DEL - Haie Coach Cory Clouston nach dem 6:1 gegen Straubing

koelner haie(DEL/Köln) IJ Nach der 2:4 Heimniederlage gegen einen „Angstgegner“, die Schwenninger Wild Wings, konnten die Kölner Haie einen befreienden 6:1 Erfolg gegen die Straubing Tigers – auch ein ‚Angstgegner‘ – feiern. Cory Clouston, Cheftrainer der Haie, beantwortete nach dem Match die Fragen von Ivo Jaschick.

 

 

clouston160408 Köln HEI3629 Galerie

 


Herzlichen Glückwunsch zum Sieg! Aber 0:1 nach dem ersten Drittel – was war los?


Die Jungs haben schon alles gegeben, auch sehr diszipliniert gespielt. Natürlich wollten wir auch nicht, dass die Frustration zu groß wird. Die Spieler haben dabei die nötige Geduld gezeigt. Als wir in die  erste Drittelpause kamen, haben wir uns nicht wegen der ausgelassenen Chancen und des Spielstandes (0:1) bemitleidet, sondern wir haben weiter hart und mit Druck nach vorne gespielt. Und schließlich wurden wir dann ja auch belohnt!

 

 


Könnte man das erste Tor von Max Reinhart als „Spielöffner“ für die Kölner bezeichnen?


Dieses erste Tor war schon unwahrscheinlich wichtig, da es praktisch den Startschuss gegeben hat für die weiteren Treffer. Nach Reinharts Treffer war das ‚Momentum‘ auf unserer Seite.

 

 


Was auch auffiel, war das Comeback der (Ryan) Jones – (Patrick) Hager – (Philip) Gogulla Angriffs-formation. Sie war schon im letzten Jahr sehr erfolgreich und heute hat sie auch wieder zugeschlagen!


Sie haben die Frage eigentlich schon selbst beantwortet: Diese Reihe war schon in der letzten Saison erfolgreich! Auch in der Vorbereitung haben sie ab und zu zusammengespielt, die „Chemie“ muss einfach stimmen. Man kann nicht nur auf eine Reihe schauen, wir brauchen eine Ausgeglichenheit, und ich denke, heute hat es gut funktioniert! Aber sie haben gut harmoniert und das brauchen wir auch in der Zukunft.

 

 





Ein Wort zu Frederik Eriksson und Patrick Hager, die beide mit vier Skorerpunkten heute glänzen konnten!


Beide haben sehr solide gespielt und haben einen Gang hochgeschaltet. Es geht für sie nicht um eine bestimmte Punktzahl, sie spielen eher in anderen, defensiveren Bereichen des Spiels ihren Part und sind wichtige Personen in der Kabine. Heute konnten beide in allen Sparten voll überzeugen
Das Powerplay war heute sehr überzeugend, lag bei 50% (4 PP – 2 Tore).

 

 

 

War das Glück mehr auf Ihrer Seite oder haben Sie etwas geändert?


Nein, in unserem Powerplay sind wir eigentlich sehr erfolgreich. Wir haben zwei sehr gute Reihen für das Überzahlspiel und jeder erledigt seinen Job in den verschiedenen Bereichen.

 


Vielen Dank!



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