DEL - Thomas Sabo Ice Tigers setzen sich am Teddy Bear Toss gegen die Kölner Haie in der Verlängerung durch

(DEL-Nürnberg) 6.113 Zuschauer waren in die ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG gekommen, um das Heimspiel der THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Kölner Haie beim "Family Day 2014" zu sehen. Darunter waren auch etwa 600 Fans der Haie, die im Sonderzug nach Nürnberg gekommen sind und ihre Mannschaft schon vor dem Spiel anfeuerten.

 

Die Fans der Ice Tigers standen der Kölner Stimmung nicht nach, wovon sich beide Mannschaften sofort anstecken ließen. Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel auf Augenhöhe, in dem die Haie durch Andras Holmqvist die erste gute Chance des Spiels hatten. Der schwedische Verteidiger zog von der blauen Linie ab, fand seinen Meister aber im sofort hellwachen Andreas Jenike im Nürnberger Tor. Die Ice Tigers konterten, Yasin Ehliz fälschte einen Schuss von Fredrik Eriksson gefährlich ab. In Unterzahl hatte Connor James in der 3. Minute die Führung auf dem Schläger, als er mit Tempo zum Tor zog und von Jason Jaspers perfekt bedient wurde. James hielt die Kelle in die Hereingabe, scheiterte aber am Schoner von Danny aus den Birken im Tor der Haie.

 

(Foto Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 

Tim Schüle bewies in der 8. Minute viel Übersicht, als er einen perfekten Querpass durch das Kölner Drittel spielte. Evan Kaufmann war der Adressat, der Stürmer verpasste aber mit seinem Direktschuss die Nürnberger Führung. Die Haie hatten in der Folge etwas mehr vom Spiel, bis zum Ende des ersten Drittels hielten aber beide Torhüter alle Schüsse auf ihre Tore. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels hatten dann aber zumindest die mitgereisten Kölner Fans etwas zu jubeln. Aus einem Zweikampf an der Bande hinter dem Nürnberger Tor kam Andreas Falk mit der Scheibe nach vorne und spielte zurück an die blaue Linie, wo Alexander Sulzer ausholte und den Puck mit beeindruckender Vehemenz genau in den Winkel hämmerte - 0:1 für Köln (21.). Nur 20 Sekunden später hatte Patrick Reimer die direkte Antwort auf dem Schläger, traf aus spitzem Winkel aber nur die Latte des Kölner Tores. In der 28. Minute waren es wieder die Haie, die eiskalt zuschlugen. Nachdem Patrick Reimer im Kölner Drittel von Andreas Falk zu Fall gebracht worden war, schickte Philip Gogulla den durchgestarteten Ryan Jones auf die Reise. Der ehemalige NHL-Stürmer lief alleine auf Jenike zu und verwandelte sicher zum 0:2 für Köln.

 



 

Als Kölns Torsten Ankert in der 31. Minute auf der Strafbank saß, durften nun endlich auch die Nürnberger Fans zum ersten Mal jubeln. Steven Reinprecht legte ab an die blaue Linie, Fredrik Eriksson schlenzte die Scheibe zum Tor und Jason Jaspers fälschte unhaltbar für aus den Birken zum 1:2-Anschlusstreffer ab. Die Freude über das Tor währte aber nicht lange, denn in der 32. Minute legten die Haie wieder nach. Mike Iggulden traf in Überzahl aus kurzer Distanz ins lange Eck zum 1:3. Die Ice Tigers waren zwar zu jedem Zeitpunkt gleichwertig, die Haie nutzten ihre Chancen aber eiskalt aus und führten nach 40 Minuten nicht unverdient mit 3:1. Ins letzte Drittel starteten die Ice Tigers aber mit beeindruckender Moral und hatten über Fredrik Eriksson und Steven Reinprecht die ersten Möglichkeiten zum erneuten Anschlusstreffer. Diesen erzielte dann Leo Pföderl in der 46. Minute, als er den Puck von hinter dem Tor mit dem Schlittschuh vors Tor bugsierte und den Puck mit der Rückhand durch aus den Birkens Schoner über die Linie drückte - nur noch 2:3.

 

Angefeuert von ihren lautstarken Fans drängten die Ice Tigers nun auf den Ausgleich und schnürten die Haie phasenweise in deren Drittel ein. Köln war nur noch bei wenigen Entlastungsangriffen gefährlich, ansonsten dominierten die Ice Tigers beinahe nach Belieben. Patrick Reimer vergab in der 52. Minute gleich zweimal die Riesenchance zum Ausgleich, machte zwei Minuten später aber doch alles richtig, als er in Überzahl von Yasin Ehliz mit einem herrlichen Pass bedient wurde und den Puck zum umjubelten 3:3 in die Maschen hämmerte. Das Spiel war nun wieder völlig offen und ging nach 60 Minuten in die Verlängerung. Auch dort dominierte Nürnberg, Kyle Klubertanz hätte nach 30 Sekunden schon für die Entscheidung sorgen können, diese wurde aber ins Penaltyschießen verschoben. Dort trafen mit Fredrik Eriksson, Patrick Reimer und Corey Locke alle drei Schützen, während von den Haien nur Chris Minard erfolgreich war. Der hochverdiente Zusatzpunkt blieb damit in Nürnberg bei den THOMAS SABO Ice Tigers!

(Quelle icetigers.de)

 


Mehr Fotos von den Thomas Sabo Icetigers finden Sie in unserer Galerie...

 

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