Aufholjagd der Augsburger Panther nicht belohnt - Eisbären Berlin bleiben im Rennen um Platz zehn

 

PENNY-DEL (Augsburg/RB) Für die Augsburger Panther könnte es das vorerst letzte Heimspiel in der DEL gewesen sein. Sofern Kassel, Dresden oder Krefeld DEL2-Meister wird, wäre der Absteig von Augsburg beschlossene Sache. Die Eisbären Berlin besassen vor dem Spiel zwei Punkte Rückstand auf Platz zehn und kämpften somit noch um die letzte Qualifikationsrunde vor den Playoffs. Das letzte Ticket wollten aber auch Frankfurt, Schwenningen und Iserlohn ergattern. Es blieb spannend!

 

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(Fotoquelle: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Eisbären müssen gewinnen und legen vor

 

Die Eisbären Berlin starteten besser ins Spiel und erspielten sich erste gute Chancen. Kevin Clark beförderte den Puck nach der Anfangsphase mit dem Schlittschuh an den Pfosten. Die Augsburger Panther wurden erst kurz vor Drittelhälfte erstmals gefährlich. Die Berliner nutzten in der zwölften Minute einen 3-1-Konter aus. Matthew White brachte den Puck an Markus Keller vorbei hinter die Torlinie.

 

Andrew Leblanc wurde wenig später von Rayan Bettahar hart in die Bande gecheckt. Henry Haase rächte sich dafür und wanderte für gleich fünf Minuten in die Kühlbox. Weil Bettahar nur eine kleine Strafzeit kassierte, ging es zuerst mit 4 gegen 4 und anschliessend mit einem dreiminütigen Powerplay der Berliner weiter. AEV-Schlussmann Markus Keller zeichnete sich in dieser Phase unter anderem mit einem starken Save gegen Leonhard Pföderl aus, doch beim Nachschuss von Marco Nowak war er machtlos. Damit mussten die Panther sechs Sekunden vor der Pause den zweiten Gegentreffer hinnehmen.

 

Eisbären erarbeiten sich ein gutes Polster / Augsburgs Reaktion kurz vor Spielhälfte

 

Den Hauptstädtern gelang ein schneller Treffer im Mittelabschnitt. Matthew White passte auf Giovanni Fiore, der sich im Slot frei spielte und den Puck ins Netz schoss. Die Gäste drückten weiter und die Hausherren taten sich schwer, aus der eigenen Defensivzone herauszukommen. Meist endeten die Befreiungen in der neutralen Zone.

 

In der 28. Minute gelang schliesslich ein schneller Vorstoss des AEV, der in einem Bully und einen Gegenangriff endete. Berlin konterte, Leonhard Pföderl profitierte von einem Abpraller und traf zum 0:4. Nur Sekunden später traf Matthew White auch noch den Aussenpfosten. Als kurz darauf Augsburgs Sebastian Wännström mustergültig angespielt wurde, dachte niemand an den Beginn einer Aufholjagd. Der Schwede nahm sich Zeit und entschied selber zu schiessen. Mit Erfolg. Der AEV hatte in der Folge einerseits die Chance in Überzahl auf 2:4 heranzukommen, und andererseits war Adam Payerl mit dem Schuss an den Aussenpfosten nahe am zweiten Treffer.

 

Augsburger Panther holen Rückstand auf

 

Die Augsburger Panther gaben sich im Schlussdrittel nicht kampflos geschlagen. In der 53. Minute spielte David Warsofsky den Schlittschuh von Berlin-Torhüter Ancicka an, der selbst für das im Curt-Frenzel-Stadion viel umjubelte 2:4 sorgte. Die Welle der Fans ging bereits der Ehren halber für die Augsburger Panther durch das Curt-Frenzel-Stadion, ehe das 3:4 fiel. Adam Payerl gewann einen Zweikampf an der Bande, sorgte für den Querpass auf Matthew Puempel, der mit seinem Abschluss sein siebtes Saisontor erzielte und das Skore auf 3:4 verkürzte.

 

In der Schlussphase hatte neben Wännström T.J. Trevelyan die beste Chance auf den Ausgleich. Dieser blieb trotz starker Leistung der Augsburger im Schlussdrittel aus. Mit dem Sieg der Eisbären wahren die Hauptstädter die minimale Chance, unter die besten Zehn zu kommen. Vor 6'179 lautstarken Fans verabschiedeten sich die Panther denkwürdig nach 29 Jahren DEL-Geschichte.

 

 

Augsburger Panther vs. Eisbären Berlin 3:4 (0:2|1:2|2:0)

 

Tore:
12.|0:1|Matthew White (Grenier, Fiore)
20.|0:2|Marco Nowak (Noebels, Pföderl) PP1
22.|0:3|Giovanni Fiore (White, Grenier)
28.|0:4|Leonhard Pföderli (Nowak)
29.|1:4|Sebastian Wännström (Gregorc)
53.|2:4|David Warsofsky (Stieler) PP1
55.|3:4|Matthew Puempel (Payerl, Keller)

 

Zuschauer: 6'179

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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