Vertragsverlängerung bei den Lindau Islanders / Jan Niklas Pietsch zum SC Riessersee

 

Oberliga Süd (Lindau/Riessersee/PM) Bei den EV Lindau Islanders war es zuletzt etwas ruhiger geworden. Nach zahlreichen Veränderungen im Kader können die Islanders nun eine herausragende Personalie vermelden: Martin Mairitsch, der österreichische Topscorer der abgelaufenen Saison, wird ein weiteres Jahr für den EVL mit der Nummer 86 aufs Eis gehen. Somit ist auch die erste Kontingentposition der Lindauer für die Saison 2022/2023 besetzt.

 

86 Mairitsch

(Fotoquelle: Ludwig Maier, EV Lindau)

 


 

Auf die Vertragsverlängerung des Topscorers Martin Mairitsch haben viele im Umfeld der Lindauer schon sehnsüchtig gewartet. Doch gut Ding will Weile haben, aber jetzt ging alles sehr schnell und die Islanders können die Verlängerung vermelden. „Das ganze Vorstandsteam freut sich, dass dieser sympathische Spieler noch ein Jahr beim EVL dranhängt“, kommentierte Bernd Wucher, 1. Vorsitzender des EVL, die Vertragsverlängerung, die sicherlich viele Anhänger des EVL erfreut. Milo Markovic, Sportlicher Leiter der Islanders, hob den Stellenwert des österreichischen Ex-Nationalspielers innerhalb des Teams hervor: „Nicht nur seine Erfahrung, sondern auch sein Torinstinkt haben uns geholfen und werden uns auch in der kommenden Spielzeit helfen. Martin ist ein wichtiger Spieler für uns, und daher wollten wir auf der Kontingentstelle ein Zeichen setzen und ein Stück weit Kontinuität reinbringen."

 

In der abgelaufenen Saison erzielte Mairitsch als Topscorer der Islanders in 40 Spielen exakt 40 Scorerpunkte (24 Tore / 16 Assists), somit also im Schnitt einen Punkt pro Spiel. Auf diese Erfahrung und den Killerinstinkt vor dem gegnerischen Tor wollen die Verantwortlichen der Inselstädter nicht verzichten und sind froh darüber, dass sich der Österreicher für einen Verbleib in Lindau entschieden hat. Martin Mairitsch ist ebenfalls ein Spieler der weiterhin den dualen Weg und die Nähe zwischen Vorarlberg und Lindau nutzt, um Job und Eishockey in der dritthöchsten deutschen Eishockeyliga ideal kombinieren zu können. „Ich bin froh darüber, dass die Verlängerung mit den Islanders geklappt hat und ich freue mich schon auf die neue Saison und die Herausforderungen die dort auf uns warten.“, so Martin Mairitsch zur Verlängerung.

 

Der 35 Jahre alte Stürmer Martin Mairitsch wird mit seiner langjährigen Erfahrung weiterhin ein Fixpunkt für die jungen Spieler im Team der Inselstädter sein und zudem als Rechtsschütze für Gefahr im gegnerischen Drittel sorgen. Geboren wurde er im vorarlbergischen Hohenems, spielte dann in der Jugend für seine Heimatstadt, ehe er in Dornbirn seine Karriere begann, die ihn sogar mal für eine Spielzeit nach Finnland führte. Der Headcoach der Islanders, Stefan Wiedmaier, freut sich ebenfalls darauf, weiterhin mit seinem Landsmann arbeiten zu können. „Martin hat der Verein und das Umfeld in Lindau sehr gefallen. Wir freuen uns, dass er sich nochmals für den EVL entschieden hat“, sagte Wiedmaier. „Martin hat schon in der letzten Saison gezeigt, wie wichtig er auf und neben dem Eis für eine Mannschaft sein kann.“

 

In seiner bisherigen Eishockeylaufbahn spielte Mairitsch in den höchsten Ligen des Nachbarlandes, unter anderem beim EC Salzburg, den Black Wings Linz, dem Dornbirner EC und zuletzt sechs Spielzeiten bei der VEU Feldkirch. In der höchsten Liga der EBEL (jetzt ICEHL) brachte es Mairitsch auf 396 Spiele und in der zweiten österreichischen Liga sowie der AlpsHockeyLeague waren es bisher 353 Spiele. Zahlen, die belegen, welche Erfahrung der Vorarlberger mit ins Team der Lindauer bringt. Im Jahr 2007, 2008 und 2012 gewann er zudem mit seinem Team aus Salzburg und den Black Wings Linz den Titel als österreichischer Meister. Zwischen 2010 und 2013 war er zudem Spieler der österreichischen Nationalmannschaft, für die er 15 Spiele bestritt. In Lindau geht Mairitsch nun in seine zweite Spielzeit in einer deutschen Eishockeyliga. Mit einem weiteren Spieler für den Kader der Saison 2022/2023 befinden sich die Islanders auf den Zielgeraden, sobald hier Vollzug gemeldet werden kann, werden die Lindauer dies bekanntgeben.

 

Kaderstatus 2022|2023 zum 08.06.2022:

 

Tor: Matthias Nemec

 

Verteidigung: Alexander Biberger (Neu: Starbulls Rosenheim), Fabian Birner, Daniel Stiefenhofer (Neu: Bayreuth Tigers), Raphael Grünholz (Vertrag verlängert), Patrick Raaf-Effertz (Vertrag verlängert), Robin Wucher (Vertrag verlängert),

 

Sturm: Ludwig Danzer (Neu: Augsburger EV), Alexander Dosch (Neu: Ravensburg Towerstars), Andreas Farny, Marc Hofmann (Neu: ECDC Memmingen Indians) Florian Lüsch, Martin Mairitsch (Vertrag verlängert), Vincenz Mayer (Neu: Ravensburg Towerstars), Corvin Wucher (Vertrag verlängert), Marvin Wucher (Vertrag verlängert)

 

Trainer: Stefan Wiedmaier (Vertrag verlängert)

 

 

 

Jan Niklas Pietsch zum SC Riessersee

 

25 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der aktuellen Defensive beim SC Riessersee. Trotzdem können die aktuellen sechs Verteidiger bereits die Erfahrung aus insgesamt 558 DEL2-Spielen und 988 Oberligaspielen vorweisen. Dazu gesellt sich ab sofort ein weiterer Verteidiger mit reichlich Erfahrung. Jan Niklas Pietsch ist sein Name. 31 Jahre alt, 13 DEL-Spiele, 101 DEL2-Spiele und 452 Oberligaspiele hat der Linksschütze bereits in seiner Vita stehen. Nun wechselt er von den Hannover Scorpions unter die Alpspitze.

 

Mit dem Eishockey begonnen hat der in Bad Homburg geborene Defender im Nachwuchs des EC Bad Nauheim. Im Alter von 16 Jahren zog es den 187 cm großen und 93 Kg schweren Verteidiger zu den Jungadler Mannheim. Dort reifte Pietsch zum Jugendnationalspieler und durfte von der U18 bis zur U20 den deutschen Adler auf der Brust tragen – so gelangen ihm insgesamt 42 Jugendnationalspiele, davon 11 Partien bei Weltmeisterschaften. Nach seiner Zeit in Mannheim verpflichteten ihn die Krefeld Pinguine aus der DEL. Über Herne, Essen, Crimmitschau, Schönheide, Nauheim, Duisburg und Halle landete die neue Nummer 8 der Weiß-Blauen in der Oberliga Süd beim Deggendorfer SC. In den 50 Partien in der Oberliga Süd avancierte Pietsch zum absoluten Leistungsträger der Niederbayern. Es folgte der erneute Wechsel in den Norden. Bei den Hannover Scorpions war er in der Saison 2020/21 der beste +/- Verteidiger der gesamten Oberliga. Vergangene Saison sammelte der Neuzugang in 47 Spielen für die Scorpions insgesamt beachtliche 39 Punkte. Ab der kommenden Saison wird Jan Niklas Pietsch die Defensive des SCR stabilisieren: „Die Verantwortlichen beim SCR haben sich sehr früh um mich bemüht. Das Gesamtpaket aus professionellen Strukturen, Ziele und Standort passt einfach perfekt. Garmisch-Partenkirchen ist wunderschön und ich freue mich, hier in der kommenden Saison eine hoffentlich überragende und erfolgreiche Saison spielen zu dürfen.“, freut sich Pietsch auf die neue Herausforderung in der Marktgemeinde.

 

Der Familienmensch zieht mit seiner gesamten Familie in den Süden der Republik: „Abseits vom Eis sind mir meine Familie, mein Sohn, meine Frau und mein Hund sehr wichtig. Gerne verbringe ich meine Zeit auch draußen in der Natur. Daher freue ich mich, die Region auch privat sportlich aktiv erkunden zu dürfen.“

 

„Jan Niklas ist ein absoluter Charakter in der Kabine. Er lebt für Eishockey und hat seine Prioritäten absolut professionell auf seinen Sport ausgerichtet. Er ist sehr erfahren, ist ein Allroundverteidiger und kann verschiedene Rollen in unserer Defensive einnehmen. Er kennt bereits einige Spieler aus unserer aktuellen Mannschaft aus seinen vergangenen Stationen und wird dadurch sicher ein wichtiger Teil unseres Teams werden. Jan Niklas wollte sehr gerne für den SC Riessersee spielen und hat sich auch aktiv darum bemüht. Das zeigt seine Bereitschaft und seinen Willen. Erfolg kommt nicht von alleine. Erfolg muss man sich erarbeiten und verdienen. Das weiß Jan Niklas und er ist bereit dafür zu arbeiten und alles zu geben.“, so Headcoach Pat Cortina über den Neuzugang.

 

Für den gebürtigen Hessen steht vor allem der Erfolg des Teams im Vordergrund: „Ich bin ein eher ruhigerer Spieler auf dem Eis. Trotzdem gebe ich immer 100% Prozent und versuche, meinen Mitspielern immer so gut wie möglich zu helfen. Zudem versuche ich, sowohl offensiv als auch defensiv meine Akzente zu setzen um dem Team zu helfen. Natürlich ist dabei Tore schießen oder vorbereiten immer sehr schön. Mindestens genauso gut ist aber das Gefühl des Tore verhindern. Ich freue mich darauf, dass es bald wieder losgeht und bin heiß auf die neue Saison.“

 

Aktueller Kader 2022/23:


Tor: Michael Boehm, Xaver Nagel,


Verteidigung: Simon Mayr, Felix Linden, Aziz Ehliz, Christoph Eckl, Thomas Schmid, Simon Gerstmeir, Jan Niklas Pietsch


Offensive: Marlon Wolf, Sam Verelst, Tobias Kircher, Alexander Höller, Luca Allavena, Kevin Slezak, Lubor Dibelka, Christopher Chyzowski, Anselm Gerg, Lukas Koziol, Moritz Israel


Trainer: Pat Cortina

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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Höchstadt: Veränderung auf der Ausländerposition und ein Wunschspieler für die Verteidigung

 

Oberliga Süd (Höchstadt/PM) Rückschlag für die Personalplanungen des HEC: Nikita Shatsky wird nach einem Angebot aus der DEL2 die Alligators verlassen. „Natürlich sind das keine erfreulichen Neuigkeiten für uns, aber Nikita hat hier in Höchstadt einen großen Schritt gemacht und die Chance genutzt zu zeigen was er kann. Da ist es kein Wunder, dass auch die höherklassigen Teams ihn nicht aus den Augen verloren haben. Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen!“

 

hoechstadt 2016 team

(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Nikita Shatsky verabschiedete sich mit emotionalen Worten bei seinen Teamkollegen und bedankte sich bei Mikhail Nemirovsky und Daniel Tratz, für die Möglichkeit in Höchstadt zu spielen: „Ich möchte mich aber auch beim Team und allen, die zum Team und zum Verein gehören bedanken! Ich grüße die Fans, sie unterstützen ihre Mannschaft ganz großartig. Den Alligators wünsch ich für die kommende Saison nur Siege und viel Glück, ich bin mir sicher ihr werdet erfolgreich sein! Vielen Dank für alles, ihr seid auf dem richtigen Weg!“ Beim HEC bedeutet dies nun erst einmal: Umplanen. Die Gespräche mit potentiellen Neuzugängen für die beiden noch freien Ausländerpositionen laufen bereits.

 

 

Ein Wunschspieler für die Verteidigung

 

Neuzugang Nummer vier für die Alligators: Nach den Verpflichtungen von David Seidl, Maximilian Miller und Leon Hartl können sich die HEC-Fans erneut über ein neues Gesicht in der Mannschaft freuen. Mit Tom Horschel besetzen die Verantwortlichen eine wichtige Position mit ihrem Wunschspieler.

 

Der 24jährige Verteidiger wurde in Bad Tölz geboren und auch im Nachwuchsbereich des EC Bad Tölz ausgebildet. Bereits seit 2014 stand er für die Tölzer Löwen sowohl in der Oberliga als auch in der DEL2 auf dem Eis, 2019 sammelte er zudem DEL-Erfahrung bei den Fishtown Pinguins in Bremerhaven. In der Saison 2020/21 kehrte Tom Horschel für den SC Riessersee in die Oberliga zurück und spielte im vergangenen Jahr erneut für die Tölzer Löwen in der DEL2. „Höchstadt ist in den letzten beiden Jahren zu einem Playoff-Team in der Oberliga Süd avanciert, mit einer Mannschaft, in der ich eine gute Rolle spielen kann! Ich möchte mit den Alligators Playoffs spielen und diesmal auch eine Runde weiterkommen!“, so Tom Horschel. Ebenfalls ausschlaggebend sei gewesen, dass man ihm in Höchstadt die beste Gesamtlösung bieten konnte: „Ich wollte nicht so weit weg von zu Hause und um Höchstadt gibt es viele attraktive Firmen, so dass ich dort auch neben dem Sport beruflich Fuß fassen kann.“

 

Daniel Tratz: „Uns ist wichtig sicher aus der Defensive herauszuspielen und daher war dies eine der wichtigsten Positionen, die es zu besetzen gab. Tom bringt trotz seiner erst 24 Jahre schon jede Menge Erfahrung auch aus höheren Ligen mit und ist uns in den Spielen gegen Garmisch damals sehr positiv aufgefallen. Wir freuen uns, dass wir unseren absoluten Wunschspieler für die Verteidigung gewinnen konnten!“

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Siller verlängert in Weiden / Rückkehrer in Bad Tölz

 

Oberliga Süd (Weiden/Bad Tölz/PM) Philipp Siller hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert und trägt somit die zehnte Saison in Folge die Farben seines Heimatvereins.

 

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( Foto Elke Englmaier )

 


 

 
Der 25-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und feierte in der Saison 2013/2014, mit gerade erst 16 Jahren, sein Debüt in der Oberliga. Seitdem gehört der pfeilschnelle Stürmer ununterbrochen zum Kader der ersten Mannschaft. In 323 Spielen erzielte der Rechtsschütze 53 Tore und 96 Torvorlagen (149 Punkte).

 


Jürgen Rumrich, Sportlicher Leiter der Blue Devils: „Ich freue mich sehr, dass wir uns mit Philipp auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Seine läuferischen und technischen Fähigkeiten passen hervorragend in unser System. Gerade in der Reihe mit Rubeš und Heinisch konnte er seine Stärken perfekt einbringen. Zudem kommt Philipp aus dem eigenen Nachwuchs. Er soll deshalb auch Anreiz und Vorbild für die Weidener Nachwuchsspieler sein, es durch harte Arbeit in den Profikader zu schaffen.“

 


Sebastian Buchwieser, Head-Coach der Blue Devils: „Philipp fand letzte Saison wieder Vertrauen in sein Spiel und spielte eine konstant starke Saison. Sein großes Potential hat er aber noch längst nicht ausgeschöpft. Wir werden in der kommenden Saison zusammen daran arbeiten, noch mehr aus seinem Potential herauszuholen. Als gebürtiger Weidener ist er zudem Identifikationsfigur und Vorbild für unsere Nachwuchsspieler, die zukünftig hoffentlich zahlreicher in der 1. Mannschaft vertreten sind.“

 


Philipp Siller: „In der vergangenen Saison hat es mir wahnsinnig viel Spaß gemacht auf dem Eis zu stehen. Trotz dem frühen Aus gegen Hannover war es, im Vergleich zu den Vorjahren, eine hervorragende Saison. Es war eine Meister-Saison, das erlebt man nicht alle Jahre. In der kommenden Saison werde ich an meine Leistungen anknüpfen. Ich will meinem Heimatverein helfen, in die DEL2 aufzusteigen. Das ist mein größtes Ziel und dafür spiele ich!“

 

 

Christoph Fischhaber kehrt zurück zu den Tölzer Löwen


Die Fans der Tölzer Löwen dürfen sich zur neuen Saison auf einen alten Bekannten freuen. Mit Christoph Fischhaber kehrt ein Eigengewächs zurück zu seinem Heimatverein. Der 34-jährige Stürmer durchlief den Nachwuchs des EC Bad Tölz, spielte anschließend auch elf Jahre im Herrenbereich für die Tölzer Löwen, ehe er zum EV Landshut wechselte. In der letzten Spielzeit war er dann in der Bayernliga für den TEV Miesbach aktiv und sammelte in 40 Spielen 16 Tore und 44 Assists auf seinem Scorer-Konto. Der 34-jährige Stürmer bringt die Erfahrung von insgesamt zwei DEL-Spielen, 53 DEL2-Partien und 585 Oberliga-Spielen mit und möchte in der jungen Tölzer Mannschaft seine Erfahrung weitergeben.

 


„Ich habe letzte Saison in Miesbach gemerkt, wieviel Spaß ich noch am Eishockey habe und beim Anruf von Ralph Bader musste ich nicht lange überlegen. Ich will es noch einmal wissen, bin körperlich fit und auch fest davon überzeugt, dass ich in einem Team mit vielen jungen Spielern meine Erfahrung einbringen kann“, erklärt Fischhaber.

 


Auch Löwen-Geschäftsführer Ralph Bader freut sich über Fischhabers Rückkehr an die Isar. „Wir müssen in Bad Tölz kreativ sein und warum in der Ferne suchen, wenn das Gute so nah ist. Christoph und ich haben uns sofort ohne lange Verhandlung geeinigt. Unser Trainer wird einen Stürmer bekommen, der viel Erfahrung hat und eine Sturmreihe führen kann. Hinter unserer Kaderzusammenstellung steckt ein Plan und nun ist ein weiterer Mosaikstein dazu gekommen“, sagt Bader.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Laub kehrt nach Rosenheim zurück / Torhütertrio für Landsberg

 

Oberliga Süd (Rosenheim/Landsberg/PM) Mit dem 27-jährigen Lukas Laub kommt ein Rosenheimer Eigengewächs aus der DEL2 zurück an die Mangfall und verstärkt künftig die Sturmreihen der Starbulls Rosenheim.

 

Laub

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Bereits frühzeitig hat es das Rosenheimer Eigengewächs Lukas Laub in die weite Welt verschlagen. Im Alter von 16 Jahren kam der damalige U-18 Nationalspieler bei den Jungadlern in Mannheim unter. Von dort aus ging es über den großen Teich nach Amerika, wo Laub gut 2,5 Jahre in den Juniorenligen sein Talent unter Beweis stellen konnte. Anschließend zog es Laub zurück nach Deutschland. Hier kann der 27-jährige Laub inzwischen zwei Spielzeiten bei der Düsseldorfer EG in der DEL sowie fünf Spielzeiten bei Top DEL2-Clubs aufweisen.

 

 

In 235 Spielen in der DEL2 hat Lukas Laub 66 Tore erzielt und konnte 100 weitere Tore vorbereiten. Dies ergibt für den wieselflinken und technisch versierten Laub einen hervorragenden Punkteschnitt von 0,71 in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga.

 

 

Trainer Jari Pasanen freut sich über die Verpflichtung: „Mit Lukas haben wir einen enorm schnellen und technisch versierten Stürmer für unsere Reihen gewinnen können. In der DEL2 hat er über viele Jahre hinweg sein Können unter Beweis gestellt und der ist im perfekten Alter, dass er seinen Stil auch noch einige Zeit so weiterspielen kann und wird. In Verbindung mit einer harten und aggressiven Spielweise setzen wir auf die Geschwindigkeit, die unserem Spiel enorm gut tun wird.“

 

 

Sportkoordinator Oliver Häusler ergänzt: „Ich kenne Lukas natürlich schon viele Jahre und der Verein war auch schon über die vergangenen zwei Jahre mit ihm in Kontakt. Es freut mich riesig, dass es nun geklappt hat. Dies unterstreicht einmal mehr unsere nachhaltige Nachwuchsarbeit. Wir werden nicht immer alle Nachwuchs-Talente bei uns in Rosenheim weiterentwickeln und in der ersten Mannschaft integrieren können. Wechsel gehören in der Entwicklung eines Spielers genauso dazu. Dennoch profitiert der Verein auch mit solchen Wechseln von der Nachwuchsarbeit. Wäre dies nicht gewesen, wäre hier auch keine Verbindung zum Verein und zur Region.“

 

 

„Bereits vor zwei Jahren wurde mir die Möglichkeit gegeben in Rosenheim auf dem Eis mitzutrainieren und ich wurde immer mit offenen Armen empfangen. Dies hat bei mir den Wunsch geregt wieder für die Starbulls zu spielen. Rosenheim ist einfach meine Heimat und ich werde alles dafür geben, dass ich als Teil des Teams den Standort weiterbringe. Es freut mich einfach riesig, dass das nun geklappt hat.“, so Lukas Laub zu seiner Vertragsunterschrift. Lukas Laub wird für die Starbulls Rosenheim mit der Nummer 8 auflaufen.

 

 

Magg, Güßbacher und Geiger bilden Torhütertrio der Riverkings

 

Nach dem Weggang von Jonas Stettmer und David Blaschta startet der HC Landsberg mit einem Torhütertrio in die kommende Saison. Vom EC Peiting wechselt der 25jährige Andreas Magg zu den Riverkings. Der in Peißenberg geborene Magg durchlief den Nachwuchs des EC Peiting und stand bisher in 71 Spielen in der Oberliga für den EC Peiting und Rostock auf dem Eis.

 


Neben Ihm wird Michael Güßbacher weiterhin das Tor hüten. Der gebürtige Landsberger geht somit in seine vierte Saison für den HCL. Der 26jährige stand außerdem bereits für den ECDC Memmingen in der Oberliga und den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Eis.

 


Der dritte im Bunde ist Emanuel Geiger. Er wechselt aus dem eigenen Nachwuchs fest zur 1. Mannschaft. Der 19jährige hatte in der vergangenen Spielzeit maßgeblich zum niedrigen Gegentorschnitt des DNL3 Teams beigetragen und erhält nun die Chance, sich im Seniorenbereich zu beweisen.

 

 

Teammanager Michael Oswald: „Nachdem früh klar war, dass Jonas Stettmer den Verein verlassen wird, haben wir den Markt intensiv beobachtet. Wir glauben, dass Andreas Magg sehr gut zu uns passt. Er will den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und hat bereits in Peiting mehr als einmal bewiesen, dass er in der Oberliga Spiele für sein Team gewinnen kann. Michi Güßbacher hatte in der letzten Saison einiges Verletzungspech und wird in dieser Saison wieder voll angreifen. Mit Emanuel Geiger besitzen wir zudem einen jungen Goalie der sich jetzt im Seniorenbereich beweisen kann. Wir freuen uns auf gemeinsame Arbeit mit unserem jungen Torwart-Trio.“

 

 

Andreas Magg: „Ich habe mich zum Vereinswechsel zum HCL entscheiden, weil ich mich hier auf dem Weg zur Stammtorwart durchsetzen will. Nach guten Jahren in Peiting, war es für mich Zeit für einen Veränderung. Die Gespräche mit Coach Sven Curmann und Michi Oswald waren von Beginn an total positiv und ich bin auch toll vom Team aufgenommen worden. Wir arbeiten bereits seit einigen Wochen hart im Sommertraining. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Saison ein wichtiges Wörtchen bei der Vergabe der Playoff-Plätze mitreden werden. Ich bin heiß!“

 

 

Michi Güßbacher: „Ich freue mich auf den nächsten Entwicklungsschritt unserer Mannschaft! Ich glaube wir sind ein gutes Torwartteam und ich werde meinen Teil dazu beitragen, der Mannschaft die nötige Sicherheit im Kampf um die Playoffs zu geben. Wir pushen uns im Training gegenseitig, um vom Beginn der Saison an voll da zu sein.“

 

 

Emanuel Geiger: „Ich freue mich, dass mir der Verein die Möglichkeit gibt, mich im Senioren-Hockey weiterzuentwickeln. Ich habe ja bereits in der vergangenen Saison immer wieder mal mittrainiert und auch ausgeholfen. Der Fokus für mich liegt jetzt um Sommer darauf alles dafür zu tun um möglichst fit in die Saison zu gehen.“

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Kabitzky verlängert bei den Hannover Scorpions

 

Oberliga Nord (Hannover/PM) „Das war wichtig!“, so Sportchef Eric Haselbacher nach der Unterschrift von Christoph Kabitzky unter seinem Vertrag für die Eishockeysaison 22/23.

 

christoph kabitzky Malte Christians

(Fotoquelle: Malte Christians)

 


 

Ganz einfach war es dieses Mal für die Scorpions nicht, den 27 jährigen 179cm großen und 80Kg schweren in Nürnberg geborenen Außenstürmer weiter zu verpflichten. „Es waren gleich mehrere Vereine, die „Kaba“ unbedingt verpflichten wollten“, so Haselbacher. Christoph will unbedingt nächste Saison mit dem neuen Trainer sein ganzes Können aufbieten und an die Playoff-Leistung der Vorsaison anknüpfen als er bester Torjäger (12 Spiele / 13 Tore) wurde. „Ich freue mich sehr, dass der Deal geklappt hat“, so der neue Coach Kevin Gaudet in einem Telefonat aus Miami.

 

 



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Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Torhüterduo verlängert in Rosenheim / Weiden verpflichtet Backup

 

Oberliga Süd (Rosenheim/Weiden/PM) Die Starbulls Rosenheim gehen auch in der kommenden Saison mit dem Torhüter-Duo Christopher Kolarz und Andreas Mechel ins Rennen. Luca Endres kommt als Torhüter-Trainer zurück.

 

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( Foto Starbulls Rosenheim )

 


 

 

Die Starbulls Rosenheim gehen mit dem altbekannten Torhüter-Duo in die neue Saison 2022/23. Der 30-jährige Andreas Mechel hatte vor der abgelaufenen Saison einen 2-Jahres-Vertrag unterschrieben. Bei dem 21-jährigen Christopher Kolarz steht nun auch fest, dass er per Förderlizenz von RedBull München weiterhin den Starbulls zur Verfügung steht.

 

 

In der abgelaufenen Saison belegte das Torhüter-Duo innerhalb der Oberliga Süd die Plätze drei und vier mit Blick auf den Gegentorschnitt.  Andreas Mechel und Christopher Kolarz werden in Ihrer Weiterentwicklung von Luca Endres unterstützt. Der 23-jährige Endres, welcher selbst drei Jahre das Tor der Starbulls gehütet hat, kommt zurück. Allerdings nicht als Torhüter, sondern als Trainer für diesen Bereich. Endres wird bei den Starbulls alle Torhüter von der ersten Mannschaft bis hin zum Nachwuchs betreuen. Dabei bekommt er natürlich Unterstützung von Sigi Harrer, der bereits viele Jahre für den Verein tätig ist.

 

 

Head-Coach Pasanen äußert sich wie folgt zu seinem Torhüter-Duo: „Wir haben definitiv zwei Torhütern, bei denen ich weiß, dass man sich auf sie verlassen kann. Nichts desto trotz ist es immer wichtig hier auch eine Weiterentwicklung zu erkennen. Daher ist es aus meiner Sicht von großer Bedeutung, dass der Verein dies auch mit der Stelle eines Torhüter-Trainers unterstützt.“

 

 

Sportkoordinator Häusler ergänzt: „Wir haben ein Torhüter-Duo, dass sich in der gesamten Liga wohl kein zweites Mal finden lässt. Auf dieser Basis gilt es bei beiden nun die letzten Prozent in der Weiterentwicklung rauszukitzeln. Hier sind wir froh mit Luca den passenden Mann gefunden zu haben. Er hat sich die vergangenen Jahre enorm fortgebildet und in seiner Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit ihm können wir auf dieser Position ein Konzept für die nächsten Jahre entwickeln. Zugleich kann er weiterhin auf die Erfahrung von Sigi Harrer Bezug nehmen, der sich mit 67 Jahren und einer herausragenden Arbeit einen schrittweisen Rückzug mehr als verdient hat.“

 

 

Andreas Mechel: „Bei mir war es natürlich schon klar, dass ich weiterhin für Rosenheim spiele. Dennoch ist es einfach schön zu wissen, dass man weiterhin für einen so tollen Standort und mit dieser Mannschaft für Rosenheim auflaufen kann.“

 

 

Christopher Kolarz: „Das Wichtigste als Torhüter in meinem Alter ist Spielpraxis und die bekomme ich hier. Da freut es einen umso mehr, dass man dabei für seinen Heimatverein auflaufen kann und den Bullen vorne auf der Brust trägt.“

 

 

Luca Endres: „Mir ist natürlich klar, dass ich mich in meinem Alter als Trainer beweisen muss. Da freut es mich natürlich, dass ich in Rosenheim die Chance bekomme. Diese Chance werde ich nutzen und ich freue mich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit dem hervorragenden Trainerteam in Rosenheim.“

 

 

Ähnlich wie bei Tobias Beck, wird auf Konrad Fiedler nicht mehr im Kader der Starbulls stehen. Im Sinne der Weiterentwicklung und um Spielpraxis zu sammeln hat man sich gemeinsam dazu entschieden, dass ein anderer Oberliga Standort vorerst besser geeignet ist.

 

 

Blue Devils verpflichten neuen Backup-Goalie


Die Blue Devils Weiden stellen sich auf der zweiten Torhüterposition neu auf. Marco Wölfl, vergangene Saison noch in den Diensten des DEL2-Absteigers Tölzer Löwen, hat bei den Blue Devils einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Zusammen mit Jaroslav Hübl bildet er in der kommenden Saison das neue Torhüter-Duo.

 


Seine Eishockeykarriere begann der Oberbayer beim EV Landsberg, wechselte aber bereits ein Jahr später in den Nachwuchs der Tölzer Löwen. Dort absolvierte er in der Schüler-Bundesliga und DNL insgesamt 89 Spiele. In der Saison 2012/2013 feierte er mit 18 Jahren sein Debüt in der Oberliga. In drei Jahren bestritt er 63 Oberligaspiele für Bad Tölz. In den darauffolgenden Jahren absolvierte Wölfl für den EHC Freiburg, die Ravensburg Towerstars, Bayreuth Tigers und Tölzer Löwen 99 DEL2-Partien.

 


In der DEL kam er für die Schwenninger Wild Wings 22-mal zum Einsatz. Vor sieben Jahren spielte der Linksfänger bereits mit Adam Schusser in Freiburg und vor zwei Jahren mit Moritz Schug in Bayreuth zusammen. Jürgen Rumrich, der mit Marco Wölfl schon in Schwenningen und Bad Tölz zusammengearbeitet hat, ist froh, dass man einen starken zweiten Torhüter für die Blue Devils gewinnen konnte. „Ich kenne Marco schon sehr lange und schätze an ihm seine Einstellung, seinen Ehrgeiz und Charakter. Mit ihm möchten wir uns auf der Torhüterposition verbessern. Mit unseren Ambitionen ist es wichtig, zwei erfahrene Torhüter im Kader zu haben“, so der Sportdirektor zur Verpflichtung des gebürtigen Schongauers.

 


„In Weiden habe ich die Chance, in Zukunft bei etwas Großem dabei zu sein. Die Blue Devils sind ein ambitionierter Verein, der um den Aufstieg in die DEL2, wenn alles passt, ein Wörtchen mitzureden hat. Außerdem kenne ich Jürgen schon aus meiner Zeit in Schwenningen und Bad Tölz. Ich freue mich, wieder mit ihm zusammenarbeiten zu können“, so der 1,81 Meter große Schlussmann, der „sein bestes Eishockey auf das Eis bringen und dadurch der Mannschaften helfen möchte“. Marco Wölfl wird bei den Blue Devils mit der Rückennummer 94 im Tor stehen.

 

 

Am Freitag, den 26. August 2022, empfangen die Blue Devils die Eispiraten Crimmitschau, zum ersten Vorbereitungsspiel der neuen Saison, in der Hans-Schröpf-Arena. Die Sachsen belegten in der vergangenen DEL2-Hauptrunde den sechsten Tabellenplatz. In den anschließenden Playoffs schieden die Eispiraten im Viertelfinale gegen die Ravensburg Towerstars aus. Spielbeginn ist 20 Uhr.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Oberligateams geben diverse Wechsel bekannt

 

Oberliga Süd (Rosenheim/Lindau/Riessersee/Weiden/PM) Der erste Neuzugang für die Starbulls Rosenheim steht fest und es ist kein Unbekannter: Der 35-jährige Tyler McNeely wechselt von den Tölzer Löwen nach fünf Jahren zurück an die Mangfall.

 

tyler mcneely

( Foto Starbulls Rosenheim )

 


 

 

McNeely zurück an der Mangfall

 

Vier Jahre lang von 2013 bis zum Abstieg 2017 war er der Rosenheimer Publikumsliebling in der DEL2 und nun ist er wieder zurück an der Mangfall: Tyler McNeely. McNeely wechselt von den aus der DEL2 abgestiegenen Tölzer Löwen und dem somit neuen Konkurrenten zu den Starbulls nach Rosenheim. Der 35-jährige McNeely hat in inzwischen neun Jahren DEL2 458 Spiele bestritten und dabei 194 Tore erzielt sowie weitere 343 vorbereitet, was einen Schnitt von 1,17 Punkten pro Spiel ausmacht. Gut die Hälfte davon war McNeely dabei für Rosenheim auf dem Eis (231 Spiele | 96 Tore | 163 Assists).

 

 

Geschäftsführer Daniel Bucheli freut sich über die Zusage von Tyler McNeely: „Mit Tyler weiß man einfach was man bekommt, dies hat er jahrelang in der DEL2 mit seinem Punkten und seinem Einsatz unter Beweis gestellt. Als Kontingentspieler weiß er, dass er vorangehen muss. In den letzten beiden Jahren war er durch Verletzungen etwas gebeutelt, was bei der Masse an Eiszeiten, welche er bekommen hat, letztlich kein Wunder ist. Dass er diese überhaupt „abradeln“ konnte, unterstreicht aber auch seinen hervorragenden Fitnesszustand. Tyler ist durch und durch Sportler.“

 

 

„Rosenheim war und ist für mich auch Heimat. Der Abschied nach dem Abstieg ist mir enorm schwergefallen. Rosenheim hat mir immer viel Vertrauen geschenkt und der Kontakt ist auch nie abgebrochen. Ich freue mich auf das Umfeld und die großartigen Fans, die sich sicher sein können, dass ich mit vollem Einsatz vorangehen werde“, so Tyler McNeely. Tyler McNeely wird wie früher mit der Nummer 94 auflaufen.

 

 

EV Lindau Islanders verpflichten Marc Hofmann von den Indians aus Memmingen

 

In den vergangenen Jahren bedienten sich die ECDC Memmingen Indians regelmäßig am Kader der EV Lindau Islanders. Nun drehten die Inselstädter einmal den Spies um und schnappten dem Rivalen und Oberliga-Vizemeister aus Memmingen einen Spieler weg. Mit Marc Hofmann wechselt ein junger Stürmer vom Hühnerberg an den Bodensee, der aber trotz seiner erst 22 Jahren schon die Erfahrung von mehr als 100 Spielen in der Oberliga mitbringt. Auflaufen wird Hofmann bei den Lindauern mit der Nummer 8 auf dem Trikot.

 

 

„Es freut mich sehr, dass wir mit Marc einen weiteren jungen talentierten Spieler davon überzeugen konnten, nach Lindau zu kommen. Ich habe Marc während der Saison mehrfach beobachtet, und es war mir sofort klar, dass er hervorragend in unser Anforderungsprofil eines starken, schnellen, giftigen Stürmers passt“, sagt der Sportliche Leiter der Islanders, Milo Markovic. Am Bodensee möchte der junge Stürmer seinen nächsten Schritt gehen, sich bestenfalls in die höchstgesetzten Reihen spielen und seine Abschlussqualitäten einbringen. Wie gut diese sind, konnten die Islanders im letzten Derby sehen, als Hofmann gegen die Lindauer in eiskalter Manier zwei Treffer erzielte.

 

 

„Ich habe mich über das Interesse von Lindau sehr gefreut und bin jetzt glücklich einen Vertrag für die Saison 2022/2023 mit Lindau abgeschlossen zu haben“, erklärte Marc Hofmann. „Bei den positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen stellte sich schnell heraus, dass das neue Konzept des EV Lindau optimal mit meinen persönlichen Zielen in Einklang steht. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben in Lindau sowie auf die Unterstützung aller Fans.“

 

 

Der talentierte Stürmer ist gebürtiger Kemptener. Er durchlief größtenteils den Nachwuchs des EV Füssen, wo er in den diversen Spielzeiten schon zu überzeugen wusste. In der Vergangenheit wies sein Konto meist mehr Scorerpunkte als absolvierte Spiele auf. Von Füssen ging es für ihn dann ins DNL-Team des ESV Kaufbeuren, wo er in 38 Spielen exzellente 69 Scorerpunkte erzielen konnte. In derselben Spielzeit (18/19) feierte Hofmann als Förderlizenzspieler auch sein Debüt in der Oberliga Süd, als er für den ERC Sonthofen auflaufen durfte. Im zweiten Jahr in Kaufbeuren standen bei 28 Spielen auch wieder sehr gute 51 Scorerpunkte auf dem Konto des heute 22 Jahre altem Stürmer. In der Spielzeit 2019/2020 durfte er dann auch in 31 Partien für den EV Füssen in der Oberliga Süd ran und konnte dort als Förderlizenzspieler gute 14 Punkte erzielen. In den letzten beiden Saisons stand Hofmann für die ECDC Memmingen Indians auf dem Eis und wusste auch dort zu überzeugen. Deshalb bemühten sich die Islanders um den Stürmer und konnten ihn nun vom Rivalen aus dem Allgäu loseisen. Mit den Indians wurde Hofmann in der nun abgelaufenen Spielzeit Vizemeister in der Oberliga.

 

 

Zwei Spieler verlassen die Oberligamannschaft der EV Lindau Islanders

 

Nach einem ganzen Schwung an Neuzugängen folgt bei den EV Lindau Islanders die Bekanntgabe eines Abgangs und eines „Karriereendes“. Goalie Dominik Hattler und Simon Klinger, die beide lange Jahre in Lindau aktiv waren und sich dabei ihre Verdienste erworben haben, werden zur Saison 2022/2023 nicht mehr Bestandteil des Oberligakaders der Lindauer sein. Simon Klingler erhielt nach dem Ende seines Kontrakts keinen neuen Vertrag und wird die Inselstädter daher verlassen, Dominik Hattler beendet seine Oberligakarriere, bleibt dem Verein aber als Nachwuchscoach erhalten.

 

 

Der waschechte Lindauer Dominik Hattler, bisher mit der Nummer 74 auf dem Trikot im EVL-Tor, begann im Alter von fünf Jahren seine Eishockeylaufbahn beim heimischen EV Lindau, durchlief seitdem sämtliche Jugendmannschaften und blieb dem Verein immer treu. Sein stets hohes Trainingsniveau und die Tatsache, dass er immer da war, wenn er gebraucht wurde, zeigen seine charakterlich starke Einstellung. Dominik Hattler stellte sich immer in den Dienst der Mannschaft und des Vereins. Nun aber hat sich der 28-Jährige dazu entschlossen, seine „Oberligakarriere“ zu beenden. Da er sich aber weiterhin bei „seinem“ Verein engagieren will, wird er den EV Lindau Islanders im Nachwuchsbereich erhalten bleiben und dort als Goalie-Nachwuchscoach den Torhüter/innen von morgen seine ganze Erfahrung näherbringen. Mit seinen Tipps wird er die Jungs und Mädels der Lindauer U-Mannschaften sicherlich zu noch besseren Spielern machen.

 

 

Ein weiterer Spieler der die Islanders verlassen wird, ist der gebürtige Ravensburger Simon Klingler. Sein nun ausgelaufener Vertrag, wurde nicht mehr verlängert. Klingler kam vor der Saison 2016/2017 von den Ravensburg Towerstars (70 Spiele in der DEL2) zu den EV Lindau Islanders. Der heute 27-Jährige stand seit der ersten Saison der Islanders in der Oberliga Süd im EVL-Kader und erreichte dabei zweimal die Playoffs der Oberliga. In seinen 285 Spielen für Lindau brachte es Klingler auf 196 Scorerpunkte und rangiert damit unter den Top-5 der Lindauer Rekordspieler. Vor allem in den Verzahnungsrunden der ersten beiden Spielzeiten in der Oberliga, avancierte er mit 35 Punkten aus 41 Spielen zu einem Leistungsträger der Lindauer. Nun trennen sich nach sechs gemeinsamen Jahren in der Oberliga aber die Wege. Simon Klingler wird womöglich seine Eishockeylaufbahn bei einem anderen Verein fortsetzen.

 

 

Der Verein bedankt sich bei Dominik Hattler und Simon Klinger für ihren stetigen Einsatz im blau-weißen Trikot der Islanders wünschen ihnen für die private und berufliche Zukunft nur das Beste, bei Simon Klingler gilt dies auch für die sportliche Zukunft. Mit einem weiteren Neuzugang sind sich die Islanders schon einig und werden diesen sehr zeitnah präsentieren.

 

 

Offensivpower mit DEL-Erfahrung


Die Blue Devils Weiden nehmen einen weiteren Stürmer für die nächsten zwei Jahre unter Vertrag. Luca Gläser wechselt von den Eispiraten Crimmitschau nach Weiden. Mit seinen noch jungen Jahren konnte der gebürtige Sachse bereits viel Erfahrungen in der DEL und DEL2 sammeln. Der 23-Jährige erlernte das Eishockeyspielen in Schönheide, Crimmitschau und Weißwasser. Außerdem war er drei Jahre, auf höchstem Niveau, für die U19 DNL-Mannschaft der Jungadler aktiv.

 


Sein Können durfte er sogar auf internationaler Bühne, in insgesamt 19 Spielen für die U19 und U20 deutsche Nationalmannschaft, unter Beweis stellen. Seinen ersten Profivertrag unterzeichnete Luca Gläser beim DEL2-Ligisten Bayreuth Tigers. Von dort aus schaffte er den Sprung in die DEL zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Aufgrund wenig Eiszeit wechselte er, nach zwei Jahren im deutschen Oberhaus, zurück in seine sächsische Heimat.

 


„Lucas‘ Karriere verlief in den letzten Jahren sicher anders als ursprünglich geplant. In Weiden bieten wir ihm die Möglichkeit, seine Karriere unter professionellen Bedingungen, wieder in andere Bahnen zu lenken. Er hat alle Anlagen, die einen guten Eishockeyspieler ausmachen“, sagt Sebastian Buchwieser. Auch Weidens sportlicher Leiter, Jürgen Rumrich, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Gläser. „Gerade im Nachwuchsbereich, aber auch in der DEL2, hat Luca gezeigt, dass er ein guter Scorer ist. Er hat einen guten Charakter und möchte unbedingt mit uns den nächsten Schritt gehen.“ Für Luca Gläser gibt es mehrere Gründe, warum er sich für die Blue Devils entschieden hat: „Als klar wurde, dass ich zur Verfügung stehe, war Jürgen Rumrich der erste, der sich gemeldet hatte. Die Gespräche mit ihm und dem Trainer waren sehr gut. In Weiden soll etwas Großes entstehen und dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Außerdem ist auch die Heimatnähe nach Creußen, aufgrund meiner Kinder, entscheidend gewesen.“ Bei den Blue Devils erhält Gläser die Rückennummer 98.

 

 

Am Sonntag, den 18. September 2022, empfängt der Deggendorfer SC die Blue Devils zu einem Testspiel in der „Festung an der Trat“. Die Niederbayern belegten in der abgelaufenen Oberliga Süd Saison den fünften Tabellenplatz. In den anschließenden Playoffs schied man bereits im Achtelfinale gegen die Hannover Indians aus.

 

 

SC Riessersee gibt weiteren Abgang bekannt


Der SC Riessersee und Michael Knaub werden künftig wieder getrennte Wege gehen. Der kräftige Stürmer hat von den Verantwortlichen des SC Riessersee kein neues Vertragsangebot erhalten und wird in der kommenden Saison für einen anderen Club auflaufen. Knaub wechselte 2021 aus Heilbronn zu den Weiß-Blauen und sammelte im Laufe der Saison in 41 Spielen immerhin 33 Scorerpunkte und 66 Strafminuten auf seinem Konto an.

 

 

„Wir danken Knaubi für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für die weitere Laufbahn, privat alles alles Gute und viel Gesundheit.“, so Panagiotis Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Bad Tölz und Weiden geben erste Kaderveränderungen bekannt

 

Oberliga Süd (Bad Tölz/Weiden/PM) Zur neuen Saison wird Tyler McNeely nicht mehr im Kader der Tölzer Löwen stehen. Der 35-jährige Kanadier wird sich einem anderen Oberligisten anschließen. „Wir bedanken uns bei Tyler für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste“, erklärt LöwenGeschäftsführer Ralph Bader. McNeely hatte in den vergangenen drei Jahren über 100 Spiele für die Tölzer absolviert und dabei mehr als 130 Scorerpunkte gesammelt. Auch Marcus Götz wird nicht mehr im Löwen-Trikot auflaufen. Der deutsch-schwedische Verteidiger hat das Tölzer Vertragsangebot abgelehnt. Götz war vor der letzten Saison nach Bad Tölz gekommen und absolvierte 20 Partien für die Löwen.

 

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( Foto Reinhard Elsner )

 


 


Kein neues Vertragsangebot von den Tölzer Löwen erhalten die beiden Keeper Marco Wölfl und Jimmy Hertel. Hertel war zur letzten Spielzeit aus Bietigheim nach Tölz gekommen und absolvierte 26 Spiele im schwarz-gelben Trikot. Wölfl war aus Bayreuth zu den Löwen gewechselt und kam verletzungsbedingt nur auf 14 Einsätze. Auch den beiden Keepern und Marcus Götz wünschen die Tölzer Löwen für die Zukunft alles Gute.

 

 

Enrico Salvarani kommt nach Bad Tölz – Josef Hölzl bleibt ein Löwe


Der Kader der Tölzer Löwen für die Saison 2022/23 erhält Zuwachs. Mit Enrico Salvarani und Josef Hölzl haben zwei Keeper ihre Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Salvarani kommt von den Ravensburg Towerstars an die Isar, Hölzl zeigte bereits in der abgelaufenen Saison sein Potenzial und bleibt seinem Ausbildungsverein weiterhin treu. Enrico Salvarani stammt aus dem Nachwuchs der Mannheimer Adler und spielte für die deutsche U18- und U19-Nationalmannschaft. Über die Moskitos Essen und die Hannover Scorpions wechselte der 23-Jährige in die DEL2. Dort spielte er jeweils eine Saison für die Wölfe Freiburg und die Ravensburg Towerstars, ehe er sich nun den Tölzer Löwen anschloss.

 


„Ich wollte früher oder später immer schon einmal für die Tölzer Löwen spielen, deshalb ist das für mich die beste Entscheidung. Ich hatte ein sehr gutes Gespräch, was die Zukunft und die Ausrichtung angeht und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in der Oberliga eine gute Rolle spielen werden“, sagt Salvarani zu seinem Wechsel an die Isar. Löwen-Geschäftsführer Ralph Bader freut sich, über den Neuzugang: „Enrico Salvarani ist ein junger und sehr talentierter Torwart, der perfekt in unsere Ausrichtung passt. Er ist ehrgeizig, zielstrebig und selbst total begeistert, dass er für uns spielt. Solche Spieler mag ich und wir sind froh, dass wir die so wichtigen Positionen so früh und auch schnell besetzen konnten“, erklärt Bader.

 


Salvarani wird mit Josef Hölzl das Torhüter-Duo bilden. Der 21-jährige Tölzer bleibt seinem Heimatverein treu und gab seine Zusage für die Saison 2022/23. Hölzl kam in der letzten Spielzeit 13 Mal für die Löwen zum Einsatz und  berzeugte dabei die Verantwortlichen und die Fans. „Als Tölzer spielt man doch am liebsten zu Hause und ich will meine Chance nutzen, die mir gegeben wird. Wir haben hier etwas gutzumachen und ich werde dazu beitragen, dass wir wieder erfolgreiches Eishockey im Stadion sehen“, sagt Hölzl zu seiner Vertragsverlängerung. Damit sind nun zwei wichtige Positionen im Kader für die neue Saison besetzt. „Ich glaube, dass wir mit unseren zwei jungen Torhütern ein sehr gutes Duo haben, die uns auf dieser so wichtigen Position weiterhelfen werden. Seppi Hölzl hat schon bewiesen, dass er ein sehr guter Torhüter werden kann. Die Umstände in den Play-Down-Spielen waren für ihn absolut
ungünstig, er konnte sein wahres Potenzial gar nicht zeigen“, sagt Bader weiter.

 

 

Allrounder aus der DEL2: Blue Devils verpflichten Moritz Schug von den Bayreuth Tigers

 

Die Blue Devils Weiden präsentieren den nächsten Neuzugang aus der DEL2. Trotz anderer Angebote aus der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands, wechselt Moritz Schug zu den Blue Devils in die Oberliga. Der 25-Jährige kommt von den Bayreuth Tigers und wird die Defensive der Oberpfälzer zunächst für ein Jahr verstärken. Der gebürtige Starnberger startete seine Eishockeykarriere im Nachwuchs des ESC Geretsried. Für die Nachwuchsmannschaften der Starbulls Rosenheim und Kölner Haie erzielte er in 119 Spielen 90 Scorerpunkte. Schug spielte unter anderem schon mit Marius Schmidt (2014/2015 Moskitos Essen) und Dennis Thielsch (2018/2019 Herner EV) zusammen. Durch eine Förderlizenz für den EC Bad Nauheim, kam er in der Saison 2018/2019 zu seinen ersten DEL2-Einsätzen. Über die Saale Bulls Halle führte der Weg des 1,89 Meter großen Rechtsschützen zu den Eispiraten Crimmitschau. Dort wurde sein Vertrag wegen der U23-Regel jedoch aufgelöst. Die letzten eineinhalb Jahre verbrachte er bei den Bayreuth Tigers. Für die Oberfranken ging er 61-mal auf das Eis und sammelte dabei 16 Punkte.

 


Moritz Schug erklärt seinen Wechsel wie folgt: „Die Blue Devils Weiden gehören meiner Meinung nach zu den stärksten und professionellsten Vereinen in der ganzen Oberliga. Alles, was ich bisher gehört habe, hat mich direkt überzeugt.“ Dem 25-Jährigen fällt es schwer sich selbst zu beschreiben, sieht aber seine Stärken auf jeden Fall in der Offensive. „Die Playoffs sollten das erste Ziel sein. Dann ist alles möglich“, so der Neuzugang zu seinen Zielen. „Ich freue mich sehr, dass sich Moritz für uns entschieden hat. Obwohl er letzte Saison verletzungsbedingt nicht so viele Spiele gespielt hat,sind wir von seinen Qualitäten absolut überzeugt. Er wird uns durch seine läuferischen und technischen Fähigkeiten sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mehr Flexibilität und Stabilität bringen“, sagt Jürgen Rumrich.

 


Auch Sebastian Buchwieser freut sich auf den gebürtigen Starnberger: „Moritz ist trotzseiner Wurzeln als Stürmer ein Verteidiger, der sich gerne in die Offensive miteinbringt. Zudem ist er ein rechtsschießender Verteidiger. Beide Eigenschaften passen perfekt in unser System. Er ist körperlich robust und mit 25 Jahren noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Da seine Wunschnummer, die 24, schon an Jaroslav Hübl vergeben ist, wird Moritz Schug mit der Rückennummer 60 auflaufen.

 

 

Nachwuchstalent für die Blue Devils – Testspiel gegen Heilbronn


Der Kader der Blue Devils Weiden für die Oberliga-Saison 2022/2023 wächst weiter. Das Nachwuchstalent Alessandro Schmidbauer wechselt vom EV Landshut in die Max-Reger-Stadt. Außerdem steht mit den Heilbronner Falken der erste Testspielgegner fest. Alessandro Schmidbauer genoss eine gute Ausbildung beim EV Landshut und in der RB Akademie in Salzburg. Für die Österreicher verbuchte er in 116 Spielen 14 Tore und 33 Vorlagen auf seinem Punktekonto. Zur Saison 2021/2022 wechselte das 19-jährige Verteidigertalent zurück in seine Heimatstadt Landshut. Für die U20 absolvierte Schmidbauer 30 DNL-Spiele (20 Punkte). Außerdem kommt er wegen einer Förderlizenz für die Passau Black Hawks auf 22 Oberliga-Einsätze (5 Punkte). “Alessandro ist läuferisch sehr gut, spielt einen guten ersten Pass und hat Qualitäten in der Offensive.

 

 

Ich freue mich, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere mit uns gehen möchte”, sagt Jürgen Rumrich über das junge Talent, das einen “guten Charakter hat und alles für die Mannschaft gibt.” Der 1,70 Meter große und 71 kg schwere Linksschütze passt perfekt in das Spielsystem von Sebastian Buchwieser. „Alessandro ist ein läuferisch starker Verteidiger, der im Spiel mit der Scheibe versucht, spielerische Lösungen zu finden. Und das trotz seines jungen Alters. Wir werden ihm helfen, sein Spiel ohne Scheibe zu verbessern und seine persönliche Entwicklung vorantreiben“, so der Cheftrainer der Oberpfälzer.

 


Schmidbauer selbst, freut sich sehr, ein Teil der Blue Devils werden zu dürfen: “Weiden ist eines der Top-Teams in der Oberliga. Der Verein bietet einem jungen Spieler alles, um sich weiterentwickeln zu können. Angefangen von einer sehr guten Organisation, einem erfahrenen Trainerteam bis hin zu den Fans. Alles war von Anfang an stimmig und ich freue mich schon riesig, dass ich in der neuen Saison das Blue Devils Trikot tragen darf.” Alessandro Schmidbauer wird bei den Blue Devils die Rückennummer 19 tragen.

 


Testspiel in Heilbronn

 

Die Blue Devils treten am 27. August 2022 auswärts zu einem Testspiel an. Die Heilbronner Falken aus der DEL2 empfangen die Weidener um 17 Uhr in der Eishalle Heilbronn. Die Baden-Württemberger belegten in der vergangenen Saison, mit 80 Punkten, Platz 7. Erst im Playoff-Halbfinale scheiterte das Team von Headcoach Jason Morgan an den Löwen Frankfurt, dem späteren DEL2-Meister. Zwischen Anhängern der Heilbronner Falken und Blue Devils besteht seit Jahren eine Fanfreundschaft.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Snetsinger bleibt bei den Starbulls Rosenheim

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Brad Snetsinger, der Topscorer aus der Hauptrunde 2021/22 spielt auch kommende Saison an der Mangfall für die Starbulls Rosenheim. Verletzungsbedingt allerdings noch nicht ab dem Saisonstart im September.

 

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(Foto: Ludwig Schirmer)

 


 

Brad Snetsinger ist vor Beginn der letzten Saison vom damaligen Aufsteiger Selb an die Mangfall gewechselt. Ursprünglich hat Snetsinger dabei noch eine Kontingentstelle besetzt, ehe er seinen deutschen Pass erhalten hat. Über die laufende Saison hinweg hat er sich immer besser in Rosenheim eingefunden und so wurde Snetsinger mit 22 Toren und weiteren 42 Torvorlagen der Topscorer der Grün-Weißen in der Hauptrunde. Neben seiner sportlichen Einstellung war dies für die Verantwortlichen des Vereins Grund genug den Vertrag mit Snetsinger frühzeitig vor den Playoffs zu verlängern. Top motiviert ging es gemeinsam in die Playoffs. Dann der Schock in Spiel 3 des Achtelfinales gegen Hamburg: Saisonende für Snetsinger nach einem unrühmlichen Foulspiel durch Vojtech Suchomer – Diagnose Wirbelbruch.

 

Reha und Wiederaufbau

 

„Die Situation und die anschließende Diagnose waren natürlich ein Schock für uns. Da rückt all das sportliche in den Hintergrund. Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir Brad mit seiner Familie frohen Mutes beim Länderspiel gegen die Schweiz im ROFA-Stadion begrüßen konnten. Inzwischen befindet sich Brad auf Reha und steht vor einem langen Prozess des Wiederaufbaus des Bewegungsapparats und der Muskulatur. Vor November rechnen wir nicht mit einem Einsatz. Dennoch gehen wir fest davon aus, dass wir einen fitten „Snets“ als enorm wichtigen Baustein im Team wiedersehen.“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.

 

Der richtige Standort

 

Brad Snetsinger führt dazu weiter aus: „Es hat mich riesig gefreut weiter für Rosenheim zu spielen. Die Verletzung war sowohl für mich als auch meine Familie ein Nackenschlag und eine schwierige Zeit, in der uns der Verein bestmöglich unterstützt hat. Mit der atemberaubenden Kulisse bei der Aktion 41(00) wurde mir einmal mehr klar, dass das der richtige Standort für mich ist. Im Namen von mir und meiner Familie möchte ich hierfür Danke sagen!“

 

 

Kaderübersicht 2022/2023 – Stand 05.05.2022

 

Torhüter: -

Verteidiger: Krumpe, Vollmayer

Stürmer: Daxlberger, Edfelder, Snetsinger

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Lubor Dibelka schließt sich dem SC Riessersee an

 

Oberliga Süd (Riessersee/PM) Der siebtbeste Scorer der vergangenen DEL2 Saison, Lubor Dibelka, schnürt seine Schlittschuhe ab der kommenden Saison erneut für den SC Riessersee.

 

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(Foto: SC Riessersee)

 


 

2011, 2013, 2017 und 2022 - zum vierten Mal in seiner Karriere wechselt der 39-jährige zum Sportclub aus Garmisch-Partenkirchen: „Der Kontakt zu Lubor ist seit seiner letzten Station in Garmisch nie abgerissen. Wir haben immer regelmäßig telefoniert und uns über Eishockey ausgetauscht. Als wir Gewissheit hatten, dass sein Vetrag in Bad Tölz keine Gültigkeit mehr besitzt, haben wir selbstverständlich stark unser Interesse bekundet. Zuerst möchte ich anmerken, dass der finanzielle Aspekt nie ein großer Punkt gewesen ist während den Verhandlungen. Vor allem war es Lubor wichtig, dass sich seine Familie, seine Frau und sein Sohn, in Garmisch-Partenkirchen wohlfühlen und die privaten sowie sportlichen Rahmenbedingungen passen. Wir haben dabei sicher von unserer Nähe zu seinem Zuhause in Peißenberg profitiert.“, erklärt Geschäftsführer Panagiotis Christakakis und führt weiter aus: „ Lubor sprengt auf keinen Fall unser Gehaltsgefüge. An dieser Stelle möchten wir uns aber trotzdem bei einem Sponsor vom nördlichen Staffelseeufer bedanken, der uns bei diesem Transfer unterstützt hat. Am Ende ist dieser Transfer, trotz sehr guten weiteren Angeboten, zustande gekommen, da Lubor und seine Familie sich in der Vergangenheit stets wohlgefühlt haben in Garmisch-Partenkirchen und die Marktgemeinde zur zweiten Heimat der Familie Dibelka geworden ist. Wir sind selbstverständlich sehr froh, dass Lubor für die kommenden beiden Jahre bei uns unterschrieben hat.“

 

Gestartet hat der in Brünn, einer Stadt ca. 200 Km südöstlich von Prag, geborene Dibelka seine Eishockeykarriere in seinem Heimatland. Nach knapp sechs Jahren in der zweiten und dritten tschechischen Liga verschlug es den Rechtsschützen zur Saison 2008/09 zum ersten Mal ins Oberland. Beim EC Peiting gelangen Dibelka in der Oberliga in 135 Spielen unglaubliche 289 Punkte. Es folgte das erste, höchst erfolgreiche Intermezzo beim SC Riessersee in der 2. Liga, bevor Dibelka dem Ruf der DEL folgte und zum EHC München wechselte. Nach einem Jahr in Deutschlands höchster Spielklasse kehrte der torgefährliche Stürmer erneut zum SCR zurück. Nach 2 Jahren, 100 Spielen und 121 Punkten in der DEL2 probierte Dibelka es erneut in der DEL. In zwei Jahren bei den Grizzlys Wolfsburg komplettierte der offensivstarke Stürmer seine Spielweise und kehrte zum bisher letzten Mal im Jahr 2017 zurück unter die Alpspitze.

In einer fulminanten Saison sicherte man sich, auch Dank der damals besten Sturmreihe der DEL2 um Driendl, Müller und Dibelka, die Vizemeisterschaft. In den vergangenen vier Jahren ging Dibelka höchst erfolgreich in der zweiten deutschen Spielklasse für die Tölzer Löwen auf Torejagd. Ergebnis: 173 Spiele, 228 Punkte!

 

Ab sofort wird der Flügelstürmer für die kommenden beiden Jahre wieder für den SC Riessersee versuchen, den Puck über die Torlinie zu bugsieren. Beim zehnfachen deutschen Meister unterzeichnete der 1.82 m große und 82 kg schwere Angreifer einen Kontrakt für die kommenden beiden Jahre: „ Zuerst muss man sagen, Lubor ist ein super Charakter. Es ist enorm wichtig, gute Charaktere und Persönlichkeiten in seiner Mannschaft zu haben, um erfolgreiches Eishockey spielen zu können. Ich kenne Lubor aus unserer gemeinsamen Zeit in München und bin sehr froh, dass wir nun wieder zusammen arbeiten dürfen.“, freut sich Headcoach Pat Cortina über die Verpflichtung.

 

Lubor Dibelka selbst freut sich, ab sofort seinen Lebensmittelpunkt wieder unter der Alpspitze zu haben: „Als Sportler will man immer das Beste aus seiner Karriere machen. Ich wechsle nun zum vierten Mal zurück zum SC Riessersee und bin wirklich sehr froh. Jedes Mal, als ich von Garmisch weggegangen bin, bin ich zu einem DEL- Verein gewechselt. Bei jeder Rückkehr habe ich besser dotierte Angebote ausgeschlagen, um zurück nach Garmisch-Partenkirchen zu gehen. An den Ort, wo ich die bisher schönste Zeit meiner Karriere hatte und sich auch meine Familie immer wohlgefühlt hat. Als ich das letzte Mal aus Wolfsburg zurückgekommen bin, habe ich für drei Jahre beim SCR unterschrieben und hätte, wären wir nicht Insolvent gegangen, wohl bis heute durchgehend beim SCR gespielt. Umso mehr freut es mich, dass ich nun wieder zurück bin beim SC Riessersee.“

 

Vor allem die Persönlichkeit und Professionalität Dibelkas imponiert Pat Cortina: „Es geht nicht nur um die sportliche Qualität Lubors, sondern vor allem auch um die menschlichen Aspekte. Das wird leider oft vergessen im Sport. Natürlich ist Lubor für seine Torgefahr und sein Offensivspiel bekannt, aber er ist auch ein enorm erfahrener Spieler, der ganz genau weiß, wie Eishockey funktioniert und erfolgreich gespielt werden muss – sowohl offensiv als auch defensiv. Anders würde er nicht für eine so lange Zeit auf so gutem Niveau erfolgreich spielen können. Es sind nicht nur die Punkte, die ihn so wichtig für uns machen werden, es ist auch seine ausgezeichnete Persönlichkeit und seine Erfahrung. Außerdem besitzt Lubor das Siegergen. Daher ist er nicht nur ein Schlüsselspieler, sondern vor allem eine Schlüsselpersönlichkeit. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit.“

 

Dibelka selbst sieht seine Rolle auch als Vorbild innerhalb des Teams: „Ich versuche, den jungen Spielern ein Vorbild zu sein und Ihnen vorzuleben, wie man sich auf dem Eis und abseits davon verhalten muss, um lange professionell Eishockey spielen zu können. Als ich damals in der DEL bei München oder Wolfsburg gespielt habe, hat es mir in meiner Entwicklung viel geholfen, dass ich mir zum Beispiel das Verhalten vieler Topspieler abgeschaut habe. Mir macht es Spaß, dies auch den jungen Spielern vorzuleben, sei es bei der Ernährung, dem Schlafrhythmus oder auch den Trainingsmethoden.“

 

 

Aktueller Kader 2022/23:


Tor: Michael Boehm


Verteidigung: Simon Mayr, Felix Linden, Aziz Ehliz


Offensive: Marlon Wolf, Sam Verelst, Tobias Kircher, Alexander Höller, Luca Allavena, Kevin Slezak, Lubor Dibelka


Trainer: Pat Cortina

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Der langjährige Kapitän der Towerstars unterschreibt längerfristig bei den Islanders

 

Oberliga Süd (Lindau/PM) Die Spatzen pfiffen es schon es schon von den Dächern, nun melden die Lindauer Eishockeycracks Vollzug bei diesem Transfer. Die Verpflichtung der EV Lindau Islanders von Stürmer Vincenz Mayer kann wahrlich als absoluter Transfercoup bezeichnet werden. Der langjährige Kapitän der Ravensburg Towerstars, dem DEL2-Vizemeister 2022, wechselt zur kommenden Spielzeit aus dem oberschwäbischen Ravensburg an den bayerischen Bodensee.

 

Mayer

(Foto: Kim Enderle)

 


 

Die Vereinbarung zwischen dem EVL und dem 31-Jährigen ist längerfristig ausgelegt, auflaufen wird er in Lindau mit der Nummer 13. Sein im Finalspiel der DEL2 leider erlittener Knöchelbruch sollte bis zum Auftakt der Vorbereitung bei den Islanders, bei optimalem Heilungsverlauf und entsprechender Reha, kein Hindernis mehr darstellen. Die Operation in der Woche nach seinem Abschied in Ravensburg verlief als erster Schritt auf dem Weg zurück auf das Eis schon sehr zufriedenstellend – sowohl für den Spieler und als auch die behandelnden Ärzte.

 

„Es macht uns ein Stück weit stolz, dass man einen Spieler wie Vincenz Mayer für den EVL gewinnen konnte“, sagte Milo Markovic, der Sportliche Leiter der Islanders, zu der spektakulären Verpflichtung. Markovic weiter: „Vincenz kommt im besten Alter zu uns und hat, salopp gesagt, noch einiges im Tank übrig. In Vincenz sehe ich nicht nur einen hervorragenden Eishockeyspieler, sondern auch einen absoluten Leader, der insbesondere für die jungen Spieler ein Vorbild sein kann.“ Die Erfahrung von Mayer wird den Islanders in jedem Mannschaftsteil einen Push geben, mit dem die Lindauer einen großen Schritt in ihrem Spiel machen können.

 

Der Linksschütze Vincenz Mayer kommt vom aktuellen DEL2-Vizemeister aus Ravensburg zu den EV Lindau Islanders, spielte aber auch schon fünf Jahre (2011/2012 bis 2015/2016) bei den Grizzly Adams Wolfsburg in der DEL. Als Stammspieler bestritt Mayer, in Garmisch-Partenkirchen geboren, dort 257 Spiele und sammelte 39 Punkte. Zur Saison 2016/17 wechselte der Oberbayer nach Ravensburg in die DEL2. Bei den Towerstars stieg er rasch zum Kapitän auf und führte sein Team in der Saison 2018/2019 auch zum Titel in der DEL2. In der nun abgelaufenen Saison schafften er und sein Team es bis ins Finale der DEL2, wo er auf dramatische Weise in seinem letzten Spiel für die Towerstars schon im ersten Drittel verletzt vom Eis musste. Nach einem raschen Transport ins Krankenhaus und einer schnellen Erstuntersuchung kehrte er zum Ende des Spiels noch einmal in die CHG-Arena zurück, um dort als Kapitän mit seiner Mannschaft an der Siegerehrung teilzunehmen. Für die Ravensburger bestritt Mayer 342 Spiele, erzielte dabei 229 Scorerpunkte und war in fünf seiner sechs Spielzeiten der Kapitän der Towerstars.

 

Entscheidend für den Wechsel nach Lindau war der duale Weg des EVL. Mayer wird neben dem Eishockey in Lindau einem Arbeitsverhältnis in Weingarten nachgehen. Da das Feuer für das Eishockey bei Mayer ungebrochen brennt, er sich aber nun mehr um seine berufliche Zukunft für die Zeit nach der Karriere kümmern möchte und dies mit den Anforderungen in der DEL2 schwer zu vereinbaren ist, kamen die Islanders ins Spiel.

 

Für die Verbindung aus Arbeit und Eishockey bot sich für Vincenz Mayer bei den Islanders die beste Perspektive. Schließlich hat der EVL schon vielen Akteuren mit dem dualen Weg einen erfolgreichen Weg ins Berufsleben geebnet. Vincenz Mayer bestätigt das und sagt dazu: „Nach vielen Jahren im Eishockey ist nun die richtige Zeit gekommen, um beruflich Fuß zu fassen. Dabei haben mir Milo, Trainer Stefan Wiedmaier, Michael Messmer und Bernd Wucher einen parallelen Weg aufgezeigt, der es mir ermöglicht, neben meiner Arbeit in einem ambitionierten Team zu spielen und an einem sehr interessanten Projekt teilzunehmen. Ich freu mich sehr, ein Teil davon zu sein.“

 

Vincenz Mayer kam in Garmisch-Partenkirchen zur Welt und begann seine Karriere in seinem Heimatort Mittenwald, beim EV Mittenwald. Als es für ihn zu den Kleinschülern ging, wechselte er nach Garmisch und spielte für den SC Riessersee. Für dessen Juniorenmannschaft war er von 2005 bis 2008 in der Deutschen Nachwuchsliga aktiv war. In der Saison 2006/07 folgte der Wechsel ins Oberliga-Team von Riessersee. Nach einem einjährigen Gastspiel beim Oberligakonkurrenten der Islanders, dem EC Peiting, lief Mayer in den folgenden beiden Jahren für die Passau Black Hawks auf. Während seiner Zeit in Passau feierte er zudem beim EHC München – jetzt EHC Red Bull München (DEL) – sein Debüt im professionellen Eishockey der zweiten Eishockeyliga.

 

 

Kaderstatus 2022|2023 zum 06.05.2022

 

Tor: Matthias Nemec

 

Verteidigung: Alexander Biberger (Neu: Starbulls Rosenheim), Fabian Birner, Daniel Stiefenhofer (Neu: Bayreuth Tigers), Raphael Grünholz (Vertrag verlängert), Patrick Raaf-Effertz (Vertrag verlängert), Robin Wucher (Vertrag verlängert)

 

Sturm: Ludwig Danzer (Neu: Augsburger EV), Alexander Dosch (Neu: Ravensburg Towerstars), Andreas Farny, Florian Lüsch, Vincenz Mayer (Neu: Ravensburg Towerstars), Corvin Wucher (Vertrag verlängert), Marvin Wucher (Vertrag verlängert)

 

Trainer: Stefan Wiedmaier (Vertrag verlängert)

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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Fabian Voit verstärkt die Blue Devils

 

Oberliga Süd (Weiden/PM) Nach fünf Vertragsverlängerungen in dieser Woche, können die Blue Devils einen weiteren Neuzugang präsentieren. Vom DEL2-Ligisten ESVK Kaufbeuren wechselt der 25-jährige Mittelstürmer Fabian Voit nach Weiden. Der Vertrag läuft zwei Jahre.

 

2022 05 06 fabian volt blue devils Benjamin Lahr

(Foto: Benjamin Lahr)

 


 

Voit genoss seine Ausbildung im Nachwuchs des Augsburger EV. Dort absolvierte er insgesamt 215 Spiele für die U16- bis U20-Mannschaften und erzielte dabei 240 Scorerpunkte. Erste Erfahrungen im Seniorenbereich sammelte er als 19-Jähriger beim damaligen Oberligisten ERC Sonthofen. Bei den “Bulls” gelangen ihm in 155 Pflichtspielen 37 Tore und 47 Vorlagen. Nach einem einjährigen Gastspiel beim diesjährigen Oberliga-Vizemeister ECDC Memmingen Indians, schloss sich Voit für zwei Jahre dem ESVK Kaufbeuren an. In 102 DEL2-Spielen verbuchte der gebürtige Augsburger für die „Buron Joker“ 14 Tore und 17 Vorlagen auf seinem Punktekonto.

 

Nun verschlägt es den 1,89 Meter großen Linksschützen vom Allgäu die Oberpfalz. “Ich habe inzwischen mein Studium beendet und sehe in Weiden optimale Bedingungen, meiner Leidenschaft Eishockey nachzugehen”, so der Neuzugang aus Kaufbeuren. Voit beschreibt sich als mannschaftsdienlichen, spielintelligenten Spieler mit gutem Schuss. Sein Ziel mit der Mannschaft ist klar formuliert: “Ich möchte mit der Mannschaft in den nächsten zwei Jahren in die DEL2 aufsteigen. Dafür werde ich alles geben und dem Team in allen Bereichen helfen.“

 

Sebastian Buchwieser kennt seinen neuen Spieler schon länger: „Ich habe mit Fabian in der gleichen Inlinehockey-Mannschaft gespielt. Er ist menschlich ein super Typ. Er hat sich bereits in Memmingen sehr gut entwickelt und wird uns mit seinen Offensiv- und Defensivqualitäten auf jeden Fall weiterhelfen.“ Bei den Blue Devils wird Fabian Voit mit der Rückennummer 15 auflaufen.

 

 



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oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

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