Straubing Tigers holen den Heimvorteil an den Pulverturm zurück - Wolfsburg hadert mit sich selbst

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Die Freude der Grizzlys über den ersten Auwärtssieg währte nicht lange. Straubing legte einen hochmotivierten und konzentrierten Auftritt hin und dominierte das erste und entscheidende Drittel des Spiels komplett. Vor allem Marcel Brandt und Jason Akeson waren in Spiellaune. Dazu kamen die schnellen Reflexe von Hunter Miska, der den Vorsprung einige male verteidigen musste. Aus einer Best of Seven Serie wird nun eine Best of Three Serie mit Heimvorteil für die Niederbayern. 

 

(Foto: Citypress) Jason Akeson bereitete alle drei Tore der Tigers vor

 

Spielverlauf:

 

Von Beginn an spielte eigentlich nur eine Mannschaft. Die Straubing Tigers waren kaum greifbar von der Abwehr der Grizzlys. Immer stand ein Tiger frei. Der Puck lief fließend durch die Reihen. Marce Brandt ging als Leader voran und besorgte die Führung in der Fremde. Wolfsburg kam mit der Gangart der Gäste überhaupt nicht zurecht und brachte gerade einmal magere zwei Schüsse auf das Tor von Hunter Miska.

 

Stephan Daschner für die Tigers: “Wir spielen zum ersten mal in dieser Serie, das Eishockey was wir immer zeigen wollen. Wolfsburg tut sich damit unheimlich schwer. Wir sind einfach näher am Mann dran.” 

 

Schon nach den ersten Sekunden des zweiten Abschnitts, wusste jeder im Stadion, dass Coach Stewart in der Pause gehörige Worte für den bisher gezeigten Auftritt gefunden hatte. Dementsprechend dominant spielten die Grizzlys auf, kamen zum Anschlusstreffer und ließen weitere Hochkaräter auf der Strecke liegen. Straubing verfolgte aber konsequent den Gameplan und stellte den Abstand vor der zweiten Pause wieder her.

 

Lucas Dumont: “Das erste Drittel war nicht gut von uns. Wir sind jetzt im zweiten besser ins Spiel gekommen, haben auch konsequenter gespielt, aber Straubing macht heute auch ein sehr gutes Spiel. Wir müssen noch schneller spielen und die Chancen nutzen.”

 

Die Hausherren gaben sich keineswegs auf, auch wenn das minutenlange Anrennen auf das Tor der Tigers nichts einbrachte. Hunter Miska agierte vor dem Tor wie eine Mauer. Die Grizzlys hatten beste Chancen, nahmen gegen Ende noch Torhüter Strahlmeier vom Eis. Aber alles brachte nichts mehr ein. Die Niederbayern spielten das letzte Drittel clever zu Ende. Damit haben sich die Tigers ihr Heimrecht prompt wieder zurückerobert. 

 

(Foto: Citypress) Die Zuschauer bekamen viele packende Zweikämpfe zu sehen 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Dustin Strahlmeier (Grizzlys): “Im ersten Drittel haben wir nicht unser Spiel gespielt. Das ist ärgerlich, dass wir den Heimvorteil gleich wieder hergegeben haben, aber daran sind wir selber Schuld. Ab dem zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Wir müssen das jetzt abschütteln und zu den Basics von Beginn an zurückkehren.”

 

Mike Stewart (Grizzlys): “Wir haben die ersten zwanzig Minuten komplett verschlafen. Die anderen vierzig Minuten waren ordentlich. Wir hätten die Turnovers besser vermeiden müssen. Straubing hat uns da förmlich dominiert. Wir konnten uns dann im weiteren Verlauf einige Topchancen erarbeiten. Jetzt gilt es Mund abwischen und weiter gehts.”

 

Rob Leask (Tigers): “Wir haben nicht perfekt gespielt, aber schon ein gutes erstes Drittel gezeigt. Wir waren aggressiv nach vorne und haben ein paar Dinge besser umgesetzt. Außerdem haben wir disziplinierter gespielt.”

 

Marcel Brandt (Tigers): “Was wir uns heute vorgenommen haben, ist auch aufgegangen. Wir haben auch bei fünf gegen fünf die Tore gemacht. Jetzt spielen wir mit unseren Fans im Rücken zu Hause. Das gibt uns ein gutes Gefühl für Freitag.”

 

  
Die Straubing Tigers bejubeln die frühe Führung                              Marcel Brandt traf heute doppelt

(Fotos: Citypress)

 

 

 

Torfolge:

0:1 (7.) - Die Grizzlys agierten etwas dürftig in der Abwehr, ließen Marcel Brandt über die Seite gewähren und der zog in die Mitte und überraschte Strahlmeier. 0:2 (10.) - Auch Akeson ließ man ganz locker über die blaue Linie kommen. Der setzte einen seiner scharfen Schüsse an, Strahlmeier musste nach vorne prallen lassen und Marcel Brandt war erneut zur Stelle.

1:2 (24.) - Die Grizzlys kamen in Überzahl zum Anschlusstreffer. JC Beaudin hämmerte den Puck von der blauen Linie in die Maschen. Miska wurde durch Braun geschickt die Sicht verdeckt. 1:3 (29.) - Straubing gewann das Bully, blieb im Drittel und Akeson erkannte, dass Parker Tuomie im Slot lauert. Genau so kam es dann auch. 

 

Spiel vom 22.03.2023

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 1:3 (0:2 | 1:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |07.| Brandt (Akeson)

0:2 |10.| Brandt (Akeson)
1:2 |24.| Beaudin (Murray, Morley) - PP 1
1:3 |29.| Tuomie (Akeson, Leier)

Strafen: Wolfsburg 6 - Straubing 4 

 

Zuschauer: 3.684

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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