Gutes Spiel bringt keine Punkte: Ravensburg dreht Partie gegen Dresden

(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen haben das letzte Zwischenrundenspiel gegen die Ravensburg Towerstars vor 2291 Zuschauern mit 2:4 verloren. Während es für die Gäste noch um die Sicherung des Playoff-Heimrechts ging, war der siebte Tabellenplatz den Blau-Weißen schon vor der Partie nicht mehr zu nehmen.

 

Von Anpfiff weg versuchte sich Dresden Chancen zu erarbeiten und wurde für die offensive Spielweise belohnt. Nachdem Christian Rohde den Schuss von Tomi Pöllänen parieren konnte, verwandelte Sami Kaartinen einen Abpraller zum 1:0 (5.). Christoph Ziolkowski ließ sich auch durch ein Haken des Gegners nicht stoppen und markierte per Alleingang das 2:0 (13.).

 

Mit Beginn des zweiten Drittels präsentierte sich Ravensburg wesentlich zielstrebiger. Die Dresdner Abwehr stand zeitweise unter Dauerdruck, Goalie Justin Schrörs musste mehrfach eingreifen. „Justin hat in dieser Saison schon einige Partien für Chemnitz absolviert. Wir haben im Vorfeld Gespräche mit ihm und Kevin Nastiuk geführt und wollten ihm die Chance geben, sich zu beweisen. Er hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir wissen, dass wir auf ihn zählen können“, sagt Popiesch, dessen Team im Mittelabschnitt zunächst nur durch Konter zu Chancen kam, mit zunehmender Spielzeit jedoch wieder besser in die Partie fand.

 



 

Keine zwei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als Ravensburg die 2:0-Führung der Gastgeber egalisiert hatte. Zunächst traf  Justin Kelly im Powerplay, dann glich Daniel Menge per Schlagschuss aus. Infolge sahen die Zuschauer eine zerfahrene Partie mit wenigen Torchancen. Zwei Minuten vor dem Ende holte erneut Menge zum Schlagschuss aus und drehte die Partie zugunsten der Towerstars. Die Eislöwen versuchten noch mit dem sechsten Feldspieler zum Ausgleich zu kommen, doch diese Situation nutzte Justin Kelly abgezockt zum 2:4 per Empty Net-Treffer aus.

 

„Die Partie endete wie alle Saisonspiele gegen Ravensburg: Gut gespielt und dennoch keine Punkte geholt. Wir sind mit der 2:0-Führung zu fahrlässig umgegangen. Wir müssen auch die Ordnung behalten, wenn wir nach vorn Druck machen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Wir müssen in den nächsten Tagen unsere Lehren ziehen. Es kommt jetzt darauf an entsprechende Arbeit im mentalen Bereich zu leisten.“

 


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