Oberliga - Hamburg Crocodiles gegen den HSV zu Silvester

(Oberliga-Hamburg/Crocodiles) Der "Silvesterknaller" in der Eishockey-Oberliga Nord findet schon einen Tag vor dem Jahreswechsel statt: Am Dienstag (20:00 Uhr, Eisland Farmsen) treffen zum 3. Mal in dieser Saison die Teams der Crocodiles und des HSV zum heissen Hamburger Lokal-Derby aufeinander. Es ist ein Duell auf Augenhöhe: Die Crocodiles (5. / 30  Punkte) und der HSV (6. /29) spielen beide eine hervorragende Saison und duellieren sich mit den Rostock Piranhas (4./31) um die beste Ausgangs-Position für die Play-Offs - wer dieser 3 belegt bei der Endabrechnung Platz 4, hat damit im Viertelfinale das erste (und eventuell sogar 4 x) Heimrecht?

 

So eng wie diesmal war es seit Jahren nicht mehr zwischen den beiden Hamburger Rivalen - und deshalb hoffen die Crocodiles, dass wieder die "Schallmauer" von 1.000 Fans fällt. Die Derby-Bestmarke steht seit der Vorsaison bei 1.025, im ersten Duell der beiden in der laufenden Saison kamen mehr als 600 Fans ins "Home of the Crocodiles".

 


Vermutlich wird auch das 3. Duell wieder ähnlich dramatisch wie die ersten 2: Die Crocodiles siegten auf eigenem Eis mit 5:4 und gewannen beim HSV in Stellingen mit 4:3 - jeweils erst nach Verlängerung und Penaltyschiessen. Zum Alptraum für den HSV wurde dabei Croco-Topscorer Michal Bezouska (25 Tore): Er verwandelte im ersten Duell gleich 3 Penaltys und im 2. den entscheidenden. Der 27 Jahre alte Tscheche aus dem "BGB-Sturm" mit Gebauer und Bartanus ist für alle Gegner mittlerweile ein Schreckgespenst und die "Lebensversicherung" der Crocos: 5 seiner Treffer waren "game-winning-goals" und entschieden die jeweiligen Partien.

 




"Wir werden den HSV nicht unterschätzen, aber das ist eine machbare Aufgabe. Diesmal möchte ich die kompletten 3 Punkte gegen den HSV bei uns behalten, denn schließlich schielen wir ja noch nach Platz 4 für die Play-Offs. Da haben wir nichts zu verschenken", gibt Croco-Coach Sven Gösch die Marschroute aus für das Derby. "Wir sind offensiv stärker als der HSV, er ist defensiv stärker als wir. Wenn wir so spielen wie am Freitag gegen die Hannover Scorpions, dann brauchen wir keine Angst zu haben" sagte Gösch. Dass, wie er gehört hat,  beim HSV 1 oder 2 Spieler "abgesprungen" sein oder vor dem Absprung stehen sollen, sieht Gösch gegebenenfalls als Vorteil für die Crocos an: "Dann müsste der HSV seine Formationen umbauen - und nach Umbauten muss man sich erst einmal wieder neu finden".

 


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