DEL – Die Kölner Haie verlieren letztes Spiel vor dem DEL Wintergame in Krefeld mit 3:0

(DEL-Köln) Viele Worte gibt es eigentlich nicht zu diesem Spiel am gestrigen Abend in Krefeld zu sagen. Der KEC kann sich wahrlich nicht rühmen. Kurz gesagt, es war einfach nicht souverän gespielt, um noch bei einer harmloseren Beschreibung zu bleiben. Das Fazit aus Kölner Sicht vorab: uninspiriert, unmotiviert und einfach verdient verloren.

Ein Lob muss man Krefelds Torwart Thomas Duba aussprechen, der sehr gut gehalten hat und sein Kasten sauber hielt.

 

Im ersten Drittel zeigten die Kölner Haie Fans eine tolle Aktion. Sie sprachen sich per Banner für den Eishockey Standort Krefeld aus. Dem KEV droht zur Zeit das Aus wegen Streitigkeiten um den KönigPALAST. Zu lesen war: „Tradition respektieren, den Standort Krefeld nicht verlieren“. Diese Aktion rührte die Krefelder Fans, die sich laut bedankten. Im Eishockey hält man zusammen. Ohne kleines rheinisches Derby zwischen KEC und KEV wird die Liga auch eine spannende Konstellation verlieren.

 

Im Gegensatz zu dem Spiel am Sonntag gegen Straubing fielen alle drei Tore im ersten Drittel. Wichtig für die Haie war es der Strafbank fern zu blieben, um die Defensive aufrecht und stark zu halten. Viele Strafen kassierte der KEC während des gesamten Spiels auch nicht, doch die Defensive war dennoch schwach und konnte Krefeld nicht am Tore schießen hindern. Offensiv passierte seitens Köln auch nicht wirklich viel, es gab ein paar Chancen, denen es entweder an Durchschlagskraft und Effizienz fehlte oder die aber an der Krefelder Defensive und Thomas Duba scheiterten.

 



 

Das erste Drittel begann temporeich, auch der KEC startete recht gut in die ersten Minuten. Relativ schnell kam es zu einer Überzahlsituation für die Haie, die aber ungenutzt blieb. In der 6. Minute fiel dann das erste Tor für die Pinguine durch Martin Schymainski. In der 11. Minute folgte das zweite durch den Ex-Hai Marcel Müller an Danny aus den Birken vorbei in den Winkel des Tors. Müller spielte die Kölner sauber aus und konnte einnetzen. In der 17. Minute erhöhte Tyler Beechey für den KEV auf 3:0. So endete das erste Drittel und der Torestand sollte so bestehen bleiben.

 

In den letzten zwei Dritteln passierte nicht viel mehr. Es fielen keine Tore. Es gab einige kleine Rangeleien, aber nichts Nennenswertes. Die Pinguine erhielten mehr Strafzeiten als Köln, allerdings konnte das Powerplay Kölns nicht überzeugen und führte zu keinem Tor. Die Kölner machten viele Fehler im Passspiel und im Aufbau, was die Vermutung zuließ, dass die Haie nicht bei der Sache waren. Allerdings konnte der KEV diese Fehler auch nicht weiter für sich nutzen. Auch ein Penalty in der 57. Minute für Krefeld brachte kein Tor mehr. Krefeld schaffte es, das Ergebnis über die Zeit gut zu verteidigen.

 

Sundblad sagte nur so viel: „Im Grunde war das Spiel schon nach dem ersten Drittel entschieden. Wir haben uns heute zu viele Scheibenverluste erlaubt und eigene Torgefahr vermissen lassen.“ (Quelle: Kölner Haie)

 

Gegen den KEV sind Spiele oft emotionsgeladen und spannend. Emotionen gab es, allerdings waren es für den KEC und seine mitgereisten Fans eher frustrierende Gefühle. Für beide Mannschaften waren es wichtige Punkte im Kampf um die Playoff Plätze, die dann aber bei den Gastgebern bleiben konnten. Es war das letzte Spiel der Kölner vor dem DEL Wintergame gegen die DEG am Samstag, den 10.01.15.

 

 

 

 

 

 


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