Red Bulls verlieren in Iserlohn - Spiel 3 muss entscheiden

(DEL-München) Der EHC Red Bull München verliert die zweite Begegnung der 1. Playoff-Runde (Best-of-Three-Modus) gegen die Iserlohn Roosters. Die Sauerländer gewannen vor ausverkauftem Haus ihr Heimspiel gegen die Red Bulls mit 3:2 (2:0|0:0|1:2). Damit kommt es am Freitagabend zum Showdown in München (14. März, 19.30 Uhr, Olympia-Eisstadion). Die Tore für die Mannschaft von Cheftrainer Pierre Pagé erzielten Nick Palmieri sowie Fabio Carciola.

 

Im Anfangsdrittel starteten beide Teams zunächst defensiv, kämpferisch und sichtlich motiviert. Allerdings gingen die Gastgeber in der vierten Spielminute in Führung. Nach einem unglücklichen Scheibenverlust im Münchner Drittel, ließ Michael Wolf dem EHC-Goalie Mika Noronen keine Chance. Zudem konnten die Red Bulls im weiteren Spielverlauf keine ihrer Chancen nutzen. Im Gegensatz zu den Sauerländern. Robert Raymond profitierte von einer Überzahl-Situation und baute die Führung der Hausherren auf 2:0 aus.

 

 

 

Im Mitteldrittel konnten die Red Bulls offensiv nichts gegen die Defensiv-Mauer der Iserlohner ausrichten. Trotz einer ausgeglichenen Schussbilanz (12 Schüsse für die Gastgeber – 10 für die Gäste) blieb das zweite Drittel umkämpft – aber torlos. Die Münchner konnten ihre offensive Stärke nicht ausspielen, kassierten aber im zweiten Drittel zumindest keine weiteren Gegentreffer. Der Reimer-Ersatz Mika Noronenhielt die Isarstädter im Spiel.

 

(Foto Feiner Heike / eishockey-online.com)

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts konnten weder Daniel Sparre noch Alex Barta ihre Chancen gegen Iserlohns-Goalie Erik Ersberg nutzen. Zudem setzten die Sauerländer die Münchner weiter unter Druck. In der 51. Spielminute traf Colten Teubert einen Weitschuss in das Tor der Gäste. Doch die Red Bulls konnten der ausgelassenen Stimmung im Stadion am Seilersee noch einen Dämpfer verpassen. Sechs Minuten vor Schluss fanden sie endlich die passende Antwort im Iserlohner Hexenkessel: Nick Palmieri hämmerte den Puck unhaltbar in das linke Eck von Roosters-Goalie Ersberg.



 

Wie entfesselt nutzte Fabio Carciola den Aufwind und traf nur 25 Sekunden später zum Anschlusstreffer und damit auch zum Endstand. Denn eine weitere Überzahl-Situation könnten die Münchner nicht nutzen. Head-Coach Pierre Pagé nahm Goalie Mika Noronen noch zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch auch dadurch konnten die Red Bulls den Ausgleich nicht mehr erzielen.

 

Alle Dauerkarten behalten für das 3. Spiel der 1. Playoff-Runde ihre Gültigkeit.



Endergebnis:
Iserlohn Roosters gegen EHC Red Bull München 3:2 (2:0|0:0|1:2).


Tore:
1:0 | 03:28 | Michael Wolf
2:0 | 06:50 | Robert Raymond
3:0 | 50:59 | Colten Teubert
3:1 | 54:07 | Nick Palmieri
3:2 | 54:32 | Fabio Carciola


Zuschauer:
4.963

 

 

 


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