DEL - Höchster Erfolg gegen die Haie

(DEL-Iserlohn) 02.01.2015: Iserlohn Roosters – Kölner Haie 7:1; Die Iserlohn Roosters feiern im zweiten Westderby binnen einer Woche den zweiten Erfolg, schlagen zum dritten Mal in dieser Saison die Kölner Haie und verbuchen den siebten Heimerfolg in Serie. So kann das Jahr 2015 weitergehen.

 

Optisch mögen die Kölner Haie mehr vom ersten Drittel gehabt haben, an Effektivität aber waren die Sauerländer nicht zu überbieten. Aus fünf hochkarätigen Gelegenheiten verbuchten die Blau-Weißen drei Treffer, erwischten den nervös wirkenden Danny aus den Birken drei Mal eiskalt. Schon bei Tor Nummer eins, erzielt von Brooks Macek, sah man den Kölner Goalie zu früh am Boden, der Schuss unter die Latte deshalb unhaltbar (6.). Anschließend übernahmen die Domstädter optisch das Kommando, schnürten die Gastgeber im eigenen Drittel ein, waren aber mit ihren Schüssen zu ineffektiv. Das konnte man den Roosters nicht vorwerfen. Raedeke mit einem Schuss auf den langen Pfosten und Bassen im Slot vor dem Tor überwanden aus den Birken zum 3:0 (14./18.). Weil am Ende auch Lange gegen die Haie einmal in höchster Not rettete, blieb es beim klaren Vorsprung, der die Haie so frustrierte, dass Uvira und Müller York zu provozieren versuchten, dass auch Petersen und Button eingriffen, ihren Mannschaftskapitän vorbildlich schützten. Das kleine Scharmützel vor dem Kölner Tor sorgte für 84 Strafminuten gegen beide Mannschaften.

 

Wie unzufrieden Kölns Cheftrainer Niklas Sundblad mit aus den Birken gewesen sein muss, zeigte die Entscheidung zum zweiten Abschnitt Sebastian Stefaniszin zwischen die eigenen Pfosten zu stellen. Auch für ihn dauerte es aber nur 135 Sekunden bis Dylan Wruck auch ohne seine Reihenkollegen Petersen und York zum 4:0 traf (23.). Lange vereitelte gleich anschließend zwei weitere Haie-Gelegenheiten, bevor das muntere Toreschießen des Pasanen-Teams in Überzahl weiterging. Minard bekam nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge gegen Liwing eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt, die Macek und Blank per Doppelschlag nutzen konnten (29./31.). Weitere Roosters-Chancen hätten auch zum siebten oder achten Treffer der Sauerländer führen können, die in den letzten drei Minuten ein wenig in ihrer Konzentration nachließen und durch Ohmann das 1:6 kassierten.

 



 

 

Petersens Lattentreffer kurz nach Wiederbeginn war zwar nicht die letzte Chance der Sauerländer, aber die Beste im Schlussabschnitt. Ohne zu großes Risiko einzugehen, spielten die Sauerländer das Match souverän zu Ende, brachten die Blau-Weißen Zeit von der Uhr. Gogullas Lattenkracher wurde zwar noch einmal von den Schiedsrichtern per Videobeweis unter die Lupe genommen, im Tor aber war die Scheibe nach Meinung der Unparteiischen nicht (54.). Bei Chris Connollys Treffer zum 7:1 gab es dagegen keine zwei Meinungen. Im Fallen brachte er die Scheibe über die Linie und sorgte für eine Partynacht am Seilersee.

 

Die Statistik:

Roosters: Lange – Sullivan, Liwing; Button, Lavallée; Jares, Orendorz – Raedeke, Friedrich, Macek; York, Wruck, Petersen; Bassen, Connolly, Blank; Foster, Dupont, Kahle

Haie: Aus den Birken (ab 20:01 Stefaniszin) – Tjernqvist, Holmqvist; Sulzer, Müller; Lüdemann, Ankert; Zerressen – Falk, Gogulla, Jones; Johnson, Minard, Iggulden; Stephens, Ohmann, Weiß; Latta, Uvira, Tripp

Schiedsrichter: Rohatsch (Lindau), Schimm (Waldkraiburg)

Tore: 1:0 (05:22) Macek (Liwing), 2:0 (13:19) Radeke (Button, Lavallée), 3:0 (17:37) Bassen (Blank, Connolly), 4:0 (22:15) Wruck (Foster, Dupont), 5:0 (28:20) Macek (Blank, Dupont/5:4), 6:0 (30:30) Blank (Dupont, Macek/5:4), 6:1 (38:09) Ohmann (Iggulden), 7:1 (56:27) Connolly (Blank, Bassen)

Strafen: Roosters: 14 + 10 (York, Button, Petersen); Haie: 25 + 10 (Uvira, Müller, Sulzer) + Spieldauer (Minard)

Zuschauer: 4.967 (ausverkauft)

 


Mehr Informationen über die Iserlohn Roosters finden Sie hier...

 

 

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