(Oberliga-Herne) 2385 Zuschauer sehen am Gysenberg ein packendes Derby auf hohem Niveau bei dem sich die Gäste aus Essen glücklich aber nicht unverdient am Ende mit 3:4 n.P. (0:0, 3:2, 0:1, 0:1) durchsetzen konnten.
(Oberliga-Bayreuth) Dieses temporeiche Spitzenspiel beim unangefochtenen Tabellenprimus gingen die mit 3 Reihen agierenden Oberfranken durchaus selbstbewusst an. Begünstigt durch 2 frühe Strafen wurde man sofort offensiv und drängte die nahezu kompletten Hausherren nach hinten, traf aber trotz einiger guter Szenen nicht.
(Oberliga-Selb) Die Siegesserie gegen den EV Weiden ist gerissen. Viele Strafminuten und ungenutzte Chancen bringen den VER auf die Verliererstraße. Die mitgereisten Anhänger vermissen Cleverness und den nötigen Biss ihrer Mannschaft.
(Oberliga-Regensburg) Die Revanche für die einzige Saisonniederlage ist dem EV Regensburg gegen die Bayreuth Tigers eindrucksvoll gelungen. Am Ende siegen die Oberpfälzer mit 6:2 vor 2.810 Zuschauern.
(Oberliga-Halle/Saale) Im Sparkassen-Eisdom waren am Sonntagabend die Harzer Falken aus Braunlage eingeflogen und gegen diese sollte das erfolgreich mit einem 0:2 Auswärtssieg bei dem Hannover Indians gestartete Wochenende nun auch mit den vollen Punkten abgeschlossen werden. Doch bis dahin mussten die bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gastierende Falken geschlagen werden.
(Oberliga-Essen) Ein wenig gehen einem so langsam die Superlative aus, angesichts der Siegesserie der Essener Wohnbau Moskitos. Denn auch im ewigen Derby am Herner Gysenberg, machte die Mannschaft von Chefcoach Frank Gentges nicht halt und stoppte die Siegesserie von acht gewonnen Spielen in Serie, der Herner.
(Oberliga-Deggendorf) Der Deggendorfer SC kann sich weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz in der Oberliga Süd behaupten, denn am Freitag Abend gewannen die Mannen um Coach Jiri Otoupalik gegen die Tölzer Löwen mit 3:2 nach Penaltyschießen.
(Oberliga-Neuwied) Das war nix: Der EHC Neuwied hat das Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions mit 1:2 (0:2, 1:0, 0:0) verloren. Vor 922 Zuschauern zeigten die Bären die bisher schwächste Saisonleistung. Zum ersten Mal in 17 Ligaspielen verloren die Deichstädter damit eine Partie, von der man erwartet hatte, man könnte die drei Punkte auf dem eigenen Guthabenkonto verbuchen. Nach 60 schwachen Minuten mussten die Gastgeber jedoch neidlos anerkennen: Die Scorpions hatten mit kleinem Kader hart für diesen Sieg gekämpft und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht – der Sieg der Gäste war verdient.
(Oberliga-Regensburg) Einen Hexenkessel und Derbyspannung pur gab es am Freitagabend im niederbayerischen Landshut. Der EV Regensburg entführt mit einem 2:1-Sieg vor 4.547 Zuschauern die Punkte beim EVL.
(Oberliga-Bayreuth) Mit einem fast perfekten Start eröffneten die Hausherren diese Partie. Keine 100 Sekunden waren gespielte da bediente Kolupaylo Bartosch mustergültig im Zentrum zum verdienten und frühen 1-0. Doch der ECP zeigte sich keineswegs geschockt und glich durch eine feine Einzelaktion des sehr auffälligen Maier aus. In der Folgezeit hatten die Bayreuther dann wieder einige gute Möglichkeiten doch Hechenrieder blieb gegen die starken Szenen von Pavlu und Busch Sieger.
(Oberliga-Selb) Der VER Selb hat seine Pflicht erfüllt und einen wichtigen Heimdreier eingefahren. Das deutliche 5:1 darf jedoch nicht über den wahren Spielverlauf hinwegtäuschen – es war noch viel Sand im Getriebe. Kampf – und Einsatzbereitschaft stimmten jedoch durchaus positiv, dass der VER Selb wieder in die Erfolgsspur einbiegen kann. Der erste Schritt ist getan, nun müssen die „Wölfe“ nachlegen. Um dies zu realisieren, muss aber auch spielerisch noch eine deutliche Steigerung her, die „Wölfe“ wirkten erwartungsgemäß angesichts der letzten Auftritte und der steigenden Kritik im Umfeld zuweilen stark verunsichert. Piwowarczyk, der zweimal selbst trifft, ist an allen der fünf Tore maßgeblich beteiligt.
(Oberliga-Halle/Saale) Für die Saale Bulls ging zum Start ins Eishockeywochenende am Freitag ins Indianerland Hannover, wo bereits die Rothäute auf die Bullen als gute Beute warteten. Denn nach dem Ausrutscher der Jungs am vergangenen Sonntag in Rostock erwartete sie kein einfaches Spiel bei den Niedersachsen. Doch auch diese waren noch vom in der Mannschaft kursierenden Norovirus angeschlagen.