Bayernliga - ERC Ingolstadt gewinnt in Pfaffenhofen mit 7:4

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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Eine abwechslungsreiche Partie sahen die gut 500 Zuschauer am Mittwochabend beim Gastspiel der Ingolstädter Panther beim EC Pfaffenhofen, in dem die Gäste mit 7:4 die Oberhand  behielten. Der ERCI war mit allen zur Verfügung stehenden Profis angereist. Es fehlten nur die zum Deutschland-Cup abgestellten bzw. verletzten oder angeschlagenen Spieler. Ergänzt wurde das Team durch einige Nachwuchstalente aus der DNL-Mannschaft. So kam es dann auch zum Bruderduell. ECP-Stürmer David Felsoci traf auf seinen jüngeren Bruder Jakub.

 

 

Leider litt die Partie unter der schlechten Eisqualität. Wegen eines Defekts am Zamboni konnte kein Eis mehr bereitet werden, so dass sich beide Mannschaften darauf einigten, das letzte Drittel nur noch als fünfminütige „Overtime“ mit drei gegen drei zu bestreiten. Von der früheren Rivalität der beiden Nachbarvereine, die sich in den 90er Jahren mehrere heiße Derbys in der Bayernliga lieferten, war an diesem Abend nichts mehr zu spüren. Inzwischen sind beide Vereine freundschaftlich verbunden und arbeiten im Nachwuchsbereich zusammen. So kommen auch die Einnahmen dieses Spiels der Nachwuchsarbeit beim ECP zugute. In der Partie, in der natürlich auf harten Körperkontakt verzichtet wurde, mischte der zuletzt arg gebeutelte Bayernligist von Anfang an erstaunlich munter mit und ging in der 6. Minute durch Robert Gebhardt sogar in Führung.

 

 

Zwar konnte Petr Taticek mit einem sehenswerten Treffer prompt ausgleichen, doch Robert Neubauer  traf in der 13. Minute zum 2:1, das auch noch zur ersten Pause Bestand hatte. Nach dem Wechsel waren es Nachwuchsspieler Nathan Schminder und Petr Pohl, die mit einem Doppelschlag die Panther in Front brachten. Doch die IceHogs hielten erstaunlich gut dagegen, wobei Ihnen auch das schlechter werdende Eis etwas zugute kam, da dies die ERCI-Profis natürlich daran hinderte, ihr Kombinationsspiel wie gewohnt aufzuziehen. Aber die Pfaffenhofener standen gut in der Defensive und tauchten auch immer wieder gefährlich vor dem Ingolstädter Kasten auf. So konnte Thomas Bauer in der 30. Minute wieder ausgleichen und wenig später besorgte Sebastian Weicht sogar die neuerliche Führung. Allerdings hatte die nicht lange Bestand.

 

 

David Elsner traf bald darauf zum Ausgleich und Petr Taticek zum 5:4 für die Panther. Beim Spiel drei gegen drei machte sich dann die läuferische Überlegenheit der Profis deutlich bemerkbar und so sorgten schließlich Petr Pohl und David Elsner für den Endstand. Erfreulich aus Pfaffenhofener Sicht war neben der ansprechenden Leistung vor allem die Tatsache, dass mit Michael Welter, Robert Neubauer und überraschend auch Kapitän Patrick Landstorfer drei der zuletzt wegen Verletzungen fehlenden Spieler wieder mit dabei waren und somit auch am Freitag (20.Uhr) im Heimspiel gegen die EA Schongau eingesetzt werden können.

 



 

Wegen des in Augsburg stattfindenden Deutschland-Cups steht an diesem Wochenende in der Bayernliga nur ein Spieltag auf dem Programm. Gegen den Aufsteiger aus Schongau wollen die IceHogs versuchen, ihren zuletzt gegen Pegnitz angedeuteten leichten Aufwärtstrend fortzusetzen. Schongau konnte bisher durchaus positiv überraschen. Fast schon sensationell konnte man in Memmingen nach Verlängerung gewinnen, zuletzt gelangen zwei klare Heimsiege gegen Passau und Germering. Auch in Schongau kann man sich, ähnlich wie in Pfaffenhofen, keine großen Sprünge leisten.

 

So vertraut man auch in der Bayernliga im Großen und Ganzen der Mannschaft, die letzte Saison im Kampf um die Landesliga-Meisterschaft erst im Halbfinale am späteren Meister Erding gescheitert war. Prominenteste Neuzugänge sind die Stürmer Florian Höfler (Peiting) und Florian Imminger (Riessersee), die auch die teaminterne Skorerliste anführen, sowie Matthias Schuster, der erst kurz vor Saisonbeginn die IceHogs verlassen hat und wieder zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. Kopf der Mannschaft ist der Tscheche Milan Kopecky, der zuvor schon mehrere Jahre für Peißenberg in der Bayernliga aktiv war.

 

 

EC Pfaffenhofen: Mende,  Weiner, Oexler, Hofbauer, Schorr, Pielmeierr, Landstorfer, Bauer, Welter, Neubauer, Gebhardt Robert, Thebing, Lohrer, Lackner, Gebhardt Rick. Felsoci D., Weicht, Eder

 

 

ERC Ingolstadt: Eisenhut, Schneider, Schopper, Friesen, Salcido, Szwajda, Boyce, Voronov, Taticek, Pohl, Hechtl, Buchwieser, Schminder, Elsner, Jacques, Irmen, Felsoci J.
 
Tore:  1:0 (6.) Gebhardt Ro. (Landstorfer); 1:1 (8.) Taticek (Jacques); 2:1 (13.) Neubauer; 2:2 (22.) Schminder (Buchwieser, Elsner); 2:3 (23.) Pohl (Schopper); 3:3 (30.) Bauer; 4:3 (33.) Weicht (Lackner, Pielmeier); 4:4 (34.) Elsner (Buchwieser); 4:5 (35.) Taticek (Pohl, Hechtl); 4:6 (42.) Pohl (Taticek, Schminder); 4:7 (42.) Elsner (Salcido, Buchwieser)

Zuschauer: 500


(Foto Marco Walter)


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Bayernliga - Erding Gladiators gelingt der Befreiungsschlag in Buchloe

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(Bayernliga/Erding) PM

Die Erding Gladiators haben das Freitagsspiel gegen Peißenberg wieder einmal schon im ersten Drittel abgeschenkt. Gut, dass es gegen Buchloe ganz anders lief.

 

Keinen Trainer, keine Punkte – mit enttäuschten Gesichtern schlichen die Erding Gladiators am Freitag nach der 2:6-Heimniederlage gegen Peißenberg vom Eis. Gerade hatten sie die vierte Niederlage in Serie kassiert und waren nach der Trennung von Coach Petr Vorisek in der Tabelle auf Platz neun abgerutscht.

Axel Schütz hatte das Team zwar an der Bande betreut, aber zur Pressekonferenz ging Kapitän Sebastian Schwarz.

 

Er saß Peißenbergs Coach Randy Neal gegenüber, der sein Team in den höchsten Tönen lobte und sich über den ersten Auswärtssieg freute. Schwarz dagegen meinte niedergeschlagen: „Wir hatten uns fest vorgenommen, nicht vier Spiele hintereinander zu verlieren.“ Entscheidend sei einmal mehr das erste Drittel gewesen, das 0:4 verloren wurde. „Das war jetzt schon öfter so, dass wir im ersten Drittel nicht da waren und einfach nicht ins Spiel gekommen sind“, meinte der Gladiators-Kapitän. „Dann sind auch noch dumme Strafen dazu gekommen – es ist einfach nur frustrierend.“



 

 

Im zweiten und dritten Abschnitt habe das Team alles versucht, „aber am Schluss war dann der Akku leer“. Das sei auch durch die vielen verletzten Spieler bedingt gewesen, außerdem habe man während der Partie auch noch Ferdinand Zink und Sebastian Lachner verloren. Letzterer musste mit einer Schultereckgelenksprengung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Check war für Schwarz „eine klare Spieldauerstrafe“. Für ihn ist klar: „Wir können besser, wir müssen einfach nur von Anfang an viel disziplinierter spielen und kompakter auftreten.“

 

Der Kapitän versprach: „In Buchloe fangen wir damit an.“ Und er hielt Wort. Obwohl mit Lars Bernhardt, Sebastian Lachner, Philipp Spindler, Ferdinand Zink, Tobias Fengler und Tim Berndt sechs Spieler fehlten und Timo Borrmann schon nach wenigen Minuten passen musste, zeigten die Gladiators eine erstklassige Leistung. Auch wenn die Pirates sehr hart auf den Körper gingen, ließen sich die Erdinger nicht aus der Ruhe bringen, zeigten sich vor allem im Defensivverhalten stark verbessert und hatten auch noch das nötige Quäntchen Glück, im richtigen Moment die Tore zu schießen.

 

Zwei Doppelschläge im ersten und zweiten Drittel sorgten für eine beruhigende 4:0-Führung, am Ende stand ein 8:1 bei einer Mannschaft, die bislang alle Heimspiele gewonnen hatte. Und so waren es nun die Buchloer, die mit gesenkten Köpfen vom Eis schlichen. Die Gladiators dagegen strahlten und feierten mit ihren mitgereisten Fans den Befreiungsschlag – auch ohne Trainer.



(Foto: Richard Langnickel)


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Bayernliga - Vierter Sieg in Folge – Eishackler Peissenberg gewinnen in Pegnitz 3:6

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(Bayernliga/Peißenberg) PM Gleich von Anfang an  zeigten die Eishackler in Oberfranken wer Herr im Haus ist. Mit schnellem Forechecking und einer taktisch disziplinierten Leistung setzten die Eishackler die Icehogs stark unter Druck. Die Tore von „Hiasl“ Müller durch einen abgefälschten Schuss von Fritz Stögbauer in der 15 Minute und ein starkes Tor von Kapitän Florian Barth in der 18.Minute, waren die Konsequenz aus dem druckvollen schnellen Spiel der Peissenberger.

Im zweiten Drittel ließen die Eishackler nicht nach und spielten die teilweise unbeholfenen Pegnitzer regelrecht an die Wand. Auch die teilweise eigenartigen Strafzeiten konnten die Eishackler nicht aufhalten und so konnte Manfred „Magic“ Eichberger in der 31.Minute auf 0:3 erhöhen. Das war schon wirklich schön anzusehen was die Eishackler da boten. In der 42.Minute war es dann wieder Eichberger der auf 0:4 erhöhte. Er wurde er zweimal von Max Barth mustergültig bedient und mit 0:4 ging es ins letzte Drittel.




Man dachte da kann eigentlich nichts mehr anbrennen aber die Pegnitzer legten durch Kercs auf 1:4 nach. Kurze Zeit später schlugen die Eishackler durch Tyler Wiseman zurück. In typischer Wiseman Manier auf langen Pass von Dennis Neal, der von Eishackler Physio Roman Klapper für das Spiel nach seiner Verletzung am Sonntag fit gemacht wurde und einem schönen Querpass von „Valli Hörndl knallte er die Scheibe direkt ins rechte Kreuzeck.  Es stand 1:5 und niemand dachte dass es nochmal spannend werden würde. Doch es wurde nochmal spannend.

 

Eigenartiger Weise ließen die Eishackler die Pegnitzer noch mal ins Spiel zurückkommen. Unnötige Fouls und zu offensives Spiel bescherten den Peißenbergern zwei weitere Gegentore. Zu mehr kam es aber nicht mehr auch weil Felix Barth im Eishacklertor an diesem Abend eine bärenstarke Leistung bot. Die Pegnitzer nahmen dann nach dem 3:5 ihren Tormann vom Eis konnten aber nichts erreichen. Im Gegenteil. Die Eishackler konnten die Scheibe in Unterzahl im gegnerischen Drittel ergattern und Tyler Wiseman machte das 3:6. Danach war auch die Moral der Pegnitzer endgültig gebrochen und so blieb es beim absolut verdienten 3:6 Auswärtssieg.

(Foto Peissenberg)


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Bayernliga - Herbe Abfuhr für EC Pfaffenhofen-Rumpfteam in Landsberg

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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Völlig chancenlos war der EC Pfaffenhofen am Freitag in seinem Auswärtsspiel beim EV Landsberg. Gegen den neuen Tabellenführer der Bayernliga setzte es für die stark dezimierten Pfaffenhofener beim 1:11 (0:6; 1:2; 0:3) eine herbe Abfuhr. Besonders in der Anfangsphase hatten die IceHogs dem Sturmlauf der Gastgeber so gut wie nichts entgegenzusetzen und kassierten bereits bis zur ersten Pause sechs Gegentreffer.

 


Ohne sieben verletzte oder beruflich verhinderte Stammspieler mussten die Kreisstädter die Reise zum ambitionierten HC Landsberg antreten, der sich vor dieser Saison nochmals ordentlich verstärkt hatte und ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft mitsprechen will. Um wenigstens drei Sturmreihen auf das Eis schicken zu können, Verteidiger standen ohnehin nur vier zur Verfügung, hatte Trainer Heinz Zerres mit Tim Lohrer einen Nachwuchsspieler aufgeboten, der bisher nur in der 1b-Mannschaft zum Einsatz kam. Er bildete mit Dominik Thebing und Simon Schorr, zwei weiteren Youngstern, die sonst eher selten zum Einsatz kommen, eine Reihe. Von Beginn an zeichnete sich ab, dass die junge ECP-Mannschaft, mit 11 U-23-Spielern angetreten, an diesem Abend hoffnungslos überfordert sein sollte.

 

 

Landsberg legte vor 700 Zuschauern los wie die Feuerwehr und überrollte die konsterniert wirkenden Gäste in den Anfangsminuten förmlich. Ehe die IceHogs recht wussten, wie ihnen geschieht, lagen sie bereits mit 0:4 im Rückstand. Ein Debakel schien sich anzubahnen, denn die Hausherren machten weiter Druck und gönnten den IceHogs keine Verschnaufpause. Die konnten sich nach der desaströsen Anfangsphase jedoch etwas stabilisieren, mussten aber bis zum ersten Wechsel trotzdem noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. 

 

 





Torhüter Thomas Mende, der an den Gegentreffern schuldlos war und mit einigen guten Paraden sogar einen noch größeren Rückstand verhindert hatte, machte danach Platz für Patrick Weiner. Auch der bot eine starke Leistung und konnte sich sogar über ein persönliches Erfolgserlebnis freuen. Denn so schön manche Landsberger Treffer auch herausgespielt waren, die Szenen des Abends lieferte der ECP-Goalie, als er mit einigen schier unglaublichen Paraden weitere Treffer der Hausherren verhinderte und dafür sogar anerkennenden Applaus des Landsberger Publikums erhielt. Im zweiten Abschnitt konnten die Pfaffenhofener die Torflut eindämmen. Zwar erhöhte Ex-IceHog Dennis Sturm zunächst auf 7:0, dann gelang Michael Lackner der Ehrentreffer.

 

Kurz vor dem letzten Wechsel musste Patrick Weiner dann zum zweiten Mal hinter sich greifen. Die Hoffnung der IceHogs, vielleicht doch noch  zweistellige Abfuhr verhindern zu können, zerstörte dann der aus Kaufbeuren gekommene Ex-Profi Daniel Menge mit dem zehnten Treffer in der 50. Minute, während erneut Dennis Sturm kurz vor dem Ende den Schlusspunkt setzte.

 

 

EC Pfaffenhofen: Mende,  Weiner, Oexler, Wolf, Hofbauer, Pielmeierr, Tahedl, Bauer, Gebhardt Robert, Thebing, Lohrer, Lackner, Schorr, Gebhardt Rick. Felsoci, Eder


 
Tore:  1:0 (1.) Juhasz (Schmelcher, Hoffmann); 2:0 (2.) Freeman (Kerber M., Sturm); 3:0 (4.) Kerber M. (Hoffmann); 4:0 (6.) Fischer (Curmann, Kerber S. 5:4); 5:0 (11.) Sturm (Wedl 5:4); 6:0 (16.) Gäbelein (Kerber S., Beslic); 7:0 (22.) Sturm (Hoffmann, Kerber M. 5:4); 7:1 (24.) Lackner (Eder, Felsoci 5:4); 8:1 (39.) Fischer (Geisberger, Kerber S.); 9:1 (47.) Beslic (Curmann); 10:1 (50.) Menge; 11:1 (59.) Sturm (Schmelcher, Hoffmann)

HCL    10      IceHogs     12

Zuschauer: 700



(Foto Marco Walter)


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Bayernliga - 16 Tore und 6 Punkte – Ein super Wochenende für die Peissenberger Eishackler

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(Bayernliga/Peißenberg) PM 16 Tore bei nur 5 Gegentoren und sechs Punkte konnten die Eishackler an diesem Wochenende verbuchen. Eine tolle Bilanz auch wenn man sich Scorerlisten beim Spiel gegen Moosburg ansieht. Da war die gesamte Mannschaft beteiligt und vor allem die dritte und vierte Sturmreihe wurden vom Trainer bei der Pressekonferenz gelobt. Einziger Wehrmutstropfen in diesem Spiel ist die Knie-Verletzung von Verteidiger Dennis Neal. Er wurde zwar im Anschluss des Spiels sofort von Eishackler-Physio Roman Klapper betreut, doch ein Einsatz beim Nachholspiel in Pegnitz dürfte sehr fraglich sein.

 


Zuerst taten sich die Neal-Boys eher schwer und waren laut Coach Neal etwas träge unterwegs. Mit dem Tor von Jung-Stürmer Maximilian Brauer nach mustergültiger Vorlage von Tyler Wiseman war der Bann gebrochen. Die Moosburger konnten zwar nochmal durch Trainer-Filius Josef Kankovsky ausgleichen doch schon 50 Sekunden später machte Markus Andrä sein erstes Tor zur 2:1 Führung. Im zweiten Spielabschnitt drehten die Eishackler zu Anfang richtig auf. Eishackler Kapitän Florian Barth machte innerhalb von 3 Minuten das 3:1 und das 4:1. Nochmal ca. 2 Minuten später war wieder Markus Andrä am Zug der gar auf 5:1 erhöhte. Man konnte meinen der Widerstand ist dadurch gebrochen doch die Moosburger bewiesen Moral und kamen nochmal zurück. Möglich machte das aber auch die etwas laxe Spielweise der Eishackler in der zweiten Hälfte des zweiten Spielabschnitts. Auf 5:3 kamen die Moosburger nochmal heran und witterten Morgenluft.





Doch die Hoffnungen der Gäste wurden durch den konzentrierten und kompromisslosen Einsatz der Peißenberger im letzten Spielabschnitt schnell zerstört. Moritz Birkner setzte in der 46.Minute den Startpunkt ab dem die Moosburger den Torhunger der Eishackler zu spüren bekamen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Max Malzatzki erhöhte durch sein erstes Tor auf 7:3.  Das 8:3 machte dann nur 1 Minute später Max Barth. Max Malzatzki hatte aber auch noch nicht genug vom Tore schießen und wurde von Markus Andrä zum 9:3 bedient, der an diesem Abend stolze 4 Scorerpunkte machte und zum besten Spieler der Eishackler gekrönt wurde.

 

 

Den Abschluss zum 10:3 machte dann Manfred Eichberger mit einer Torvariante die er bereits in anderen Spielen angewandt hatte. Einmal in einem Affenzahn ums Tor herum und dann aus spitzen Winkel ins Kreuzeck. Es stand 10:3 und das war ein super Leistung der gesamten Mannschaft. Alle ziehen, wie schon in Erding, an einem Strang. Jeder Spieler gibt seinen Beitrag zum Sieg auch wenn er keine Scorerpunkte macht. Der mannschaftliche Zusammenhalt ist das wichtigste.

 


Die Eishackler machten ihren zweistelligen Sieg wieder vor über 600 Zuschauern perfekt. Hier möchte sich Mannschaft und alle Verantwortlichen der Eishackler einmal beim treuen Peißenberger Publikum und insbesondere beim Fanclub Blackreds recht herzlich für die tolle Unterstützung bedanken.

 

 


Hier die Torschützen und Assists:
1:0 – 15:48 TSVP Brauer M. (Wiseman T. Birkner M.)
1:1 – 18:08 EVM Kankovsky J. (Krämmer B. Jeske M.)
2:1 – 18:55 TSVP Andrä M. (Stögbauer F. Wiseman T.)
3:1 – 24:59 TSVP Barth F. (5-4) (Neal D. Wiseman T.)
4:1 – 27:45 TSVP Barth F. (Wiseman T. Maier T.)
5:1 – 29:31 TSVP Andrä M. (Malzatzki M. Birkner M.)
5:2 – 36:10 EVM Krämmer B. (5-4) (Jeske M. Feistl A.)
5:3 – 39:03 EVM Schander D. (5-4) (Feistl A. Kankovsky J.)
6:3 – 45:50 TSVP Birkner M. (5-4) (Stögbauer F. Malzatzki M.)
7:3 – 50:26 TSVP Malzatzki M. (Andrä M. Stögbauer F.)
8:3 – 51:59 TSVP Barth M. (Estermaier T. Ebentheuer D.)
9:3 – 52:50 TSVP Malzatzki M. (Andrä M.)
10:3 – 55:38 TSVP Eichberger (M. Barth M. Estermaier T.)

 

(Foto Peissenberg)


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Bayernliga - TEV Miesbach im Derby in Geretsried erfolgreich

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(Bayernliga/Miesbach) PM Mit einem 3:5-Arbeitssieg und drei Punkten im Gepäck traten die Miesbacher am Sonntagabend die Heimreise aus Geretsried an. Nach dem ersten Drittel sahen die Kreisstädter schon wie der sichere Sieger aus, mussten dann aber durch einen Doppelschlag im zweiten Drittel den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen. Nach einer Matchstrafe für Martin Lidl war bei den zahlreich mitgereisten TEV-Fans in den letzten zehn Minuten der Partie schließlich noch richtig Zittern um den Sieg angesagt.

 


Mit dem Anpfiff legten die Miesbacher zunächst los wie die Feuerwehr und machten auch gehörig Druck auf das Geretsrieder Tor. So dauerte es nur 42 Sekunden bis der Puck erstmalig im Gehäuse der Heimmannschaft zappelte. Jan Trojan hatte auf Zuspiel von Patrick Kimmel und Christian Heller zum 0:1 getroffen. Die TEVler bestimmten auch weiterhin das Spielgeschehen. In Überzahl ließen die Rot-Weißen das 0:2 folgen. Peter Kathan hatte nach Querpass von Sebastian Deml Maß genommen und den Puck per Schlagschuss von der blauen Linie halbhoch neben dem rechten Pfosten versenkt. Erst kurz vor Drittelende schafften es die Riverrats sich kurzzeitig im Miesbacher Drittel festzusetzen. Gefährlich zum Abschluss kamen sie bis dahin allerdings nicht.

 


Das sollte sich dann im Mitteldrittel ändern. Die Hausherren agierten nun deutlich druckvoller und wollten sich definitiv nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben. Gut drei Minuten hatte es schließlich gedauert bis der ESC-Anhang erstmalig jubeln durfte. Nico Wischnewsky hatte auf Pass von Florian Lechner bei einem schnellen Gegenzug einfach mal aus halblinker Position abgezogen und den überraschten Timon Ewert zum 1:2 überwunden. Die TEVler ließen sich davon aber nicht beirren und stellten gut zwei Minuten später den alten Abstand wieder her. Stefano Rizzo hatte auf Pass von Stefan Kirschbauer die komplette Geretsrieder Abwehr wie Slalomstangen umkurvt und die Hartgummischeibe mit einem schönen Schuss in den rechten Torwinkel zum 1:3 versenkt. Gespielt waren 25 Minuten und 21 Sekunden. Den Geretsriedern gelang mit einem Doppelschlag innerhalb von 70 Sekunden aber nur wenig später sogar der Ausgleich.

 

 

Das 2:3 in der 38. Spielminute durch Christopher Ott (Daniel Bursch) war wiederum das Ergebnis eines schnell vorgetragenen Konters. Das 3:3 dann in Überzahl durch Ondrej Horvath aus halbrechter Position per Direktabnahme. Assistiert hatten Martin Köhler und Klaus Berger. TEV-Coach Simon Steiner nahm daraufhin eine Auszeit und wechselte den Torhüter. Für Timon Ewert hütete nun Franziska Albl den Kasten, den sie bis zum Schluss sauber hielt. In der 31. Minute scheiterten die TEVler nur knapp mit einem Lattentreffer. Kurz darauf zielte Patrick Kimmel (Kirschbauer, Trojan) etwas genauer. Scheiterte er noch im ersten Versuch am Torhüter der Riverrats, drückte er die Scheibe im Nachschuss aus kurzer Distanz zum 3:4 für den TEV über die Torlinie.

 




Im letzten Spielabschnitt hatte Coach Steiner dann auf drei Sturmreihen umgestellt. Diese Maßnahme sollte sich auch auszahlen, schließlich bekamen die Miesbacher wieder deutlich mehr Zugriff auf das Spiel. Hochkarätige Chancen waren auf beiden Seiten nun eher Mangelware, dafür stieg die Spannung von Minute zu Minute. In der 51. Spielminute schien sich die Begegnung wieder zugunsten der Hausherren zu drehen, als Martin Lidl mit einer Matchstrafe für einen Bandencheck an Ondrej Horvath zum Duschen geschickt wurde. Der gefoulte Spieler nahm nach minutenlanger Behandlung durch die Sanis auf dem Eis dann aber in der fünfminütigen Unterzahl wieder voll am Spielgeschehen teil. Die Miesbacher hielten sich mit einem Mann weniger auf dem Eis jedoch schadlos und erzielten mit einem Empty-Net-Treffer weniger Sekunden vor Schluss sogar noch das erlösende 3:5. Torschütze war Patrick Kimmel auf Zuspiel von Jan Trojan.

 


Miesbachs Coach war am Ende der Begegnung trotz der drei Punkte nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Er bemängelte vor allem die Einstellung seines Teams, das seiner Aussage nach die Begegnung bereits vor dem Anpfiff in den Köpfen gewonnen hatte. Nichts desto trotz haben sich die Kreisstädter mit diesem Erfolg auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Punktgleich auf Rang eins rangiert Dorfen, das mit einem 5:3 über Landsberg die Tabellenspitze von den Lechstädtern zurückerobert hat.

 

(Foto: Richard Langnickel)


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Bayernliga - Siegesserie hält an - Memmingen Indians siegen auch in Passau

memmingen jubel schwarz 2016


(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC hat sein Auswärtsspiel beim EHF Passau verdient mit 4:0 gewonnen. Vor knapp 100 mitgereisten Anhängern erzielten Lukas Varecha, Marc Stotz, Antti Miettinen und Daniel Huhn die Treffer für die Indians, die nun auf den dritten Tabellenrang vorgerückt sind.
Ohne Patrick Weigant, Tim Tenschert und den gesperrten Milan Pfalzer reisten die Memminger ins 300km entfernte Passau.

 

 

Gleich zu Beginn entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem die Indians bereits früh in Unterzahl agieren mussten. Doch die Hausherren konnten daraus kein Kapital schlagen, im Gegenteil: Die Indians konterten und der glänzend aufgelegte Lukas Varecha verwandelte seinen Alleingang zur frühen Führung in der 6. Minute. Im weiteren Verlauf gab es Chancen für beide Teams, doch die Torhüter Niemz und Vetter ließen sich nicht mehr überwinden.

 


Im zweiten Drittel folgte dann ein starker Auftritt der Memminger. Die Indians schnürten die Gastgeber wiederholt in deren Verteidigungszone ein und hatten zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten. Nutzen konnten dies Marc Stotz mit einem Distanzschuss und Antti Miettinen, die für einen beruhigenden 3:0 Pausenstand sorgten.

 




Die Gastgeber waren im letzten Abschnitt also gefordert und versuchten noch einmal alles in die Wagschale zu werfen. Doch die Indians spielten die Partie souverän zu Ende, auch wenn sich die Strafzeiten häuften. Doch ein konzentriertes Abwehrverhalten und zahlreiche spektakuläre Paraden von Indians-Torwart Martin Niemz verhinderten den Passauer Ehrentreffer. Und so konnten die Rot-Weißen das Spiel souverän nach Hause bringen. Den Schlusspunkt setzte Daniel Huhn, der in Überzahl, nach starker Vorarbeit von Martin Jainz, das 4:0 erzielen konnte. So konnten sich die Memminger schlussendlich mit drei verdienten Punkten im Gepäck auf die lange Heimfahrt machen.

 


In der Tabelle ist der ECDC mittlerweile auf dem dritten Rang angekommen. Die Möglichkeit zum Angriff auf die Tabellenspitze bietet sich den Indians bereits am Freitag, wenn es vor heimischer Kulisse gegen den EV Pegnitz geht.


 
EHF Passau – ECDC Memmingen 0:4 (0:1/0:2/0:1)


Tore: 0:1 (6.) Varecha (Kouba, 4-5), 0:2 (26.) Stotz (Varecha), 0:3 (34.) Miettinen (Rott, Niemz), 0:4 (47.) Huhn (Jainz, Kouba, 5-4)
Strafminuten: Passau 12 – Memmingen 14 + 10 (Huhn)
Zuschauer: 1062

 


ECDC Memmingen: Niemz (Vollmer) – Stalla, Benda, Folk, Stotz, Schirrmacher, Jainz – Miettinen, Härtl, Rott, Huhn, Simon, Hermann, Kouba, Varecha.

(Foto Marija Diepold)


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Bayernliga - Komplett verkorkstes erstes Drittel kostet Erding Gladiators die Partie

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(Bayernliga/Erding) PM Erding - Ein komplett verkorkstes erstes Drittel kostete die Erding Gladiators am Freitagabend die Partie gegen den TSV Peißenberg, die mit 2:6 Toren (0:4, 2:1, 0:1) verloren ging. Viel schwerer wiegen jedoch zwei verletzte Spieler.

 

Die Fans waren gespannt, ob die Trennung von Trainer Petr Vorisek bei der Mannschaft Spuren hinterlassen hat. Hinter der Gladiators-Bande stand Axel Schütz, der aber Wert auf die Tatsache legte, dass er kein „Interims-Trainer“ sei. „Die Mannschaft coacht sich selbst, von mir kommt lediglich die Unterschrift auf dem Spielbericht.“

 

Bei Erding fehlten Bernhardt, Fengler, Spindler und Tim Berndt, schon nach drei Minuten musste Sebastian Lachner (Schulter) verletzt ins Krankenhaus, später erwischte es auch noch Ferdinand Zink (Knie), der ebenfalls mit dem Rettungswagen abgeholt werden musste.

 

Die Partie begann sehr zerfahren, mit relativ vielen Strafen. Die Gladiators hatten kaum Chancen, lediglich ein Lattenschuss von Timo Borrmann war zu verzeichnen (6.). Die robusten Peißenberger fanden als Erste zu ihrem Spiel und stellten dann recht schnell die Weichen auf Sieg. Torjäger Tyler Wiseman brachte Peißenberg mit zwei Treffern in Führung (8., 13.). Manfred Eichberger legte das 3:0 nach (18.) und bereitete nur 21 Sekunden danach mustergültig das 4:0 durch Dominik Ebentheuer vor.

 





Die Gladiators wollten sich nicht kampflos ergeben und hielten nun gut mit. Auch nach dem 0:5 durch Ebentheuer (30.) gaben sie nicht auf und wurden schließlich mit zwei Toren durch David Michel belohnt (34., 39.). Auch im Schlussdrittel hatten sie eine Reihe bester Möglichkeiten, doch Gästetorwart Jakob Goll hielt überragend. Und mitten hinein in die Erdinger Schlussoffensive besorgte Matthias Müller noch das 6:2 (59.).

 

Statistik:

Tore: 0:1 (9.) Wiseman (Mooslechner, Singer), 0:2 (13.) Wiseman (F. Barth, Neal/5-4), 0:3 (18.) Eichberger (Hörndl, Maier), 0:4 (18.) Ebentheuer (Eichberger, Estermaier), 0:5 (30.) Ebentheuer (Eichberger, M. Barth/5-4), 1:5 (34.) Michel (Borrmann, S. Pfeiffer), 2:5 (39.) Michel (Schwarz, Gantschnig/5-4), 2:6 (59.) Müller (Hörndl, Maier). 

Zuschauer: 650.

HSR: Thomas Buckmann.

Strafminuten: Erding 14, Peißenberg 16.


(Foto: Torsten Fengler)


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Bayernliga - Toller Comeback-Sieg am Hühnerberg: Memmingen Indians besiegen Tabellenführer

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(Bayernliga/Memmingen) PM
Standing-Ovations und strahlende Gesichter waren noch lange nach dem Spiel zu sehen, denn das angekündigte Spitzenspiel hielt, was es versprach. Insgesamt erlebten die Zuschauer einen Eishockeyabend, der so schnell nicht vergessen wird. Ein pulsierender Hühnerberg und eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherten den Indians -nach einem 0:3 Rückstand- den verdienten 5:3 Sieg über die Eispiraten aus Dorfen.

 
Rund 1500 Fans, darunter rund 60 mitgereiste Fans aus Dorfen, verfolgten das angekündigte Topspiel am Hühnerberg. Der ECDC Memmingen musste sich gegen den Tabellenführer bewähren, der in der noch jungen Saison schon auf sich aufmerksam machen konnte. Nicht mit von der Partie waren die verletzten Tim Tenschert, Jakub Revaj und die Jugend/-und Juniorenspieler, die im Nachwuchs-Spielbetrieb im Einsatz waren. Goalie Joey Vollmer stand Andreas Tanzer auf Seiten des ESC Dorfen gegenüber.


Im ersten Drittel starteten die GEFRO-Indians mit Druck auf das Gehäuse der Gäste. In der ersten Minute hatte Antti-Jussi Miettinen bereits eine gute Möglichkeit für die Hausherren. In der Folge ereignete sich eine doppelte Überzahl für den ECDC, aus welcher jedoch kein Kapital geschlagen werden konnte. Jan Kouba (7.Minute) und Lukas Varecha (8.Minute) vergaben ihre Chancen, die vom Gästetorwart Tanzer allesamt vereitelt wurden. Im Gegenzug nutzte Dorfens Kontingentspieler Lukas Miculka die Gelegenheit und netzte zum 1:0 für die Gäste ein (9.Minute). Nach einem Fehler der Indians-Abwehr erhöhten die Gäste in der 12.Minute auf 0:2 aus Sicht der Memminger. Der Treffer gelang Tobias Brenninger in Unterzahl. Jedoch hatte Lukas Varecha in der 18.Minute nochmals die Chance auf den Anschluss, doch es blieb beim 0:2 Rückstand zur Pause.


Das zweite Drittel war zunächst von der Druckphase der Memminger geprägt, dennoch machten es die Eispiraten zunächst besser. Abermals Tobias Brenninger erhöhte in der 29.Minute auf 3:0 für die Gäste in doppelter Überzahl. Eine fast ausweglose Situation für den ECDC und der Schock saß tief. Doch die Wende wurde vom späteren Spieler des Abends persönlich eingeläutet. Lukas Varecha markierte das 1:3 in der 32.Minute. Der Hühnerberg trieb das Team nach vorn, nach einer Strafe gegen Eispirat Miculka wegen Checks gegen Kopf, war Daniel Huhn kurz vor der Pause erfolgreich und erzielte das 2:3 in der 38.Minute.


 



 

 

Das letzte Drittel sollte der Spielabschnitt des Abends werden. Die Indians mit Kampfgeist, Willen und angetrieben von der lautstarken Masse am Hühnerberg, drängten nun auf den Ausgleich. Nach zwei gespielten Minuten im letzten Drittel, hatte Daniel Huhn die erste Chance, die noch nicht verwertet werden konnte. Die Euphorie wurde jäh gedämpft, als eine Spieldauerstrafe gegen Milan Pfalzer verhängt wurde. Doch der ECDC hielt stand und überstand diese fünf Minuten in Unterzahl schadlos. In der 51.Minute erreichte das Spitzenspiel seinen Höhepunkt. Patrick Weigant traf zum verdienten Ausgleich und das Stadion stand Kopf. Die Mannschaft, nun beflügelt und von den Fans angepeitscht, machte alle Sorgen, die nach dem ersten Drittel bestanden hatten, zunichte. Lukas Varecha zeigte in der 54.Minute seine ganze Klasse und schob, nach tollem Solo, zum 4:3 ein.

 

Der Jubel war schier grenzenlos und die Indians legten noch einmal nach. Durch den starken Joey Vollmer und den Matchwinner Lukas Varecha, der in der 58.Minute, auf Vorlage von Miettinen, seinen Hattrick perfekt machte, wurde die geschlossene Mannschaftsleistung mit dem verdienten 5:3 Sieg belohnt. Ein tolles Comeback, das die große Moral im Indians-Lager zeigte. Dementsprechend war auch das Trainergespann Dietrich/Vorderbrüggen auf der Pressekonferenz äußerst zufrieden und blickte mit Zuversicht auf die bevorstehenden Aufgaben.

 

ECDC Memmingen – ESC Dorfen 5:3 (0:2, 2:1, 3:0)
Tore: 0:1 (9.) Miculka (Feilmeier/F. Brenninger), 0:2 (12.) T. Brenninger (4-5), 0:3 (29.) T. Brenninger (Fischer/Göttlicher; 5-3), 1:3 (32.) Varecha (Pfalzer/Benda), 2:3 (38.) Huhn (Weigant), 3:3 (51.) Weigant ( Schirrmacher/Stotz; 5-4), 4:3 (54.) Varecha (4-4), 5:3 (58.) Varecha (Miettinen/Stotz)


Strafminuten: Memmingen 8 + 5+Spieldauer (Pfalzer) - Dorfen 22 + 10 gegen Miculka + 10+10 (Attenberger)

Zuschauerzahl: 1.475


ECDC Memmingen: Vollmer (Niemz)- Stalla, Benda, Folk, Stotz, Schirrmacher, Jainz - Miettien, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Simon, Herrmann, Kouba, Varecha.
ESC Dorfen: Tanzer (von Fraunberg) - Kreß, Numberger, Schurzmann, Beham, Lenczyk, Kroner - Göttlicher, Attenberger, T.Brenninger,F.Brenninger, Sorsak, Schröpfer, Miculka, Selmair, Feilmeir, Fischer, Findeis, Vobelhuber.


(Foto: Alwin Zwibel)


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Bayernliga - Erding Gladiators wollen am Wochenende endlich wieder punkten

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(Bayernliga/Erding) PM Nach drei Niederlagen in Serie wollen die Erding Gladiators am Wochenende endlich wieder punkten. Heute Abend (20 Uhr) daheim gegen den TSV Peißenberg und am Sonntag (17 Uhr) beim ESV Buchloe sollte was drin sein.

 

Zum Auftakt hat Aufsteiger Erding drei Siege eingefahren gegen Teams, die man eigentlich in der Tabelle hinter sich lassen sollte. Es folgten drei Niederlagen gegen die Topfavoriten der Liga, Landsberg, Miesbach und Memmingen, die am Ende wahrscheinlich alle vor Erding liegen werden. Also sind die Gladiators so gesehen alles im Soll.

 

Bei Umfragen vor der Saison wurde als viertbeste Mannschaft stets Peißenberg genannt, der heutige Gegner in der Erdinger Eissporthalle. Die Truppe von Trainer Randy Neal gehört seit vielen Jahren zum Inventar der Bayernliga und hat in dieser Zeit immer oben mitgespielt, wenn es auch nie zum Titel gereicht hat. Vor allem daheim sind die Peißenberger eine Macht, und so haben sie in dieser Saison neben Außenseiter Germering auch schon gegen Landsberg und Miesbach gewonnen. Auswärts dagegen ist das TSV-Team noch nicht so richtig in Tritt gekommen. Bekannteste Spieler im Kader sind die Torhüter Jakob Goll und Felix Barth, die Verteidiger Josef Staltmayr, Dennis Neal, Maximilian Barth, Tobias Maier uns Daniel Lenz, sowie die Stürmer Florian Barth, Manfred Eichberger und der kanadische Topscorer Tyler Wiseman.

 



Da brauchen die Gladiators heute Abend schon eine überdurchschnittliche Leistung, um die Peißenberger in die Knie zu zwingen. Die personelle Lage bei den Gladiators hat sich nur leicht entspannt, immer noch geht der Grippevirus in der Kabine um. So wird Philipp Spindler nach wie vor fehlen, dazu kommen die verletzten Tim Berndt und Lars Bernhardt. Hinter dem Einsatz von Tobias Fengler und Christian Mitternacht steht noch ein Fragezeichen, während Louis Albrecht und auch Simon Pfeiffer wieder voll trainiert haben. Peißenberg hat im Moment zwei Punkte Rückstand auf Erding, hat allerdings noch ein Spiel weniger, da das Pegnitz-Spiel verlegt werden musste.

 

Das bedeutet, dass die Gladiators im Falle eines Sieges einen Konkurrenten im Kampf um Platz acht erst einmal distanzieren könnten. Am Sonntag dann geht es für die Truppe von Trainer Petr Vorisek zu den Pirates nach Buchloe. Die Allgäuer sind ebenso wie die Gladiators mit drei Siegen und drei Niederlagen gestartet. Einziger Unterschied: Buchloe hat auswärts dreimal verloren und daheim dreimal gewonnen. Unter anderem wurde Memmingen geschlagen. Das sollte für die Gladiators Warnung genug sein.

 



(Foto: Torsten Fengler)


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Bayernliga - Erstes Null-Punkte-Wochenende kein Beinbruch für Erding Gladiators

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(Bayernliga/Erding) PM Das erste Null-Punkte-Wochenende haben die Erding Gladiators in der Eishockey-Bayernliga geschrieben. Das ist allerdings für den Aufsteiger kein Beinbruch, denn immerhin ging es gegen die beiden Titelaspiranten Miesbach (2:4) und Memmingen (4:8).

 

„Jetzt haben wir mal gesehen, wie weit wir von den Spitzenteams weg sind“, meinte Gladiators-Torwart Louis Albrecht, der am Wochenende aufgrund einer fiebrigen Erkältung nicht im Einsatz war. Auch fünf weitere Spieler fehlten, was sich deutlich bemerkbar machte.

 

Dabei hatten die Gladiators die Miesbacher knapp an der Niederlage, glichen einen 0:2-Rückstand aus, um dann noch eher unglücklich zu verlieren. Anders gegen die Memmingen Indians, da ging die Niederlage insgesamt in Ordnung.

 

 





Für Erdings Trainer Petr Vorisek war das erste Drittel ausschlaggebend, als sein Team 1:4 zurücklag und „wir praktisch zwei Eigentore geschossen haben“. Die Schuld wollte er aber nicht alleine der Defensive geben, sondern auch den Stürmern, „denn der dritte Mann hat nicht gut nach hinten gearbeitet“. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass fünf Spieler keine 24 Stunden vorher in der U23 ausgeholfen hatten. Und auch das Freitagsspiel in Miesbach war sehr kräftezehrend.


Knackpunkt sei eine Szene nach dem 2:4 gewesen, als Daniel Krzizok unfair am Torschuss gehindert worden sei, in der gleichen Situation der Schiedsrichter ein Foul gegen Zimmermann andeutete, die Gladiators nicht mehr richtig zur Sache gingen und Memmingen im Konter locker das 5:2 erzielte.


Schließlich rügte Vorisek auch noch das Verhalten einiger seiner Spieler, als er die Reihen umstellte, „damit nochmal Schwung kommt“. Da seien dann einige beleidigt gewesen. „Manchmal benehmen sich erwachsenen Männer wie im Kindergarten“, meinte er kopfschüttelnd.

 

(Foto: eishockey-online.com)


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Bayernliga - Trotz Steigerung wieder keine Punkte - EC Pfaffenhofen unterliegt im Derby beim EV Moosburg mit 4:6

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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Nah dran am ersten Punktgewinn in dieser Saison war der EC Pfaffenhofen am Freitag  im Derby beim EV Moosburg. Bis in die Schlussphase konnten die Pfaffenhofener  die Partie offen halten und hatten beim Stand von 4:5 wenige Minuten vor dem Ende in Überzahl mehrere gute Ausgleichsmöglichkeiten, ehe mit Christian Birk ausgerechnet ein Ex-IceHog mit dem 6:4 in der 59. Minute endgültig alle Hoffnungen zunichte machte.  

 


Gegenüber den letzten Spielen zeigten sich die Kreisstädter zwar formverbessert, zu Punkten reichte es aber dennoch nicht, weil man die Hausherren durch individuelle Fehler immer wieder förmlich zum Toreschießen einlud. „Das ist eines unser Hauptprobleme,“ sagte Heinz Zerres nach der Partie, der aber auch gleichzeitig klar machte, dass der Weg mit der jungen und unerfahrenen Mannschaft für den ECP alternativlos sei. „Wir müssen hart arbeiten und versuchen uns zu verbessern,“ so der ECP-Coach weiter. Immerhin hatte er zuvor in der Partie einige Fortschritte erkennen können.

 

 

Sah es nach dem ersten Spielabschnitt noch danach aus, als würde die Partie nach ähnlichem Strickmuster verlaufen, wie die vorhergehenden, sollte sich dies im Mittelabschnitt ändern. Begünstigt durch zwei Stellungsfehler in der ECP-Abwehr gingen die Gastgeber fast schon standesgemäß durch Daniel Schander (5.) und Patrik Samanski (14.) in Führung. „Das erste Drittel verlief fast optimal für uns, dann aber bekamen wir Probleme,“ stellte Moosburgs Trainer Josef Kankovsky fest. Die IceHogs kamen nämlich wie verwandelt aus der Kabine und setzten den EVM gleich mächtig unter Druck. 

 

 





Die Hausherren waren sichtlich überrascht und hatten alle Mühe, sich der Attacken der IceHogs zu erwehren, was ihnen allerdings in der Anfangsphase des zweiten Drittels gründlich misslang. Innerhalb von nur fünf Minuten drehten die Gäste nämlich das Spiel. Michael Pfab mit einem Weitschuss von der blauen Linie (23.), Thomas Bauer (27.) und Karol Drienovsky (28.) sorgten nicht nur für Jubel unter den mitgereisten ECP-Anhängern, sondern auch für eine erstmalige Führung der IceHogs überhaupt in dieser Saison. „Das haben die Pfaffenhofener auch gut gemacht,“ sagte Moosburgs Verteidiger Kevin Steiger anerkennend.

 

 

Bestand hatte diese Führung allerdings nur eine Minute, dann hatte Christian Birk wieder ausgeglichen. Danach lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die IceHogs sogar eine fast einminütige doppelte Unterzahl schadlos überstanden. Dann jedoch wieder so ein Aussetzer, als wenige Sekunden vor der Pausensirene Patrice Dlugos sträflich allein gelassen wurde und der Routinier dieses Geschenk dankend annahm. Dieser Rückschlag schien Wirkung gezeigt zu haben, denn gleich nach dem letzten Wechsel erhöhte Daniel Schander nach einem erneuten Fehler der Gäste auf 5:3.

 

 

Doch die IceHogs gaben nicht auf und kamen durch Fabian Eders Treffer in der 46. Minute wieder heran. Die große Chance zum Ausgleich ergab sich dann in der 56. Minute bei einer der wenigen Strafzeiten für die Gastgeber in einer sehr fairen Begegnung, als sich vor dem Moosburger Tor turbulente Szenen abspielten. Moosburg überstand diese kritische Situation jedoch und wenig später  versetzte Christian Birk, der auf einen Torjubel verzichtete, seinen letztjährigen Mannschaftskameraden den endgültigen KO.

 

 

EC Pfaffenhofen: Hähl, Mende, Oexler, Pfab, Hofbauer, Schorr, Landstorfer, Tahedl, Bauer, Welter, Neubauer,  Gebhardt Robert, Thebing, Lackner, Felsoci, Drienovsky, Eder


 
Tore:  1:0 (5.) Schander (Krämmer, Jeske); 2:0 (14.) Samanski (Seidlmayer, Ujcik); 2:1 (23.) Pfab (Bauer, Neubauer); 2:2 (27.) Bauer (Tahedl, Neubauer); 2:3 (28.) Drienovsky (Bauer); 3:3 (29.) Birk (Kankovsky, Jeske); 4:3 (40.) Dlugos (Möhle); 5:3 (42.) Schander (Birk, Kankovsky); 5:4 (46.) Eder; 6:4(59.) Birk (Schander)

 

EVM        8       IceHogs    6

Zuschauer: 200



(Foto: Richard Langnickel)


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