DEL - Straubing Tigers lassen Eisbären abblitzen: 6:3-Sieg

 

(DEL/Straubing) PM In einer packenden Partie haben die Gäubodenstädter einen weiteren wichtigen Heimsieg eingefahren und damit Rang zehn erfolgreich verteidigt!

 

Die Tigers konnten ohne den Langzeitverletzten Austin Madaisky, den gesperrten Colton Jobke und den "überzähligen" Derek Whitmore früh mit 1:0 in Führung gehen: Der agile Jeremy Williams zog im gegnerischen Angriffsdrittel in Überzahl unbeirrt seine Kreise und bediente Mitspieler Scott Timmins vor dem Gäste-Gehäuse mustergültig - dieser sagte artig danke und schob eiskalt ein (3. Min.). Im weiteren Verlauf von Abschnitt eins drückten die Eisbären, waren jedoch in der Rückwärtsbewegung zu langsam und dies sollte sich rächen. Ein schön vorgetragener Konter mündete in das 2:0 durch Mike Hedden (20. Min.).







Das 3:0 durch Thomas Brandl war wieder ein Kontor-Tor. Erst prüfte Mike Hedden Petri Vehanen im Eisbären-Käfig mehrmals, brachte dann den überlegten Querpass an und Thomas Brandl hatte keine Mühe (25. Min.). Damit hatte Petri Vehanen genug, verließ entnervt seinen Kasten und "donnerte" seinen Torhüterschläger wütend in den Kabinentrakt. Für ihn durfte Mike Franzreb zwischen die Pfosten und musste gleich das 0:4 durch Mike Hedden schlucken (31. Min.). Maury Edwards hatte im Powerplay von der Blauen abgezogen und Mike Hedden fälschte die Scheibe unbewusst ins Tor ab. Nun wollten sich auch die Gäste nicht länger bitten lassen und erzielten durch André Rankel das 1:4 (42. Min.). Jetzt hatte Berlin Blut geleckt und legte vier Minuten später das 2:4 durch Daniel Fischbuch nach. Nun war wieder Straubing an der Reihe und Mike Hedden mutierte endgültig zum personifizierten Willen, indem er auf 5:2 stellte und damit seinen Hattrick perfekt machte (51. Min.).

 

Als die Tigers noch gar nicht richtig ausgejubelt hatten, folgte die kalte Dusche: Laurin Braun markierte auf Zuspiel von Julian Talbot und Jens Baxmann das 3:5 und ließ den Gästeanhang noch einmal hoffen (52. Min.). Die Gäubodenstädter setzten sich aber am Ende verdient durch und trafen sogar noch durch Scott Timmins in das bereits verwaiste Berliner-Tor.

 

Fazit: Ein toller Eishockey-Abend am Pulverturm mit einem verdienten Sieger!

 

Man of the Match, mit fünf Scorerpunkten, war Mike Hedden. Dieser äußerte sich nach Spielende wie folgt: "Wir haben unseren Game-Plan über die vollen 60 Minuten exakt umgesetzt und somit völlig verdient gewonnen."

Ausblick:

 

Am Sonntag sind die Tigers ab 16.30 Uhr bei der Düsseldorfer EG zu Gast. Hier hat man die Chance, den direkten Verfolger (Rang 11) weiterhin in Schach zu halten. TelekomEishockey überträgt wie gewohnt live und in voller Länge (ab 16.15 Uhr).

Straubing Tigers 6:3 Eisbären Berlin (2:0,2:0,2:3)

 

Tore:
- 1:0 (03:00) Timmins (Williams, Connolly, PP1)
- 2:0 (19:04) Hedden (Mitchell, Edwards)
- 3:0 (24:22) Brandl (Hedden, Mitchell)
- 4:0 (30:47) Hedden (Brandl, Edwards)
- 4:1 (41:12) Rankel (Baxmann, Wissmann)
- 4:2 (45:44) Fischbuch (Wilson, Dupont)
- 5:2 (50:58) Hedden (Mitchell, Brandl)
- 5:3 (51:14) Laurin Braun (Talbot, Baxmann)
- 6:3 (59:12) Timmins (Hedden, Röthke, Empty-Net-Goal)

 

Eisbären Berlin:
Vehanen (ab 25. Min. Franzreb) – Roach, C. Braun; Dupunt, Adam; Wissmann, Baxmann – Machacek, Talbot, MacQueen; Petersen, Wilson, Fischbuch; Tallackson, Busch, Rankel; Ziegler und L. Braun.

 

Straubing Tigers:
Climie (Pätzold) – Bettauer, Sullivan; Edwards, Yeo; Cornell, Renner; Hartl – Williams, Zalewski, Connolly; Mitchell, Brandl, Hedden; Röthke, Timmins, Schönberger; Oblinger, Loibl und Miller.

 

Torschüsse:
Eisbären Berlin: 49
Straubing Tigers: 31

 

Strafen:
Eisbären Berlin: 16 Minuten
Straubing Tigers: 2 Minuten

 

Hauptschiedsrichter: Lars Brüggemann & Elvis Melia

 

Linienrichter: Kilian Hinterdobler & Andreas Hofer

 

Zuschauer: 4.604





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