(DEL/Schwenningen) (BM) Im letzten Spiel des Jahres hatte Schwenningen gegen Tabellenschlusslicht Straubing das Nachsehen. Vor 6215 Zuschauern, legten die Niederbayern im ersten Drittel den Grundstein für den Erfolg. Durch zwei Powerplaytore, kam das Team von Tom Pokel schnell in Front und rettete den Vorsprung über die Zeit. Schwenningen musste weiter auf Dominik Bittner, Mirko Sacher und Benedikt Brückner verzichten, dafür kehrten Andreé Hult und Dominik Bohac zurück in den Kader.

(Foto: Jens Hagen / Archivbild)
Straubing begann mutig und erspielte sich im ersten Abschnitt ein Chancenplus. Angepeitscht von 700 Fans, die mit dem Sonderzug in den Schwarzwald gereist waren, zeigten sich die Gäubodenstädter motiviert und oftmals einen Schritt schneller. Die Hausherren zeigten sich in dieser Phase nicht besonders clever und schwächten sich durch unnötige Strafzeiten selbst. Drei Mal in Folge wanderte Tim Bender auf die Strafbank, zwei mal wussten die Gäste Kapital daraus zu schlagen.
Genau neun Minuten waren gespielt, als Jeremy Williams den ersten Treffer erzielte. Bei seinem One-Timer hatte Dustin Strahlmeier im Tor der Wild Wings keine Chance. Zehn Minuten Später war es Rene Röthke, der die Führung per Schlenzer ausbauen konnte.
Im zweiten Drittel begann Schwenningen in Überzahl und kam durch Damien Fleury zur ersten Torchance. Nach Querpass von Will Acton scheiterte der Franzose allerdings an Sebastian Vogl. Es dauerte bis zur Spielmitte, ehe Schwenningen den Puck im Tor unterbringen konnte. Von der Bande zurückspringend nahm Will Acton die Scheibe an und beförderte sie vorbei an Vogl. Zuvor hatte Rückkehrer Dominik Bohac abgezogen. Straubing machte nach dem Gegentreffer wieder mehr für das Spiel und baute großen Druck auf, Schwenningen hielt aber stand und kam unbeschadet in den letzten Abschnitt.
Im Schlussdrittel rannte das Team von Pat Cortina nochmals an und versuchte den Ausgleich zu erzwingen. Immer wieder schlichen sich Unkonzentriertheiten bei den Schwaben ein, die sich in Fehlern im Spielaufbau bemerkbar machten. Straubings Abwehr stand sattelfest und ließ bis kurz vor dem Ende wenig zu.
Währen Schwenningen den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, scheiterte Istvan Bartalis am Außenpfosten und es blieb beim 1:2.
Spiel vom 30.12.2017
Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Tore:
0:1 |9.|Williams (Connolly / Edwards)
0:2 |19.|Röthke (Connolly / Williams)
1:2 |29.|Acton (Bohac / Fleury)
Zuschauer: 6215
Bericht: Benjamin Maser
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Weitere interessante Links:
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