Tolle Tore, starkes Powerplay: Starbulls – Lindau 7:2

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Überzeugend, auch in der Höhe verdient und mit sehenswert herausgespielten Toren garniert war der 7:2-Heimsieg der Starbulls Rosenheim am Sonntagabend in der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Lindau Islanders. Die Gäste vom Bodensee konnten nur im ersten Spielabschnitt mithalten und gingen mit einem Überzahltreffer sogar in Führung. Im zweiten Drittel zündeten die Starbulls im ROFA-Stadion vor 2.247 begeisterten Zuschauern dann ein spielerisches Feuerwerk und zogen auf 6:1 davon. Eine Menge weiterer Rosenheimer Torchancen blieben ungenutzt, im Powerplay zeigten sich die Starbulls aber effektiv: Allen drei Überzahlsituationen entsprang ein Treffer.

 

2021.10.22 passau rosenheim

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Lindau trat mit der Empfehlung eines 8:1-Heimsieges gegen den EC Peiting an. Und obwohl mit dem offensivstarken Verteidiger Skylar Pacheco ein Schlüsselspieler kurzfristig ausfiel und Torwart Matthias Nemec ebenfalls krankheitsbedingt nur auf der Bank Platz nahm, strahlten die Gäste vom Bodensee viel Selbstvertrauen aus. Die Starbulls, bei denen Mike Glemser wieder mit dabei war, aber Manuel Strodel (bekam beim 3:2-Sieg in Landsberg am Freitag einen Schuss auf das Knie ab) fehlte, dominierten zwar die Anfangsminuten, konnten die Lindauer Abwehr aber nicht knacken. Zudem war der erst 19-jährige Torwart Dieter Geidel, Förderlizenzspieler des ESV Kaufbeuren, anfangs ein sicherer Rückhalt.

 

 

Die Islanders erkämpften sich nach und nach ihre Spielanteile und setzten plötzlich die Hausherren unter Druck. Und als bei den Starbulls Travis Oleksuk auf die Strafbank musste, dauerte es nur wenige Sekunden, ehe nach Lindauer Bullygewinn Alexander Dosch im gegenüberliegendem Anspielkreis zum Abschluss kam und mit seinem Hanggelenkschuss exakt die Lücke im kurzen Eck zwischen Torwart Andreas Mechel und dem Pfosten fand – 0:1 (10.). Bestand hatte die Gästeführung jedoch keine zwei Minuten. Marc Schmidpeter erkämpfte sich mit Vehemenz die Scheibe an der Bande, legte nach innen, Manuel Edfelder leitete weiter und Maximilian Vollmayer nutzte den vorhandenen Freiraum und hebelte die Scheibe unhaltbar ins rechte obere Eck zum 1:1 (12.). Eine Rosenheimer Druckphase nutzte Aaron Reinig schließlich, um aus spitzem Winkel aus dem rechten Bullykreis ebenfalls sehenswert unter das Tordach einzuschweißen und die Grün-Weißen mit 2:1 in Front zu bringen. Tyler McNeely hätte frei vor Torwart Geidel Momente später bereits auf 3:1 erhöhen können.

 

 

Trotz Führung nach 20 Minuten war Starbulls-Headcoach Jari Pasanen mit seiner Mannschaft nicht zufrieden, wie er nach dem Spiel verriet: „Wir haben dem Gegner zu viel Möglichkeiten gegeben zu spielen. Das war halbherzig. Wir haben in der ersten Pause in der Kabine aber geredet wie Männer. Im zweiten Drittel haben wir dann so gespielt, wie wir es wollten. Die Aggressivität war da, die Scheibe ist gut gelaufen, wir haben dem Gegner Zeit und Raum genommen und ein paar richtig schöne Tore geschossen. Auch das Powerplay funktionierte gut.“

 

 

Dem ersten Rosenheimer Überzahlspiel entsprang nach viele sicheren Spielzügen der Treffer zum 3:1 durch Marc Schmidpeter, der einen idealen Rückpass von Oleksuk direkt nahm und flach im linken Eck versenkte (23.). Und nur elf Sekunden später erhöhte Norman Hauner nach Zuspiel von Lukas Laub und Tyler McNeely frei vor Torwart Geidel eiskalt auf 4:1 (24.). Beim zweiten Powerplay der Hausherren feierte Maximilian Vollmayer seinen zweiten Treffer, als er nach Bullygewinn von McNeely und schneller Weiterleitung von Hauner frei vor Geidel zum 5:1 vollstreckte (26.). Mit dem vierten Rosenheimer Treffer innerhalb von fünf Minuten machte schließlich Florian Krumpe das halbe Dutzend voll. Beim Schlenzer von der blauen Linie irritierte der stark spielende Schmidpeter den Lindauer Keeper entscheidend – 6:1 (28.).

 

 

Bei den Gästen löste nun der angeschlagene Matthias Nemec (Gästecoach Stefan Wiedmaier: „Er hat sich den Magen verdorben, saß mehr auf der Toilette als auf der Kabinenbank; Hut ab, dass er trotzdem noch geholfen hat“) den jungen Dieter Geidel auf der Torhüterposition ab. Mit tollen Paraden gegen die weiter wie entfesselt spielenden und sehenswert kombinierenden Hausherren zeigte Nemec sofort seine ganz Klasse. Auch im dritten Drittel entschärfte Nemec noch einige hochkarätige Rosenheimer Torchancen, wobei die Starbulls nicht mehr ganz so effektiv kombinierten und nicht mehr ganz so häufig zum Abschluss fanden wie im mittleren Spielabschnitt. „Wir mussten die Reihen etwas umstellen, weil Stefan Reiter Kreislaufprobleme hatte und nicht mehr spielen konnte. Ein paar Tore mehr hätte ich trotzdem gerne gesehen, aber Nemec hat sehr gut gehalten“, sagte Jari Pasanen, der sich jedoch darüber freuen konnte, dass auch das dritte Rosenheimer Überzahlspiel zum Torerfolg führte. Oleksuk dirigierte das Powerplay souverän und legte von hinter dem Tor auf den heranrauschenden Manuel Edfelder, der den Puck direkt und wuchtig ins rechte Eck zum 7:2-Endstand jagte (50.).

 

 

Zuvor hatte Lindaus Alexander Dosch, der auch den ersten Treffer der Partie erzielte, auf 6:2 verkürzt. Beim Rückhand-Nachschuss, der von einem Rosenheimer Schläger abgefälscht und so zur Bogenlampe wurde, hatte der im zweiten und dritten Drittel weitgehend beschäftigungslose Starbulls-Keeper Andreas Mechel keine Abwehrchance (44.).

 

 

Nicht nur mit dem Ergebnis und dem Gesamtauftritt, sondern vor allem dank vieler spielerischer Gustostückerl haben die Rosenheimer Eishockeyspieler beste Werbung für die nächsten beiden Heimspiele gemacht. Bereits am Mittwoch kommt es im ROFA-Stadion zum Derby gegen die Tölzer Löwen. Zwei Tage danach, am Freitag, empfangen die Starbulls den EV Füssen. Beide Spiele beginnen um 19:30 Uhr, Eintrittskarten sind jederzeit per Online-Buchung auf www.starbulls.de/tickets und ab17:30 Uhr an der Tageskasse am Stadion erhältlich.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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SC Riessersee feiert Schützenfest gegen Füssen

 

Oberliga Süd (Riessersee/PM) Bereits im Vorfeld des heutigen Heimspiels des SC Riessersee gegen den EV Füssen war klar es wird ein Eishockeyfest werden auf den Tribünen des Olympia Eissportzentrums. Weil am Ende auch die Weiß-Blauen auf dem Eis ein Schützenfest ablieferten, war es ein rundum gelungener Eishockeyabend für die insgesamt 2.023 Zuschauer im OEZ.

 

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( Foto SC Riessersee )

 


 

 
Beide Mannschaften starteten forsch und suchten von Beginn an den direkten Weg zum gegnerischen Tor. Nach etwa 5 Minuten übernahmen die Hausherren mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Felix Linden und Robin Soudek waren mit den ersten Gelegenheiten zwar noch glücklos, aber dann war es in der 8. Minute endlich soweit. Lukas Koziol eroberte die Scheibe aus der Luft und feuerte die Scheibe gleich zwei Mal auf Hötzinger ab. Beim zweiten Abpraller war dann Alex Höller zur Stelle und sorgte für die 1:0 Führung. Spätestens nach diesem ersten Tor spielte nur noch der SCR. Chyzowski und Soudek wurden beide sträflich vor dem Tor der Füssener alleine gelassen, und beide ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und sorgten schnell für eine komfortable und auch in der Höhe verdiente 3:0 Führung zur ersten Pause. Füssen war nur noch in einer einzigen Überzahlsituation gefährlich, aber hier konnte sich der SCR auf Daniel Allavena verlassen.

 

 

Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild wie im Anfangsdrittel. Die Männer von Pat Cortina waren auch weiterhin ständig im Vorwärtsdrang und die Füssener hatten alle Hände voll zu tun damit, die Blauen vom eigenen Tor weg zu halten. Dies gelang allerdings nur bis in die 26. Minute. Da schickte Uli Maurer Robin Soudek erneut auf die Reise. Und der Goalgetter war auch im zweiten eins gegen eins gegen Hötzinger der Gewinner und erzielte das 4:0. Und auch nach diesem vierten Tor war der Torhunger der Garmisch-Partenkirchner noch nicht gestillt. Soudek dieses Mal als Vorlagengeber, fand durch Dibelka einen dankbaren Abnehmer, der so für das 5:0 sorgte. Im Anschluss nahmen die Garmischer etwas das Tempo aus der Partie, allerdings ohne den Füssenern auch nur den Hauch einer Chance zu lassen in dieses Spiel zurückzukommen. Kurz vor dem zweiten Pausentee zog der SCR dann doch nochmal an und schraubte das Torekonto durch Höller und Dibelka per Bauerntrick auf sieben Tore hoch. 44 Sekunden vor der 2. Pause durften dann aber auch die mitgereisten Gästefans zum ersten Mal jubeln. Julian Straub konnte Daniel Allavena bezwingen und sorgte somit für das zwischenzeitliche 7:1.

 

 

Im Schlussabschnitt ließen die Weiß-Blauen dann auch nichts mehr anbrennen. Der SCR war auch in den letzten 20 Minuten in allen Belangen überlegen und hatte das Geschehen, zur Freude des stimmungsvollen Publikums, vollständig im Griff. Soudek gelang sogar ein Hattrick und erhöhte in der 52. Minute auf 8:1. 19 Sekunden vor dem Ende funktionierte dann endlich auch das Überzahlspiel und Cimmermann war mit dem 9:1 erfolgreich - der Endstand an diesem in allen Belangen erfolgreichen Eishockeyabend.

 

 

Weiter geht es am kommenden Mittwoch wenn sich der SCR auf den Weg an den Hühnerberg macht, wo der ECDC Memmingen auf die weiß-blauen wartet. Das nächste Heimspiel der Werdenfelser findet am Sonntag, 06.11.20 gegen die EV Lindau Islanders statt.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Knapper Sieg in Landsberg gegen starke Riverkings

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Nur zum Teil ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Starbulls Rosenheim im Auswärtsspiel am Freitagabend gegen die Landsberg Riverkings. Beim unerwartet stark spielenden Tabellenvorletzten der Eishockey-Oberliga Süd gewannen die Grün-Weißen knapp mit 3:2. Norman Hauner, Marc Schmidpeter und Maximilian Vollmayer erzielten die Treffer für die Starbulls, die im ersten und im dritten Spielabschnitt viele gute Torchancen liegen ließen.

 

sieg gegen deggendorf

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

„Nach dem ersten Drittel müssen wir meiner Meinung nach 4:0 oder 5:0 führen. Dass wir so viele gute Torchancen nicht verwerten können, macht mich schon nachdenklich. Wir haben uns dadurch das Leben heute selbst schwer gemacht“, sagte Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen nach der Partie, lobte aber auch den Gegner: „Hut ab vor der Leistung der Heimmannschaft, die super gekämpft hat. Auch der Torwart war sehr stark. Das war ein Eishockeyspiel, das den Zuschauern Spaß gemacht hat – mir allerdings weniger“.

 

 

Pasanen musste auf den angeschlagenen Mike Glemser verzichten, der zuletzt gegen Höchstadt noch als zweifacher Torschütze glänzte. Die vierte Rosenheimer Sturmreihe führte daher Manuel Edfelder als Center zwischen Dominik Kolb und Christian Obu; Michael Knaub rückte in den dritten Sturm. Das Rosenheimer Tor hütete Christoph Kolarz. Die gastgebenden Riverkings mussten auf die verletzten Verteidiger Tobias Wedl und Dominic Erdt sowie auf die Stürmer Dominic Strodel (verletzt), Jason Lavallee und Adriano Carciola (beide gesperrt) verzichten, boten mit Walker Summer aber einen neu verpflichteten amerikanischen Stürmer auf, der zahlreiche gute Aktionen hatte.

 

 

Nach dem ersten Spielabschnitt sah es noch so aus, als wären die Gastgeber ganz weit davon weg, den Starbulls Punkte streitig machen zu können. Norman Hauner hatte die Grün-Weißen nach tollem Rückhand-Rückpass von Lukas Laub in Führung geschossen (5.), ehe Marc Schmidpeter nach guter Vorarbeit von Dominik Daxlberger mit seinem ersten Saisontreffer auf 0:2 erhöhte (14.). Chancen auf weitere Rosenheimer Tore gab es reichlich, der gute Landsberger Keeper Andreas Magg hatte viel zu tun und einmal Glück, als Marius Möchel den Puck an den Pfosten nagelte.

 

 

Das zweite Drittel gehörte dann aber den Riverkings, die zwar schon zuvor gefällig mitspielten, nun aber auch Torgefahr entfachten. Florian Reicheneder gelang nach Landsberger Bullygewinn mit einem Schlenzer ins kurze Eck der 1:2-Anschlusstreffer (23.); Torwart Kolarz hatte keinerlei Sicht und daher keine Abwehrchance. Im Powerplay hatten Walker Summer und Dennis Neal das 2:2 auf dem Schläger. Auf beiden Seiten blieben einige gute Konterchancen ungenutzt. Bei einem Rosenheimer Überzahlspiel kurz vor der zweiten Pause lag nicht etwa das 1:3 in der Luft, sondern die Hausherren hatten bei einem Unterzahlbreak die große Chance auf ihren zweiten Treffer.

 

 

Im letzten Drittel waren die Starbulls vor zahlreichen Rosenheimer Fans unter den 850 Zuschauern von Beginn an wieder deutlich präsenter. Und nach gutem Rückpass von Schmidpeter sorgte Maximilian Vollmayer mit einem raffinierten Abschluss durch die Beine von Torwart Magg für das 1:3 (46.). Doch der Tabellenvorletzte hielt weiter dagegen – mit tollem Kampfgeist, aber auch spielerischen Elementen. In Überzahl vollendete Mika Reuter ein mutiges Solo mit dem erneuten Anschlusstreffer – 2:3 (52.). Weil Riverkings-Keeper Magg mehrfach den vierten Rosenheimer Treffer mit starken Paraden verhinderte, mussten die Starbulls um die drei Zähler bis zur Schlusssirene zittern – und Torwart Kolarz musste gegen Walker Summer noch einmal all sein Können unter Beweis stellen (58.). Bitter aus Rosenheimer Sicht: In der Schlussphase bekam Manuel Strodel einen satten Schuss ans Knie und wird für die kommenden Begegnungen wohl ausfallen.

 

 

Die Starbulls Rosenheim bestreiten nun drei Heimspiele in Folge: Am Sonntag (Spielbeginn 17 Uhr) sind die Lindau Islanders, die am Freitag den EC Peiting mit 8:1 aus der Halle schossen, zu Gast im ROFA-Stadion. Am Mittwoch (19:30 Uhr) kommt es zum Derby gegen die Tölzer Löwen und am Freitag (19:30 Uhr) gibt der EV Füssen seine Visitenkarte an der Mangfall ab.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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5:0 – Effektive Starbulls erklimmen Tabellenrang zwei

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Im Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd bezwangen die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend vor 2.076 Zuschauern im ROFA-Stadion die Höchstadt Alligators mit 5:0 Toren. Das deutliche Endresultat täuscht aber über die Spiel- und Chancenanteile hinweg. Der vormals Tabellenzweite aus dem Aischgrund, den die Grün-Weißen nun in der Tabelle überholt haben, war ein starker und über weite Strecken ebenbürtiger Kontrahent. Gleich drei Mal rettet das Rosenheimer Torgestänge für die Starbulls, bei denen sich Stefan Reiter, Tyler McNeely, Manuel Strodel und gleich zweimal Mike Glemser als Torschützen feiern lassen konnten.

 

tyler mcneely

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Starbulls-Headcoach Jari Pasanen bot als Torwart Andreas Mechel auf, da Christopher Kolarz im Münchner DEL-Kader gebraucht wurde. Ansonsten vertraute Pasanen der exakt gleichen Aufstellung wie beim 3:1-Auswärtssieg am Freitagabend in Peiting, konnte also erneut vier Sturmreihen bilden und zollte seiner vierten Offensivformation mit Mike Glemser, Michael Knaub und Dominik Kolb nach der Partie ein Extra-Lob. Die letzten beiden Treffer kurz vor und kurz nach der zweiten Pause gingen auf das Konto dieser Linie und brachten die endgültige Entscheidung.

 

 

Bis kurz vor Ende des zweiten Drittels war die Partie völlig offen. Die Rosenheimer 3:0-Führung spiegelte das Chancenverhältnis nicht wider. Die engagiert und clever spielenden Gäste hatten bereits wenige Sekunden nach dem ersten Bully die große Möglichkeit zum 0:1, als Anton Seewald im Slot angespielt wurde, Andres Mechel mit seiner Finte aber nicht foppen konnte und dann gleich zweimal hintereinander am Starbulls-Keeper scheiterte. Eine ähnliche Situation führte eine Zeigerumdrehung später auf der Gegenseite zum frühen Starbulls-Erfolgserlebnis: Travis Oleksuk bediente Stefan Reiter und der schob das Spielgerät frech und bewusst durch die „Hosenträger“ von Gästetorwart Justin Spiewok – 1:0 (2.). Den Höchstadter Ausgleichstreffer hatte Jari Neugebauer auf dem Schläger, die Scheibe landetet aber am Pfosten!

 

 

In der Schlussphase des ersten Drittels demonstrierten die Starbulls ihre Powerplaystärke. Über Norman Hauner und Lukas Laub kam die Scheibe in den Slot, wo Tyler McNeely sich behauptete und sie zum 2:0 über die Torlinie arbeitete (20.). Es war eine von nur zwei Überzahlsituation für die Hausherren in einem spielerisch guten und sehr fairen Spitzenspiel, in dem die Starbulls selbst nur eine einzige kleine Strafe hinnehmen mussten und zwar gleich zu Beginn des zweiten Drittels. Mit Glück und Geschick wehrten sich die Grün-Weißen erfolgreich gegen den mehrfach möglichen Anschlusstreffer der Gäste. Die größte Chance dazu hatte Klavs Planics, doch der Lette traf nur die Latte! Und noch ein drittes Mal rettete das Eisen des Tores für den schon geschlagenen Mechel, als Philipp Stobbe von der blauen Linie den Pfosten anvisierte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Hausherren aber bereits mit 3:0, weil die Gästeabwehr einmal inkonsequent war und Manuel Strodel regelrecht vergaß, sodass dieser mühelos einen Querpass von Oleksuk über die Linie ins Netz drücken konnte (30.). Gut eine Minute vor der Sirene zur zweiten Pause zog Mike Glemser nach Rückpass von Dominik Kolb direkt ab und sein Strahl fand den Weg ins rechte Eck des Gästetores, auch weil Knaub so an den Torraum fuhr, dass Keeper Spiewok keine Abwehrchance hatte – 4:0 (39.).

 

 

Spiewok kam nach der zweiten Pause nicht mehr auf das Eis und wurde von Benjamin Dirksen abgelöst. Aber auch Höchstadts etatmäßige Nummer eins zwischen den Holmen musste bereits 114 Sekunden nach Dienstantritt hinter sich greifen. Wieder war es Mike Glemser, diesmal staubte er ab, nachdem Michael Knaub den Pfosten getroffen hatte – 5:0 (42.). Bei diesem Spielstand blieb es, weil die Gäste zwar auf den Ehrentreffer hinarbeiteten, aber Mechel seinen Shutout sicher und souverän verteidigte, während die Starbulls kaum noch fokussiert den Torabschluss suchten. „Die Mannschaft hat im letzten Drittel nur noch die Uhr herunterlaufen lassen, das hat mir nicht so gut gefallen, da hätte ich gerne aktiveres Eishockey gesehen“, sagte Jari Pasanen, der allerdings auch der Meinung war, dass das Endresultat insgesamt zwei Tore zu hoch ausgefallen war. Mit dem Gesamtauftritt und vor allem mit dem taktischen Verhalten seiner Truppe war der Rosenheimer Cheftrainer aber grundsätzlich zufrieden.

 

 

Dank des vierten Heimsiegs im vierten Heimspiel haben die Starbulls Rosenheim nun 19 Punkte auf dem Konto und im Tableau nicht nur die Höchstadt Alligators (17 Punkte) überholt, sondern auch die Tölzer Löwen (16 Punkte), die in Füssen mit 1:3 unterlagen. Am kommenden Freitag gastieren die Starbulls als neuer Tabellenzweiter beim Tabellenvorletzten Landsberg Riverkings, das nächste Rosenheimer Heimspiel folgt am Sonntag gegen die Lindau Islanders (17 Uhr, ROFA-Stadion).

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Drei Debütanten, drei Punkte

 

Oberliga Süd (Peiting/PM) 3:1-Auswärtssieg für die Starbulls Rosenheim beim EC Peiting am Freitagabend. Damit haben sich die Grün-Weißen die Chance erarbeitet, am Sonntag (ROFA-Stadion, 17 Uhr) mit einem Heimsieg im Spitzenspiel gegen Höchstadt auf Tabellenrang zwei der Eishockey-Oberliga Süd zu klettern. In Peiting gaben Norman Hauner und Marius Möchel, die früher schon einmal das Rosenheimer Trikot trugen und zuletzt jahrelang in der DEL aktiv waren, ihre Starbulls-Saisonpremiere. Außerdem kam Lukas Laub, der sich zum Ende der Saisonvorbereitung verletzte, zu seinem ersten Punktspieleinsatz im Rosenheimer Jersey. Mit Norman Hauner erzielte einer der drei Debütanten auch gleich das formale „Game-Winning-Goal“.

 

2021.10.22 passau rosenheim

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Der von den Bietigheim Steelers an die Mangfall gewechselte Norman Hauner wurde von Starbulls-Headcoach Jari Pasanen als Rechtsaußen neben Mittelstürmer Tyler McNeely aufgeboten. Als Linksaußen dieser Formation feierte Lukas Laub, der im Sommer von Zweitligist Kassel Huskies zu den Starbulls stieß, sein Punktspieldebüt für Rosenheim. Marius Möchel, der aus Schwenningen kam, nahm die Rolle des Verteidigers neben Klemen Pretnar ein. Dank der drei Debütanten konnten die Starbulls zum ersten Mal in der laufenden Saison mit einer vierten Sturmreihe agieren, die Michael Knaub, Mike Glemser und Dominik Kolb bildeten. Als siebter Verteidiger erhielt auch Christian Obu mehrfach Eiszeit.

 

 

Es war keine spektakuläre Partie am Freitagabend im Pfaffenwinkel. Vielmehr demonstrierten die Starbulls über weite Strecken Souveränität und ließen zu keinem Zeitpunkt zu, dass die Hausherren Euphorie oder gar nachhaltigen Druck entfachen konnten. Der Führungstreffer zum Ende der Anfangsphase durch Manuel Edfelder auf Zuispiel von Steffen Tölzer und Maximilian Vollmayer (8.) spielte den Grün-Weißen dabei natürlich in die Karten. Je näher die Schlusssirene des ersten Drittels jedoch kam, umso mehr Zugriff bekamen die Peitinger auf das Spiel.

 

 

Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts der überaus fairen Partie gelang den Gastgeber der Ausgleich – und der kam auf äußerst sehenswerte Art und Weise zustande: Thomas Heger spielte mit Daniel Dibolder Doppelpass und schaufelte den Puck schließlich mit dem Schläger durch die eigenen Beine via Unterkante der Latte über die Torlinie zum 1:1 (22.) – Starbulls-Torwart Christoph Kolarz war völlig chancenlos. Doch Kolarz‘ Vorderleute hatten sofort eine Antwort parat: McNeely bewies hinter dem Peitinger Gehäuse beste Übersicht und legte perfekt zurück auf Norman Hauner, der ECP-Torwart Florian Hechenrieder mit einem Handgelenkschuss aus der Halbdistanz zum 1:2 überwinden konnte (23.).

 

 

 

Rosenheim führte zum zweiten Mal – und Rosenheim gab diese Führung nicht mehr her, auch wenn die Grün-Weißen in der Defensive nun ab und an leichtfertig agierten. Im Backcheck waren Konzentration und Konsequenz vorhanden, aber die ein oder andere längst eroberte Scheibe wurde unnötig wieder hergegeben. Als Pretnar der Puck versprang, kam Marc Besl frei vor Kolarz zum Abschluss, der Rosenheimer Schlussmann parierte aber reflexartig (33.). Zuvor, während des einzigen Peitinger Überzahlspiels der gesamten Partie, hatte Besl ein erstes Mal die Möglichkeit zum 2:2, zielte aber zu hoch. „Wir haben nach gutem Beginn nachgelassen, Energie verloren; Peiting war im zweiten Drittel die bessere Mannschaft“, stellte Jari Pasanen nach dem Spiel fest. „Im letzten Drittel haben wir das aber dann korrigiert“.

 

 

Tatsächlich geriet das Starbulls-Tor nach der zweiten Pause kaum noch in Gefahr. Stattdessen erhöhte Mike Glemser mit einem verdeckten Schuss nach Zuspiel von Knaub auf 3:1 (48.). Wenige Sekunden nach dem folgenden Anspiel und einem Fehlpass der Peitinger Defensive hätte Travis Oleksuk fast auf 1:4 gestellt, traf jedoch nur den Pfosten! Die letzte nennenswerte Chance zum Peitinger Anschlusstreffer vergab knapp zehn Minuten vor dem Spielende David Dibolder, der per Rückhand den ruhig und sicher agierenden Kolarz zwischen den Rosenheimer Pfosten anschoss. Danach waren die Starbulls, unter anderem bei einem Pfostenschuss von Marc Schmidpeter (53.), dem vierten Treffer deutlich näher als Peiting dem zweiten. Das einzige Rosenheimer Powerplay der gesamten Partie in den Schlussminuten blieb allerdings recht harmlos.

 

 

„Mit dem Resultat bin ich zufrieden, die drei Punkte waren wichtig. Was unsere Neuzugänge gezeigt haben, war ein guter Anfang. Aber da wird noch mehr kommen. Und wir haben noch viel zu tun“, lautete das finale Statement von Starbulls-Cheftrainer Pasanen. Mit ein Schlüssel zum insgesamt verdienten Rosenheimer Erfolg war, dass die Starbulls die Peitinger Topscorer Marc Besl und Samuel Payuer gut im Griff hatten und kaum zur Entfaltung kommen ließen.

 

 

Nach sieben absolvierten Spielen haben die Starbulls nun 16 Zähler auf der Habenseite, rangieren aber weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz hinter den punktgleichen Tölzer Löwen, die am Freitag die Landsberg Riverkings mit 12:4 deklassierten. Am Sonntag empfangen die Grün-Weißen mit den Höchstadt Alligators den Tabellenzweiten, an dem sie mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit vorbeiziehen würden, im ROFA-Stadion. Anpfiff zu diesem Topspiel ist um 17 Uhr. Eintrittskarten sind online auf www.starbulls.de/tickets und ab 15 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Wer keine Möglichkeit hat, ins ROFA-Stadion zu kommen, kann die Premiere der beiden Starbulls-Neuzugänge Norman Hauner und Marius Möchel auf Rosenheimer Eis in der Liveübertragung der Partie auf www.sprade.tv verfolgen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Rosenheim mit zwei Transfercoups aus der DEL

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim sind auf der Suche nach einem weiteren Stürmer fündig geworden. Norman Hauner wechselt von den Bietigheim Steelers aus der DEL an die Mangfall nach Rosenheim.

 

marius moechel CP

( Foto City-press )

 


 

 

Norman Hauner verstärkt die Starbulls

 

 

Die Verantwortlichen der Starbulls haben bereits mehrfach angekündigt, dass man auf die Verletzungen und Erkrankungen mehrerer Spieler noch einmal reagieren wolle. Nun ist den Starbulls mit der Verpflichtung des 30-jährigen Norman Hauner ein Transfercoup gelungen. Hauner löste vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei den Bietigheim Steelers in der DEL auf und wird ab sofort für die Grün-Weißen spielen.

 

 

Schon in der Vergangenheit lief Hauner in der DEL2 zwei Spielzeiten für Rosenheim auf. In 110 Partien konnte er 46 Tore für die Starbulls erzielen und hat weitere 39 vorbereitet. Insgesamt stehen für Hauner 244 Spiele in der DEL (23 Tore, 27 Assists) sowie 299 Spiele in der DEL2 (148 Tore, 122 Assists) zu Buche.

 

 

„Norman kennt Rosenheim und er weiß, wo hier das Tor des Gegners steht. Und dass ihm das auswärts auch gut gelingt, zeigen seine Statistiken. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir für den Torabschluss zusätzliche Qualität brauchen, was wir nun mit Norman gefunden haben. Zudem bringt er zusätzliche Tiefe in den Kader, wodurch sich angeschlagene Spieler auch mal auskurieren können. Man kann davon ausgehen, dass im Normalfall immer 2-3 Spieler ausfallen werden“, so Headcoach Jari Pasanen zu seinem neuen Stürmer.

 

 

Geschäftsführer Daniel Bucheli ergänzt: „Die Verpflichtung ist für uns ein Glücksfall, da Norman eine andere Rolle innerhalb eines Teams einnehmen wollte und so auch seinen Vertrag in Bietigheim auflöste. Dennoch ist es eine zusätzliche finanzielle Herausforderung, die erst durch die vielen neuen Partner auf der LED-Bande möglich wurde.“

 

 

„Ich freue mich riesig wieder ein Teil der Starbulls zu sein. Der Verein hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und da möchte ich helfen auch sportlich den nächsten Schritt zu gehen. Neben Tyler kenne ich schon einige Jungs aus der Mannschaft und bin zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen können. Ich kann es kaum erwarten ab Sonntag dann wieder vor den Starbulls Fans auflaufen zu dürfen.“, so Norman Hauner zu seinem Wechsel nach Rosenheim.

 

 

Norman Hauner wird künftig mit der Nummer 10 für die Starbulls Rosenheim auflaufen.

 

 

Auch Marius Möchel kommt

 

Schlag auf Schlag geht es bei den Starbulls Rosenheim. Nach der Verpflichtung von Norman Hauner gibt der Verein auch Marius Möchel als Neuzugang bekannt.

 

 

Dass die Starbulls Rosenheim noch einen Stürmer suchen, war vielen klar und mehrfach kommuniziert. Dass daraus aber nun zwei Spieler mit einer solchen Qualität geworden sind, ist wohl für viele eine Überraschung. Nach der Verpflichtung von Norman Hauner ist den Starbulls mit dem Neuzugang von Marius Möchel ein weiterer Transfercoup gelungen. Möchel löste vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei den Schwenninger Wild Wings in der DEL auf und wird ab sofort für die Grün-Weißen an der Mangfall spielen.

 

 

Wie Hauner ist auch Möchel in Rosenheim kein Unbekannter. Insgesamt vier Spielzeiten lief der 31-jährige Möchel von der DNL bis hin zur DEL2 für die Starbulls Rosenheim auf, ehe es in die höchste deutsche Spielklasse gezogen hat. Hamburg, Nürnberg, Wolfsburg und Schwenningen waren dabei die Stationen von Möchel. In der DEL wurde Möchel sowohl als Stürmer als auch als Verteidiger eingesetzt und konnte in 523 Spielen 41 Tore erzielen sowie weitere 62 vorbereitet.

 

 

Headcoach Pasanen freut sich über den Zuwuchs: „Mit Marius bekommen wir nicht nur mehr Tiefe in den Kader, sondern für die Oberliga auch Flexibilität auf höchstem Niveau. In der DEL wurde er sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung eingesetzt. Das kann für uns in der langen Saison nur von Vorteil sein und man darf nicht vergessen, dass im Normalfall immer 2-3 Spieler ausfallen werden. Corona macht die Sache nicht besser.“

 

 

Geschäftsführer Daniel Bucheli ergänzt: „Ein weiterer Glückfall für uns. Eine weitere Verpflichtung war zwar nicht geplant, aber wenn man die Möglichkeit mit Marius hat, muss man fast zuschlagen. Möglich wurde die Verpflichtung durch die zusätzliche Unterstützung bestehender Partner. Unsere Telefondrähte glühten in den vergangenen Tagen.“

 

 

„Seit meinem Abschied aus Rosenheim, ist es wie nach Hause zu kommen. Ich habe die Starbulls stets verfolgt und habe mir auch erträumt wieder vor den Rosenheimer Fans zu spielen. Es macht mich glücklich und auch stolz, dass es funktioniert hat. Ich habe den Aufstieg schon einmal in Rosenheim erleben dürfen und wir werden dieses Jahr alles probieren, dieses Ziel wieder zu erreichen.“, so Möchel zu seinem Wechsel nach Rosenheim.

 

 

Marius Möchel wird künftig mit der Nummer 19 für die Starbulls Rosenheim auflaufen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Auswärtsniederlage beim SC Riessersee / Ein Punkt dank Reinigs spätem Schlagschusstreffer

 

Oberliga Süd (Landsberg/Passau/PM) Im ersten Spiel des Wochenendes traten die Riverkings auswärts beim SC Riessersee an. Ohne den verletzten Mika Reuter, sonst aber mit vollständigem Kader begann man von Beginn an konzentriert und deutlich defensiver eingestellt als in den vergangenen Spielen.

 

2020 12 18 rosenheim passau 20

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Nach einer ersten Druckphase der Hausherren, die aber keine ernsthafte Gefahr für Torwart Michael Güßbacher brachte, konnten sich der HCL ab der 9. Minute erste Chancen erarbeiten. Riley Stadel, Jason Lavallee und Sven Gäbelein scheiterten aber Riessersees Torwart Daniel Allavena. Bei Chancen von Holler, Ehliz und Luca Allavena konnte sich Güßbacher im Landsberger Tor allerdings ebenfalls auszeichnen. Im ansonsten ausgeglichenen ersten Drittel war es dann eine Strafzeit für den HCL, die das erste Tor für die Gastgeber brachte. Luca Allavena traf aus mittlerer Distanz mit einer Direktabnahme zum 1:0 Pausenstand.

 


Im zweiten Drittel konnte Riessersee mehr Druck aufbauen da Landsberg nicht mehr so konsequent verteidigte und den Gastgebern dadurch mehr Räume bot. In der 28. Minute war es Alexander Koziol der einen Stellungsfehler von Manuel Malzer ausnutzte und einen schnellen Konter zum 2:0 ausnutzte. Fünf Minuten später zog Alexander Höller am Ende einer Strafzeit für Landsberg von der Blauenlinie ab und überraschte damit Landsbergs Torwart zum 3:0. Jetzt war allerdings der HCL am Zug. Adriano Carciola konterte nach einem langen Pass von Marc Krammer die gesamte Garmischer Hintermannschaft aus und traf unhaltbar zum 3:1. Einen weiteren Konter konnte Frantisek Wagner nicht verwerten. Weiterhin spielte Landsberg in der Defensive zu nachlässig und so konnte der völlig unbedrängte Jan Pietsch mit einem trockenen Schuss zum 4:1 Pausenstand verwerten.

 


Im letzten Drittel fanden die Riverkings nicht zurück in die Erfolgsspur. Im Gegenteil, man lies den Gastgeber weiter zu viel Raum und so gab es im letzten Drittel noch weitere 4 Tore für den SC Riessersee. Uli Maurer, Jan Pietsch, Christoph Chyzowski und Robin Soudek trafen zum verdienten 8:1 Endstand. Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen des Deggendorfer SC. Spielbeginn ist um 18
Uhr.

 

 

Ein Punkt dank Reinigs spätem Schlagschusstreffer

 

Am Freitagabend waren die Starbulls Rosenheim im Rahmen des vierten Spieltags der Eishockey-Oberliga Süd zu Gast bei den Black Hawks Passau. Der Gegner stand vor dem Spiel mit „weißer Weste“ (neun Punkte aus drei Spielen) da und führte bis kurz vor Anbruch der letzten Spielminute mit 1:0, ehe Aaron Reinig mit einem Schlagschuss doch noch der verdiente Ausgleichstreffer für die Starbulls gelang. Nach knapp zwei Minuten in der Verlängerung sorgte Brett Schaefer mit dem Treffer zum 2:1 für Passau dafür, dass es bei einem Punkt für die Mannschaft von Jari Pasanen blieb. Der Rosenheimer Chefcoach sparte in der Spielanalyse nicht mit Kritik an seiner Mannschaft.

 

 

Pasanen setzte für das Spiel in Passau auf Rotation der Linksaußen: Mike Glemser rückte in den ersten Sturm zu Center Travis Oleksuk, Michael Knaub agierte in der zweiten Reihe mit Mittelstürmer Tyler McNeely und Manuel Strodel spielte an der Seite von Dominik Daxlberger im dritten Sturm. Im Rosenheimer Kader stand auch bereits der kurzfristig verpflichtete Verteidiger Christian Obu, der vom Zweitligisten Heilbronner Falken an die Mangfall kam – und der 21-jährige Deutsch-Slowene bekam auch gleich etwas Eiszeit. Das Rosenheimer Tor hütete Andreas Mechel, der im ersten Spielabschnitt besser beschäftigt war als sein Passauer Gegenüber Luca Mayer. Zwar kamen die Starbulls ordentlich ins Spiel, aber die ersten und auch besseren Torannäherungsversuche gehörten den selbstbewusst und lauffreudig auftretenden Hausherren, während ein Rosenheimer Überzahlspiel wirkungslos verpuffte.

 

 

Der Führungstreffer für die junge Mannschaft der Dreiflüssestädter ging völlig in Ordnung. Michael Reich spielt einen Diagonalpass durch die Rosenheimer Zone und Black-Hawks-Topscorer Jakub Cizek netzte mit einem satten Direktschuss aus dem rechten Bullykreis zum 1:0 ein (16.). Nicht nur in dieser Szene wirkte die Starbulls-Defensive alles andere als kompakt. Erst danach entfachten die Starbulls einige Male echte Gefahr für das von Keeper Mayer herausragend gehütete Passauer Gehäuse. Zweimal musste aber auch Andreas Mechel mit starken Paraden den zweiten Einschlag im Rosenheimer Tor vor der ersten Pause verhindern.

 

 

Im zweiten Drittel übernahmen die Starbulls mehr und mehr das Spielgeschehen, ohne aber die bemerkenswert stabil und abgeklärt verteidigenden Gastgeber nachhaltig in Verlegenheit zu bringen. Bei den wenigen nennenswerten Rosenheimer Torchancen fehlte im Abschluss der Killerinstinkt. Marc Schmidpeter scheiterte bei einem Alleingang ebenso am Passauer Schlussmann wie Michael Knaub bei einer großartigen Nachschussmöglichkeit. Kurz vor der Sirene zur zweiten Pause hatte Daniel Maul bei einem Passauer Unterzahlkonter die Möglichkeit zum 2:0, Andreas Mechel konnte aber parieren.

 

 

Im letzten Drittel wurde die Rosenheimer Feldüberlegenheit schließlich exorbitant. Auch Anzahl und Qualität der Ausgleichschancen nahmen zu. Doch Passaus erst 20 Jahre alter Torwart Luca Mayer hielt bombensicher und die leidenschaftlichen Abwehraktionen seiner Vorderleute machten viele Nachschussaktionen zunichte. Zudem funktionierte – diesmal über fast dreieinhalb Minuten, davon 40 Sekunden mit fünf gegen drei Feldspielern – das Rosenheimer Powerplay erneut nicht.

 

 

Die rund 100 Rosenheimer Fans unter den 793 Zuschauern feuerten ihr Team weiterhin unermüdlich an. Und 64 Sekunden vor Ende des letzten Drittels – die Starbulls agierten ohne Torwart zugunsten eines zusätzlichen Feldspieles – zappelte die Scheibe doch noch im Passauer Tornetz. Klemen Pretnar legte für Aaron Reinig auf, der per Schlagschuss von der blauen Linie halbhoch ins rechte Eck zum 1:1 traf (59.). In der Verlängerung liefen die Starbulls dann aber nur hinterher. Und ausgerechnet Brett Schafer, der Anfang des Jahres noch einige Spiele im Rosenheimer Trikot absolvierte, traf nach einer Einzelleistung zum 2:1 hoch ins kurze Eck, sodass die Black Hawks jubeln konnten und sich die Starbulls mit einem spät erzwungenen, aber doch mager wirkenden Zähler begnügen mussten.

 

 

„Die Passauer haben alles auf das Eis geschmissen und ihr Torwart war heute der beste Mann“, sagte Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen nach der Partie, fand aber auch zahlreiche kritische Worte zum Auftritt seiner Mannschaft: „Mit den ersten Minuten war ich zufrieden, aber danach war Passau zunächst die bessere Mannschaft. Unsere passive Spielweise hat mich überrascht, wir haben dem Gegner zu viel Raum gelassen, so fiel auch das Gegentor. Unser Zweikampfverhalten war nicht so, wie wir es wollten und unser Überzahlspiel war grausam“.

 

 

Die Starbulls haben damit in vier Spielen sieben Punkte gesammelt (11:8 Tore). Nach drei Auswärtsauftritten in Folge sind die Grün-Weißen am Sonntag nun wieder auf eigenem Eis aktiv. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 17 Uhr) sind die Memmingen Indians, die zum Kreise der Topfavoriten um Meisterschaft und Aufstieg zählen, aber nach drei Niederlagen erst am vierten Spieltag beim 3:2-Heimsieg gegen den EC Peiting zu ersten Punkten kamen. Eintrittskarten sind online auf www.starbulls.de/tickets und am Sonntag ab 15 Uhr an der Tageskasse erhältlich.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Knappe Niederlage bei den Passau Black Hawks

 

Oberliga Süd (Landsberg/PM) Im Sonntagsspiel der Oberliga trafen die Riverkings in Passau auf die Black Hawks. Etwas ersatzgeschwächt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Mika Reuter und den erkrankt fehlenden Adriano Carciola, begannen die Riverkings zunächst recht kontrolliert und fokussiert in der Abwehr richtig zu stehen.

 

2021 03 12 landsberg passau

( Foto eishockey-online.om / Archiv )

 


 

 

Trotzdem entwickelt sich schnell ein flottes Spiel, indem Steven Ipri in der 5. Minute die erste Chance des Spiels für sich verzeichnen konnte. Der gut haltende Luca Mayer im Tor der Gastgeber verhinderte die Landsberger Führung. Passau in der Folge auch mit guten Chancen, allerdings stand HCL Goalie immer wieder sicher. Nach einigen guten Chancen durch Jason Lavallee, Florian Stauder und Nikolas Strodel, war es dann Riley Stadel, der super bedient von Jason Lavallee zum 0:1 für die Riverkings treffen konnte. Nach zwei überstandenen Unterzahlsituationen ging Landsberg nicht unverdient in die erste Drittelpause.

 


Im zweiten Drittel wurden die Aktion des HCL etwas ungestümer und taktisch weniger disziplinierter, dadurch kam Passau wieder besser ins Spiel. Die Riverkings, zunächst mit den besseren Chancen, aber leider nicht konsequent genug. Dies und Fehler in der Rückwärtsbewegung in einer vier gegen vier Situation ermöglichte den Black Hawks den Ausgleich zum 1:1 in der 27. Minute durch Maximilian Kolesnikov. Landsberg lies jetzt immer wieder Chancen der Hausherren zu und so war es Carter Popov, der freistehend in der 31. Minute zum 2:1 einnetzen konnte. Florian Stauder, Nikolas Strodel und Patrik Rypar scheiterten am jetzt überragenden Goalie Mayer und so ging es mit 2:1 für Passau in die zweite Drittelpause.

 


Im letzten Drittel warfen die Riverkings zwar alles nach vorne, wirkten dabei aber oft überhastet und mit wenig Struktur in der Defensive. Man erarbeitete sich aber zahlreiche Chancen, allerdings verhinderten Luca Mayer und der Pfosten den Landsberger Ausgleich. Und so kam es wie es in solchen Spielen oftmals kommt: In einer Überzahlsituation vertändelten die Riverkings in der 50. Spielminute den Puck und Brett Schäfer nutzte dies eiskalt zur 3:1 Führung für Passau. Landsberg kam weiterhin zu vielen, teils guten Chancen, nutzte aber keine davon. Passau konnte dieses erste Kräftemessen beider Teams deshalb verdient mit 3:1 für sich entscheiden. Das nächste Spiel bestreiten die Riverkings bereits am Mittwoch 5.10. um 20 Uhr im heimischen Eisstadion gegen den EHC Klostersee.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Niederlage in Weiden: Tolle Moral macht frühe Fehler nicht wett

 

Oberliga Süd (Weiden/PM) Die Starbulls Rosenheim haben am Dienstagabend im Auswärtsspiel beim Liga-Topfavoriten Blue Devils Weiden knapp mit 2:3 den Kürzeren gezogen. Durch frühe Fehler, die vom Gegner gnadenlos bestraft wurden, brachten sich die Grün-Weißen völlig unnötig selbst unter Zugzwang. Nach einem 0:3-Rückstand zur ersten Pause waren die Rosenheimer im zweiten und dritten Drittel das bessere und gefährlichere Team und schafften verdient den Anschluss zum 3:2. Der mehrfach mögliche dritte Treffer blieb den tolle Moral beweisenden Starbulls aber versagt, sodass sie nach zwei überzeugenden Siegen zum Auftakt erstmals mit leeren Händen dastehen.

 

SB Weiden Starbulls 061120

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die mit zwei hohen Siegen (5:0 gegen den EHC Klostersee, 6:1 bei den Memmingen Indians) beeindruckend stark in die Saison gestarteten Blue Devils Weiden konnten mit vier Sturmreihen und acht Verteidigern antreten. Einziger prominenter Ausfall beim Topfavoriten auf Meisterschaft und Aufstieg war der aus Peiting gekommene Deutsch-Niederländer Nardo Nagtzaam. Starbulls-Coach Jari Pasanen konnte wie zuletzt nur drei Reihen auf das Eis schicken. Im Tor erhielt Andreas Mechel zunächst den Vorzug vor Christopher Kolarz, der beim Rosenheimer 2:0-Sieg in Deggendorf zwei Tage zuvor ohne Gegentor geblieben war.

 

 

In Weiden klingelte es bereits nach nicht einmal zwei gespielten Minuten im Rosenheimer Tor. Ein satter Schlagschuss von der blauen Linie von Dominik Müller schlug im rechten oberen Eck ein, Torwart Mechel konnte wegen fehlender Sicht nicht reagieren. Das Ärgerliche aus Rosenheimer Sicht: Die Strafe, der das erfolgreiche Weidener Powerplay entsprang, hätte unnötiger nicht sein können. Stefan Reiter zog sie unmittelbar nach dem Eröffnungsbully für ein Beinstellen im Anspielkreis. Und es ging weiter mit Rosenheimer Geschenken, die von den Hausherren gnadenlos angenommen wurden. Florian Krumpe schlenzte den Puck über das Plexiglas und auch das zweite Überzahlspiel der Hausherren war erfolgreich; Dennis Thielsch versenkte einen Abpraller unhaltbar unter der Latte zum 2:0 (12.).

 

 

Nachdem Marc Schmidpeter die große Chance zum Anschlusstreffer vergab, eröffnete sich auch den Starbulls die Möglichkeit zum Powerplay – die aber durch ein Beinstellen von Klemen Pretnar in einer ungefährlichen Situation hinter der eigenen Grundlinie gleich wieder weggeworfen wurde. Und in der nachfolgenden Spielphase mit beiderseits vier Feldspielern auf der Eisfläche schenkte Edgars Homjakovs – die Rosenheimer Abwehr hatte nur Augen für Kurt Davis, der geschickt ablegte – den nun konfus wirkenden Grün-Weißen das 3:0 ein (18.).

 

 

„Mit dem ersten Drittel war ich überhaupt nicht zufrieden, das war Larifari, das habe ich so von meiner Mannschaft noch nicht erlebt. Aber wenn wir so auftreten, dann ist das auch eine Schuld des Trainers“, sprach Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel Klartext – und tat das auch in der ersten Pause in der Kabine. Denn ins zweite Drittel startete sein Team endlich so, wie es auch in den ersten beiden Saisonspielen – und auch beim 2:0-Sieg gegen die Blue Devils Weiden an gleicher Stätte im Rahmen der Vorbereitung – aufgetreten war: läuferisch stark, körperlich präsent, in den Zweikämpfen clever, defensiv konzentriert. Die logische Folge war eine spielerische Überlegenheit und ein Übergewicht an Schüssen und guten Torchancen. Nachdem Schmidpeter frei vor Weidens Keeper Jaroslav Hübl gescheitert war und Reiter die Latte getroffen hatte, brachte Kapitän Dominik Daxlberger die Scheibe endlich im Tor der Hausherren unter; Manuel Edfelder hatte nach schnellem Antritt den vorbereitenden Querpass gespielt – 3:1 (33.). Sekunden vor der Sirene zur zweiten Pause verhinderte Weidens starker Torwart Hübl mit einer Glanzparade gegen Aaron Reinig den zweiten Rosenheimer Treffer.

 

 

Mitte des letzten Spielabschnitts – Weiden konnte nun wieder effektiver dagegen halten, trotzdem blieben die Grün-Weißen spielbestimmend – fiel der verdiente Anschlusstreffer. Travis Oleksuk fälschte im Slot einen Schuss von Steffen Tölzer unhaltbar zum 3:2 ab (49.). In der Schlussphase der Partie verhinderte zunächst Christopher Kolarz, der Andreas Mechel nach der ersten Pause zwischen den Rosenheimer Torpfosten ablöste und ohne jeden Fehler blieb, zweimal mit Glanzparaden den möglichen vierten Weidener Treffer. Seine Vorderleute glaubten an ihr drittes Tor und ließen sich in den Bemühungen dazu selbst durch eine – erneut unnötige – kleine Strafe gegen Pretnar nicht bremsen. In Unterzahl hatte Oleksuk die Riesenchance zum 3:3-Ausgleichstreffer, doch Hübl rettete den Blue Devils den am Ende glücklichen Drei-Punkte-Erfolg über die Zeit.

 

 

„Im zweiten und dritten Drittel haben wir das Beste gezeigt, aber wenn man am Anfang so auftritt wie bei einer Walt-Disney-Fahrt mit Kaffee und Kuchen, dann ist es gegen eine Spitzenmannschaft wie Weiden sehr schwierig, noch zu gewinnen. Hoffentlich haben wir was gelernt“, lautete das Schlussfazit vom Rosenheimer Headcoach Pasanen.

 

 

Zum dritten Auswärtsspiel in Folge treten die Starbulls Rosenheim am Freitagabend in Passau an. Die gastgebenden Black Hawks sind mit neun Punkten aus drei Spielen maximal erfolgreich in die laufende Saison gestartet. Nach dem 6:2-Auftaktsieg in Lindau behielt die vom 52-jährigen Deutsch-Tschechen Petr Bares trainierte sehr junge Mannschaft im Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings mit 3:1 die Oberhand und entführte auch aus Füssen alle drei Punkte (4:3). Spielbeginn in der Passauer Eis-Arena ist am Freitag um 19:30 Uhr.

 

 



Oberliga Süd

 


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Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Travis Oleksuk führt die Starbulls zum Derbysieg

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim sind mit einem 6:3-Derbysieg gegen den SC Riessersee erfolgreich in die Saison 2022/23 der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Vor 3.775 Zuschauern legten die über weite Strecken überzeugenden Grün-Weißen im heimischen ROFA-Stadion bereits im ersten Drittel mit einer 3:0-Führung den Grundstein zum dreifachen Punktgewinn.

 

2021.10.22 passau rosenheim

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Neuzugang Travis Oleksuk – Cheftrainer Jari Pasanen kürte ihn zum besten Spieler der Partie – legte die ersten beiden Starbulls-Tore auf und traf schließlich noch zweimal selbst. Auch Stefan Reiter schnürte einen Doppelpack, und mit Manuel Strodel und Tyler Mc Neely trugen sich zwei weitere Rosenheimer Neuzugänge gleich im ersten Punktspiel in die Torschützenliste ein.

 

 

Nicht einmal drei Minuten mussten die Starbulls-Fans warten, um den ersten Saisontreffer ihrer sehr beherzt in Spiel gegangenen Mannschaft bejubeln zu können. Als Torschütze durfte sich Stefan Reiter feiern lassen. Der Neuzugang aus Bad Nauheim zwirbelte einen Rückpass von Travis Oleksuk ins rechte untere Eck des Gästetores (3.). Der vom Villacher SV an die Mangfall gekommene Oleksuk legte auch den zweiten Rosenheimer Treffer vor, diesmal im Rahmen eines Überzahlspiels und sehr sehenswert per Rückhand. Der in der Vorsaison noch für die Löwen Frankfurt spielende Manuel Strodel fackelte nicht lange und versenkte den idealen Rückpass unhaltbar im linken oberen Eck (8.). Der 2:0-Zwischenstand war völlig verdient, Tyler McNeely, Marc Schmidpeter und Manuel Edfelder hatten weitere hochkarätige Torchancen für die Starbulls.

 

 

Die zweite Hälfte des ersten Spielabschnitts gehörte allerdings mehr und mehr den Gästen, für die Luca Allavena zweimal den Anschlusstreffer auf dem Schläger hatte (13./16.). Nach einem dritten Rosenheimer Treffer sah es jetzt nicht unbedingt aus. Dass dieser eine halbe Minute vor der ersten Pause dennoch fiel, lag an einem leichtfertigen Scheibenverlust von SCR-Verteidiger Thomas Schmid in der Vorwärtsbewegung an der Mittellinie. Oleksuk roch den Braten, lief alleine auf das Gästetor zu und lies Torwart Daniel Allavena keine Abwehrchance (20.).

 

 

Im zweiten Drittel bauten die Starbulls ihre Führung gar auf 4:0 aus, denn auch dem zweiten – und zugleich letzten – Rosenheimer Überzahlspiel entsprang ein Treffer. Stefan Reiter war mit einem frechen, ansatzlosen Flachschuss erfolgreich, von dem sich Gästekeeper Daniel Allavena überraschen ließ (34.). Davor stand einige Male der gut aufgelegte Starbulls-Torwart Andreas Mechel im Fokus, um den ersten Gästetreffer zu verhindern. Die größte Möglichkeit dazu hatte Marlon Wolf (24.).

 

 

Die letzten Minuten vor der zweiten Pause liefen dann aber aus Rosenheimer Sicht richtig schlecht. Die Gäste verkürzten durch zwei nahezu identische Überzahltore auf 4:2. Robin Soudek passte jeweils diagonal vor das Tor und Lubor Dibelka konnte zweimal ungehindert eindrücken (38./40.). Zwischen den beiden Gegentreffern scheiterte McNeely am Pfosten und Schmidpeter brachte den Nachschuss ebenfalls nicht im Gehäuse unter (39.). Viel bitter aus Rosenheimer Sicht war aber ein Bandencheck gegen Tim Lucca Krüger kurz nach dem Treffer zum 4:0, der ungeahndet blieb. Für den aus Kassel gekommenen Neuzugang war die Partie sofort beendet und es droht eine lange Ausfallzeit.

 

 

Gleich in der Anfangsphase des letzten Spielabschnitts deklarierte sich Travis Oleksuk endgültig zum Rosenheimer Matchwinner an diesem Abend. Clever stieß er in die Lücke in der neutralen Zone, wurde per Steilpass von Stefan Reiter perfekt bedient, blieb wie schon bei seinem ersten Alleinganz zum 3:0 eiskalt und versenkte die Scheibe souverän zum 5:2 (43.). Rosenheim-Rückkehrer Tyler Mc Neely, zuletzt in Bad Tölz aktiv, legte den sechsten Treffer nach, indem er einen von der Bande zurückgeprallten Schuss von Klemen Pretnar aus spitzem Winkeln über die Torlinie drückte (48.). Vier Minuten vor der Schlusssirene verkürzte Jan Pietsch mit einem zentralen Schuss aus der Halbdistanz noch auf 6:3 (54.).

 

 

„Insgesamt bin ich zufrieden, die Strukturen in unserem Spiel waren ok. In der neutralen Zone bei fünf gegen fünf waren wir gut. Mit dem Unterzahlspiel war ich nicht ganz zufrieden und am Spielaufbau unter Druck aus der Defensivzone haben wir sicher noch einiges zu tun“, sagte Jari Pasanen nach der Partie. Zwei seiner Spieler hob der Starbulls-Cheftrainer heraus: „Travis Oleksuk war heute der beste Spieler auf dem Eis, er hat auch richtig gut defensiv gearbeitet. Und wir können uns glücklich schätzen, dass Andi Mechel so gut gehalten hat, denn im zweiten Drittel hätten wir ein paar Gegentore mehr kassieren können.“

 

 

Für die Starbulls Rosenheim stehen nach dem erfolgreichen Heimspielauftakt nun gleich drei Auswärtsspiele in Folge auf dem Programm. Am Sonntag sind die Grün-Weißen beim Geheimfavoriten Deggendorf SC zu Gast, Spielbeginn im Stadion an der Trat ist um 18:45 Uhr. Schon zwei Tage danach treffen die Rosenheimer Eishockey-Cracks auf die Blue Devils Weiden. Das interessante Duell gegen den Staffelmeister der Vorjahrsaison, der nach einer weiteren Kaderverstärkung als Topfavorit gehandelt wird, beginnt am Dienstag um 20 Uhr (Hans-Schröpf-Arena). Am kommenden Wochenende gastieren die Starbulls zunächst in Passau (Freitag, 19:30 Uhr) und empfangen dann am Sonntag, 9. Oktober, die Memmingen Indians (17 Uhr, ROFA-Stadion).

 

 



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oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Interview mit Lindau Headcoach Stefan Wiedmaier vor dem Saisonauftakt am Freitag

 

Oberliga Süd (Lindau/PM) Stefan Wiedmaier geht in seine zweite Saison als Headcoach der EV Lindau Islanders. Vor dem Auftakt der Oberliga Süd am kommenden Freitag (30. September 2022, 19.30 Uhr) gegen die EHF Passau Black Hawks spricht der Österreicher im EVL-Interview über die Vorbereitung, über den neuen Teamgeist in seiner Mannschaft, über Schwachstellen und Stärken seines Teams sowie seine ganz persönlichen Saisonziele.

 

 

Stefan Wiedmaier

( Foto EV Lindau Islanders (Alina Gierer) )

 


 


Frage: Die Vorbereitung ist abgeschlossen. Wie lautet die Bilanz vor dem Saisonauftakt am Freitag gegen Passau?


Stefan Wiedmaier: Wir haben mit drei Spielen gegen Gegner, die schon im Meisterschaftsbetrieb sind, angefangen. Wir haben dabei ein hohes Tempo vorgefunden, konnten dabei aber schlittschuhläuferisch und spielerisch mithalten. Von den drei Spielen haben wir eine Partie gewonnen, zwei knapp verloren. Da waren wir aber meiner Meinung nach jeweils die bessere Mannschaft. Gegen die beiden Bayernligisten waren wir gefordert, haben dabei offenbart, wo wir unsere Probleme haben. Wir haben aber auch gezeigt, wo wir unsere Stärken haben. Und gegen Tölz, die zuvor schon gegen Topteams gespielt haben, hat man gesehen, wo wir in der Oberliga stehen.

 


Frage: Alle Beobachter konstatieren einen neuen Spirit innerhalb des Lindauer Teams? Wie kam es zu diesem Wandel?


Stefan Wiedmaier: Wir haben die vergangene Saison analysiert und die richtigen Schlüsse gezogen. Wir haben uns Leadership geholt und – das wichtigste überhaupt – wir haben uns Hunger geholt. Wir wollten Spieler haben, die in ihrer Karriere voran kommen wollen, die Lindau nicht nur als schöne Ferienregion am Bodensee genießen wollen. Die Spieler, die jetzt da sind, wollen weiter kommen. Die wollen mit dem Verein Erfolg haben. Das war für uns wichtig.

 


Frage: Wo sind denn derzeit noch Baustellen innerhalb des Teams?


Stefan Wiedmaier: Es gibt immer Baustellen, an welchen wir arbeiten können. Es wäre ja auch langweilig, wenn es nichts zum Verbessern gäbe. Wir haben extreme Probleme beim Scoring. Wir brauchen zu viele Chancen für Tore. Für den Aufwand, denn wir betreiben, schießen wir zu wenig Tore. In der Defensiven müssen wir uns auch noch verbessern. Aber es gibt vielmehr positive Aspekte als negative Punkte.

 


Frage: Wie wichtig ist ein erfolgreicher Auftakt gegen Passau für den weiteren Verlauf der Saison?


Stefan Wiedmaier: Natürlich ist es immer besser, gut in die Saison zu starten, als mit einem negativen Ergebnis zu beginnen. In den vergangenen Jahren musste Lindau immer dem Erfolg hinterherlaufen. Mit Passau haben wir allerdings einen Gegner zum Auftakt, der mit uns wohl um die Plätze kämpfen wird, die wir auch erreichen wollen. Passau hat sich ebenfalls gut verstärkt. Das wird eine schwere Aufgabe für uns.

 

 

Frage: Wie lauten denn die Saisonziele des Trainers?


Stefan Wiedmaier: Der Verein möchte die Pre-Playoff-Plätze erreichen. Das ist auch der Maßstab, an dem uns alle Experten einordnen. Ich selbst schaue von Spiel zu Spiel. Am Ende zählt nur die Tabelle. Du kannst auch vieles nicht beeinflussen. Ich schaue, wo wir uns von Spiel zu Spiel verbessern müssen, wo wir etwas adaptieren können. Abgerechnet wird aber am Schluss. Und da hoffe ich, dass am Ende alle sagen werden: „Ja, da gehört die Mannschaft auch hin“.

 


Frage: Wenn eine gute Fee vorbeikommt, und Sie als Trainer drei sportliche Wünsche frei hätten: Wie würden die lauten?


Stefan Wiedmaier: Erstens natürlich Gesundheit, das ist das Wichtigste. Das zweite wäre, dass die Mannschaft den Zuschauern, die ins Stadion kommen, Freude macht, dass die Zuschauer gerne kommen und die Halle wieder voll ist. Und drittens würde ich mir das Erreichen der Playoffs wünschen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Niederlage und Sieg zum Saisonauftakt der Saale Bulls

 

Oberliga Nord (Halle/PM) Unsere Saale Bulls sind das vergangene Wochenende in die Oberligasaison 2022/23 gestartet. Beide Partien boten bis zum Schlusspfiff Spannung pur. Eine 4:5-Niederlage (2:1, 0:2, 2:2) beim Herner EV und der erste Heimsieg gegen die Tilburg Trappers stehen zu Buche. Gegen die Niederländer gewann unser Team im Sparkassen-Eisdom 5:4 (2:1, 1:1, 2:2). Das erste Saisontor für unser Team erzielte unser Stürmer Dennis Gulda.

 

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(Fotoquelle: Saale Bulls)

 


 

Ohne das Quintett Sergej Stas, Sören Sturm, Patrick Schmid, Thomas Merl und Sebastian Albrecht traten unsere Saale Bulls am Freitag die Reise nach Herne an. Finn Walkowiak übernahm stellvertretend das Kapitänsamt. Vor einer prächtigen Kulisse sorgten die Hausherren für den ersten Treffer. Unsere Bulls zeigten sich davon unbeeindruckt. Dennis Gulda war es in der 14. Minute vergönnt, das erste Saisontor der Bulls zu erzielen. Mathieu Tousignant erhöhte vier Zeigerumdrehungen später in Überzahl auf 2:1.

 

Goalie Herden im Mittelpunkt

 

Den mittleren Spielabschnitt begannen die Gastgeber noch in Überzahl. Die nutzten ihre numerische Überlegenheit mit dem Ausgleichstreffer nur 62 Sekunden nach Wiederanpfiff. Ein Tor, das den Miners Auftrieb gab. Fortan agierten die Gysenberger druckvoller und zielstrebiger. Unser Bulls-Goalie Timo Herden rückte immer öfter in den Mittelpunkt und parierte ein ums andere Mal – doch 2,7 Sekunden vor der zweiten Sirene war es dann soweit: Denis Fominych beförderte den Puck über die Fanghand Herdens hinweg und sorgte für die erneute Führung des HEV.

 

Im letzten Drittel sollte es bis zur 54. Minute dauern, bis der Puck wieder hinter der Torlinie zappelte. Ein satter Schuss Tatu Vihavainens knapp neben das Tor prallte von der Bande zurück und Tousignant reagierte blitzschnell. Er beförderte die Scheibe ins HEV-Gehäuse. Knapp eine Minute später ein ähnliches Bild auf der anderen Seite des Eises: Fominych sorgte mit seinem zweiten Treffer des Abends für die 4:3-Führung der Miners.

 

Unser Coach Marius Riedel zog einen sechsten Feldspieler, um mit einer 6:4-Überzahl zum Erfolg zu kommen. Doch der Mut wurde nicht belohnt. In Unterzahl versenkte Dennis Swinnen die Scheibe im verwaisten Bulls-Gehäuse zum 5:3. 70 Sekunden vor Abpfiff sorgte Thore Weyrauch mit dem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung auf den Rängen. Doch es war zu spät. Mit einer knappen 4:5-Niederlage im Gepäck machte sich das Team auf die Heimreise. „Wir hätten gerne unser erstes Saisonspiel positiver gestaltet“, so Riedel im Anschluss an die Partie. „Es ist extrem schade, dass es nicht geklappt hat.“

 

Doppelschlag gegen Tilburg

 

Zwei Tage später sollte es klappen. Am Sonntag eröffneten unsere Saale Bulls die Saison in der Stierkampfarena gegen die Tilburg Trappers. Jeroen Plauschin war nicht mit von der Partie. Dafür standen Sergej Stas und Sebastian Albrecht wieder bereit. Beide Teams liefen von Beginn an volles Tempo. Das erste Saisontor im Sparkassen-Eisdom erzielte Matias Varttinen im Powerplay für uns. Varttinen setzte zum Doppelschlag an und erhöhte zwei Minuten später zum 2:0.Im Spiel der beiden Topmannschaften fackelte auch Tilburg nicht lange. In der 17. Minute verkürzten die Gäste durch Wouter Sars zum 2:1.

 

Nach der Drittelpause erhöhten unsere Bulls zum 3:1. Tatu Vihavainen war unser Torschütze. Beide Teams arbeiteten hart am nächsten Treffer. Selbst in Unterzahl gab keine der Mannschaften nach. Ein Konter folgte auf den anderen. Tilburg nutze sein Chance und netzte durch Sean Richards zum 3:2 ein.

 

Spannung bis zur letzten Sekunde

 

Unser Saale Bulls starteten in Überzahl und offensiv ins nächste Drittel. Unser Team belohnte sich in 46. Spielminute. Mathieu Tousignant fand das Tor ließ den Puck zum 4:2 in den Maschen zappeln. Nur fünf Minuten später erhöhte Lukas Valasek zum komfortablen Vorsprung von 5:2. Tilburg ließ sich nicht einschüchtern. Ein Schnitzer im Aufbau der Bulls wurde eiskalt ausgenutzt. Connor Sills setzte den Anschlusstreffer zum 5:3. Nur 22 Sekunden vor Schluss stieg nochmal die Spannung. Das nächste Tilburg-Tor fiel durch Kilian Van Gorp. Endstand! Am Freitag sind unsere Bulls bei den Hannover Indians gefordert. Anbully ist 20 Uhr am Pferdeturm.

 

 



Oberliga Nord

 


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Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

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