DEL - Red Bulls München feiern 6:3 Kantersieg in Mannheim

muenchen rbm logo(DEL/München) PM Am 8. Spieltag musste der EHC Red Bull München zum Spitzenspiel nach Mannheim reisen. Dank einer effizienten Chancenverwertung sicherte sich der Deutsche Meister vor 10.094 Zuschauern einen hochverdienten 6:3-Auswärtserfolg (1:1|2:0|3:2). Jerome Flaake, drei Mal Mads Christensen, Keith Aucoin und Jason Jaffray erzielten die Treffer beim fünften Auswärtssieg der Saison.

 


Sowohl die Mannheimer als auch die Münchner starteten flott in die Partie. Intensive Zweikämpfe und ein starker David Leggio prägten die Anfangsphase. Besonders bei einer doppelten Unterzahlsituation zeigten die Red Bulls ihre Defensivstärke (8.). Leggio musste nur zwei Adler-Torschüsse abwehren, ansonsten funktionierte das Penalty Killing der Jackson-Mannschaft perfekt. In der 14. Minute ging es dann Schlag auf Schlag. Erst erzielte ausgerechnet der Ex-Münchner Daniel Sparre das 1:0 für die Adler, aber nur 21 Sekunden später hatte Jerome Flaake die passende Antwort parat. Dominik Kahun hatte es zuerst probiert, Endras konnte nur abprallen lassen und Flaake erzielte mit seinem fünften Saisontor den Ausgleichstreffer.

 

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(Foto Gepa Pictures)


 
Im zweiten Abschnitt konnten sich die Landeshauptstädter von Beginn an mehr Torabschlüsse erspielen. Das erfolgversprechendste Rezept dabei: Die Scheibe aufs Mannheimer Tor befördern und dann auf den Abpraller spekulieren. So auch in der 24. Minute. Jon Matsumoto schoss aus spitzem Winkel in Richtung Endras, Mads Christensen staubte erfolgreich zum 2:1 ab. Und die Münchner versuchten nachzulegen, was dann 14 Sekunden vor der zweiten Drittelpause auch gelang. Wieder war es Mads Christensen, der nach einem perfekten Zuspiel von Konrad Abeltshauser das dritte Münchner Tor erzielte (40.).

 




Der Schlussabschnitt begann nicht nach Wunsch für den EHC Red Bull München. Brent Raedeke verkürzte nach nur 20 gespielten Sekunden auf 2:3 (41.). Die Gäste zeigten sich aber überhaupt nicht geschockt. Denn nur zwei Minuten später war Keith Aucoin für München zur Stelle. Ein Pass von Regehr war eigentlich schon von Ronny Arendt abgefangen worden, Aucoin holte sich die Scheibe aber zurück und ließ Endras im Anschluss keine Chance (43.). Die große Stärke der Münchner war heute die unglaublich effiziente Chancenverwertung. In der 48. Minute erzielte Mads Christensen sein drittes Tor des Tages, ehe Jason Jaffray wenig später im Powerplay sogar auf 6:2 stellen konnte (51.). Der Treffer von Christoph Ullmann in der 55. Minute war nur noch Ergebniskosmetik.

 


 
Mads Christensen
„Wir haben Freitag gegen Nürnberg nicht gut gespielt, das wollten wir heute unbedingt besser machen. Heute haben wir unseren Gameplan bis zum Ende durchgezogen, das hat gut funktioniert.“


 
Nächstes Spiel
Am Dienstag, 11. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste Partie. Im Rückspiel des Champions-League-1/16-Finales sind die Red Bulls um 19:00 Uhr zu Gast bei den Växjö Lakers (Hinspiel 1:1, live auf Sport1 und laola1.tv).


 
Endergebnis:
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 3:6 (1:1|0:2|2:3)


 
Tore:
1:0 | 13:33 | Daniel Sparre
1:1 | 13:54 | Jerome Flaake
1:2 | 23:05 | Mads Christensen
1:3 | 39:46 | Mads Christensen
2:3 | 40:20 | Brent Raedeke
2:4 | 42:45 | Keith Aucoin
2:5 | 47:05 | Mads Christensen
2:6 | 50:24 | Jason Jaffray
3:6 | 54:55 | Christoph Ullmann
 
Zuschauer:
10.094


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