11:1 – Starbulls-„Restart“ mit dickem Ausrufezeichen!

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Im ersten Punktspiel nach gut drei Wochen Zwangspause fuhren die Starbulls Rosenheim am Freitagabend ihren bisher deutlichsten Saisonsieg in der laufenden Saison der Eishockey-Oberliga Süd ein. Nach 60 sehenswerten Eishockeyminuten stand ein 11:0-Erfolg (3:1; 5:0; 3:0) auf der Anzeigetafel des ROFA-Stadions, in dem die Fans zwei Akteure besonders feierten: Torwart Andreas Mechel, der sich vor allem im letzten Drittel mit zahlreichen spektakulären Paraden auszeichnete, und Zack Phillips, der drei Tore erzielte. Je zwei Treffer gelangen Alexander Höller, Marc Schmidpeter und Maximilian Brandl, außerdem trugen sich Nicolas Cornett und Maximilian Vollmayer in die Torschützenliste ein. Bei fünf der elf Rosenheimer Tore glänzte Brad Snetsinger als Vorlagengeber.

 

2021.10.22 passau rosenheim

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

23 Tage nach dem 8:2-Heimsieg gegen den EC Peiting konnten die Starbulls Rosenheim wieder ein Punktspiel in der Eishockey-Oberliga Süd bestreiten. Die Gastgeber traten wie angekündigt ohne Curtis Leinweber und Manuel Edfelder, aber dennoch mit vier kompletten Sturmreihen an. Mit den Stürmern Brock Trotter (als Center zwischen Marc Schmidpeter und Kevin Slezak) und Brett Schaefer (als Center zwischen Simon Heidenreich und Nicolas Cornett) feierten gleich zwei Rosenheimer Neuzugänge, die seit Monaten kein Eishockeyspiel bestritten haben, ihr Debüt im Grün-Weißen Jersey. Ein Comeback feierte Maximilian Hofbauer, der das erste Mal seit dem 5. Dezember auf dem Spielberichtsbogen stand und in der Reihe mit Dominik Daxlberger und Alexander Höller stürmte. Trotter erbeutete als zweimaliger Vorlagengeber bereits Scorerpunkte, aber nicht nur seinen Auftritt bewertete Starbulls-Headcoach John Sicinski sehr positiv: „Bei Trotter sieht man, dass das was er macht Hand und Fuß hat und er ein sehr cleverer Spieler ist. Schaefer ist ein sehr ehrgeiziger und schneller Spieler. Hofbauer war nah dran an ein paar Toren, er hat hart gearbeitet und man hat bei ihm Fortschritte gesehen. Das freut mich sehr.“

 

 

Die Corona-bedingte Zwangspause merkte man den Grün-Weißen insgesamt zu keinem Zeitpunkt der Partie an. Das Team ließ sich auch von einer ganz frühen Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Tobias Draxinger nicht beeindrucken. Der Verteidiger wurde bereits nach 43 Sekunden Spielzeit wegen eines Kniechecks gegen Nolan Redler zum Duschen geschickt. Der Lindauer Neuzugang, der drei Tage zuvor bei seinem Einstandseinsatz gegen Spitzenreiter Weiden gleich mit zwei Torerfolgen auf sich aufmerksam machte, verletzte sich in der Szene und musst per Trage vom Eis gebracht werden. „Das war natürlich schon ein bisschen ein Schock für uns“, räumte Gästetrainer Stefan Wiedmaier nach der Partie ein, der auf den ohnehin schon großen Respekt seiner jungen Mannschaft mit sieben erst 18- bzw. 19-jährigen Akteuren verwies, der durch diesen Zwischenfall in der Eröffnungsminute wohl noch größer wurde.

 

 

John Sicinski sah in den Folgeminuten den Schlüssel zum deutlichen Heimerfolg: „Wir haben das Spiel für mich in den ersten neun Minuten gewonnen, als wir sieben Minuten in Unterzahl spielten und dabei keinen Gegentreffer kassiert haben“. Tatsächlich geriet das Rosenheimer Tor in dieser Phase nur ganz selten in Gefahr, während den Starbulls mit einem Spieler weniger auf dem Eis sogar der Führungstreffer gelang. Nach einem genialen Pass von Maximilian Vollmayer von der eigenen Grundlinie verwandelte Alexander Höller frei vor Gästekeeper David Heckenberger routiniert zum 1:0 (4.). Die nächsten klaren Chancen gehörten den Gästen: Ludwig Danzer scheiterte in Überzahl am glänzend reagierenden Mechel (9.), der zwei Minuten später auch gegen Andreas Farny und Florian Lüsch parieren konnte, beim zweiten Nachschuss dann aber machtlos war – Damian Schneider durfte sich als Torschütze zum 1:1 feiern lassen (11.). Angestachelt vom Gegentreffer erhöhten die Starbulls den Druck. Phillips und Vollmayer scheiterten binnen weniger Sekunden aus Nahdistanz (12.), ehe Nicolas Cornett einen von Dominik Kolb nahe der Bande abgegeben Schuss leicht, aber entscheidend zum erneuten Rosenheimer Führungstreffer abfälschte – 2:1 (16.). Eineinhalb Minuten später vollendete Marc Schmidpeter einen über Trotter und Kevin Slezak clever und geduldig aufgezogenen Angriff eiskalt zum 3:1 (17.). Phillips und Brandl hatten noch vor der ersten Pausensirene den vierten Rosenheimer Treffer auf dem Schläger.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt legten die Hausherren vor allem spielerisch weiter zu, verdienten sich wiederholt Szenenapplaus und bescherten den 900 Zuschauern im ROFA-Stadion fünf sehenswerte Treffer. Maximilian Brandl traf per Direktabnahme nach Doppelpass mit Kolb zum 4:1 (23.). Maximilian Vollmayer verfehlte mit einem satten Schuss das Lindauer Gehäuse knapp, die von der Bande hinter dem Tor über die Latte zurückprallende Scheibe fand aber über das Hinterteil von Torwart Heckenberger doch noch den Weg ins Netz zum 5;1 (25.). Brandl, diesmal aus kurzer Distanz nach Rückhand-Querpass von Snetsinger, stellte auf 6:1 (35.). Ganze 22 Sekunden später und noch in der gleichen Spielminute fälschte Zack Phillips einen Schuss von Aaron Reinig technisch fein zum 7:1 ab. Ihre erste Überzahlmöglichkeit, bei der sie schon nach wenigen Sekunden sogar mit zwei Spielern mehr agieren konnten, nutzten die Starbulls zum 8:1 – Schmidpeter war per Direktabnahme aus halblinker Position erfolgreich (37.).

 

 

Mit Beginn des letzten Spielabschnitts löste Dominik Hattler den keinesfalls schlecht haltenden Heckenberger im Gästetor ab, doch schon nach 27 Sekunden musste auch er hinter sich greifen. Phillips ließ sich die Chance zum 9:1 aus kurzer Distanz nach Rückpass von Kolb nicht nehmen (41.). Im Powerplay zwirbelte Höller nach Diagonalvorlage von Trotter den Puck neben dem Pfosten stehend zum 10:1 in die Maschen (48.). Bemerkenswert war, dass die Gäste vom Bodensee gegen weiterhin sehr engagierte Rosenheimer voll dagegen hielten und sich selbst noch eine Handvoll hochkarätiger Abschlussmöglichkeiten erspielten, bei denen sich Rosenheims Torwart Andreas Mechel mehrfach auszeichnen konnte. Eine verdiente Ergebniskosmetik blieb den Islanders verwehrt, während Phillips mit seinem dritten Treffer an diesem Abend nach einer schönen Einzelleistung den 11:1-Endstand herstellte (58.).

 

 

Das nächste Punktspiel führt die Starbulls Rosenheim am Sonntag nicht wie ursprünglich im Spielplan vorgesehen ins Allgäu – Gegner EV Füssen ist wegen positiver Coronafälle im Team nicht spielfähig – sondern nach Niederbayern. Spielbeginn im Stadion „Festung an der Trat“ gegen den Deggendorfer SC ist um 18:45 Uhr. Bei diesem Spiel sind bis zu maximal 1.333 Zuschauer zugelassen. Natürlich wird auch diese Partie der Starbulls beim Tabellenfünften live auf www.sprade.tv übertragen. Das nächste Heimspiel der Starbulls ist am kommenden Mittwoch angesetzt. Spielbeginn gegen den Höchstadter EC im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Dominik Patocka stürmt ab sofort für die Lindau Islanders

 

Oberliga Süd (Lindau/PM) Die EV Lindau Islanders können nach dem Abgang von Daniel Schwamberger die vakante Stürmerposition neu besetzen. Der aktuell vertragslose Dominik Patocka war zuletzt bei der EG Dietz-Limburg aus der Oberliga Nord unter Vertrag und wechselt nun an den Bodensee. Er wird bei den Islanders mit der Nummer 87 auflaufen und auch schon beim Weihnachtsspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember / 18 Uhr) gegen die Passau Black Hawks im Kader der Lindauer stehen.

 

Dominik Patocka

(Foto: EV Lindau Islanders)

 


 

Nach einigen Wochenenden mit einem knapp besetzten Sturm, haben die Islanders nun wieder mehr Variabilität in ihren Offensivreihen. „Ich freue mich, dass Dominik sich für den EVL entschieden hat. Er wird dem Kader mehr Tiefe und dem Trainer mehr Möglichkeiten in der Reihenzusammenstellung im Sturm geben“, so der Sportliche Leiter der Islanders, Sascha Paul. Mit 27 Jahren und den bisherigen Stationen in seiner Eishockeylaufbahn bringt Dominik Patocka auf jeden Fall weitere Erfahrung ins Team und kann den Lindauern in der momentanen Situation sicherlich weiterhelfen. Der 1,80 große Stürmer und Linksschütze ist ein sehr guter Assistgeber und hat in seiner bisherigen Laufbahn so auch die meisten Scorerpunkte erzielt.

 

Dominik Patocka, geboren in Rosenheim, durchlief beim EV Regensburg alle Jugendmannschaften bis zur U16, wo er in jungen Jahren schon bei der U18 spielen durfte. Im Anschluss zog es ihn zwei Spielzeiten zu Slavia Prag und ein Jahr in die USA. Für die deutschen Nachwuchsteams des DEB absolvierte er von der U17 bis zu U19 insgesamt 29 Spiele. Die meisten Spiele machte Patocka aber in den deutschen Oberligen, genauer gesagt bisher 331, bei denen er 236 Scorerpunkte erzielen konnte. Für die Lausitzer Füchse und die Kassel Huskies absolvierte Dominik Patocka auch Spiele in der DEL2 und für den ERC Ingolstadt auch fünf Partien in der DEL. Die Verantwortlichen der EV Lindau Islanders sondieren aktuell weiterhin intensiv den Spielermarkt, um dem Kader noch mehr Tiefe zu verleihen.

 

 

Kaderstatus 2021|2022 zum 22.12.2021

 

Tor: Dominik Hattler, David Heckenberger, Matthias Nemec (Neu: Heilbronner Falken)

 

Verteidigung: Fabian Birner, Christian Ettwein (Neu: EV Landshut) Raphael Grünholz, Christian Guran (Neu: Saale Bulls (Leihe)), Patrick Raaf-Effertz, Marvin Wucher, Robin Wucher (eigener Nachwuchs)

 

Sturm: Michal Bezouska (Neu: Crocodiles Hamburg), Andreas Farny, Simon Klingler, Jere Laaksonen (Neu: EV Landshut), Florian Lüsch, Martin Mairitsch (Neu: VEU Feldkirch (A)),Dominik Patocka (Neu: EG Dietz-Limburg), Dominik Piskor (Neu: Herner EV),Kevin Richter (Neu: Stuttgart Rebels) Damian Schneider, Julian Tischendorf, Corvin Wucher (eigener Nachwuchs)

 

Headcoach: Stefan Wiedmaier (Neu)

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Rosenheim gibt Tabellenführung ab

 

Oberliga Süd (Rosenheim/Weiden/PM) Im Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd mussten sich die Starbulls Rosenheim am Freitagabend auf eigenem Eis dem Tabellenvierten Eisbären Regensburg mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Es war die erste Rosenheimer Niederlage nach zuvor acht Siegen in Folge. Die Starbulls zeigten eine tolle Moral und konnten dreimal eine Gästeführung ausgleichen. Die Tabellenführung mussten die Grün-Weißen allerdings vor dem direkten Duell am Sonntag wieder an die Blue Devils Weiden abtreten.

 

SB Weiden Starbulls 061120

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Tolle Moral, aber nur ein Punkt gegen Regensburg

 

Die erste Chance der Partie vor 773 Zuschauern im ROFA-Stadion hatten die Gäste. Matteo Stöhr verfehlte nach einem Diagonalpass das Rosenheimer Tor nur knapp (2.). Dann drehten die Starbulls auf und ließen den Gästen für rund zehn Minuten kaum Luft zum Atmen. Der verdiente Führungstreffer gelang Kapitän Dominik Daxlberger in Überzahl mit einem Handgelenkschuss, der dem sonst gut haltenden Gästeschlussmann Patrick Berger über die Fanghand ins Kreuzeck rutsche (6.). Ein weiteres Rosenheimer Powerplay – Tomas Gulda hatte gegen Brad Snetsinger die „Notbremse“ gezogen – blieb ungenutzt, Marc Schmidpeter und Manuel Edfelder vergaben hochkarätige Einschussmöglichkeiten und Curtis Leinweber traf den Pfosten des Regensburger Tores (9.).

 

 

Statt mit einer deutlichen Führung mussten die Hausherren aber mit einem 1:2-Rückstand in die erste Pause gehen, denn die Gäste aus der Oberpfalz münzten ihre ersten beiden Überzahlspiele in Tore um. Nikola Gajovsky traf nach einer schönen Kombination per Direktschuss zum 1:1 (15.), Tomas Schwamberger schob per Rückhand aus kurzer Distanz zum 1:2 (20.) ein. In beiden Fällen begünstigten falsche Entscheidungen in der Rosenheimer Defensive die Wege zu den Regensburger Torerfolgen.

 

 

Den Rosenheimer Ausgleichstreffer zum 2:2 – Max Brandl lenkte einen Schuss von Steffen Tölzer mit technisch feinem Schlägereinsatz ins Netz (23.) – beantworteten die Gäste umgehend mit der erneuten Führung. Gajovsky ließ sich nicht zweimal bitten und überwand den guten Rosenheimer Torwart Andreas Mechel nachdem die Starbulls in der eigenen Zone erneut sehr sorglos agierten und die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone brachten – 2:3 (24.). Für den erneuten Ausgleichstreffer sorgte Zack Philipps, der nach einer Brandl-Hereingabe von der Seite den Puck zum 3:3 über die Torlinie stocherte (31.).

 

 

Mit ihrem dritten Powerplaytreffer – Tomas Schwamberger staubte nach einem Schuss von Jakob Weber ab (43.) – gingen die Eisbären zum dritten Mal in Führung. Und Andrew Schembri hätte frei vor dem stark parierenden Starbulls-Keeper Mechel sogar auf 3:5 erhöhen können (45.). Danach übernahmen die jetzt spritziger als die Gäste wirkenden Hausherren für den Rest der regulären Spielzeit das Kommando. Mit seinem zweiten Treffer stellte Zack Phillips den verdienten 4:4-Ausgleich her, weil er vor dem Tor erfolgreich spekuliert hatte, von Brandl bedient wurde und eiskalt versenkte (51.).

 

 

Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass das Unentschieden nach 60 Minuten in Ordnung ging. Starbulls-Headcoach John Sicinski war mit dem Einsatz und dem Willen seiner Mannschaft einverstanden, vermisste aber die Cleverness, die nötig ist, um ein Spitzenspiel gewinnen zu können. Dafür, dass der Zusatzpunkt nach Regensburg ging, sorgte Jakob Weber, der in der Verlängerung nach einem abgeprallten Schuss von Schwamberger schnell schaltete und den Puck zum 4:5 über die Linie stocherte (64.).

 

 

Die Starbulls mussten damit die erst am vergangenen Sonntag eroberte Tabellenführung wieder an die Blue Devils Weiden abtreten, die in Passau 6:3 gewannen und nun einen Zähler vor den Grün-Weißen rangieren. Am Sonntag kann sich die Mannschaft von John Sicinski die Spitzenposition im Tableau im direkten Duell in Weiden aber aus eigener Kraft zurückholen.

 

 

2:3 in Weiden: Starbulls verpassen Rückkehr an die Spitze

 

Die Starbulls Rosenheim haben es am Sonntagabend verpasst, sich die zwei Tage zuvor verlorene Tabellenführung zurückzuholen. Im Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd bei den Blue Devils Weiden erwischten die Grün-Weißen zwar einen prima Start, konnten ihre anfängliche Überlegenheit gegen die mit nur 13 Feldspielern angetretenen Oberpfälzer aber nicht lange aufrechterhalten. Ein Strafschuss in der Schlussphase der Partie führte zum 3:2-Siegtreffer der Weidener, die nun mit vier Punkten Vorsprung vor den Starbulls die Tabelle anführen.

 

 

Wie schon im Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg zwei Tage zuvor gehörte auch beim Topspiel in Weiden die Anfangsviertelstunde den Starbulls. Früh hatte Kevin Slezak nach Rückpass von Marc Schmidpeter die Führung auf dem Schläger, verzog aber knapp – Torwart Jaroslav Hübl wäre chancenlos gewesen (2.). Drei Minuten später musste Hübl dann hinter sich greifen: Dominik Daxlberger gewann das Anspiel, Florian Krumpe schoss von der blauen Linie und Alexander Höller staubte souverän zum 0:1 ab (5.). Brad Snetsinger erhöhte auf 0:2, nachdem er zunächst nicht zum Abschluss kam, aber von hinter der Grundlinie über die Schlittschuhkufe von Hübl den Puck doch noch über die Linie zauberte (7.). Nach einem Querpass von Slezak hatte Schmidpeter die Möglichkeit zum 0:3, scheiterte jedoch frei vor dem glänzen parierenden Weidener Keeper (12.).

 

 

Schlimmer als diese vergebene Großchance gegen einen nach dem Doppelschlag sichtlich beeindruckten Tabellenführer waren aber die sich anschließenden fatalen Stellungsfehler in der Rosenheimer Defensive. Zunächst konnte Starbulls-Keeper Christopher Kolarz gegen den deshalb frei vor ihm auftauchenden Chad Bassen noch ausbügeln (15.), bei der zweiten derartigen Möglichkeit verwandelte Bassen aber zum 1:2-Anschlusstreffer (16.). Plötzlich hatten die Hausherren Oberwasser. Und kurz vor der ersten Pause entsprang einem starken Weidener Überzahlspiel das 2:2. Tomas Rubes schoss, Martin Heinisch fälschte ab und Dennis Palka stocherte den Puck ins Tor (19.).

 

 

Im zweiten Spielabschnitt hatten Tobias Draxinger (26.), Manuel Edfelder (28.), Curtis Leinweber (35.) und Simon Heidenreich (39.) Möglichkeiten zur erneuten Starbulls-Führung, doch der gute Weidener Torwart Hübl ließ sich nicht mehr überwinden. Und während sich die taktisch klug agierenden, zweikampfstarken und in der neutralen Zone clever und effektiv störenden Devils trotz des dünnen Kaders keinen Kräfteverschleiß anmerken ließen, wirkten die Starbulls zwar bemüht, in ihren Aktionen aber zunehmend einfallslos. Trotz vieler gewonnener Bullys und markantem Scheibenbesitzvorteils blieben klare Rosenheimer Einschussmöglichkeiten im letzten Spielabschnitt daher weitgehend Fehlanzeige.

 

 

Viereinhalb Minuten vor der Schlusssirene sprach Hauptschiedsrichter Göran Noeller den Gastgebern bei einer Zwei-auf-eins-Situation einen Strafschuss zu, den Tomas Rubes eiskalt zum 3:2 verwandelte (56.). Die Starbulls, die an diesem Abend insgesamt nur zweimal in den Genuss einer Überzahlsituation kamen, hätten im Powerplay durch Zack Phillips noch zum 3:3 ausgleichen können (58.), doch Hübl parierte großartig.

 

 

Fazit von Cheftrainer John Sicinski: „Wir haben die heute nur vier gegnerischen Verteidiger viel zu wenig unter Druck gesetzt. Wir haben es Weiden heute viel zu leicht gemacht.“

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Derbysieg und 6 Punkte Wochenende der Scorpions

 

Oberliga Nord (Hannover/PM) Das ist nicht selbstverständlich. Mit dem 3:2 (0:1/2:1/1:0) Sieg am Freitagabend in der hus de groot EISARENA haben die Scorpions das 9. Derby in Folge für sich entschieden.

 

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( Foto Lukas Mires )

 


 

 

Letztendlich ein verdienter Sieg,auch wenn die Scorpions im 1. Drittel mit 0:1 in Rückstand gerieten.Dass die Derbys zwischen Scorpions und Indians immer etwas Besonderessindwurde auch daran deutlich, dass sich zu diesem Spiel viel Prominenz eingefunden hatte. Mit dem erst kürzlich neu ins Amt gewählten Regionspräsidenten Steffen Krach, Hannovers Oberbürgermeister BelitOnay und Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski war viel Politprominenz vertreten.

 

 

Mit Rudolf Schenker, dem Bandleaderund Rockstar der Rockgruppe Scorpions,konnten die Hannover Scorpions einen langjährigen Eishockeyfan und Freund unseres Teams begrüßen.Nach dem 3:2 Derbysieg machten die Scorpions am Sonntag mit dem 5:2 Auswärtssieg in Diez-Limburg das Wochenende perfekt. Nicht alltäglich war die Tatsache,dass alle7 Tore im Mitteldrittel fielen,in dem Tyler Gron 3 Treffernach 3 Vorlagen von Mike Hammond schoss.

 

 

Am Freitag, 17.12.-20:00 Uhr treffen die Scorpions in der hus de Groot EISARENA auf die ESC Wohnbau Moskitos Essen. Leider stehen für dieses Spiel nur noch 200 Eintrittskarten im freien Verkauf zur Verfügung. Selbstverständlich wirddie Partie auch wieder bei SpradeTV übertragen.

 

 



Oberliga Nord

 


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Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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ECDC gelingt Auswärtserfolg in Peiting

 

Oberliga Süd (Peiting/PM) Der ECDC Memmingen konnte auch auswärts in Peiting einen souveränen Sieg einfahren. Am Ende stand es 6:3 für die Maustädter, die damit die volle Ausbeute an diesem Wochenende ergatterten.

 

2021 02 02 peiting memmingen

 

( Foto Alwin Zwibel / Archiv )

 


 

 

Mit der gleichen Mannschaft wie bereits am Freitag starteten die Indianer gut in die Partie. Bereits in der 2.Minute klingelte es im Gehäuse des ECP. Milan Pfalzer traf sehenswert zum 1:0 für Memmingen. Mit einem aggressiven Forechecking machten der ECDC es den Hausherren äußerst schwer und kontrollierte das Spielgeschehen. Nichtsdestotrotz kam der EC Peiting in der 14.Minute zum etwas überraschenden Ausgleich. Manuel Bartsch war der Torschütze. Doch der ECDC machte weiter Druck auf das gegnerische Gehäuse und kam folgerichtig noch vor Ende des ersten Drittels zur erneuten Führung. Erst nutzte Eric Bergen einen Abpraller zum 2:1, ehe Jaro Hafenrichter die Scheibe unter die Latte zum 3:1 drosch.

 

 

Das zweite Drittel hatten Indians ebenfalls in der Hand. Leon Abstreiter stellte mit seinem Treffer zum 4:1 die Weichen bereits auf Sieg. Als Sergei Topol dann auch noch in doppelter Überzahl zum 5:1 einlochte, schien die Begegnung fast schon gelaufen. Doch kurz vor der Pause nutzte ECP-Topscorer Nagtzaam einen Alleingang zum 2:5.

 

 

Die Heimmannschaft von Coach Anton Saal gab sich auch im letzten Drittel nicht geschlagen. Die Indians agierten zu Beginn etwas nachlässig und fingen sich noch das 3:5 durch Ty Morris. Aber spätestens das 6:3 in der 53.Minute nahm die Spannung aus dem Spiel. Christopher Kasten war mit einem Blueliner in Überzahl, der noch von Ludqig Nirschl abgefälscht wurde, zur Stelle. Die Maustädter hatten die Partie anschließend wieder voll im Griff und ließen nichts mehr anbrennen. Damit gelang den Indianern der nächste wichtige Auswärtserfolg beim EC Peiting.

 

 

Weiter geht es in der kommenden Woche zunächst mit einem Auswärtsspiel. Am Freitag reist der ECDC nach Höchstadt. Am Sonntag folgt das nächste Heimspiel gegen den HC Landsberg. Der Kartenvorverkauf für diese Partie startet in Kürze.

 

 

EC Peiting – ECDC Memmingen 3:6 (1:3/1:2/1:1)

 

Tore

0:1 (2.) Pfalzer (Huhn, Nirschl)

1:1 (14.) Bartsch (Stauder, Gohlke)

1:2 (19.) Bergen (Pekr, Topol)

1:3 (20.) Hafenrichter (Kittel, Pohl, 5-4)

1:4 (33.) Abstreiter (Lukes, Bergen)

1:5 (37.) Topol (Pohl, Hafenrichter, 5-3)

2:5 (40.) Nagtzaam (Stauder, Czogallik)

3:5 (47.) Morris (Heger, Feuerecker)

3:6 (53.) Nirschl (Kasten, Pohl, 5-4)

 

Strafminuten: Peiting 16 – Memmingen 6

 

 



Oberliga Süd

 


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Edfelders Blitztreffer leitet 6:1-Sieg gegen Riessersee ein

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben ihre Siegesserie in der Eishockey-Oberliga ausgebaut. Am 17. Spieltag feierten die Grün-Weißen ihren siebten Drei-Punkte-Erfolg nacheinander. Mit dem 6:1-Heimsieg am Freitagabend gegen den SC Riessersee revanchierten sich die Starbulls außerdem erfolgreich für die 3:4-Niederlage nach Verlängerung im Saisonauftaktspiel und untermauerten mit nun 43 Zählern den zweiten Tabellenrang, sechs Punkte vor dem Dritten Memmingen, zwei Punkte hinter Spitzenreiter Weiden. Mit Ausnahme der Minuten vor und nach der ersten Pause zeigte die Mannschaft von Cheftrainer John Sicinski gegen den oberbayerischen Rivalen aus Garmisch-Partenkirchen eine souveräne Leistung.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Pat Cortina, Headcoach der Gäste, konnte auf 20 Feldspieler zurückgreifen, nicht jedoch auf Stürmer Florian Vollmer. Der Rekordspieler des SC Riessersee musst krankheitsbedingt passen – und ohne ihren Leitwolf zeigten sich die zuletzt in Passau mit 6:1 siegreichen Gäste zahm und unsicher. Starbulls-Stürmer Manuel Edfelder nutzte das sofort aus, setzte sich an der Bande durch, zog nach innen und überwand Torwart Daniel Allavena technisch hochwertig und sehenswert aus spitzem Winkel zur Rosenheimer Blitzführung nach nur 33 Sekunden. Marc Schmidpeter traf im Powerplay den Pfosten (3.), Simon Heidenreich verzog aus Nahdistanz knapp (5.). Doch das 2:0 ließ trotzdem nicht lange auf sich warten. Zack Philipps nahm einen prima Pass von Max Brandl wunderbar mit und versenkte frei vor Keeper Allavena eiskalt (6.).

 

 

Mit Nachlässigkeiten und völlig unnötigen Strafzeiten brachten sich die Hausherren gegen Drittelende allerdings selbst in Bedrängnis und die zuvor sehr harmlosen Gäste ins Spiel. Beim zweiten Riesserseer Überzahlspiel rettete bei einem abgefälschten Schuss von Verteidiger Simon Mayr noch der Pfosten, mit Anbruch der 20. Spielminute sprang von eben diesem Pfosten ein weiterer Schuss von Mayr aber dann doch zum 2:1-Anschluss ins Rosenheimer Netz. Dominik Kolb hatte sich ohne Not im Spielaufbau verzettelt und Zack Philipps in der neutralen Zone nicht schnell genug reagiert, um den Fehler noch ausbügeln zu können. Bei einem Unterzahl-Gegenstoß hatte Christopher Chyzowski noch vor der ersten Pause sogar das 2:2 auf dem Schläger. Und auch in der Anfangsphase des zweiten Drittels waren die Gäste dem Ausgleichstreffer näher, als die Starbulls dem dritten Tor. Elias Lindner scheiterte ebenfalls am Pfosten (23.).

 

 

Ein geduldig und souverän gestalteter Rosenheimer Überzahlspielzug sollte sich schließlich als Schlüsselszene für den weiteren Spielverlauf erweisen. Brad Snetzinger chippte auf den im Slot stehenden Alexander Höller, der zwar die Scheibe nicht traf, aber Verteidiger Christopher Eckl irrittierte, von dessen Schlittschuhspitze das Spielgerät ins eigene Tor abgefälscht wurde – 3:1 (28.). Fortan hatten die Gastgeber wieder alles im Griff, zelebrierten schöne Kombinationen, kamen zu gefährlichen Abschlüssen und sahen sich selbst kaum noch nennenswerter Gegentorgefahr ausgesetzt. Dominik Kolb erhöhte mit einem überlegten Handgelenkschuss auf 4:1 (34.), Alexander Höller staubte nach einem abgeprallten Schlagschuss von Maximilian Vollmayer zum 5:1 ab (39.).

 

 

Im letzten Drittel hatten die Starbulls vor 518 Zuschauern, die trotz Test- und Maskenpflicht im ROFA-Stadion mit dabei waren, weiterhin mehr vom Spiel, die Gäste vom Fuße der Alpspitze aber ein leichtes Chancenplus. Der über die gesamte Spieldauer sehr sichere Andreas Mechel im Rosenheimer Tor konnte sich noch einige Male auszeichnen – und noch einmal mit seinen Vorderleuten jubeln: Erneut per Abstauber – diesmal nach einem Schuss von Tobias Beck – stellte Andreas Höller den Endstand zum 6:1 her (50.). Am Sonntag treten die Starbulls um 18 Uhr beim Tabellenneunten EV Lindau Islanders an. Das Spiel wird live auf www.sprade.tv übertragen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Starbulls weiter im Siegesrausch

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Der Lauf der Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd hält an: Nach dem 5:2-Heimsieg über den Deggendorfer SC haben die Mannen von Trainer John Sicinski schon wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende absolviert - es ist bereits das dritte in Folge seit der Deutschland-Cup-Pause. Kein Wunder, dass Sicinski nach dem Heimspiel sagte: "Wir haben zwei der formstärksten Mannschaften der Liga geschlagen. Ich bin richtig stolz auf die Jungs!"

 

sieg gegen deggendorf_Ludwig Schirmer

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


 

Entscheidend gegen Deggendorf waren die Blitzstarts der Starbulls zu Beginn jedes Drittels: Das 1:0 fiel nach 103 Sekunden, das 3:1 zu Beginn des Mittelabschnitts nach 197 Sekunden und das 5:2 nach 78 Sekunden im letzten Durchgang. Sollte Deggendorf also nach dem Pausenrückstand immer mit dem Willen, aufzuholen, rausgekommen sein, so wurde jegliche Hoffnung von den Rosenheimern im Keim erstickt. "Die frühen Tore waren wichtig. Der Gegner musste immer einem Rückstand hinterherlaufen", meinte Sicinski.

 

Der erste Treffer fiel durch Brad Snetsinger, der den Abpraller nach einem Schuss von Maxi Vollmayer verwertete. Die Starbulls erarbeiteten sich dann mehrere gute Gelegenheiten durch Curtis Leinweber, Snetsinger und Marc Schmidpeter, ehe Florian Krumpe das 2:0 markierte - Max Brandl hatte hier Deggendorfs Goalie Timo Pielmeier die Sicht verdeckt. Die Niederbayern antworteten nur 41 Sekunden später mit dem Anschlusstreffer durch Thomas Greilinger, allerdings befand Gäste-Coach Jiri Ehrenberger: "Wir haben Rosenheim in unserem Drittel zu viel erlaubt. Wir müssen ein paar Sachen besser und einfacher machen."

 

Als im zweiten Drittel dann Manuel Edfelder sein Herz in die Hand nahm und aufs Tor zog, folgte das 3:1 für die Starbulls, weil Alex Höller den Nachschuss verwandelte. Und Nicolas Cornett erhöhte mit seinem ersten Saisontreffer auf 4:1 für Rosenheim, als Höller beim Konter querspielte und Cornett via Latte einschoss. Der junge Angreifer konnte sein Glück zunächst kaum fassen, schaute erst einmal ungläubig um sich, bevor er zu jubeln begann. Aber Deggendorf gab nicht auf, Ehrenberger lobte den Kampfgeist seiner Mannschaft. Das zweite Gäste-Tor fiel zwar im Powerplay, war aber ein untypisches Überzahltor: Nachdem Rosenheims Dominik Kolb die Konterchance vergab, waren die Hausherren völlig offen - Jure Sotlar traf. Und beinahe wären die Niederbayern auf 3:4 herangekommen, aber Rene Röthke scheiterte, nachdem sich Schmidpeter im Powerplay die Scheibe abluchsen ließ. Zuvor hatte Leinweber die große Chance, vergab aber den Alleingang gegen Pielmeier, der sich bei seiner Rettungstat verletzte, aber weiterspielen konnte. Im letzten Durchgang fiel nur noch ein Treffer. Den markierte Snetsinger in Rosenheimer Unterzahl clever per Rückhandschlenzer, was Sicinski schwärmen ließ: "Das Tor konnte nur ein Snetsinger mit seinem langen Schläger schießen."

 

Für Deggendorf war es die erste Niederlage im fünften Spiel unter der Regie von Ehrenberger: "Es war ein verdienter Sieg für Rosenheim, das drei kompakte Blöcke hat. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht", meinte der DSC-Coach. Starbulls-Trainer Sicinski freute sich: "Diese Erfolge sind gut fürs Selbstvertrauen. Wir sind auf einem guten Weg."

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Ungefährdeter 4:1-Heimsieg gegen Passau

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben ihre Heimspielaufgabe im Rahmen des 14. Spieltags der Eishockey-Oberliga Süd souverän bewältigt. Unter Ausschluss von Zuschauern siegten die Grün-Weißen am Sonntagabend im ROFA-Stadion durch Tore von Florian Krumpe, Aaron Reinig, Kevin Slezak und Alexander Höller 4:1 gegen die Black Hawks Passau. Zahlreiche, zumeist schön herausgespielte Torchancen ließen die Starbulls aber ungenutzt, auch ein Überzahltreffer gelang den Hausherren nicht.

 

2020 12 18 rosenheim passau 20

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Starbulls-Trainer John Sicinski konnte wieder auf die zwei Tage zuvor beim 11:3-Auswärtssieg in Füssen pausierenden Simon Heidenreich, Florian Krumpe, Kevin Slezak und Thomas März zurückgreifen. Dominik Kolb, Tobias Draxinger und Maximilian Hofbauer fehlten aber weiterhin. Brad Snetzinger, der wie schon am Freitag eine herausragende Leistung zeigte, agierte nicht nur in der gewohnten Sturmreihe mit Max Brandl und Zack Philipp, sondern fuhr auch Zusatzschichten neben Nicolas Cornett und Thomas März.

 

 

Nach einer frühen guten Passauer Torchance für Manuel Malzer (2.), dessen abgefälschter Schuss knapp am Rosenheimer Tor vorbeizischte und für Torwart Christopher Kolarz wohl unhaltbar gewesen wäre, übernahmen die Gastgeber das Kommando auf dem Eis. Florian Krumpe gelange per „Bauerntrick“ im zweiten Versuch der Führungstreffer (3.). Nach einer Doppelchance für März und Snetsinger erhöhte Aaron Reinig auf 2:0, sein Schlagschuss von der blauen Linie knallte unhaltbar vom Innenpfosten ins Netz (11.). In der Folge brannten die Starbulls ein spielerisches Feuerwerk ab und kamen zu einem Dutzend bester Torchancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Kurz vor der ersten Pausensirene traf Alexander Biberger nur die Latte.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt verkürzten die Gäste aus der Dreiflüssestadt wie aus heiterem Himmel auf 2:1, weil nach einem ungenutzten Rosenheimer Überzahlspiel Verteidiger Marcel Pfänder einen Alleingang in Torjäger-Manier vollendete und Kolarz keine Abwehrchance ließ (23.). Weil der starke Leon Meder im Passauer Tor mehrere weitere Rosenheimer Einschussmöglichkeiten entschärfte, hatte Santeri Ovaska sogar den 2:2-Ausgleich auf dem Schläger. Kolarz lenkte den Puck per Reflex mit dem Schoner aber noch am Pfosten vorbei (27.) und zeigte sich auch beim anschließenden Passauer Powerplay auf dem Posten. Danach hatten die Hausherren aber wieder alles im Griff, und der dritte Treffer nach der Hälfte der Spielzeit sollte sich schon als eine Art Vorentscheidung erweisen. Nach schönem Spielzug über Curtis Leinweber und Marc Schmidpeter war es Kevin Slezak, der mit einer kurzen Körpertäuschung Gästekeeper Meder eine Reaktion entlockte und die Scheibe cool in das sich damit öffnende Eck unter das Tordach hebelte (31.)

 

 

Fortan war wieder das aus dem ersten Drittel bekannte Einbahnstraßen-Hockey in Richtung Gästetor zu beobachten – allerdings auch die Fahrlässigkeit der Starbulls mit ihren Torchancen. Das war auch bei zwei weiteren Überzahlspielen der Fall, in denen die Grün-Weißen den Abschluss tendenziell kompliziert als zielorientiert suchten. Und schließlich hatte Biberger bei einem weiteren Eisentreffer Pech (53.). Das Rosenheimer Tor geriet hingegen kaum noch in Gefahr. Der Aufwand, die Angriffsversuche der im letzten Spielabschnitt kraftlos wirkenden Niederbayern früh zu unterbinden, gestaltete sich für die Starbulls überschaubar.

 

 

Der Treffer zum 4:1-Endstand fiel nach einem sehenswerten Rosenheimer Spielzug über Maximilian Vollmayer und Dominik Daxlberger gegen in der eigenen Zone eingeschnürte Gäste. Alexander Höller konnte sich in zentraler Position das Eck schließlich aussuchen und versenkte oben rechts (58.). Erst danach durfte sich Starbulls-Torwart Kolarz noch einmal mit einer Glanzparade gegen Anders Poulsen auszeichnen (59.). Leinweber brachte den Puck per Abstauber sogar noch ein fünftes Mal im Gästetor unter, allerdings Sekundenbuchteile nachdem der Ton der Schlussirene ertönte, sodass der Treffer keine Anerkennung finden konnte.

 

 

Mit 34 Zählern aus 14 Spielen stehen die Starbulls Rosenheim im Klassement auf dem zweiten Rang – punktgleich mit den Memmingen Indians, bei denen die Grün-Weißen am nächsten Spieltag kommenden Freitag zu Gast sind.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Starbulls feiern zweistelligen Auswärtssieg in Landsberg

 

Oberliga Süd (Landsberg/PM) Trotz zahlreicher nicht einsatzfähiger Spieler wurden die Starbulls Rosenheim am 13. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd ihrer Favoritenrolle gerecht. Das Gastspiel beim Tabellenletzten HC Landsberg Riverkings entschieden die Grün-Weißen am Freitagabend deutlich für sich. Acht Rosenheimer Spieler konnten sich beim 11:3-Auswärtserfolg in die Torschützenliste eintragen, Marc Schmidpter, Brad Snetsinger und Zack Phillips trafen doppelt. Lediglich einer der elf Starbulls-Treffer entsprang einem Überzahlspiel.

 

2021.10.22 passau rosenheim

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Starbulls-Headcoach John Sicinski konnte auf den noch am Spieltagsmorgen fraglichen Maximilian Vollmayer zurückgreifen, musste aber ansonsten nicht nur die im Vorfeld bekannten Ausfälle von Dominik Kolb, Tobias Draxinger und Maximilian Hofbauer verkraften. Zusätzlich standen Florian Krumpe, Simon Heidenreich, Kevin Slezak und Thomas März kurzfristig nicht zur Verfügung. Somit fanden sich nur 14 Rosenheimer Feldspieler auf dem Spielbericht, darunter lediglich fünf Verteidiger. Einer davon war Michael Gottwald, der in dieser Saison bei Erstligist Augsburger Panther unter Vertrag steht, per Förderlizenz aber weiterhin für die Starbulls spielberechtigt ist und zu seinem ersten Oberliga-Einsatz in der laufenden Spielzeit kam.

 

 

Trotzdem hatten die Grün-Weißen von Beginn an alles im Griff, und in der Folge zweier bereits sehr guter Einschussmöglichkeiten von Zack Philipps und Vollmayer zappelte der Puck nach knapp acht absolvierten Minuten zum ersten Mal im Netz des Landsberger Tore. Marc Schmidpeter entschloss sich bei einer Zwei-gegen-eins-Situation gegen den Querpass und versenkte die Scheibe selbst eiskalt im linken unteren Eck zum 0:1. Vier Minuten – und ein gutes, aber torloses Powerplay – später folgte der zweite Jubel. Zack Phillips zog nach Doppelpass mit Steffen Tölzer direkt ab und Max Brandl fälschte zentral vor dem Tor mit dem Schläger unhaltbar ins linke obere Eck zum 0:2 ab (12.).

 

 

Wenige Momente vor der Pause musste aber auch Rosenheims Keeper Andreas Mechel noch hinter sich greifen. Vom ersten Überzahlspiel der Hausherren verblieb noch eine einzige Sekunde, als ein Handgelenkschuss von der blauen Linie von Ondrej Nedved genau im Knick zum 1:2-Anschlusstreffer einschlug (20.). Doch schon mit Anbruch der zweiten Spielminute des zweiten Drittels legten die Starbulls nach: Gut eingesetzt von Brandl, traf Brad Snetsinger zunächst nur den Pfosten, drückte aber die genau auf ihn zurückprallende Scheibe aus der Luft zum 1:3 über die Torlinie (22.).

 

 

Danach tat sich das Team von John Sicinski gegen früher und konsequenter störende Gastgeber im Spielaufbau einige Minuten schwerer. Dafür fruchtete nach spielübergreifend sechs Spieldritteln und ebenso vielen Situationen mit einem Spieler mehr auf dem Eis das grün-weiße Überzahlspiel wieder. Manuel Edfelder setzte sich temporeich gegen drei Gegenspieler durch und den anschließenden Querpass hob Curtis Leinweber aus kurzer Distanz ins Netz zum 1:4 (34.). Eine Minute später lautete der Spielstand 1:5. Nach einem Schuss von Aron Reinig neben das Tor versenke Zack Phillips reaktionsschnell aus spitzem Winkel ins offene kurze Eck (35.). Nachdem sich Andreas Mechel beim zweiten Überzahlspiel der Riverkings mit mehreren erfolgreichen Paraden bewiesen hatte, entsprang einem Gegenstoß der wieder komplettierten Starbulls das 1:6. Phillips legte mit Übersicht zurück auf Snetsinger, der ungestört per Onetimer aus kurzer Distanz satt ins rechte Kreuzeck einschweißte (39.).

 

 

In den dritten Spielabschnitt starteten die Lechstädter mit neuem Torwart – David Blaschta löste Michael Güßbacher ab – und mit neuem Schwung. Patrik Rypar konnte auf 2:6 verkürzen, nachdem er seinem eigenen, zunächst von Andreas Mechel abgewehrten Schuss nachging und nach Umkurfen des Rosenheimer Schlussmannes mühelos einschob (42.). Die Rosenheimer Antwort aber folgte prompt – in Form eines schnell vorgetragenen Spielzugs über Vollmayer und Leinweber, in dessen Folge Schmidpeter alleine auf das Landsberger Gehäuse zufahren konnte und Keeper Plaschta tunnelte – 2:7 (43.). Mit einem Doppelschlag binnen nur 15 Sekunden erhöhten die Starbulls gegen eine in dieser Phase kaum noch präsente Landsberger Defensive auf 2:9. Zunächst rutsche die Scheibe nach einem Alleingang von Vollmayer mit Rückhandabschluss dem Landsberger Torwart zwischen Schlittschuh und Pfosten über die Linie (46.), ehe Snetsinger druch den Landsberger Torraum spielte und Phillips aus kürzester Distanz mühelos ins leere Tor einschieben konnte (47.). Noch in der gleichen Spielminute erzielte Frantisek Wagner nach einem schnellen Anritt, dank dem er sich zwischen drei Starbulls-Akteuren durchstehlen konnte, mit einem satten Abschluss ins Kreuzeck den dritten Landsberger Treffer.

 

 

Markus Jänichen traf für die Hausherren noch die Latte, ehe Michael Gottwald mit einem Handgelenkschuss aus der Entfernung die Starbulls-Führung in zweistellige Sphäre hob (55.). Nach Rückpass von Tölzer konnte sich Aaron Reinig eine Minute später zentral vor dem Tor die Ecke quasi aussuchen und stellte mit einem Flachschuss, der neben dem rechten Pfosten einschlug, den 3:11-Endstand her (56.).

Starbulls-Headcoach John Sicinseki wollte die Deutlichkeit des Rosenheimer Erfolges nicht überbewerten: „Ich habe das erste Drittel eigentlich ziemlich ausgeglichen gesehen. Im zweiten Drittel war Landsberg zehn Minuten die bessere Mannschaft und sie haben uns sogar im eigenen Drittel eingeschnürt. Dann bekamen wir einen Lauf, bei der eigentlich jede Torchance ein Treffer war. Über die drei Punkte freuen wir uns und die geschossenen Tore geben uns Selbstvertrauen.“

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Siebter Sieg in Folge: Memmingen bezwingt auch Peiting

 

Oberliga Süd (Memmingen/PM) Mit einem 6:3 Heimerfolg über den EC Peiting bauten die Maustädter ihre Siegesserie auf sieben Partien aus. Trotz verschärften Zugangsbestimmungen im Stadion verfolgten exakt 915 Zuschauer die Partie zwischen den Indians und den Oberbayern.

 

2021 02 13 memmingen peiting

(Foto: Alwin Zwibel)

 


 

Gleich von Beginn an hatten die Indianer das Zepter in der Hand. Das Spiel fand fast ausschließlich im Drittel des ECP statt. Folgerichtig die Führung in der 6.Minute für die Memminger. Christopher Kasten hämmerte die Scheibe von der blauen Linie zum 1:0 ins Netz. Etwas überraschend kam jedoch der Ausgleich in der 15.Minute. Der ECP nutzte seine Überzahlsituation in Person von Nardo Nagtzaam. Doch nur eine Minute war Leon Abstreiter auf und davon und konnte nur regelwidrig zu Fall gebracht werden. Den fälligen Penalty verwandelte Petr Pohl gekonnt zum 2:1. Noch vor der Pause erhöhten die Memminger in Überzahl auf 3:1. Petr Pohl bediente Donát Péter, der den Schläger nur noch hinhalten musste.

 

Im zweiten Drittel wurde die Begegnung ruppiger. Beide Kontrahenten zeigten nun mehr Härte auf dem Eis. Ein Highlight dürfte dann der Fight zwischen Indians-Verteidiger Moritz Raab und ECP-Akteur Lukas Gohlke gewesen sein. Nichtsdestotrotz schaffte es der ECDC die Führung noch verdient auszubauen. Jaro Hafenrichter tankte sich mit einem Alleingang durch die Defensive der Gäste und versenkte in Überzahl zum 4:1 vor der Pause (37.Minute).

 

Im letzten Drittel hatten die Indians dicke Gelegenheiten auf und davon zu ziehen, doch der ECP machte es nochmals spannend. In der 52.Minute war es Nardo Nagtzaam zum 2:4 und einige Minuten später dann noch Maximilian Söll, die mit ihren Treffern den Gästen wieder Hoffnung machten. Doch die Maustädter ließen sich den Sieg nicht nehmen. In der 56.Minute schlugen die Indianer in Powerplay zu. Ludwig Nirschl nutzte einen Abpraller zum 5:3. Das Empty-Net-Goal von Donát Péter zum 6:3 war zugleich der Endstand (59.Minute).

 

Damit ging der ECDC zum zweiten Mal an diesem Wochenende als Sieger vom Eis und war damit im siebten Spiel hintereinander erfolgreich. Weiter geht es am kommenden Wochenende. Am Freitag reisen die Indians in die Drei-Flüsse-Stadt nach Passau. Am Sonntag steigt das nächste Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg. Wie die aktualisierten Bestimmungen und Hygienemaßnahmen dann die kommenden Heimspiele am Hühnerberg beeinflussen werden, wird in den kommenden Tagen von Vereinsseite kommuniziert werden. Die Verantwortlichen des ECDC bitten hier noch im Geduld.

 

 

ECDC Memmingen – EC Peiting 6:3 (3:1/1:0/2:2)

 

Tore: 1:0 (6.) Kasten (Hofmann, Ahlroth), 1:1 (15.) Nagtzaam (Morris, Söll, 5-4), 2:1 (16.) Pohl (PEN), 3:1 (19.) Peter (Pohl, Nirschl, 5-4), 4:1 (37.) Hafenrichter (Svedlund, Peter, 5-4), 4:2 (52.) Nagtzaam (Weyrich, Habermann, 4-5), 4:3 (56.) Söll (Habermann, Feuerecker), 5:3 (56.) Nirschl (Svedlund, Hafenrichter, 5-4), 6:3 (59.) Peter (Nirschl, ENG)

 

Strafminuten: Memmingen 21 – Peiting 15

 

Zuschauer: 915

 

ECDC Memmingen: Eisenhut (Giechel) – Kittel, Svedlund; Raab, Kasten; Bergen, Schirrmacher – Hafenrichter, Peter, Pohl; Topol, Ahlroth, Pekr; Pfalzer, Huhn, Nirschl; Abstreiter, Hofmann.

 

 



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oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Starbulls-Charaktersieg gegen Lindau nach Rückständen

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Mit einem 5:3-Heimsieg gegen die Lindau Islanders haben die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend ein Sechs-Punkte-Wochenende in der Eishockey-Oberliga Süd perfekt gemacht. Vor 1.532 Zuschauern im ROFA-Stadion egalisierten die über die gesamte Spieldauer dominierenden Starbulls im zweiten Drittel einen 0:2-Rückstand und beantworteten die erneute Gästeführung im letzten Spielabschnitt mit einem Doppelschlag.

 

2021 02 05 rosenheim fuessen

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Die Starbulls mussten mit Dominik Kolb (verletzt) und Maximiian Vollmayer (krank) zunächst auf zwei, nach wenigen Spielminuten mit dem verletzt ausscheidenden Tobias Draxinger dann sogar auf drei Verteidiger verzichten. Simon Heidenreich wurde deshalb wieder in die Defensive beordert, seinen Part im vierten Sturm neben Maximilian Hofbauer und Nicolas Cornett übernahm Thomas März.

 

Die Hausherren suchten vom ersten Bully an die Offensive und hatten schon in der ersten Spielminute drei Einschussmöglichkeiten, die beste davon durch Zack Philllips, der aus kurzer Distanz am stark reagierenden Gästekeeper Matthias Nemec scheiterte. Und Nemec musste in der Folge noch zwei gute Paraden an den Tag legen, um die frühe Rosenheimer Führung zu verhinderten. Wie aus heiterem Himmel stand es aber plötzlich 0:1. Starbulls-Keeper Andreas Mechel, der am Spieltag seinen 30. Geburtstag feierte, konnte die Scheibe nach einem Schuss von Martin Mairitsch nicht festhalten und auch nicht sichern und Daniel Schwamberger staubte mühelos ab zum 0:1 (5.).

 

Die Starbulls spielten unaufgeregt weiter, doch entweder kam der finale Pass nicht an oder es fehlte die Konsequenz im Abschluss – auch beim ersten Powerplay der besten Überzahl- gegen die beste Unterzahlmannschaft der Liga. Und die Gäste vom Bodensee zeigten nicht nur ihre Qualität im Penaltykilling und auf der Torhüterposition, sondern auch im Verwerten ihrer Torchancen: Nach einem Anspiel in der Rosenheimer Zone schaltete der Finne Jere Laaksonen schneller als die inkonsequente grün-weiße Abwehr und bediente den österreichische Ex-Nationalspieler Martin Mairitsch, der den Puck eiskalt per Rückhand im rechten oberen Eck zum 0:2 versenkte (16.). Als Konsequenz holte Rosenheims Headcoach John Sicinski Torwart Mechel vom Eis und schickte Christopher Kolarz zwischen die Holme. „Das war keine Entscheidung gegen Mechel, sondern ein Zeichen an die Mannschaft“, meinte Headcoach John Sicinski dazu nach der Partie. Seine Mannschaft sah Sicinski in der ersten Pause ob des 0:2-Zwischenstands durchaus geschockt.

 

Aus der Kabine kehrten die Starbulls-Akteure aber wieder mit einer selbstbewussten Körpersprache auf das Eis zurück. Einem Überzahlspiel gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts entsprang zwar noch kein Tor, aber kurz nachdem die Gäste wieder komplett waren brachte sich Steffen Tölzer per Körpertäuschung in gute Schussposition und versenkte die Hartgummischeibe sehenswert aus dem Handgelenk im linken oberen Eck zum 1:2-Anschlusstreffer (23.). Akribisch arbeiteten die Gastgeber auf den 2:2-Ausgleich hin, den sich nach Hälfte der Spielzeit Brad Snetsinger gutschreiben lassen konnte: Sein gar nicht harter Schuss von der blauen Linie rutschte Gästetorwart Nemec, dem wie beim Tor zuvor die Sicht arg verstellt war, zwischen den Schonern durch (31.). Bei 18 von 20 Rosenheimer Schüssen alleine im zweiten Drittel zeigte sich Nemec allerdings unüberwindbar – Gegenüber Christopher Kolarz musste sich in den zweiten 20 Minuten dagegen ganzen zwei Lindauer Torabschlüssen stellen. Die größte Möglichkeit zur Starbulls-Führung hatte Dominik Daxlberger freistehend im Slot nach idealem Zuspiel von Manuel Edfelder wenige Sekunden vor der Pausensirene, doch seinen Rückhandschuss lenkte Nemec reflexartig über die Torlatte.

 

Auch das letzte Drittel war geprägt von Rosenheimer Dominanz – doch auch dem dritten und letzten Rosenheimer Überzahlspiel entsprang kein Torerfolg. Binnen Sekunden verpassten schließlich Marc Schmidpeter und Kevin Slezak jeweils nach Rückpässen von Curtis Leinweber das 3:2 (46.). Wie schon im ersten Drittel konnten dagegen völlig überraschend die Gäste vom Bodensee jubeln, als Kapitän Andreas Farny die von Florian Lüsch abgelegte Scheibe ansatzlos im rechten unteren Eck des Rosenheimer Tores platzierte – 2:3 (47.). Doch die Hausherren antworteten umgehend – und das sogar mit einem Doppelschlag in der 48. Spielminute! Zunächst tanzte Alexander Höller hinter dem Lindauer Tor einen Gegenspieler aus und schob die Scheibe per „Bauerntrick“ zum 3:3-Ausgleich über die Torlinie. Keine halbe Minute später nagelte Florian Krumpe den von Marc Schmidpeter abgelegten Puck aus der Halbdistanz unhaltbar ins rechte obere Eck zur Rosenheimer 4:3-Führung.

 

Lindaus Trainer Stefan Wiedmaier nahm eine Auszeit, stellt seinen Mannen neu ein, musste nach dem Spiel aber eingestehen, dass sein Team nicht mehr den nötigen Mut an den Tag legte, um Punkte mitnehmen zu können. Das Rosenheimer Tor geriet trotz eines Lindauer Überzahlspiels kaum noch in Gefahr. Eine gute Minute vor der Schlusssirene konnte Alexander Höller mit dem Treffer zum 5:3 ins leere Lindauer Tor den Heimerfolg endgültig fixieren, der angesichts eines Gesamtschussverhältnisses von 50:12 zugunsten der Starbulls auch verdient war. „Es war ein Charaktersieg. Die Art und Weise war allerdings wie am Freitag in Füssen nicht schön und nicht so, wie wir eigentlich Spiele gewinnen können und wollen“, lautete Sicinskis abschließendes Fazit.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Überzahltor, Unterzahltor, drei Punkte in Füssen

 

Oberliga Süd (Füssen/PM) Die Starbulls Rosenheim können am 11. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd einen knappen 2:1-Auswärtssieg in Füssen bejubeln und ihr Punktekonto auf 25 Zähler schrauben. Marc Schmidpeter in Überzahl und Brad Snetsinger in Unterzahl treffen für die Starbulls, die souverän beginnen, im letzten Drittel aber gegen immer frecher werdende Gastgeber um den Erfolg noch bangen müssen.

 

2021 02 05 rosenheim fuessen

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Bis kurz vor der zweiten Drittelpause werden die Starbulls Rosenheim am Füssener Kobelhang ihrer Favoritenrolle gegen das Tabellenkellerkind gerecht. Zwar sind Torchancen in den ersten zehn Minuten auf beiden Seiten Mangelware, dann aber werden die Aktionen der Starbulls im Spiel nach vorne flüssiger. Manuel Edfelder hat mit einem Direktschuss die Führung auf dem Schläger, doch Füssens Keeper Benedikt Hötzinger rettet mit einem Reflex. Beim ersten Rosenheimer Überzahlspiel fällt das 0:1. Brad Snetsinger treibt das Spielgerät von hinter dem eigenen Tor nach vorne und findet Marc Schmidpeter, der sich von der Seite vor das Tor durchtankt und raffiniert ins kurze Eck trifft (14.). Die große Chance zum 0:2 lässt Verteidiger Maximilian Vollmayer liegen, sein Schuss aus kurzer Distanz bei freier Bahn fällt zu zentral auf den Körper von Torwart Hötzinger aus (17.). Momente später verhindert Starbulls-Goalie Andreas Mechel mit einer Glanzparade bei einer Füssener Zwei-gegen-eins-Situation gegen Samuel Payeur den Ausgleichstreffer (18.).

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels machen die Grün-Weißen gleich Druck. Wieder hat Vollmayer eine hervorragende Abschlussmöglichkeit, verzieht aber (23.). Das zweite Rosenheimer Überzahlspiel bleibt erfolglos, danach wird Füssen aktiver, mutiger, torgefährlicher – vor allem, wenn die Sturmreihe mit Marco Deubler, Marc Besl und Sam Payeur auf dem Eis ist. Jubeln dürfen aber zunächst erneut die Starbulls, weil Brad Snetsinger sich gegen in Überzahl spielende Füssener die Scheibe erobert, die Lücke zwischen zwei Verteidigern sieht, Tempo aufnimmt, sich von einem Stockschlag nicht aus dem Konzept bringen lässt und eiskalt über die Fanghand vom Füssener Torwart zum 0:2 versenkt (34.).

 

 

In der Schlussphase des zweiten Drittels gelingt Füssen der 1:2-Anschlusstreffer. Payeur sieht und bedient den vor dem Rosenheimer Tor unfassbar lang unbewachten Besl, der unhaltbar ins lange Eck verlängert (38.). Ebenfalls unhaltbar scheint auch ein Abschluss von Curtis Leinweber nach tollem Pass von Schmidpeter zu werden, doch Hötzingers herauszuckender Schoner verhindert Sekunden vor der Sirene zur zweiten Pause den dritten Rosenheimer Treffer.

 

 

Wie schon im zweiten Drittel verbucht Füssen auch im letzten Drittel fast doppelt so viele Torschüsse wie Rosenheim. Bei den Starbulls klappt der Spielaufbau immer seltener, immer mehr Pässe gehen ins Leere. Auch in der Defensive wirkt die Mannschaft von Headcoach John Sicinski nun phasenweise wenig souverän. Andreas Mechel hält die grün-weiße Führung mit guten Paraden gegen Dejan Vogl, Johannes Kraus und Marc Besl fest. Snetsinger, Rosenheims bester Feldspieler an diesem Abend, hat bei einem Gegenstoß die Chance zum 1:3, zielt aber am kurzen Eck vorbei.

 

 

In der Schlussphase müssen die Starbulls um den Sieg bangen, dann gelingt gegen drückende Gastgeber noch einmal ein schöner Spielzug über Steffen Tölzer und Kevin Slezak, doch Schmidpeter trifft aus guter Abschlussposition nur das Außennetz (57.). Danach schaffen es die mit vier kompletten Sturmreihen spielenden Rosenheimer aber, die Scheibe lange in der generischen Hälfte zu halten, sodass die Hausherren keine Möglichkeit bekommen, den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis zu nehmen. Am Ende ist es laut John Sicinski ein „Sieg des Kampfes, der nicht schön war“. Er hievt die Starbulls auf Tabellenrang drei, einen Punkt hinter Memmingen, vier Zähler hinter Tabellenführer Weiden.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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