Adler Mannheim - Fünf Fragen an Jochen Hecht

(DEL-Mannheim) Am Mittwochabend, den 08.10.14, bestreiten die Adler in der tschechischen Hauptstadt das letzte Gruppenspiel der Champions Hockey League gegen Sparta Prag. Während das Kapitel CHL 2014 für die Adler nach dieser Partie bereits beendet sein wird, hat Sparta Prag als aktueller Tabellenführer der Gruppe G noch gute Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales. Dafür benötigen die Tschechen jedoch einen Sieg, um die Teilnahme an der K.-o.-Runde endgültig unter Dach und Fach zu bringen.

 

Doch die Mannschaft von Geoff Ward präsentiert sich momentan in bestechend guter Form und die Prager werden sich einiges einfallen lassen müssen, um den Adlern den Zahn zu ziehen. Wir haben mit Jochen Hecht vor der Partie gegen Sparta Prag gesprochen und ihn zu seinen ersten DEL-Treffern, der letzten Begegnung gegen Straubing und den Erwartungen an das bevorstehende CHL-Spiel befragt.


Jochen, du hast am Sonntag in Straubing endlich deine Torflaute beendet und sogar einen Dreierpack geschnürt. Die Treffer müssen eine Riesenerleichterung für dich gewesen sein?



Das waren sie definitiv. Auch wenn mich die Schiedsrichter beim ersten Treffer wirklich lange auf die Folter gespannt haben. Doch die Freude war danach umso größer.

 


Wie hast du es geschafft, den Frust der Torlosigkeit in den vergangenen Wochen abzubauen?



Ich habe einfach versucht, weiter meinen Job zu machen und gut zu spielen. In Straubing wurde ich dann auch endlich dafür belohnt und unsere Sturmreihe konnte einen Teil zum Sieg beitragen.

 


In Straubing gab es den sechsten Sieg in Folge. Dennis Endras hat bärenstark gehalten und ihr habt zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen. Wie würdest du das Spiel im Nachhinein zusammenfassen?



Wir sind sehr gut in die Partie gestartet und haben auch direkt nach vorne gespielt. Straubing hat sich schnell aufs Kontern verlagert, doch wir haben im richtigen Moment die Tore geschossen und dadurch mussten sie hinten aufmachen. Im zweiten Drittel sind die Tigers noch einmal stark aus der Kabine gekommen und haben uns wirklich gefordert. Doch wir hatten auch in dieser Druckphase die passende Antwort und haben wieder schnell zu unserem Spiel gefunden.

 



 


Die Adler haben momentan einen starken Lauf und sind Tabellenführer der DEL. Man sollte das Ganze jedoch nicht überwerten, denn die Saison ist noch sehr lang. Wie beurteilst du die aktuelle Tabellensituation?



Es freut mich natürlich, dass wir vorne sind und einige Spiele gewinnen konnten. Aber bei der Begegnung gegen Straubing hat man auch gesehen, dass wir noch einiges verbessern müssen. Die Erfolge sind sicherlich gut fürs Selbstvertrauen der Mannschaft, doch wir wollen am Ende der Saison oben stehen und unser bestes Eishockey spielen. Genau darauf arbeiten wir hin.

 


Morgen bestreiten die Adler in Prag das letzte Gruppenspiel der Champions Hockey League. Leider hat diese Partie keine Bedeutung mehr. Mit welchen Erwartungen geht ihr in dieses Spiel?



Wir wollen uns mit erhobenem Haupt aus der Champions Hockey League verabschieden und die Partie gewinnen. Wir sind nach Prag gekommen, um unser bestes Eishockey zu spielen. In Straubing hatten wir eine Phase, in der wir das nicht getan haben. Daran wollen wir morgen arbeiten und 60 Minuten lang alles geben.

 

 


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