Bayernliga - Talentschmiede Erding Gladiators – Neue Trainingsstrategie löst „Einbahnstrassensituation“ auf

 

(Bayernliga/Erding) PM Das Trainer-Trio Teufel, Steinmann und Vogl fördert ab sofort mit abgestimmter Konzeption Spieler mit dem Ziel 1. Mannschaft.

 

VoglTeufelSteinmann
(Bild: Michael Westphal)


 

„Wir stellen die Nachwuchsarbeit strategisch auf neue Beine und lösen die bislang vorhandene Einbahnstrassensituation auf, die es Nachwuchsspielern sehr schwer macht, den Sprung in die 1.Mannschaft zu schaffen,“ sagt Eishockey-Abteilungsleiter Michael Westphal, und weiß die verantwortlichen Trainer Stefan Teufel, Thomas Vogl und Robert Steinmann hinter sich. Mit ihnen hat die neue Abteilungsleitung das neue Förderkonzept für die Erdinger Nachwuchsspieler ausgearbeitet. Zuvor galt es, das bestehende Trainerteam mit einem neuen Ziel zu betrauen: Erding soll wieder Talentschmiede werden.

 

Als erste Maßnahme wurde mit dem Trainerstab gesprochen und erste Vertragsverlängerungen eingegangen. Zum einen wurde mit Senioren-Trainer Thomas Vogl verlängert. Er wird auch in der kommenden Saison 2021/22 hinter der Gladiators-Bande stehen. Thomas Vogl dazu: „Ich freue mich auf die neue Saison und die Zusammenarbeit mit der neuen Abteilungsleitung. Ich denke wir werden mit der neuen Abteilungsleitung in eine neue Epoche starten und davon will ich ein Teil sein. Unsere sportlichen Ziele sind noch nicht am Ende. Mit der Mannschaft will ich ehrgeizige Ziele verfolgen. Die letzten beiden Jahre konnten wir pandemiebedingt nicht zeigen was alles in der Mannschaft steckt. Ich hoffe sehr, dass die Saison wieder normal ablaufen kann und es zu Playoffs kommt. Die letzten beiden Jahre waren für Spieler als auch für Trainer sehr hart, da wir nicht zeigen konnten zu was wir im Stande gewesen wären.“

 

 



 

Die U20-Mannschaft übernimmt nächste Saison Robert Steinmann. Der Ex-TSV Erding-Verteidiger, der vergangene Saison noch die U17 betreute, war in der Vergangenheit bereits Übungsleiter der U20 und wird mit dieser wieder in der Bayernliga antreten. Die Besonderheit an diesen beiden Teams wird die gemeinsame Trainingskonzeption zwischen der U20-Young Gladiators und der Seniorenmannschaft. Die U20-Spieler wurden in drei Perspektivspielergruppen eingeteilt. Die Spieler der Perspektivspielergruppe 1 werden ab Beginn der neuen Saison regelmäßig in das Training der 1. Mannschaft eingebunden.

 

Die Trainergruppe um Gladiators-Coach Thomas Vogl, U-20-Trainer Robert Steinmann und der Hauptamtliche Nachwuchstrainer der Abteilung Eishockey Stefan Teufel haben sich auf eine gemeinsame Strategie geeinigt, die verschiedene Punkte der Integration der Jugendspieler umfasst. Diese wird im gemeinsamen Austausch zu bestimmten Zeitpunkten überprüft und kontinuierlich angepasst werden. Alle drei verfolgen das Ziel, die U20-Spieler in den kommenden Jahren zu festen Bestandteilen der Erding Gladiators-Bayernligamannschaft heranzuziehen und einzusetzen. Grundsätzlich wird vom ganzen Verein eine bestmögliche Integration der Perspektivspieler in die Seniorenmannschaft angestrebt. Gleichzeitig zählt natürlich der Leistungsgedanke und der maximal sportliche Erfolg der Senioren-Bayernliga-Mannschaft.

 

 

 

 



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Bayernliga - Neuer Name für die Eishackler Peissenberg

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Wir schreiben das Jahr 1956 in Peißenberg. Es entstand die Abteilung Eishockey beim Turn und Sportverein Peißenberg. Trainiert wurde damals noch auf einem angelegten Eisplatz hinter der Bräuwastlhalle. Auch das Logo, wie es bis heute noch verwendet wurde, hatte damals seine Geburtsstunde. Dieses wird mit dem heutigen Tage nach 65 Jahren abgetragen.

 

TSV Peißenberg Miners Logo

(Foto: TSV Peissenberg Miners)


 

Zu Beginn der Saison 2020/21 begann man in der Nachwuchsabteilung mit einer Umorientierung. Mit einem Neuen Logo und Namen möchte man frischen Wind in die Sparte Eishockey bringen. Mit dem Generationenwechsel hielt dieser frische Wind auch Einzug in die Abteilungsleitung der Sparte Eishockey. Auch im Seniorenbereich springt man jetzt auf diesen Wagen auf. Deshalb trägt von nun an auch die 1. Mannschaft des TSV den Namen „Miners“ und erhält ein neues Logo auf der Brust.

 

Mit dem neuen Beinamen „Miners“ – zu Deutsch „Bergbauarbeiter“ – möchte der TSV den Bezug zur Bergbautradition wiederherstellen. Das neue Logo setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen.

 

- Schläger und Puck – Die gekreuzten Schläger und der fliegende Puck sollen den Bezug zum Eishockey widerspiegeln.
- TSV Peißenberg – ohne den Hauptverein TSV Peißenberg gäbe es die Abteilung Eishockey nicht.
- „Miners“ – Ist der neue Beiname und ersetzt die „Eishackler“.
- Berge – Stellt den Bezug zur Heimat im Pfaffenwinkel her.
- „Pickl“ – Ist das Werkzeug, mit dem die Bergwerksleute die Kohle aus dem Stein schlugen.

 

„Nachdem der Nachwuchsbereich im vergangenen September damit begonnen hat, war es nur der logische Schritt das man auch im Seniorenbereich nachzieht. Mit dem neuen Logo und Namen will die Abteilung Eishockey Tradition und Moderne unter einen Hut bringen“, sagt der TSV Präsident und momentaner Spartenleiter, Stefan Rießenberger.

 

Im Internet findet ihr uns jetzt unter https://miners.tsv-eishockey.de. Nach den „Hornets“ (1999-2002) und den „Eishacklern“ (2002-2021) halten nun die TSV Peißenberg „Miners“ mit ihrem neuen Slogan Einzug in die Peißenberger Eissporthalle.

 

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga - Letzte Testspiele der Riverkings gegen den EC Peiting vor Oberliga Start

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Eine Woche vor dem Start der Oberliga Süd traten die Riverkings zum Ende der Saisonvorbereitung zweimal gegen das Oberliga Topteam des EC Peiting an. Am Freitag gastierte zunächst Peiting mit dem Ex-Landsberger Dennis Neal im heimischen Eisstadion.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)


 

Peiting zeigte dabei von Beginn an gradliniges und schnelles Eishockey und erarbeitete sich dadurch zunächst deutlich mehr Spielanteile, sodass HCL Goalie Michael Güßbacher von Beginn an im Zentrum des Geschehens stand. In der sechsten Minute war er allerdings trotz starker Leistung machtlos als sich Martin Hlozek im eigenen Drittel den Puck schnappte, auf der rechten Seite durchstartete und unhaltbar zum 0:1 einnetzte. In der Folge kamen die Riverkings besser ins Spiel, erhöhten ihrerseits das Tempo und erarbeiteten sich dadurch ebenfalls einige gute Chancen. Als in der zehnten Spielminute Peitings Mühlegger wegen Spielverzögerung auf der Strafbank saß, gelang Haydn Trupp der vielumjubelte Ausgleich zum 1:1. Im Anschluss entwickelte sich ein ansehnliches Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter zeichneten sich in der Phase des Spiels immer wieder mit guten Saves aus, so dass das Unentschieden bis weit in das zweite Drittel hinein Bestand hatte.

 

 

Abermals in einer Powerplaysituation gelang dann Christopher Mitchell in der 27. Minute sogar die 2:1 Führung für die Gastgeber. Martin Mazanec saß wegen Beinstellen auf der Strafbank, als Mitchell den Rebound eines Schusses von Sven Gäbelein wunderschön mit der Rückhand unter der Querlatte des Tores versenkte. In dem in der Folge offenen Spiel saß in der 31. Minute auf Landsberger Seite Adriano Carciola auf der Strafbank, da traf Aziz Ehliz aus dem Slot heraus unhaltbar zum 2:2. Zwei Minuten später schlenzte Peitings Dennis Neal die Scheibe auf das Landsberg Tor und Thomas Heger nutzte den Nachschuss zur 3:2 Führung. Im letzte Drittel nutzte dann Peiting eine kurze schwächere Phase der Riverkings aus und zog durch Treffer von abermals Heger und Nagtzaam auf 5:2 davon. Zwar traf kurz darauf Marius von Friderici nach schönem Pass von Dennis Sturm zum 3:5, weitere Tore wollten aber bis zum Ende nicht fallen.

 

 


 


 

Zum zweiten Vorbereitungsspiel reisten die Riverkings am Sonntag ins benachbarte Peiting. Dabei erarbeitet sich Peiting im torlosen ersten Drittel zwar eine Feldüberlegenheit und ein Chancenplus, allerdings stand Landsberg defensiv recht sicher und es gelang ihnen auch immer wieder Akzente nach vorne zu setzen.

 

 

Das zweite Drittel war dann geprägt von einigen Strafzeiten auf Landsberger Seite. Hier zeigte sich die ganze Klasse von Peiting. In der 23. Minute waren gerade 5 Sekunden in Überzahl gespielt als Dominik Krabbat unhaltbar für Landsbergs Goalie David Blaschta einnetzte. Die nächste Strafzeit in der 27 Minuten nutzte dann Aziz Ehliz im Nachschuss zum 2:0. In der 29. Minute saß auf Peitinger Seite Gohlke auf der Strafbank als Landsberg den Spieß umdrehte. Zwei Spieler verdeckten Peitings Torwart Hechenrieder die Sicht und Marek Charvat nutzte mit einem schönen Schuss von der blauen Linie die Chance zum Anschlusstreffer. Peiting nutzte danach Landsbergs Strafen wieder gnadenlos aus. Nagtzaam, Morris und abermals Nagtzaam erhöhten auf 5:1., ehe Landsberg in Unterzahl zu einer großen Chance kam. Michael Fischer konnte aus kurzer Distanz Hechenrieder nicht überwinden. Vorher hatte Trupp die Scheibe schön erobert. Im Gegenzug traf Simon Maier zum 6:1 Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Im dritten Drittel verkürzte Marek Charvat mit seinem zweiten Treffer auf 6:2 bevor Gohlke(2), Hlozek und Feuerreiter zum Endstand von 10:2 für Peiting erhöhten.

 

 

Insgesamt zeigte sich Coach Fabio Carciola trotz der hohen Niederlage, mit der Vorbereitungsphase zufrieden: „Wir haben gesehen, dass wir, wenn wir konzentriert spielen, mit den Teams der Oberliga mithalten können. Jetzt werden wir uns diese Woche intensiv auf unsere ersten zwei Spiele in der Oberliga vorbereiten. Wir wollen am Freitag gegen Füssen und am Sonntag gegen Lindau mit 110% Einsatz und vollem Willen zu Werke gehen und glauben, dass wir dann auch gute Chancen haben werden den einen oder anderen Punkt einzufahren.“

 

 

 



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Bayernliga - Turbo im letzten Drittel beschert Geretsried einen Heimsieg gegen die Pinguine aus Königsbrunn

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Ohne Stammspieler Ondrej Horvath und Stephan Engelbrecht traf der ESC Geretsried am neunten Spieltag Zuhause auf den EHC Königsbrunn. Im ersten Drittel tasteten sich beide Mannschaften mit guten Pässen und Spielzügen Richtung Tor. Extrem gefährlich wurde es dank der beiden Torhüter Martin Morczinietz und Marc Henne jedoch nicht. So ging das 0:0 zur Pause mehr als in Ordnung.

 

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(Foto: ESC Geretsried)


 

Frisch aus der Kabine, drückten die Rats nun etwas mehr nach vorne. Klaus Berger versuchte es bereits nach knapp einer Minute allein vor Henne mit der Rückhand. Dieser konnte die gute Möglichkeit jedoch mit seinem Schoner entschärfen (21.). Nach einem unterbundenen Angriff lies Florian Strobl nicht locker und sicherte sich die Scheibe hinterm Gästetor. Anschließend legte er diese für den nachgerückten Marek Haloda auf, der das Hartgummi mit aller Gewalt aus sehr spitzem Winkel oben rechts ins lange Eck zur 1:0 Führung hämmerte (24.). Den zweiten Treffer des Kontingentspielers verhinderte nach einem Konter aufs EHC-Tor das Kreuzeck (32.). Die Brunnenstädter hielten weiter aktiv mit und sicherten sich zum Ende des zweiten Drittels mehr Spielanteile. Dies machte sich bezahlt. Florian Bayer legte für Tim Bullnheimer vor, der mit dem 1:1 die Parität wiederherstellte (36.).

 

 

Die Partie hatte an Dynamik zugenommen und ein spannender Schlussabschnitt lag in der Luft. Nach seinem ersten Schuss, den Keeper Marc Henne vereitelte, lag die Scheibe frei vor dem halb leeren Tor und Daniel Merl schob den Puck in der Hocke über die Linie zum erneuten Führungstreffer (42.). Die Gäste warteten nicht lange mit ihrer Antwort und der junge DNL-Spieler Dominik Zbaranski erzielt nach Zuspiel von Tim Bullnheimer den 2:2 Ausgleichstreffer. Gerade als eine Strafzeit gegen die Pinguine endete, lieferte Marek Haloda den Assist für das Tor zum 3:2 durch Florian Strobl (48.). Nur zwei Minuten später holte diesmal Marek Haloda selbst aus und donnert die Scheibe mit einem flachen Schuss ins Eck zum 4:2 (51.). Während die RiverRats durch die Führungstreffer immer mehr Aufwind bekamen, fehlte dem jungen Team der Pinguine nach zwei starken ersten Dritteln nun die Energie und Konzentration. Michael Harrer baute nach Vorlage von Klaus Berger die Führung zum 5:2 aus (54.). Nach einem zuvor nicht gegebenen Foul an der Bande, geriet Benedikt May bei einer abgepfiffenen Situation mit Schiedsrichter Klees in eine Diskussion. Dieser schickte den Geretsrieder mit einer 2+2 Strafe wegen Behinderung und Reklamierens in die Box. Doch auch das schreckte die Geretsrieder nicht zurück. Denn der an diesem Tag bärenstarke Marek Haloda legte nach Vorarbeit von Klaus Berger in Unterzahl zum 6:2 nach. Bei 59:59 auf der Uhr, legte mit der Schlusssirene Daniel Merl nach Assist von Stefano Rizzo noch einen zum 7:2 Endstand drauf (60.)

 

 


 


 

Fazit: Insgesamt war es eine sehr faire Partie, die über zwei Drittel des Spiels sehr ausgeglichen verlief. Eine starke Mannschaftsleistung in Kombination mit einem Marek Haloda in Top-Form, bescherte drei wichtige Punkte im letzten Heimspiel vor der vier wöchigen Spielunterbrechung.

 

 

ESC Geretsried – EHC Königsbrunn 7:2 (0:0/1:1/6:1)

 

Tore: Haloda 3x, Merl 2x, Strobl, Harrer

Vorlagen: Strobl, Harrer, Rizzo, Bursch, Haloda, Berger

Strafen: Geretsried 6 Min. / Königsbrunn 2

 

 

 

 


 

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Bayernliga - EHC Waldkraiburg fährt gegen Kempten den 6. Sieg in Serie ein

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Gespenstisch war es am vergangenen Freitag in der Raiffeisen-Arena. Dies lag nicht nur an Halloween, das bereits vor der Tür stand, sondern vielmehr daran, dass die Ränge leergefegt und von sämtlichen Fans befreit waren. Durften zu den vergangenen Spieltagen noch zumindest knapp 300 Menschen die Raiffeisen-Arena besuchen, so waren es lediglich ein paar Offizielle beider Seiten, die nun die Ränge schmückten.

 

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(Foto: Paolo Del Grosso)


 

Sportlich hingegen konnte die Partie mit Bayernliga-Eishockey der oberen Güteklasse aufwarten. Der Aufsteiger aus Kempten spielte streckenweise sehr gut mit und brachte die Löwen in einigen Situationen durchaus ins Schwitzen. Die ersten klareren Möglichkeiten gehörten jedoch den Löwen, die konnten bereits in der zweiten Spielminute durch Michael Trox zeigen, dass sie gewillt waren auch ohne persönlich anwesende Zuseher zu punkten. Doch Michael Trox kann einen Abpraller von Kemptens Torwart Schubert nicht in ein Tor ummünzen. Dies besorgte zur Überraschung der Löwen jedoch der Gegner. In der neunten Minute wird Maaßen durch Grözinger von der linken Seite bedient und schiebt die Scheibe gegen den Lauf von Yeingst in das Tor. Hierbei handelte es sich erst um den dritten Torschuss der Sharks in diesem Drittel. Beeindruckt zeigten sich die Hausherren von dieser Führung nicht, jedoch sprang, bis auf einen Pfostentreffer von Michael Trox, nichts weiter in diesem Drittel für die Löwen heraus.

 

 

Dies sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Zuerst jedoch begann der EHC Waldkraiburg etwas schwächer als im ersten Drittel und ließ die Gäste, wie in der vierten Minute durch Oppenberger und Zimmer, immer wieder mal gefährlich vors Tor kommen. Doch in diesem Fall rettet Kevin Yeingst mit katzengleichen Reflexen die Löwen vor der 0:2-Führung der Gäste. Wenn im fünf gegen fünf nichts weiter geht, dann sind im Eishockey die „Special Teams“ gefragt. So war es auch in der achten Minute als Nikolas Oppenberger auf Kemptner Seite eine Strafe für Beinstellen absitzen musste. Eine sauber gespielte Überzahl der Löwen krönt Thomas Rott auf Zuspiel von Straka und Rousek mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Nur fünf Minuten später, erneut saß Oppenberger auf der Strafbank, diesmal für Haken, können die Löwen sogar die Führung übernehmen. Ausgangspunkt war Michail Guft-Sokolov, der von hinter dem Kemptner Tor auf den heranstürmenden Mathias Jeske passen kann, dieser vollendet diesen Spielzug aus dem Bullykreis heraus mit einem Schlenzer zum 2:1 Pausenstand.

 

 


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Der letzte Durchgang begann mit einer schnellen Strafe für Matthias Bergmann auf Seiten der Löwen. Doch statt sich nun in die Verteidigungsposition zu begeben, griffen die Löwen an und ließen Kempten in dieser Situation keine Möglichkeit zum Aufbau. So kam es, dass Tomáš Rousek, vom vorherigen Angriff noch auf Höhe der blauen Linie, von Josef Straka mustergültig bedient werden konnte und in einem Alleingang, mit einem Mann weniger auf dem Eis, den Stand auf 3:1 erhöhen konnte. Dennoch, insgesamt vier Strafzeiten in diesem Durchgang zerführen das Spiel der Löwen im dritten Drittel, auch wenn Christoph Lode, der bei einem regulären Torhüterwechsel im zweiten Drittel für Yeingst kam, hielt was er halten konnte. In der zehnten Minute jedoch, beide Mannschaften waren komplett auf dem Eis, konnte Lode nichts gegen den abgefälschten Schuss von Rukajärvi unternehmen und plötzlich, trotz einem Chancen-Plus der Gastgeber, war es mit 3:2 wieder spannend in der Raiffeisen-Arena. Diese Spannung sollte auch anhalten. Die Gäste aus dem Allgäu witterten nun ihre Chance doch noch einen Punkt aus Waldkraiburg zu entführen und drückten nun mit Mann und Maus in Richtung Waldkraiburger Tor zu dem Preis, dass sie ihre bis dorthin geordnete Verteidigung lockern mussten. Diesen Umstand nutzte Leon Judt, bedient von Christof Hradek in der 19. Minute zum vorentscheidenden 4:2. Dennoch steckten die Gäste nicht auf und nahmen, obwohl ihr Überzahlspiel an diesem Abend eher zu wünschen übrigließ, den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Auch das konnten die Löwen für sich nutzen und so kann sich Thomas Rott für den Assist von Straka aus dem zweiten Drittel bedanken, indem er ihm seinerseits ein Tor auflegt. So endet diese Partie mit einem letztlich doch verdientem 5:2 für den EHC Waldkraiburg die sich damit in die notgedrungene einmonatige Pause verabschieden.

 

 

EHC Waldkraiburg – ESC Kempten 5:2 (0:1, 2:0, 3:1)


Tor: Yeingst (30:18), Lode (29:42); Abwehr: Jeske; Lode F.; Kanzelsberger A.; Kanzelsberger F.; Rott; Bergmann; Selinger; Seifert; Angriff: Guft-Sokolov; Hradek; Huber; Ludwig; Rousek; Schneider; Judt; Straka; Trox; Zimmermann;


Tore: 0:1 (9.) Maaßen (Grözinger, Lucas); 1:1 (28.) Rott (Straka, Rousek – PP1); 2:1 (33.) Jeske (Guft-Sokolov, Rousek – PP1); 3:1 (44.) Rousek (Straka – UZ1); 3:2 (50.) Rukajärvi (Grözinger, Schmidle); 4:2 (59.) Judt (Hradek, Trox); 5:2 (60.) Straka (Rott – ENG);


Zuschauer: 0;

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 14; ESC Kempten 8

 

 

 


 

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Bayernliga - Punktgewinn für die RiverRats nach Overtime in Dorfen

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Kurz nach dem Anpfiff der Partie verpassten die RiverRats mit einem Pfostentreffer von Ondrej Horvath nur knapp die Führung (2.). Die Gastgeber kamen anschließend immer besser ins Spiel und setzten sich im Drittel der Geretsrieder fest. Die Belohnung folgte durch einen Treffer von Ernst Findeis zum 1:0 (4.). Anschließend gab es diverse Strafzeiten auf beiden Seiten.

 

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(Foto: ESC Geretsried)

 


 

Beim 4 gegen 4 gelang Kapitän Martin Köhler nach Vorarbeit von Daniel Merl dann der 1:1 Ausgleichstreffer. Die Eispiraten lieferten mit dem Powerplay-Tor von Sandro Schröpfer nur gut eine Minute später ihre Antwort und holten sich erneut die Führung 2:1 (11.). Der ESC Geretsried erkämpfte sich anschließend mehr Spielanteile. Nach Zuspiel von Ondrej Horvath glich zunächst Josef Reiter in Überzahl zum 2:2 aus (17.). Nur 15 Sekunden später stellten die Geretsrieder durch den Treffer von Michael Hölzl, in Kombination mit Stefano Rizzo die 2:3 Führung her. In einer erneuten Überzahlsituation gelang es Daniel Merl durch den Assist von Josef Reiter kurz vor Ende des ersten Drittels nochmal zum 2:4 Pausenstand nachzulegen (20.).

 

 

Das zweite Drittel gehörte den Gastgebern. Die Dorfener spielten ihre Angriffe clever aus und waren oft zur rechten Zeit am rechten Fleck. Zweimal setzten die Dorfener Mitspieler Christoph Obermaier in Szene, welcher dankend den 3:4 Anschlusstreffer (27.) und anschließend den 4:4 Ausgleichstreffer (32.) setzte. Mit schnellen Pässen und Konterspiel ergatterten sich die Geretsrieder lukrative Chancen aber schafften es jedoch nicht zu Punkten. Mit dem Treffer von Christian Göttlicher besiegelten die Eispiraten die 5:4 Pausenführung (40.).

 

 


 


 

Im Schlussspurt waren noch keine 45 Sekunden gespielt, da erhöhte Luca Trinkberger nach Assist von Lukas Miculka die Führung auf 6:4 (41.). Die Partie wurde immer spannender und die Dynamik nahm von Minute zu Minute zu. Ondrej Horvath scheiterte bei einer 3 auf 1 Situation an Keeper Marek, der mit einem Hechtsprung akrobatisch das Tor verhinderte. Mit einem schnellen Angriff brachten die RiverRats Dorfens Defensive ins Wanken und Martin Köhler traf zum 6:5 Anschluss (50.). Anschließend musste die Partie unterbrochen werden, da Schiedsrichter Merath einen Schuss abbekam. Die beiden Assistenten Fischer und Haas übernahmen für die restliche Spielzeit. In einfacher Überzahl legten die Geretsrieder nach und erneut netzte Martin Köhler ein. Diesmal zum 6:6 Ausgleich kurz vor Ende der regulären Spielzeit (57.). Es hieß also Overtime. Nach 47 Sekunden nutzten die Gastgeber eine 3 auf 2 Situation und Luca Trinkberger erzielte den finalen 7:6 Siegtreffer (61.).

 

 

ESC Dorfen - ESC Geretsried 7:6 n. V. (2:4/3:0/1:2/1:0)

 

Tore: Köhler 2x, Reiter, Hölzl, Merl, Fuchs

 

Vorlagen: Merl, Fuchs, Strobl, Horvath, Rizzo, Bursch, Reiter, Englbrecht

 

Strafen: Dorfen 12 Min. / Geretsried 4 Min.

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - Heimsieg in der Overtime

 

 (Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger /t.f.) In diesem Eishockeymatch zwischen Dorfen und Geretsried war wirklich alles geboten. Am Ende steht ein 7:6-Sieg der Eispiraten nach Verlängerung auf der Anzeigetafel.

 

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(eishockey-online.com/Archiv Saison 2019-2020/t.f.)

 


 

Ein spektakuläres Duell lieferten sicher gestern Abend der ESC Dorfen und der ESC Geretsried. Mit 7:6 (2:4, 3:0, 2:2, 1:0) nach Verlängerung eroberten die gastgebenden Eispiraten verdient zwei Zähler. Torhüter Andi Marek musste schon nach einer Minute gegen Strobl und Horvath alles aufbieten. Die Eispiraten kämpften sich immer besser in die Partie und Ernst Findeis traf zum 1:0. Bei der ersten Strafzeit hatte der ESC durch Findeis sogar die große Chance, die Führung auszubauen. Dumme Strafen für „Spielen mit sechs Mann“ oder das Schießen des Pucks über die Bande folgten.

 

Es schien gutzugehen, aber bei 4 gegen 4 gelang Martin Köhler der Geretsrieder Ausgleich. In Überzahl antwortete der ESC schnell durch Sandro Schroepfers 2:1. Die River Rats gewannen immer mehr die Oberhand. Marek Haloda in Überzahl und Michael Hölzl drehten den Spielstand innerhalb von 15 Sekunden.  Bei der nächsten völlig unnötigen Strafzeit, wieder wegen sechs Mann, hatte Luca Trinkberger bei einem Break die große Chance zum Ausgleichstreffer. Die Strafe folgte im Gegenzug mit Geretsrieds 4:2 durch Daniel Merl.   

 

 


 


 

59 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels jagte Findeis die Scheibe ans Kreuzeck.  Es folgten wahre Angriffslawi-nen des ESC und die Gäste konterten brandgefährlich. So scheiterte Strobl auch am Pfosten. Mit einem Doppelpack stellte Christoph Obermaier auf Gleichstand. Zwischen den beiden Treffern hatte Trinkberger ebenfalls zwei Rieseneinschussmöglichkeiten. Kurz vor dem Ausgleichstreffer musste Marek noch Horvath artistisch stoppen. 19 Sekunden vor der Pausensirene  veredelte Christian Göttlicher eine bärenstarke Vorarbeit von Schroepfer zur 5:4-Pausenführung und die war absolut verdient.

 

42 Sekunden dauerte es nach Wiederbeginn und Trinkberger hatte seine Ladehemmung mit dem 6:4 ad acta gelegt. Es folgte ein begeisternder Schlagabtausch. Per Hechtsprung kratzte Marek den Puck bei  Horvaths todsicherer Einschussmöglichkeit von der Linie. Überlaufen ließ sich der ESC bei Köhlers Anschlusstreffer. Dann bekam der sehr gute Schiri Merath einen Schuss ab und seine beiden Assistenten Lara Fischer und Klaus Haas mussten für die restlichen gut neun Minuten übernehmen. Die einzige Strafzeit in diesem Schlussdrittel kassierte der ESC und dafür auch noch den Ausgleichstreffer durch Köhler.
 
  Für den hochverdienten Zusatzpunkt sorgte Trinkberger nach 47 Sekunden der Overtime.
 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 1:0 (4.) Findeis (Miculka, Millers), 1:1 (10.) Köhler (Fuchs, Merl / 4-4), 2:1 (11.) Schroepfer (Mayer, Kroner / 5-4), 2:2 (17.) Haloda (Strobl, Horvath / 5-4), 2:3 (17.) Hölzl (Merl, Rizzo), 2:4 (20.) Merl (Reiter / 5-4), 3:4 (27.) Obermaier (Steiner, Millers), 4:4 (32.) Obermaier (Findeis, steiner), 5:4 (40. ) Göttlicher (Schroepfer, Millers), 6:4 (41.) Trinkberger (Miculka), 6:5 (50.) Köhler (Merl), 6:6 (58.) Köhler (Englbrecht / 5-4), 7:6 (61.) Trinkberger (Schroepfer);   
Strafminuten: Dorfen: 12/Geretsried: 4;   
Zuschauer: 200
 
 
 

 

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Erneut ein 6-Punkte-Wochenende: EHC Waldkraiburg besiegt Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Der alte Kampf zwischen Gladiatoren und Löwen, im alten Rom oftmals ein Kampf mit ungewissem Ausgang. Ganz so blutig ging es am vergangenen Sonntag in der Bayernligapartie zwischen dem TSV Erding und dem EHC Waldkraiburg, dem Eishockeygott sei Dank, nicht zu, auch wenn die Gladiatoren dieses Mal das Nachsehen hatten.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


In der Eishockeygegenwart sahen die 200 Zuseher in der Erdinger Eissporthalle ein rasantes und hochklassiges Bayernligaspiel zwischen beiden Teams in dem bereits nach neun Sekunden der Waldkraiburger Bergmann Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators prüfen sollte. Auch Schedlbauers Namensvetter, Christoph Lode, seines Zeichens Tormann im Dienste der Löwen, sollte dem jedoch in nichts nachstehen, als Erdings Mühlbauer ihn früh im Spiel testen wollte. Chancen und Schüsse sollte es in diesen ersten Minuten einige geben, jedoch sprang weder auf der einen noch auf der anderen Seite zählbares dabei heraus. Dies änderte sich in der achten Minute, als die Männer aus der Industriestadt zum ersten Mal in Überzahl spielten.

 

 

Dort nämlich fasst sich Tomáš Rousek, eigentlich bekannt für technisch feine Spielzüge, ein Herz und bringt das Spielgerät von der blauen Linie hinein ins Tor. Ganze sechs Minuten und weitere Möglichkeiten durch Erdings Poetzel oder Waldkraiburgs Trox später, kann Erding das Spiel vorerst ausgleichen. Durch einen feinen Pass von Babic aus einer Position hinter dem Tor, war Christoph Lode im Tor des EHC machtlos gegenüber dem Schuss von Mühlbauer aus kürzester Distanz. Mit diesem 1:1 verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.

 


Der zweite Durchgang startete mit einer Strafe für Michael Trox und somit für den EHC Waldkraiburg. Diese konnte der an diesem Abend in Unterzahl überzeugend agierenden Löwen-Abwehr jedoch nichts anhaben. Vielmehr kreierte man selbst Chancen wie durch Leon Judt, dessen erster Versuch knapp über das Tor und etwas später zum Erdinger Goalie geht. Nach viereinhalb gespielten Minuten, die Löwen waren wieder komplett, versucht sich Christof Hradek an einem sogenannten „Bauerntrick“, dieser scheitert zwar im ersten Versuch, kann von ihm jedoch im Nachschuss lässig mit der Rückhand ins Tor bugsiert werden.

 

 


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Lange müssen die Zuseher, die dank der großartigen Erdinger Anhängerschaft wieder etwas „Stadion-Feeling“ verbreiten konnten, nicht auf die Antwort der Heimmannschaft warten. Nur knapp eineinhalb Minuten nach der erneuten Waldkraiburger Führung, ist es Martin Dürr, der die alten Verhältnisse wiederherstellt und zum 2:2 ausgleicht. Im Anschluss fallen erst einmal keine weiteren Tore, auch wenn das Spiel kaum an Geschwindigkeit einbüßte. Doch als Erding erneut in Unterzahl gerät, konnte Matthias Bergmann, auf Zuspiel von Trox und Hradek ein sattes Pfund von der blauen Linie unter die Latte des Tores setzen und den Stand erneut zum Vorteil der Löwen verändern. Ein weiteres Tor sollte, zur Freude der Löwen-Fans in diesem Drittel noch fallen. Erneut in Überzahl, Dürr saß eine 2+2-Strafe für die Hausherren ab, war es Tomáš Rousek der seinen zweiten Treffer des Abends markieren konnte und die Teams mit einem Stand von 2:4 zugunsten der Gäste in die Pause schickte.

 


Im dritten Durchgang waren es die Gladiators die die klare Überhand hatten und das Spiel gestalteten. Doch gleich ob Babic, Krzizok oder Erdings Kapitän Philipp und gleich wie groß oder klein die Möglichkeit war, immer wieder hieß die Antwort Christoph Lode. Der erst 20-jährige Torhüter, der an diesem Abend den Vorzug vor Yeingst erhielt, war in diesem Drittel nicht zu überwinden. So lief die Zeit gegen Erding, bis diese, rund eineinhalb Minuten vor dem Spielende ihrerseits den Torhüter vom Feld nahmen. Geholfen hat dies jedoch nur den Löwen die durch einen Lauf von Christof Hradek den 2:5 Endstand markieren konnten.

 

 

TSV Erding – EHC Waldkraiburg 2:5 (1:1, 1:3, 0:1)


Tore

0:1 (8.) Rousek (Straka, Guft-Sokolov – PP1)

1:1 (15.) Mühlbauer (Babic, Krzizok)

1:2 (25.) Hradek (Seifert, Vogl)

2:2 (26.) Dürr (Babic, Lorenz)

2:3 (34.) Bergmann (Trox, Hradek – PP1)

2:4 (40.) Rousek (Straka, Judt – PP1)

2:5 (60.) Hradek (Vogl, Bergmann – ENG)


Zuschauer: 200

 

Strafen: TSV Erding 8; EHC Waldkraiburg 10

 

 


 

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Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

Bayernliga - ESV Buchloe muss sich Schweinfurt mit 0:2 geschlagen geben

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Zum ersten Mal in dieser Saison müssen die Buchloer Piraten ein Wochenende punktlos beenden. Nach der 2:7 Freitagsniederlage in Waldkraiburg verloren die Freibeuter auch am Sonntag gegen die Mighty Dogs Schweinfurt mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). Nach zuvor drei Siegen vor eigener Kulisse war dies zugleich die erste Heimniederlage der Saison für den ESV, bei der die Piraten vor allem in der Offensive zu ungenau und fehlerhaft agierten und selbst im Powerplay nichts Zählbares verbuchen konnten.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv Michael Lindemann )


 

 

Von Begin an entwickelte sich eine recht umkämpfte aber vor allem auch zerfahrene Partie. Beide wollten zunächst hinten gut stehen, was vor allem den Buchloern gelang. Wirklich gefährlich wurde es vor ESV-Schlussmann Johannes Wiedemann nämlich selten. Offensiv taten sich die Hausherren aber auch eher schwer, hätten aber durchaus in Führung gehen können. Aber Schweinfurts Torwart Kevin Kessler sollte sich an diesem Abend in Bestform präsentieren. So vereitelte der Keeper sowohl gegen Alexander Krafczyk (4.) als auch gegen Marc Barchmann (10.), dessen Versuch praktisch schon auf der Linie tanzte, aber nicht drüber wollte. Die letzte Konsequenz vor dem Tor ließen aber auch die Piraten vermissen, weshalb es nach 20 Minuten beim torlosen Remis blieb.

 


Im Mitteldrittel hatten die Gennachstädter dann die große Möglichkeit in Front zu gehen, als man gleich mehrfach in Überzahl agieren durfte – darunter auch zweitweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Doch das Powerplay der Rot-Weißen war einfach nicht zwingend genug und so überstanden die Schweinfurter diese Phase ohne Gegentreffer. „Und dann passiert eben das, was meistens passiert, nämlich dass der Gegner immer mehr Selbstvertrauen bekommt und wir selbst aus dem Tritt geraten“, beschrieb ESV-Trainer Christopher Lerchner die folgenden Minuten.

 

 


 


 

 

Zwar hatten John Boger (27.) und Marc Barchmann (30.) nochmals wirklich gute Gelegenheiten, doch Kessler war auch hier zweimal ganz stark mit der Fanghand zur Stelle. Offensiv trauten sich die Mighty Dogs dann auch etwas mehr zu. Zunächst konnte Johannes Wiedemann noch einen Alleingang von Jonas Manger entschärfen (36.), doch noch in der selben Minute schlug die Scheibe doch hinter ihm ein. Per Rückhand hatte Pascal Schäfer zum 0:1 getroffen und die Schweinfurter so für ihre einfache aber effektive Spielweise belohnt.

 


Mit dem Rückstand ging es für die Pirates folglich ins Schlussdrittel, in dem es gleich nach Wiederbeginn die nächste kalte Dusche gab. Gerade einmal 39 Sekunden waren gespielt, als Nickolas Govig eine scharfe Hereingabe von Mark Heatley zum 0:2 ins Tor bugsierte und somit die Aufgabe für die Hausherren nicht einfacher machte. Denn diese fanden weiter einfach nicht zu gewohnter Geschlossenheit im Offensivspiel, das zu ungenau und insgesamt auch zu harmlos blieb. „Von der Einstellung hat es schon gepasst, aber das war eines dieser Spiele, in dem wir noch drei Stunden hätten spielen können und nichts getroffen hätten“, so die treffende Analyse von Lerchner, dessen Team demnach erstmalig in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb und das Spiel schlussendlich auch mit 0:2 verlor.

 

 

 


 

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Bayernliga - Starker Auftritt wurde nicht belohnt

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Vor dem Spiel beim TEV Miesbach hätte wohl kaum einer auf den dezimierten Kader des EHC Königsbrunn gesetzt. Doch die Brunnenstädter machten das Spiel spannend, auch wenn das 0:3 nach einer klaren Niederlage aussieht. Es wäre aber mehr für den EHC drin gewesen.

 

Kampf
( Foto EHC Königsbrunn )


 

 

Vor der Partie hieß es für EHC-Coach Waldemar Dietrich wieder mal Reihen umstellen. Denn Königsbrunn musste die Reise ohne einige Leistungsträger antreten, die erkrankt oder verletzt waren. In der Defensive fehlten Routinier Dominik Auger, Luka Gottwald und der kürzlich operierte Alexander Strehler. In der Offensive hinterließen Max Arnawa und Kontingentspieler Marek Rubner Lücken in den Angriffsreihen. Dafür durften zum ersten Mal Tim Bullnheimer, Nico Baur und Timo Bakos zusammenspielen, zuletzt standen sie in der Augsburger DNL in dieser Konstellation auf dem Eis.

 

 

Um es gleich vorweg zu nehmen, die sehr junge Königsbrunner Mannschaft, bei der kein Akteur älter als 23 Jahre war, hatte nicht vor, nur Schadensbegrenzung zu betreiben. Doch der TEV präsentierte sich von Anfang an als reife und eingespielte Mannschaft, die nichts anbrennen lassen wollte. Mit viel Zug zum gegnerischen Tor drängte Miesbach auf die Führung, doch der EHC bot Paroli und hatte auch die ein oder andere Möglichkeit, einen Treffer zu erzielen. Auf beiden Seiten standen aber zwei starke Schlussmänner in den Toren und hielten die Partie lange spannend. Kurz vor der Drittelpause zog der EHC aber eine Strafzeit, die der TEV gekonnt verwertete und mit einem schön herausgespielten Treffer für den 0:1 Drittelendstand sorgte.

 

 

Im zweiten Abschnitt legten die Gastgeber einen Gang zu und spielten sich immer wieder im Königsbrunner Drittel fest. Doch der EHC verteidigte mit viel Einsatz und suchte immer wieder bei Kontern eine Gelegenheit zum Ausgleich. Miesbach hielt den Druck hoch und erhöhte dann in der 29. Spielminute zum 0:2, was aufgrund der gezeigten Leistung auch verdient war. Königsbrunn steckte jedoch nie auf, konnte aber im Mittelabschnitt keinen Treffer erzielen. Mit der 0:2 Führung der Gäste ging es dann ein letztes Mal in die Pause.

 

 


 


 

 

Auch in den letzten 20 Spielminuten versuchten die Gastgeber, die Führung auszubauen, doch auch der EHC erarbeitete sich wieder mehr Chancen und drängte auf den Anschlusstreffer. Mit viel Leidenschaft und Einsatz glaubte der EHC weiter an den Erfolg und nahm zwei Minuten vor Spielende den bis dahin herausragend haltenden Goalie Darian Sommerfeld zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch nach einem Scheibenverlust der Königsbrunner nutze der TEV die gebotene Chance eiskalt aus und traf zum 0:3 ins leere Tor der Königsbrunn. Damit war die Partie entschieden, Miesbach gewinnt verdient gegen die aufopferungsvoll kämpfende „U24“ des EHC Königsbrunn.

 

 

Die Brunnenstädter wurde nach der wohl stärksten Saisonleistung nur knapp vom haushohen Favoriten geschlagen, der TEV musste alles geben, den Gastgebern wurden keine Geschenke gemacht. Damit sind die starken Miesbacher weiterhin ungeschlagen und Tabellenführer, der EHC verbleibt auf dem 14. Tabellenrang und hätte sich wohl den Ehrentreffer verdient gehabt.

 

 

Coach Waldemar Dietrich hatte nach der Begegnung kaum Grund zur Kritik: „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner mit 3:0 verloren, im Training hat sich die Mannschaft aber auch gut vorbereitet. Meine Jungs haben wirklich sehr gut gespielt, leider ist es uns nicht gelungen, ein Tor zu machen. Wir hatten aber durchaus ein paar Möglichkeiten auf 2:1 heranzukommen, aber da muss man natürlich auch die Klasse des Gegner neidlos anerkennen. Die haben die Scheibe schön laufen lassen, da hat man die ganze Erfahrung gesehen. Meine Mannschaft hat sich aber nicht einfach nur hinten reingestellt, denn wir wollten unbedingt punkten. Leider ist es uns nicht gelungen, obwohl unser Goalie eine sehr starkes Spiel gemacht hat. Sollte die Mannschaft gegen Peißenberg eine ebenso geschlossene starke Leistung zeigen, bin ich mir zu 100% sicher, dass wir auch punkten werden. “

 

 

Tore

1:0 Frank (Slavíček, Frosch) (19.)

2:0 Kokoška (Frank, Feuerreiter) (29.)

3:0 Slavíček (Kokoška, Empty Net Goal) (60.)

 

 

 


 

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Bayernliga - Freibeuter können Löwen nicht zähmen

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Abermals mit leeren Händen mussten die Buchloer Piraten am Freitagabend die Heimreise antreten. Beim Tabellenzweiten in Waldkraiburg hieß es am Ende 2:7 (1:2, 1:3, 0:2), womit die Rot-Weißen auch im vierten Anlauf auf fremdem Eis glücklos blieben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Letztlich bereiteten die Freibeuter den favorisierten Löwen vor allem in der ersten Hälfte des Spieles aber einiges an Kopfzerbrechen, weshalb das Resultat am Ende sicherlich das ein oder andere Tor zu hoch ausfiel. Am verdienten Erfolg des letztjährigen Vizemeisters gab es nach 60 Minuten allerdings trotzdem nichts zu rütteln.

 

 

Zum ersten Mal in dieser Spielzeit vertraute ESV-Trainer Christopher Lerchner im Tor auf Alexander Reichelmeir. Und dieser sollte im Verlauf des Spiels trotz der sieben Gegentore einen starken Auftritt zeigen. Der Buchloer Schlussmann stand schon nach wenigen Sekunden im Mittelpunkt, als Michal Trox jedoch verpasste. Auch auf der Gegenseite hatte Robert Wittmann nach gerade einmal 60 Sekunden bereits die erste gute Einschussmöglichkeit, die aber ungenutzt blieb. Nach der munteren Anfangsphase – in der auf Buchloer Seite auch einmal das Aluminium retten musste – beruhigte sich das Geschehen auf dem Eis dann ein wenig.

 

 

Die Buchloer hielten aber weiter gut dagegen und so fiel die Führung nach elf Minuten nicht ganz unverdient. In Überzahl legte Michal Telesz von den Hausherren zu wenig attackiert ein Solo hin und traf flach zum 1:0. Auch danach spielten es die Buchloer durchaus clever und ordentlich. Waldkraiburg tat sich sichtlich schwer, gefährlich vors ESV-Tor zu gelangen. Und wenn dann war da noch Alexander Reichelmeir zur Stelle. Umso ärgerlicher aus ESV-Sicht, dass die Löwen den Spielstand doch noch vor der Pause drehen konnten. Erst traf Leon Judt zum Ausgleich (17.), ehe Tomas Rousek drei Minuten später einen Schuss von Mathias Jeske zum 1:2 in die Maschen abfälschte (19.).

 

 


 


 

 

Nach diesen zwei bitteren Gegentoren sollte im Mitteldrittel nach 27 Minuten der nächste folgenschwere Doppelschlag des EHC folgen, der den Piraten letztlich auch das Genick brechen sollte. Eine scharfe Hereingabe von Michail Guft-Sokolov lenkte Patrick Zimmermann zum 1:3 ins Tor und nur eine gute Minute später erhöhte Philipp Seifert mit einen satten Blueliner sogar auf 1:4. Für die Buchloer wurde es nun also ein sehr weiter Weg zu einem möglichen Punktgewinn bei einem der Top-Favoriten der Liga. Noch gaben sich die Piraten aber nicht geschlagen. Philip Wolf verkürzte auf 2:4, als er im Slot die Scheibe förmlich über die Linie kämpfte (29.). Doch die Waldkraiburger, die nun fokussierter und zielstrebiger wirkten als noch im Startabschnitt, hatten zum Leidwesen der Piraten sofort die passende Antwort parat. Mathias Jeske traf zum 2:5 und stellte den alten Abstand so gleich wieder her (31.). Anschließend hatte Maximilian Schorer noch einmal die Möglichkeit zu verkürzen (37.), doch er vergab ebenso wie Josef Straka, der an zwei überragenden Saves von Reichelmeir scheiterte (39.).

 


Im finalen Durchgang war die faire Partie nach dem sechsten Treffer der Löwen durch Eduard Dmitrik nach 46 Minuten endgültig entschieden. Zu souverän spielten die Gastgeber fortan, als dass die Piraten noch einmal hätten zurückkommen können. Dass Josef Huber sogar noch zum 2:7 einnetzte machte das Ergebnis dann doch deutlicher als es über 60 Minuten gewesen war. Nichts desto Trotz blieben die drei Punkte am Ende verdient in Waldkraiburg, während die Buchloer weiter auf ihren ersten Auswärtserfolg warten müssen.

 


Am Sonntag kann der ESV zumindest weiter an seiner bislang makellosen Heimbilanz basteln. Dort sind ab 17 Uhr die Schweinfurt Mighty Dogs zu Gast, die am Freitag Kempten mit 4:3 besiegten.

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - Niederlage der personell stark dezimierten Eispiraten beim Spitzenteam TEV Miesbach

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Eine schwere 0:14-Niederlage bezog im gestrigen Bayernligaspiel der personell stark dezimierte ESC Dorfen beim Spitzenteam TEV Miesbach.

Im Spiel beim Tabellenzweiten hatten die Eispiraten schlechte Karten.

 

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(eishockey-online.com/t.f.)

 


 

Vom Stammpersonal fehlten beim Team von Trainer Franz Steer nach bisher schon fünf Verletzten (Rosenkranz, Vrba, Brenninger, Trinkberger, Voglhuber) erneut mit Christoph Obermaier und Lukas Miculka (verletzt) sowie Timo Borrmann (erkrankt) insgesamt acht Kräfte. Da lag es auf der Hand, dass die Isenstädter beim TEV vom Startbully weg nahezu im eigenen Drittel festgenagelt wurden und binnen sechs Minuten 0:5 in den Rückstand gerieten.
 
Dorfens Goalie Simon von Fraunberg konnte einem Leid (wechselte in der 12. Minute für Tim Uhrig) tun, weil die Gastgeber, besetzt mit zwei hochkaratigen Tschechen und mindestens einem halben Dutzend ehemaligen höherklassig angesiedelten Spielern nach Belieben das Spiel diktierten. Den Isenstädtern ging es in erster Linie um Schadensbegrenzung. Einzige Kehrseite der Medaille, die insgesamt acht aufgebotenen Juniorenspieler (mit Tobias Poplan, Florian Hartlund und Marvin Zahl, der Jüngste im Team Jahrgang 2003) konnten reichlich Erfahrung sammeln. Die Isenstädter hatten im ersten Durchgang nur eine einige Chance durch Ernst Findeis in der 8. Minute.

 


 


 

Das bunte Scheibenschießen der haushoch überlegenen Oberländer fand auch im zweiten Drittel, manchmal in Minutenabständen, seine Fortsetzung. Wobei Tim Uhrig, der Neuzugang von den Rosenheimer DNL-Junioren im ESC-Tor, sich insgesamt besser zurechtfand. Er verschonte die Eispiraten, trotz weiterer sieben Gegentreffer, vor einer möglichen, noch höheren Niederlage. Nur einmal hatte Findeis bei vereinzelten Gegenangriffen des der Isenstädter noch eine Chance zum Ehrentreffer, scheiterte allerdings am TEV-Goalie Timon Ewert. Mit einem Powerplaytreffer zum 13:0 schloss das zweite Drittel.

 
Im letzten Drittel fanden sich die Eispiraten dann besser zurecht, weil das druckvolle Spiel der gastgebenden Elitereihen doch etwas an den Kräften der Gastgeber zehrte. Nach einem Pfostenschuss von Slavinek starteten die Dorfener einen vielversprechenden Konter, wobei der TEV-Goalie Ewert auch dieses Mal Sieger gegen Jonas Blaha blieb. Schließlich gelang Michael Grabmaier, 4 Minuten vor Spielende, sein zweiter Treffer zum 14:0.
 
Fazit, die erste Reihe der Gastgeber hatte die Eispiraten fast im Alleingang „abgeschossen“. Zum Glück hatte der ESC keine ernsthafte Verletzung in der Höhle der Löwen davongetragen.
 
Torfolge: 1:0 (3.) Fissekis (Feuerreiter), 2:0 (4.) Frosch (Deml) 3:0 (6.) Frosch (Slavicek) 4:0 (6.) Grabmaier (Frosch, Deml) 5:0 (12.) Slavicek (Kokoska, Meineke) 6:0 (15.) Kokoska (Savicek), 7:0 (24.) Fissekis (Deml), 8:0 (28.) Slavicek (Feuerreiter, Kokoska), 9:0 (29.) Feuerreiter (Kokoska,), 10:0 (35.) Slavicek (Frosch, Feuerreiter), 11:0 (37.) Manggold (Frosch), 12:0 (38.) Höck (Slavicek), 13:0 (40.) Kokoska (Feuerreiter, Frosch), 14:0 Grabmaier (Slavicek, Deml)
 
Strafminuten: TEV Miesbach: 4, ESC Dorfen: 6
 
Schiedsrichter: M. Saal

 

 



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