(Oberliga-Erding) Die Erding Gladiators haben ihre schwarze Serie von sieben Niederlagen in Serie gestoppt. Am Freitagabend gelang den Schützlingen von Trainer John Samanski ein unerwartet deutlicher 7:2-Erfolg (1:1, 4:1, 2:0) beim Deggendorfer SC.

 

Immer wieder neue Überraschungen für den Gladiators-Coach. Andrew Schembri meldete sich gegen seinen Ex-Club zurück, und auch Bernd Rische war rechtzeitig aus der Arbeit gekommen, dafür meldete sich Timo Borrmann mit Schulterproblemen ab, und auch Marko Babic fehlte.


Beide Teams gingen zuerst einmal auf Nummer sicher, und so ergaben sich in den ersten 20 Minuten relativ wenig Torszenen. Zuerst jubeln durften die Gladiators. Sebastian Schwarz zog von der blauen Linie ab, Philipp Michl fälschte mit der Schlägerspitze ab, und das 1:0 für Erding war perfekt (6.). Deggendorf wurde jetzt etwas aktiver und kam nach einer Viertelstunde zum Ausgleich. Nach einem unnötigen Erdinger Scheibenverlust schräg hinter dem Tor landete der Puck schließlich bei Routinier Jan Benda, der Torwart Louis Albrecht keine Chance ließ.

 


Das zweite Drittel begann mit einer Erdinger Unterzahl und trotzdem mit tollen Gladiators Chancen. Die größte hatte Colin Mulvey, doch rettete Schlussmann Sandro Agricola mit einer unglaublichen Reaktion. Dann kam Bernd Rische von der Strafbank zurück, und acht Sekunden später traf er nach Michl-Pass zum 2:1 (23.). Jetzt wurde es turbulent. Stanislav Fatyka glich bei Deggendorfer Überzahl zum 2:2 aus (30.), doch nur 59 Sekunden später brachte Mulvey – ebenfalls in Überzahl – Erding 3:2 in Front. Und weil es im Powerplay gerade so gut lief, erhöhte Florian Zimmermann vier Minuten danach in Überzahl auf 4:2. DSC-Interimstrainer Christian Zessack nahm nun eine Auszeit, und prompt brachte sein Team die Gäste ins Wanken.

 



 

Aber nur bis zur 39. Minute, dann staubte Schembri nach toller Vorarbeit von Lars Bernhardt zum 5:2 ab.
Im Schlussdrittel wurde es zwar ein wenig hektisch, aber der Sieg der Gladiators, die nun verstärkt auf die Defensive setzten, war nie in Gefahr. Als sich kurz vor Schluss Patrick Beck auf Seiten der Niederbayern eine 5 + Spieldauerstrafe einhandelte, nutzten das die Gladiators noch zu zwei Überzahltoren durch den überragenden Florian Engel und den bärenstarken Mulvey. Dieses Duo und Schembri hatten dem Spiel auch letztlich ihren Stempel aufgedrückt.

 


Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

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