6. Penny-DEL Spieltag - Mannheim neuer Spitzenreiter / Jeglic mit 4 Punkten / München und Straubing gewinnen klar

 

 

PENNY-DEL (CD) Am 6. Penny-DEL Spietag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze und viele Tore, Doppelpacks einen Hattrick für die Fans zu sehen. In Berlin und Bremerhaven gab es jeweils einen Shutout.

 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Späte Niederlage – Kölner Haie unterliegen den Mannheimer Adlern 

 

(Köln/UG) In dem hochklassigen Spiel drehten die Mannheimer Adler in den letzten Minuten durch zwei späte Tore das Spiel zu ihren Gunsten in der Kölner Lanxess-Arena. Die Haie erwischten in diesem ewig jungen Duell den besseren Start und gingen in der 5. Spielminute durch Alexandre Grenier mit 1:0 in Führung. Die Mannheimer reagierten und erzielten durch MacInnis in eigenerUnterzahl den Ausgleich. In der 14. Minute gingen die Haie erneut in Führung. Andreas Thuresson fälschte einen Schuss zum 2:1 ab. Nur Sekunden vor der Drittelpause gelang Bennett der verdiente Ausgleich. 

 

Nach der Drittelpause zeigt Mannheim seine spielerische Klasse, ohne am starken Mirko Pantkowski vorbei zu kommen. Hochkarätige Chancen auf beiden Seiten konnten nicht verwertet werden und so ging es mit dem 2:2 in die zweite Drittelpause.

 

Im Schussabschnitt zeigten zunächst die Haie, warum sie das bis dahin beste Team des Schlussabschnitts waren. Chancen wurden herausgespielt und auch vergeben. Erst in der 54. Minute gelang Justin Schütz die dritte Führung für die Haie. In den Schlussminuten dominierten die Adler und kamen binnen 70 Sekunden durch zwei Treffer von Bennett zur Führung und spielten dies zu Ende, da sich die Haie durch viele Strafzeiten selber um mögliche Chancen brachten.

 

Für die Haie geht es am Dienstag mit einem weiteren Heimspiel, diesmal gegen Augsburg und die Adler empfangen die Straubing Tigers. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Tim Wohlgemuth (Köln): „ Wir haben ein sehr gutes Spiel gespielt. Wir sind im letzten Drittel sehr schön mit 3:2 in Führung gegangen, haben dann aber zwei blöde Tore gefressen. So späte Tore kosten dir dann natürlich den Sieg.“

 

Kölner Haie - Adler Mannheim 3:4 (2:2, 0:0, 1:2)

 

Tore:

1:0 05. Grenier (MacLeod|Schütz) EQ

1:1 10. MacInnis (Holzer) SH1

2:1 14. Thuresson (Sustr|Kammerer) EQ

2:2 20. Bennett ( Gilmour|Kühnhackl) EQ

3:2 54. Schütz (MacLeod|Grenier) EQ

3:3 56. Bennett (Murray|Kühnhackl) EQ

3:4 57. Bennett ( Gaudet|MacInnis) EQ

 

Zuschauer:

16.815

 


 

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(Foto: Citypress)

 

Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Nach zuletzt zwei Niederlagen setzten sich die Berliner am Sonntagnachmittag gegen die Nürnberg Ice Tigers in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:0 durch. Die Partie bildet den Auftakt der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink. Die Eisbären spielten in pinken Sondertrikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Serge Aubin„Ich freue mich über den Sieg. Unser Startdrittel hat mir jedoch nicht gefallen. Nürnberg hat sehr strukturiert und wir zu kompliziert gespielt. Im weiteren Spielverlauf wurden wir aber immer besser. Es ist uns gut gelungen, den Gegner frühzeitig zu attackieren. Unser Unterzahlspiel hat gut funktioniert und im Powerplay haben wir einen wichtigen Treffer erzielt. Ich bin stolz auf meine Spieler, wie sie die Partie dann zu Ende gespielt haben. Im Schlussdrittel waren wir sehr stark, vor allem in der Verteidigung.“

 

Jake Hildebrand: „Es hat heute Spaß gemacht. Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Nach der Niederlage am Freitag wollten wir heute vor unseren Fans unbedingt gewinnen. Es ist immer schön, ohne Gegentreffer zu bleiben. Wir haben früh getroffen, das hat ein wenig Druck genommen und meinen Job einfacher gemacht.“

 

Eisbären Berlin - Nürnberg Ice Tigers 5:0 (1:0, 3:0, 1:0)


Tore: 
1:0 (12.) Pföderl, 2:0 (28.) Pföderl, 3:0 (35.) Byron, 4:0 (37.) T. Eder, 5:0 (58.) Boychuk

Zuschauer: 14.030

 


 

Nichts zu holen an der Nordsee – Schwenningen verliert deutlich in Bremerhaven


(Bremerhaven/BM) Nachdem überzeugenden Sieg gegen Berlin, ging es – erkältungsbedingt - ersatzgeschwächt in den Norden zu den Fischtown Pinguins. Mit Ben Marshall und Zach Senyshyn musste die Wild Wings auf wichtige Spieler verzichten. Auf dem Eis sollte an diesem Sonntagmittag nicht viel zusammenlaufen. So gingen die Norddeutschen früh in Führung und bauten selbige bis zum Ende des zweiten Drittels auf 4:0 aus.


Im Schlussdrittel folgten sogar noch 2 weitere Tore. Ziga Jeglic steuerte jeweils zwei Tore und Vorlagen zum Sieg der Pinguins bei und avancierte zum Matchwinner. Für Schwenningen und Torhüter Cody Brenner war es am Ende ein gebrauchter Tag. Bereits am Dienstag geht es für die Schwaben in Frankfurt um die Wiedergutmachung.


Stimmen zum Spiel:

 

Sebastian Uvira: „Es war nicht unser Tag. Wir sind viel der Scheibe hinterhergelaufen und haben viele Kleinigkeiten falsch gemacht. 8 […] Bremerhaven hat sich gut auf uns eingestellt und das Spiel breitgemacht und uns auseinandergezogen.“


Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)


Tore:
1:0 |3. |Jeglic (Penalty)
2:0 |8. |Scheel (Jeglic / Wejse)
3:0 |22. |Friesen (Virtanen / Bruggiser)
4:0 |24. |Friesen (Bruggiser)
5:0 |44. |Urbas (Jeglic / Eminger)
6:0 |46. |Jeglic (Urbas / Appendino)


Zuschauer:

3.889

 


 

 

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 (Foto: Dunja Dietrich)

 

Augsburg Panther - Straubing Tigers: 1:7 (0:2 | 0:2 | 1:3)

(Augsburg/MA) Die Tigers wirkten nach einem ausgeglichenen Beginn, spielerisch etwas reifer. Die Pässe kamen genau auf das Schlägerblatt, somit entstanden einige flüssig vorgetragene Angriffe. Endras rückte im Tor der Panther immer mehr in den Blickpunkt und musste im ersten Abschnitt, nach Toren von Brunnhuber (11.) und Brandt (15.) zweimal hinter sich greifen. Augsburg ging spärlich mit Angriffen auf das Tor von Florian Bugl um, der nur wenig eingreifen musste. Tim Brunnhuber: "Wir haben uns ein paar Videos angesehen und mit der Taktik können wir viele Chancen erarbeiten. Jetzt dürfen wir natürlich nicht nachlassen und wollen uns die drei Punkte sichern."

 

Auf eine Reaktion auf das erste Drittel mussten die AEV Fans auch im zweiten Abschnitt vergeblich warten. Es spielte fast wieder nur Straubing und die erhöhten durch Müller (22.) und Fonstad (28.) auf 0:4. Die taktitsche Disziplin der Niederbayern, stellte das Team von Coach Kreutzer ständig vor Problemen. Ein weiteres Powerplay blieb ebenfalls vom Gastgeber ungenutzt. Max Renner: "Wir sind mit dem 0:4 noch gut bedient, denn das grenzt ja schon fast an Arbeitsverweigerung. Wenn wir den dritten Stürmer nicht zu packen bekommen, dann wird es halt schwer, dann hälst du dich lange im eigenen Drittel auf. Es kommen jetzt noch 20 Minuten und das ist eine lange Zeit im Eishockey."

 

Eigentlich hätten sich die Gäste nach dem zwischenzeitlichen 1:5, durch die Tore von Müller (47.) und Oblinger (49.) für die Panther zurücklehnen können. Aber ihnen wurde von den Hausherren so viel Platz zum kombinieren gegeben, dass sie gar nicht anders konnten, als das Ergebnis auf 1:7 zu stellen. Brandt (52.) und Samanski (56.) waren dabei nochmal erfolgreich. Am Ende war es ein völlig souveräner Auswärtssieg der Tigers.

 

Stimmen zum Spiel:


Marcel Brandt (Tigers): "Wir haben unser Spiel über 60 Minuten durchgezogen und wenige Chancen zugelassen und im richtigen Moment die Tore gemacht. Heute sind vielleicht auch mal die Pucks ins Tor gefallen, was uns in einigen anderen Spielen nicht so gelungen ist."

 

Alexander Oblinger (Panther): "Wir haben hier immer eine gute Stimmung und möchten das auch zurückzahlen. Aber heute haben wir einfach zu viele Zweikämpfe verloren und konnten keinen Druck auf die Tigers entwickeln. Wir müssen weiterhin unser bestes geben und dass schon am Dienstag."


Tore:
0:1 |11.| Brunnhuber
0:2 |15.| Brandt
0:3 |22.| Müller
0:4 |28.| Fonstad - PK 1
0:5 |47.| Müller
1:5 |49.| Oblinger - PK 1
1:6 |52.| Brandt
1:7 |56.| Samanski

 

Zuschauer:

5.043

 


 

Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters 2:3 n.V. (1:1, 1:1, 0:0, 0:1)

 

Trotz vieler Schüsse auf das gegnerische Tor und einiger guter Möglichkeiten haben sich die Grizzlys am Sonntag in der Eis Arena mit einem Punkt begnügen müssen. Sie verloren gegen die Iserlohn Roosters von 3.237 Zuschauern mit 2:3 nach Verlängerung. Beide Treffer für die Niedersachsen erzielte Chris Wilkie.

 

Beide Trainer machten sich in der Overtime wahrscheinlich schon Gedanken, über mögliche Schützen für das folgende Shoot-Out, als sich Schiemenz die Scheibe schnappte, von Wilkie nicht energisch genug gestört wurde und mit einem klasse Pass den im Slot stehenden LeBlanc bediente, welcher die Scheibe exakt 3,3 Sekunden vor dem Ende der Overtime im gegnerischen Kasten unterbrachte.


Tore: 1:0 (12.) Wilkie, 1:1 (20.) Barinka, 2:1 (22.) Wilkie, 2:2 (35.) Ziegler, 2:3 (65.) LeBlanc

Zuschauer: 3.237

 

 


 

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(Foto: Citypress)


Der EHC Red Bull München feierte am 6. Spieltag der PENNY DEL einen 5:2-Erfolg (2:2|0:0|3:0) gegen die Löwen Frankfurt. Vor 3.922 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Konrad Abeltshauser, Chris DeSousa, Trevor Parkes, Nico Krämmer und Yasin Ehliz für den deutschen Meister.

Die Red Bulls kamen auch ohne Stürmer Ben Smith, der wegen einer Oberkörperverletzung zwei bis drei Wochen pausieren muss, druckvoll aus der Kabine. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste mit ihrem ersten Schuss auf den Münchner Kasten. Cameron Brace traf zum 1:0 für die Löwen (8.). Die Antwort des Meisters folgte nur 101 Sekunden später: Abeltshauser aus spitzem Winkel – 1:1. Danach das erste Powerplay für Frankfurt, das die Hessen zur erneuten Führung nutzten. Wieder netzte Brace ein (13.). Und auch diesmal antwortete München – mit einer Traumkombination. Austin Ortega auf Ehliz, und der auf DeSousa, der den Puck am langen Pfosten zum 2:2 ins Tor drückte (19.). Das war auch der Pausenstand nach 20 Minuten.

 

Im Mittelabschnitt verteidigten beide Teams konzentriert und hart. Klare Chancen hatten Seltenheitswert, Überzahlsituationen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Kamen die Löwen durch, war Münchens Goalie Mathias Niederberger zur Stelle. Und so ging es mit dem unveränderten Spielstand von 2:2 in die zweite Drittelpause.

 

Auch im letzten Drittel sahen die Fans zunächst ein ausgeglichenes Match. Dann der Münchner Doppelschlag: Erst erzielte Parkes nach No-Look-Pass hinter dem Tor von Patrick Hager (49.) das 3:2, 51 Sekunden später bejubelten die Red Bulls das 4:2 durch Krämmer (50.). Die Löwen versuchten wieder heranzukommen, aber Niederberger hielt überragend. In der 57. Minute erhöhte Ehliz für das Team von Trainer Toni Söderholm auf 5:2 und sorgte mit seinem 99. PENNY DEL-Tor im Trikot der Red Bulls für den Endstand.

 

Nico Krämmer: „Das Spiel war ein ganz schöner Kraftakt. Mein Tor zum 4:2 kam zur rechten Zeit. Der Sieg heute ist richtig gut für die Moral. Ich denke, wir machen jeden Tag einen Schritt nach vorne.“

 

EHC Red Bull München – Löwen Frankfurt 5:2 (2:2, 0:0, 3:0)

 

Tore:
0:1 | 07:30 | Cameron Brace
1:1 | 09:11 | Konrad Abeltshauser
1:2 | 12:52 | Cameron Brace
2:2 | 18:33 | Chris DeSousa
3:2 | 48:11 | Trevor Parkes
4:2 | 49:02 | Nico Krämmer
5:2 | 56:03 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer:
3.922

 


 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 3:2 n. V. (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) 

 

Der ERC Ingolstadt kann es zuhause gegen die Düsseldorfer EG anscheinend nur in der Verlängerung. Zum vierten Mal in Fogle ging es in die Overtime, wenn die Rheinländer zu Gast in der SATURN-Arena waren. Letztlich sorgte Wojciech Stachowiak dafür, dass die zwei Punkte an der Donau blieben.

 

ERC-Trainer Mark French: „Wir sind mit der relativ frühen Führung gut gestartet, aber trotzdem is das Momentum dann auf die Seite der DEG gewechselt. Im zweiten Drittel konnten wir mehr Zeit in der Offensivzone verbringen, haben aber nicht genug Schüsse auf das Tor gebracht.

 

Die DEG hat es gut verstanden, Schüsse zu blocken und unsere Schläger aus dem Spiel zu nehmen. Im dritten Drittel hatte wir einige Powerplay-Möglichkeiten und Chancen ungenutzt gelassen. Ums glücklicher sind wir, dass in der Overtime dann doch noch das Siegtor gelungen ist."

 


Tore:
 1:0 (7.) Rowe, 1:1 (15.) Gogulla, 1:2 (16.) Eham, 2:2 (28.) Edwards, 3:2 (63.) Stachowiak

Zuschauer: 3.705

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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