Dünne Luft in Erding - Endspiele stehen an

(Oberliga-Erding) Die Luft wird dünn für die Erding Gladiators. Jede Partie ist schon fast ein Endspiel im Kampf um die Playoffs. So auch an diesem Wochenende, wenn die Samanski-Schützlinge heute Abend (20 Uhr) daheim auf den unmittelbaren Konkurrenten EV Regensburg treffen und am Sonntag (18 Uhr) bei Schlusslicht Schweinfurt gastieren.

 

 

Erding ist Neunter mit 39 Punkten, die Regensburger haben sich nach einer tollen Serie von 17 Punkten aus den letzten sieben Spielen auf Rang sieben vorgearbeitet und stehen bei 44 Zählern. „Die haben im Moment einen Mordslauf“, weiß Gladiators-Coach Samanski. „Für uns ist es wichtig, dass wir aus den letzten Spielen lernen und unsere individuellen Fehler abstellen, dann können wir auch Regensburg trotz aller Neuzugänge schlagen.“

 

Die Oberpfälzer haben sich nämlich neben David Musial nun auch noch mit dem zweitligaerfahrenen Chris Capraro verstärkt, als Nachfolger des Neu-Erdingers Brandon Nunn. Für ihn wird es heute Abend natürlich eine besondere Partie sein, wenngleich er sich sicher ist: „Sobald der erste Puck gefallen ist, dann ist es ein Spiel wie jedes andere auch.“ Ziel müssen drei Punkte sein, sagt der 25-jährige US-Boy. „Wichtig ist, dass wir gewinnen, egal ob ich dabei score oder nicht.“

 



 

In welcher Reihe Nunn heute auflaufen wird, ist noch nicht klar, da es Alex Gantschnig nach längerer Verletzungspause wieder versuchen will. „Wir müssen ihn vorsichtig aufbauen und sehen, wo wir ihn hinstellen“, sagt sein Coach. Nunn ist es egal, wo er spielt, „denn wir haben viele gute Spieler, und so können wir dann eben drei gleich starke Reihen bilden“. Auch Kevin Steiger kehrt nach überstandener Verletzung zurück, einzig Bernd Rische wird fehlen. Der Abwehrspieler ist auch am Sonntag nicht dabei, wenn es zum Tabellenletzten geht, denn Samanski keineswegs unterschätzen will. „Die haben zuletzt Peiting daheim 6:2 geschlagen, das sagt eigentlich alles.“

 

Eins ist dem Erdinger Trainer ganz wichtig. „Wir sind vor der Saison mit dem Ziel angetreten, gutes Eishockey zu bieten und nicht Letzter zu werden, ich denke das haben wir bisher ordentlich geschafft“, sagt Samanski. Jetzt spiele die Mannschaft sogar um Platz acht mit, und dadurch wachse auch der mentale Druck. „Ich verspreche, dass wir alles tun werden, um den achten Platz zu erreichen, aber ich kann nicht versprechen, dass wir es auch tatsächlich schaffen.“

 

Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger

 




Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

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