DEL - Red Bull München gewinnt mit 3:1 gegen Krefeld und holt 6 Punkte am Wochenende

(DEL-München) Der EHC Red Bull München ist wieder auf Kurs Richtung Tabellenspitze: Gegen die Krefeld Pinguine gewann die Mannschaft von Trainer Don Jackson nicht nur mit mit 3:1 (1:1|1:0|1:0), sondern sicherte sich damit auch das erste Sechs-Punkte-Wochenende seit sechs Wochen. Nach der schnellen Führung der Gäste durch Andreas Driendl, glich Matt Smany aus, Alexander Barta traf zur Führung im zweiten Drittel und den Schlusspunkt setzte Richie Regehr 19 Sekunden vor dem Ende mit einem Lupfer aus dem eigenen Drittel ind leere Gäste-Tor.

 

Die erste große Möglichkeit zur Führung hatte Daniel Sparre in seinem 300. DEL-Spiel: Nach einem feinen Zuspiel von Garrett Roe schlenzte der 30-Jährige knapp am langen Pfosten vorbei (4.). In einem ausgeglichenen ersten Abschnitt gelang den Pinguinen die Führung: Herberts Vasiljevs schoss den Puck von der blauen Linie auf Tor, Andreas Driendl fälschte die Scheibe unhaltbar für den Torwart der Gastgeber, Niklas Treutle, unter die Latte ab (5.). Nur wenige Augenblicke später hätte der Ex-Münchner Martin Schymainski den zweiten Treffer erzielen können, als er zweimal mit der Rückhand an Treutle scheiterte (6.). Besser machten es die Red Bulls in zwei Versuchen: Daniel Sparre legte in Überzahl vor dem Tor quer auf Daryl Boyle, der noch an Tomas Duba hängen blieb, Matt Smaby aber staubte aus dem Slot zum Ausgleich ab (11.). Auf der Gegenseite machte Herberts Vasiljevs den Puck scharf, indem er mit einem Handgelenkschuss auf die Fanghand von Treutle zielte. Der Goalie konnte den Puck nicht festhalten, ihn aber trotzdem knapp neben das Gehäuse abfälschen (16.). Pech hatte auch Michael Wolf bei einem Alleingang: Seinen Schuss parierte Duba wenige Sekunden vor der Drittelpause (20.).

 

(Foto Heide Feiner / eishockey-online.com)


Somit klappte die erste Führung für den EHC Red Bull München erst zu Beginn des Mitteldrittels. Zunächst versuchte David Meckler Duba zu überwinden, doch der 33-jährige Tscheche blieb auch beim Nachschuss von Yannic Seidenberg Sieger (21.). Dafür eroberte Meckler Sekunden später den Puck hinter dem Krefelder Tor, legte Alexander Barta auf und der 31-Jährige versenkte den Puck genau neben den Pfosten zum 2:1 (21.). Für die Gäste vom Niederrhein versuchten sich, wie schon beim 1:0, Driendl und Vasiljevs mit dem erneuten Torerfolg. Doch die 2-auf-1-Situation, die Driendl abschloss, konnte Treutle sicher entschärfen und hielt den Puck sogar fest (10.). Gefährlicher waren das gesamte Drittel dann auch die Isarstädter: In Überzahl gab Matt Smaby vor dem Tor den Center für den verletzten Toni Ritter und fälschte in der 11. Minute gleich drei Schüsse auf den Kasten der Pinguine ab – ohne Erfolg. Richtig wenig Glück hatte auch Alexander Barta, der nach einer schönen Parade von Duba gegen Meckler das leere Tor vor sich hatte, aus sehr spitzem Winkel aber am Goalie scheiterte (14.).

 



 

Von Ungenauigkeiten und viel Kampf war das dritte Drittel geprägt: Den Westdeutschen gelangen kaum mehr gefährliche Abschlüsse, auch München kam nicht mehr mit der letzten Konsequenz vor das Tor der Gäste. Dass David Meckler nach einem Zuspiel von Barta knapp neben den kurzen Pfosten zielte, war nach fünf Minuten die größte Chance. Ähnlich gefährlich war ein Schlagschuss von Yannic Seidenberg, den Duba aber sicher mit der Fanghand aus der Luft fischen konnte (49.). Den Red Bulls merkte man zum Schluss die Strapazen der starken Vorstellung vom Freitag bei den Adler Mannheim an, bei der der EHC ein 1:3 noch in einen 5:4-Sieg drehte. Die letzte Spritzigkeit fehlte auch Thomas Holzmann, als er einen Steilpass von Francois Méthot nur mehr aufs Tor der Pinguine schieben konnte (58.). Erst in den letzten beiden Minuten gab es noch einmal zwei Aufreger: Garrett Roe traf mit einem satten Schlagschuss von der Mittellinie nur die Latte (59.). Als die Pinguine Tomas Duba für den sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, lupfte Richie Regehr nach einer Strafe gegen Matt Smaby in doppelter Unterzahl den Puck aus dem eigenen Drittel zum 3:1 ins leere Tor (60.).


Bereits am kommenden Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr findet das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München statt.

 

Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Krefeld Pinguine 3:1 (1:1|1:0|1:0)


Tore:
0:1 | 04:07 | Andreas Driendl
1:1 | 10:21 | Matthew Smaby
2:1 | 20:55 | Alexander Barta
3:1 | 59:41 | Richard Regehr

Zuschauer:
3.978

 


Mehr Fotos vom EHC Red Bull München finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 1665 Gäste online