Fünf Fragen an Jon Rheault

(DEL-Mannheim) Nur zwei Punkte haben die Adler aus den ersten beiden Partien nach der letzten Länderspielpause einfahren können. Am Freitag setzte sich das Team von Hans Zach gegen die Kölner Haie mit 3:2 nach Verlängerung durch, zwei Tage später unterlagen die Blau-Weiß-Roten am Seilersee den Iserlohn Roosters mit 2:3 und rutschten in der Tabelle auf den fünften Platz ab. Nun geht die Reise am kommenden Wochenende für die Zach-Schützlinge über München nach Hamburg. Wir haben uns nach dem Dienstagstraining mit Jon Rheault getroffen und ihn zu den letzten beiden Spielen und den bevorstehenden Aufgaben befragt.

 

Jon, lass uns kurz über die letzten beiden Spiele sprechen. Gegen die Kölner Haie gab es am Freitag einen 3:2-Sieg nach Verlängerung. Wie hast du die Partie erlebt?


Ich denke, wir haben gegen die Haie ein gutes Spiel abgeliefert. Leider ist es uns nicht gelungen, die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Wir vertrauen unserer Spielweise, aber wir müssen geduldig spielen, egal ob wir den Sieg in der regulären Spielzeit einfahren oder nicht. Solche engen Spiele in der Verlängerung zu gewinnen, sind für das Selbstvertrauen und die Moral des Teams von großer Bedeutung. Dass ausgerechnet dem Neuzugang Eric Schneider der Siegtreffer geglückt ist, hat mich und das Team sehr gefreut.



In Iserlohn hat es zwei Tage leider nicht für einen Sieg gereicht. Woran würdest du die Niederlage festmachen?



Wir haben nach dem Spiel in der Kabine darüber gesprochen. Die Roosters waren über die gesamten 60 Minuten gesehen sehr konzentriert, haben wenig Fehler gemacht und ihre Chancen eiskalt genutzt. Wir konnten unsere Leistung nicht über die volle Distanz abrufen und das hat uns letztendlich den Sieg gekostet.



In den letzten sechs verbleibenden Partien müsst ihr noch vier Mal Auswärts ran, nur zwei Spiele finden vor heimischer Kulisse statt. Die Adler werden also bis zum Schluss um die direkte Playoff-Qualifikation kämpfen müssen.



Seit Wochen sind die Spiele für uns extrem wichtig und auf einem Playoff-Niveau. Viele Mannschaften kämpfen noch um die Teilnahme an der Endrunde. Wir wollen die restlichen Spiele dazu nutzen, um als Team weiter zusammenzuwachsen und uns auf die Playoffs vorzubereiten. Die verbleibenden Partien sind echte Bewährungsproben, aber wir freuen uns auf die bevorstehenden Herausforderungen.

 

 



 



Am Freitag geht es zum Tabellensiebten nach München. Nur vier Punkte trennen die Adler derzeit von den „roten Bullen“. Ein Sieg ist also fast schon Pflicht, oder?



Ja, auf jeden Fall. Es wird ein unglaublich hartes Spiel werden. München kämpft auch noch um die direkte Playoff-Qualifikation und ist in der Tabelle nur zwei Plätze hinter uns. Wir werden alles dafür geben, um die Punkte mit nach Mannheim zu nehmen.



Das Auswärtsspiel am Sonntag gegen die Freezers wird ebenfalls eine echte Mammutaufgabe. Wie können die Adler in Hamburg bestehen und die Punkte entführen?

 

Hamburg ist unglaublich heimstark, aber auch diese Mannschaft ist schlagbar. Wir müssen uns auf die Aufgaben konzentrieren, die Räume eng halten, in der Defensive kompakt und sicher stehen sowie im Angriff unsere Chancen nutzen. Wenn wir die Vorgaben des Trainers nahezu fehlerfrei umsetzen, dann haben wir auch in Hamburg eine Chance zu gewinnen.

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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