Tölzer Löwen unterliegen Selb mit 0:3

(Oberliga-Tölz) Viele Chancen, keine Tore: Mit 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) unterlagen die Tölzer Löwen am Sonntagabend vor der Rekordkulisse von 2443 Zuschauern den Selber Wölfen. Gut 700 Fans aus Oberfranken füllten die Gästekurve bis zum Bersten. Gute Stimmung war von Anfang an geboten. Es war eine Partie auf Augenhöhe, mit Chancen auf beiden Seiten. Den einzigen Treffer in den ersten 20 Minuten erzielten die Selber.

 

Peter Hendrikson schloss einen Alleingang routiniert ab (19.). Im Mittelabschnitt spielten zunächst die Löwen nur auf ein Tor. Yanick Dubé und Johannes Sedlmayr scheiterten in den ersten Minuten nach der Pause mit hundertprozentigen Chancen am starken Torhüter Marko Suvelo. Aber wieder war nur Selb erfolgreich: Christopher Schadewaldt traf zum 2:0 für die Gäste (37.). "Wir haben heute unsere Chancen besser genutzt als Tölz", sagte Wölfe-Trainer Cory Holden. "Am Montag war es andersherum." Das Spiel vor einer Woche in Selb hatten die Löwen mit 5:2 gewonnen.

 



Die Hausherren gaben nicht auf, kämpften und erspielten sich weitere Chancen. "Es ist schade, wenn man gut spielt, aber kein Tor schießt", sagte Löwen-Trainer Florian Funk. "Wir machen fast bis zum letzten Prozent alles richtig, bis zu dem Punkt, an dem man den Puck nur noch ins Tor machen muss." Den Schlusspunkt der Partie setzte erneut Schadewaldt mit einem Treffer ins leere Tor zum 3:0 für Selb (60.). Bitter für die "Buam": Nach einem Check gegen die Bande, bei dem sich Timo Roos verletzte, erhielt Florian Strobl eine Spieldauerdisziplinarstrafe (54.) und fehlt damit am Freitag beim nächsten Schlagerspiel gegen den Tabellenführer EHC Freiburg (Spielbeginn: 19.30 Uhr).


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