Adler schlagen Augsburg mit 5:2

(DEL-Mannheim) Die Adler verabschieden sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewann das Team von Hans Zach bei den Augsburger Panther mit 5:2 und verteidigten dadurch den vierten Tabellenplatz.

 

Mit gut 45-minütiger Verspätung begann das letzte Auswärtsspiel der Adler vor der Länderspielpause im Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg. Schon vor der Partie lieferten sich beide Fan-Lager eine ohrenbetäubende „Gesangsschlacht“ und verwandelten das Curt-Frenzel-Stadion in einen stimmungsvollen Hexenkessel.


Diese Stimmung übertrug sich dann auch auf das Spielgeschehen. 6218 Zuschauer sahen von Beginn an ein spannendes und körperbetontes Spiel. Die Adler gingen von der ersten Sekunde engagiert zur Werke und versuchten die Hausherren früh unter Druck zu setzen. Jochen Hecht (1.) und zwei Mal Steve Wagner (4.) von der blauen Linie testeten Markus Kellers Reflexe. Erst im vierten Anlauf gelang den Adlern in der sechsten Spielminute die Führung: Simon Gamache tankte sich durch, ließ seinen Gegenspieler stehen und spielte einen genialen Pass auf Ronny Arendt, der die Scheibe über die Linie bugsierte – 1:0.


Die Adler gaben nach dem Führungstreffer weiter den Ton an, selten kamen die Hausherren gefährlich vor das Gehäuse von Felix Brückmann. In der zehnten Spielminute war dann erneut Simon Gamache der Hauptprotagonist: Vernace spielte einen tollen Pass auf den Kanadier, der es direkt versuchte, aber erst im zweiten Anlauf die Scheibe aus der Luft ins Tor hämmerte. Die Adler hatten die Partie bis zur zwölften Spielminute im Griff, dann brachten sich die Blau-Weiß-Roten durch eine Strafzeit selbst in Gefahr, die die Schwaben eiskalt ausnutzten und den Anschlusstreffer erzielten. Danach verloren die Adler etwas den Faden und mussten mit ansehen, wie die Augsburger 27 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels sogar den Ausgleich markierten.

 



 

Zu Beginn des Mittelabschnitts mussten die Adler eine doppelte Überzahlsituation überstehen, als Jochen Hecht und Steve Wagner gleichzeitig in die Kühlbox wanderten. Doch das Powerplay der Hausherren war zu harmlos und die Adler standen in der Defensive sehr sicher. Auch drei weitere Überzahlmöglichkeiten überstanden die Adler schadlos und das sollte sich rächen: Martin Buchwieser, der in der 31. Spielminute zunächst noch an Markus Keller im Tor der Panther scheiterte, haute die Scheibe nach einem tollen Zuspiel von Markus Kink ins Tor – 3:2 in der 34. Spielminute. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels mussten die Adler erneut eine Strafzeit absitzen, doch statt des Ausgleichs fiel der vierte Treffer für das Team von Hans Zach. Jon Rheault erkämpfte sich den Puck an der blauen Linie und schickte Buchwieser auf die Reise, der keine Mühe hatte und zur 4:2-Führung einnetzte.

 

Im letzten Spielabschnitt bündelte der Gastgeber nochmal all seine Kräfte, aber das Team von Hans Zach agierte an diesem Nachmittag zu abgeklärt. In der 49. Spielminute sah Jochen Hecht den völlig freistehenden Mirko Höfflin, der Markus Keller keine Chance ließ und zum 5:2 einschieben konnte. Die Freude bei den mitgereisten Adler-Fans kannte keine Grenzen und die Adler gingen als verdiente Sieger vom Eis.

 

 


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