Oberliga - Aufholjagd der Wölfe kommt zu spät

(Oberliga-Selb) Selb kam im Derby gegen Bayreuth die ersten zehn Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Die durch den Anschlusstreffer von Gare eingeleitete Aufholjagd im Schlussabschnitt kommt zu spät.

 

 

Das erste Oberfranken-Derby der Saison hatte noch nicht richtig begonnen, da schlug es schon im Kasten von Marko Suvelo ein. Die erste Chance im Spiel nach verhaltenem Beginn nutzte Kolozvary zur Führung für die Gastgeber. Doch es sollte für die Wölfe noch schlimmer kommen: Viel zu leicht konnten die Bayreuther die Scheibe in Richtung Selber Tor tragen und Kolupaylo überwand den verdutzten Selber Tprhüter zum zweiten Mal an diesem Abend. Auch mit den Fäusten waren die Tigers in diesem ersten Drittel den Wölfen überlegen. Peleikis und Neumann waren aneinander geraten. Bayreuth war im weiteren Verlauf weiter das aggressivere Team und belohnte sich folgerichtig mit dem 3:0 durch Potac. Selbst in Überzahl konnten sich die Selber keine großen Chancen erarbeiten, einzig ein durch Moosberger abgefälschter Eickmann-Schuss brachte Gefahr für das von Wiedemann gehütete Bayreuther Tor.

 

Den Mittelabschnitt konnten die Wölfe etwas ausgeglichener gestalten. So war man zwar immer noch anfällig für die blitzschnell vorgetragenen Konter der Bayreuther, doch konnte man selbst auch für deutlich mehr Gefahr vor dem Tor der Gastgeber sorgen. In der 34. Minute dann endlich der ersehnte Anschlusstreffer für Selb. Neumann brachte mit diesem Tor seine Farben wieder ins Spiel und bei den etwa 1.000 mitgereisten Schlachtenbummlern keimte wieder Hoffnung auf.

 



 

Getreu dem Motto „Wölfe geben niemals auf“ starteten die Selber ins letzte Drittel. Schon nach 30 Sekunden die erste großen Chance zum Anschlusstreffer durch Neumann, doch Wiedemann konnte den Schuss noch mit der Schulter ablenken. Die nächste Überzahlsituation für Selb nutzte dann Landon Gare mit einem Schuss von der blauen Linie zum vielumjubelten Anschlusstreffer. Sowohl der Selber Anhang als auch die Spieler waren plötzlich hellwach. Die Tigers kamen nun in der Abwehr mehr und mehr ins Schwimmen. Das Spielgeschehen war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Der „Tigerkäfig“ kochte förmlich über. Selb nun am Drücker, doch der Ausgleichstreffer wollte – trotz hochkarätigster Chancen - einfach nicht mehr fallen.

 

 

 

 


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