Korbinian Sertl der seine Mannschaft öfter im Spiel hielt. Seine Vorderleute belohnten das mit dem 1:2 durch Dominic Krabbat, in der 32. Minute. Nur zwei Minuten später konnte erneut Pielmeier bei 4gegen4 den Ausgleich für die Gastgeber erzielen. Das Spiel aber drehte sich zum Vorteil für die Peißenberger. In der 38. Spielminute, schoss Dominic Krabbat aufs Tor, der folgende Abpraller landete bei Maxi Malzatzki, der die Scheibe im leeren Tor zur 2:3-Führung unterbrachte.

 

Im letzten Abschnitt wurde es dann deutlich rauer, manch Dorfener zeigte sich etwas übermotiviert. Infolgedessen kam es dann zur Schrecksekunde am Freitagabend. Klar ist, dass man als Zuschauer gerne Checks und körperbetontes Spiel sehen möchte, aber solche Szenen wie diese möchte man nicht sehen.
Max Willberger spielt die Scheibe aus dem eigenen Drittel. Wird aber dennoch viel zu spät vom Dorfener Angreifer gnadenlos zusammengerannt. Willberger ging regungslos zu Boden und wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht, in dem er über Nacht bleiben musste. Schon im zweiten Drittel musste Markus Andrä das Spiel vorzeitig, aufgrund einer Gesichtsverletzung beenden und zum Nähen ins Krankenhaus fahren. Nach dem Schock um Max Willberger, ließen sich die „Miners“ aber nicht aus dem Konzept bringen und markierten noch das 2:4, durch Manuel Singer. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch.

 

Am Sonntag erwarten die Peißenberger den ERSC Amberg in der heimischen Eissporthalle. Dort möchte man an der Leistung von Freitagabend anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren. Der Verein hofft auf zahlreiches Kommen seiner Fans und Zuschauer. Wir freuen uns das es jetzt auch zu Hause endlich los geht mit der Punktrunde.

 

 


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Last-Minute-Löwen holen die ersten drei Punkte in Pfaffenhofen

 

Bayernliga (Pfaffenhofen/PM) Es war angerichtet im Eisstadion Pfaffenhofen. Dabei meinen wir nicht nur das Spanferkel, welches in einer Semmel wunderbar schmeckte, auch nicht das Eis, das weiß und glatt in Erwartung vieler Kufen vor sich hin fror. Das erste Punktspiel der jungen Bayernliga-Saison war bereit gespielt zu werden. Der EHC Waldkraiburg war hierfür zu den „Eishogs“ gereist und sie waren gekommen, um zu siegen. Nicht im Bus saß Eduard Dmitrik, dieser entschloss sich in der vergangenen Woche aus privaten Beweggründen, seine Schlittschuhe vorerst nicht mehr zu schnüren. Der EHC Waldkraiburg dankt der Nummer 6 für alles Geleistete.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Die ersten Minuten das Anfangsdrittels gehörten erst einmal ganz den Hausherren in der mit 345 Zuschauern – rund 80 davon Löwen-Anhänger – gefüllten Arena. So wurde Kevin Yeingst, der im weiteren Verlauf noch eine tragende Rolle spielen würde, sowohl von Felsöci als auch von Elias Maier und Neuzugang Daniel Hanlon geprüft. Ab der vierten Minute drehten auch die Löwen ein wenig auf und stellten ihrerseits Thomas Hingel, den Tormann der „Eishogs“ auf die Probe. Dem EHC Waldkraiburg sah man als Zuseher die Spielfreude wahrlich an. Eine gute Kombination folgte der nächsten und so kam beinahe jeder Akteur aus den ersten vier Reihen zu mehr oder weniger guten Möglichkeiten. Auffällig hier sowohl das Trio Vogl, Hradek und Stanik, als auch Popelka, Neuert und Brenninger, welche die meisten Großchancen herausspielen konnten. Von Pfaffenhofen kamen mal mehr, mal weniger starke Aktionen in Richtung Tor, alles in allem aber zu wenig, um wirklich glänzen zu können. Einen Alleingang von David Felsöci entschärfte Kevin Yeingst in bester DEL-Manier und somit ging es torlos in die Pause.

 

Das zweite Drittel begann wie das erste endete, mit einer spürbaren Feldüberlegenheit der Gäste aus der Industriestadt. Auch das aktuelle Manko des EHC wurde aus dem ersten Durchgang mitübernommen: Die mangelnde Chancenverwertung. So ermöglichte Mathias Jeske bereits in der ersten Minute durch zwei Schlenzer von der blauen Linie Nachschussmöglichkeiten, welche jedoch gänzlich ungenutzt blieben. Auch eine weitere Überzahl der Löwen in der dritten bis fünften Minute blieb trotz Möglichkeiten ohne Torerfolg. Dies rächte sich in der sechsten Minute und der ersten Pfaffenhofener Möglichkeit. Nick Endreß zog aus der Halbposition einfach mal auf das Löwen-Tor und versenkte die Scheibe halbhoch im, aus Zuschauersicht, rechten Eck zum 1:0 aus dem Nichts heraus. Gefallen lassen wollten die Löwen sich das nicht, doch weder mit fünf Mann noch in Überzahl hatte man dieser Führung etwas entgegenzusetzen. Erst die 35. Minute, eine eigene Unterzahl und eine Einzelleistung von Sebastian Stanik, der sich im Drittel der Pfaffenhofener die Scheibe eroberte und zum Ausgleich einschob, brachte das erlösende Tor. Nicht einmal zwei Minuten später dann der erneute Treffer. Diesmal durfte DEL2-Zugang Christian Neuert auf Zuspiel von Michal Popelka, den Spielstand auf den 1:2 Pausenstand erhöhen.

 

Bis auf viele Strafen, die sich die Eishogs im dritten Durchgang fingen, passierte auf ihrer Seite zunächst nicht sehr viel. Und wenn sie einmal allein vor dem Tor von Kevin Yeingst auftauchten, konnte dieser jeden Alleingang entschärfen. In der 57. Minute des Spiels dann der Paukenschlag. In einer letzten Sturm- und Drangphase der „Eishogs“ erzielte der kanadische Import Connor Sanvido den 2:2 Ausgleichstreffer und nachdem die Löwen noch eine Strafe erhielten, erhoffte man sich auf Tribüne und Trainerbank zumindest noch die Verlängerung statt einer Niederlage. Gänzlich andere Pläne hatte jedoch Waldkraiburgs Nummer 15 Christof Hradek. In Unterzahl schnappt sich dieser das Spielgerät, schlägt vor dem Tor von Hingel noch einen Haken und schiebt zur 2:3 Führung ein. Die Herausnahme des Torwarts der „Eishogs“ quittierten die Löwen in Form von Christian Neuert und seinem zweiten Treffer noch mit einem Empty-Net-Goal zum 2:4 Endstand und für die ersten drei Punkte der Saison.

 

 


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EHC Königsbrunn verliert erstes Punktspiel gegen starken EHC Klostersee

 

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Der EHC Königsbrunn verliert sein erstes Punktspiel gegen den EHC Klostersee mit 1:4. Dabei erwiesen sich die Gäste aus Grafing als der erwartet schwere Gegner und zeigten sich vor allem im Überzahlspiel als gnadenlose Vollstrecker. Königsbrunn konnte bis auf Nico Baur mit komplettem Kader antreten, beim Gegner fehlten die beiden Quinlan-Brüder.

 

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(Foto: EHC Königsbrunn)

 


 

Klostersee begann stark und mit viel Zug zum Tor, scheiterte aber spätestens beim gut aufgelegten Königsbrunner Goalie Žukovas. Die Gäste präsentierten sich wie erwartet als eingespielte Mannschaft und bestimmten die ersten Spielminuten. Ein erstes Überzahlspiel konnte Klostersee gleich ausnutzen, die verdiente 0:1 Führung fiel in der achten Spielminute. Doch Königsbrunn wollte da auch noch ein Wörtchen mitreden, nach einem schnellen Konter konnte Julian Becher nur drei Minuten später den Ausgleich erzielen. Dieser Treffer gab Auftrieb, denn nun erspielte sich auch die Mannschaft um die beiden Trainer Waldemar Dietrich und Andy Becher einige Chancen. Kurz vor der Drittelpause musste dann ausgerechnet der Königsbrunner Kapitän Alexander Strehler frühzeitig zum Duschen gehen, nach einer Rangelei vor dem Tor ahndete der Schiedsrichter seine Aktion mit einer 5 Minuten Strafe, dazu setzte es noch eine Spieldauer-Strafe. Bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.

 

Auch im mittleren Drittel zeigten die Gäste ihre Cleverness, in Überzahl legte die starke erste Reihe der Grafinger ein weiteres Tor nach und sorgte in der 23. Spielminute für die erneute Führung. Königsbrunn blieb zu harmlos im Abschluss, kassierte aber weiter Strafen. Die Gäste präsentierten sich weiter eiskalt und trafen mit ihrer Paradereihe ein weiteres Mal zum 1:3. Mit diesem Ergebnis ging es dann ein letztes Mal in die Kabinen.

 

In den letzten 20 Spielminuten verwalteten die Grafinger ihre Führung, Königsbrunn zeigte zwar viel Einsatz, konnte aber nicht mehr nachlegen. Kurz vor Ende der Partie nahm das Trainerteam der Brunnenstädter Goalie Žukovas zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch nach einem Scheibenverlust landete der Puck erneut im leeren Tor der Gastgeber. Mit dem 1:4 war die Partie jetzt endgültig entschieden.

 

Die Brunnenstädter verlieren zurecht gegen einen eingespielten Gegner, der clever agierte und in Überzahl nur schwer zu verteidigen war. Vor allem die bärenstarke erste Reihe mit dem kanadischen Neuzugang Lynnden Pastachak wird den Grafinger Fans noch viel Freude bereiten. Der EHC Königsbrunn zeigte gewiss kein schlechtes Spiel, war aber vor dem gegnerischen Tor zu harmlos in Abschluss. Bester Spieler auf Seiten der Königsbrunner war Goalie Donatas Žukovas, der trotz Trainingsrückstand eine starke Leistung zeigte und auch in kritischen Situationen ein sicherer Rückhalt für sein Team war.

 

Königsbrunns Coach Andy Becher nennt Ursachen für die Niederlage gegen Klostersee: „Wir sind in das erste Drittel nicht so gut gestartet, wie wir wollten. Läuferisch hatten wir schon die Geschwindigkeit für das Spiel, waren aber zu weit weg vom scheibenführenden Spieler, um ihn zu unterstützen. Wir haben zu viele Eins zu Eins Situationen gesucht, sind nicht in die freien Räume gekommen. Einige Entscheidungen des Schiedsrichters kann ich nicht nachvollziehen. Heute hat es in den Special Teams nicht so funktioniert, unser Überzahlspiel war bisher eigentlich ganz gut. Wir wussten, dass wir Fünf gegen Fünf gut mitspielen können, wenn wir laufbereit sind. Am Ende haben wir nochmal alles probiert und müssen unter der Woche noch an einigen Kleinigkeiten arbeiten. Der nächste Gegner ist Schweinfurt, da müssen wir uns läuferisch genauso reinhängen, wie heute.“

 

Tore: 0:1 Kaefer (Pastachak, Kischer) (8.), 1:1 Becher (Trupp, Rauh) (11.), 1:2 Pastachak (Kischer, Hördt) (23.), 1:3 Hördt (Pastachak, Kischer) (34.), 1:4 Engel (Kritzenberger, Kischer) (60. Empty Net Goal)

 

Strafminuten:

EHC Königsbrunn 12+5+20

EHC Klostersee 14

 

Zuschauer: 342

 

 


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Gnadenlose Effizienz im zweiten Vorbereitungsspiel: TEV Miesbach siegt erneut gegen Löwen

 

Bayernliga (Waldkraiburg/PM) Das vorletzte Vorbereitungsspiel für den EHC Waldkraiburg stand am 24.09.2021 um 20:00 Uhr ins Haus und der Gegner war kein geringerer als der Bayernliga-Konkurrent TEV Miesbach. Die gesammelte Raiffeisen-Arena konnte also gespannt sein, ob die Löwen aus der Auftaktniederlage gelernt haben.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)

 


 

Das erste Drittel begann erneut stark vom EHC Waldkraiburg, dem man anmerken konnte, dass sie läuferisch und technisch für die kommende Saison gerüstet zu sein scheinen. Ein Unterschied in der Spielstärke oder Feldpräsenz war nicht festzustellen. Wenn überhaupt, so hatten die Waldkraiburger „Hackler“ Oberwasser und das drückte sich auch durch zahlreiche größere und kleinere Möglichkeiten aus. Eine eben dieser Möglichkeiten führte den EHC Waldkraiburg in der 15. Minute sogar auf die Siegerstraße. Vorbereitet durch Thomas Rott und Mathias Jeske, schloss Florian Brenninger einen Angriff erfolgreich ab und ließ die Fans jubeln. Mit diesem Stand gingen beide Mannschaften letztlich auch in die Kabine.

 

Den zweiten Durchgang begannen die Miesbacher Spieler mit deutlich mehr Druck, fast schien es, als wären sie angefressen von ihrem, für ihre Verhältnisse, dürftigen ersten Drittel. So prüfte sowohl Frosch als auch Feuerreiter erst einmal, ob Kevin Yeingst, der Torhüter der Löwen, auch mit aus der Kabine gekommen ist. Doch auch die Löwen kamen zu einer aussichtsreichen Möglichkeit in der Anfangsphase, die leider ebenfalls im Nichts verpuffen sollte. In der 31. Minute dann das erste Tor der Miesbacher an diesem Abend. Dusan Frosch, der vorher noch vergeblich angerannt war, verwandelt zum 1:1 Ausgleich. Nicht lange danach der nächste Treffer für die Gäste von der Schlierach. Felix Feuerreiter, der jüngere der beiden Feuerreiters im Team des TEV, erhöht den Spielstand auf 1:2. Dieses Kunststück wiederholt er erneut rund drei Minuten vor Ende des Drittels zum 1:3.

 

Der Pausentee scheint geschmeckt zu haben, denn mit viel Elan kamen vor allem die Löwen aus der Umkleide und schlossen somit an die Körpersprache aus Durchgang Nummer eins an. Doch trotz aller Bemühungen den Spielstand zu ändern, wollte dies nicht so recht gelingen. Entweder man blieb an der nun stärker stehenden Miesbacher Verteidigung hängen oder man traf Geratsdorfer, den Keeper der Miesbacher. So ist es nur folgerichtig, dass sich der EHC Waldkraiburg in eigener Unterzahl, auch noch den vierten Gegentreffer des Abends fängt. Die gnadenlose Effizienz von Miesbach schlug erneut zu und dieses Mal in Form vom Ex-Löwen Matthias Bergmann, der einen Kracher von nahe der blauen Linie ins Tor verwandelte und auf 1:4 erhöhte. Auch in der Folge liefen die Löwen an, erzielten Pfosten- und Lattentreffer, doch wirkten nervös, sobald sie das Angriffsdrittel des Gegners betraten. So war es lediglich noch Ergebniskorrektur, als 20 Sekunden vor Ende des Spiels Christian Neuert auf Zuspiel von Jeske und Popelka noch auf den 2:4 Endstand erhöhte.

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

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Last Minute Transfers in Königsbrunn und Geretsried

 

Bayernliga (Königsbrunn/Geretsried/PM) Am Wochenende stehen beim EHC Königsbrunn auswärts die zwei letzten Testspiele auf dem Programm. Zuerst geht es am Freitag ab 20 Uhr gegen die "Wanderers" Germering, samstags folgt dann ab 18 Uhr das letzte Vorbereitungsspiel gegen "die Eisbären" des ESV Burgau.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )

 


 

 

Doch zuvor gab der EHC die Komplettierung des Kaders bekannt. Aufgrund der Erkenntnisse, die man in den bisherigen Testspielen gewinnen konnte, belegen nun Hayden Trupp und Donatas Žukovas die beiden Kontingentspieler-Positionen. Zudem wurde der Verteidiger Joshua Tsui vorgestellt.

 

 

Der 29-jährige US-Amerikaner Hayden Trupp ist in Königsbrunn kein Unbekannter, denn für den EHC schnürte er schon ab 2015 seine Schlittschuhe. Sein Handwerk erlernte der technisch versierte Angreifer in seiner Heimatstadt Anchorage, danach wechselte er auf Empfehlung eines ehemaligen Spielers zu den Brunnenstädtern in den Seniorenbereich, die damals noch in der Landesliga spielten. Bis 2020 war er beim EHC eine feste Größe und sehr beliebt bei den Fans. In der letzten Saison wechselte er dann aber in die Oberliga zum HC Landsberg, wo er auch die Spielzeit beendete. Nachdem er sich in der bisherigen Vorbereitung wärmstens empfehlen konnte, hat der Verein jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und ihn nun wieder fest verpflichtet.

 

 

Auf der Goalie-Position konnte der Verein ebenfalls Vollzug melden, ab sofort wird der 26-jährige Litauer Donatas Žukovas das Tor des EHC hüten. Schon am Freitag soll er gegen Germering zum ersten Mal auf dem Eis stehen, der Vorstand hält große Stücke auf ihn. Der junge Goalie wurde am 21.11.1994 in Elektrėnai geboren, ca. 40km westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius. Seit 2010 spielte er dort im Seniorenbereich und bestritt insgesamt 28 Spiele in der U18/U20-Nationalmannschaft seines Heimatlandes. 2016 durfte er dann auch fünf Spiele für Litauen bei der C-WM im Tor absolvieren. In Deutschland spielte er von 2016 bis 2018 im hochkarätig besetzten Kader des EC Bad Kissingen und war schon dort ein großer Rückhalt seiner Mannschaft. Auch er hat eine Königsbrunner Vergangenheit, "Super-Don" stand in der Saison 2018/2019 für die Brunnenstädter im Tor und wusste dort durch sein Können zu begeistern. Die beiden Kanadier Brassard und Lavallée spielen in der Planung für die neue Saison keine Rolle mehr, EHC- Vorstand Tim Bertele nennt Gründe für die Änderungen:

 


„Nach den Testspielen und ersten sechs Trainingswochen waren wir uns im Vorstand einig, dass Eric Brassard und Jason Lavallée leider nicht die erhofften Verstärkungen waren. Beide sind charakterlich super Jungs, wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute für Ihre Zukunft. Mit Hayden Trupp und Donatas Žukovas haben wir kurzfristig zwei altbekannte EHC-Cracks und Publikumslieblinge verpflichtet. Dadurch ist auch sichergestellt, dass die Eingewöhnungszeit entfällt. Beide haben großen Anteil an den erfolgreichsten Zeiten des EHC, ich bin mir sicher, dass sie uns auch dieses Mal wieder helfen können!“

Als dritte feste Neuverpflichtung wurde jetzt auch Joshua Tsui offiziell vorgestellt, er war bisher Try-Out und konnte in den bisherigen Spielen überzeugen. Der in Kanada geborene 20-jährige Verteidiger mit deutschem Pass spielte zuletzt in der DNL-Mannschaft des ESV Kaufbeuren und in Linz, will sich nun aber beim EHC beweisen. Er ist spieldiszipliniert, verfügt über einen sehr guten ersten Pass und kann sich in den Ecken gut durchsetzen. In der Mannschaft ist der sympathische junge Mann längst angekommen und wird nun fester Bestandteil des Königsbrunner Kaders.

 

 

EHC-Coach Waldemar Dietrich weiß um die Stärken seiner Neuzugänge und freut sich auf das kommende Wochenende: "Hayden Trupp hat die letzte Saison komplett in der Oberliga durchgespielt und trainiert momentan sehr gut. Wir sind sehr zufrieden mit dem, was er gerade auf dem Eis abruft. Er ist ein guter, flexibler Überzahlspieler und kann sowohl Center als auch auf den Flügeln spielen. Und Joshua war auch keine Wundertüte, Andy Becher kennt ihn ja noch von seiner Zeit aus Kaufbeuren. Er ist zweikampfstark und geht aggressiv in die Zweikämpfe, spielt mit rechter Schlägerhaltung und ist noch sehr jung. Zu Don kann ich nicht viel sagen, er hat hier ja hier schon bewiesen, was er kann. Nun steht uns am Wochenende die Generalprobe bevor, wir werden auf jeden Fall mit vier Reihen spielen und wollen mit viel Tempo agieren. Im letzten Spiel haben wir aber zu viele Strafzeiten gezogen, das müssen wir unbedingt abstellen. Germering und Burgau sind zwei Landesligisten mit Ambitionen auf die vorderen Plätze. Wir wollen im Spiel Fünf gegen Fünf den Spielen unseren Stempel aufdrücken, da müssen wir jedoch noch an ein paar Kleinigkeiten arbeiten. Denn unser Ziel für die kommende Saison ist ein Platz unter den ersten acht Teams. Wir sind davon überzeugt, dass wir das schaffen können, vorausgesetzt die Mannschaft bleibt vom Verletzungspech verschont."

 

 

Rats Verpflichten Offensivspieler


Die Vorbereitung für die kommende Saison hat bereits begonnen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Alle vier Vorbereitungsspiele gegen die EA Schongau, den TSV Peißenberg, den EC Pfaffenhofen und auch gegen den letzten bayerischen Meister TEV Miesbach, konnten die Geretsrieder für sich entscheiden. Zu diesen guten Nachrichten kommt heute noch eine weitere hinzu. Mit einem Last-Minute-Transfer erweitern die River Rats Ihre Offensivpower. Maximilian „Mäx“ Hüsken kehrt nach zwei Jahren zurück zum ESC.

 


Der heute 27-jährige sammelte bereits in jungen Jahren Erfahrung in der DNL und spielte in der Oberliga für die Hannover Scorpions und die 1b der Löwen Frankfurt. Beim ESC Geretsried ist Mäx kein Unbekannter. Vier Jahre spielte er bereits erfolgreich mit den River Rats. Die letzten zwei Spielzeiten verbrachte er im Dress des TEV Miesbach (Bayernliga) und dem EC Peiting (Oberliga).

 


Mit der Verpflichtung von Mäx verstärkt die Geretsrieder Offensive Ihre Reihen. Der schnelle Stürmer hat den notwendigen Zug zum Tor und wird sicher regelmäßig auf dem Scorerboard zu finden sein. Zitat 2. Vorstand Peter Holdschik: „Wir freuen uns sehr, dass wir Mäx kurzfristig für die kommende Saison noch dazu gewinnen konnten. So sind wir in der Offensive noch breiter und gefährlicher aufgestellt. Mäx ist torgefährlich und mit seinen hervorragenden technischen und läuferischen Fähigkeiten wird er uns in der Offensive noch mehr Durchschlagskraft verleihen. Idealerweise kennt er ja bereits fast alle Teamkameraden und das Umfeld aus seiner nicht kurzen Geretsrieder Vergangenheit. Er wird daher auch keine längere Eingewöhnungszeit benötigen.“

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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ESV Buchloe gewinnt erstes Testspiel gegen Ligakonkurrent Ulm

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Der ESV Buchloe ist am Sonntagabend nach monatelanger Corona- bzw. Sommerpause erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die Gennachstädter gewannen ihr erstes Testspiel gegen den Ligamitstreiter VfE Ulm/Neu-Ulm vor heimischer Kulisse verdient mit 7:3 (3:1, 3:1, 1:1). ESV-Trainer Christopher Lerchner konnte mit dem ersten Auftritt seiner Mannen also durchaus zufrieden sein.

 

2019 01 11 buchloe

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Rund 280 Zuschauer wollten sich das erste Match nach langer Pause trotz immer noch vorhandener Baustelle in der Buchloer Sparkassenarena nicht entgehen lassen. Und die Besucher sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn vom Start weg entwickelte sich ein durchaus munteres Spiel mit vielen Toren. Obwohl die Ulmer am Freitag bereits ihre erste Partie absolviert hatten, fanden die Piraten besser in die Begegnung und wurden schnell belohnt: Keine fünf Minuten waren schließlich absolviert, ehe Maximilian Schorer zum 1:0 traf, als eine Ulmer Strafzeit gerade abgelaufen war. Und die Buchloer legten sofort nach – und das mit einem Doppelschlag. Alexander Krafczyk nach gut sieben Minuten und erneut Maximilian Schorer nur 25 Sekunden später erhöhten auf 2:0 bzw. 3:0. Die Ulmer zeigten sich aber trotz dieses Nackenschlages nicht komplett geschockt und ergaben sich nicht ihrem Schicksal. Und so verkürzte Stefan Rodrigues nach zehn Minuten auf 3:1, als er alleine vor ESV-Keeper Johannes Wiedemann diesem keine Chance ließ. Auch bis zur Pause hatten beide Teams noch die Gelegenheit ihr Torekonto weiter auszubauen, doch sowohl Neu-Pirat und Ex-Ulmer Peter Brückner mit einem Alleingang (13.), als auch Gäste-Stürmer Jonas Mikulic per Bauerntrick fanden ihren Meister in den jeweiligen Torhütern.

 

Dafür dauerte es im Mittelabschnitt wieder lediglich etwa vier Minuten, ehe der nächste Treffer fiel. Eine wirklich tolle Kombination zwischen Alexander Krafczyk und Michal Petrak schloss letzterer mit dem schönsten Treffer des torreichen Abends zum 4:1 ab. Aber die Donau-Devils hatten darauf eine prompte Antwort parat, da Buchloe in der Defensive einen kurzen Moment zu offen agierte. Wiederum Rodrigues war der Nutznießer, der optimal freigespielt auf 4:2 verkürzte (25.). Doch die Hausherren spielten strukturiert weiter und konnten mit zwei schnellen Toren den alten Abstand wiederherstellen und sogar weiter ausbauen. Erst setzte Timo Hauck einen Alleingang unhaltbar unter die Latte (29.), ehe Christian Wittmann sogar zum 6:2 einnetzte (30.). Und die Gastgeber hatten anschließend sogar noch beste Möglichkeiten die Führung noch weiter auszubauen, doch die Unterzahl-Breaks von Michal Petrak und Peter Brückner fanden nicht den Weg ins Tor. Auf der Gegenseite verhinderte allerdings auch Arion Martinaj, der zur Hälfte der Partie den guten Johannes Wiedemann im ESV-Kasten ersetzt hatte, weitere Gegentreffer.

 

Mit einem komfortablen Vorsprung ging es also für die Freibeuter in den Schlussabschnitt, wo man trotz einiger Unterzahlsituationen nichts mehr anbrennen ließ. Zwar verkürzten die Gäste nach 51 Minuten durch Kai Laux in Überzahl nochmals auf 6:3, doch der Schlusspunkt war den Piraten vorbehalten, bei denen Christian Wittmann mit seinem ebenfalls zweiten Treffer des Abends zum 7:3 Endstand traf (60.). Alles in allem waren im ersten Spiel auf Seiten der Pirates bereits einige gute Ansätze zu sehen. Überbewerten darf man diesen Sieg zwar natürlich nicht, doch die 60 Minuten haben Lust auf mehr gemacht – auch weil die ESV-Fans nach so langer Abstinenz sicherlich zufrieden nach Hause gegangen sein dürften.

 

 


Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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ESV Buchloe - Quartett komplettiert zum Vorbereitungsstart den vorläufigen Kader

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Pünktlich können die Buchloer – präsentiert von der Firma Alpina – auch die letzten freien Positionen im Kader bekannt geben. So verlängern die Jungspieler Mattias Imhof und Fabien Held. Neu mit dabei sind zudem die beiden Verteidiger Moritz Simon und Nico Nieberle.

 

buchloe 2015

 ( Foto Langnickel / Archiv )


 

 

Das lange Warten hat ein Ende! Am Sonntag startet für den ESV Buchloe nach der Sommer- und Corona-Pause endlich wieder die Eishockey-Saison. Zu Gast ist ab 18 Uhr der Ligakonkurrent VfE Ulm/Neu-Ulm. Diese Sommerpause war so lang wie nie zuvor. Das lag vor allem daran, dass die letzte Bayernliga-Saison ja bereits nach wenigen Spielen Ende Oktober 2020 coronabedingt vorzeitig abgebrochen wurde. Seitdem sind also die Buchloer – und auch alle anderen Teams – notgedrungen eishockeyfrei geblieben. Doch nun geht es endlich wieder los, und das auch vor Zuschauern.

 

Einiges gilt es für die Piraten Fans aber künftig zu beachten: Zum einen herrscht in der Buchloer Sparkassenarena auf Grund der seit Sommer laufenden Umbau- und Renovierungsarbeiten noch eine Baustelle. Zum anderen gelten wegen der immer noch aktuellen Corona-Pandemie gewisse Regeln für den Einlass. So muss in der Eishalle eine Maske getragen werden (FFP2, oder medizinisch) und es gilt die „3G-Refelung“. Das heißt, Zuschauer müssen entweder geimpft, genesen oder tagesaktuell negativ getestet sein und dies auch mit den entsprechenden Nachweisen belegen. Eine Erfassung der Zuschauer findet zudem über die Luca-App statt.


„Wir danken der Stadt Buchloe für die Unterstützung und dass wir mit unserem Konzept wieder bis zu 750 Zuschauer empfangen dürfen“, heißt es von der Vorstandschaft. „Wir bitten aber zugleich auch alle Besucher um gewisse Nachsicht und um Verständnis, vor allem wegen der Baustelle und anfangs auch wegen der Premiere des neuen Hygienekonzeptes.“ Zum ersten Heimspiel am Sonntag haben sich die Verantwortlichen zudem entschieden, dass der Eintritt auf Spendenbasis erfolgt.

 

Der erste Gegner zum Start in die Testspielphase ist dabei der VfE Ulm/Neu-Ulm sein. Auf die Devils von der Donau sind die Buchloer schon in den letzten Jahren in der Landesliga immer wieder getroffen. Für die beiden ESV-Neuzugänge Benedikt und Peter Brückner gibt es hier gleich ein Wiedersehen mit ihrem alten Verein. Neu mit dabei sind bei den Piraten auch noch zwei weitere Spieler, Moritz Simon und Nico Nieberle.


Moritz Simon ist gebürtiger Buchloer und wurde in der Talentschmiede des ESV Kaufbeuren ausgebildet. Dort durchlief er alle Nachwuchsmannschaften – also unter anderem auch die Schüler-Bundesliga und DNL. Im letzten Jahr wechselte der gelernte Verteidiger dann nach Königsbrunn zu seiner ersten Station im Seniorenbereich. Doch auch hier war wie für die Buchloer ja bereits nach wenigen Spielen coronabedingt vorzeitig Schluss, sodass der 21-Jährige jetzt bei den Piraten voll durchstarten möchte.


Gleiches gilt auch für den zweiten Jungverteidiger Nico Nieberle (20), der ebenfalls im Kaufbeurer Nachwuchs gespielt hat und im letzten Jahr in der U20 des HC Landsberg auflief. „Nico und Moritz sind beide junge Spieler, die den Sprung ins Senioren-Bayernliga-Eishockey schaffen wollen“, meint ESV-Trainer Christopher Lerchner. „Für sie gilt es sich möglichst rasch zu entwickeln. Das Bedarf harter Arbeit im Training und den Input vom Trainerteam und den erfahrenen Mitspielern aufzunehmen und umzusetzen.“ Die Buchloer bauen somit auch weiterhin auf junge Einheimische, bzw. Spieler aus der Region.

 

Denn dieses Motto gilt auch für die letzten beiden Verlängerungen, die den Kader somit komplettieren. Mattias Imhof spielt schließlich schon seit 2015 für den ESV – zunächst im Nachwuchs, seit 2018 auch im Team der 1. Mannschaft. Mit seiner unbekümmerten Art wusste der 21-Jährige, der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung spielen kann, schon mehrfach zu überzeugen. Und auch Fabian Held ist ein noch junger Spieler, der weiter zum Kader der 1. Mannschaft gehören wird. Das 20-jährige Eigengewächs soll in der Bayernliga immer wieder Spielpraxis sammeln, um so weiter an Erfahrung zu sammeln.

 

 


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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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Buchloe verstärkt Offensive / Decker verlängert in Waldkraiburg

 

Bayernliga (Buchloe/Waldkraiburg/PM) Nicht einmal mehr eine Woche dauert es noch, bis die Buchloer mit einem Testspiel gegen Ulm in die neue Saison starten. Zeit also, dass in der Offensive noch einmal weitere Kräfte ihre Zusage gegeben haben. Präsentiert von der Spedition Lechzug haben die drei Stürmer Marco Göttle, Felix Knopf und Philip Wolf bei den Piraten verlängert.

 

Decker DelGrosso

( Foto Paolo Del Grosso )

 


 

 

Dienstältester bei diesem Trio ist Marco Göttle, der schließlich schon im Nachwuchs des ESV aktiv war. Dort gehörte Göttle immer mit zu den treffsichersten Scorern. Seit 2016 gehörte der 24-Jährige dann auch der 1. Mannschaft der Buchloer an und absolvierte dort schon über 100 Partien. „Marco ist läuferisch stark, hat einen ansatzlosen Schuss und auch ein guter Forechecker“, beschreibt der 2. Vorstand Florian Warkus den Angreifer. Auch in der neuen Spielzeit wollen der Buchloer Trainer Christopher Lerchner und die Verantwortlichen der Freibeuter diese Qualitäten wieder auf dem Eis sehen und hoffen, dass Göttle sein Potential voll ausschöpft.

 


Zwei noch jünger Akteure haben mit Philip Wolf und Felix Knopf verlängert. Beide kamen erst zur letzten Saison zum ESV. Da diese ja schon nach wenigen Partien Ende Oktober abgebrochen werden musste, fühlen sich die beiden in der nun kommenden Spielzeit fast noch als halbe Neuzugänge an. Der gebürtige Buchloer Philip Wolf kam dabei im letzten Winter vom Nachwuchs des ESV Kaufbeuren in die Gennachstadt. In Kaufbeuren hatte der 21-Jährige dabei im Nachwuchs sowohl in der Schüler-Bundesliga, also auch in der DNL gespielt. Die Piraten waren dann seine erste Station im Seniorenbereich, bei denen er in acht Pflichtspielen, die die Pirates lediglich absolvieren konnten auch schon sein erstes Tor erzielte.

 


Felix Knopf kam ebenfalls aus dem Nachwuchs eines Nachbarn zu den Freibeutern. Er stieß im letzten Jahr vom HC Landsberg zum ESV-Team dazu, wo er im U20 Team der Riverkings aktiv war und zu den besten Scorern des Juniorenteams gehört hatte. Zuvor hatte der 20-Jährige auch schon im Königsbrunner und Augsburger Nachwuchs gespielt, ehe er 2017/18 auch mal eine Spielzeit im Buchloer Jugend-Team auflief. „Beide sind junge Talente mit Potential, die unseren Kader hoffentlich langfristig und in der Breite verstärken“, heiß es von Seiten der Verantwortlichen.

 

 

EHC Waldkraiburg verkündet weitere Verlängerung und den Start in die Vorbereitung

 

Aufregende Tage stehen den Waldkraiburger Löwen ins Haus. Die Vorbereitungsspiele zur anstehenden Bayernligasaison starten gleich mit einem Liga-Kracher. Zudem schließen wir heute die Ankündigungen zum Kader mit der Verlängerung von Leon Decker ab.

 


Decker, die Nummer 34 bei den Löwen, ist ein typisches Eigengewächs des Bayernligisten aus Waldkraiburg. Im zarten Alter von 16 Jahren stieß er 2018 aus dem eigenen U16-Team zur Oberligamannschaft der Löwen. In 16 Ligaspielen gelang ihm hierbei sogar ein Assist. In den 18 Spielen der Relegation sogar zwei Tore und zwei Assists. Am Abstieg der Löwen änderte dies leider nichts, jedoch hinterließ er damit schon eine ansehnliche Visitenkarte. Auch in der darauffolgenden Bayernligasaison konnte sich Deckers Leistung durchaus sehen lassen. In 24 Spielen kam er auf vier Tore und ganze 9 Vorlagen. Der EHC Waldkraiburg freut sich diesem vielversprechenden Talent in den eigenen Reihen weiterhin sportlichen Feinschliff verleihen zu dürfen.

 


Am kommenden Wochenende besucht der EHC Waldkraiburg den Meister. Der TEV, der bereits eigenes Eis in seiner Arena hat, konnte bereits zwei Testspiele absolvieren und daraus mit einer knappen Niederlage und einem Sieg herausgehen. Allgemein ist der Ligakonkurrent auch diese Saison bärenstark besetzt und auf jeden Fall ein Mitfavorit auf den erneuten Titelgewinn. Die Löwen hingegen konnten bereits einige Male mit Schlittschuhen unter ihren Füßen auf „fremdem“ Eis trainieren während in der heimischen Raiffeisen-Arena die Temperatur langsam fällt und erste Eiskristalle auf dem Boden zu sehen sind. Das Spiel findet, unter Berücksichtigung der 3G-Regel, mit Zuschauern statt. Zudem wird die Partie auf Sprade.tv, für € 5,90 in die Weiten des Internets übertragen und kann dort angesehen werden. Tickets um das Spiel am Freitag 10.09. um 20:00 Uhr Live vor Ort zu erleben, können auf der Webseite des TEV Miesbach schon vorab erworben werden.

 


Auf dem Papier ist der Sonntagsgegner, der EV Dingolfing, einfacher als der TEV Miesbach. In der Vorbereitung jedoch, die von den Trainern gerne genutzt wird um Ideen du Einfälle zu probieren, ist nichts wirklich leicht. Die Isar Rats, welche in der Saison 2019/2020 in der Landesliga Nord-Ost den 3. Platz belegten sind ein gern gesehener Freundschaftsspiel-Gegner der Löwen. Auch diese Partie findet auswärts statt und unter Einhaltung der 3G-Regelung sind auch hier Fans beider Seiten ohne Begrenzung der Zuschauerzahlen gerne gesehen. Eine Übertragung auf der Webseite der „Isar Rats“ für € 5,00 zu buchen. Eröffnungsbully am Sonntag ist um 18:00 Uhr.

 

 


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Michal Petrak, Maximilian Schorer und Timo Hauck bleiben beim ESV Buchloe

 

Bayernliga (Buchloe/PM) Der Bayernligist ESVB Buchloe darf weiter auf die Dienste dreier wichtiger Spieler in der Offensive bauen. Präsentiert von der Spedition Leinsle haben Michal Petrak, Maximilian Schorer und Timo Hauck die Zusage für ein weiteres Jahr bei den Freibeutern gegeben. Alle drei werden somit auch künftig für die Rot-Weißen auf Tore- und Punktejagd gehen. Verzichten müssen die Rot-Weißen zum Bedauern der Verantwortlichen dafür bis auf weiteres auf Verteidiger Max Hofer und Stürmer Timo Rauskolb, die aus beruflichen bzw. gesundheitlichen Gründen vorerst nicht mehr für den ESV auflaufen können.

 

2019 01 11 buchloe

(Foto: Michael Lindemann / Fotografie Lindemann)

 


 

Die Verlängerung von Routinier Michal Petrak dürfte die Fans in der Gennachstadt dafür wohl besonders freuen. Der mittlerweile 38-jährige Tscheche war in den letzten beiden Jahren schließlich einer der Topscorer in Reihen der Pirates. „Michal ist ein absoluter Führungsspieler und Teamplayer, der mit seiner Erfahrung der ganzen Mannschaft und vor allem den jungen Spieler helfen kann“, sagt der 2. Vorstand Florian Warkus. Und auch seine Scoringqualitäten und sein Spielverständnis machen den Stürmer zu einer ganz wichtigen Säule im Buchloer Spiel. Petrak stieß vor zwei Jahren in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga zum ESV-Team hinzu und fügte sich ohne Eingewöhnungsphase sofort erfolgreich ins Mannschaftsgefüge ein. Schon bei seiner vorherigen Station in Höchstadt war der Angreifer teaminterner Topscorer und auch bei den Freibeutern erzielte Petrak in 25 Pflichtspielen schon über 50 Punkte (20 Tore/35Assists). Demensprechend froh ist man im ESV-Lager über die Verlängerung und hofft, dass Michal Petrak auch weiterhin so erfolgreich auf dem Eis agieren wird.

 

Ebenfalls ein echter Leistungsträger ist Maximilian Schorer. Trotz seiner gerade einmal 25 Jahre gehörte der Stürmer in den letzten drei Spielzeiten immer zu den beständigsten Punktesammlern. Und dabei wurde er von Trainer Christopher Lerchner bei Bedarf zudem auch das ein oder andere Mal als Verteidiger eingesetzt. Ausgebildet wurde Maximilian Schorer, der künftig ja gemeinsam mit seinem Bruder Andreas im Piraten-Dress auflaufen wird, aber beim EV Füssen als Angreifer. Beim EVF machte der Offensivmann auch seine ersten Schritte im Senioren-Eishockey, ehe er 2018 schließlich nach Buchloe wechselte. In 75 Partien markierte Schorer dabei 27 Treffer und bereitete weitere 22 Tore mit vor. „Seine läuferischen Fähigkeiten und sein Zug zum Tor werden wir auch in der neuen Spielzeit wieder brauchen“, meint Warkus.

 

Der dritte im Bunde ist Timo Hauck, der in seine vierte Spielzeit beim ESVB geht. Der aus dem Landsberger Nachwuchs stammende Angreifer ist sich auf dem Eis für nichts zu Schade, was auch die Verantwortlichen am 23-Jährigen schätzen. „Timo ist ein Spieler, der sich immer voll in den Dienst der Mannschaft stellt und alles raushaut“, beschreibt Warkus. Und auch vor dem Tor weiß der Stürmer sich durchaus zu behaupten. In sieben Partien erzielte Hauck in der letzten Saison bis zum vorzeitigen Abbruch schließlich bereits zwei Treffer und will auch in der neuen Spielzeit wieder voll angreifen. Die erste Gelegenheit dazu gibt es in gut einer Woche, wenn am 12. September das erste Testspiel der Buchloer zu Hause gegen Ulm ansteht.

 


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Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

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