(Oberliga/Sonthofen) PM So hatte man sich im Lager der Sonthofer Bulls den Saisonauftakt nicht vorgestellt. Mit 7:1 unterlag man in Bad Tölz, wobei die ersten 30 Spielminuten auf ERC Seiten vielversprechend waren.
Danach kamen zu viele Strafen und der ERC wurde bei den ersten drei Treffern der Gastgeber ausgekontert. Im ersten Drittel war es ein Match auf Augenhöhe, wobei es immer ruppiger und härter wurde. Einschussmöglichkeiten hatten beide Teams, jedoch ohne Erfolg. Der zweite Spielabschnitt war geprägt von noch mehr versteckten Fouls auf beiden Seiten. In der 7. Minute war dann Tölz in Überzahl mit der 1:0 Führung erfolgreich. Sonthofen war um den Anschlusstreffer bemüht, scheiterte jedoch mehrmals am Tölzer Torwart.
(Foto Natascha Eymold/eishockey-online.com)
In der 14. Minute war es dann Chris Stanley, der den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich schoss. Eine Minute später kassierten die Bulls dann in Überzahl einen Konter und der Gastgeber ging durch Florian Strobl wieder in Führung. Durch einen Scheibenverlust im Mitteldrittel konnten dann die Tölzer wieder den ERC auskontern, was durch Josef Reiter erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die Gastgeber kamen viel besser in den Schlussabschnitt. Schnell, druckvoll und mit einer gehörigen Portion Härte setzten sie die Bulls unter Druck. Ein Doppelschlag in den ersten vier Minuten beendetete die Hoffnung der Bulls auf Punkte. Die Torschützen zum 4:1 waren, Iro Vehmanen und Johannes Sedlmayr. Damit war das Spiel gelaufen, aber es war weiterhin eine gehörige Portion Härte im Spiel.
Der Endstand passierte dann in der 12. Spielminute des letzten Drittels. Tölz konnte in 11. Sekunden zwei Treffer erzielen, weil der ERC mit sich selbst und mit dem Gegner beschäftigt war. Als Fazit steht fest, auf der Strafbank kann man kein Spiel gewinnen und mit den Fäusten auch nicht. Die Bulls müssen wieder zu ihrem Spiel zurückkommen und dürfen nicht auf so viele Strafzeiten kassieren.
Mehr Informationen über die ERC Bulls Sonthofen erhalten Sie hier...