Wolfsburg Grizzlys rücken den Straubing Tigers auf den Pelz

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Wolfsburg erwischte vor eigenem Publikum einen Traumstart der ziemlich schnell verpuffte, denn die Tigers kamen schnell ins Spiel zurück. Im zweiten Abschnitt gelang es den Mannen von Coach Tom Pokel sogar das Zepter in die Hand zu nehmen. Hier hätten die Gäste vorlegen müssen, dann wären wohl die Grizzlys nicht mehr so schnell auf die Siegerstraße zurück gekommen. Am Ende aber war es ein nicht unverdienter Sieg für die Hausherren, die ihre Chancen besser zu nutzen wussten. 

 

(Foto: Citypress) Nicht nur in dieser Szene war es ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften

 


 

 

Spielverlauf:

Was war das nur für ein Auftakt-Spektakel in der Eisarena zu Wolfsburg. Da war bei so manchem Fan noch nicht mal das erste Bier ausgetrunken, schon stand es 2:2 nach 7:21 gespielten Minuten. Morley traf bei seinem Penalty, nachdem er unfair am Schuss gehindert wurde und sein Compagnon Mingoia reagierte 67 Sekunden später am schnellsten im Slot.

 

Doch nach nur knapp vier Minuten war Schluss mit lustig. Coach Pökel nahm sofort einen Auszeit nach dem Rückstand und brachte die richtigen Worte an den Mann. St.Denis startete durch die Abwehr hindurch und hatte leichtes Spiel beim Anschlußtreffer. Nur 56 Sekunden später war es Connolly, der den Puck durch die Beine von Strahlmeier jagte.

 

Joshua Samanski für die Tigers: “Wir hätten von Anfang an härter spielen müssen. Unser Coach sagte, wir müssen den Kopf frei bekommen, im Forechecking sicherer werden und dann bekommen wir auch mehr Konter.”

 

Die Überlegenheit der Grizzlys wechselte im zweiten Abschnitt an die Tigers. Wolfsburg sah sich immer mehr in die eigene Zone zurückgedrängt und Strahlmeier musste ein ums andere mal retten. Die Powerplays auf beiden Seiten wurden ansehnlich herausgespielt, aber der letzte entscheidende Pass blieb aus. Nach weiteren zwanzig Minuten, in denen keine Tore fielen, blieb es beim leistungsgerechten 2:2 Unentschieden.

 

Fabio Pfohl für die Grizzlys: “Wir brauchen wieder mehr Schüsse auf das Tor und müssen konsequenter in die Zweikämpfe gehen. So wie zu Beginn des Spiels. Wir haben 21 Leute im Aufgebot, die das im letzten Drittel wieder richten können.”

 

Das letzte Drittel war geprägt von Taktik und einer längeren Unterbrechung. Eine Scheibe an der Bande musste nach einem Bruch ausgetauscht werden. Natürlich war das schlecht für den Spielfluss. Vor allem die Tigers hatten den aus dem zweiten Drittel nicht mehr mitnehmen können. Die Hausherren agierten spielfreudiger und kamen öfter vor das Tor von Miska.

 

Nach der erneuten zwei Tore Führung gelang es zwar den Gästen zu verkürzen, aber am Ende fehlte der Lucky Punch für die Niederbayern. So verliert man gegen einen direkten Kontrahenten um Platz vier und es bleibt weiterhin spannend in der Tabelle. 

 

Philipp Mass (Grizzlys): “Es war ein knappes Spiel, in dem wir unsere Chancen eiskalt ausgenutzt haben. Wir hatten einen guten Start, mussten dann aber die Gegentore hinnehmen und haben den Druck der Tigers überstanden. Gut, dass wir im letzten Drittel die Entscheidung selbst herbeiführen konnten.”

 

Parker Tuomie (Tigers): “Ich glaube, es lag heute auch am schlechten Start. Wir hatten es dann lange gut gemacht und wissen auch, dass wir Spiele drehen können. Wolfsburg war heute sehr stark und am Ende lag es an kleinen individuellen Fehlern, die entscheidend waren.” 

 

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 4:3 (2:2 | 0:0 | 2:1)

                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |03.| Morley - Penalty

2:0 |04.| Mingoia (Krupp, Jeffrey)
2:1 |07.| St.Denis (Kohl)
2:2 |08.| Connolly
3:2 |44.| Morley (Archibald, Mass)
4:2 |53.| Mass (Jeffrey, Mingoia)

4:3 |55.| Zengerle (St.Denis)


Strafen: Wolfsburg 8 - Straubing 8

 

Zuschauer: 2.424

 



 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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