PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Zum letzten Testspiel vor der Saison empfing Schwenningen, die Ice Tigers aus Nürnberg. Wild Wings Cheftrainer Harold Kreis erwartete eine enge Partie und sollte selbige auch im ersten Abschnitt zu sehen bekommen. Nach einem mäßigen Auftakt, nahm das Spiel in den zweiten zwanzig Minuten an Fahrt auf. Da die Wild Wings gleich zwei Mal in Überzahl erfolgreich waren, jubelten auch die gut 2000 Fans. Zwar kamen die Gäste im letzten Drittel nochmal zum Anschlusstreffer, Schwenningen stellte aber den alten Abstand wieder her.
Archivbild / citypress
Schwenningen verbrachte zunächst viel Zeit im Angriffsdrittel, und suchte schnell den Abschluss. Die Gäste bekamen aber immer wieder entscheidend einen Schläger dazwischen. Auch zwei Überzahlsituationen brachten für die Neckarstädter nichts Zählbares auf die Anzeigetafel.
Auf Seiten der Franken setzte Blake Parlett die ersten Ausrufezeichen. Da gegen Ende des Drittels sowohl Tempo, als auch Spielfluss abhandenkamen, ging es torlos in die Pause.
Nach 25 Minuten kamen die Schwarzwälder zum dritten Powerplay an diesem Abend und konnten sich dort auch gewinnbringend durchsetzen. Aus dem Gewühl drückte Tyson Spink den Puck über die Linie.
Auf der anderen Seite war es Gregor MacLeod, der fast postwendend ausgeglichen hätte. Die Hausherren waren nun besser in der Partie. Manuel Alberg, Mitch Wahl und Phil Hungerecker scheiterten mit guten Möglichkeiten an Niklas Treutle.
Es folgte eine gute Phase der Gäste, die sich im Schwenninger Drittel festspielen konnten. Das Team von Harold Kreis verteidigte klug und hielt die Scheibe weit genug vom Tor weg.
Sechs Minuten vor der Pause kamen die Icetigers zur ersten Überzahl, hatten aber Glück, als Wahl bei einem Konter scheiterte. Kaum vollzählig wanderte Danjo Leonhardt auf die Strafbank. Erneut schlugen die Wild Wings zu: Ville Lajunen zog von der blauen Linie ab und netzte unhaltbar ein.
Da Dane Fox kurz vor der Pause nur das Torgestänge traf ging es mit der knappen Schwenninger Führung in den Schlussabschnitt. Zunächst vergaben die Icetigers ein Powerplay ehe Tim Fleischer alleine vor Joacim Eriksson auftauchte, aber am Schweden im Schwenninger Tor scheiterte.
Besser machte es Tyler Sheehy: Ebenfalls im Powerplay, fand sein Handgelenkschuss den Weg ins kurze Eck, zum Anschlusstreffer. Auf der anderen Seite vergaben die Wild Wings gleich mehrfach, ehe Kapitän John Ramage den alten Abstand wiederherstellte.
Mit dem Treffer flachte das Spiel zunehmend ab, sodass keine weiteren Tore mehr fallen sollten. Am Ende kann man den Wild Wings eine solide Defensivleistung bescheinigen, wenngleich im Angriff wieder einige Chancen ungenutzt blieben.
1:0 |26.|Tys. Spink
2:0 |38.|Lajunen
2:1 |46.|Sheehy
3:1 |48.|Ramage
Zuschauer: 2014
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Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
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