Kölner Haie scheitern denkbar knapp bei den heimstarken Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Straubing/MA Die Kölner Haie hätten sich für ihren starken Auftritt bei den Tigers durchaus belohnen können. Man überstand die Anfangsphase der Niederbayern, zerstörte deren Powerplay und hatte im letzten Abschnitt deutlich mehr vom Spiel. Aber Straubing schaffte es einmal mehr, vor den eigenen Fans, sich einer guten Mannschaft zu erwehren und den Lucky Punch in der Verlängerung zu setzen. 

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Am Ende war das Bullyverhältnis 37 zu 28 für Straubing

 


 

 

Spielverlauf:

 

Die Haie waren von Coach Uwe Krupp gut eingestellt. Die ersten Chancen ergaben sich somit auch für die Gäste, die schnell in Führung gingen. Doch hinten wackelten die Kölner immer wieder und dazu kamen Scheibenverluste sowie einige Fehlpässe im Spielaufbau. Straubing konnte dadurch mehr Druck aufbauen und kam zum Ausgleich, der die ersten zwanzig Minuten beendete.

 

Louis Marc Aubry für die Haie: “Wir hatten einen guten Start hier. Straubing kam aber auch schnell zur Sache. Vorne konnten wir einige Chancen erarbeiten durch unseren guten Forecheck. Wir wissen um unsere Stärke und die wollen wir heute auch wieder auf das Eis bringen.”

 

Zuerst konnten sich beide Teams wieder neutralisieren, aber Straubing wurde stärke und hatte eine Phase, in der sie eine Angriffswelle nach der anderen anrollen ließen. Adam und Samanski tauchten dabei ganz allein vor Pantkowski auf. Doch Köln blieb unbeeindruckt, hielt sich weiter strickt an den Gameplan und ging wieder in Führung. Diese konnte durch Manning 23 Sekunden vor dem Pausentee wieder ausgeglichen werden.

 

Stephan Daschner für die Tigers: “Wir waren jetzt in Überzahl nicht so erfolgreich, aber es war wichtig, noch vor der Pause wieder auszugleichen. Das hat heute schon etwas von den Playoffs. Wir dürfen jetzt nicht kompliziert spielen, müssen mehr Schüsse auf das Tor bringen und am besten keine Strafzeiten mehr kassieren.” 


Das stärkste Drittel spielten die Haie in den letzten zwanzig Minuten. Zum einen konnten sie die erste Führung der Tigers wieder ausgleichen, zum anderen konnte das Team von Coach Uwe Krupp den Takt noch einmal erhöhen. Straubing hatte immens viel Arbeit in der Abwehr zu verrichten und konnte kaum noch eigene Chancen kreieren.

 

Aber die Kölner konnten den Bann, trotz der großen Möglichkeit von Kammerer, nicht brechen. In der Verlängerung viel die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Den Siegtreffer leitete der beste Akteur der Tigers, Luke Adam, ein. Brandt vollendete zum Sieg. Durch die Ergebnisse der anderen Kontrahenten sicherten sich die Tigers vorzeitig die Teilnahme zum Viertelfinale in den Playoffs. 

 

Jan Luca Sennhenn (Haie): “Beide hätten heute meiner Meinung nach gewinnen können. Wir hatten genügend Chancen, die wir nicht immer nutzen konnten. Diese Team ist das beste Kölner Team, in dem ich bisher gespielt habe. Von daher freue ich mich schon auf die Playoffs.”

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war ein sehr schweres Spiel heute. Beide Teams sind heiß und das werden bestimmt gute Playoffs. Köln hat uns schon mit ihrem harten Spiel unter Druck gesetzt. Jetzt wollen wir natürlich Platz drei nicht mehr hergeben.”



(Foto: Ingo Winkelmann) 

 

 

Torfolge:

0:1 (5.) - Tigers haben Schwierigkeiten die Situation zu klären und Marc Aubry kommt zum langen Eck und schiebt den Puck unter Miska hindurch. 1:1 (11.) - Die Tigers wirbelten durch die Zone der Gäste, bis die völlig den Überblick verloren. Dann sah Luke Adam die Lücke im Slot und hebelte den Puck mit der Rückhand unter die Latte.

 

1:2 (38.) - Aubry gewinnt in Überzahl das Bully, der Puck kommt passgenau zu Nicholas Bailen, der mit einem strammen Schuss zur Führung trifft. 2:2 (40.) - Straubing drückte die Haie wieder weit nach hinten, so dass Brandon Manning im Slot abziehen konnte und seinen zweiten Saisontreffer zum Ausgleich erzielte.

 

3:2 (44.) - Tavis St.Denis lief allen auf und davon, behielt vor dem Tor die Nerven und erzielte mit der Rückhand die Führung. 3:3 (52.) - Köln konnte den Puck behaupten, Jan Luca Sennhenn versuchte es mit einem Schuss, der aber geblockt wurde. Der Puck kam zu Zach Sill, der sofort abzog und in den Winkel traf. 4:3 (63.) - In der Verlängerung ist viel Platz auf dem Eis. Adam setzte Marcel Brandt in Szene und der konnte sein letztes Hindernis, Goalie Pantkowski, überwinden. 



Spiel vom 26.02.2023

Straubing Tigers - Kölner Haie: 4:3 n.V. (1:1 | 1:1 | 1:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |05.| Aubry (Thuresson) 

1:1 |11.| Adam (Connolly, Lipon)
1:2 |38.| Bailen (Aubry) - PP 1
2:2 |40.| Manning (Turnbull, Festerling)
3:2 |44.| St.Denis
3:3 |52.| Sill (Sennhenn) 

4:3 |63.| Brandt (Adam)


Strafen: Straubing 6 - Köln 6

 

Schiedsrichter: Odins / Schukies / Römer / Wölzmüller

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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