Sieg im Penaltyschießen: Eislöwen gewinnen gegen Landshut

(DEL2-Dresden) Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde empfingen die Dresdner Eislöwen den EVL Landshut Eishockey. Gästetrainer Andreas Brockmann hatte sich seine Premiere ganz sicher anders vorgestellt. Bereits nach 26 Sekunden nutzte Sami Kaartinen einen Abpraller zur Dresdner Führung. Landshut steckte das Gegentor allerdings gut weg.

 

In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Elia Ostwald nutzte einen kapitalen Fehlpass im Spielaufbau der Löwen eiskalt aus und erzielte unbedrängt das 1:1 (3.). Wenig später brachte Carsten Gosdeck mit einer Einzelleistung die Blau-Weißen wieder in Front (5.). In Unterzahl antworteten die Gäste jedoch erneut: Lukas Vantuch fuhr einen Konter und schlenzte die Scheibe zum 2:2 in die lange Ecke (12.). Trotz weiterer guter Möglichkeiten ging es mit diesem leistungsgerechten Zwischenstand in die Pause.

 

Die Anfangsphase des Mittelabschnittes gehörte den Eislöwen: In einer weiterhin intensiv geführten, schnellen Partie erarbeiteten sich die Dresdner mehr Möglichkeiten. Im Abschluss fehlte aber auch ein wenig Glück. Kurz vor dem Ende des Drittels wurde Landshut noch einmal in Überzahl gefährlich. Doch mit großem Einsatz überstanden die Dresdner diese Situation.

 

Auch das letzte Drittel brachte keine Entscheidung. Beide Teams hatten ihre Chancen, keiner ging aber das letzte Risiko. Vor allem in der Schlussphase der regulären Spielzeit drückten die Gäste. Die Eislöwen hatten bei einem Lattentreffer kurz vor Ende der Partie das Glück auf ihrer Seite. Da in der Verlängerung keine Entscheidung fiel, musste das Penaltyschießen entscheiden.

 



 

 

Den Zusatzpunkt sicherten sich die Eislöwen dank der verwandelten Versuchen von Petr Macholda und Sami Kaartinen. Die Landshuter waren nur einmal erfolgreich.

 

„Ich bin mit dem Gewinn der zwei Punkte zufrieden. Wir haben von Anfang an Druck aufgebaut, sind mit dem Tor optimal in das Spiel gestartet. Wenn man den Rhythmus dann erhöht, eröffnen sich allerdings auch Räume für den Gegner. Im Spielverlauf haben wir es den Landshutern teilweise zu einfach gemacht, den Faden wieder aufzunehmen. Letztlich war es ein enger Fight mit einem positiven Ende für uns“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Einen negativen Beigeschmack hatte der Sieg dennoch: Marius Garten zog sich eine inkomplette Schulterluxation zu, kugelte sich das Gelenk zur Hälfte aus und wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Ein MRT am Montag soll Aufschluss über die Komplexität der Verletzung geben. Fest steht, dass Garten für das Spiel in Weißwasser ausfällt.

 

 


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