Bayernliga - Erster Sieg für den EHC Königsbrunn

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit einem am Ende knappen 3:2 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Migthy Dogs“ aus Schweinfurt. Nach starkem Beginn und klarer Führung wurde es gegen die Unterfranken im letzten Drittel nochmal spannend.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 
 
Der EHC startete wie schon gegen Amberg stark, agierte druckvoll und mit Zug vor das gegnerische Tor. Mit viel Tempo dominierte die Mannschaft das Spiel und ging durch den Treffer von Anton Rauh mit 1:0 in Führung. Im zweiten Anlauf bewies er seine Torjägerqualitäten und hämmerte mit einem schönen Schuss den Puck ins gegnerische Tor. Königsbrunn hatte mehr vom Spiel, den Gästen steckte wohl noch die lange Anreise in den Knochen, erst ab der achten Minute nahmen die Unterfranken am Spielgeschehen teil. Doch der EHC war weiter die spielbestimmende Mannschaft. In der 16. Spielminute erhöhten dann die Brunnenstädter durch Dominic Auger auf 2:0, ein geschlenzter Schuss fand etwas glücklich den Weg ins gegnerische Tor, dem Schweinfurter Schlussmann war wohl die Sicht verdeckt. Bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.
 
 
Im Mittelabschnitt war es eine sehr zerfahrene Partie, mit viel Kampf und Einsatz, aber ohne technische Finessen. Nach dem temporeichen und sehenswerten ersten Drittel ließen beide Teams Torgefährlichkeit vermissen. Zudem störten einige Strafzeiten den Spielfluss. Das 3:0 für den EHC Königsbrunn fiel wie aus heiteren Himmel, als sich Daniil Fursa einfach mal den Puck schnappte, sich durch die Schweinfurter Defensive tankte und mit seiner feinen Einzelleistung für den Drittelendstand sorgte.
 
 

 


 

 
Im letzten Abschnitt nahm die Partie wieder Fahrt auf, beide Mannschaften kamen zu Gelegenheiten. In der 48. Spielminute konnten die Gäste durch das Tor von Adam auf 3:1 verkürzen, die Mighty Dogs witterten ihre Chance und drängten auf den nächsten Treffer. Aber auch der EHC hatte noch einige gute Gelegenheiten. Nach dem unschönen Bandencheck eines Schweinfurtes kurz vor Spielende gingen gleich zwei Spieler mit einer Spieldauerstrafe vom Eis, Jonas Manger und Dominic Auger werden ihren Teams im nächsten Spiel fehlen. Danach fanden die Gäste zuerst ins Spiel und kamen zwei Minuten vor Abpfiff noch zum 3:2 Anschlusstreffer. Doch der EHC konnte seinen Vorsprung über die Zeit retten und am Ende den ersten Sieg feiern. Königsbrunn holt sich verdient die ersten drei Punkte und hätte sich am Ende noch fast um den Sieg gebracht. Beide Teams lieferten sich eine kämpferische Partie, die zwar nicht immer hochklassig, aber dafür intensiv war.
 
 
EHC-Coach Waldemar Dietrich ist froh über die ersten drei Punkte, weist aber auch auf einige Dinge hin, die ihm nicht gefallen haben: „Wie schon so oft haben wir gut angefangen und das Tempo hochgehalten. Der Gegner ist mit drei Reihen angereist, wir haben dann auch so gespielt, aber immer wieder einen Mann durchgewechselt. Nach der 2:0 Führung war das zweite Drittel aber sehr zerfahren, die Spieler haben die taktische Marschrichtung nicht mehr eingehalten. Was aber auch an den Strafzeiten auf beiden Seiten lag. Im Schlussdrittel haben wir den Anschlusstreffer kassiert, da hat man der Mannschaft wieder angemerkt, dass die Spieler noch sehr jung sind und ein wenig Erfahrung fehlt. Wir haben die Scheibe nicht mehr aus dem eigenen Drittel gebracht. Ich bin froh, dass wir die drei Punkte geholt haben, meiner Meinung nach verdient. Nach dem schlechten Einstand mit zwei Niederlagen standen wir schon fast mit dem Rücken zur Wand und können so ein wenig Druck von der Mannschaft nehmen. Denn das nächste Spiel ist gegen Waldkraiburg, die sind klarer Favorit. Wir sollten einfach so spielen, wie wir das trainiert und in den ersten zwanzig Minuten gezeigt haben.“
 
 
Tore
1:0 Rauh (Reuß, Gottwald) (5.)
2:0 Auger (Arnawa, Becher) (16.)
3:0 Fursa (Arnawa, Becher) (35.)
3:1 Adam (Schlick, Nikitins) (48.)
3:2 Schwab (Bär, Govic) (58.)

 

 

 


 

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Bayernliga - Strafen kosten den Eishacklern die Punkte in Miesbach

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Man muss beiden Mannschaften ein riesen Lob aussprechen. Es war für diese noch junge Spielzeit, ein richtig sehenswertes Spiel beider Teams. Attraktiv, Körperbetont, wie man eben Eishockey sehen möchte. Letztendlich war man zu oft in Unterzahl um Punkte beim amtierenden Meister mitzunehmen. Vier Tore waren es die Miesbach in Überzahl erzielen konnte. Für eine Mannschaft mit dieser Qualität, ein gefundenes Fressen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 
 
Zu Beginn der Partie wollte der TEV gleich Akzente setzen, aber in den ersten sechs Minuten verteidigten die Eishackler aufopferungsvoll und auch Korbinian Sertl zeigte sein Können. Der über das ganze Spiel ein souveräner Rückhalt für seine Mannschaft war. Dominik Ebentheuer rettete sogar auf der Linie. In der 7. Spielminute gab es aber die erste Chance in Überzahl für Miesbach und diese nutzte der TEV sofort. Dusan Frosch hob nach Schuss von Beppo Frank den Schläger rein und fälschte somit unhaltbar ab.


Allerdings wendete sich das Blatt mit den Strafzeiten, denn es ergab sich eine 5-3 Überzahlsituation für unsere Eishackler. Manuel Singer nahm sich ein Herz und schloss zum 1:1 ab. Allerdings war der Jubel gleich wieder vorbei, fast im Gegenzug ließ man Maximilian Hüsken hinter dem Tor von Korbi Sertl alle Freiheiten, ehe er den heranstürmenden Franz Mangold in der Mitte sah und diesen zum 2:1 in der 15. Minute bediente. Aber auch der TSV konnte am Freitagabend in Überzahl überzeugen. In der 19. Minute war es Elias Maier, der erneut zum Ausgleich treffen konnte und auch das zweite Überzahltor für die Eishackler erzielte. Mit einer Führung gingen aber die Gastgeber in die erste Drittelpause und natürlich wieder in Überzahl. Bohumil Slavicek brachte sein Team wieder in Front.
 
 
Wie gut die Hausherren in Überzahl sind, durfte man auch in der 24. Minute wieder beobachten. Miesbach ließ Scheibe und Gegner laufen, bis der freie Mann vor dem Tor gefunden war, um dann eiskalt zu vollenden. Stephan Stiebinger war der Torschütze zum 4:2 für Miesbach. Obwohl die Eishackler bei ausgeglichener Anzahl an Spieler auf dem Eis, die bessere Mannschaft war, machte man sich das Spiel ein bisschen selbst kaputt indem man immer wieder Strafzeiten nahm.

 
In der 36. Minute zeigten dann die Männer von Trainer Randy Neal, was Sie so gefährlich machen kann. Vorne anlaufen und den Gegner im Aufbau zu Fehler zwingen. Wie beim 4:3 Anschlusstreffer für den TSV. Maxi Brauer erobert sich die Scheibe, der spielt weiter auf Marco Mooslechner, der wiederum, den mitgelaufenen Sinan Ondörtoglu in der Mitte vor dem Tor sieht, und das dritte Tor für die Eishackler machte. Hätte man in diesem zweiten Drittel ein paar Strafen weniger gemacht, dann hätte es durchaus auch anders stehen können bei zweiten Gang in die Kabinen.
 

 


 


 

 

Hellwach kamen die Eishackler zum Schlussdrittel, aus der Kabine. Florian Imminger machte sich auf den Weg zum Tor und ließ Anian Geratsdorfer keine Chance und machte früh den verdienten Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt stand das Spiel klar auf der Kippe und hätte sich womöglich auf die Seite des TSV geschlagen, aber in der 45. Minute war es dann erneut ein Foul das den Miesbachern das entscheidende Überzahlspiel brachte. Filip Kokoska brachte sein Team wieder in Führung, dass Tor fühlte sich in diesem Zeitpunkt wie ein Genickbruch an, hatte man doch wirklich die Hoffnung, drei Punkte aus Miesbach mitzunehmen und auch in der 47. Minute blieben die Eishackler unglücklich in ihrem Handeln, hier traf man das Gestänge des Miesbacher Gehäuse.


Zwei Minuten vor Schluss wollte man noch einmal alles rein legen und zog den Torwart für den 6. Feldspieler. Allerdings machte Miesbach in Form von Filip Kokoska das 6:4 für seinen TEV, was die Niederlage für die Eishackler besiegelte. Alles in allem brauchen sich die Eishackler nicht verstecken, denn trotz des jungen Kaders ohne Ausländer, war man auf Augenhöhe mit der vollen Kappelle auf Seiten der Miesbacher. Am Sonntag wenn man wieder so ein tolles Spiel abliefert, dann können sich die Fans sicher sein, werden dann die ersten drei vollen Punkte in der heimischen Eissporthalle eingefahren.

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - der Gast mit beeindruckenden "Special Teams"

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger/t.f.) ESC-Eispiraten müssen sich 3:6 geschlagen geben – der EHC Klostersee mit vier Treffern in Über- und einem im Unterzahlspiel.

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


Die spielerische Klasse aus vielen Jahren Oberliga verliert man nicht.  Das demonstrierte der EHC Klostersee gestern Abend mit einem 6:3 (1:1, 2:0, 3:2) – Sieg gegen den gastgebenden ESC Dorfen. 

Von Beginn an war Simon von Fraunberg im ESC-Tor voll beschäftigt. Machtlos war er beim Klosterseer Führungstreffer durch Felix Kaller. Mitte dieses ersten Spielabschnitts konnten sich die Eispiraten erstmals vor dem Gästetor etwas festsetzen. Klostersee kassierte prompt zwei Strafminuten. Die größte Tormöglichkeit hatte aber erst wieder der zurückgekehrte Sünder Nicolai Quinlain, der an v. Fraunberg scheiterte. Bei der nächsten Überzahl machten es die Eispiraten besser. Lukas Miculka fälschte einen Schuss von Erik Walter in der Luft, gekonnt an EHC-Goalie Dominik Gräubig vorbei, zum 1:1 ab. Den Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätte fast noch Miculka, als er 20 Sekunden vor der Sirene vorbei zielte.
  
Das zweite Drittel begann mit einer Strafzeit gegen Dorfens Borrmann und die Überzahl veredelte Raphael Käfer mit einem Zauberstück. Den Puck auf der Schlägerschaufel chippte er diesen in die Maschen. Gleixner fälschte eine Minute später einen Schuss an den Pfosten des ESC-Tores. Mit Klasseparaden musste v. Fraunberg selbst bei Dorfener Überzahl weitere Gegentreffer verhindern. So einer fiel dann zum 3:1 für Klostersee, als Sandro Schroepfer zu Unrecht auf die Strafbank musste und Käfer mutterseelenallein vor v. Fraunberg einschieben konnte. Es folgten drei Strafzeiten gegen die Gäste und Dorfen hatte nun Oberwasser. Eine gute Nachschussmöglichkeit für den jungen Walter nach einem Bandenabpraller war aber zu wenig. Simon v. Fraunberg hatte da in der Schlussphase ganz andere Hochkaräter zu entschärfen.
 

 


 

Der letzte Spielabschnitt begann wie der zweite; Strafzeit Dorfen, Tor für Klostersee nach nur sieben Sekunden durch Bob Wren. Sieben Sekunden waren auch von der nächsten ESC-Strafe von der Uhr, da jagte Käfer die Scheibe ins Kreuzeck zum 5:1. So ein Klasseschuss gelang auch Ernst Findeis zum zweiten Dorfener Treffer. Der 46-jährige Wren traf zum 6:2 für Klostersee auch noch in Unterzahl und 11 Minuten vor Schluss war die Messe gelesen.  Als zwei Klosterseer gleichzeitig auf die Sünderbank mussten, schloss Timo Borrmann mal ein Klassepowerplay zum 3:6 ab.        

 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 0:1 (5.) Kaller (Baumhackl, Wren / 5-4), 1:1 (18.) Miculka (Millers, Walter / 5-4), 1:2 (23.) Käfer (5-4), 1:3 (29.) Käfer (5-4), 1:4 (42.) Wren (Kischer, P. Quinlain / 5-4), 1:5 (45.) Käfer (5-4), 2:5 (47.) Findies (Kroner, Brenninger), 2:6 (50.) Wren (Baumhackl / 4-5), 3:6 (56.) Borrmann (5-3),
    
Hauptschiedsrichter: Florian Fröhlich 
 
Strafminuten: ESC 16 / EHC 26; 
 
Zuschauer: 200

 

 

 

 



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Bayernliga - Auftakt geglückt! – RiverRats holen mit starker Leistung die ersten Punkte

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Zum ersten Punktspiel reisten die Geretsrieder zum Landesliga Aufsteiger VfE Ulm/Neu-Ulm. Die RiverRats starteten mit einem starken Offensivspiel ins erste Drittel. Bereits nach 22 Sekunden legte Horvath die Scheibe passgenau für Strobl auf, der mit einem starken Schuss die 0:1 Führung markierte (1.).

 

Bild Spiel ESC vs TSV

( Foto ESC Geretsried )


 

 

Dies wollten die Gastgeber nicht auf sich sitzen lassen und so erzielte Synek nach Zuspiel von P. Brückner den 1:1 Ausgleichstreffer (3.). Kurz darauf gerieten die Devils in doppelte Unterzahl, welche die Rats erfolgreich für sich nutzten. Fuchs spielte die Scheibe clever auf Horvath, welcher diese am kurzen Pfosten in die Maschen hineinschob 1:2 (5.). Nur ein paar Augenblicke später erzielte May nach Vorarbeit von Tauber das zweite Powerplay-Tor zur 1:3 Führung (5.). Die Ulmer setzten mit einzelnen Vorstößen zur Gegenwehr an. Verteidiger Jainz versuchte es mit der Rückhand, doch Morczinietz im Tor von Geretsried hielt die Scheibe sicher fest (11.). In Unterzahl startete Strobl mit einem Konter alleine auf das Tor der Devils und wurde prompt durch Beinstellen zu Fall gebracht.
 
 
Den darauffolgenden Penalty verwandelte Strobl gelassen und gekonnt mit der Rückhand vorbei an Devils-Keeper Güßbacher 1:4 (15.). Bis zum Ende des ersten Drittels blieb es spannend und ereignisreich. Nach 19. Minuten schnappte sich der Ulmer L. Brückner die Scheibe und scheiterte am Ende im Eins gegen Eins am Schlussmann Morczinietz (19.). Zwar trafen die Geretsrieder mit dem Signal zur Pause durch Englbrecht zum 1:5, jedoch war die Uhr wohl schon abgelaufen und die Referees gaben das Tor nicht mehr. So ging es nach sehr ansehnlichen 20 Minuten in die erste Pause.

 
Auch der zweite Spielabschnitt brachte weitere Strafzeiten mit sich. Dies ermöglichte beiden Mannschaften gute und aussichtsreiche Chancen. So machte sich Reiter mit einem starken Sprint links außen auf den Weg, legte die Scheibe quer zu Horvath, der kam jedoch am aufmerksamen Güßbacher nicht vorbei (23.). In erneuter Unterzahl legte Reiter kurz vor Ende des zweiten Drittels Kapitän Köhler die Scheibe auf. Güßbacher verhinderte den Shorthander und damit auch den weiteren Ausbau der Führung (38.). So blieb es vorerst beim 1:4 zur zweiten Pause.

 
Im letzten Spielabschnitt kamen beide Mannschaften vereinzelt zu weiteren Chancen. Der Ulmer Stürmer Döring scheiterte kurz nach Beginn des letztens Drittels mit einem Lattentreffer (42.). Nach Vorarbeit von Gania erzielte Strobl dann seinen Hattrick zum 1:5 (45.). Damit machten die RiverRats den Sack endgültig zu und entschieden die erste Partie der Saison für sich.


Fazit: Die RiverRats starteten trotz schwieriger Bedingungen und einer kurzen Vorbereitungszeit erfolgreich in ihre sechste Bayernliga Saison. Durch eine motivierte und starke Leistung ergatterten sie die ersten drei Punkte und sicherten sich über Nacht sogar kurzzeitig die Tabellenführung.
 

 


 


 

 

Erster Heimsieg verschoben – RiverRats belohnen sich nicht

Zum ersten Heimspiel der Saison gastierten die Erding Gladiators bei den RiverRats. Duelle mit dem Team von Trainer Thomas Vogl waren bereits in der Vergangenheit spannend und hart umkämpft. So auch an diesem Sonntagabend. Von Beginn an starteten beide Mannschaften mit ordentlich Tempo und Energie ins erste Drittel. Früh im Spiel gingen die RiverRats zweimal hintereinander in Unterzahl. Die erste brachte zunächst keine Auswirkungen mit sich. Das zweite Powerplay nutzten die Gäste aus Erding jedoch geschickt zu ihrem Vorteil. So verwandelte Babic den Pass von Lorenz zum 0:1 Führungstreffer (8.). In der zweiten Hälfte des ersten Drittels setzten sich die Gastgeber dann nach und nach im Angriffsdrittel fest. Nach Vorarbeit von Jorde und Merl traf Tauber unten rechts ins lange Eck zum 1:1 Ausgleich (17.). Nur kurze Zeit später startete Merl über die blaue Linie ins Angriffsdrittel, zog die Scheibe und den Verteidiger clever nach außen. Anschließend legte er den Puck perfekt quer für den nachgerückten Rizzo auf. Dieser ließ Torwart Schedlbauer keine Chance und erzielte ganz abgebrüht die 2:1 Führung (19.).

 

In den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts traten die Geretsrieder druckvoll auf und erarbeiteten sich Chance für Chance. Neben schönen Kombinationen und Abschlüssen vereitelte alleine dreimal das Aluminium den Ausbau der Führung. Auch die Gladiators setzten regelmäßig zu aussichtsreichen Kontern an. Kurz vor dem Ende des Drittels traf Merl nach Vorarbeit von Neuzugang Haloda mit einem präzisen Schuss unten links und erhöhte auf 3:1 (39.). Kaum war die Partie wieder angepfiffen, erzielte nur zehn Sekunden später Gantschnig den 3:2 Anschlusstreffer (39.).

 

Das finale Drittel hatte es dann in sich. Zunächst erhielt Verteidiger Jorde eine 2-Minunten Strafe wegen Hakens (51.). Nur wenige Augenblicke später schickte Referee Manuel Vorgeitz nach einem Bandencheck Merl mit einer Spieldauerstrafe vom Eis (51.). In doppelter Überzahl traf zunächst Krzizok zum 3:3 Ausgleich (52.). Nach einem Scheibengewinn lies Horvath die Erdinger Spieler hinter sich und scheiterte knapp am Pfosten (52.). Erneut war es dann Krzizok, der auf Zuspiel von Kapitän Michl seinem Team zur 3:4 Führung verhalf (54.). Die Geretsrieder warfen nun alles hinein und so öffneten sich die Räume für Babic, welcher das 3:5 erzielte (58.). Kurz keimte erneut Hoffnung auf, als Englbrecht den 4:5 Anschlusstreffer erzielte (59.). Danach war jedoch zu wenig Zeit und es blieb beim 4:5 Endstand.

 

Fazit: Bittere Pille! Nach einer offenen und starken Partie, vergeben die RiverRats den ersten Heimsieg der neuen Saison. Getreu dem Motto „Macht man vorne die Tore nicht, bekommt man sie hinten rein“, drehen die Gäste im letzten Drittel die Partie zu ihren Gunsten und entführten drei Punkte aus Geretsried.

 

 

 


 

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Bayernliga - Perfektes Wochenende zum Auftakt

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Perfekter Auftakt für den EC Pfaffenhofen in die neue Bayernligasaison. Dem 4:2 Sieg vom Freitag im ersten Heimspiel gegen den ESC Dorfen ließen die Pfaffenhofener am Sonntag ein 3:1 (0:0;1:0; 2:1) beim ERSC Amberg folgen und konnten damit gleich das erste Sechs-Punkte-Wochenende verbuchen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 
Auch wenn die Tabelle nach zwei Spieltagen natürlich noch keinerlei Aussagekraft besitzt, dürfte bei den Fans der Eishogs bei einem Blich darauf dennoch Freude aufkommen. Punktgleich mit dem amtierenden Meister TEV Miesbach liegen die Eishogs auf Platz zwei und sind neben Miesbach das einzige Team, dass das Auftaktwochenende ohne Punktverlust überstanden hat. Vielleicht ist diese Momentaufnahme aber auch schon ein Hinweis darauf, wie ausgeglichen diese Bayernliga heuer sein könnte. Jedenfalls war es für das Team von Chris Heid nach der engen Partie vom Freitag erneut ein ganz hartes Stück Arbeit, bis der Erfolg feststand. 
 
 
Wie schon gegen Dorfen entschied ein Treffer ins leere Tor wenige Sekunden vor dem Ende eine Partie, die bis dahin auf des Messers Schneide stand. Beim ECP war Neuzugang Pat Martens nach seiner Sperre vom Freitag wieder mit dabei, dafür musste Quirin Oexler schon nach wenigen Minuten verletzt vom Eis. Nachdem Liam Hätinen ohnehin schon fehlte, standen somit nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Und die ECP-Abwehr war gleich gefordert, denn die Hausherren gingen mit dem Rückenwind ihres Auswärtserfolges in Königsbrunn sehr engagiert zu Werke. Doch die Eishogs agierten defensiv wieder sehr diszipliniert, ließen nicht allzu viel zu und Philipp Hähl zeigte sich, immer wenn er gefordert war, auf dem Posten.
 
 

 


 

 

Genauso wie sein gegenüber Timon Bätge bei den durchaus vorhandenen guten Chancen der Gäste. So blieb das erste Drittel torlos und auch im zweiten Abschnitt konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften entscheidend durchsetzen, auch wenn sich die Gastgeber nun ein leichtes optisches Übergewicht erarbeiteten. Kurz vor Drittelende leistete sich Ambergs Andreas Hampl eine sechsminütige Strafzeit wegen Hakens sowie unnötiger Härte und dies sollte Folgen haben. Denn kaum hatte er auf der Strafbank Platz genommen, traf Jake Fardoe mit einem platzierten Schlenzer zur Führung für die Gäste, die auch den Schlussabschnitt mit einem Mann mehr beginnen konnten. Die zweite Strafzeit von Hampl überstanden die Hausherren noch unbeschadet, doch die dritte nutzte Friedrich Kolesnikov mit einem platzierten Schuss aus vollem Lauf zum 2:0. Amberg schien nun sichtlich geschockt und hätte danach durchaus noch höher in Rückstand geraten können, doch Bätge bewahrte seine Mannschaft vor dem vorzeitigen Ko.
 
 
Die fing sich wieder und schöpfte Hoffnung, als Markus Babinsky in der 52. Minute in Überzahl der Anschlusstreffer gelang.  Danach drängte Amberg auf den Ausgleich, doch die Pfaffenhofener Defensive mit einem starken Philipp Hähl als Rückhalt hielt stand. Als dann Ambergs Coach Dan Heilman seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, eroberte sich Nick Endreß im Forechecking die Scheibe und Pat Martens war es schließlich, der mit einem Schuss ins leere Tor die Gäste endgültig jubeln ließ.
 

Tore
0:1 (40.) Fardoe (Endreß, Martens 5:4)
0:2 (43.) Kolesnikov (Felsöci D., Pielmeier 5:4)
1:2 (52.) Babinsky (Schmitt, Blackburn 5:4)
1:3 (60.) Martens (Endreß ENG)
 
Strafen:   ERSC  18  +  10 f. Huber   Eishogs  12
 
Zuschauer: 200 

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Eishackler gewinnen in der Overtime gegen den ESC Kempten

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war der erwartet harte Kampf gegen einen Aufsteiger, der alles andere als ein gewöhnlicher Aufsteiger ist. 15 Transferänderungen haben die „Sharks“ im Sommer vorgenommen und das trotz Corona. Die Kassen scheinen also voll zu sein beim ESC.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Auf weitere Verstärkung aus dem Verletztenlager musste man auch vor diesem Spiel verzichten. Wie schon auch in Buchloe konnten, Birkner, Estermaier, Andrä Markus, Kraus und Martin Lidl auch hier nicht mitwirken. Hoffnung machte da schon eher Nachwuchstalent Sinan Ondörtoglu der wieder mit im Kader der 1. Mannschaft stand und ein gutes Spiel machte.
 
 
Die „Eishackler“ starteten super ins Spiel mit der Euphorie des 1. Heimspiels zu Hause vor „ausverkauftem“ Haus und den daheim gebliebenen, die das Spiel auf SpradeTV anschauen konnten, begann die Mannschaft von Anfang an zu marschieren. Schon in der 2.) Spielminute wurde Valentin Hörndl von Elias Maier schön in Szene gesetzt und war alleine auf dem Weg in Richtung Tor von Jennifer Harß die für die „Sharks“ im Gehäuse stand. Hörndl ließ ihr keine Chance und verwandelte gekonnt zum 1:0.
 
 
In der 13. Minute war es nach einem gewonnen Bully von Maxi Brauer, ein Schuss von Max Willberger der den Weg zum 2:0 ins Tor fand. Nur eine Unachtsamkeit der Peißenberger Hintermannschaft war die bei eigenem Überzahl den Gästen den Anschlusstreffer erzielen ließ. Roni Rukajärvi vollendete das Zuspiel von Nikolas Oppenberger.
 
 

 


 

  

Dass auch die „Eishackler“ eine starke Mannschaft in Unterzahl sind, zeigten Sie in der 26. Minute. Martin Andrä war auf dem Weg ins gegnerische Drittel und sah den mitgelaufenen Maxi Malzatzki der in der mitte den Schläger rein hielt und somit zum 3:1 für die Hausherren erhöhte. Man muss für die folgende Szene eines vorweg nehmen, das Schiedsrichtergespann pfiff 59:59 Minuten souverän. Nur in der 28. Minute unterlief ihm ein Fehler der die Kemptner zurück ins Spiel brachte. Nach einem Schuss von Anton Zimmer auf Korbinian Sertl pfiff der Schiedsrichter ab, dann aber tauchte die Scheibe wieder frei vor dem Tor auf und Eugen Scheffer konnte ins leere Gehäuse einschieben. Wir sprechen hier im hundertstel Sekunden Bereich aber es war einfach die Tatsache, dass vor diesem Tor abgepfiffen war.
 
 
In der 31. Minute musste man sogar noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Stefan Saal hielt nach dem Bullygewinn einfach drauf und ließ Sertl keine Chance, dem die Sicht genommen war. Im Schlussabschnitt agierten beide Mannschaften dann auf Augenhöhe mit leichten spielerischen Vorteilen für die „Eishackler“. In der 36. Minute tauchte Maxi Brauer allein vor Jennifer Harß auf und konnte sein Team erneut in Front bringen. Eigentlich schien es auch so als würde man diese Führung über die Zeit bringen, spätestens nach dem 4:4 Ausgleichstreffer von Michel Maaßen begann man wieder etwas zu wackeln. Die Spielentscheidende Szene hatte aber Elias Maier auf dem Schläger eine Sekunde früher wenn er abschließt, dann geht die Scheibe noch in der regulären Spielzeit über die Linie, aber es fehlten nach Ablauf der Zeit noch gute 5-10 cm, die den Siegtreffer mit der Schlusssirene quasi herbei geführt hätte. So ging es in die Overtime.
 
 
In diese gingen die „Eishackler“ mit einer Überzahl und deßhalb legte man alles auf eine Karte und wurde schon in der zweiten Minute der Nachspielzeit belohnt mit dem Siegtreffer von Valentin Hörndl. Alles in allem ein verdienter Sieg für die Peißenberger „Eishackler“ der, der Mannschaft mit Sicherheit Aufwind gibt, wenn es am Freitag nach Miesbach geht.

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - Hart erkämpfter Sieg der Eispiraten gegen ganz starken VfE Ulm/Neu-Ulm

 

(Bayernliga/Dorfen) PM(H.Findelsberger)  Sieg nach einer wahren Achterbahnfahrt – auch drei Verletzte hat der ESC Dorfen zu beklagen

Die ersten drei Zähler sicherte sich ESC Dorfen gestern Abend mit einem 8:7 (2:2, 3:1, 3:4) – Sieg gegen einen ganz starken Aufsteiger VfE Ulm/Neu-Ulm, hat aber mit Rosenkranz, Vrba und Trinkberger drei Verletzte zu beklagen. 

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

Ab der zweiten Spielminute war Simon von Fraunberg im ESC-Tor gefordert. Dennoch hätte Dorfen in Führung gehen können, als Luca Trinkberger nach einem schnellen Vorstoß an Martin Niemz, dem 37-jährigen Routinier im Gäste Tor, scheiterte. Peter Brückner münzte die erste Überzahl für Ulm zum 1:0 um. Als ein erneut ein Eispirat auf die Sünderbank musste, ließ sich Ulm nicht lange bitten und Petr Cieslik erhöhte auf 2:0. Dann marschierten zwei Ulmer Devils innerhalb von 43 Sekunden auf die Sünderbank. Herrlich herausgespielt von Florian Brenninger brachte Ernst Findeis die Eispiraten auf 1:2 heran. Der Ausgleichstreffer gelang Tomas Vrba 13 Sekunden vor der Pause.
 
In Unterzahl legte Millers ein tolles Solo hin, scheiterte aber an Niemz. Zwei VfE-Angreifer stürmten in der 25. Min. allein auf v. Fraunberg, aber Synek traf nur den Pfosten. Plötzlich wieder allein vor dem ESC-Tor, machte er es besser zum 3.2. Dann folgte die völlig verrückte 32. Spielminute. Erik Walter traf mit einem Blueliner zum 3:3, Vrba jagte nach gewonnenem Borrmann-Bully den Puck per Gewaltschuss zum 4:3 in die Maschen, der neue Kapitän Christian Göttlicher staubte zum 5:3 ab und das alles innerhalb von 23 Sekunden. Eine doppelte Strafzeit überstand der ESC dank von Fraunberg und dem Pfosten, der wieder Synek im Weg stand.
 

 


 

Die wilde Fahrt fand im Schlussabschnitt noch eine Steigerung. Synek traf zum Ulmer Anschlusstreffer, den Findeis in Überzahl zum 6:4 konterte. Die Gäste ließen nicht locker und glichen innerhalb von gut zwei Minuten durch Florian Döring und Synek aus. Wieder eine Gästestrafzeit brachte die ESC-Führung durch Florian Mayer. Als bei Ulm der Keeper für einen Feldspieler raus war, traf Millers übers ganze Feld zum 8:6. Selbst da war noch keine Entspannung angesagt. Bei doppelter ESC-Strafzeit und ohne Torhüter traf Peter Brückner 26 Sekunden vor Schluss zum 6:7. 

 

Statistik: 
0:1 (9.), P. Brückner (Synek, Maag / 5-4), 0:2 (11.) Cieslik (Anwander, Jainz / 5-4), 1:2 (13.) Findeis (Brenninger / 5-3), 2:2 (20.) Vrba (Göttlicher, Borrmann), 2:3 (29.) Synek (Simon), 3:3 (32.) Walter (Millers), 4:3 (32.) Vrba (Borrmann), 5:3 (32.) Göttlicher (Vrba), 5:4 (49.) Synek (Meißner, P. Brückner), 6:4 (52.) Findeis (Walter, Millers / 5-4), 6:5 (54.) Döring (Cieslik), 6:6 (56.) Synek, 7:6 (58.) Mayer (Millers, Brenninger / 5-4), 8:6 (59.) Millers (5-6), 8:7 (60.), P. Brückner (Maag, Simon / 6-3)
 
Strafminuten: ESC 20  /VfE 16 
 

 

 



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Bayernliga - Piraten gehen beim Bayernligameister leer aus

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Einen ordentlichen aber am Ende ertraglosen Auswärtsauftritt legte der ESV Buchloe am Sonntagabend beim amtierenden Bayernligameister TEV Miesbach hin. Denn die Buchloer überraschten den heimstarken Favoriten zunächst mit einer 2:0 Führung. Doch ein an diesem Abend schwaches Überzahlspiel der Gennachstädter brachte die Oberbayern anschließend zurück ins Spiel, die die Partie somit noch in einen schlussendlich auch verdienten 2:4 (2:1, 0:2, 0:1) Heimsieg drehen konnten.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dabei hatte es nach dem Auftaktdrittel – insbesondere nach den ersten gut zehn Minuten – eigentlich optimal für die Freibeuter ausgesehen. Nach dem Auftaktsieg gegen Peißenberg begannen die Mannen von Trainer Christopher Lerchner auch beim letztjährigen BEL-Meister engagiert. Hinten stand man gegen die stark besetzten Miesbacher kompakt und vorne störte man früh. Die Hausherren schienen sich so anfangs zunächst ein wenig überrumpeln zu lassen, was auch der Buchloer Führungstreffer von Timo Hauck zeigte, der einen Alleingang eiskalt zum 1:0 vollendete (5.).
 

 

Dieser Treffer spielte den Piraten natürlich in die Karten und es kam sogar noch besser: In Unterzahl fing Alexander Krafczyk den Puck geschickt ab und netzte alleine vor TEV-Schlussmann Anian Geratsdorfer zum 2:0 ein (11.). Doch nur zwei Minuten später verkürzten die Hausherren, als die Pirates das erste Mal hinten zu offen agierten. Der bärenstarke Bohumil Slavicek ließ mit seinem Konter dem wachsamen Johannes Wiedemann im ESV-Tor keine Abwehrchance (13.). Weitere Tore fielen anschließend bis zum ersten Seitenwechsel nicht mehr, weil die Buchloer sich weiter teuer verkauften.

 

 


 


 

 

Ins Mitteldrittel startete dann der Gastgeber besser, sodass die Buchloer nun immer mehr in die Defensive gedrängt wurden. Doch noch hielt diese dem Druck stand. Nach und nach häuften sich anschließend auf beiden Seiten die Strafen, wobei vor allem die Buchloer zu leichtfertig mit den sich bietenden Überzahlmöglichkeiten umgingen. Mit einem Mann mehr – stellenweise sogar mit Zweien – brachten die Freibeuter den Puck einfach nicht zum dritten Mal im Miesbacher Tor unter, da das Powerplay insgesamt viel zu harmlos blieb. Dies sollte sich fortan rächen: Denn die Hausherren zeigten sich in dieser Disziplin effektiver und nutzten eine Überzahl zum 2:2 durch Dusan Frosch (37.). Und der Bayernligameister legte sofort nach. Eine weitere Unachtsamkeit im eigenen Drittel brachte den TEV lediglich eine Minute später erstmalig in Front. Frosch hatte den freistehenden Felix Feuerreiter bedient, der das Spiel zum 2:3 drehte (38.).

 


Nach diesem aus Buchloer Sicht äußerst ärgerlichen Drittel versuchten die Gennachstädter im letzten Durchgang dann nochmals zurückzukommen. Doch die routinierten Gastgeber standen hinten nun extrem gut und ließen kaum Gefährliches zu. Und vorne lauerte der TEV auf die Vorentscheidung, die Slavicek nach 55 Minuten vor Wiedemann noch verpasste. Nur eine Zeigerumdrehung später fiel die Entscheidung dann aber doch, als ein überragender Querpass von Maximilian Hüsken Franz Mangold am langen Pfosten erreichte und dieser zum 2:4 traf (56.). In den Schlussminuten probierten es die Piraten zwar nochmals, doch auch hier blieb es beim selben Bild. Es wollte in Überzahl einfach kein Treffer gelingen, weshalb die Buchloer den Favoriten zwar lange ärgern, aber am Ende auch verdient nicht bezwingen konnten.

 

 

 


 

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Bayernliga - Wieder keine Punkte für Königsbrunn

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 0:3 verliert der EHC Königsbrunn auch sein zweites Punktspiel bei den „Mammuts“ der EA Schongau. Dabei präsentierten sich die Brunnenstädter erschreckend schwach und zeigten ihre bisher schlechtestes Spiel. Der EHC trat die Reise ohne die Defensiv-Routiniers Alexander Strehler und Luka Gottwald an, beide fehlten aufgrund von Verletzungen. Der offensivstarke Max Arnawa musste nach seiner Sperre aus der Partie gegen Amberg pausieren.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 
 
Beide Mannschaften lieferten sich einen Schlagabtausch mit viel Kampf und Krampf, von Spielaufbau und taktischen Finessen war nichts zu sehen. Dem EHC gelang in den ersten 20 Minuten nicht viel. Schongau hatte die besseren Torchancen, die aber zunächst alle vom wieder mal fehlerfrei agierenden Königsbrunner Keeper Marc-Michael Henne zunichte gemacht wurden. Aber auch der Schongauer Schlussmann hielt seinen Kasten sauber. Nur sechs Sekunden vor der ersten Pause der zerfahrenen Partie nutzten die Mammuts einen individuellen Fehler der Königsbrunner nach einem Angriff und konterten den EHC eiskalt aus. Mit dem 1:0 für Schongau gingen beide Mannschaften in die Kabinen.
 
 
Auch im mittleren Spielabschnitt gelang den Königsbrunnern nichts, unglaublich viele Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe und keine zwingenden Angriffe vor dem Schongauer Tor waren symptomatisch für den Auftritt der Brunnenstädter. Die Gastgeber waren die bessere Mannschaft, obwohl den Mammuts noch vom Vortag ein Spiel in den Knochen steckte. Trotzdem waren bei den Schongauer Spielern keine müden Beine zu erkennen. Königsbrunn blieb weiterhin farb- und harmlos. Vier Minuten vor der letzten Pause fingen sich die Brunnenstädter erneut einen Konter. Jeffrey Szwez netzte zum 2:0 für die Mammuts ein und sorgte für den Drittelendstand.
 

 


 


 

 

Für die letzten 20 Spielminuten stellte Königsbrunns Coach Dietrich seine Reihen um, der EHC versuchte sich neu zu formieren. Doch zunächst waren die Mammuts wieder am Drücker, konterten den EHC zum dritten Mal erfolgreich aus und erhöhten auf 3:0. Bei den drei Gegentoren war Goalie Henne aber chancenlos, er war der beste Königsbrunner Akteur auf dem Eis. In den letzten zehn Spielminuten gelang dem EHC dann doch noch der ein oder andere Angriff, blieb aber weiterhin unter seinen Möglichkeiten. Zwei Minuten vor Abpfiff nahm der Königsbrunner Trainer seinen Tormann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, Treffer fielen aber keine mehr.
 
 
Schongau gewinnt verdient die auf einem niedrigen Niveau geführte Bayernligapartie und bringt Königsbrunn eine empfindliche Schlappe bei. Der EHC ist nach dem ersten Wochenende mit zwei Niederlagen und nur zwei erzielten Treffern Tabellenschlusslicht der Liga. Dem Königsbrunner Trainer bleibt nun eine Woche Zeit, um wieder Ordnung und Struktur in die Mannschaft zu bringen.
 
 
Coach Waldemar Dietrich nennt Ursachen für die Niederlage: „Das 0:1 kurz vor Abpfiff darf so einfach nicht fallen, nach einem Angriff haben wir uns einen Konter gefangen. Die Spieler müssen so kurz vor der Pause defensiver denken. Auch das 0:2 war ein Konter. Wir hatten zwar genügend Überzahlspiel, haben aber keinen Abschluss geschafft. Nach dem 0:3 haben wir noch den Torhüter herausgenommen und mit sechs Feldspielern ein paar gute Chancen erspielt, waren aber nicht erfolgreich. Es ging dabei auch nicht darum, einen so klaren Rückstand aufzuholen, sondern Praxis in Überzahl zu sammeln. So ist es im Eishockey, wenn du keine Tore machst, kannst du auch kein Spiel gewinnen. Wenigstens war unser Unterzahlspiel besser als gegen Amberg. Wir haben nun aber seit fünf Dritteln kein Tor geschossen, da müssen wir unter der Woche hart daran arbeiten. Nächsten Freitag müssen wir wieder ein paar Treffer erzielen.“
 
 
Tore
1:0 Müller (Muzik, Tomanek) (20.)
2:0 Szwez (Schuster) (36.)
3:0 Seelmann (Szwez, Lautenbacher) (47.)

 

 

 


 

000000189 KnigsbrunnMehr Informationen über den Eishockey Club EHC Pinguine Königsbrunn wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - EHC Waldkraiburg startet mit Sieg in die Punkterunde

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Dieses Jahr mehr denn je ist das Warten auf die ersten „heißen“ Spiele, also Spiele, bei denen es um Punkte geht, eine der größten Qualen im Eishockey. Doch beim Spiel der Löwen gegen die Mammuts, welches auch gleichzeitig das Eröffnungsspiel der Eishockey Bayernliga darstellte, wurden Fans und Liebhaber des Sports erlöst.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 
 
Vor den Augen zahlreicher Vereinsvertreter sowie des Waldkraiburger Oberbürgermeisters Robert Pötzsch startete der EHC eher gemächlich in diese erste Partie. Die ersten gut vier Minuten des Spiels liefen gänzlich ohne eine Spielunterbrechung ab, was hauptsächlich am Abtasten beider Teams lag. Erste zaghafte Versuche den Puck auf oder gar in das Tor zu bewegen gab es dann in der fünften Minute von Nico Vogl oder auch von Matthias Bergmann. Knapp 12,5 Minuten warteten die rund 300 Zuschauer in der Raiffeisen-Arena auf das erste Tor des Spiels, dieses war dafür umso schöner. Nach einer Stockabwehr des Schongauer Torwarts Daniel Blankenburg schnappt sich Fabian Kanzelsberger an der Seite das Spielgerät und bringt es vor das Tor.
 

 

Dort steht, mit dem Rücken zum Tor Christof Hradek und ohne hinzusehen was er macht, fälscht dieser die Scheibe entscheidend in das Tor zum 1:0 ab. Dieses Tor war dann der Türöffner, jedoch in beide Richtungen. Nicht einmal eine Minute nach der Führung, gewinnt Schongau ein Bully vor dem Tor von Kevin Yeingst. Schongaus Kevin Steiner bedient mit einem mustergültigen Pass Matthias Müller und lässt Kevin Yeingst im Tor keine Chance. Exakt vier Minuten nach dem Ausgleich sind es erneut die Mammuts, die an ihrer Torausbeute arbeiten. Erneut ist Matthias Müller involviert, dieses Mal jedoch als Vorlagengeber für Roman Tomanek, welcher den Puck zum 1:2 aus Sicht der Löwen im Tor unterbringen kann. Dann folgt eine Ereignisreiche letzte Spielminute. Zuerst ist es Josef Straka der im Zusammenspiel mit Tomáš Rousek nicht den letzten Pass auf seinen Sturmkollegen sucht, sondern die Scheibe selbst zum zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich in die Maschen legt. Dann, als Fans und Spieler dieses Zwischenergebnis bereits akzeptierten, schlägt die Schongauer EA in Form von Jakub Muzik, 17 Sekunden vor dem Ende, noch einmal zu und stellt den alten Abstand wieder her. Mit diesem 2:3 ging es dann auch in die Pause. 

 

 


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Das zweite Drittel war, nach einhelliger Meinung, nicht zwingend ein Drittel für Freunde des schönen Spiels. Möglicherweise lag dies an der Tatsache, dass man innerhalb von nicht einmal zehn Minuten ganze fünf Tore sehen konnte und keines der Teams auf diese Art weitermachen wollte. Dabei begann dieser Abschnitt vielversprechend. In der dritten Minute nämlich ist es Josef Straka, der in den Wirren vor dem Kasten der Mammuts die Übersicht behält und die Scheibe quer zu Michail Guft-Sokolov spielen kann. Dieser kann sich die Ecke aussuchen und verwandelt eiskalt zum 3:3 Ausgleich. Der weitere Verlauf im Spieldrittel ist dann eher unspektakulär. Beide Teams kreieren zwar Schüsse aufs Tor, zwingendes ist jedoch nicht dabei. Dies ändert sich jedoch gegen Ende dieses Durchgangs. Die Löwen sind mit einer 5-gegen-3-Überzahl auf dem Eis, als Mathias Jeske nach dem Bullygewinn von Straka den Puck zum freistehenden Tomáš Rousek spielt. Dieser läuft ein paar Schritte Richtung Tor, zielt und bringt die Scheibe zum 4:3 Pausenstand über die Linie.

 
 
Der dritte Durchgang gehört wieder dem EHC Waldkraiburg. Nach Möglichkeiten von Rousek, Vogl und Trox, ist es Josef Straka, der in der achten Minute des letzten Drittels das erste Tor erzielen kann. Nur gute zwei Minuten später, dürfen Fans und Spieler erneut jubeln. Erneut ist es Michail Guft-Sokolov, Waldkraiburgs Nummer 13, der nach Bullygewinn von Josef Straka im Slot die Scheibe behaupten und links am Mammut-Keeper vorbei ins Tor befördern kann. Diese drei-Tor-Führung war dem EHC jedoch noch nicht genug. Den Schlusspunkt in diesem im dritten Abschnitt sehr attraktiven Spiel, setzt Thomas Rott. Dieser erhält vor dem Tor den Rebound, nachdem es Jeske noch ohne Erfolg versuchte und hämmert das Spielgerät kraftvoll in die Maschen.
Alles in allem war es ein Saisonauftakt nach Maß für den EHC Waldkraiburg, auch wenn an einigen Stellschrauben, gerade in der Verteidigung, noch etwas gedreht werden muss.

 

 


waldkraiburg logo2015

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Bayernliga - Schweinfurt gewinnt Bayernliga-Auftakt

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM Zum Bayernligaauftakt waren die Mighty Dogs auf dem Punkt da und bereit für den offiziellen Saisonstart und bezwangen im heimischen Icedome den EHC Klostersee mit 2:1.

 

MD Klostersee 2020 10 02
( Foto Mighty Dogs )


 

 

Gäste-Co-Trainer Helmut Gleixner gratulierte den Schweinfurtern nach der Partie zum verdienten Sieg: “Schweinfurt hat heute genau das gemacht, was wir nicht gemacht haben, was wir vermissen: Wille – Kampf – Körper. Wir hatten 40 Minuten damit zu tun in das Spiel zu kommen. Am Schluss haben wir das verstanden, wir haben gedrückt, aber die Zeit ist uns davon gelaufen und der Schweinfurter Torwart hat wunderbar gehalten.“

 

 

Nach einem torlosen ersten Drittel sahen die 200 Zuschauer - zum ersten Mal in dieser Saison live im Icedome – das bislang beste Mitteldrittel ihrer Mighty Dogs in der Saison 2020/21, das nach einem Treffer von Nickolas Govig (25.) verdient an die Hausherren ging, denn nach zahlreichen Torchancen hätten die Mighty Dogs bereits höher in Führung sein können. Die zweite Drittelpause konnten beide Mannschaften dann nutzen um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen.

 

 

Nach einigen ungeahndeten Nickligkeiten kam Härte ins Spiel und sieben Sekunden vor Abpfiff entluden sich die Emotionen in einer Schlägerei an der Bande. Beide Teams gingen mit Bankstrafen und jeweils einer Spieldauerdisziplinarstrafe aus der Keilerei, auf Seiten der Mighty Dogs traf die große Strafe Pascal Kröber. Dieser äußerte sich nach der Partie wie folgt: “Die Mannschaft hat heute einen überragenden Job gemacht. Ich denke, man hat gesehen, dass Jeder für den Anderen gekämpft hat und auch da ist, wenn er gebraucht wird. Wir haben sehr guten Körpereinsatz gezeigt, den wir leider in der Vorbereitung noch nicht hatten. Leider bin ich im nächsten Spiel gesperrt und kann der Mannschaft nicht helfen, Aber ich bin mir sicher, die Jungs geben am Freitag in Königsbrunn wieder Vollgas und bringen den Sieg mit nach Hause!“

 

 



 

 

Das letzte Drittel spielte sich größtenteils vor dem Schweinfurter Tor ab. Nach einem Konter in der 48. Minute konnte Marcel Grüner den Puck zum 2:0 im Tor der Oberbayern versenken. Danach bekam Benedict Roßberg im Schweinfurter Tor allerhand zu tun, die Gäste machten gewaltig Druck und konnten sich des öfteren im Schweinfurter Drittel festsetzen. Doch der Schlussmann der Mighty Dogs behielt bis auf einen Treffer von Raphael Käfer anderthalb Minuten vor Spielende die Oberhand und sicherte den Mighty Dogs ihre ersten drei Punkte in dieser Saison.

 

 

„Das war nicht einfach, Klostersee hat gut gespielt. Wir wussten, dass sie eine sehr gute Mannschaft sind. Wir waren von Anfang an bereit, haben alle Kleinigkeiten richtig gemacht. Uns fehlt noch ein bisschen mehr Disziplin – aber ansonsten war ich sehr zufrieden und hoffe, dass es so weitergeht.“, war Trainer Kyle Piwowarczyk stolz auf seine Mannschaft.

 

 

Am Sonntag sind die Mighty Dogs bereits schon wieder spielfrei und reisen am Freitag, den 09.10.2020, zum EHC Königsbrunn (20 Uhr), bevor sie am Sonntag, den 11.10.2020, den EC Pfaffenhofen im Icedome empfangen. Spielbeginn in Schweinfurt ist um 18 Uhr.

 

 

Mighty Dogs – EHC Klostersee 2:1 (0:0; 1:0; 1:1)

 

1:0 Nickolas Govig (Semjon Bär, Jonas Manger), 25. Minute

2:0 Marcel Grüner (Semjon Bär), 48. Minute
2:1 Raphael Käfer, 59. Minute

 

Strafzeiten: Mighty Dogs 29 + 10 (Ewald) + 20 (Kröber); EHC Klostersee 25 + 10 (Kaller) + 20 (P. Quinlan)


Zuschauer: 200

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - die Eispiraten unterliegen nach vergeigten ersten zehn Minuten die Partie

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Dorfen/Pfaffenhofen – Im gestrigen Auftaktspiel der Bayernliga-Vorrunde unterlag der ESC Dorfen beim EC Pfaffenhofen mit 2:4 (0:2, 0:0, 2:2).

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

Die Eispiraten kamen in den ersten 10 Minuten nicht in die Gänge und wurden bereits nach knapp zwei Minuten mit dem 0:1 durch den Deutsch-Slowaken Jakub Felsöci auf Zuspiel von Kevin Maraun kalt erwischt. Auch in der Folge brachten die Isenstädter wenig Konstruktives zustande und leisteten sich mehrfach Scheibenverluste. Dies nutzten die bissigen auftretenden Gastgeber konsequent und erhöhten in der 7. Minute auf 2:0. durch Robert Neubauer auf Zuspiel des Franco-Kanadiers Jakob Fardoe und Dominik Thebing. Es währte nahezu bis zu 10. Minute, ehe die Eispiraten besser dagegenhielten. Ihre Chancen in der 14. und 18. Minute brachten ihnen allerdings nichts zählbares ein. Nach der einzigen Zweiminutenstrafe in der insgesamt schnellen Partie gegen die Gastgeber in der Schlussminute des ersten Drittels (Neubauer) startet der ESC in Überzahl in das Mitteldrittel.

 


 


 

Das Powerplay brachte den Gästen jedoch nichts ein, nicht zuletzt, weil EC-Schlussmann Philipp Hähl eine gute Chance von Tomas Vrba glänzend vereitelte. Jetzt domminierten mehr und mehr die Dorfener. Den möglichen Anschlusstreffer erneut durch Vrba verhinderte zum Glück für die Gäste der Pfosten (24.). Fortan spielten die Eispiraten wie verwandelt auf und boten den Gastgebern fortan wenig Möglichkeiten, zumal ESC-Goalie Andi Marek die wenigen Gegenangriffe meisterte. Der Anschlusstreffer in diesem torlosen Mitteldrittel wäre bis zur erneuten Pause mehr als verdient gewesen.

 

Das zähe Ringen bestimmten auch im Schlussdrittel überwiegend die Eispiraten, aber die Gastgeber versetzten den Eispiraten in der 43. Minute den eigentlichen Todesstoß. J. Felsöci schob den Puck, durchaus haltbar, zwischen Schlittschuh und Pfosten in die Dorfener Maschen. Kaum 60 Sekunden später konnte Brenninger das Zuspiel von Trinkberger zum 3:1 verwerten. Wenn jetzt geglaubt wurde der ESC startet die Schlußoffensive, hatte sich getäuscht, es sollte bis zur 57. Minute dauern, ehe der gut aufspielende Trinkberger den Anschluss zum 3:2 markierte – im Endeffekt zu spät. Eine Sekunde vor Spielende gelang jedoch den EisHogs das empty-net-goal durch Gebhardt, nachdem Trainer Steer noch mit sechs Feldspielern ohne Torhüter versuchte, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.


Obgleich der ESC 19+2 Spieler (ECP:16+2) aufbieten konnte, vermisste man den erkrankten Topscorer Lukas Miculka, respektive einen Knipser.

 

Torfolge: 1:0 (2.) J. Felcöci (Maraun); 2:0 (7.) Neubauer (Fordoe, Thebing); 3:0 (43.) J, Felsöci (D.Felsöci, Pielmeier; 3:1 (44.) F. Brenninger (Trinkberger, Findeis); 3:2 (57.) Trinkberger (Findeis); 4:2 (59:59/empty net goal) Gebhardt

 

Strafminuten: EC Pfaffenhofen: 8; ESC Dorfen: 4

 

 



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