InLine WM 2014 - Knappe Auftaktniederlage gegen Kanada

(DEB-News) Die Inline-Nationalmannschaft hat das erste Spiel der 2014 IIHF InLine Weltmeisterschaft in Pardubice/CZE gegen Kanada knapp mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:1, 0:1) verloren

 

Nach der Ankunft am Samstag stand am selben Abend noch das erste Training für die Schützlinge von Bundestrainer Georg Holzmann auf dem Plan. Am Auftaktspieltag der InlinehockeyWM 2014 in Pardubice bekamen es die Deutschen gleich mit Kanada (Platz 3  bei der InlineWM 2013) zu tun.

 

Im DEB-Team gab es viele Veränderungen und so konnte als Ziel eigentlich „nur“ der Nichtabstieg ausgegeben werden – oder aber alle überraschen. Patrick Seifert durfte dieses Jahr mit dem „C“ auf der Brust auflaufen. Die beiden „A“s bekamen Sören Sturm und Fabio Carciola.

 

Im Spiel gegen Kanada durfte Thomas Ower das Tor hüten. In der 1. Reihe spielten Adriano Carciola, Fabio Carciola, Sören Sturm und Marcel Brandt. Schon in den Anfangsminuten zeigte sich, dass mit den Deutschen zu rechnen ist. In der 5. Spielminute kassierte Team Kanada eine Strafe und Deutschland konnte dieses Powerplay gleich zur Führung nutzen. Auf Zuspiel von Patrick Seifert und Ales Jirik konnte Marco Pfleger einnetzen. Der Ausgleich fiel allerdings schon kurz darauf (7.). Auch in den verbleibenden fünf Minuten des Viertels erarbeiteten sich beide Teams gute Chancen, Tore fielen jedoch nicht mehr. Das nächste Powerplay der Deutschen Nationalmannschaft zum Ende des Viertels war zwar gut, allerdings standen nun die Kanadier auch etwas besser in Unterzahl.

 

(Foto Ellen Köhler / eishockey-online.com)

 

Das zweite Viertel begannen die Kanadier mit mehr Schwung und Deutschland hatte Glück, dass in der 14. Minute auf Abseits entschieden wurde, sonst wäre der Kanadier alleine durch gewesen und hätte vermutlich die Führung erzielt.

 

Etwa 90 Sekunden später das gleiche Bild, ein Kanadier alleine durch – diesmal allerdings nicht im Abseits – ließ den Puck dann aber kurz vor dem Kasten von Ower ohne Fremdeinwirkung einfach liegen. Die erste Großchance in dem Viertel für das Team Deutschland gab es dann in der 19. Minute. Knapp eine Minute nach dieser Chance gab es folgte die nächste Strafe gegen Team Kanada, doch leider ließen die Deutschen auch diese Gelegenheit ungenutzt.

 



 

Als Kanada gerade wieder komplett war, musste Adriano Carciola für 90 Sekunden auf die Strafbank. Doch auch die Kanadier konnten ihr Powerplay nicht für ein Tor nutzen und so hieß es nach dem zweiten Viertel 1:1.

 

Nach der „Halbzeit“ musste Trainer Holzmann einige Änderungen in den Reihen vornehmen. Verletzungsbedingt fielen die Spieler Adriano Carciola und Sören Sturm für den Rest des Spieles aus, somit durften nun auch Huba Sekesi und Christian Poetzel in das Spielgeschehen eingreifen. Die Teams schenkten sich weiterhin nichts und so blieb es bei dem ausgeglichenen Ergebnis.

 

In der 34. Minute konnte dann aber Team Kanada doch den Puck in das Tor befördern und somit in Führung gehen. Das Tor hätte es aber in der Form eigentlich nicht geben dürfen, da ein Spieler der Deutschen vorher gefoult wurde. Da die Schiedsrichter dieses Foul allerdings nicht ahnten, jubelten die Kanadier.

 

Im letzten Viertel hieß es dann noch mal volle Konzentration und Strafen möglichst vermeiden. Huba Sekesi kassierte dann in der 41. Minute doch eine Strafe und zwei Sekunden vor dem Ablauf der Strafe jubelte Kanada, doch das Tor wurde nicht anerkannt. Die Hoffnung auf den Ausgleich wurde allerdings in der letzten Minute zerstört, dann da gelang Team Kanada das 3:1. An diesem Spielstand sollte sich nichts mehr ändern und so konnten die Deutschen zwar überraschen, mussten aber am Ende eine knappe Niederlage hinnehmen. Als bester Spieler von Team Deutschland würde Thomas Ower ausgezeichnet.

 


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