(Oberliga-Hamburg) Wer nach dem morgendlichen Training den Kader des Hamburger SV für das erste Relegationsspiel am Samstagabend gegen FASS Berlin betrachtete, dem konnte Angst und Bange werden: Mit Mike Piluso (weiterhin Leistenprobleme) und Justin Parks (Haut-OP) fielen beide (!) Kontigentspieler aus, auch Robin Richter (Grippe) war nicht einsatzfähig. Aufgefüllt wurde der Kader mit einer Reihe aus der DNL-Mannschaft.
Trotzdem begann die Mannschaft engagiert und kam früh zum Führungstreffer durch Jannik Höffgen – begünstigt durch die zu Beginn recht undisziplinierte Spielweise der Berliner. Es entwicklete sich dann ein ausgeglichenes Spiel auf überschaubarem Niveau – Abstiegskampf eben. Auch in Drittel zwei setzte sich das Szenario fort – und der HSV legte nach: der an diesem Abend ganz starke Constantin Koopmann sorgte mit einem Doppelpack für ein eigentlich beruhigendes 3:0. HSV-Goalie Maxi Franzreb machte die Begegnung allerdings unfreiwillig mit einem kapitalen Fehler wieder spannend – FASS nutzte seinen Scheibenverlust hinter dem eigenen Tor in Unterzahl zum 1:3. Im letzten Abschnitt gelang es der jungen HSV-Mannschaft dann allerdings erstaunlich sicher, die Scheibe vom eigenen Tor wegzuhalten – die Führung war bis zum Schluß nur noch selten gefährdet. Am Ende also mit einem 3:1 (1:0,2:1,0:0) ein Auftakt nach Maß für das Team vom Chaapin Landvogt – das sich erneut auf den bärenstarken Hamburger Nachwuchs verlassen konnte.
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