DEG Metro Stars 4:2 Eisbären Berlin (3:1) (1:1) (0:0)

Die DEG Metro Stars haben sich nach dem desolaten Auftritt im zweiten Spiel für den heutigen Tag einiges vorgenommen um weiter im Rennen um den Einzug ins DEL Finale 2011 zu bleiben.
Daniel Kreutzer, der in den Playoffs bislang noch kein Tor erzielt hat wird heute erneut versuchen als Kapitän sein Team dementsprechend zu motivieren  damit die Serie ausgeglichen werden kann.

Andy Hedlung hämmert nach 65 Sekunden, ähnlich wie am Dienstag einen Schlagschuss durch das Netz von Rob Zepp , ein Beginn für die Düsseldorfer nach Maß. Der ISS Dome konnte sich aber nur knapp eine Minute über die Führung freuen, ehe Tyson Mulock einen Abpraller von Sebastian Aubin in der 3. Minute verwandelt.

In der 4. Minute ist es erneut Andy Hedlund der im Powerplay mit seinem zweiten Tor die 2:1 Führung erzielt. Man sieht heute ein komplett andere Mannschaft aus Düsseldorf die mit viel Druck und Tempo auf das Tor der Berliner stürmt, ganz vergessen der schwache Auftritt vor zwei Tagen in Berlin zum Freude der vielen Fans im ISS Dome. Daniel Kreutzer scheitert mit einem Konter in Unterzahl in der 12. Minute durch eine Glanztat an Rob Zepp, bereits im Gegenzug kullert der Puck vor dem leeren Tor der Düsseldorfer vorbei. Das 3:1 für Düsseldorf erzielt Patrick Reimer in der 17. Minute und bringt seine Mannschaft zum Ende des ersten Drittels mit zwei Toren in Führung.

Der Mittelabschnitt beginnt gleich mit einem Lattentreffer von Stefan Ustorf, bei dem Aubin bereits geschlagen gewesen wäre. Beide Teams spielen mit hoher Intensität und dem notwendigen Willen das Spiel für sich zu entscheiden, auffällig in der Serie ist der Heimvorteil, den bislang beide Mannschaften für sich ausnutzen konnten.

Steve Walker staubt zum 2:3 Anschlusstreffer in der 33. Minute mit seinem ersten Playofftor und seinem 211 Karrieretor in der DEL ab. Damit überholt er im 200 Tore Club seinen Vereinskameraden Sven Felski. Während der Druckphase von Berlin, die drauf und dran sind den Ausgleich zu erzielen und nur an dem herausragenden Goalie Sebastian Aubin scheitern, ist es Jason Holland der auf Vorlage von Patrick Reimer der das 4:2 in einem Konter erzielt und das Spielgeschehen praktisch auf dem Kopf stellt.

Sebastian Aubin hatte nach 40 Minuten bereits über 36 Schüsse der Berliner parieren müssen bevor es in die zweite Drittelpause geht.

Im Schlussdrittel zeigen beide Eishockeyteams wie man in den Playoffs spielt, packende Zweikämpfe, viele Torschüsse und ein hohes Tempo machen heute richtig viel Spaß beim zuschauen und die Stimmung im ISS Dome ist ausserordentlich gut.
Evan Kaufmann schiebt den Puck alleinstehend vor dem leeren Tor am Kasten von Zepp vorbei (48.). Diese Aktion war wohl schwieriger als den Puck im Tor unterzubringen und wäre die Entscheidung für Düsseldorf gewesen. Berlin versucht mit Mann und Maus zum Anschluss zu kommen und so eröffnen sich zehn Minuten vor dem Ende einige Konterchancen für die Düsseldorfer.

In Unterzahl ist die DEG erneut absolute Spitze. Schon am Dienstag konnten die Berliner keine Überzahlmöglichkeit nutzen und auch im heutigen Spiel gelingt in 5 Versuchen kein Treffer.
Daniel Kreutzer konnte heute zwar kein Tor erzielen aber drei Assists verbuchen und bringt sein Team mit diesem Sieg am Samstag zum ersten Matchball um den Einzug ins DEL Finale 2011.

 





Grizzly Adams Wolfsburg 1-1 Krefeld Pinguine (1:0) (0:1) (0:0) OT (0:0) OT

Playoffstimmung in Wolfsburg und ein Tabellenführer der regulären Saison mit richtig gutem Eishockey, welches Spass macht beim zuschauen. Die Grizzly Adams führen die Sere mit 2:0 an und können heute mit dem dritten Sieg, den sogenannten Sweep und den vorzeitigen Einzug in das DEL Finale 2011 erreichen.

Der Playoff Topscorer Ken Magowan (9. Playofftor) bringt sein Team bereits nach 7 Minuten mit dem 1:0 in Führung und sorgt für gute Stimmung in der Halle. In einem äußerst fairen und schnellem Playoffspiel das von packenden Zweikämpfen bestimmt wird, dauerte es bis zur 38. Minute, als Roland Verwey den Ausgleich für die Pinguine erzielte.

Beide Teams schenken sich heute nichts und spielen mit hoher Intensität und sind beide gewillt das Spiel zu gewinnen. Das letzte Drittel verläuft ohne weiteres Tor und so wird die Entscheidung in der Verlängerung fallen müssen.
Im zweiten Aufeinandertreffen war es John Laliberte der den entscheidenden Treffer für Wolfsburg in der Overtime erzielte.

An dem heutigen knappen Spielstand sind beide Torhüter maßgeblich verantwortlich. Sowohl Scott Lankow als auch Jochen Reimer zeigen heute ihre Stärken und fangen fast jeden Puck der aufs Tor kommt. Die Verlängerung bringt die Halle zum kochen, es gibt zahlreiche rießen Chancen auf beiden Seiten und mehrmals landet der Puck entweder am Pfosten oder nur um Milimeter am Gestänge vorbei und so verstreichen die ersten 20 Minuten der Verlängerung ohne Entscheidung. Nach einer harten Entscheidung über eine Strafzeit in der zweiten Overtime erzielen die Grizzly Adams in der 7. Minute der zweiten Verlängerung durch Kai Hospelt den Siegtreffer und ziehen als estes Team ins Finale 2011 ein.






 

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