Red Bulls Salute (Zell am See / CD) Das Finale beim Red Bulls Salute 2023 in Zell am See fand zwischen dem zweifachen Gewinner aus München und dem skandinavischen Vertreter IFK Helsinki statt. Der 7-fache finnische Meister nahm nach 2019 zum zweiten Mal an dem Turnier statt.
(Foto: Marija Diepold)
Mit viel Körpereinsatz
Von Beginn an wurde mit viel Körpereinsatz auf beiden Seiten agiert, es krachten häufig Spieler in die Flex-Banden, zur Freude der Fans in der gut gefüllten Arena. Man schenkte sich nichts und spielte aggressiv und temporeich. Im Red Bulls Tor stand Daniel Allavena, der einen sicheren Eindruck bot. Kastner hatte kurz vor der Drittelpause die größte Chance bei einem Alleingang, scheiterte aber und ging es torlos in die Pause.
Zwei Tore in nur 60 Sekunden
Der Mittelabschnitt hatte eine Steigerung zu bieten, es gab in einem sehr amüsanten Finale gute Torraumszenen auf beiden Seiten. Zu Beginn des Drittels konnte sich Allavena einige Male hervorragend auszeichnen und es half auch der Pfosten. Dann gab es in der 28./29. Spielminute einen Doppelschlag. Den Anfang machte ein Debütant von der Red Bull Akademie Stan Fischer. Kurz darauf konnte Helsinki ausgleichen. Im Powerplay konnten die Finnen dann die 2:1 (38.) Führung erzielen.