DEL - Grizzlys Wolfsburg stehen erneut im DEL Finale gegen EHC Red Bull München

wob nuernberg 05042017

 

(DEL/Wolfsburg) PM Sensationell! Die Grizzlys Wolfsburg haben es erneut geschafft und stehen zum zweiten Mal in Folge im Finale um die Deutsche Meisterschaft! In einem nervenaufreibenden sechsten Spiel der Halbfinalserie konnte die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross die Nürnberg Ice Tigers in eigener Arena mit 3:0 (2:0, 1:0, 0:0) bezwingen und damit die Serie mit 4:2 für sich entscheiden. Im Finale wartet nun wie im vergangenen Jahr der EHC Red Bull München. Durch den Finaleinzug haben sich die Grizzlys erneut für die Champions Hockey League qualifiziert!

 

 

Die Grizzlys gingen im ersten Drittel sehr hohes Tempo und drückten von Beginn an auf den ersten Treffer. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Jeff Likens (1. Spielminute) viel Pech, dass sein Schuss nur an den Pfosten ging. Aber die Fans der Grizzlys durften wenig später erstmals jubeln. Sebastian Furchner (7.) fälschte einen Schuss von Armin Wurm erfolgreich ab – 1:0 für den Vizemeister! Nürnberg fand bis dahin kaum statt, hatte dann im Powerplay aber eine Riesenchance zum Ausgleich. Felix Brückmann (10.) rettete spektakulär gegen Yasin Ehliz. Doch es waren die Grizzlys, die weiterhin das Spiel bestimmten. Folgerichtig fiel der zweite Treffer. Brent Aubins Schuss (16.) ging per Bogenlampe über Andy Jenike hinweg ins Tor der Ice Tigers.

 

 



 

Fauser fulminant

 

Die Defensive der Grizzlys arbeitete auch im Mittelabschnitt geschickt und unterband die Angriffe der Franken bereits in der neutralen Zone. Schockmoment dann rund fünf Minuten vor Drittelende. Linienrichter Robert Schelewski geriet in einen Zweikampf und blieb zunächst regungslos am Boden liegen. Die Schiedsrichter leiteten die Partie fortan ohne ihren Kollegen weiter. Gute Besserung an dieser Stelle an Robert Schelewski. Die Grizzlys standen nach dieser Aktion kurze Zeit mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Jedoch fand der Vizemeister keine Lücke gegen die gut verteidigenden Gäste, bis Gerrit Fauser sich ein Herz fasste und die Scheibe hart und platziert in die Maschen beförderte. Mit der aufgrund des ersten Abschnittes hochverdienten 3:0-Führung ging es in die zweite Pause.

 

 

Starke Leistung bringt das Finale

 

Pech für die Grizzlys kurz nach Wiederbeginn. Zunächst mit zwei Spielern weniger auf dem Eis verteidigten die Niedersachsen stark. Bei Vier gegen Vier setzte Jimmy Sharrow (43.) den Puck dann an den Pfosten – erneut Pech für den Vizemeister. Aber die Spielweise der Grizzlys ließ die Franken nicht zur Entfaltung kommen. Die Sekunden rannen dahin, der zweite Finaleinzug in Serie war am Ende nur noch Formsache. Erneut hat die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross Großes geleistet. Im Finale soll nun der goldene Schlusspunkt gesetzt werden.

 

 


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

 

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