Eisbären Regensburg krönen sich mit einem 4:1 Sieg gegen Memmingen zum Oberligameister

 

Oberliga Süd (ORegensburg/EK) Am 29.04. stand das 4. Finalspiel zwischen den Eisbären Regensburg und den Memminger Indinas. Regensburg konnte schon 2 Spiele für sich entscheiden und stand somit an diesem Abend vor dem Gewinn der Oberligameisterschaft. Vor ausverkauftem Haus, konnten die Eisbären im 2. Drittel die Basis für ihren Erfolg legen und ließen sich diesen auch im letzten Drittel nicht mehr entreißen. Somit stehen die Eisbären Regensburg als sportlicher Aufsteiger in die DEL2 fest.

 

Regensburg vs. Memmingen OL F4 29.04.22

(Foto: Melanie Feldmeier)

 


Die erste Chance des Abends erspielte sich Memmingen, doch Patrick Berger im Tor der Hausherren konnte den Rückstand verhindern. Die erste wirklich gute Chance für die Eisbären gab es in der 4. Spielminute und die sollte auch gleich die Führung bedeuten. Aus dem eigenen Drittel konnte sich die Sturmreihe um Richard Divis die Scheibe holen und mit 3 Pässen waren sie vor Marco Eisenhut. Nikola Gajovsky schob den Puck zum 1:0 ein und brachte damit das Stadion zum Beben. Doch lange hielt die Freude nicht an, denn nur 80 Sekunden später musste auch Patrick Berger den Puck aus seinem Tor holen.

 

Jaroslav Hafenrichter traf für die Gäste zum 1:1 und hielt damit sein Team im Kampf um die Meisterschaft im Spiel. In der Folgezeit zeigten sich die Teams weiterhin offensiv und so mussten beide Torhüter auch immer wieder Chancen abwehren. Erst gab es minütlich Chance für Regensburg zu sehen und nach dem überstanden Unterzahlspiel gab es gegen Ende des Drittels noch einige Chance für die Indians. Die größte Chance zur Führung für Memmingen vergab Petr Pohl 108 Sekunden vor dem Ende und die Schüsse danach waren relativ leichte Beute für Patrick Berger. Für Spannung pur war an diesem Abend auf jeden Fall gesorgt und das Spiel entwickelte sich ähnlich eng, wie die bisherigen Spiele dieser Serie.

 

Im zweiten Abschnitt hatten die Regensburger den besseren Start und konnten noch in der 21. Spielminute die erste Torchance verzeichnen. Die Teams agierten weiterhin offensiv, aber versuchten trotzdem hinten nicht völlig offen zu stehen. Marco Eisenhut und Patrick Berger hatten daher etwas weniger Arbeit, als zuvor. Die zweite Strafe des Spieles ging wieder an Memmingen. Diesmal musste Christopher Kasten von den Gästen auf die Strafbank. 28 Sekunden brauchten die Eisbären um dieses Powerplay zu nutzen. Peter Flache brachte sein Team mit dem Powerplaytor erneut in Führung.

 

Marco Eisenhut musste nun wieder mehr Chancen abwehren um sein Team noch im Spiel zu halten. In der 29. Spielminute gab es dann eine etwas längere Unterbrechung, da einer der Linesperson im Gesicht verletzt wurde und erst einmal genäht werden musste. Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, war Patrick Berger im Glück, denn Peter Donat erkämpfte sich den Puck, knallte diesen dann aber an den Pfosten. Memmingen versuchte sein Spiel wieder aufzubauen, doch Regensburg konnte immer wieder den Puck wegfischen. In der 34. Spielminute dann eine erneute Strafe gegen die Gäste. Diesmal konnten die Indians das Powerplay gut unterbinden, doch Peter Flache fand 29 Sekunden vor Ende der Überzahl doch einen Weg um die Führung auszubauen. Marco Eisenhut machte bei diesem Gegentreffer keine gute Figur. 79 Sekunden vor der Pause hatten die Gäste noch ein gute Chance, doch Patrick Berger blieb der Sieger. Noch 20 Minuten waren zu spielen und Regensburg hatte quasi schon eine Hand an der Oberliga-Meisterschaft.

 

Im letzten Drittel hatten die Gäste wieder den besseren Start und Jaroslav Hafenrichter hätte 9 Sekunden nach Drittelbeginn für den Anschluss sorgen können, doch Patrick Berger hielt den Schuss. Und auch in danach war erst einmal Memmingen am Drücker. Milan Pfalzer traf allerdings nur die Latte. Danach verflachte das Spiel etwas, da Regensburg nicht mehr ganz so offensiv zu Werke ging und hinten dicht machte.

 

In der 38. Spielminute gab es das erste Powerplay für die Gäste an diesem Abend. Jeden Befreiungsschlag feierten die Fans wie ein Tor und so konnten die Indians erst nach 79 Sekunden Powerplay erstmals Patrick Berger prüfen. Die Chancen für Memmingen nahmen noch einmal richtig zu, doch sie fanden immer wieder ein Ende an Patrick Berger, der an diesem Abend fast unbezwingbar wirkte. Da Petr Pohl seinen Penalty vergab rann den Gästen die Zeit davon und Regensburg bekam dann noch die Chance auf ein Empty-Net-Goal. Nachdem der erste gute Schuss an den Pfosten ging, gelang das 4:1 durch Tomas Schwamberger 47 Sekunden vor dem Ende und damit war dann auch endgültig Alles entschieden.

 

Die Fans konnten mit der Mannschaft den Pokal bejubeln und jetzt auf den Aufstieg in die DEL2 hinfiebern. Das letzte Spiel im Finale der Oberliga Saison 21/22 war somit gespielt und beendete die Saison für die Teams auf dem Eis.

 

 


Spiel vom 29.04.2022 

Eisbären Regensburg vs. Indians Memmingen - 4:1 (1:1|2:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |04.| Nikola Gajovsky
1:1 |06.|Jaroslav Hafenrichter
2:1 |28.| Peter Flache - PP1
3:1 |36.| Peter Flache - PP1
4:1 |60.| Tomas Schwammberger - ENG

 

Strafen:
Eisbären Regensburg: 2 Minuten
Indians Memmingen: 6 Minuten

 

Zuschauer:
4.712 (ausverkauft)

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Oberliga Finalserie: Spiel 2 geht an die Eisbären Regensburg

 

Oberliga Süd (Regensburg/HG) Dank eines hart erkämpften 2:1 (0:1; 0:0; 2:0) Heimsiegs über die starken ECDC Memmingen Indians stellten die Eisbären Regensburg den 1:1-Serienausgleich her. In der Best of five Serie werden 3 Siege benötigt und es ist demzufolge weiter für Hochspannung gesorgt. Den damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die DEL2 zu schaffen haben beide Teams anvisiert und dementsprechend hart wurde bisher in diesen beiden Begegnungen um jeden Zentimeter Eis gerungen.

 

 

reg memm 23042022

(Foto: Melanie Feldmeier)

 


In der nicht ganz ausverkauften Donau-Arena in Regensburg waren 4.481 begeisterte Fans Zeuge dieses dramatischen Spiels, welches erst spät zugunsten der Hausherren gedreht werden konnte, nachdem die Indians in der 6. Spielminute in Führung gingen. Ein Tor im Powerplay durch Gajovsky in der 49. Spielminute sowie der Knockout Treffer in Person von Ontl in der 59. Spielminute bescherten den Eisbären den so wichtigen Erfolg im Finale.

 

Personaltechnisch konnten die Eisbären Regensburg weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen: die beiden Verletzten Holmgren (Goalie) sowie die beiden Defender Tippmann und Bühler konnten nicht mit von der Partie sein.

 

Das Match startete rasant und beide Goalies, Eisenhut bei Memmingen und Berger bei Regensburg waren schon gut beschäftigt, hielten ihren Kasten jedoch sauber. Ausgerechnet der Ex-Eisbär Nirschl, der nun auf Seiten der Gäste seine Schlittschuhe schnürte, passte im Konter perfekt auf Pfalzer, der in Spielminute 6 die Führung für die Indians markierte.

 

Es hätten durchaus weitere Treffer auf beiden Seiten fallen können, doch die Keeper machten einen bärenstarken Eindruck und bewahrten ihre Farben vor einem Rückstand. Eisenhut blieb bei allen Versuchen bei einer langen Regensburger Drangperiode der Sieger und Berger auf Seiten der Memminger parierte alles was auf sein Tor kam.

 

Interessante Randnotiz: Der Memminger Topol und der Eisbär Gajovsky verfehlten jeweils das vermeintlich leere Tor. Im Mittelabschnitt wurde weiter erbittert gekämpft und beide Finalisten duellierten sich auf Augenhöhe. Beide Goalies hatten Schwerstarbeit zu verrichten und beide Teams verzeichneten jeweils eine Top Chance: während Huhns Solo dank Bergers Präsenz nicht erfolgreich verwertet wurde, visierte Schembri das Gestänge an.

 

Der Schlussabschnitt wurde noch intensiver geführt und Memmingen wollte die Entscheidung bewerkstelligen, doch Bergers Glanztaten waren sehenswert. Die Eisbären erhöhten das Risiko sekündlich, wobei wiederum der emsige Gajovsky bei eigener numerischer Überlegenheit nur den Pfosten traf und Plihal den Puck über das Tor bugsierte.

 

Im nächsten Powerplay, das nicht lange auf sich warten ließ, belohnten sich die Hausherren für ihre Offensivbemühungen und schlossen eine sehenswerte Passstafette über Divis und Gulda durch den Aktivposten Gajovsky, dessen Hammer in der 49. Spielminute unhaltbar einschlug zum Ausgleich. Plihal sorgte dabei durch sein agiles und hartnäckiges Agieren vor Eisenhut für die nötige Unruhe.

 

Nun hatten die Hausherren das Momentum auf ihrer Seite und sie forcierten ihre Angriffe. Tatsächlich schaffte es Ontl etwa 2 Minuten vor der Schlusssirene, die Fans aus dem Häuschen zu bringen durch sein Siegtor. Dabei erwies sich der Torschütze als bemerkenswert cool und eiskalt.

 

Die Indians gingen nun All in und nahmen Eisenhut zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch dieser Schachzug brachte nichts mehr ein. Somit ging es in die dritte Partie am Dienstag, den 26.4.22 ab 19:30 in der Memminger Eissporthalle am bekannten Hühnerberg.

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Starbulls erneut an Hannover Scorpions gescheitert

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Mit einer 2:5-Heimniederlage vor 4.332 Zuschauern sind die Starbulls Rosenheim am Freitagabend aus den Playoffs der Eishockey-Oberliga ausgeschieden. Im vierten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Hannover Scorpions, die mit 2:1 nach Siegen in Führung lagen, konnten die Starbulls im ersten Drittel zweimal die Gästeführung umgehend ausgleichen. Einem Doppelschlag der Scorpions zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zum 2:4 folgten zwar zahlreiche Rosenheimer Torchancen, einem weiteren Treffer standen aber das Toreisen und ein starker Gästekeeper im Wege. Während die Hannover Scorpions sich damit nach 2018 und 2019 ein weiteres Mal in einer Playoff-Serie gegen Rosenheim für das Playoff-Halbfinale qualifiziert haben, müssen sich die Starbulls in die Sommerpause verabschieden.

 

220408 Rosenheim Hannover VF4 43_Ludwig Schirmer

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


 

Nach der 2:6-Auswärtsniederlage am Dienstag im dritten Viertelfinalduell gegen die Hannover Scorpions hätten die Starbulls am Freitagabend mit einem Heimsieg ein fünftes, alles entscheidendes Duell am Sonntag erzwingen müssen. 4.332 Zuschauer stärkten den Grün-Weißen dazu im ROFA-Stadion im Rücken. Ein frühes Unterzahlspiel überstanden die Hausherren schadlos, bei einem sich unmittelbar anschließenden weiteren Unterzahlspiel schien auch nichts anzubrennen. Doch plötzlich lag die Scheibe im Rosenheimer Tor. Christopher Koziols Schuss ging zwar deutlich vorbei, prallte aber von der Bande hinter dem Tor zurück genau zum neben dem Pfosten stehenden Christoph Kabitzky, der mühelos zum 0:1 eindrücken konnte (5.). Die Starbulls schlugen aber bereits 60 Sekunden später bei ihrem ersten Überzahlspiel zurück. Zack Philipps scheiterte nach einer Einzelleistung zunächst an Torwart Brett Jaeger, bugsierte den Abpraller aus der Luft aber doch noch zum 1:1 in die Maschen (6.).

 

Nachdem Dominik Daxlberger die große Rosenheimer Führungschance liegen ließ, leistetet sich Steffen Tölzer im eigenen Drittel einen schlimmen Fehlpass, den sich Michael Hammond schnappte, Starbulls-Torwart Andreas Mechel eine Reaktion entlockte und für Thomas Reichel ablegte, der aus nächster Nähe ins leere Tor zum 1:2 einschieben konnte (8.). Doch auch darauf fanden die Grün-Weißen eine rasche Antwort. Kevin Slezak bediente mit einem perfekten Schnittstellenpass Marc Schmidpeter, der frei von der Seite auf Torwart Jaeger zufahren konnte und den Puck per Rückhand unhaltbar ins Kreuzeck hob – 2:2 (11.). Nun hatten die Starbulls Oberwasser, versäumten es aber, in Führung zu gehen. Die größte Möglichkeit dazu hatte Maximilian Hofbauer, bei dessen Direktabnahme Brett Schaefer keine Abwehrchance gehabt hätte, die Scheibe aber an den Pfosten prallte (16.).

 

Im zweiten Spielabschnitt brachte ein früher Doppelschlag die Gäste auf die Siegerstraße. Die Starbulls agierten ohne Absicherung, sodass Julian Airich nach einem abgefangenen Rosenheimer Angriff viel Zeit und Platz hatte Maß zu nehmen und aus der Halbdistanz per Schlagschuss in den rechten oberen Torwinkel zum 2:3 traf (22.). Mit viel Scheibenglück im Bunde erhöhte Louis Trattner zwei Minuten später per Abstauber sogar auf 2:4 (24.). Die kurzzeitig übermotiviert und konfus wirkenden Hausherren fingen sich aber sofort wieder und rissen das Spiel an sich, setzten die Gäste unterstützt von der stimmungsvollen Kulisse nun stark unter Druck und kamen zu hochkarätigen Torchancen. Der Anschlusstreffer aber wollte nicht fallen. Maximilian Vollmayer scheiterte an der Latte, Curtis Leinweber am Pfosten, Schmidpeter und Leinweber jeweils frei auf das Gästetor zufahrend am hervorragend aufgelegten Torwart Jaeger.

 

Auch im letzten Drittel versuchten die Starbulls noch einmal alles, kamen nun aber gegen konsequent verteidigende Niedersachsen kaum noch zu nennenswerten Torchancen. Erst in der Schlussphase der Partie im Rahmen eines Powerplays bot sich die riesige Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Kevin Slezak schob den Puck am leeren Tor vorbei (55.). Momente später scheiterte Maximilian Vollmayer nach einem Solo durch fünf Gästespieler hindurch an Torwart Jaeger. Der fünfte Gästetreffer durch Patrick Klöpper ins leere Rosenheimer Tor, das Keeper Andreas Mechel zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verließ, hatte knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene nur noch statistischen Wert.

 

Damit scheiden die Starbulls Rosenheim zum vierten Mal in Folge in der zweiten Playoff-Runde der Oberliga auf dem Weg zum möglichen Aufstieg in die DEL 2 aus. Nach 2018 und 2019 sind es zum dritten Mal die Hannover Scorpions, die sich gegen die Starbulls den Einzug in das Halbfinale sichern, wo sie nun auf die Eisbären Regensburg treffen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Starke Starbulls schlagen vor Rekordkulisse zurück

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie der Eishockey-Oberliga gegen die Hannover Scorpions erfolgreich zurückgeschlagen. Nach der 2:4-Auswärtsniederlage am Freitag gelang den Starbulls am Sonntagabend vor der Rekordkulisse von 4.150 Zuschauern im Rosenheimer ROFA-Stadion in einem rasanten und spannenden Spiel ein verdienter 3:1-Heimerfolg. Die Grün-Weißen begeisterten mit einem leidenschaftlichen Auftritt über die gesamten 60 Minuten mit einem bärenstarken zweiten Drittel als Höhepunkt. Die sehenswerten Rosenheimer Tore erzielten Alexander Höller, Steffen Tölzer und Kevin Slezak. Damit steht es in der „Best-of-five-Serie“ nun 1:1, Spiel Nummer drei findet bereits am Dienstag in Mellendorf (20 Uhr) statt, Spiel Nummer vier folgt am Freitag im Rosenheimer ROFA-Stadion (19:30 Uhr).

 

sieg gegen deggendorf

(Foto: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Die Gäste aus der Gemeinde Wedemark rund 20 Kilometer nördlich von Hannover waren im Vergleich zum Spiel am Freitag personell noch breiter aufgestellt, da sie auf die Förderlizenspieler Thomas Reichel und Jan Nijenhuis von Erstligist Wolfsburg zurückgreifen konnten. Und nach einigen wenigen Rosenheimer Druckmomenten in den Anfangsminuten dominierten die Scorpions auch über weite Strecken des ersten Drittels. Mit dem konsequenten Forechecking kamen die Starbulls zunächst nicht zurecht, ließen allerdings auch nur ganz wenige gefährliche Schüsse der Gäste zu und präsentierten sich vor allem kämpferisch bullenstark und clever in den Zweikämpfen an der Bande.

 

Die erste richtig gute Torchance der Partie hatte Rosenheims Kevin Slezak, der sich selbst in hervorragende Abschlussposition brachte, dessen Schuss aus zentraler Position aber neben das Scorpions-Tor abgefälscht wurde (12.). Beim ersten Überzahlspiel ließen die Hausherren dann die Scheibe prima laufen, die Schüsse von Aaron Reinig, Zack Philipps und Maximilian Vollmayer wurde aber zur sicheren Beute vom starken Gästekeeper Brett Jaeger. Machtlos war der Scorpions-Schlussmann jedoch nach einer raffinierten Aktion mit Ablauf des Powerplays: Alexander Höller tankte sich hinter dem Tor durch, drehte sich um die eigene Achse und zwirbelte den Puck technisch fein in den Torraum, wo er mit Unterstützung der Schlittschuhkufe von Scorpions-Verteidiger Thomas Supis den Weg in den Torgiebel fand – 1:0 (14.).

 

Ein fataler Rosenheimer Scheibenverlust eröffnete den Gästen eine Doppelchance zum raschen Ausgleichstreffer, aber Torwart Andreas Mechel konnte erst gegen Thomas Reichel und dann gegen Robin Just retten (15.). Auf der anderen Seite hatte Manuel Edfelder in Überzahl das 2:0 auf dem Schläger, wurde beim Abschluss aber im letzten Moment noch effektiv gestört (17.).

 

Den zweite Spielabschnitt mussten die Starbulls in Unterzahl beginnen – und schon nach 52 Sekunden den Ausgleich hinnehmen: Mario Trabucco war nach Zuspiel von Supis mit einer Direktabnahme aus dem linken Bullykreis erfolgreich, die Scheibe schlug unhaltbar für Mechel im rechten oberen Torgiebel ein – 1:1 (21.). Als die Scorpions bald darauf erneut in den Genuss eines Überzahlspiel kamen, lief es aber anders: Starbulls-Verteidiger Steffen Tölzer eroberte die Scheibe hinter dem eigenen Tor, spielte mit Übersicht auf Simon Heidenreich, sprintete hinterher, bekam das Spielgerät von Heidenreich perfekt wieder abgelegt und traf aus vollem Lauf ins linke Eck zur vielumjubelten erneuten Führung – 2:1 (24.).

 

Dieses Unterzahltor wirkte entweder wie ein Schock auf die Gäste, oder wie ein Aufputschmittel für die Hausherren. Jedenfalls spielte fortan bis zur zweiten Pausensirene nur noch eine Mannschaft – und das waren die Starbulls. Die Gäste waren mit ihrem Latein an der blauen Linie der Angriffszone am Ende und hatten mit dem schnellen Rosenheimer Umschaltspiel große Probleme. Torwart Brett Jäger konnte gegen die nicht lockerlassenden und nun sehr scheibensicheren Gastgeber den dritten Gegentreffer mit starken Paraden mehrfach hinauszögern, aber letztlich nicht verhindern. Unter dem frenetischen Jubel der über 4.000 Zuschauer versenkte Kevin Slezak frei vor Jaeger den Puck aus wenigen Metern hoch im kurzen Eck (34.). Herausragend war aber vor allem die Vorarbeit von Curtis Leinweber, der ein Bully vor der eigenen Verteidigungszone gewann, vor der Mittellinie wieder angespielt wurde, sich in die gegnerische Zone durchtankte und per Rückhand im idealen Moment querlegte – vier gegnerische Spieler waren damit ausgeschaltet!

 

Im letzten Drittel überzeugten die Starbulls mit einer disziplinierten und cleveren Defensivtaktik, sodass die anrennenden Scorpions weiterhin nur selten Schüsse aus gefährlichen Positionen anbringen konnten, bei denen sich der souveräne Andreas Mechel stets auf dem Posten zeigte. Der Rosenheimer Torwart ließ keine Scheiben prallen, sodass sich auch keine Nachschussmöglichkeiten ergaben. Marc Schmidpeter (46.) und Dominik Kolb (55.) hätten bei Gegenstößen auf 4:1 erhöhen können, doch der Rosenheimer Sieg geriet auch ohne weiteren eigenen Treffer nicht mehr in Gefahr.

 

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Der Kapitän geht von Bord - SCR Urgestein Florian Vollmer beendet seine imposante Karriere –

 

Oberliga Süd (Riessersee/PM) Nun ist es soweit. Florian Vollmer hängt seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Nach 774 Pflichtspielen für seinen SCR beendet der 37jährige Mittelstürmer seine Karriere. 2001 gewann Vollmer in der neugegründeten DNL (Deutsche Nachwuchs Liga) den Deutschen Meistertitel, spielte die Saison darauf noch für die Nachwuchsmannschaft des SCR und durfte bereits erste Schritte im Profiteam der Weiß-Blauen unternehmen.

 

IMG 7613 torjubel vollmer

 

( Foto SC Riessersee )

 


 

 
Bereits in der Saison 2002/03 gehörte er mit 18 Jahren fest zum Kader und stand am Ende im Finale der Playoffs der 2. Bundesliga. Der SC Riessersee scheitere knapp an den Wölfen Freiburg, die daraufhin in die DEL aufgestiegen sind. Vollmer spielte nicht ausschließlich für den SC Riessersee, sondern war auch in Diensten des EC Peiting, EHC München, und dem ETC Crimmitschau. Aus Crimmitschau kehrte er 2009 ins Werdenfelser Land zurück und war seitdem ohne Unterbrechung ein Weiß-Blauer. 2015 übernahm er das Kapitänsamt und trug seitdem mit Stolz das „C“ auf seinem Trikot. Weiterer Höhepunkt in seiner Karriere, war sicherlich die Vizemeisterschaft 2017/18 (DEL2) unter dem heutigen Bundestrainer Toni Söderholm.

 


Florian Vollmer zu seinem Karriereende: „Die Entscheidung, nach dieser Saison die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen, stand für mich schon seit längerer Zeit fest. Sicherlich werde ich die Zeit im Eisstadion vermissen. Vor allem die tägliche Arbeit mit meinen Teamkameraden und die Heimspiele mit unseren Fans im Rücken. Ich freue mich aber auch auf ein neues Kapitel in meinem Leben. Ich möchte mich bei allen Personen, die ich während meiner Karriere kennenlernen durfte, recht herzlich bedanken. Ganz besonders natürlich bei meiner Familie, die mich immer zu 100% unterstützt hat.

 

 

An alle Fans des SCR: Wir sehen uns sicher zur nächsten Saison im Stadion! Einmal Blauer, immer Blauer!“

 


Insgesamt kommt der Center auf über 1000 Pflichtspieleinsätze im Seniorenbereich, stand dabei 774 mal für den SC Riessersee auf dem Eis und sammelte dabei imposante 559 Scorerpunkte. Der SC Riessersee bedankt sich bei Florian Vollmer für die großartigen Leistungen in den 18 Spielzeiten von ganzen Herzen und wünscht Flo und seiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft.

 


Du wirst uns fehlen. Servus Flo, machs guad!

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Auf Augenhöhe zur Auftaktniederlage

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie der Eishockey-Oberliga gegen die Hannover Scorpions eine Niederlage einstecken müssen. Im Eisstadion Mellendorf unterlagen die Grün-Weißen am Freitagabend in einer ausgeglichenen und fairen Partie vor 1.072 Zuschauern mit 2:4. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es im Rosenheimer ROFA-Stadion zum zweiten Spiel der über maximal fünf Partien gehenden Serie, die die Grün-Weißen vor großer Kulisse dann zum 1:1 ausgleichen wollen.

 

sieg gegen deggendorf

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die Starbulls präsentierten sich zum Auftakt der Viertelfinalserie gegen den Vizemeister der Eishockey-Oberliga Nord über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe und führten zwischenzeitlich sogar mit 2:1. Zack Philipps hatte Ende des ersten Drittels den Rosenheimer Ausgleichstreffer per Direktabnahme nach einem Rückpass von Maximilian Brandl erzielt (18.). Im zweiten Spielabschnitt eroberte Philipps den Puck hinter dem Tor der Scorpions und bediente den im Slot lauernden Maximilian Hofbauer, der zu seinem ersten Treffer in der laufenden Saison verwerten konnte (31.). Die Starbulls-Führung nach der Hälfte der Spielzeit war verdient und hätte durch Kevin Slezak, Steffen Tölzer oder Alexander Höller auch schon früher fallen können.

 

 

In der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts nutzen die Hausherren ihr erstes von zwei Überzahlspielen der Partie zum 2:2-Ausgleichstreffer. Nach einem Pass von Thomas Supis zog Julian Airich im rechten Bullykreis direkt ab und der Puck schlug hoch im kurzen Eck des ansonsten von Andreas Mechel gut gehüteten Rosenheimer Tores ein (36.). Danach vergab Marc Schmidpeter die große Chance zur erneuten Starbulls-Führung, als er freie Schussbahn hatte, aber genau auf Torwart Brett Jaeger zielte (37.). Im Gegenzug verhinderte Mechel gegen Luis Trattner, der nach einem Rückpass aus kurzer Distanz abzog, den dritten Einschlag im Rosenheimer Tor.

 

 

In der Anfangsphase des letzten Drittels war Mechel aber machtlos. Ein Flachschuss von Jan Pietsch von der blauen Linie trudelte abgefälscht zur 3:2-Führung der Gastgeber über die Rosenheimer Torlinie (44.). Curtis Leinweber hätte für die Grün-Weißen rasch zum 3:3 ausgleichen können, driftete bei einem vielversprechenden Gegenstoß aber dann so weit ab, dass kein zielführender Abschluss mehr möglich war. In der Folge schafften es die bemühten, aber glücklosen Starbulls nicht mehr, die Scorpions-Abwehr noch einmal entscheidend zu knacken. In der letzten Minute mussten sie sogar noch den Treffer zum 4:2-Endstand durch Tyler Gron ins leere Tor zulassen, das Andreas Mechel zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte.

 

 

Ein tatsächliches Übergewicht gegen die Starbulls hatten die Hausherren im Mellendorf Eisstadion lediglich in einigen Phasen des ersten Drittels kreieren können. Prompt fiel der 1:0-Führungstreffer – ausgerechnet durch den in Rosenheim geborenen Christoph Koziol, der bei einer Zwei-auf-eins-Situation den Querpass von Christoph Kabitzky per Direktschuss verwertete (16.). Diese Scorpions-Führung hatte aber nur zwei Minuten Bestand – jene in der Serie soll es nur zwei Tage haben: Am Sonntag will die Mannschaft von Cheftrainer John Sicinski mit einem Heimsieg vor großer Kulisse im ROFA-Stadion ausgleichen. Spielbeginn ist um 17 Uhr, Tickets sind online auf www.starbulls.de oder ab 15 Uhr an der Tageskasse am Stadion erhältlich.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Starbulls setzen Statement und holen Punkt in Weiden

 

Oberliga Süd (Weiden/PM) Am Freitagabend mussten die Starbulls Rosenheim die dritte Auswärtsniederlage in Folge in der Eishockey-Oberliga Süd hinnehmen. Diese kam jedoch erst im Shout Out zustande. Beim 6:5-Erfolg der gastgebenden Blue Devils Weiden zeigten sich die Starbulls in deutlich besserer und stabilerer Verfassung als in den Spielen zuvor.

 

Weiden Rosenheim2 Masching

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die Grün-Weißen waren dem Spitzenreiter der Liga über die gesamten 65 Minuten absolut ebenbürtig, führten zwischenzeitlich mit 2:0, erzwangen im letzten Drittel gleich dreimal nach einem Rückstand den Ausgleich und nahmen völlig verdient einen Punkt mit an die Mangfall.

 

 

Dominik Daxlberger brachte die Starbulls gegen den Tabellenführer Blue Devils Weiden früh in Führung. Bei einer Zwei-gegen-eins-Situation – eine gegnerische Strafzeit war angezeigt – verwertete der Rosenheimer Mannschaftkapitän nach Pass von Max Brandl souverän zum 0:1 (6.). Mitte des zweiten Drittels erhöhte Manuel Edfelder bei einem ähnlich gelagerten Angriff, bei dem die Scheibe über Alexander Höller und Daxlberger vor das Tor kam, auf 0:2 (28.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Grün-Weißen defensiv sehr stark und diszipliniert präsentiert, ehe sich einige Fehler einschlichen, die von den Hausherren eiskalt bestraft wurden. Zunächst verkürzte Philipp Siller nach einem Solo auf 1:2 (31.) und kurz vor der zweiten Pause ließ Edgars Homjakovs bei einer frechen Einzelleistung zunächst Verteidiger Stefan Tölzer ins Leere laufen, um unmittelbar danach Starbulls-Torwart Andreas Mechel zu tunneln und das 2:2 zu bejubeln (39.). Zuvor hatten die Grün-Weißen in Überzahl – Ralf Herbst erhielt nach einem bösen Foul an Maximilian Brandl, der aber schließlich doch weiterspielen konnte, eine Spieldauer-Disziplinarstarfe – mehrfach den dritten Treffer liegen gelassen.

 

 

Im dritten Spielabschmitt gingen die Hausherren, die mit einem Drei-Punkte-Erfolg die Oberliga-Süd-Meisterschaft hätten feiern können, dreimal in Führung – dreimal konnten die Starbulls aber wieder ausgleichen. Zunächst traf Dominik Piskor nach Rückpass von Martin Heinisch durch die „Hosenträger“ von Andreas Mechel zum 3:2 (42.). Brad Snetsinger erzielte nach einer sauberen Kombination über Aaron Reinig und Zack Philipps mit einem raffinierten Schuss hoch ins kurze Ecke das 3:3 (44.). Nachdem Phillips völlig freistehend am starken Weidener Schlussmann Jaroslav Hübl gescheitert war, schob Martin Heinisch aus kurzer Distanz nach Vorlage von Homjakovs zum 4:3 ein (49.). Wie schon beim dritten Gegentreffer ließen die Starbulls dabei Konsequenz an der Bande hinter dem eigenen Tor vermissen.

 

 

Im Powerplay gelang Maximilian Vollmayer mit einem Handgelenkschuss aus zentraler Position nach maßgenauem Rückpass von Brad Snetsinger das 4:4 (51.). Drei Minuten danach brachte Dominik Piskor die Gastgeber zum dritten Mal in Führung, sein Schuss von der blauen Linie prallte an den Pfosten und von dort an die Schulter von Torwart Mechel, von wo aus der Puck über die Torlinie trudelte (54.). Weitere drei Minuten später durfte Maximilian Vollmayer seinen zweiten Treffer bejubeln, diesmal traf der Verteidiger per Direktabnahmewie nach Zuspiel von Florian Krumpe und Zack Phillips – 5:5 (57.). Erneut hatte auch Snetsinger seinen Anteil, diesmal indem er Torwart Hübl die Sicht nahm.

 

 

In der Verlängerung dominierten die Starbulls, und nach einem Weidener Fehlpass fuhr Curtis Leinweber mutterseelenalleine auf Hübl zu, verstolperte aber beim Abschluss (63.). In den letzten beiden Overtime-Minuten kamen die Grün-Weißen in den Genuss eines Überzahlspiels, dem aber gegen stark verteidigende Weidener kaum ein Schuss im richtigen Moment entsprang und Torwart Hübl auch deshalb nicht zu überwinden war. Im Shout Out vergaben zunächst alle drei Weidener Schützen (Chad Bassen, Dominik Piskor, Dennis Palka) ebenso wie die drei Roseneimer (Kevin Slezak, Brad Snestsinger, Alexander Höller). Dann trafen Snetsinger für die Starbulls und Elia Ostwald für die Hausherren. Snetsinger trat erneut an und scheiterte, Ostwald verwertete dagegen auch seinen zweiten Versuch und sicherte dem Tabellenführer damit den Zusatzpunkt.

 

 

Fazit von Starbulls-Cheftrainer John Sicinski: „Wir müssen das 3:1 machen und beim Stand von 2:2 und 3:3 selbst in Führung gehen. In der Verlängerung haben wir es leider nicht geschafft, in Überzahl den Siegtreffer zu machen. Aber ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft. Sie hat tolle Moral bewiesen. Man hat den Willen gesehen, der in den letzten Spielen gefehlt hat.“

 

 

Am Sonntag empfangen die weiterhin auf Tabellenrang vier stehenden Starbulls den aktuellen Tabellendritten Eisbären Regensburg im ROFA-Stadion (Spielbeginn 18 Uhr). Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit könnten die Grün-Weißen den Kontrahenten in der Tabelle überholen.

 

 

Tickets für dieses Spiel sowie für das letzte Hauptrunden-Heimspiel zwei Tage später (Dienstag, 20 Uhr) gegen den Tabellenzweiten Memmingen Indians sind online auf www.starbulls.de buchbar oder an der Abendkasse am Stadion erhältlich. Details zu den Rahmenbedingungen des Spielbesuchs im ROFA-Stadion sind auf www.starbulls.deveröffentlicht.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Hannover Scorpions trennen sich von Tobias Stolikowski

 

Oberliga Nord (Hannover/PM) In der letzten Saison hat die Zusammenarbeit zwischen den Scorpions und Tobias Stolikowski zur Norddeutschen Oberligameisterschaft und bis ins Endspiel um den Aufstieg in die DEL2 geführt. In dieser Saison hat sich die sportliche Situation bedauerlicher Weise nach guten Anfangserfolgen mit fortschreitender Saison immer schwieriger entwickelt.

 

Tobias Stolikowski mit Meistermannschaft 2021 Martin Bühler

(Foto: Martin Bühler)

 


 

Nach dem 0 Punkte Wochenende haben sich am Montag die Hannover Scorpions und Tobias Stolikowski einvernehmlich getrennt. „Die sportliche Situation der Scorpions hat sich in letzter Zeit von Woche zu Woche schwieriger dargestellt und wir mussten eine Entscheidung treffen“, so die Geschäftsführung der Hannover Scorpions. Wir danken dem Coach Tobias Stolikowski für die vergangenen zwei Jahre und die Erfolge, die er mit den Scorpions errungen hat.

 

Die nächste Begegnung der Scorpions findet bereits am Dienstag, den 22. Februar 20:00 Uhr in der hus de groot EISARENA gegen den ESC Wohnbau Moskitos Essen statt. Am kommenden Freitag spielen die Scorpions auswärts (20:00 Uhr) bei der EG Diez- Limburg. Am Sonntag 19:00 Uhr findet das, wegen der seinerzeitigen Reparaturarbeiten am Pferdeturm in die Wedemark verlegten Spiels jetzt am Pferdeturm statt.

 

 



Oberliga Nord

 


oberliga sued 200x200
Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Mit Vierfach-Vorbereiter Daxlberger zum 6:1 gegen Füssen

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim konnten in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitagabend einen deutlichen Heimsieg gegen den EV Füssen feiern. Wie schon im ersten Heimspiel der laufenden Saison Anfang Oktober gegen den gleichen Gegner lautete das Endresultat 6:1. Allerdings waren die Gäste aus dem Allgäu im letzten Drittel drauf und dran, den 3:2-Anschlusstreffer zu erzielen, ehe die Starbulls das Ergebnis in der Schlussphase noch in die Höhe schraubten. Marc Schmidpeter traf doppelt und Kapitän Dominik Daxlberger fungierte gleich bei vier Starbulls-Toren als Vorbereiter.

 

2021 02 05 rosenheim fuessen

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Wesentlich fokussierter, körperlich präsenter, läuferisch engagierter und taktisch intelligenter als drei Tage zuvor bei der 3:4-Auswärtsniederlage in Peiting präsentierten sich die Starbulls vor 947 Zuschauern im ROFA-Stadion gegen den Tabellenzehnten aus Füssen. Zwar zündeten die Grün-Weißen kein Torchancen-Feuerwerk, dennoch stand nach der Hälfte der Spielzeit eine 3:0-Führung auf der Anzeigetafel. Gefährliche Füssener Abschlüsse hatten die Hausherren im ersten Spielabschnitt kaum zugelassen.

 

 

Kurz nach der ersten Pause boten sich Nicolas Jentsch aber binnen Sekunden gleich zweimal hintereinander Möglichkeiten zum 1:1, doch zunächst Starbulls-Keeper Christopher Kolarz und schließlich Verteidiger Tobias Draxinger verhinderten den Einschlag im Rosenheimer Netz (22.). Im zweiten Drittel waren die Gäste vom Forggensee den Starbulls absolut ebenbürtig, ins Tor trafen sie aber erst, als mit Nicolas Cornett und Alexander Höller gleich zwei Rosenheimer Spieler auf der Strafbank saßen. Leon Dalldush staubte aus nächster Nähe reaktionsschnell ab, nachdem Julian Straub den Pfosten getroffen hatte (39.).

 

 

Nach Wiederbeginn lag der Füssener Anschlusstreffer zum 3:2 in der Luft. Zunächst rettete der gut aufgelegte Kolarz zwischen den Rosenheimer Holmen gleich doppelt gegen EVF-Topscorer Straub (42.), dann wurde ein Schuss vom aus bester Position abschließenden Marc Besl noch entscheidend geblockt (44.) und schließlich scheiterte Sam Payeur bei einem Unterzahl-Break der taff auftretenden Gastmannschaft an Kolarz (48.). „Game over“ aus Füssener Sicht war laut Trainer Marko Raita aber nach dem Rosenheimer Treffer zum 4:1: Manuel Edfelder staubte erfolgreich ab, nachdem Alexander Höller den Puck einem Füssener Verteidiger vom Schläger geangelt hatte (53.). Der Gästecoach sprach von einem billigen Treffer und ordnete auch die vorangegangenen Gegentore in diese Kategorie ein.

 

 

Maximilian Brandl erhöhte aus spitzem Winkel auf 5:1, nachdem die Scheibe über die Bande hinter dem Tor von Brad Snetsinger kam; Gästekeeper Moritz Borst, der den erkrankten Benedikt Hötzinger vertrat, eine gute Leistung an den Tag legte und mit einigen starken Paraden aufwartete, konnte die Ecke nicht schnell genug zumachen (55.). Marc Schmidpeter stellte nach präziser Vorarbeit von Brandl und Daxlberger alleine auf das Tor zufahrend und präzise unter die Latte abschließend den 6:1- Endstand her (58.).

 

 

Schmidpeter war es auch, der den Rosenheimer Torreigen an diesem Abend per Rückhand-Abstauber nach einem abgewehrten Schuss von Aaron Reinig eröffnet hatte (6.). Maximilian Vollmayer legte in Überzahl mit einem verdeckten Schuss aus dem Handgelenk nach Zuspiel von Daxlberger zum 2:0 nach (23.). Der Starbulls-Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 gelang Alexander Höller mit einem präzisen Abschluss aus dem Slot unter die Latte nach ebenso präzisem Pass von Daxlberger aus der Rundung (27.).

 

 

In der Tabelle stehen die Starbulls Rosenheim nach wie vor auf Rang drei hinter den Blue Devils Weiden und den Memmingen Indians, die beide am Freitagabend ebenfalls Heimsiege feiern konnten. Gegen beide Kontrahenten kommt es in den nächsten Wochen für die Starbulls noch zu je zwei direkten Duellen, je einmal zuhause und auswärts.

 

 

Am Sonntag treten die Starbulls zunächst aber auswärts gegen den SC Riessersee an (18 Uhr, Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen, Liveübertragung auf www.sprade.tv. Bereits zwei Tage später kommt es zum Topspiel auf Rosenheimer Eis. Dann gibt Tabellenführer Blue Devils Weiden seine Visitenkarte im ROFA-Stadion ab. Spielbeginn am Dienstag ist um 19:30 Uhr, zugelassen sind bis zu 2.500 Zuschauer und neben dem Ticketkauf online können Eintrittskarten dann auch wieder an der Abendkasse erworben werden

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Ryan Foster bleibt Head Coach bei den Saale Bulls

 

Oberliga Nord (Halle/PM) Am 15. Februar war es genau drei Jahre her, dass ein hierzulande bis dato unbekannter Trainer für 13 Spiele interimsmäßig das Team der Saale Bulls übernahm. „Für mich ist das eine gute Situation. Ich war noch nie in Deutschland, weder als Spieler noch als Trainer“, so der seinerzeit 44-Jährige. „Das ist eine gute Chance, um mir einen Namen zu machen.“

 

head coach ryan foster 740px

(Foto: Saale Bulls)

 


 

Eine Chance, die Ryan Foster in den letzten drei Jahren und seit seiner Rückkehr im November 2019 mehr als genutzt hat. Mit dem Austro-Kanadier hinter der Bande stehen die Saale Bulls aktuell auf Tabellenplatz eins und gelten als einer der Favoriten auf den Gewinn der Meisterschaft in der Oberliga Nord – es wäre der erste hallesche Titelgewinn seit 2013.

 

Zweifelsohne auch ein Verdienst von Foster, der es in den letzten Jahren stets geschafft hat, die Mannschaft in Abstimmung mit dem Sportlichen Leiter Kai Schmitz stetig weiter zu entwickeln. Ein bislang erfolgreicher Weg, den man in der Händelstadt auch weiterhin zusammen bestreiten wird. Die Saale Bulls und Ryan Foster, der in bislang 134 Pflichtspielen mit einer Erfolgsquote von 68,7 % (92 Siege, 2,06 Punkte/Spiel) hinter der halleschen Bande stand, haben sich auf die Verlängerung der gemeinsamen Zusammenarbeit über die aktuelle Saison hinaus verständigt, den Vertrag mit dem 47-jährigen Head Coach verlängert.

 

„Wir stehen in einem ständigen Austausch“, so Schmitz, der auch weitere Gründe für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Angreifer anführt. „Ryan ist offen für neue Ideen und will hier nicht seinen Stiefel durchziehen. Es passt alles zusammen.“ Und auch Foster, der vor seinem Engagement in Halle ausschließlich als Nachwuchstrainer, unter anderem der österreichischen U18-Nationalmannschaft, verantwortlich war, freut sich über seinen Verbleib in Sachsen-Anhalts größter Stadt. „Zu aller erst möchte ich mich beim Verein für das Vertrauen bedanken. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe in den letzten Jahren viele tolle Leute kennengelernt und sehe momentan keinen Grund, hier weg zu gehen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und hoffe, dass wir dieses Jahr noch viel erreichen werden.“

 

Ein Wunsch, dem sich die Verantwortlichen des MEC Halle 04 anschließen und die sich freuen, den gemeinsamen Weg auch in der kommenden Spielzeit mit Ryan Foster fortzusetzen.

 

 



Oberliga Nord

 


oberliga sued 200x200
Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Starbulls gewinnen 6:5 in Höchstadt und sind Spitzenreiter

 

Oberliga Süd (Höchstadt/Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben zwei Tage nach dem 6:3-Heimsieg das unmittelbar folgende Rückspiel gegen den Höchstadter EC ebenfalls gewonnen. Am Freitagabend behielten die Grün-Weißen im Stadion am Kieferndorfer Weg gegen die erneut stark ersatzgeschwächten, aber leidenschaftlich und clever spielenden Aischgrund-Alligators jedoch nur knapp die Oberhand.

 

rosenh hoechstadt i DZtNS2G X4

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Dank des 6:5-Auswärtssiegs haben die Starbulls die Tabellenführung übernommen, denn der vormalige Spitzenreiter Blue Devils Weiden erbeutete gegen den SC Riessersee lediglich einen Punkt. Den Platz an der Sonne der Eishockey-Oberliga Süd wollen die Rosenheimer am Sonntag mit einem Sieg gegen den EC Peiting im heimischen ROFA-Stadion (Spielbeginn 17 Uhr Uhr) unbedingt verteidigen.

 

 

Als der Rosenheimer 6:5-Sieg in Höchstadt nach regulärer Spielzeit in trockenen Tüchern war, rettete sich der bisherige Tabellenführer aus Weiden bei seinem Auswärtsspiel gegen den SC Riessersee gerade in die Verlängerung – um sich wenige Minuten später nach verlorenem Shout Out mit einem Punkt abfinden zu müssen. Mit 73 Zählern haben die Starbulls nun bei gleicher Anzahl absolvierter Spiele (30) einen Punkt mehr auf dem Konto als die Oberpfälzer. Im Stile eines Tabellenführers hatte sich das Team von Cheftrainer John Sicinski im auch als „grünen Hölle“ bezeichneten Höchstadter Eisstadion aber über weite Strecken nicht präsentiert – vor allem nicht im Über- und Unterzahlspiel: „An den Special Teams müssen wir arbeiten. Es war heute ein harter Fight. Der Schlüssel zu unserem Erfolg war, dass wir auf die Gegentore immer die richtige Antwort hatten. Ich bin froh über die drei Punkte, denn in Höchstadt ist es wirklich immer sehr schwer zu spielen“, sagte Sicinski nach der Partie.

 

 

Die Starbulls traten am Freitagabend mit der identischen Aufstellung wie zwei Tage zuvor an (Brock Trotter und Curtis Leinweber fehlten weiterhin), die Gastgeber hatten erneut nur 14 Feldspieler zur Verfügung. Trotzdem konnten die auf Tabellenrang sieben stehenden und auf die direkte Playoff-Platzierung schielenden Mittelfranken die Partie über 60 Minuten ausgeglichen gestalten und ließen sich auch durch einen 0:2-Rückstand Mitte des ersten Spielabschnitts nicht entmutigen. Manuel Edfelder hatte die Starbulls per Abstauber in Führung geschossen (8.), nachdem er die Situation selbst einleitete und Alexander Höller die Scheibe von hinter der Grundlinie wieder in den Torraum beförderte; Torwart Justin Spiewok hatte kurzzeitig die Orientierung verloren.

 

 

Aaron Reinig erhöhte bei einem Gegenstoß nach idealem Querpass von Marc Schmidpeter in den freien Raum auf 0:2 (11.). Michail Guft-Sokolov verkürzte mit einem satten Schlagschuss aus der Halbdistanz über die Fanghand des Rosenheimer Torwarts Christoper Kolarz auf 1:2 (13.). Zack Phillips stellte nach einem abgeprallten Schuss von Brad Snetsinger und der folgenden Vorlage von Max Brandl in bester Torjägermanier auf 1:3 (18.). 20 Sekunden vor der Drittelsirene gelang den wackeren Gastgebern in Überzahl der erneute Anschlusstreffer: Einen eher harmlosen Schuss von Jannik Herm von der blauen Linie fälschte Starbulls-Verteidiger Dominik Kolb am Torraum ab, sodass Kolarz keine Abwehrchance hatte – 2:3 (20.).

 

 

Auch im Mitteldrittel wogte die Partie hin und her. Bei den Starbulls schied bereits nach knapp 23 Minuten Spielzeit Kevin Slezak mit einer Gesichtsverletzung aus. John Sicinski hielt aber am Vier-Reihen-Konzept im Sturm fest, weshalb Brad Snetsinger Doppelschichten einlegte. Während die Starbulls zwei kleine Strafen der Gäste, die sich eine halbe Minute überlappten, nicht zum vierten Treffer nutzen konnten, gelang Dominik Zbaranski ins kurze Eck über die Schulter von Keeper Kolarz der Ausgleich zum 3:3 (33.) – Rosenheims Defensive machte beim vorangegangenen Sololauf des Torschützen auch keine gute Figur. 33 Sekunden danach – und noch immer in Spielminute 33 – jagte Manuel Edfelder, neben Snetsinger und Phillips auffälligster Rosenheimer Spiele an diesem Abend, das Hartgummi per Schlagschuss aus vollem Lauf aus dem rechten Bullykreis ins linke untere Eck zum 3:4.

 

 

In der Anfangsminute des dritten Drittels musste Max Brandl in die Kühlbox, wo Steffen Tölzer noch saß. Die beiden Rosenheimer Zwei-Minuten-Strafen überlappten sich nur 13 Sekunden, aber Jake Fardoe benötigte nur zwölf Sekunden, um mit Anton Seewald doppelten Doppelpass zu spielen und den Puck anschließend aus halbrechter Position millimetergenau im linken Giebel des Rosenheimer Tores zu versenken – 4:4 (41.). Höchstadt wollte mehr, suchte die Offensive – und die Starbulls konterten erfolgreich. Philllips setzte Dominik Kolb perfekt ein und der Verteidiger vollendete frei vor Torwart Spiewok in allerbester Goalgetter-Manier zum 4:5 (44.). Bei einem weiteren Rosenheimer Gegenstoß legte Brandl quer und Phillips ließ sich die Chance zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend nicht nehmen – 4:6 (52.).

 

 

Die nicht aufsteckenden Alligatoren, denen man keinen Kräfteverschleiß anmerkte, kamen durch eine Einzelleistung von Michail Guft-Sokolov noch zum 5:6-Anschlusstreffer (56.). Die Höchstadter Bemühungen, den Ausgleich noch zu erzwingen, blieben aber erfolglos. Die bis zur letzten Sekunde voll geforderten Starbulls ließen keine klare Torchance auf den Ausgleich mehr zu.

 

 

Am Sonntag wollen die Starbulls Rosenheim ihre frisch eroberte Tabellenführung mit einem Heimsieg verteidigen. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 17 Uhr) ist mit dem Tabellensechsten EC Peiting eine Mannschaft, die am Freitag spielfrei war. Eintrittskarten müssen online gebucht werden, es gibt keine Tageskasse am Stadion. Details für den Spielbesuch sowie zum Ticketkonzept sind auf https://www.starbulls.de veröffentlicht.Das Spiel wird auch live per Internetstream auf www.sprade.tv übertragen.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Heimsieg der Starbulls Rosenheim im Nachholspiel gegen Höchstadt

 

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Die Starbulls Rosenheim haben das Nachholspiel am Mittwochabend gegen die Höchstadt Alligators mit 6:3 für sich entschieden. In der Tabelle der Eishockey-Oberliga Süd sind die Grün-Weißen dadurch mit nun 70 Punkten aus 29 Spielen bis auf einen Zähler an Tabellenführer Weiden herangerückt. Gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Mittelfranken führten die Starbulls vor 653 Zuschauern im ROFA-Stadion bereits nach 14 Spielminuten mit 5:0. Drei der sechs Rosenheimer Tore erzielte Alexander Höller, außerdem trafen Marc Schmidpeter, Brad Snetsinger und Zack Phillips.

 

220202 Rosenheim Hoechstadt 7 Ludwig Schirmer

(Foto: Ludwig Schirmer)

 


 

Für die Höchstadter Mannschaft, die als Tabellensiebter berechtigte Ambitionen auf die direkte Playoff-Qualifikation hat, war es das erste Spiel nach zweieinhalb Wochen Pause wegen zahlreicher Corona-Infektionen im Team. Und die Gäste mussten noch auf ein halbes Dutzend wichtiger Spieler verzichten, unter anderem auf den torgefährlichen russischen Stürmer Nikita Shatsky und den unumstrittenen Stammtorwart Benjamin Dierksen. Um überhaupt mit drei Sturmreihen agieren zu können, schnürte sogar Höchstadts Teammanager Daniel Tratz noch einmal die Schlittschuhe.

 

Zunächst sah es so aus, als könnten die Starbulls an das letzte Heimspiel gegen Lindau am vergangenen Freitag anknüpfen, als am Ende ein klarer und auch in der Höhe verdienter 11:1-Erfolg auf der Anzeigetafel stand. Alexander Höller erzielte mit einem Musterbeispiel des oft zitierten „Bauerntricks“ die frühe Rosenheim Führung (3.). Marc Schmidpeter erhöhte nach einem Solo durch zwei Höchstadter Verteidiger hindurch per Rückhand unter die Latte auf 2:0 (8.). Nach einem Rückpass von Zack Philipps stellte Brad Snetsinger auf 3:0 (13.) und noch in der gleichen Spielminute traf Alexander Höller aus kürzester Entfernung zum 4:0; Dominik Daxlberger hatte nach einem abgeprallten Schuss reaktionsschnell nachgesetzt und vorgelegt.

 

Gästetorwart Filip Rieger ging daraufhin vom Eis und der junge Justin Spiewok, Förderlizenzspieler der Selber Wölfe, nahm die Position zwischen den Pfosten ein. Mit einem von Dominik Kolb abgegebenen Schuss, den Alexander Höller am Torraum unhaltbar abfälschte, war er aber schon nach einer Minute ebenfalls zum ersten Mal geschlagen – 5:0 (14.). Im weiteren Spielverlauf musste Spiewok aber nur noch ein einziges Mal hinter sich greifen. Erstens, weil er einige Rosenheimer Großchancen mit tollen Paraden zunichte machte und zweitens, weil die Starbulls mit zunehmender Spieldauer immer seltener den Abschluss suchten und die Konsequenz dabei immer mehr vermissen ließen. Für den sechsten und letzten Rosenheimer Treffer war Zack Phillips verantwortlich, der einen Schuss von Florian Krumpe technisch fein unhaltbar ins linke obere Toreck zum 6:2 abfälschte (26.).

 

In der Schlussphase des ersten Drittels konnten die Gäste zuvor auf 5:2 verkürzen. Zunächst traf Maxim Kryvorutsky nach schöner Scheibenstafette per Flachschuss (16.). Und schließlich sagte Jannik Herm nach einem missglückten Klärungsversuch von Rosenheims Verteidiger Steffen Tölzer „danke“ und versenkte aus kurzer Distanz eiskalt (20.). Im zweiten Drittel konnten die Starbulls ihre deutliche spielerische Überlegenheit zumindest noch in eine Vielzahl von Schüssen ummünzen. Snetsinger traf dabei einmal die Latte des Gästetores (28.). Im dritten Spielabschnitt war von Rosenheimer Dominanz aber nichts mehr zu sehen. Das Plus an Torschüssen und Torchancen lag in den letzten 20 Minuten auf Seiten der Gäste. Folgerichtig gelang Dominik Zbaranski mit einem Schuss, der vom Schläger des verdutzten Starbulls-Torwarts Andreas Mechel ins Rosenheimer Gehäuse sprang, noch Ergebniskosmetik zum 6:3 (55.).

 

„Respekt an die Höchstadter Mannschaft, die alles gegeben hat“, lobte Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der mit dem Auftreten seiner Mannschaft insgesamt überhaupt nicht zufrieden war: „Wir machen es dem Gegner zu leicht . Wir haben 14 Minuten konsequent, aggressiv und mit hohem Tempo gespielt, dann aber damit komplett aufgehört. Wir wollten alles nur noch spielerisch lösen, aber es war kein kämpferisches Element mehr da und wir haben das Spiel dann einfach nur noch runtergespult“.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1446 Gäste online