Bayernliga - Passau Black Hawks mit Heimsieg und Auswärtsklatsche

passau popp

 

(Bayernliga/Passau) PM  Licht und Schatten zeigten am Wochenende die Passau Black Hawks bei ihren zwei Partien in der Eishockey Bayernliga. Wie zuletzt präsentierten sich die Habichte in der heimischen EisArena bärenstark und schickten den ESV Buchloe mit 7:2 nach Hause. Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack der Fans. Bereits nach dreizehn Sekunden netzte Dominik Persch zum 1:0 für die Black Hawks ein.

 

Der spätere myMüsli „Man of the Match“ Oliver Wawrotzki erhöhte nur Minuten später aus 2:0. Es keimte für die Gäste noch mal Hoffnung auf, als Markus Vaitl auf 2:1 verkürzen konnte, ehe erneut Wawrotzki kurz vor Ende des ersten Drittels den alten Abstand wieder herstellte.  Im zweiten Drittel versuchte Buchloe noch mal alles und konnte sogar durch Timo Rauskolb den 3:2 Anschlusstreffer erzielen. Daniel Huber und Dominik Persch machten mit ihrem Doppelschlag für die Passau Black Hawks alle Hoffnungen der Buchloer zunichte. Die 5:2 Führung sollte am Ende sogar noch ausgebaut werden. Oliver Wawrotzki legte noch zwei Tore nach und stellte die Anzeigetafel am Ende auf ein 7:2 für die Passau Black Hawks. Wawrotzki wurde mit vier Toren und einer Vorlage zum verdienten „Spieler des Tages“ gewählt.

 

Am Sonntag zeigten die Passauer beim Auswärtsspiel bei den Schongau Mammuts ihr anderes Gesicht. Gegen noch immer Ersatz- und Grippe geschwächte Schongauer setzte es eine deutliche 6:1 Klatsche. Dabei haben sich die Black Hawks für das Spiel gegen den Mitaufsteiger viel vorgenommen. Von Anfang an lief im Spiel der Black Hawks nichts zusammen. Unkonzentriert und behäbig agierten die Dreiflüsse Städter am Eis und lagen nach 20 Minuten bereits mit 3:0 im Rückstand. Die Schongauer beschränkten sich weiter drauf einfaches und hartes Eishockey zu spielen und wurden kurz nach Wiederanpfiff mit dem 4:0 belohnt. Als dann im zweiten Drittel Jürgen Lederer mit einer 5 plus Spieldauer Strafe zum Duschen geschickt wurde, war die Partie für die Passau Black Hawks gelaufen.  Im Schlussabschnitt erhöhten die Mammuts auf 5:0 ehe das Passauer Eigengewächs Michael Dorfner mit dem 5:1 Anschlusstreffer für einen der wenigen Lichtblicke sorgte. Den Schlusspunkt setzte der Schongauer Florian Höfler mit seinem Treffer zum 6:1 Endstand.

 

Der Blick bei den Passau Black Hawks geht bereits weiter zu den beiden Spielen am kommenden Wochenende. Im Hinblick darauf, kann die Niederlage in Schongau noch doppelt weh tun. Am Freitag reisen die Passau Black Hawks zum TEV Miesbach, ehe am Sonntag der Favorit aus Memmingen in der EisArena antritt. Zwei Spiele wo absolut alles passen muss um Punkte zu holen. Bereits am Freitag haben die Passau Black Hawks die Chance sich in Miesbach zu rehabilitieren und den Fans und sich selbst zu zeigen, dass auch Auswärts was zu holen ist. Die Kür könnte dann am Sonntag folgen. Mit den Memmingen Indians, kommt wohl die stärkste Bayernliga Mannschaft in die Passauer EisArena. Genau in dieser sind aber schon viele große Gegner gestolpert und konnten im Hexenkessel EisArena keinen Stich setzen.



 

Statistik:

Passau Black Hawks – ESV Buchloe
1:0 (00:13) Persch (Lederer/Gomow), 2:0 (10:55) Wawrotzki, 2:1 (13:39) Vaitl (Krafczyk), 3:1 (19:03) Wawrotzki (Lederer/Gomow) PP1, 3:2 (22:31) Rauskolb, 4:2 (30:06) Huber (Mrazek/Müller) PP1, 5:2 (31:36) Persch (Wawrotzki/Friedl), 6:2 (50:09) Wawrotzki (Lederer/Gomow), 7:2 (59:04) Wawrotzki (Lederer)

Strafminuten Passau: 18
Strafminuten Buchloe: 12
Zuschauer: 733

 

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EA Schongau – Passau Black Hawks
1:0 (04:19) Klein M. (Klein B./Höfler), 2:0 (08:33) Halmbacher (Zimmert), 3:0 (12:54) Saal (Imminger), 4:0 (22:25) Schierghofer, 5:0 (45:19) Weinfurtner (Löw), 5:1 (54:07) Dorfner (Friedl), 6:1 (57:14) Höfler (Imminger)

Strafminuten Schongau: 20
Strafminuten Passau: 21 plus Spieldauer Strafe Lederer
Zuschauer: 208




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Bayernliga - Eishackler siegen 3:2 in der Overtime gegen Miesbach

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(Bayernliga/Peißenberg) PM "..Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett….“ so lautete der Titel eines Songs zum gleichnamigen Film aus den Fünfzigern. Ja wenn die Mimi ohne Krimi nicht ins Bett kann dann muss sie nur nach Peißenberg in die Eishalle an die Pestalozzistraße kommen und ein Spiel der Eishackler ansehen. Bereits zum zweiten Mal mussten die Peißenberger Eishockeycracks bei einem Heimspiel in die Overtime und gewannen das Spiel. Mit 3:2 konnten die Mannen von Trainer Neal nach zwei verkorksten Spielen gegen Memmingen und Geretsried wieder einen Sieg einfahren. Dies war mental enorm wichtig um weiterhin in dieser sehr starken Bayernliga erfolgreich sein.

Die Vorzeichen zum Spiel standen indes nicht wirklich gut. Tyler Wiseman konnte wegen Kreuzproblemen nicht antreten. Auf der anderen Seite machte Dejan „Pungi“ Vogl durch diesen Umstand sein erstes Punktspiel für die Eishackler. Er machte seine Sache sehr gut und war eine Bereicherung für das Team. Seine gute Leistung krönte er mit einem schönen Tor, nach Vorarbeit von Valli Hörndl der mit einem lädierten Finger spielte.
Die Miesbacher setzten die Peißenberger die ersten 10 Minuten stark unter Druck konnten jedoch keinen Treffer landen. Auch weil Felix Barth im Tor der Eishackler sein ganzes Können zeigte. Aber auch der Miesbacher Goalie Ewert machte den Eishacklern das Leben schwer und vereitelte mehrere sehr gute Chancen. Die Miesbacher gingen in der 16.Minute mit 0:1 durch Heller in Führung. Im zweiten Drittel machte dann Max Barth in der 11.Minute mit einem schönen Handgelenkschuß nach vorangegangenem Alleingang von Manfred Eichberger den Ausgleich.


 

Danach waren die Eishackler eigentlich die bessere Mannschaft aber manchmal zu offensiv. Daraus resultierte nach einem Break der weitere Führungstreffer der Miesbacher durch Gaschke (34.). Nur 99 Sekunden später machte dann Dejan Vogl wieder den verdienten Ausgleich. Im letzten Drittel fielen trotz mehrerer guter Chancen auf beiden Seiten keine Tore.
Die Overtime bei drei gegen drei ist schnell erzählt. Beide Teams hatten die Chance zum Sieg doch letztlich konnte Manfred Eichberger bei einem zwei gegen eins Break für Fritz Stögbauer super auflegen und der machte den von rund 650 Zuschauern umjubelten Siegtreffer.

Foto: Eishackler Peissenberg


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Bayernliga - IceHogs Klare Niederlage gegen Tabellenführer Dorfen

pfaffenhofen 2015

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM  Der EC Pfaffenhofen wartet auch nach dem sechsten Spieltag weiter auf den ersten Punktgewinn. Auch gegen den ESC Dorfen gelang den IceHogs keine Überraschung. Der Tabellenführer kam am Sonntag zu einem klaren  6:1 (2:0, 2:1; 2:0) Auswärtserfolg, der zwar verdient, gemessen an den Spielanteilen aber sicherlich etwas zu hoch ausgefallen war.


Vor allem die mangelhafte Chancenverwertung der jungen Pfaffenhofener Mannschaft verhinderte ein besseres Ergebnis aus Sicht der Gastgeber. Entweder scheiterten die ECP-Angreifer im Abschluss am eigenen Nervenkostüm oder aber am starken Andreas Tanzer im Tor der Gäste. Der konnte immer wieder unter Beweis stellen, dass er zu den besten seines Fachs in der Bayernliga gehörtt und einer der Hauptgaranten der Dorfener Erfolge in jüngster Vergangenheit ist. Einen anderen, Lukas Miculka, hatten die IceHogs dagegen insgesamt gut im Griff, jedenfalls blieb der Bayernliga-Toppskorer der Vorsaison am Sonntag ohne Punkte.

 

Allerdings zeichnet den Tabellenführer, der mit fünf Siegen aus fünf Spielen angereist war, aus, dass noch genügend andere torgefährliche Angreifer im Kader vorhanden sind, die einspringen, wenn der Torjäger mal nicht treffen sollte. Wie Matthias Selmair, der den Favoriten in der 8. Minute in Führung schoss und nach der Pause auch zum 3:0 traf (29.). Kurz vor der Pause hatte Tobias Brenninger eine der wenigen Strafzeiten gegen den ECP in einer sehr fair geführten Partie zum 2:0 genutzt. Gegen eine nicht immer sattelfeste Gästeabwehr, in der zwei Stammkräfte fehlten, ergaben sich auch für die Hausherren eine ganze Anzahl guter Möglichkeiten, die aber mit einer Ausnahme, allesamt vergeben wurden.

 



 

So konnten die IceHogs die Gäste kaum in Bedrängnis bringen, die mit der komfortablen Führung im Rücken auch zunehmend an Sicherheit gewannen. Erst nachdem Ex-IceHog Tobias Feilmeier in der 32. Minute zum 4:0 getroffen hatte, kamen auch die Hausherren zum Torerfolg. David Felsoci konnte noch vor der zweiten Pause auf 1:4 verkürzen. Im letzten Spielabschnitt sorgte dann Florian Fischer schon früh für klare Verhältnisse (43.) und der selbe Spieler war es auch, der nur wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Treffer zum 6:1 erzielte, der allerdings nur noch statistischen Wert hatte.

 

Bitter für die IceHogs war neben der Niederlage auch noch die Verletzung von drei Spielern. Neben Torhüter Philipp Hähl, der bereits im ersten Drittel wegen einer Handverletzung  seinem Stellvertreter Thomas Mende  Platz machen musste, erwischte es auch Robert Neubauer  und Luis Seibert. Wie schwer die Verletzungen der drei sind, wird sich erst im Laufe der Woche herausstellen.

 

EC Pfaffenhofen: Hähl, Mende, Oexler, Pfab, Wolf, Hofbauer, Schorr, Landstorfer, Tahedl, Bauer, Welter, Neubauer,  Gebhardt Robert, Thebing, Seibert, Lackner, Felsoci, Drienovsky, Eder
 
Tore:  0:1 (8.) Selmair (Attenberger, Brenninger F.); 0:2 (18.) Brenninger T. (Findeis, Attenberger 5:4); 0:3 (29.) Selmair (Attenberger, Brenninger F.); 0:4 (32.) Feilmeier (Schröpfer, Kroner); 1:4 (36.) Felsoci (Lackner, Eder); 1:5 (43.) Fischer (Sorsak, Attenberger); 1:6 (60.) Fischer (Brenninger T., Sorsak)

IceHogs    8         ESC     4

Zuschauer: 160




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Bayernliga - Memmingen Indians holen Auswärtssieg im Spitzenspiel in Erding

erding memmingen 23102016


(Bayernliga/Memmingen)
(CD)
Beim Spitzenspiel der Bayernliga trafen am heutigen Nachmittag der Landesligameister und Aufsteiger Erding Gladiators auf die Memmingen Indians. Nach einem spannenden Spiel mit vielen Toren konnten die Gäste durch ein 4:8 drei Punkte aus Erding mit nach Hause nehmen.

 

 

Beide Teams waren durchwachsen in die Bayernligasaison gestartet und zählen zu den Topfavoriten auf den Bayernligameister und den damit möglichen Aufstieg in die Oberliga. Für die Erding Gladiators soll der Weg nach dem finanziellen Aus und dem Zwangsabstieg vor zwei Jahren auf jeden Fall wieder in die dritt höchste Spielklasse führen. Man konnte den Kader fast vollständig beibehalten und sich auf der ein oder anderen Position noch verstärken.

 

 

Aber auch die Memmingen Indians um Ihren Kapitän und Ex-Nationalspieler sowie "lebende Legende" Jan Benda konnten sich für die neue Saison nicht nur im neuen Gewand (Indianslogo), sondern auch mit einer neuen stärkeren Mannschaft präsentieren. Bei den letzten Ergebnissen zeigte das Team seine Stärken und deklassierte die Gegner jeweils.

 

 

Das Spiel ging gleich furios los, mit dem ersten Schuss aufs Tor direkt vom Bully aus traf Jan Benda nach nur 16 Sekunden zum 1:0. Der Ausgleich liess aber nicht lange auf sich warten, denn nach nur drei Minuten war es Daniel Krzizok der das 1:1 markierte. Die Gäste aus Memmingen blieben aber weiterhin die bessere und agilere Mannschaft und so war es Jan Kuba der auf Vorlage von Daniel Huhn in der 6. Minute, der die erneute Führung für die Indians erzielte. Daniel Huhn war es dann bei einer Powerplaysituation (15.), der die Führung auf 3:1 ausbaute. Bei 19:58 auf der Uhr setzte Antti-Jussi Miettinen mit dem 4:1 noch einen drauf.




Im Mittelabschnitt ging es munter weiter, Torchancen gab es zu genüge auf beiden Seiten und das Spiel entwickelte sich zu einem richtigen guten Bayernligaklassiker. Den Anschlusstreffer zum 2:4 erzielte erneut Daniel Krzizok (25.). Bei einer angezeigten Strafe konnte jedoch Lukas Varecha den alten Vorsprung wieder herstellen. Nur zwei Minuten war es erneut Lukas Varecha mit einem Doppelpack zum 2:6 (37.) Diesmal waren es noch 27 Sekunden auf der Uhr zu spielen als es erneut im Erdinger Tor einschlug. Jan Kuba traf zum 2:7.

 

Auch bei diesem scheinbar klaren Ergebnis gingen beide Teams auch in den letzten zwanzig Minuten beherzt zur Sache und Sebastian Schwarz hämmerte die Scheibe mit viel Frust (44.) mit einem unhaltbaren Schlagschuss in den Winkel von Joey Vollmer. Lukas Varecha gelang in der 56. Minute mit seinem dritten Tor einen Hattrick. Sebastian Schwarz verkürzte eine Minute vor dem Ende in Unterzahl nochmals auf 4:8. Damit ging wenigstens das letzte Drittel (2:1) an die Hausherren aus Erding.

 

Für die Gäste aus Memmingen geht damit der Aufwärtstrend weiter, dies war der dritte Sieg in Folge, während sich die Erding Gladiators die vielen liegengelassenen Chance3n ankreiden lassen müssen.

 

 

 

Spiel vom 23.10.2016


Erding Gladiators - Memmingen Indians 4:8 (1:4|1:3|2:1)

 

 

Tore:
0:1 |01.|Jan Benda
1:1 |02.|Daniel Krzizok (Lachner)
1:2 |06.|Jan Kuba (Huhn)
1:3 |15.|Daniel Huhn (Stotz) PPT
1:4 |20.|Antti-Jussi Miettinen (Jainz)
2:4 |25.|Daniel Krzizok (Lachner)
2:5 |35.|Lukas Varecha (Kuba)

2:6 |37.|Lukas Varecha (Benda)
2:7 |40.|Jan Kuba (Weigant)

3:7 |44.|Sebastian Schwarz (Bormann)
3:8 |56.|Lukas Verecha (Benda)
4:8 |59.|Sebastian Schwarz


Zuschauer:
750


(Foto Marija Diepold)


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Bayernliga - Dritter Sieg in Folge – Geretsried River Rats besiegen Peissenberg bei Heimpremiere

geretsried 16102016

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Was für ein Einstand im runderneuerten Heinz-Schneider Eisstadion! Mit einer Energieleistung bezwingt der ESC die Eishackler aus Peissenberg 5:3 und schwimmt nach dem dritten Sieg in Serie weiter auf der Erfolgswelle.

 


Im ersten Drittel deutete zunächst überhaupt nichts auf einen Heimsieg hin. Peissenberg war wie erwartet die spielstärkere Mannschaft und setzte die Rats regelmäßig im eigenen Drittel fest. Die wenigen Entlastungsangriffe wurden ziemlich leichtfertig vergeben, Florian Lechner zielte bei einer 2 auf 1 Situation nicht genau genug und verfehlte das Tor. David Albanese hatte alle Hände voll zu tun, mit dem Schoner parierte er ganz stark nach Querpass + Direktschuss und verhinderte den frühen Rückstand. In der 13. Spielminute war er dann aber machtlos, als Markus Andrä nach guter Vorlage nur noch zum 0:1 einschieben musste. Besonders in Unterzahl brennte es lichterloh vor dem ESC-Gehäuse und so war es auch wenig verwunderlich, dass Peissenberg mit einem Mann mehr auf dem Eis die Führung in Form von Maximilian Barth auf 0:2 ausbaute (15.).

 


Auch im zweiten Abschnitt lief es vorerst nicht besser für die Rats, die irgendwie keinen richtigen Zugriff auf das Spiel bekamen. Peissenberg hingegen fing unverständlicherweise schon gegen Mitte des Spiels an, seinen Zwei-Tore Vorsprung zu verwalten und das sollte sich für die Gäste bitter rächen. Mit einem Doppelschlag meldeten sich die Hausherren eindrucksvoll zurück und stellten die Anzeigetafel innerhalb von 25 Sekunden auf 2:2. Ondrej Horvath stocherte die Scheibe zum Anschlusstreffer über die Linie, Dominik Meierl platzierte nur Sekunden später seinen Schuss genau in das linke Toreck (beide 35.). Der ESC war wieder mittendrin im Geschäft und konnte vorne endlich Druck auf TSV-Schlussmann Resch aufbauen. Bernhard Jorde scheiterte mit seinem Sololauf nur knapp und so ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand in den Schlussabschnitt.

 


Nach einem erneuten Überzahltreffer der Eishackler zum 2:3 schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Valentin Hörndl traf mit einem trockenen Handgelenkschuss und brachte die Eishackler wieder in Führung (45.). Doch die Rats gaben sich noch nicht geschlagen und warfen alles in die Waagschale. Dominic Fuchs konnte sich im Angriffsdrittel dann ganz stark gegen zwei Peissenberger durchsetzen und brachte die Scheibe gefährlich vor das Tor. Wieder großes Durcheinander und wieder schalteten die Rats schneller, diesmal war es der aufgerückte Kapitän Andreas Dornbach, der zum Ausgleich vollenden konnte (51.). Als knapp vier Minuten vor Schluss eine weitere Strafe gegen die Rats ausgesprochen wurde, musste man das schlimmste befürchten.

 





Doch Dominik Meierl hatte wohl keine Lust auf einen dritten Unterzahl-Gegentreffer und spielte vom Bully weg die halbe Eishackler-Hintermannschaft schwindlig. Den Nachschuss drückte Martin Köhler dann zur erstmaligen Rats-Führung über die Linie (57.). Schockzustand bei den Gästen, die jedoch wenig später mit zwei Mann mehr die große Möglichkeit auf den Ausgleich hatten. Resch machte für den sechsten Feldspieler Platz, Gästetrainer Neal setzte alles auf eine Karte. Doch die Peissenberger spielten zu ungenaue Pässe, einen davon fing Ondrej Horvath ab und flippte die Scheibe zum 5:3 in das verwaiste Eishackler-Tor (59.). Auf den Rängen rastete nun auch der letzte Geretsrieder Anhänger aus, die Sensation war perfekt und Peissenberg geschlagen.

 


Fazit: Die Gäste waren sich zu früh zu sicher und die Rats zeigten eine super Mannschaftsleistung. Um so einen starken Gegner zu schlagen, muss viel zusammenpassen. Effizienz, schwächelnde Peissenberger, starke Rats und etwas Glück gaben heute den Ausschlag für den ESC, es war eine begeisternde Heimpremiere im neuen Schmuckkästchen. Heinz Schneider wäre stolz gewesen.

 


21.10.2016 ESC Geretsried – TSV Peissenberg „Eishackler“ 5:3 (0:2/2:0/3:1)


Tore:
Ondrej Horvath (2), Dominik Meierl, Andreas Dornbach, Martin Köhler


Beihilfen:
Dominic Fuchs (3), Maximilian Hüsken (2), Nino Poch, Dominik Meierl


Strafen:
ESC Geretsried 22 + 10 Min (Lauer) TSV Peissenberg 14 Min.


Zuschauer:
419


(Foto Natascha Eymold)


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Bayernliga - TEV Miesbach bezwingt Erding Gladiators mit 4:2

miesbach BL WG MB 30

 

(Bayernliga/Miesbach) PM Nach kurzem Abtasten versuchten beiden Mannschaften Akzente zu setzen. Zunächst gelang das überwiegend mit schnell vorgetragenen Kontern, die aber jeweils in den gut sortierten Defensiven landeten. Gleich mit der ersten Überzahl an diesem Abend markierte der TEV mit einer schnellen Kombination aus kurzer Distanz das 1:0. Torschütze war Patrick Kimmel auf Zuspiel von Thomas Amann und Christian Heller. Der Treffer zeigte Wirkung bei den Gästen, die danach Mühe hatten, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien.

 

 

Und in dieser Druckphase erzielte der TEV knapp drei Minuten später durch Benjamin Frank mit einem Schlenzer von der blauen Linie das 2:0. Dem Erdinger Torhüter war bei diesem Schuss die Sicht verstellt. Danach fingen sich die Gäste wieder. Trotz vehementer Bemühungen auf beiden Seiten blieb es beim 2:0 nach dem ersten Drittel.

 


Der zweite Spielabschnitt stand dann ganz im Zeichen des TSV Erding. Die Gäste kamen deutlich druckvoller aus der Kabine als die Hausherren. Die Erdinger Fans spürten dies und feuerten ihre Farben von diesem Zeitpunkt unermüdlich an. Der TEV hielt aber lange Zeit gut dagegen und konnte dem Druck auch bis zur 33. Spielminute standhalten. Ein eigentlich harmloser Schlenzer von der blauen Linie von Johannes Pfeiffer (Zimmermann, Poetzel) landete schließlich zum 1:2 im Miesbacher Tor, nachdem ihn zuvor noch ein Spieler des TEV abgefälscht hatte. Jetzt war die Verunsicherung in Reihen der Hausherren deutlich zu spüren.

 

 

So kam es, wie es kommen musste. Nicht einmal eine Minute später zog Daniel Krzizok (Mühlbauer) einfach mal aus halbrechter Position ab und die Hartgummischeibe landete zum 2:2-Ausgleich im Kasten des TEV. Danach machte Erding weiter Druck, der TEV kam mit einigen wenigen Entlastungsangriffen aber auch noch ein-, zweimal gefährlich vor das Gehäuse der Gäste. Mit dem 2:2 ging es schließlich zum zweiten Pausentee.

 





Im letzten Spielabschnitt bekamen die Zuschauer nun wieder ein Spiel auf Augenhöhe, allerdings mit den entscheidenden Szenen zugunsten der Miesbacher, zu sehen. Schnelle Spielzüge und Kombinationen waren Trumpf und der Einsatz passte auf beiden Seiten, ohne dass die nötige Fairness dabei verloren ging. Mit einem Schuss in der 44. Spielminute, fast schon von der rechten Torlinie durch die Hosenträger des Gästegoalies, brachte Markus Seiderer (Amann) die Seinen wieder in Führung.

 

 

Beide Trainer waren sich in der anschließenden Pressekonferenz einig, dass dies der entscheidende Treffer des Spiels war. Erding versuchte dann zwar noch einmal alles und nahm kurz vor Spielende sogar den Torhüter vom Eis. Aber dieser Schachzug ging schließlich nach hinten los. Miesbachs Benjamin Frank (Trojan) machte per Empty-net ins verwaiste Erdinger Tor den Deckel drauf. So gewannen die Hausherren am Ende verdient – wie beide Trainer ebenfalls unisono befanden – die Partie mit 4:2.

 


Am Sonntag geht es nun zu den heimstarken Peißenbergern, die in Geretsried mit 3:5 unterlagen und nach der zweiten Niederlage in Folge sicherlich hochmotiviert sind.

 

 

(Foto: Ralf Langnickel)


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Bayernliga - "es läuft.." - Kantersieg am Hühnerberg – Memmingen Indians besiegen Germering mit 9:0

memmingen germering 21102016


(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sein Heimspiel gegen die Wanderers aus Germering mit 9:0 gewonnen. Vor knapp 1050 Zuschauern setzten sich die Indians ungefährdet durch und ließen zu keiner Zeit Zweifel am Sieg aufkommen. Die Tore für die Gastgeber erzielten Lukas Varecha (2), Patrick Weigant (2), Martin Jainz, Jan Benda, Marc Stotz, Sven Schirrmacher und Milan Pfalzer.

 


Mit den wiedergenesenen Lukas Varecha und Michael Simon gingen die Indians in diese Partie und drückten sofort aufs Tempo. Zahlreiche Angriffe rollten auf das Germeringer Tor, doch Gäste-Keeper Dürr hielt stand. Erst in der 16. Minute war er erstmals machtlos, als Lukas Varecha in Überzahl die Führung besorgte. Die Memminger nun immer stärker, Patrick Weigant erhöhte kurze Zeit später auf 2:0 und gab so die Richtung für das Mitteldrittel vor.
Im folgenden Abschnitt erhöhten die Hausherren noch einmal das Tempo, das von den ersatzgeschwächten Gästen nicht mehr mitgegangen werden konnte. Lukas Varecha, mit seinem zweiten Treffer, Martin Jainz und Jan Benda schraubten das Ergebnis auf 5:0, womit Germering noch gut bedient war.

 

 

Die Indians spielten sich nun über längere Zeit im gegnerischen Drittel fest und gaben den Wanderers kaum Zeit zum Erholen. Auch in Germeringer Überzahl gelang es den Gästen nicht, das Tor von Martin Niemz ernsthaft zu gefährden. Im Gegenteil: Kurz vor Ende des zweiten Drittels ging Daniel Huhn in Unterzahl auf und davon und konnte nur mit Hilfe eines Fouls gestoppt werden. Den fälligen Penalty entschärfte Germerings Schlussmann aber und es ging mit einer Fünf-Tore-Führung in die Kabine.







Der Schlussabschnitt zeigte ein ähnliches Bild: Memmingen am Drücker, die Gäste auf Schadensbegrenzung fixiert. Das gelang ihnen aber nur in Teilen, so dass die Indians munter weiter Tore erzielten. Patrick Weigant, Marc Stotz, Sven Schirrmacher und Milan Pfalzer waren für die Gastgeber erfolgreich, die noch weitere Chancen hatten, das Ergebnis zweistellig zu machen.

 

 

Ein guter, und an diesem Abend fast zu bemitleidender Gästetorwart, sowie der Pfosten bei einem Huhn-Alleingang vereitelten dieses Vorhaben aber, so dass am Ende ein 9:0 Sieg auf der Anzeigetafel zu lesen war.

 


Bereits am nächsten Freitag gilt es, den nächsten Heimsieg einzufahren. Hier wird mit dem ESC Dorfen aber ein anderes Kaliber auf die Indians warten. Die Oberbayern sind sehr stark in die Runde gestartet und befinden sich auf Platz 1 der Tabelle.

 

 

Tore: 1:0 (16.) Varecha (PP), 2:0 (17.) Weigant, 3:0 (24.) Varecha, 4:0 (26.) Jainz (PP), 5:0 (37.) Benda, 6:0 (47.) Weigant, 7:0 (50.) Stotz (PP), 8:0 (52.) Schirrmacher (PP), 9:0 (58.) Pfalzer
Zuschauer: 1047
ECDC Memmingen: Niemz (Vollmer) – Stalla, Benda, Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher, Jainz – Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Simon, Hermann, Kouba, Varecha.



(Foto Alwin Zwibel)


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Bayernliga - Leidenschaftliche Partie in Landsberg wird leider nicht belohnt

 

landsberg erding 16102016 2

 

(Bayernliga/Erding) PM Dass die erste Niederlage irgendwann kommen würde, war den Erding Gladiators klar. Dass es in Landsberg passieren kann, auch. So ist das 6:9 letztlich auch kein Beinbruch – nur die Anzahl der Gegentore stört ein bisschen.

 

Der Gladiators-Sturm hat sich in den ersten vier Spielen von seiner besten Seite gezeigt. Dreimal sechs Treffer, einmal sieben ist schon eine sehr gute Ausbeute. Vor allem am Freitag beim 6:4 gegen Pegnitz war der „Sixpack“ dringend nötig, denn die Gäste waren stärker als erwartet. „Im ersten Drittel haben wir gut gespielt und lagen 3:1 vorne“, meinte der Pegnitzer Coach Knut Pleger. „Im zweiten Drittel haben wir die Ordnung ein wenig verloren und haben auch viele Fouls gemacht, im dritten ging’s wieder, doch sind wir am Schluss auf dem Zahnfleisch daher gekommen.“

 

 

13:13 Schüsse im ersten und letzten Drittel bestätigten seinen Kollegen, wie Erdings Trainer Petr Vorisek erklärte. „Im zweiten Drittel haben wir gut gespielt und hatten 14:4 Schüsse.“ Pegnitz habe „sehr hart auf den Körper gespielt, und damit hatten wir Probleme“. Entscheidend für Vorisek war, dass Torwart Louis Albrecht beim Stand von 5:4 einen Penalty meisterte.

 



 

In Landsberg waren es dann die Gladiators, die am Schluss auf dem Zahnfleisch daherkamen. Sie boten dem Favoriten eine leidenschaftliche Partie, führten bis zur 48. Minute mit 5:4 Toren, ehe der Druck der Riverkings einfach zu stark wurde. In der Defensive fehlten Christian Mitternacht und Johannes Pfeiffer, Simon Pfeiffer schied schon im ersten Drittel verletzt aus. Die fünf verbliebenen Abwehrspieler kämpften zwar aufopferungsvoll, aber letztlich fehlten in der Schlussphase die Kräfte.

 

 

Text: Wolfgang Krzizok

Foto: Marco Walter


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Bayernliga - Landsberg River Kings mit Heimsieg gegen Erding

landsberg erding 16102016

(Bayernliga/Landsberg) PM Für die schwere Auswärtspartie am Freitag beim TSV Peißenberg musste Trainer Andreas Zeck neben dem angeschlagenen Maximilian Güßbacher auch auf den gesperrten Cody Freeman verzichten. Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine schnelle und bemerkenswert faire Partie. Beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen, doch neben Christoph Schedlbauer erwischte auch der Torhüter der „Eishackler“ einen guten Abend. So endeten die ersten 20 Minuten noch ohne Tore.

 

 

In der 38. Spielminute war es dann Dennis Sturm, der den ersten Treffer erzielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es in das letzte Drittel. Nur drei Minuten waren im letzten Abschnitt gespielt, da erzielten die Gastgeber den Ausgleichstreffer. Sven Gäbelein, er hatte gerade eine Strafzeit abgesessen, erzielte in der 48. Minute die erneute Führung für die Riverkings. Doch auch diese Führung hatte nur fünf Minuten Bestand. Peißenberg konnte in nummerischer Unterzahl den erneuten Ausgleich erzielen. Als Marcel Juhasz in der 59. Minute das 2:3 erzielte, sahen die Riverkings wie der sichere Sieger aus. Dann folgte der typische Ablauf zum Ende einer knappen Partie.

 

 

Peißenberg nahm seine Auszeit und ersetzte im Anschluss seinen Torwart für einen weiteren Feldspieler. Die Riverkings konnten diese Chance leider nicht nutzen und trafen nur den Pfosten. Mit der Sirene erzielten die Gastgeber dann den Ausgleichstreffer zum 3:3. Für die Verlängerung hatte der TSV Peißenberg nun natürlich den psychologischen Vorteil auf seiner Seite und erzielte in der Verlängerung (63.) durch Tyler Wiseman den Siegtreffer zum 4:3. Trainer Andreas Zeck: „Das war heute ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben zum Schluss einfach einen Fehler zu viel gemacht und der wurde bestraft“

 


In der Partie am Sonntag in Landsberg war dann der starke Aufsteiger aus Erding zu Gast. Und die Erdinger legten gleich los wie die Feuerwehr. Bereits in der zweiten Spielminute wurde Christoph Schedlbauer überzogen und Erding erzielte den Führungstreffer. Doch die Riverkings zeigten wenig später die passende Reaktion. Martin Hoffmann erzielte mit einem herrlichen Schlagschuss den Ausgleich (5.). Einen Scheibenverlust der Riverkings in Ihrer eigenen Zone nutzten die Gäste dann eiskalt zum 1:2 (9.). Doch die Landsberger erspielten sich weiter gute Torchancen. Aber weder Elias Meier mit einem schönen Konter, noch Stefan Kerber oder Daniel Menge konnten die sich Ihnen bietenden Chancen verwerten. Und so war es eine Kopie des ersten Erdinger Treffers, die zum 1:3 führte. Andreas Zeck fand bei seiner Kabinenansprache die richtigen Worte und Andreas Schmelcher läutete mit seinem Treffer (22.) die Aufholjagd ein.

 

 








Doch nur drei Minuten später mussten die Riverkings dann den nächsten Gegentreffer zum 2:4 hinnehmen. Einen Abspielfehler des Erdinger Torhüters nutze Cody Freeman aus und schob die Scheibe in das leere Tor (33.). Nur vier Minuten später war erneut Cody Freeman zur Stelle und erzielte den Ausgleich zum 4:4. Kurz zuvor scheiterte Dennis Sturm noch mit einem schönen Alleingang. Zu Beginn des letzten Abschnitts mussten die Riverkings drei Mal auf der Strafbank Platz nehmen. Die ersten beiden Situationen wurden noch unbeschadet überstanden.

 

 

Doch bei der letzten Unterzahl musste dann der Gegentreffer zum 4:5 hingenommen werden. Der dritte Nachschuss war dann für Christoph Schedlbauer einfach nicht mehr zu halten. Daniel Menge belohnte sich in der 48. Minute für seinen starken Auftritt mit dem sehenswerten Treffer zum 5:5. Er wurde von seinen Sturmpartner Marcel Juhasz und Martin Schweiger schön freigespielt und schoss die Scheibe in den Winkel. Auch für die erste Führung des HC Landsberg an diesem Abend zeigte sich die erste Reihe verantwortlich. In Überzahl erzielte diesmal Martin Schweiger (51.) auf Zuspiel von Daniel Menge und Marcel Juhasz das 6:5. Vier Minuten vor dem Ende war dann erneut Cody Freeman zur Stelle. Aus schwieriger Position erzielte er seinen dritten Treffer an diesem Abend – ein humorloser Handgelenkschuss unter die Querlatte.

 

 

Bereits eine Minute später war dann Sven Gäbelein zur Stelle und erzielte das 8:5. In einer weiteren Unterzahlsituation kassierten die Landsberger dann den Treffer zum 8:6 (59.). Thomas Fischer war es dann vorbehalten, 30 Sekunden vor dem Ende, für den Endstand von 9:6 zu sorgen. Trainer Andreas Zeck war nach der Partie zufrieden sieht aber trotz der guten Ausbeute von 10 Punkten aus vier Spielen auch noch Verbesserungspotenzial: „Die ersten zwanzig Minuten haben mir heute natürlich nicht gefallen. Vor allem die Arbeit im eigenen Drittel müssen wir in der Zukunft verbessern. Man hat aber auch gesehen, dass die Moral in der Mannschaft stimmt. Wir haben nach dem ersten und zweiten Drittel einige Veränderungen vorgenommen und das hat funktioniert.“


(Foto Marco Walter)


landsberg logoMehr Informationen über die Landsberg River Kings erhalten Sie hier...

 

 

 

Bayernliga - Erding Gladiators müssen in Landsberg erste Saisonniederlage einstecken

erding(Bayernliga/Erding) PM Die erste Saisonniederlage haben die Erding Gladiators kassiert. Gestern Abend unterlag die Vorisek-Truppe beim HC Landsberg mit 6:9 Toren (3:1, 1:3, 2:5). Bis zwölf Minuten vor Schluss lagen die Gladiators noch 5:4 vorne, ehe die Kräfte schwanden.

 

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen kassiert in Passau die nächste Niederlage

EC Pfaffenhofen 200x200 (Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Auch nach dem zweiten Wochenende der Saison wartet der EC Pfaffenhofen weiter auf den ersten Punktgewinn in der Bayernliga. Am Sonntag unterlagen die Pfaffenhofener beim EHF Passau mit 1:6 (0:2; 1:2; 0:2) und sind nun am Ende der Tabelle angekommen.

 

Wie schon in den Spielen zuvor machten es die Pfaffenhofener auch in Passau ihren Gegnern zu leicht zu Toren zu kommen, so dass sie letztendlich ohne Chance waren, etwas Zählbares aus Niederbayern mit nach Hause zu nehmen.

 


Gegen die ersatzgeschwächten Hausherren, bei denen u.a. Ex-IceHog David Vokaty krankheitsbedingt passen musste, konnten die Kreisstädter die Partie in der Anfangsphase durchaus offen gestalten. So dauerte es gut zehn Minuten, bis sich die Black Hawks sichtbare Vorteile erarbeiteten und die Gäste zunehmend unter Druck setzen konnten. In der 16. Minute ging Passau durch Dominik König in Führung und keine Minute später stand es bereits 2:0, als der Tscheche Frantisek Mrazek nach einem starken Zuspiel von Vladimir Gomov der Pfaffenhofener Abwehr entwischte und auch Torhüter Thomas Mende keine Chance ließ. Dieser Doppelschlag hinterließ sichtlich Wirkung bei den Gästen, die sich bei ihrem Torhüter bedanken konnten, dass es bis zur Pause beim 0:2 blieb.

 

 

 

 

 





Nach dem Wechsel fingen sich die IceHogs wieder etwas, bekamen aber keinen echten Zugriff mehr auf die Partie. Der drückten weiterhin die Gastgeber ihren Stempel auf und erhöhten in der 27. Minute durch Jürgen Lederer auf 3:0. Zwar konnte  Robert Neubauer auf Zuspiel von Dominik Thebing postwendend verkürzen, doch eine Wende zum Besseren leitete er damit nicht ein. In der 35. Minute nutzte Frantisek Mrazek die zweite Pfaffenhofener Strafzeit zum vorentscheidenden 4:1. Die Black Hawks profitierten immer wieder von den Fehlern der jungen ECP-Truppe, die zwar bemüht war, die fehlende Erfahrung mit Einsatz wettzumachen, was aber allein nicht ausreicht, um in dieser Liga erfolgreich zu sein.

 

 

Endgültig für klare Verhältnisse sorgte gleich zu Beginn des Schlussabschnitts Andreas Popp mit dem 5:1 und raubte den Gästen damit auch das letzte Fünkchen Hoffnung, vielleicht doch noch einmal zurück in die Partie zu finden. Den Schlusspunkt zum verdienten 6:1 Erfolg für die Niederbayern setzte schließlich Verteidiger Ruben Kapzan in Überzahl gut zwei Minuten vor dem Ende.

 

 

EC Pfaffenhofen: Mende, Weiner, Oexler, Wolf, Pfab, Hofbauer, Schorr, Landstorfer, Tahedl, Bauer, Welter, Neubauer, Thebing, Seibert, Drienovsky, Lackner, Felsoci, Eder


 
Tore:  1:0 (16.) König (Pilz); 2:0 (16.) Mrazek (Gomov, Pekarek); 3:0 (27.) Lederer (Gomov, Wawrotzki); 3:1 (29.) Neubauer (Thebing); 4:1 (35.) Mrazek (Detterer, Popp 5:4); 5:1 (42.) Popp (Friedl); 6:1 (58.) Kapzan (Pekarek 5:4)

 

EHF        10       IceHogs    18

Zuschauer: 700





Mehr Informationen über den EC Pfaffenhofen erhalten Sie hier...

 

 

 

Bayernliga - Memmingen Indians fegen Peißenberg mit 7:1 vom Eis

memm peiss 16102016 02

 

(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat sich eindrucksvoll in der Eishockey-Bayernliga zurückgemeldet. Die Indians besiegten den letztjährigen Halbfinalisten Peißenberg deutlich mit 7:1. Die Tore, für die entfesselt wirkenden Memminger, erzielten Antti Miettinen (2), Tim Tenschert, Daniel Huhn, Sven Schirrmacher, Jan Kouba und Patrick Weigant. Weiter geht es bereits am Freitag, wenn Germering an den Hühnerberg reist.

 


Ein großer Druck lastete auf Mannschaft und Verein. Nach dem sehr bescheidenen Saisonstart und der indiskutablen Vorstellung vom Freitag mussten die Indians eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um gegen die noch ungeschlagenen „Eishackler“ aus Peißenberg bestehen zu können. Und die Hausherren zeigten von Beginn an, dass sie verstanden hatten, um was es ging. Vor einer erneut tollen Kulisse drückten die Indianer sofort aufs Tempo. Angeführt vom bärenstarken Antti Miettinen ging es sofort in Richtung Tor der Gäste. Bereits nach drei Minuten hatte der erwähnte Deutsch-Finne in Diensten der Memminger das erste Tor erzielt, was dem Offensivdrang der Heimmannschaft keinen Abbruch tat. Viele Zuschauer trauten ihren Augen kaum, kein Vergleich zum mühsamen Saisonstart war mehr festzustellen.

 

 

Die Indians waren das dominierende Team und legten sogar noch nach. Tim Tenschert war mit einem satten Schuss in den Winkel erfolgreich und als Sven Schirrmacher in Überzahl wenige Minuten später sogar auf 3:0 erhöhte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit donnerndem Applaus wurde das Team von Coach Dietrich, die Peißenberg bislang kaum ins Spiel kommen ließen, in die Kabine verabschiedet.

 


Im zweiten Abschnitt nahezu das gleiche Bild. Die Indians drückten weiter aufs Tempo, mussten aber immer häufiger auf der Strafbank Platz nehmen. Doch selbst eine vierminütige Unterzahlsituation überstanden die Rot-Weißen, besser noch: Antti Miettinen schnappte sich den Puck und versenkte ihn unnachahmlich im Tor des bemitleidenswerten Peißenberger Schlussmanns. Dieser Treffer zum 4:0 schien aber zu teuer erkauft, da der Memminger Publikumsliebling in voller Geschwindigkeit in die Bande eingestochen war und sofort in der Kabine verschwand. Wenige Minuten danach sollte der spätere „Spieler des Abends“ aber wieder aufs Eis zurückkehren, was von den begeisterten Zuschauern mit einem donnernden Applaus und Sprechchören gefeiert wurde. Noch lauter war es dann allerdings kurze Zeit später, als Jan Kouba, von der Strafbank kommend, einen erneuten Alleingang abschließen konnte und die Partie mit einem Stand von 5:0 in die zweite Pause schickte.




Das Spiel war nun entschieden, auch wenn den Gästen noch der Anschlusstreffer durch Wiseman gelang. Das Schlusswort blieb aber den Indians vorbehalten. Daniel Huhn und Patrick Weigant schraubten das Ergebnis durch sehenswerte Treffer noch einmal nach oben und sorgten am Ende für den völlig verdienten Heimsieg des ECDC Memmingen. Durch eine mannschaftlich geschlossene Teamleistung wurde den sehr hoch eingeschätzten Peißenbergern bereits zu Beginn der Zahn gezogen. Eine konzentrierte Abwehrleistung und ein starkes Torwartspiel von Martin Niemz bildeten das Grundgerüst für den Erfolg, welcher dann durch tolle Kombinationen und eine hervorragend funktionierende Chancenauswertung nach Hause gebracht wurde.

 


Die Indians konnten durch den Erfolg ihre Kritiker vorerst verstummen lassen, jetzt gilt es aber am kommenden Wochenende nachzulegen. Bereits am Freitag gastieren die „Wanderers“ aus Germering am Hühnerberg, ehe es am Sonntag zum gut gestarteten Team aus Erding geht. Karten für das Heimspiel sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.


 
ECDC Memmingen: Niemz (Vollmer) - Stalla, Benda (C), Stotz, Tenschert, S. Schirrmacher, Jainz, Böck - Miettinen, Härtl, Schalk, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Dolezal, Hermann, Kouba.

 


TSV Peißenberg: Goll (Resch) - Stögbauer, Staltmayr, Singer, Lenz, Maier, Ebentheuer, Neal - Eichberger, M. Barth, F. Barth, Hörndl, Mooslechner, Wieseman, Brauer, Malzatzki, Estermaier, Andrä, Birkner.

 


Tore: 1:0 (3.) Miettinen (Pfalzer/Tenschert), 2:0 (9.) Tenschert (Miettinen/Benda), 3:0 (12.) S. Schirrmacher (Kouba/Huhn; 5-4), 4:0 (32.) Miettinen (Benda/Dolezal; 4-5), 5:0 (36.) Kouba (Stalla/Miettienen), 5:1 (52.) Wiseman (Hörndl), 6:1 (57.) Huhn (S. Schirrmacher/Miettinen), 7:1 (60.) Weigant (Hermann).

 


Strafzeiten: Memmingen 12 + 10 Disziplinarstrafe (Jainz) - Peißenberg 4
Schiedsrichter: Gut (Ulm) - Zuschauer: 1.154

 

(Foto: Uwe Fuchs / Memmingen)


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